Myron Levoy
„Der gelbe Vogel„
Inhalt:
Naomi ein Mädchen aus Frankreich, lebt nun mit ihrer Mutter in den USA. Schreckliches hat das Mädchen mit ansehen müssen. Vor ihren Augen wurde ihr Vater ermordet. Sie ist verwirrt, zerreißt andauernd Papier. Im gleichen Haus lebt Alan. Er wird von seinen Eltern gebeten, sich um Naomi zu kümmern. Mit einer Idee und seiner Handpuppe Charlie gewinnt er langsam ihr Vertrauen. Doch ein Vorfall macht alles zunichte.
Geschichte:
Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten, in die Geschichte hinein zu kommen. Die Mutter spricht irgendwie seltsam oder liegt es an der Übersetzung, das weiß ich nicht. Dann nimmt die Geschichte Fahrt auf und in einfühlsamer Weise wird erzählt wie Alan sich mit Naomi beschäftigt. Wie er sich Gedanken um sie macht. Natürlich gibt es auch Rückschläge, doch er lässt sich nicht entmutigen. Immer wieder werden seine Bemühungen aber durch die Ideen der Eltern und eines Arztes durchkreuzt. So sieht er sich immer neuen Herausforderungen gegenüber. Behutsam wird man als Leser in die Gefühlswelt von Naomi und Alan entführt. Auch wenn das Ende sehr traurig ist. Die Mutter ist eine Figur die man meines Erachtens besser darstellen hätte können.
Fazit:
Eine Geschichte die einen beschäftigt. Von der ersten bis zur letzten Seite, mit ein paar wenigen Ausnahmen. Meist dann wenn die Mutter in der Geschichte vorkommt.
Dafür vergebe ich:
☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen