[Rezension] „Damals war es Friedrich“ von Hans Peter Richter

Hans Peter Richter

Damals war es Friedrich

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Inhalt: Zwei Jungen wachsen im selben Haus auf. Sie unterscheiden sich kaum vorneinander. Haben die gleichen Interessen. Der einzige Unterschied ist das Friedrich Jude ist und sein Freund Christ. Trotz aller Widrigkeiten bleiben sie Freunde bis zum Schluss.

Geschichte: Der Schreibstil ist klar und bringt die Situationen immer auf den Punkt. Eindrücklich erzählt der Autor von der Zeit, in der die beiden leben. Wie die Gefühle aufgrund der äußeren EInflüsse sich verändern. So entfernen sich die zwei ungewollt voneinander. Doch bleiben sie Freunde. Die Verfolgung der Juden wird immer schlimmer. Bei einem Angriff verliert Friedrich´s Mutter das Leben. Friedrich darf bald weder in das Waldbad noch in ein Kino. Als die Bomben fallen ist Friedrich draußen, weil Herr Resch, der Hausbesitzer, Friedrich verwehrt in den Luftschutzbunker einzutreten. So endet ein junges Leben auf den Treppenstufen von dem Haus in dem er einst glücklich war.

Fazit:

Ein kurzweiliges Buch mit ernstem Inhalt.

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So vergebe ich dafür heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

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