[Rezension] „Ein fliehendes Pferd“ von Martin Walser

Die Wirkung des Menschen nach außen

3 Sonnen von 5

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Inhalt:
Sabine und Helmut machen Urlaub am Bodensee. Sitzen immer zur Nachmittagsstunde am See weil Sabine gerne Leute beobachtet. Helmut der notgedrungen dabei sitzt macht sich seine Gedanken über das Leben. Wie oft tat er Dinge nur um nach außen hin ein Anderer zu sein. Ja um den Schein zu wahren. Manches tat er auch weil es ihm gefiel als ein Anderer gesehen zu werden. Er denkt weiter nach über seine Wirkung auf andere Menschen. Bis ein Mann vor ihm stehen bleibt. Als Freund aus der Schulzeit stellt er sich vor. Klaus Buch sei sein Name, doch bei Helmut klingelt nichts, auch nicht bis zum Schluss, bis auf ein paar kleine Erinnerungsfetzen. Helmut will keine Zeit mit diesem Mann verbringen und seiner Frau die er so anziehend findet. Doch er wird gerade zu von Klaus Buch dazu genötigt und das immer wieder. Bis zu einem Segelausflug, sich der Bodensee von seiner rauen Seite zeigt. Ein Sturm kommt auf. Wellen schlagen übers Boot. Klaus Buch geht über Bord.
Fazit:
Ich hatte Schwierigkeiten mit dem Buch klar zu kommen. Ich las es verstand es auch, doch mir ist es wohl zu hoch um den Sinn dahinter zu verstehen. Es war trotz seiner nur 150 Seiten ein langes und quälendes Lesen.Nur die Beschreibungen vom Bodensee nahmen mich in meine Heimat mit und versöhnten mich mit dem Buch.

 

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