[Rezension #675] „Hotel Silber – Neue Zeit, Alte Schuld von Kai Bliesener aus dem emons Verlag

Meine Meinung:
Vera und Johann Wallner wollen mit ihren Kindern aus Nazi-Deutschland fliehen. Im Schutz des alten Hauptbahnhofs, erwarten sie den Mann, der ihnen helfen soll. Doch was dann kommt, haben sie nicht erwartet. Sie werden verhaftet und ins Hotel Silber gebracht. Dort kommt man  lebend rein, aber meist nicht mehr lebend raus. Vera hat gleich das Gefühl, dass sie ihre Familie nie wieder sehen wird. Ein anderer Gefangener ist Paul Kramer. Der bei seiner Geliebten Hilde war, von ihrem Vater angeschwärzt, auch verhaftet wurde. So beginnt die Geschichte.

Es geht um die Auflösung von Fällen. Taten die in der Zeit geschahen, als Mord, Folter und braune Gesinnung an der Tagesordnung waren. Paul gefangen, gefoltert und liegen gelassen, als die Franzosen einmarschierten und die Amis die militärische Macht übernahmen. Bewirbt er sich bei der Polizei.

Er gerät zwischen die Fronten. Seine Kollegen beäugen ihn misstrauisch. Doch nicht alle. Plötzlich geht es um mehrere Morde. Es wird immer gefährlicher für Hilde, die er wieder getroffen hat, und ihn.
Sie wollen das was verborgen ist, ans Licht zerren. Taten aufdecken und Täter zur Rechenschaft ziehen. Beide wissen, dass es lange dauern kann, alle zu fassen. Doch sie sind bereit, für die Gerechtigkeit und Aufklärung alles zu geben.

Was für ein Kriminalroman. Es ist als ob man beim Lesen, durch die Stadt spaziert und sich den Trümmern, ausgemergelten dazu ängstlichen Menschen gegenüber sieht.
Fast jeden Tag laufe ich am „Hotel Silber“ vorbei. Erst durch die Lektüre des Buches, weiß ich um die schrecklichen Taten. Die Hintergründe sind großartig recherchiert.
Davor habe ich größten Respekt. Denn sich damit zu befassen, war sicher nicht leicht.

Intensiv habe ich die Situationen erlebt, die der Autor Kai Bliesener mit schriftstellerischem Geschick uns offenbart. Die damaligen Ereignisse, das Gefühl wie es war, in dieser Zeit zu leben, zu arbeiten und dem Schrecken jeden Tag gegenüber zu stehen. Ihn in jedem Knochen zu spüren. Angst fühlt man, wenn man von Zeile zu Zeile wandert. Und doch ist da die Hoffnung. Menschen die sinnbildlich dafür stehen und einstehen das Richtige zu tun. Hilde und Paul, Gruber, Rückert, Kupferschmidt und noch Andere. Sie lassen sich nicht einschüchtern.

In unserer Zeit sind wir angekommen. Demokratisch agierend. Doch es gibt sie noch, die Angst. Unterschwellig aber vorhanden.

Mein Fazit:
Ein großartig recherchierter Kriminalroman, der uns mitnimmt in die alte Zeit. Wir gehen durch Stuttgart, erleben, fühlen und entdecken unsere heutige Stadt neu. Blicken uns mit anderen Augen um. Lassen uns von Schauplätzen in dem Roman begleiten und stellen uns das Damals vor. Die Charaktere hatten Ecken und Kanten, waren Lebensecht. Ihr Tun und wirken lebensnah geschildert.
Ich kann es nur empfehlen, diesen Kriminalroman zu lesen.

[Rezension #672] „Textkonfetti“ von Rebecca-Lea Glauche

Meine Meinung:
„Textkonfetti“ schon den Namen fand ich wunderbar.
Die erste Geschichte hat so viel Harmonie in sich und doch ist jemand allein. Bis dieses kleine maunzen, das ändert. Dazu kommt noch eine Überraschungsbesuch, mit dem sie nicht gerechnet hat. Feinsinnig und weich.

In der zweiten Geschichte begegnen sich zwei Menschen, dessen Identität voreinander geheim bleibt. Sie tanzen einen wundervollen Tanz miteinander. Mit verschlungenem Blick.

Maximilian und Hanna. Eine Tat und ein Versprechen.

Ben ist plötzlich ein Arsch. Früher war er ihr Freund. Was nur ist geschehen? Zum Glück bekommt sie Hilfe.

Luna, die ihrem Herzen und dem Stern ihrer Träume folgt. Eine fantastisch-schöne Geschichte.

Mirran und Miroun. Ein Siegel das es zu brechen gilt. Ist das klug? Schrecklich traurig. Fühle den Verrat.

Ein heftiger Streit. Verletzende Worte. Eine Autofahrt. Harmonie?

Eine Liebe gefühlt, unausgesprochen. Sie haben sich verliebt und nichts gesagt.

Nach den Geschichten, bin ich sehr froh diese gelesen zu haben. Sie sind alle so unterschiedlich. Voller Harmonie, Liebe, Versprechen, Streit, Verrat und Worte die verletzen. Menschen die sich plötzlich anders verhalten. Aber auch Menschen die nicht den Mut haben, zu ihren Gefühlen zu stehen. Dann gibt es aber auch diesen Mensch der Verrat übt, für ein egoistisches Ziel.

Mein Fazit:
Die Autorin vermittelt in ihren Geschichten, die Hoffnung, die Liebe, die Träume Anderer. Sie lässt Worte, zu Taten werden. Findet den richtigen Klang für jeden Moment. Man möchte den Verräter zur Rechenschaft ziehen. Den ehemaligen Freund, auf den Boden schicken. Den kleinen Mann in die Tonne drücken. Sie setzt Emotionen frei. Danke für dieses „Textkonfetti“, aus denen ich gerade bei der ersten Geschichte, gerne eine Fortsetzung hätte.

[Rezension #671] „Ein Adventskalender aus dem Müll – oder Mattis chaotische Weihnachtszeit“ von P. R. Jung

Meine Meinung:
Matti findet einen Adventskalender. Aber nicht einen mit Schokolade, sondern einen mit Aufgaben. Einen bei dem man Dinge tun soll, die einem persönlich gut tun. Da Matti aber eher ein chaotischer Typ ist, geht natürlich nicht alles glatt.
Erst überschwemmt er das Bad, sucht sich das falsche Buch aus, dann gibt es nach der Erfüllung der nächsten Aufgabe Krabbelviecher in der Badewanne oder einen zerstörten Engel. Das bringt ihm seinen Nachbarn näher. „Er ist süß.“ Mal sehen was noch geschieht.

Eine schöne Idee, ein Adventskalender zu finden und dessen Aufgaben zu erfüllen. Es ist so leicht geschrieben, dass man wirklich jeden Tag, eine neue Geschichte lesen kann. Wenn man das vermag, denn ich konnte es nicht erwarten, von der nächsten Aufgabe zu lesen. Mit einigen Überraschungen wartet dieses Buch auf. Was schön ist, ist die vorsichtige Art wie die Zwei sich annähern.

Es gibt einige Kleinigkeiten die sich wiederholen, da aber jeden Tag eine Geschichte gelesen werden soll, fällt das kaum ins Gewicht.

Matti und Elias sind beide sympathisch. Matti ist chaotisch und introvertiert, Elias eher extrovertiert.

Berry und Jen runden das alles ab wer die Zwei sind, lest gerne selbst.

Mein Fazit:
Ein Adventskalender voller Aufgaben, die auch mal schief laufen. Es ist eine kleine Welt, in der die Geschichten spielen. Erst allein und traurig, gibt es jeden Tag Veränderungen. Matti probiert so viele Dinge aus. Auch Dinge die er als Kind, nie getan hatte. Weihnachten naht, ich hab es gern gelesen. Vielleicht sollte man die Aufgaben selbst machen.

[Rezension #670] „Verschnitt“ von Jennifer Hauff aus dem Mainbook Verlag

Meine Meinung:
Liane ist Krankenschwester. Ihr Bruder Lutz drogensüchtig. Die Eltern sind tot. Jeder leidet auf seine Weise. Auch Sara lebt nicht mehr. Was ist nur mit der kleinen Schwester, der Beiden passiert. Ihre Schreie, kann man förmlich spüren und hören.
Liane versucht mit allen legalen und ein paar fast illegaler Mittel, dem Arzt einen Strick zu drehen. Denn er ist, da ist sich Liane gewiss, an mehreren Todesfällen schuld. Was tun? Wie ihn überführen, ohne alles zu gefährden.
Ein heikles Unterfangen. Nur eine Freundin steht ihr zur Seite. Dann plötzlich tauchen immer wieder Gänseblümchen auf. Eigentlich wunderschöne Blumen, aus meiner Kindheitserinnerung, plötzlich empfindet man sie als bedrohlich.

Liane kommt mir etwas kühl rüber, sie lässt sich nicht in die Karten schauen und zeigt auch nicht wirklich Gefühle. Allerdings gibt es ab und an einen Hauch, bei dem man ihr wahres selbst ganz kurz zu Gesicht bekommt. Ich glaube es ist ein Selbstschutzmechanismus.

Immer mehr wird mir bewusst, was für Kämpfe sie innerlich mit sich auszutragen hat. Lutz ihr drogensüchtiger Bruder, Sara ihre tote Schwester. Ihre Kindheit und eine Schuld die sie auf sich geladen hat. All das nagt an ihr. Ich wäre schon längst daran zerbrochen.

Alice ist eine große Hilfe, aber auch ein Opfer. Sie will gutes tun, doch verständlicherweise ist ihr manchmal die Grenze die Liane übertritt zu viel.

Lutz ist seltsam. Weiß ihn nicht einzuschätzen. Warum nimmt er Drogen? Was hat die ganze Situation mit ihm gemacht. Er möchte gefühlt etwas ändern. Doch ist das nur Wunschdenken? Wohin soll er gehen, wohin gehört er. Irgendwie ist er ruhelos und haltlos aber auch verzweifelt.

Dr. Gelders ist ein aus dem Leim gegangener, selbstverliebter und von sich überzeugter Gott in weiß. Er ist aber in Wirklichkeit, nichts anderes als krank. Krank im Hirn. Wie kann so jemand überhaupt noch, ein einzelnes Pflaster aufkleben dürfen. Er gehört weg. Ihm der Prozess gemacht. Man sieht ihn förmlich zerfallen.

Schreibstil:
Die Autorin Jennifer Hauff, löst mit ihren Worten und Beschreibungen Gänsehaut aus. Auch Ekel, Unverständnis und den Drang dem Baby und den schutzlosen Kindern zu helfen. Man fühlt auch die Rache in sich aufsteigen. Man will nicht alles, als so gegeben hinnehmen. Auch in den  beängstigende Szenen, möchte man am liebsten davon laufen. Doch man bleibt dran. Nachdem ich das Buch beendet habe, dreht sich mein Kopf weiterhin um diese Geschichte.

Mein Fazit:
Das Lesen dieses Buches hat mich sehr aufgewühlt, mich berührt, mich wütend gemacht. Viele Emotionen freigesetzt. Es hat mich aber auch mit Fragen zurückgelassen, was ist damals wirklich passiert. Da dieses Buch, eine wahre Begebenheit als Hintergrund hat, ist es noch verstörender. Unmenschlich, wie mit kleinen Kindern umgegangen wird. Menschen entscheiden über das Leben anderer, die sich nicht wehren können.
Ein insgesamt sehr intensives Leseerlebnis.

[Rezension #669] „Das Leben ist kein Ponyschlecken“ von Thorsten Fiedler aus dem Mainbook Verlag

Meine Meinung:
SM-Studio mal anders. Bohrend und ohne Codewort. Supermärkte und das Problem der Titel für dieses Buch. Eine haarige oder eher gesagt borstige Angelegenheit von Mutter und Sohn. Sprichwörter mit Erklärungen der anderen Art. Offenbacher und Schweizer und ihre Ähnlichkeiten oder eher Unähnlichkeiten.
Dann gibt es noch die „Radgeber“ ja ihr habt richtig gelesen. Sehr amüsant. Die Buckelpiste und die akrobatischen Einlagen des Autors. Der Rücken, der plagt aus so total unerfindlichen Gründen. 😁
Die tollen Ratschläge eines Hundetrainers, die man auch nach der gefühlt hundertsten Folge ignoriert. Aber man kennt das ja von Kindern. Redet man dagegen, machen sie es erst recht.
Lou der Hund ist „King of the Couch“ verdrängt Herrchen und wiegt die Hälfte von der Anzeige auf der Waage, genauso viel wie Herrchen. Wie konnte das geschehen? 😉 Es geht um Schönheit to-Go. Um Mäuse die etwas blass sind. Um’s Gendern. Den Kampf im Verlag zwischen Offenbach und Frankfurter Literatur und wie ihn an die geneigte Leserschaft bringen? Bei dem Name aus „Déjà-vu oder der Nomade is back“ lautet “ Kassira Absahni“ musste ich schallend lachen, sowas kann auch nur Thorsten einfallen. Das Problem der Offenbacher Kickers mit dem geeigneten Spielermaterial, das nach Vertragsabschluss an Amnesie leidet. Internationale Karriere des Autors himself. Glasfaserkabel die das Auto blockieren.
Oh ja und über die unnötig frühe Einfädelung im „Reizverschlussverfahren“ gehe ich mit Thorsten komplett konform.
Das Grillen ist kein Vergnügen, sondern muss extrem gut geplant sein. Mal kurz zusammenkommen, Würstchen auf den Grill, ist schon lange nicht mehr. Da gibt es so viele Hürden. Dagegen ist das Reisen immer mit der Chance verbunden und zwar weltweit „Offebescher“ (Offenbacher) zu treffen. Natürlich mit passenden Namen. Herrlich! 😁
Wer kennt es nicht mit den Zähnen. Lasst euch hierzu gern mal aufklären. Das Problem mit den Persern. Satzzeichen oder warum die Deutschen spinnen. Farbliche Unterscheidung der Ampeln. Über die grüne Welle, würde ich mich des öfteren freuen. Wir kennen das doch alle, die Suche nach dem Kleingeld an der Kasse. Obwohl die Schlange hinter dem Suchenden, sich zu einer wahren Pyton auswächst. Das Rentner da sein ist nicht wirklich das, was der Autor sich vorgestellt hat. Denn seine Frau hat andere Pläne. *kicher*
Thorsten Fiedler teilt mit uns seinen Alltag. Er gibt uns Einblicke ins Vater sein.
Seine Kämpfe mit dem Alter und ihren Auswirkungen. Immer mit einem Augenzwinkern und manchmal leichter Übertreibung.

Mein Fazit:
Es ist herrlich in die Geschichten einzutauchen und von den oft sehr bekannten Vorkommnissen und Begebenheiten zu lesen, denn sie sind mitten aus dem Leben.
Schmunzeln, lachen, prusten musste ich oft, während ich den Unbill des Lebens aus des Autors Alltag las. Einfach wunderbar, auch um immer wieder darin zu schmökern.

[Rezension #668] „Von Neugierde, Mut und Reiselust“ von Johannes Klaus und Marianna Hillmer aus dem Reisedepeschen Verlag

Meine Meinung:
Als sich das Buch auspackte hat’s mich sofort gefangen genommen die Farben sind toll erfrischend und fröhlich und es verspricht eine große Vielfalt der Geschichten. Mir gefällt auch besonders gut die Seiten bevor die neuen Geschichten beginnen in schwarz-weiß gehalten sind sie wirklich gelungen. Die Zeichnungen und auch die Überschriften erinnern mich ein bisschen an Comics. Was schön ist, ist die Größe des Buches

32 ehrliche Geschichten über Neugierde Mut und Reiselust.

#1 „Gletscherherz“ von Laura Tamoj
In die Antarktis zu reisen, was für ein Gedanke. Aus einer Idee, wird Realität. Ein Schiff und 42 Menschen gehen an Bord. 31 Gäste, 11 Mitglieder. SV Antigua ist ihre Heimat für 14 Tage. Trifft Tiere die man nur aus dem Fernsehen kennt. Polarfuchs, Rentiere und Eisbären. Sie spürt eine Verbindung zu Jakob. Doch sie wissen beide, dass es nur für diese wenige Tage ist. Stillschweigend ist man sich darüber einig. Panikattacken begleiten sie, irgendwann sind sie fort und die Reise zu Ende.
Sehr eindrücklich wie man fühlt, wenn man plötzlich so nah am Leben ist. Am Leben in der Natur. Aber wie so oft gibt es auch die Anderen, die zu viel reden. Die die Stille nicht zulassen, die man selbst fühlen möchte.

#2 „Breaking the Law“ von Thomas Empl
Ein Festival besuchen Flasche Sake, Fahrplan, bunte Haltestellen und Anekdoten. All das blieb vom Jahre 2015. Was ist daraus geworden? Fotos macht er,  die nicht das widerspiegeln was man sieht. Bücher überall Bücher. Wie wohl muss sich da ein Büchernarr fühlen. Es gibt Schwierigkeiten in Japan, einen Partner zu finden. Die Geschichte ist so zerrissen, zerrüttet. Man entdeckt viel doch bleibt auch vieles ungesagt. Er lädt Christina ein, aber ich denke beide wissen, dass das nie geschieht. Denn sie hat kein Handy. Was mir auffällt, in Japan ist man nie allein.

#3 „Dem Mut auf der Spur“ von Gonca Friedrich
Die Mutter redete ihr ein, für die Reise mit dem Vater zu jung zu sein. Es nicht genießen zu können. Langeweile zu empfinden. Aber was ist der wirkliche Grund? Das sie ohne ihr Kind nicht sein kann. Ja! Sie ist kontrollsüchtig und wahnsinnig ängstlich. Es wird immer schlimmer. Sie macht ihre eigene Tochter nieder.
Ich verstehe so gut was die Protagonistin sagen möchte. Abenteuer sind so viel mehr und so viel spannender als das Leben zu Hause. Vor allem wenn man das Gefühl hat eingeengt zu werden.
Endlich unterwegs mit ihrem Vater, lernt sie Dinge die zu Hause nicht möglich gewesen wären. Die ihre Mutter auf keinen Fall zugelassen hätte.
Eine wirklich tolle Geschichte, über eine Tochter die mit ihrem Vater das Abenteuer sucht und auch findet. Danach ist alles anders.
Also ich muss wirklich sagen Hut ab vor der Frau, die das alles geschafft hat. Die sich gegen die Mutter wehrt und trotzdem ihr Ding macht, auch wenn sie kurz mal von ihrem Weg abschweift.
Für mich bisher die tollste Reisegeschichte.

#4 „Von Freiheit und Fremdbestimmung“ von Stefanie Schindler
Australien ein Reisebericht über Tassie. (Tasmanien) Mit Kleinkind und Baby. Realitätsnah, die Wahrheit über das Verreisen mit Familie. Nicht geschönt und schnörkellos.

#5 Inis Mór von Anja Schwennsen
Unterwegs auf der größten Aran Insel. Erleben, Tasten und erfühlen. Denn ….kann das Alles nicht sehen. So erklärt er ihr das was er sieht, in seinen Worten. Versucht Bilder in ihrem Kopf, entstehen zu lassen. Wunderschön.

#6 Goa von Robin Becker
Flugzeug mitten in der Nacht.
Eine Frau am Kofferband. Ein Koffer der nicht zu ihm gehört, immer wieder weggenommen wird. Dann endlich sein eigener kommt. Wie man sich Goa vorstellt. Hippies, Esoterik zugewandt, mit guten Ratschlägen immer zur Hand. Hupende Fahrzeuge, viele Leute auf den Straßenund. Es kommt mir vor, als ob ich wieder in Indien wäre.

#7 „Die Straße, die nur uns gehört“ von Ariana Emminghaus
Zwei Freundinnen die einen Urlaub planen oder nicht planen. Eine Seitenstraße die sie entdecken, in der Nacht, in der Dunkelheit. Am Tag verliert sie ihre Magie. In der Nacht scheint sie besonders. Diese Geschichte fand ich wundervoll.

#8 „Der Fuchs“ von Leonie Claire Oesterreich
Meister Reinecke getroffen oder nicht. Keiner hat’s bemerkt der Hund nicht und auch die Beifahrerin nicht. Ist es also passiert oder nicht?

#9 „Sommerlöcher im Herzen“ von Nadire Biskin
Man spürt in jedem dieser Worte und in dieser Geschichte die Zerrissenheit der Autorin. Sie kann das nicht ablegen. Es gehört zu ihr. Sehr eindrucksvoll.

#10 „Zwischen Tür und Angel“ von Livia Mai
Ein Flug nach Boston. Alles entspannt. Dann wird der Flug nach New York storniert weil es stürmt. Was nun? Sie trifft Max. Alles passt zwischen den zwei. Feldbett neben Feldbett und dann ist alles wieder vorbei. Eine schöne Sequenz einer Reise, die man sich bildlich vorstellen kann.

#11 „Szene aus Budapest“ von Sebastian Garthoff
Wieder in Budapest trifft er sich mit Thomas. Sie reden miteinander, über Veränderungen in der Stadt. Ein kurzer Austausch. Thomas bleibt er geht. Um zu entdecken, was es zu entdecken gibt.

#12 „Der Palast des Frühlings“ von Katia Sophia Ditzler
Das Leben in Hongkong. Begegnungen mit vielen Menschen. Verrückten wie normalen und deren Geschichten. Aussergewöhnliches Zusammenspiel auf einem fremden Kontinent.

#13 „Damals in der Toskana“ von Petra Clamer
Eine Reise zu Zweit. Den Tag über war man sich einig. Des Abends aber nicht mehr. Kulinarisches lässt das mürrische entschwinden. Man kann es fast schmecken.

#14 „Leuchtende Erinnerung“ von Manolo Ty
Ruhige Nacht. Zeit für Gedanken. Blau-grünes Schimmern nur in der Erinnerung. Kein Foto und doch Auslöser, einer lebensverändernden Entscheidung.

#15 „Big Trouble in Big Apple“ von Karin Lochner
Was für eine tolle Geschichte, sie gibt Hoffnung. Angst spürt man, aber auch Vorfreude und Glück. Menschlichkeit eines Richters, macht mich besonders froh.

#16 „Fünf Seen und drei Inseln“ von Simone Harre
Shanghai. Es geht zu einer der Wasserstädte. Der Fahrer der eigentlich Mingyan heisst, lässt sich nun Robert nennen. Er mag alles was Deutsch ist. Autobahnen, die gerade Linien, die kleinen Städte z.B Heidelberg. Er studiert bald, hat eine elfjährige Tochter und ist verheiratet. Die Vergangenheit bleibt greifbar auch wenn die Gegenwart fast schon wieder vergangen ist.

#17 „Zum ersten Mal mit einem Bus in Berlin“ von Veso Portarsky
Er in einem Bus. Will aussteigen, frisch in Berlin angekommen. Was zwischen ihm und Berlin steht ist eine Bustüre. Doch diese geht nicht auf. Sehr amüsante Erzählung.

#18 „Luft“ von Sibylle Reuter
Messer im Rücken. Ein Traum? Panikattacke? Spontanpneumothorax. Keine Luft. Nur schwer atmen. Es geht ins KH. Dann nach Graz. Nach einiger Zeit, ändern sich Dinge und das Leben im Allgemeinen. Ein Neubeginn. Bedrückend.

#19 „Keine Pekingente“ von Angelika Lichteneber
Kurdistan. Männer entführt. Nach 22 Jahren wurden 500 von ihnen gefunden. Tot. Ein Friedhof, viele Menschen die auf die Särge mit den Überresten warten. Eine sehr eindrückliche und bedrückende Geschichte, wäre da nicht dieses Lachen, das heilt.

#20 „Nix verstehen, ha?“ von Anna Wheill
Diese Geschichte hat mich etwas verwirrt. Böhmerwald. Slawisch. Zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Dinge die waren und jetzt sind. Erinnerungen die sie belasten.

#21 „Der Fährmann“ von Moritz Detje
Chandigarh, Indien. Ein Taxifahrer zu finden ist wirklich schwer, auch wenn man ihn vorher bestellt hat. Es ist nicht immer das was man sich erhofft. Andere buhlen  um deine Aufmerksamkeit. Dann bekommt man ein Taxifahrer, der kaum vorwärts kommt. Oh ja das kenne ich, ich war schon in Indien. Kann es also nachvollziehen.

#22 „Reiseradius“ von Susi Green
Eine letzte Reise von Amerika nach Deutschland. Wohnhaft nun in einer altersgerechte Wohnung. Die Reisen mit seinem Rennwagen in den nahegelegenen Supermarkt, haben so ihre Tücken. Sie sind dennoch eine Erzählung wert.

#23 „Roadtrip to Bill“ von Cathrin Block
Eine Bekanntschaft nur über E-Mails. Sie reist zu ihm. Von Dover nach Deal, Rye und Hastings. Wie wird er wohl sein. Sie macht sich viele Gedanken. Hör auf dein Herz würde ich ihr raten. Man spürt ihre Nervosität.

#24 „Schwarzer Kater“ von Nils Ketterer
Mücken die stechen, in der Nacht. An Schlaf ist nicht zu denken. Alles wird freddo getrunken. In der Bar Mavros Gatos ist man sicher.

#25 „Übersetzen am Ende der Welt“ von Marlene Fleißig
Antarktis. Ein Schiff. Konferenzdolmetscherin. Der „Drake Lake“ schüttelt alle durcheinander. Verschiedene sehr interessante Vorträge, darf sie Dolmetschen. Eisberge. Beeindruckend, schön und so gar nicht weiß.

#26 „Zur Zeit der großen Furcht“ von Detlef Seydel
Ein kleiner Koffer und die Reaktion eines jungen französischen Kontrolleurs bringt mich zum Lächeln.

#27 „Ein Roadtrip als Frau“ von Cornelia Koepsell
Ein Van, eine Frau, die Erinnerung an die Vergangenheit.

#28 „Speisen wie eine Königin“ von Sara Tormölen
Eine Pilgerin die erst mit 11 Fremden zu Abend isst. Man kommt ins Gespräch. Tauscht sich aus. Dann wieder Aufbruch und Trennung. Doch ist etwas geblieben, das man mit sich nimmt.

#29 „Über uns nur der Himmel“ von Henrik Winterberg
Kleine Familie und 1700 Stufen. Steil, Kraftraubend. Amüsanter Bericht. Stolze Eltern.

#30 „Rudertour durch England“ von Cornelia Liedtke
Sie schwärmt für Matthias. Aber was empfindet er für sie? Jahre später treffen sie sich wieder.

#31 „Showergeschichten“ von Tanja Schwibinger
Thumb up in Schottland. Eine Reise über die Insel. Freundlich sind die Schotten. Will da unbedingt hin. Abenteuerreise. Schöne Erlebnisse und so frei.

#32 „Dschungel“ von Renan Spode
Leo kokst, will zurück nach Deutschland. Reist in ein Dorf. Sucht jemanden. Hilft, lebt, lernt eine Kellnerin kennen und geht.
Ruhelos.

Mein Fazit:
Man verliert sich in der Sprache. In verschiedenen Begebenheiten und Geschichten. Fühlt und erlebt. Begegnet mutigen Menschen und Menschen die ihre Reise mit allen Sinnen erleben und beschreiben. Natürlich kann einen nicht jede Geschichte gefangen nehmen, wie sollte das auch in einem Buch von 32 Geschichten funktionieren. 32 verschiedene Menschen die diese  Erzählungen niedergeschrieben haben, sind genauso unterschiedlich wie ihre Erzählweise.

[Vorstellung] „Magische Buch-Taverne“ von und mit Chrissy Em. Rose

Liebe Chrissy,

es war wirklich schön, dich auf der Frankfurter Buchmesse kennenzulernen.

Deine „Magische Buch – Taverne“ hat mir wunderbar gefallen. Auch die Bücher sind wunderschön.

Ich habe schon während der Schulzeit angefangen. Damals, mit kleinen Geschichten und Mangas malen.

Ich arbeite mit verschieben Designern zusammen. Ich mag die verschiedenen Stilrichtungen.

Ich schreibe ausschließlich Fantasy mit starken Protagonisten, die eine wichtige Aufgabe verfolgen. Spannung und unerwartete Wendungen, gehören immer dazu.

Ich schreibe am liebsten abends, wenn meine Kinder im Bett sind.

Manche Geschichten werden geplottet, andere entwickeln sich selbst.

Nein die Kerzen habe ich erstellen lassen.

Meine Taverne hat einige passende Goodies zu den Büchern wie Landkarten, Tee und passenden Tassen oder Notizbüchern.

Ich liebe magische Wesen und in jedem meiner Bücher, finden sich welche.

Frankfurt war seit meiner ersten Messe ein großer Traum. Ich habe früher für einen Verlag geschrieben und kannte daher die Messe. Seit ich im Selbstverlag bin, war es mein Traum dort auszustellen.

Auf der Website der Frankfurter Buchmesse kann man sich über ein Formular anmelden. Dort wird dir dann Zugang zu verschiedenen Portalen eingerichtet. Ganz einfach ist das nicht gelöst, aber machbar 😅

Danke liebe Chrissy für deine Zeit. ☺️

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Nun stelle ich euch die wunderbaren Bücher, aus Chrissys Feder vor.

Klappentext von Band 1: 

Aus dem Nichts überrollt eine gewaltige magische Welle ihren Mitschüler und was bleibt, ist eine Pfütze.
Dieser Moment verändert alles in Leandras Leben. Steckt sie doch eigentlich mitten in der Ausbildung zur perfekten Kriegerin, lebt und trainiert mit ihrem Meister und ihren Kameraden auf einer der neun Inseln. Doch nun stehen die Schüler vor einer neuen Herausforderung, denn ihr verschwundener Freund muss gefunden werden! Schließlich vermag nur ein Reim, Licht ins Dunkel zu bringen:
Verärgert und sauer über des Menschen Unverstand,
war er es, der dafür sorgte, dass die Magie verschwand.
Bis heute ist uns allen bekannt:
Die Magie ist in fünf Bücher gebannt.
Leandra steht nun vor der Wahl: Ihre langersehnte Ausbildung wie gehabt zu beenden oder sich der gesetzeswidrigen Suche nach dem Mythos der magischen Bücher anzuschließen, um ihren Mitschüler zu retten.

Trilogie „Rules of Kings“ Bisher erschienen Band 1 und 2.

Was verbindet einen machthungrigen König, eine Schneiderin auf der Flucht, eine Prinzessin, die für ihr Recht einsteht, und einen Auftragsmörder?


König Julien, Herrscher über das Reich der Sonne, kennt nur ein Ziel: das Reich des Mondes eines Tages für sich zu beanspruchen. Dafür nimmt er sogar eine Ehe in Kauf, obwohl die Prophezeiung besagt, dass sein eigener Sohn ihn einmal den Thron kosten wird. Nur hat er die Rechnung ohne die Prinzessin gemacht, die sich so gar nicht in ihrer neuen Rolle als Ehefrau zurechtfinden will.

Als hätte der Auftragsmörder Morris nicht schon genug mit den Schlachtplänen seines Freundes zu tun, begegnet er in all dem Chaos einer Frau, die sein Herz im Sturm erobert. Allerdings macht sie von Anfang an klar, dass sie das Reich der Sonne verlassen will. Gerade als Morris denkt, seine Gefühle wieder im Griff zu haben, bekommt er einen Auftrag, der seine ganze Welt auf den Kopf stellt.

Trilogie „Bis das letzte Sandkorn fällt“

Malias größter Traum geht in Erfüllung: Sie hat ihre Prüfung bestanden und ist die jüngste Elitemagierin aller Zeiten. Doch das Fest bleibt aus, denn der magische Zirkel steht kurz vor dem Untergang, und nicht nur das Schicksal ihrer Heimat, sondern auch ihr eigenes Leben ist plötzlich in Gefahr. Denn Malia ist mit der großen Sanduhr verbunden, einem magischen Relikt, das den Zirkel überwacht. Durch den misslungenen Zauber eines mächtigen Magiers ist die Menschenwelt vom Reich der Dämonen getrennt, nur mithilfe von Malias besonderen Fähigkeiten kann das Portal repariert werden. Die Zeit läuft, und Malia ist sich sicher, der Aufgabe gewachsen zu sein, wäre da nicht dieser arrogante Halbdämon Livio, der sie und ihre Magie trainieren soll und vorhat, sie auf ihre Mission zu begleiten. Doch kann Malia ihm und seiner düsteren Magie vertrauen?

„Daris & Leyla – Zwischen Sand und Sternen“

Das Schicksal meint es nicht gut mit Daris. Von seinem besten Freund betrogen und um die Liebe seines Lebens gebracht, versinkt er in Selbstmitleid. Doch als der Sultan der Wüstenstadt Sirakin seine Heimat zu zerstören droht und seine große Liebe in Gefahr bringt, fasst Daris einen Entschluss:
Er will ihn aufhalten und die sagenumwobene Wunderlampe finden.
Als er sie jedoch in den Händen hält, schlüpft aus ihr kein rauchartiges Wesen, sondern die quirlige Dschinniya namens Leyla. Mit ihrer lebensfrohen Art verdreht sie ihm den Kopf. Aber am Ende muss sich Daris entscheiden: für die Rettung seiner Heimat oder die Liebe.

Kontakt:

@Chrissy_Em_Rose

www.chrissy-em-rose.de

[Rezension #667] „Die drei Wunder des Weihnachtselfs“ von Kyo Anejan

Meine Meinung:
Eine Mutprobe geht schief. Denn Doby entdeckt etwas, das er nicht entdecken hätte sollen.
Paddy ist Dobys bester Freund. Er sorgt sich um ihn, als er plötzlich menschliche Ausmaße annimmt. Was ist der Grund? In einer Schneekugel hat Doby, Joel erblickt. Nach kurzer Recherche erfährt er, dass Joel auf der schwarzen Liste steht. Er kann sich aber nicht vorstellen warum. Das gilt es herauszufinden.
Die Gefühle zu Joel sind stark. Auch wenn Doby noch nicht weiß, was die Gefühle bedeuten.
Eines Tages allerdings muss er zurück. Was wird aus den Zwei, was aus ihrer Zuneigung zueinander. Aus ihrer Liebe.

Doby ist ein Weihnachtself. Freundlich und arbeitsam. Von der Menschenwelt weiß er nicht viel. Doch Joel erklärt ihm, in aller Gemütsruhe was er wissen möchte.
Sie kommen sich näher.

Joel beschäftigt die Vergangenheit. Was ihn mürrisch rüber kommen lässt. Er blockt bei manchen Themen ab. Er fühlt sich schuldig. Aber weswegen? Findet es gerne heraus.

Die Geschichte ist dennoch sanft. Zärtlichkeit liegt in der Luft.

Mein Fazit:
Ein Weihnachtself der wie in „Alice im Wunderland“ seine Größe verändert. Sich seinem Menschen anpasst, sich verliebt und doch so wenig von der Liebe weiß. Joel der schuldgegrämt sein Leben lebt, und verloren im Leben zu stehen scheint.  Beide brauchen einander. In der Liebe, im Alltag und Joel bei der Bewältigung der Vergangenheit. Eine bittersüße Geschichte, die mit viel Verständnis und einer Entscheidung anderer abgerundet wird.

[Frankfurter Buchmesse] Tag 3 – 19. Oktober 2024

Heute stand Einiges auf dem Plan. Nicht nur die Frankfurter Buchmesse würde ich besuchen, sondern auch die Queerbookfair im B&B Hotel. Aber dazu später in einem anderen Bericht.

Beginnend mit der Signierstunde von Thomas Gottschalk

Endlich haben es Liesa vom „Dumont Verlag“ und ich geschafft. Ein Foto hatten wir letztes Jahr, schlichtweg vergessen. Der Gesprächstoff mit ihr und Alexandra, war 2023 einfach zu spannend. Dieses Jahr war extrem viel los. Was mich riesig freute. Ein toller Verlag, mit noch tolleren Menschen. Alexandra wuselte überall umher. Hoffentlich schaffen wir es, nächstes Jahr ein gemeinsames Foto.

Magellan Verlag – 10 Jahre mit dem Wal

Weiter geht es mit „Alles mit Liebe“ – Autorinnen hautnah

Erst hieß es Sylvia und Sigrid kommen nicht nach Frankfurt, dann waren sie doch da. Sie hatten mir auch ein Geschenk mitgebracht. Ein sehr zauberhaftes. Es tat so gut, sie wiederzusehen.

Sigrid Konopatzki und Sylvia Filz

Warum wuselt es denn hier so. Hmmm…ich geh dem mal nach.

Jetzt ist mir der Grund klar. Sebastian Fitzek signiert sein „Kalendermädchen“.

Was für eine coole Idee. Ein Sitzmöbel, aus Büchern. Das will ich auch. Obwohl, mein Lesesessel ist gemütlicher.

Frank Schätzing, immer mit einem Lächeln auf den Lippen.

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Beim Mainbook Verlag gab es noch ein tolles Foto von uns.

Gerd Fischer, Stefan Schweizer, Franziska Franz und Thorsten Fiedler

Beim Oetinger Verlag, traf ich auf „Die goldene Schreibmaschine“ von Carsten Henn.

Endlich traf ich auch Thomas Hussung und Daniel Bleckmann.

„KoboldKroniken“ find ich klasse. Werde ich auf jeden Fall für unsere Enkelin kaufen.

Hier geht es lang zu Halle 1.2

Den „Schicksalsweber“ stattete ich dann einen Besuch ab.

Nun alle Drei auf einem Bild. 🙂

Jeanette Lagall, Melissa David und Vanessa Carduie.

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Ingo Bott und Arno Strobel im Gespräch mit Bärbel Schäfer.

Was darf auf keinen Fall fehlen, auf der Frankfurter Buchmesse? Na klar, die Bücher von Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf.

Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf

(eigentlich muss ich die Zwei ja gar nicht vorstellen)

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Ellin Carsta ist eine tolle und soooo sympathische Frau.

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Wollte mich bei Andreas Steinhöfel noch mal persönlich bedanken, für das Interview von letztem Jahr. Einfach großartig. Keine Ahnung über was wir lachten, aber ich weiß, das es für mich ein schöner Moment war, den ich nicht vergessen werde.

Fischer Verlag

Für meine Enkelin wäre das supertoll gewesen. „Bobo“ sind ihre Lieblingsbücher. Sie hat einige. Da musste ich doch eine Krone (sie hatte bald den 3. Geburtstag) und Aufkleber mitnehmen.

Beim Loewe Verlag konnte ich nicht vorbei. Suchte nach den Büchern von Jochen Till.

Werkhaus, hat schöne Ideen aus Holz.

Edition Helden

Das Spiel „Underground“ von Sebastian Fitzek

Dieses Plakat musste ich einfach fotografieren. Es hat mich nicht losgelassen.

Der Herder Verlag war diesmal auf dem Hauptplatz zu finden. Ein ungewöhnliches Konzept.

Da ich noch auf eine weitere Messe wollte, verabschiede ich mich heute früher von hier. Meine Freunde und Bekannten warteten schon auf mich. Aber dazu in einem anderen Beitrag mehr.

Gerade auf dem Weg zum Ausgang traf ich meine liebe Sarah Fender noch. Ach was für ein Glück ich doch habe.

Später im Hotelzimmer, gab es wieder die Messegoodies-Fotografier-Session.

[Frankfurter Buchmesse] Tag 2 – 18. Oktober 2024

Nach einer etwas unruhigen Nacht, aber einem super Frühstück, freute ich mich auf den 2. Tag der Messe. Was würde mich heute alles erwarten? Erstmal geht es wieder durch die Hallen. Manches hatte ich noch nicht fotografiert. Hier nun die Impressionen von Tag 2.

Eine Lesung von Sophie Edenberg „Das Schweigen der Geliebten“

Über das Buch:

Familienurlaub im Wald, Ausflug ins Verhängnis – der neue beklemmende Thriller von Kindle-Storyteller-Gewinnerin Sophie Edenberg

Ein neuer Partner. Eine neue Familie. Eine alte Schuld.

Karolin steht vor den Trümmern ihrer Ehe. Dass Rolf jetzt in einem idyllisch gelegenen Haus im Wald mit ihren Kindern und seiner neuen Freundin Mischa Urlaub macht, besiegelt ihre persönliche Katastrophe. Als sie selbst durch eine unheilvolle Fügung ebenfalls in dem Ferienhaus landet, ist die Stimmung der Frauen zum Zerreißen gespannt.

Mischa ist überglücklich mit Rolf. Sie will alles dafür tun, damit diese Beziehung funktioniert, sich selbst mit Karolin arrangieren – bloß eines will sie nicht: Rolf eine alte Schuld beichten, die sie zunehmend mit dunklen Vorahnungen erfüllt. Ihre Angst bewahrheitet sich, als sie erkennt, dass die Dämonen ihrer Vergangenheit lebendiger sind als je zuvor und nicht nur ihr eigenes Leben bedrohen …

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Getroffen habe ich dann, die großartige Marah Woolf. Sie hat bisher so viele tolle Bücher geschrieben. Kein Wunder das sie sehr gefragt ist.

Dank einer Mitarbeiterin von „Thalia“, bekam ich doch noch ein Foto von mir.

Nun war ich doch sehr neugierig, was in Halle 1.2 so los ist. Die Beschilderung war wohl anfänglich, etwas unglücklich. Aber die Lösung war bald gefunden.

Impressionen Halle 1.2

Sternensand Verlag

Kampenwand Verlag

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Beim „Selfpublisher Verband“ traf ich auf Dieter Kaufmann. Wir hatten ein sehr aufschlussreiches Gespräch. Es war mir eine Freude, ihn kennenzulernen.

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Bei der „Bücherbüchse“ signierten…

die wunderbare Alexandra Flint

& und die bildhübsche Caroline Brinkmann

„Drachenmond Verlag“

„Gedankenreich Verlag“

Yvonne Wundersee mit ihrem Buch „Das Land der stummen Banshee“. So wunderbar von ihrer Hand verziert, musste es selbstverständlich mit.

Inhalt:

„Wenngleich dich die Welt mit ihrer Härte zu erdrücken scheint,
suche nach dem Sonnenstrahl, der dir Wärme spendet.“

Irland, 1895
Aydeen begleitet als Banshee mit ihrem Lied die Verstorbenen der O´Brains durch die Unterwelt ins Jenseits. Sie würde alles dafür geben, die Seelen dieser Familie in Sicherheit zu wissen. Doch als sie sich plötzlich in einer kalten Winternacht in einem menschlichen Körper wiederfindet, ohne ihre Stimme und inmitten eines Steinkreises, gibt es für sie nur ein Ziel: Keelan und Collin – denn sie sind ihr Zuhause.
Keelan ist davon überzeugt, dass nur die Banshee Schuld am Tod seiner Frau trägt. Auf keinen Fall will er diesem Monster auch seinen schwer kranken Sohn Collin überlassen. Keine Banshee, kein Tod – dessen ist er sich sicher. Deshalb soll der Druide Dough sie vernichten. Doch der Zauber, den dieser mithilfe seines magischen Amulettes wirkt, zeigt nicht das ersehnte Ergebnis …

Tragisch-düstere Fantasy um Liebe, Freundschaft, Leid und Verlust.

Kurz noch die Besucher fotografiert, dann ging es weiter.

Désirée Nick signiert ihr Buch „Bockwurst & Champagner“. Wir unterhielten uns kurz. Sie war sehr freundlich. Habe mich wirklich gefreut, sie zu treffen.

Dr. Tsokos signiert sein Buch „Mit kaltem Kalkül“. Danke für das Bild.

Bei C.H.Beck entdeckte ich ein Buch, für meine Wunschliste.

Ganz schön was los auf dem Platz. Schlangenbildung inklusive.

Darauf folgte die Lesung von einem echten Kalpenstein. Friedrich Kalpenstein stellte sein Buch „Salute – Der letzte Espresso“ vor. Er berichtet das er das Schreiben liebt. Leicht von der Leber weg. Nicht konstruiert und in kurzen Kapiteln. Sehr dialoglastig, kämen seine Geschichten daher. Er mordet gerne am Gardasee. Seine Bücher wären gut zum Einschlafen, nicht zu brutal. Er probiert alles aus, zur Recherchezwecken. Natürlich tut er das für seine Leser.

Super sympathisch, bekam ich noch ein signiertes Buch und ein Foto, das seine Frau von uns machte.

Markus Heitz und Kai Meyer signieren ihre Bücher.

Mainbook Verlagschef Gerd Fischer mit der lieblichen Astrid Schwikardi

Dann ist der Tag auch schon wieder vorbei. Warum!? Hätte noch stundenlang auf der Suche nach guten Büchern sein können.

Wieder im Zimmer, gab es eine Fotosession der Messemitbringsel und den ein oder anderen Chai Latte.