[Rezension] „Die Outsider“ von Susan E. Hinton

Susan E. Hinton

Die Outsider

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Inhalt:
Darrel, Sodapop und Ponyboy sind wegen der Pomade im Haar „Greaser“, auf der Westside leben die „Socs“ ihre Rivalen. Auseinandersetzungen der zwei Gangs sind an der Tagesordnung. Eines Tages jedoch kommt es zum Äußersten. Ein Johnny bringt einen „Soc“ um. Von da an sind Johnny und Ponyboy auf der Flucht.

Geschichte:
Man spürt geradezu, wie der Hass zwischen den zwei Gangs, den Raum jeder Zeile einnimmt. Jeder Charakter hat ihre Eigenarten was sehr gut dargestellt wird. Darrel ist wie ein Vater für Sodapop und Ponyboy, doch ist er oft zu streng. Eines Abends auf ihrem Weg nach Hause treffen sie auf „Socs“ und da geschieht das Unglück. Johnny tötet Bob den Anführer der „Socs“. Die Flucht in eine Kirche gelingt ihnen.
Als die Kirche durch ihre Schuld zu brennen beginnt und Kinder die die Kirche betreten hatten eingeschlossen werden, überlegt Johnny nicht lang. Ponyboy folgt ihm. Sie retten alle Kinder doch Johnny wird schwer verletzt. Von „Greasern“ werden sie zu Helden. Das Opfer das sie jedoch brachten kostet sie eine weitere Seele. Johnnys Seele.

 

Fazit:

Ein Buch das mich nicht mehr loslässt. Nicht nur weil ich den Film gesehen habe, sondern weil sie so viel mehr ist, als nur eine Gang gegen Gang Geschichte! Sie zeigt wie Menschen in Schubladen gepresst werden, aber doch eigentlich in keine solche passen. Jeder Mensch ist anders, einzigartig und individuell. Das haben gerade Ponyboy und Johnny bewiesen.
Dieses Buch wird in meine Sammlung der „Bücher die bleiben“ aufgenommen und bekommt ein Plätzchen wo es, es sicher und warm hat. Solche Bücher liest man gern auch ein zweites und drittes Mal!

Gerne vergebe ich heute, für diese Geschichte:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

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