Simone Ehrhardt
„Der Tod braucht keine Sporen„
Inhalt:
Olli der Bruder von Alex nimmt Reitstunden. Natürlich muss Penelope mit. Alex hat sich in den Reitlehrer Siegfried verguckt. Penelope muss kopfschüttelnd zu sehen wie ihre Freundin wieder zum Teenager mutiert.
Als sie ihn eines Tages besuchen wollen, liegt er mit einem Messer im Rücken auf seinem Bett. Alex hat einen Schock. Und Penelope sieht sich wieder dem Kommissar Peter Wilson gegenüber, der stirnrunzelnd zur Kenntnis nimmt, das Penelope schon wieder eine Leiche gefunden hat.
Irgendwie komisch für Beide. Denn Peter hatte sich nach seinem Urlaub nicht mehr bei ihr gemeldet.
Penelope spürt das etwas anders ist. Sie hegt Gefühle für Peter, doch zweifelt sie ob er auch etwas für sie empfindet. Vielleicht Freundschaft, aber mehr eben nicht.
Wieder taucht er bei ihr zu Hause auf, spricht mit ihr über den Fall, bleibt aber dennoch distanziert.
Erneut bringt sich Penelope in Gefahr. Sie denkt einfach nicht nach. Kann Peter sie erneut retten?
Geschichte:
Penelope, Alex und auch Peter Wilson sind wunderbare Charakteren die nun im Fall 2 noch sympatischer rüber kommen. Jeder hat seine Probleme, Gedanken und versucht mit den Situationen auf seine Weise gut umzugehen. Frau Gerberich, die Nachbarin ist eine besorgte liebe Frau. Ihr Problem war die Einsamkeit. Penelope kümmert sich um sie. Franklin der Hund, wird im Laufe der Geschichte von Frau Wagner der Pfarrerswitwe abgeholt, was für mich und auch Penelope ein sehr trauriger Moment war. Jetzt beginne ich mich als Leser in Penelopes Welt frei zu bewegen. Bilder in meinem Kopf nicht nur des Reitstalls, ihres zu Hauses oder des Wohnzimmers erscheinen vor meinem inneren Auge. Alles ist mir so vertraut. Im letzten Buch störten mich noch die vielen Erwähnungen der christlichen Lebens- und Denkweise von Penelope. In diesem Buch hat das jedoch stark abgenommen. Die Spannung dagegen wurde erhöht, was mich sehr freute! Man spürt regelrecht das die Autorin den Zugang zu Penelope noch besser und schneller hinbekommt. Detaillierter beschreibt sie die Gefühle und auch Begebenheiten.
Fazit:
Die Reihe um Penelope Plank ist für mich als Leserin, eine wirklich wunderbare Abwechslung. Sie winkt immer noch mit der Bibel, aber lang nicht mehr so intensiv. Das Motto der Reihe lautet:
„Mit Grips und Gottes Hilfe“! Aber in diesem Buch ist die Mischung eine sehr angenehme.
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Sehr gerne vergebe ich dafür heute:
☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen
plus einen
für die steigende Spannung!