Manuela Inusa
Unter dem Mistelzweig
Inhalt:
Lucy ist vom Pech verfolgt. Ihre Mutter ist Anfang des Jahres verstorben, mit ihrem untreuen Freund ist es aus, und jetzt brennt auch noch die Arztpraxis ab, in der sie als Kinderkrankenschwester arbeitet. Kurzerhand packt sie ihre Sachen und macht sich auf in das verschlafene Städtchen Pineville, Montana, wo ihre beste Freundin Dana ihren bis vor Kurzem noch tot geglaubten Vater für sie ausfindig gemacht hat – als verfrühtes Weihnachtsgeschenk sozusagen. In Pineville erwartet Lucy aber nicht nur ihr Dad, sondern auch ein heißer Sheriff, einige ganz außergewöhnliche Menschen und der Funke Hoffnung, den sie so bitter nötig hat. Ein Weihnachtsroman in 24 Kapiteln.
Meine Meinung:
Von Anfang an hat mich die Geschichte neugierig gemacht. Neugierig was Lucy wohl aus ihrem Leben macht. Ohne Freund, ohne Arbeit. Fährt sie zu ihrem Vater? Oder lässt sie es. Ja sie fuhr und schon die ersten Szenen mit dem Sheriff waren herrlich verknotet. Lucy verstrickt sich immer mehr, in Unwahrheiten. Webt ein Netz aus dem sie fast nicht mehr heraus kommt und sich selbst gefangen hält. Sie hat Angst, was man spürt, Zweifel und noch viele Gefühle mehr die Manuela Inusa hervorragend rüber bringt. Als Lucy ein Kind vor dem Ersticken rettet, flossen bei mir die ersten Tränen.
Manuela Inusa hat das unglaubliche Talent mit ihren Worten mein Herz zu berühren, mich in die Geschichte mitzunehmen. Ich sah mich durch die Straßen von Pineville gehen. Hab geheult und gelacht, mir Sorgen um die Figuren gemacht. Außerdem gibt es da eine Puppe die heißt wie ich bei meinen guten Freunden: Betty!
Fazit:
Dieses Buch von Manuela Inusa habe ich verschlungen, eingesaugt. Mein Tipp des Tages für euch! Ach was des Tages des Monats meine ich. Einfach wundervoll zur Weihnachtszeit, nein fürs ganze Jahr! Nur eins: Taschentücher bereit legen, denn die werden 100.000 % gebraucht!
Dafür vergebe ich:
☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen
plus ein
für eine wunderbare Geschichte