[Rezension] „Dackelblick“ von Frauke Scheunemann

„Dackelblick“

Eine turbulente romantische Komödie, erzählt aus der Sicht eines kleinen Dackels

Für Dackel Herkules ist sein Frauchen Carolin der tollste Mensch auf der Welt. Nur Thomas, Carolins Lebensgefährte, kann er nicht riechen, denn der hat etwas gegen Hunde und behandelt Carolin schlecht. So beschließt Herkules gemeinsam mit seinem Freund, dem Kater Herrn Beck, Thomas loszuwerden. Mit einem Trick gelingt dies den beiden sogar, doch leider weint Carolin seitdem den ganzen Tag. Schnell ist klar: Herkules muss einen neuen Mann für sie suchen. Aber wie findet man den Richtigen, wenn man in Sachen Liebe ganz andere Vorstellungen hat als sein Frauchen?

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Carl-Leopold sitzt im Tierheim, nur weil seine liebe Mami einen anderen rangelassen hat. Carolin entdeckt ihn und kauft ihn spontan. Thomas ist nicht erfreut. Er geht sowieso schon mit einer Anderen ins Bett. Herkules ist ein ganz lieber Kerl. Ein kleiner Dackel, der sein Frauchen glücklich sehen will. Dafür verbrüdert er sich sogar mit dem alten Herrn Beck, einem Kater. Carolin verkraftet die Trennung von Thomas nicht. Trinkt zu viel und bekommt eine Alkoholvergiftung. Herkules ist der Held. Sie wollte ihren Kummer ersäufen. Ganz schlechte Idee. Deshalb möchte Herkules eine neue Liebe für Carolin finden, aber das ist gar nicht so einfach. Herr Beck glaubt nicht an den Plan. Daniel ein alter Freund von Carolin gefällt Herkules. Auch Nina ihre Freundin ist sympathisch. Thomas grrrr. Idiot. Nina und Dr. Wagner. Nina nervt und ist Eifersüchtig. Herkules beißt Schauspieler Jens. Carolin geht mit ihm essen. Herkules mag das nicht. Ich auch nicht. Daniel ist die Nr.1. Jens ist Geschichte, Dr. Wagner ist aber da. Mist. Dabei sollte doch Daniel. Ach mensch…wie geht das wohl aus. Nun ist Daniel Geschichte. Er geht, lässt Nina allein. Jens ist wieder da. Mit Picknick am Elbestrand. Oh man….kompliziert. Jens hat schon eine Freundin…was für ein Volldepp.

Herkules, eigentlich Carl-Leopold, habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Er ist zauberhaft. Denkt noch so wie ein junger Welpe. Hat noch keine Ahnung vom Leben. Jedoch ist es gut, das er Herrn Beck an seiner Seite hat. Er mag zwar manchmal grummelig sein, doch seine Weisheit hilft in mancher Situation. Carolin ist auf der Suche nach dem wahren Glück. Herkules ist ein toller, treuer Freund. Die Menschen sind auch alle okay. Jens und Thomas sind beide zum Abgewöhnen. Aber es muss eben auch die Anti-Charaktere geben.

Der Schreibstil ist angenehm und sehr flüssig. Man kann nicht aufhören zu lesen, möchte man doch wissen wie Herkules es meistert und wie er verstehen lernt, was bei den Menschen so im Kopf vorgeht. Das die Gedankengänge der Zweibeiner kompliziert sind, versteht Herkules schnell.

Mein Fazit:

Ein Hund der mit Hilfe eines Katers,

die Welt der Menschen verstehen lernt.

 

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

ISBN: 9783442478064

Seiten: 320

Verlag: Goldmann Verlag

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