[Rezension] „Schlusspfiff“ von Thorsten Fiedler

Thorsten Fiedler

„Schlusspfiff“

Inhaltsangabe:

Ein Schuss Offenbach, eine Fußball-Liebe für die Ewigkeit und ein Fall, den Offenbach so noch nicht gesehen hat.
Rund um das Kultstadion Bieberer Berg findet die Kripo Offenbach ermordete Schiedsrichter, die allesamt im Mittelkreis lokaler Sportplätze abgelegt wurden.
Adi Hessberger, Kriminalhauptkommissar und glühender Kickers-Fan, will nicht glauben, dass OFC-Fans in den Fall verstrickt sein könnten. Sein Team der SOKO Bieberer Berg ermittelt, doch die Ereignisse überschlagen sich. Adi bekommt die Rote Karte gezeigt und bis zum denkwürdigen Finale mitten im Herzen Offenbachs werden noch einige Fouls begangen.
Der spannende Fußball-Krimi „Schlusspfiff“ – ein Muss nicht nur für Offenbacher!

Meine Meinung:

Schon vor der Buchmesse, hatte mich dieses Buch interessiert. Dann traf ich den Autor. Einige netten Worte später, war es meins. Auch ein anderes kaufte ich mir. Dieses rezensiere ich in den nächsten Tage.

Worum geht es?

Schiedsrichter, nicht wirklich beliebt aber eben doch Menschen. Mit Vorlieben und einem Leben. Unerklärlicherweise verschwinden immer mehr von ihnen und mancher wird auf dem Fußballfeld tot aufgefunden. Wer aber hat ein Interesse daran, diese aus dem Weg zu räumen? Was steckt wirklich dahinter? Kriminalhauptkommissar Adi Hessberger seines Zeichens Offenbach Fan beginnt die Ermittlungen gemeinsam mit Sina Müller und Rüdiger Salzmann. Er tappt lange im Dunkeln, so wie ich als Leserin. Verdächtige gibt es aber mehrere. Zumindest habe ich anfänglich sogar einen Schiedsrichter, danach einen Staatsbediensteten in Verdacht gehabt. Meine Überraschung war grenzenlos, als ich las wer der wirkliche Täter ist. Aber das könnt ihr euch sicher denken.

Die ganze Zeit während des Lesens, habe ich mir Gedanken gemacht. Habe Zusammenhänge zu erfassen versucht. Es ist kein Buch das man mal kurz wegliest, denn als kleine Spürnase will man ja herausfinden was selbst Adi Hessberger verborgen blieb. Dem Autor Thorsten Fiedler ist es gelungen einen auf falsche Fährten zu locken, auch mit Hilfe seiner Rückblicke. Er verheimlicht in sehr kluger Weise einige Details, um dann am Schluss mit besagtem „Schlusspfiff“ das Ganze Ausmaß zu offenbaren. Solange das Buch auf meinem Nachttisch gelegen ist, konnte ich nicht aufhören zu lesen. Sogar Nachts einmal erwacht mussten die nächsten Seiten herhalten. Trotz Buchmesse las ich es in nur wenigen Stunden durch. Spannend und irreführend war es, auf den Täter aber wäre ich nie und nimmer gekommen.

Mein Fazit:

Ein Täter der sich erst am Schluss offenbart.

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

ISBN: 9783947612031

Verlag: MainBook

Seiten: 203

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