[Rezension] „Freche Frauen feiern Weihnachten“ Hrsg. Nicola Sternfeld

Hrsg. Nicola Sternfeld

„Freche Frauen feiern Weihnachten“

GELESEN!

Klappentext:

Freche Frauen unterm Christbaum – von dieser prickelnden Mischung erzählen Erfolgsautorinnen wie Gaby Hauptmann, Sibel Susann Teoman, Regine C. Henschel, Jana Sonntag und viele andere. Partys, (Weihnachts-)Männer und Champagner – freche Frauen wollen alles und machen keine halben Sachen! Aber auch Romantik und Plätzchenduft dürfen nicht zu kurz kommen. Lassen Sie sich verzaubern von Frauen mit Charme und von diesem ungewöhnlichen Weihnachtsbuch!

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Die erste Geschichte sollte eigentlich lauten Brandgefährliches Weihnachten anstatt „Das perfekte Weihnachtsfest“ 😉 Ziemliches Chaos herrscht hier, aber so ist das Leben, nicht alles geht immer glatt.

In der zweiten Geschichte „Stille Post“ kommt es zu einem Versanddebakel. Sehr lustig wie ich finde. Kleines Manko Herr Beutler heißt erst Markus (S. 35) dann Richard (S. 42), und dann hofft Steffi das ihre Oma die Karte an Herr Beutler hat. Häh…den hat doch Katja. Wenn dann sollte die Oma doch eher die Karte an Katja haben. Solche Fehler sollten in einer Kurzgeschichte nicht wirklich auftauchen.

Die nächste Geschichte, hat viel Herz und ist ganz nach meinem Geschmack. Gefühlvoll wird hier von einem Weihnachtsmann berichtet der normalerweise, einem ganz anderen Beruf nachgeht. Einfach schön!

„Mach´s nochmal Liebling“ ist eine Geschichte in der sich ein Mann rein aus Liebe dazu überreden lässt auf ein paar Kinder aufzupassen. Diese Stunden lassen ihn nicht mehr los. Was tut man nicht alles aus Liebe?

In „Krippenspiele“ wird alles schlecht gemacht, was die Protagonistin auch versucht. Doch selber will keiner die Verantwortung übernehmen. Total verrückt, aber zum Ende hin klärt sich alles.

„Küsse für den Nikolaus“ ist eine Kuppelgeschichte. Alle wollen Silke verkuppeln, doch die will das gar nicht. Der Zufall ändert doch Alles. Die letzten zwei Geschichten haben meiner Meinung nicht wirklich was mit Weihnachten zu tun.

Einmal geht es um einen sehr komischen Mann und das andere Mal um einen geldgierigen Mann der keine Skrupel kennt. Beide gefallen mir nicht wirklich. „Willi der Achte“ lädt wenigstens am Ende zum Schmunzeln ein. „Weihnachten ins Blaue“ leider gar nicht. Es ist eher das Ende eines Krimis, bei dem der Betrüger am Ende seine gerechte Strafe erhält.

Mein Fazit:

Eine Anthologie, in der mir die Hälfte der Geschichten, sehr gut gefallen haben.

Dafür vergebe ich heute:

lelli-3-x

3 von 5 Lellis


 

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