Alexander Häusser
„Karnstedt verschwindet“
Inhalt:
Nach zwanzig Jahren in denen Simon nur vereinzelt Dinge über seinen Freund Karnstedt gehört und gelesen hat soll er nach dessen verschwinden den Nachlass ordnen. Eine Zeitreise in ihre gemeinsame Jugend beginnt.
Meine Meinung:
Immer wieder hüpft man in der Geschichte vor und zurück. Nicht pro Kapitel sondern mitten in der Erzählung, was für den Leser nicht immer einfach ist. Nicht alle Fragen werden beantwortet, nicht alle Geheimnisse gelüftet. Das Haus wird so toll beschrieben als würde es wirklich atmen. Man spürt fast die Anwesenheit von Karnstedt. Mit viel Interesse verfolgte ich wie sich Gegenwart mit Vergangenheit vermischten. Allerdings blieb mir die Beziehung von Karnstedt und Simon immer etwas undurchsichtig. Am Schluss wird zumindest etwas Licht ins Dunkel gebracht.
Fazit:
Ein Buch das man nicht mal so weg liest. Man muss leider ertragen, auch nach beenden des Buches, nicht zu wissen was mit Karnstedt wirklich passiert ist.
Dafür vergebe ich, weil mich das Buch verwirrt zurück lässt:
☼☼☼ 3 von 5 Sonnen