Meine Meinung:
Kaum hat Annemie den 7. Geburtstag gefeiert, kommt sie in die Schule. Aber bei dem Regenwetter, hat sie keine Lust. Doch es half nicht, sie musste gehen.
Seltsam, dass die Eltern nicht mitgehen, sondern Fräulein Lena sie zur Schule bringt. Ich hätte es mir nicht nehmen lassen, mein kleines Mädchen in die Schule zu bringen, an ihrem ersten Tag.
Natürlich ist der Anfang für sie, sehr schwierig. Denn sie durfte immer tun, was sie wollte. Jetzt muss sie stillhalten. Das Pausenbrot in der Pause essen und auch sonst sich verhalten wie ein Schulmädchen. Es gibt so viele Regeln, die Annemie nicht versteht.
Die Lehrerin Frau Hering finde ich sehr lieb, aber auch streng wenn es sein muss. Wenn man sich vorstellt, 50 Kinder in einer Klasse, ist das schon heftig. Ich empfand schon 28 zu viel.
So geht es bald um Schultüten, erste Freundinnen. Lesen, schreiben und rechnen. Was man allerdings ohne seine Puppe tun sollte, es gibt sonst nur Flecken. Natürlich verläuft man sich auch mal, in einem großen Schulgebäude. Streitet und zankt sich, mit seiner Freundin. Annemie irrt sich, im Lesen eines Schildes. Versucht sich zu bessern, eine saubere und ordentliche Annemie zu werden. Eine Fahrt auf dem Schiff an der Spree, das Abenteuer als Milchjunge, die Begegnung mit Himbeermizi und den Kätzchen. Aber immer wieder, kommt der Egoismus der kleinen durch. Selbst bei ihrer Kindergesellschaft.
Mein Fazit:
Ehrlich gesagt die erste Geschichte „Nesthäkchen und ihre Puppen“ konnte ich kaum ertragen. Ich kann nicht sagen, was genau mich so genervt hat, aber dieses Kind war so wohlbehalten, verzogen. „Nesthäkchens erste Schuljahr“ ist da anders. Zu meiner Erleichterung, muss ich sagen. Sie muss sich an Regeln halten, in der Schule ist es erforderlich sauber und ordentlich zu arbeiten und sich dementsprechend zu betragen. Das lernt das Nesthäkchen sehr schnell. Sie macht eine positive Entwicklung durch. Auch wenn Rückschritte mal vorkommen.
Insgesamt gefällt es mir viel besser, als Band 1.