[Rezension #715] „Britta die Reitlehrerin“ von Lisbeth Pahnke aus dem Schneiderbuch Verlag

Meine Meinung:
Britta denkt viel nach. Ist sie bei Karin und Göran noch glücklich? Immer mehr Pferde, die vor einen Sulky gespannt werden können, erreichen den Reitstall.
Göran scheint daran, gefallen gefunden zu haben.
Britta möchte aber lieber Reitpferde betreuen.
Es ergibt sich eine Möglichkeit. Soll sie es wagen?
Die Entscheidung fiel ihr nicht schwer. Jetzt ist sie in Dalen. Sie hätte es besser nicht treffen können, dennoch ist die Arbeit nicht gerade einfach.
Jedes Pferd, jedes Pony und auch jeder Mensch ist so verschieden. Das Kennenlernen ist wichtig.

Mir persönlich, geht aber alles zu schnell. Von einem Reitstall zum nächsten. Ich weiß nicht, ob eine Ausbildung zur Reitlehrerin oder zumindest Kurse davor, nicht ratsam gewesen wären.
Auf jedem Pferd reiten zu können, ist eine schöne Idee. Aber ob sie durchführbar ist, in der Kürze der Zeit, entzieht sich meiner Kenntnis.

Madeleine, Kicki und Ann mag ich beide sehr. Es gibt wie überall auch Figuren, die ich nicht so leiden kann. Man kann ja nicht jeden mögen.

Mein Fazit:
Es geht insgesamt nicht mehr so kindisch zu. Das Britta erwachsener geworden ist, tut der Geschichte gut. Die verschiedenen Pferde sind mit ihren Eigenheiten, wunderbar beschrieben. Mein Höhepunkt im Buch, ist die Schnitzeljagd zu Pferd. Leider ging mir alles zu abrupt. Der Abschied, das Britta sich bei Göran und Karin nicht mehr meldet. Während dem Lesen, kommt kein Gefühl der Freundschaft zwischen den Protagonisten auf. Schade.

Verlag : ‎Schneiderbuch

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Hardcover

Seiten: 137 Seiten

ISBN : 978-3505048647

Jahr : Januar 1973

[Rezension #714] „Robin Tod“ von Gerd Fischer aus dem mainbook Verlag

Meine Meinung:
Ein Mann kommt nach Hause. Alles ist still. Kein Laut zu hören. Wo ist seine Frau?
Als er sie findet, ist da eine Ohnmacht die ihn umgibt. Dann kommen die Gedanken, er schmiedet Pläne und setzt sie um. Er kennt nur eins: Rache.
Andreas Rauscher hat Urlaub, denn ein wunderbares Ereignis steht bevor. Doch die Personaldecke ist dünn. Deshalb wird Rauscher zurückbeordert. Elke ist nicht erfreut. Verständlich.
Tanja Heller, Jan Krause und Andreas Rauscher versuchen dem Mörder auf die Spur zu kommen. Bei den vielen Informationen, ist das nicht einfach.
Die drängenste Frage jedoch ist, wer ist der Mörder.
Der Titel des Buches, verrät die Mordwaffe. Fand ich super gewählt.

Ein Techtelmechtel am Arbeitsplatz, geht für mein Dafürhalten gar nicht.
Elke kann ich sooo gut verstehen. Das was sie macht, hat er verdient. Auch wenn er mir, in einigen Momenten leid tut.

Ab der Hälfte, hatte ich einen Verdacht. Dieser hat sich bestätigt. Mal sehen ob ihr auch darauf kommt. Schreibt es mir gerne.

Meine Fazit:
Ein Fall der nicht alltäglich ist, hält die Soko Robin in Atem. Menschen kommen zu Schaden, um die es mir nicht leid tut. Na ja vielleicht um eine, aber nur ein bißchen. Flotter Schreibstil, schnell aufeinander folgende Vorkommnisse. Rätselraten und ein nicht ganz unblutiges Ende. Zwischendrin Briefe an eine Frau, die seine Handlungen verstehen soll, obwohl sie diese Briefe nie bekommen wird. Leseempfehlung meinerseits.

Verlag : ‎mainbook Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch

Seiten: 298 Seiten

ISBN : 978-3981357134

Jahr : 01. August 2011

[Rezension #713] „Britta siegt auf Silber“ von Lisbeth Pahnke aus dem Schneiderbuch Verlag

Meine Meinung:
Britta und ihre Reiterfreunde, erleben ein Klub-Springen der besonderen Art.
Onkel Magnus springt auf Don Dinero.
Dann kommt eine Nachricht, die alle zutiefst schockiert. Das Reiterhaus soll abgerissen werden. Was passiert aber mit den Pferden, Onkel Magnus und Gunnel.

Sie müssen sich wohl trennen.
Das geschieht mir persönlich zu schnell, ohne wirklichen Abschied. Er war immer da und er erklärt nicht mal seine Entscheidung. Irgendwie fühlt es sich wie im Stich lassen an.

Das Turnier in ‚Västerbotton‘ ist eine große Chance. Sie treffen alte Freunde wieder. Wachsen über sich hinaus.

Mein Fazit:
Insgesamt lernt man viel über Pferde. Dressur und das Springen. Dennoch geht mir die Geschichte, zu wenig nahe. Sie bleibt oberflächlich. Was schade ist.

Verlag : ‎Schneiderbuch

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Hardcover

Seiten: 120 Seiten

ISBN : 978-3505048661

Jahr : Januar 1972

[Rezension #702] „Kurz-Schlüsse: Mit Satiren durch den Alltag“ von Gernot Kurz

Meine Meinung:
Im Vorwort verspricht uns Gernot Kurz, mit Erzählungen gespickt mit Humor und Satire, uns durch das ein oder andere Fettnäpfchen, Feiertage oder Situationen zu begleiten. Dies gelingt ihm mühelos. Er nimmt sich und seine Mitmenschen nicht all zu ernst. Was den ein oder anderen Schmunzler auslöst.

Schreibstil:
Leicht aber mit einem sichtbaren und  unsichtbaren Hieb gegen uns selbst. Das Leben mit Humor nehmen oder mit einem leichten satirischem Biss.

Es wird über Neujahrsvorsätze und Jahreshoroskope nachgedacht. Man(n) begibt sich in „Valentinsstreik“ find ich gut. Da machen mein Mann und ich auch nicht mit. Blumen oder kleine Gesten sind doch, ohne so einen Tag viel viel schöner.

Fasten, na klar weniger Kilos wären gut, aber wieder dieser Zwang. Jojo Effekt inklusive. Nein, Danke. Hunger und Durst verführen uns ja sowieso.

Muttertag und Vatertag. Wo ist die Gleichberechtigung der Väter. Mir würde es gefallen den Vatertag auch auf einen Sonntag zu schieben. Auch wenn mein Papi nicht mehr da ist, ich feiere ihn noch heute, weil er der beste Papi der Welt war.

Zeitumstellung bitte abschaffen. Ich seh das genau wie der Autor. Zum Verrückt werden das Ganze.

Die Suche nach dem richtigen Adventskalender, ist so eine Sache für sich. Immer wieder stecken wir fest, ob dieser Masse der Möglichkeiten. Herrlich beschrieben.

Weihnachten davor und danach. Ein Spektakel.

Urlaub. Was nehm ich mit? Wann fahren wir los? Wohin soll es gehen? Immer diese Fragen und doch kein Lösung oder doch.

„Hitze ist geil!“die Schönste und Einfachste Entschuldigung wenn nicht alles so klappt, wie es soll. Danke Gernot.

Fußball, für beide Geschlechter oder  rhythmische Gymnastik. Doch wo ist da der Mann. Ach Bändchenschwingend, würde ich ihn doch zu gern mal sehen. Was für ein Gedanke.

Tierisches Essen auf vier oder mehr Beinen oder gänzlich ohne. Krabbelndes. Umdenken und runter damit. Neee….nicht wirklich.

Auto im 30er Modus. Wintereinbruch und das Kratzen der Scheiben. Grauenvoll, aber sooo wahr. Genau wie der Stau. Spontan ist da nicht drin. Da muss alles gut durchdacht sein.

Kommunizierende Autos. Was für ein Graus. Der Autor spricht mir aus der Seele.

Männer und Frauen. Unterschiede, Diskrepanzen und mal wieder die verbale nonverbale Kommunikation. Alles auf den Punkt gebracht.

Putzen ist nichts für Männer. Oh ich empfinde das anders. Obwohl das mit der Spülmaschine stimmt auffallend. schmunzel

Die Sache mit der Socke oder eben mit der fehlenden Zweiten. Wird dieses Rätsel je gelöst werden? Sehr amüsant.

Mein Fazit:
Eine ernstgemeinte, nichternstgemeinte Auflistung von Unwägbarkeiten des Lebens.
Gernot Kurz nimmt sich Zeit um aufzuklären. Mit vielem trifft er ins Schwarze. Oft muss ich nicken und lächeln. Ihm zustimmen sowieso. Dieses Büchlein, kann man immer wieder zur Hand nehmen, um etwaige Tatsachen in anderer Sichtweise zu erfahren. Klar zu sehen oder unklar. Eins ist sicher, mit Humor ist alles leichter.

Verlag : ‎Buchverlag Edition Platin

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch 160 Seiten

ISBN : 978-3903538023

[Gastbeitrag] Diana und Heiko berichten von der Leipziger Buchmesse

Für uns vor Ort – Diana & Heiko

Als ich im Februar 2025 von meinen Mann erfuhr, dass unsere liebe Freundin Bettina eine Überraschung für uns hatte, wollte ich es nicht glauben. Sie wollte uns Eintrittskarten für die Leipziger Buchmesse schenken. Ich fragte nur womit wir dies verdient hätten. Als Antwort bekam ich, sie wolle uns was Gutes tun, nachdem was uns im vergangenen Jahr passiert ist. Dankeschön Bettina.


Wie wir nun die Karten hatten, konnten wir uns nun den Tag auch noch aussuchen. Das fand ich natürlich großartig. So fuhren mein Mann und ich nun am Freitag den 28.03.2025 nach Leipzig zur Buchmesse.

Schon im Zug von Eisleben nach Halle hörten wir von einigen, die auch dorthin wollten. In Halle nahmen wir nicht gleich den Anschlusszug, sondern warteten auf den nächsten. Weil wir mit die Ersten auf den Bahnsteig waren, hatten wir sogar Glück auf einen Sitzplatz. Aber nach 5-10 Minuten war der Zug so voll, daß keiner umfallen konnte. Schon hier sah man viele Cosplayer in ihren tollen Kostümen. Einfach toll.

In Leipzig Messe stiegen wir, mit den größtenteil an Menschen aus. Also wer das 1. Mal hier war, konnte sich nicht verlaufen. Immer den Menschenmassen hinterher. Auf den Gelände angekommen hieß es erstmal anstellen, um erstmal in die große Eingangshalle zu kommen.

Nach 20-25 Minuten hatten wir es geschafft. Langsam machten wir uns auf den Weg, jede Halle zu erkunden.

Es ist schon echt der Wahnsinn, wieviele Buchverlage es in Deutschland gibt. Aber am meisten beeindruckt haben uns, wieviele Leute noch ein Buch in die Hand nehmen und lesen. Denn es gab an einigen Ständen Warteschlangen die fast durch die ganzen Hallen gingen. Einfach nur der Wahnsinn.

Immer und immer wieder, kamen uns viele Mangacharaktere entgegen, die wir nur bestaunten. Irgendwann bekamen wir Hunger und holten uns was zum Essen. Gestärkt machten wir uns dann auf den Weg um den Rest auch noch zu erkunden. Immer und immer wieder staunten wir über die vielen Menschen.

Am Ende kaufte ich mir auch noch ein Buch. Es ist der vierte Band der „Tintenherz “ Reihe mit dem Titel „Die Farbe der Rache “ von Cornelia Funke.


Nach 4 Stunden Buchmesse, machten wir uns auf den Weg Richtung Ausgang.

Geschafft, wie viele Andere auch, gingen wir Richtung Straßenbahn. Mit dieser fuhren wir dann in Richtung Hauptbahnhof.

Dort bummelten wir noch etwas rum, bis wir dann mit der S-Bahn in Richtung Halle / Saale fuhren. Auch hier hatten wir Glück auf ein Sitzplatz. In Halle hatten wir Schienenersatz. Also mussten wir auf einen Bus warten. Der kam pünktlich. Geschafft und K.O. kamen wir dann am Abend zu Hause an.

Auf diesen Weg nochmals tausend Dank liebe Bettina, für diesen tollen Tag.

Wir werden den Tag nicht so schnell vergessen und hoffen das wir uns bald mal wiedersehen können.

Diana betätigt sich kreativ.

Gregor Gysi & Hans-Dieter Schütt

„Zwei Unbelehrbare reden über Deutschland und ein bisschen über sich selbst: Im Gespräch mit Hans-Dieter Schütt“ aus dem „Aufbau Verlag“

„Det“ das Mainzelmännchen

Mit diesen Bildern, verabschieden wir uns von der „Leipziger Buchmesse“. Es war schön und erlebnisreich.

[Rezension #701] „Küsse statt Kalorien“ von Sylvia Filz und Sigrid Konopatzki

Meine Meinung:
Oh wie gut kann ich Jenny verstehen. Abnehmen, ein paar Kleidergrößen weniger, sind immer wünschenswert. Doch was sie da treibt, ist nicht gerade zielführend. *kicher* Es wandern immer wieder Leckereien, in ihren Mund. Kein Wunder, betreibt sie doch einen Catering-Service. Dort gibt es die tollsten Verführungen. Schon allein wenn man liest, was für Kreationen von Jenny und Laura erdacht werden, nimmt man gut und gerne 2 Kilo zu. Wie gesagt nur vom Lesen. *zwinker*
Marc ihr Mann, tut mir schrecklich leid. Sie ist nämlich während ihren Bemühungen Pfunde zu verlieren, mehr als unausgeglichen. Biestig, um es genau zu sagen. Manches Wort von ihm finde ich, in Richtung Jenny, trotzdem zu harsch.
Auch ihre beste Freundin Laura leidet sehr darunter.
Marc und Laura, versuchen immer wieder sie davon abzubringen.

Warum sind Laura und Marc plötzlich so oft zusammen? Was steckt dahinter? Ich bin richtig sauer, auf die Zwei.

Laura selbst ist eine ganz Liebe. Sie hat zum Glück, einen eigenen Part in der Geschichte. Der sich ganz viel um Leon dreht. Er ist ihr Nachbar und lieber Freund. Aber er ist auch wütend. Verständlich. Ich kann ihn voll verstehen.

Cover:
Das Cover sprach mich sofort an.
Die Farbgestaltung ist wundervoll.
Es ist so absolut passend.

Mein Fazit:
Die Geschichte habe ich sehr gerne gelesen. Das Thema Diät, ist mir ein wenig zu präsent. Das ist aber der einzige Punkt, der mir leicht missfällt. Gerne hätte ich die Leckereien gekostet. Manch Gespräch belauscht und mir Jenny und Marc vorgeknöpft, ja wenn nicht das überraschende Ende wäre. Ihr solltet es lesen. Dann wisst ihr was ich meine.

Verlag : ‎Independently published

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch 294 Seiten

ISBN : 979-8309107247

[Rezension #700] „Ostsee, Klönschnak und ein Mord“ von Inga Schneider aus dem dotbooks Verlag

Meine Meinung:
Einfach herrlich wie Anni und Jan, immer wieder aneinander geraten. Egal ob er sie anhupt, sie stehen lässt oder ihr im Weg rumläuft.
Es scheint schon eine Anziehungskraft zu sein, die die beiden immer wieder zueinander führt.

Harald Boysen gefällt mir. Auch wenn ich am Anfang nicht so mit seiner Art konnte. Er hat was uriges an sich.

Zwei Männer sind verschwunden. Einer taucht wieder auf. Doch was ist mit dem Anderen? Ich hoffe Blumberg hat keine Glutenunverträglichkeit gehabt. Scheinbar doch. Gerste kann einen umbringen.

Egal was Anni tut, sie kommt Christiansen in die Quere. Sie macht sich ihre eigenen Gedanken und hört manches, was die Polizisten, eher gesagt die Kripo nicht hört. Sie ist ein schlaues Köpfchen und es gefällt mir sehr, dass sie einfach keine Ruhe gibt. Eine Neuzeit Miss Marple?

Immer tiefer, rutscht Anni in die Sache rein. Man könnte meinen Jan Christiansen, macht sich Sorgen um Anni.

Natürlich sind Anni und Jan die Hauptfiguren, aber auch Simone Blumberg, Erik Jebsen, Moritz Jebsen und Harald Boysen kommen gut rüber. Nele ist wie die Freundin, die man braucht, wenn einem das alles geschieht. Sie redet Anni immer wieder ins Gewissen. Solche Freunde braucht man einfach.

Was mir sehr gut gefällt in diesem Buch, ist das zwischen dem Kripobeamten und Anni keine Liebesgeschichte entsteht. Respektvolle Distanz mit Hang, sich  gegeseitig durch den Kakao zu ziehen, ist an der Tagesordnung. Ehrlich gesagt wäre es das Letzte, was ich wollte, zumindest zu diesem Zeitpunkt. Ich hätte es sogar als extrem störend empfunden.

Schreibstil:
Genau wie die Figuren mit Ecken und Kanten. Es ist gerade so, als ob man dort ist und das ganze beobachtet. Es ist nicht einfach zu lösen, was einem geboten wird. Aber manches ahnt man. Der Schreibstil  ist genauso, wie man es für einen Krimi der andere Flensburger Förde seinen Schauplatz hat, erwartet.

Mein Fazit:
Am Anfang war es für mich etwas schwierig, in die Geschichte einzusteigen. Es war nicht der typische Beginn, aber schon nach ein paar Seiten war ich mitten im Geschehen. Wie gesagt, sehr gut gefallen hat mir, dass es keine Liebesgeschichte zwischen Anni und Jan gibt. Das man etwas über die Geschichte der Förde lernt, aber auch sein Gehirn anstrengen muss, um hinter das Verbrechen zu kommen.

Verlag : ‎dotbooks Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch 352 Seiten

ISBN : ‎9783989524095

[Rezension #699] „Trixie Belden sucht den weißen Geisterfisch“ von Julie Campbell aus dem Schneiderbuch Verlag

Meine Meinung:
Trixie schimpft wie ein Rohrspatz. Dabei wurden sie nach Missouri eingeladen. So herrlich wie es hier ist, nervt Trixie der Regen. Sie mag nicht tagelang drin herum sitzen. Dafür ist sie nicht gemacht. Angeln, draußen Abenteuer erleben, das ist was sie will. Außerdem gibt es tolle Höhlen zu erforschen.
Als es um eine Belohnung geht, sind die Freunde, die sich „Rotkehlchen“ nennen Feuer und Flamme. Vorallem Trixie.

Doch es gibt Schwierigkeiten. Mit Slim Sanderson ihrem Führer und Männern die am See auftauchen. Überraschung inklusive. Frau Moore und Linnie ihre Tochter. Mehr verrate ich aber nicht. Es geht um Fische, ein Geheimnis, ein Feuer und die Wahrheit.

Mein Fazit:
Es hat mir großen Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Spannend, geheimnisvoll. Auch kommt manches, undurchsichtig daher. Die Auflösung, wer was getan hat, ist nicht so leicht. Auch die Identität einer Person, bleibt lange verborgen.

Verlag : ‎Schneiderbuch Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Hardcover 137 Seiten

ISBN : ‎978-3505076657

[Rezension #698] „Eine Überraschung für Peter und Penny“ von Enid Blyton aus dem Goldmann Verlag

Meine Meinung:
Penny und Peter sind ganz gut miteinander. Spielen, aber auch mal allein. Peter fährt gerne mit dem Fahrrad. Penny schiebt ihren Puppenwagen. Belinda ist eine große Puppe. Doch etwas seltsames geschieht. Belinda verwandelt sich in ein Baby. Wie kommt denn sowas.

Die Oma mag ich gerne.

Mir sind die zwei Kinder zu brav. Viel zu brav. Penny wäscht ihre Puppenwäsche und bügelt sie. Es herrscht immer Eintracht zwischen den Beiden. Irgendwie unrealistisch für mich.

Ich mag Enid Blyton. Leider nicht dieses Buch.

Mein Fazit:

Zwei brave Kinder die mit Puppen und Lokomotiven spielen. Nie aneinander geraten. Waschen und bügeln. Seltsam unwirklich.

Verlag : ‎Goldmann Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Hardcover 89 Seiten

ISBN : ‎978-3442201938

[Rezension #696] „Das Lied der stummen Banshee“ von Yvonne Wundersee aus dem Gedankenreich Verlag

Meine Meinung:
Oh dieses Buch war eines, dass ich von der Frankfurter Buchmesse mitgebracht habe.
Es war eine der Besten Entscheidungen, die ich dort getroffen habe.

Eine sehr kranke Frau, liegt im Bett. Kilia. Geliebt von ihrem Mann Keelan und dem Sohn Collin.
Aber es gibt auch ein Wesen, das Kilia liebt. Die Banshee der Familie O´Brian.
Keelan sieht die Banshee als Missgeburt an.
Als Dämon der seine geliebte Frau in die Unterwelt zerrt.
Er hasst sie, mit jeder Faser seines Körpers.
Mit allen Mitteln sucht er einen Ausweg, die Banshee zu töten.
Dough, ein Druide, soll dies tun. Dieser jedoch entschuldigt sich, bevor er den Zauber wirkt.
Doch was dann geschieht, haben weder er noch die Banshee erwartet.

Aus vorsichtiger Annäherung wird Freundschaft, aus Hass, Liebe und umgekehrt. Verzweiflung, Verlust, Freude, Lachen, Tränen. Dieses Buch gibt so viel.
Gefühle im Wirbel des Geschehens.

Schreibstil:
Man fühlt den Hass. Man möchte Keelan schütteln, das er zu sich kommt. Er wieder, er selbst wird. Doch der Hass ist übermächtig. Das spürt man in jeder Zeile. Die Autorin setzt die Gefühle geschickt ein. Das Gefühl von Aydeens Verzweiflung, ist spürbar. Collins Art wie er schaut, ist fast bildlich zu sehen. Er leidet. Ich als Leserin, fühle es tief in mir. Als Mutter, würde es mir das Herz brechen.

Stu mag ich nicht, genau so wenig wie den Earl. Was für schreckliche Menschen. Sie sollen leiden. Leider kommen diese immer gut durch. Ungerecht finde ich das.

Milly, Jonathan, Dough, die Murrays, Collin, Aydeen und Keelan sind liebenswerte Menschen. Auch wenn es bei Keelan etwas dauerte, bis er sein wahres Ich zeigte.

Mein Fazit:
Besonders ist „Das Lied der stummen Banshee“ für mich. Es geht einem unter die Haut. Es ist außergewöhnlich. Großartiger Erzählstil. Tolle Idee und mega Umsetzung. Ihr solltet es wirklich lesen. Hoffentlich darf ich von Yvonne Wundersee, einem tollen Menschen und einer wunderbaren Autorin mit viel Herz, noch mehr lesen.

Verlag : ‎Gedankenreich Verlag

Sprache : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch 348 Seiten

ISBN : ‎ 978-3987920912