Bettina Lippenberger wurde im Jahre 1974 in Ravensburg geboren. Von Geschichten fasziniert, die anfänglich von Pferden handelten, dann aber ins kriminalistische Genre wechselten, begann sie davon zu träumen auch Bücher zu schreiben. Eigene Geschichten zu erzählen. Sie probierte sich erst in Kurzgeschichten aus, die in Anthologien Platz fanden. Der Kinderbuchbereich begann ihr eine Herzensangelegenheit zu werden. Kinder das Lesen näher zu bringen. So entstand ihre eigene Kinderbuch Reihe. "Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt". Die Auskopplung für die Gewaltopferhilfe Wien schrieb sie unentgeltlich und wurde dafür als "Autorin gegen Gewalt" ausgezeichnet. Nicht nur die Auskopplung "Krümelchen und seine Freunde in Wien" sondern auch Band 1 wurden ins englische übersetzt. "Der Hörwerker" Oliver Bokern, seines Zeichens Schauspieler und Regisseur aus Berlin, setzte Band 1 außerdem in ein wunderbares Hörbuch um.
Neueste Veröffentlichungen sind:
"Muridae - mein Leben als Maus"
"Momentaufnahmen - Gedichte und mehr"
Bald erscheint ihr erster Australien Roman.
Ein Krimi wird nächstes Jahr folgen, wie eventuell auch Band 4 der Kinderbuchreihe.
Verlage in denen sie veröffentlicht hat:
Piepmatz Verlag
Karina Verlag Wien
Traumschwingen Verlag
Gefühlschaos hoch vier: Nach einer großen Enttäuschung hat Shalaine von den Männern erstmal die Nase voll. Doch dann geschieht etwas, was für sie allein zu groß ist, und sie bittet ihren alten Schulfreund Dean um Hilfe. Der ist in festen Händen und somit keine Gefahr für Shalaine. Das denkt sie zumindest. Und Dean denkt das auch. Seine Freundin sowieso. Und dann ist da noch Shalaines Ex-Freund Ray, den sie nie wieder in ihr Leben lassen wollte. Menschen ändern sich schließlich nicht. Oder doch? Ray ergreift drastische Maßnahmen, um Shalaine seine Liebe zu beweisen.
Meine Meinung:
Was für ein Durcheinander.
Shalaine, Mutter von Katie, will sie mithilfe von Dean zurück holen. Sie wurde von dem eigenen Vater und Schauspieler Brian entführt. Freunde nennen ihn Ray. Dean und Sandra sind ein Paar. Shalaine hingegen hat keinen Bock mehr auf Männer. Ganz langsam schlittern Dean und Shalaine dennoch in ein einmaliges Abenteuer. Ray reizt Sandra, diese findet den Schauspieler natürlich himmlisch. Er bringt sie dazu, sich über ihre sexuellen Grenzen zu wagen.
Dean, Sandras Freund, ist derjenige der mir persönlich zu sehr hin und her wankt. Er möchte Shalaine, auch in körperlicher Hinsicht. Sandra aber gleichzeitig nicht verletzen. Er will alles, aber nichts dafür aufgeben. Ray und Sandra wissen sehr genau was sie wollen. Ray möchte Shalaine und Sandra möchte Dean, doch die Versuchung ist sehr groß auch das Verbotene auszuprobieren.
Es knistert während des Lesens, die Spannung zwischen den Charakteren ist heftig.
Die Bettszenen sind genau richtig und passen sich wunderbar in die jeweiligen Situationen ein. Lasst euch überraschen. Die Irrungen und Wirrungen werden euch ganz schön aufreiben.
Nur an einer Stelle, komme ich etwas durcheinander. Es ist der Beginn von Kapitel 25. Erklärt wird, wie die Menschen zusammen gehören. Nach mehrmaligem lesen, kam ich aber auch da zu einem Aha Effekt. 🙂 Manchmal brauche ich einfach länger. Man wird ja nicht jünger.
Ich las es fast in einem Durchgang. Konnte es einfach nicht mehr weglegen.
Mein Fazit:
Eine turbulent, erotikgeladene Geschichte von vier Menschen,
Sara Leon geht auf die vierzig zu und ist nicht wirklich glücklich mit ihrem Leben. Sie ist überfordert mit ihrem stressigen Agentur-Job in London und hat sich von ihrem Freund Joaquín entfremdet, der eigene Wege geht. Sie hat Heimweh nach Spanien, wo ihr Vater mit seiner kleinen Buchhandlung ums Überleben kämpft.
In dieser schwierigen Situation tritt plötzlich Sibila in ihr Leben, eine geheimnisvolle Abessinierkatze, die mehr über Saras Leben zu wissen scheint als sie selbst. An jenem schwarzen Tag, als Sara während einer wichtigen Präsentation in Ohnmacht fällt, der Arzt einen drohenden Burnout bescheinigt und der Freund sich als ziemliche Enttäuschung erweist, klopft eine goldfarbene Katze ans Küchenfenster und gibt ihr den ersten Rat: ‚Wenn du nicht mehr weiter weißt, folge deiner Nase!‘ Das tut die zutiefst verblüffte Sara dann auch und macht eine Entdeckung, die der Anfang vom Ende ist – vom Ende eines Lebens, das ihr schon lange nicht mehr gut tut …
Mit eindringlichem Blick, Sinn für Humor und der Weisheit einer Spezies, die uns seit Jahrtausenden beobachtet, hilft Sibila Sara, ihr Leben neu zu gestalten. Denn es gibt viele Wege zum Glück, aber Katzen kennen die besten Abkürzungen.
Meine Meinung:
Eine Frau gefangen in der machthungrigen Gesellschaft bekommt Besuch von einer Katze. Auf der Präsentation klappt sie zusammen. Ihr war vorher schon schwindlig gewesen. Sie gibt alles und das in jeder Beziehung, was ihr aber immer mehr entgleitet. Joaquin und sie leben aneinander vorbei. Haben ihre eigenen Interessen entwickelt. Als Sara entdeckt, das er sie betrügt beginnt sie sich zu fragen, was schief gelaufen war. Sie muss sich selbst wiederfinden. Ihr Sein. Sibila die Katze hilft ihr dabei. Sie fordert sie auf zu Spaziergängen und Aufgaben. Langsam lernt Sara wieder dass das Leben so viel mehr zu bieten hat, auch für sie selbst.
Es ist sicher nicht schwer zu verstehen, das ich Joaquin absolut nicht mag. Er ist ein Lügner. In meinen Augen sollte er leiden. Doch schon bald ist er fast gänzlich, aus der Geschichte verschwunden. Wird nur ab und an erwähnt. Das ist seine Strafe.
Sara ist eine so viel interessantere Figur. Sibilas Gedanken sind so viel mehr als nur Ratschläge. Sie sind der Weg für Sara zurück ins Leben. Auch ich fand das eine oder andere sehr inspirierend. Der Schreibstil war so bildhaft. Eduardo Jáuregui bedient sich großer Beschreibungen, die nicht übermäßig lang sind, sondern so gewählt das er in nur wenigen Worten die Wohnung, den Campingplatz oder den Park vor den Augen heraufbeschwört. Ich war berührt, gerührt, habe geweint und gelacht.
Ich kann es absolut empfehlen.
Mein Fazit:
Ein Buch das mir unter die Haut ging.
Sibilas Regeln sind sehr eindrücklich und auch der Weg wie sie Sara diese nahe bringt.
Pünktlich zum ersten Schnee bekommt der kleine Streuner ein warmes Zuhause und einen Namen. „Socke“ gefällt ihm ganz wunderbar. Es passt zu seinen weißen Pfötchen. Er wohnt jetzt bei André und darf jeden Tag mit ihm zur Arbeit fahren und dort Eva sehen. Sie ist nun Sockes neues Frauchen. Warum sie allerdings nicht auch bei ihm und André einzieht, versteht Socke nicht ganz, aber das scheint so ein Menschending zu sein. Das will Socke unbedingt lösen – am besten noch vor Weihnachten.
Meine Meinung:
Petra Schier und ihre süßen Hunderomane, versprechen jedesmal eine wundervolle Lesezeit.
Wie auch diesmal.
Kein anderer als Santa Claus und seine Elfen haben sich aufs Wunscherfüllen spezialisiert. Als sie einen Hund in einer Gasse, komplett abgemagert und schwach entdecken, müssen sie sich schnell was überlegen. Santa Claus erinnert sich an etwas, das ihm schon seit 2 Jahren auf der Seele lastet. Er heckt einen Plan aus, aber es ist mit Plänen immer so, das man nicht alles planen kann. Es kommt oft anders, als man denkt.
In den Plan mit eingebunden sind auch André und Eva. Sie waren mal zusammen, obwohl sie beide für die Sozialstation arbeiten, ist ihnen die Arbeit zu wichtig um sie aufzugeben. Beide sind nicht gerade freundlich zueinander. Sie finden einen Hund. Nennen ihn Socke und von nun an wirbelt der kleine Vierbeiner ihr Leben durcheinander. Evas Eltern, die mir sowas von steif vorkommen und unsympathisch sind, wollen Eva und Jochen verkuppeln. Ein Bankschnösel. Eva ist genervt. Außerdem kann sie nicht in ihre neue Wohnung ziehen, wegen Baumängel. Es scheint wie verhext. André bietet ihr einen Ausweg, von der Wohnungsproblematik, den Verkupplungsversuchen und Sockes Pflege. Wird sie darauf eingehen?
Ich mag André und Eva, liebe Socke und freue mich über Santas Plan. Eva ist mir aber so unglaublich unsicher rübergekommen. Manche ihrer Gedanken kann ich nicht nachvollziehen. Sie denkt immer etwas quer, kann sich einfach nicht fallen lassen. Obwohl André sich nichts anderes wünscht. Er hat mit seiner Idee, alles etwas verkompliziert, aber auch angestoßen das Eva sich endlich über andere Dinge klar werden musste. Ich fieberte mit, hoffte und freute mich über jedes Kieselsteinchen das aus der Mauer, das Eva um sich errichtet hat, fiel.
Das Socke eine eigenen Stimme hat, ist einfach megagenial. Oft muss ich lachen, wenn Socke mal wieder eines dieser Menschendinge untersucht oder sich fragt warum sie oder er das jetzt getan haben.
Mein Fazit:
Ein vierbeinige Held, ein turbulentes Gefühlschaos,
Santa Claus und die Elfen,
die alles dran setzen den Weihnachtswunsch zu erfüllen.
Als Lea von ihrer Großmutter unerwartet eine gemütliche Almhütte geschenkt bekommt, steht für sie fest: Sie wird den Sommer in der Idylle der Kärntner Berge verbringen. Doch mit der erhofften Ruhe ist es vorbei, als sie dem gut aussehenden Wanderer Mikael über den Weg läuft.
Der smarte Architekt ist allerdings nicht zufällig bei ihr aufgetaucht. Er soll sich genau jenes Grundstück unter den Nagel reißen, auf dem Leas Hütte steht. Schon bald muss Mikael feststellen, dass man einen Mops besser nicht unterschätzt, Jugendfreunde zum Problem werden können und sich nicht alles im Leben planen lässt … schon gar nicht die Liebe.
Meine Meinung:
Manuela Fritz traf ich auf der Frankfurter Buchmesse. Eine sehr freundliche und herzliche Autorin. Sogleich kaufte ich mir das Buch. Gespannt begann ich es nun im Urlaub zu lesen.
In dem Buch geht es in erster Linie um Lea, Mikael, Robert und Leas Oma Rosalinde.
Alle vier Hauptcharaktere sind mir sympathisch und haben jeder für sich ihre eigenen, und gut erklärten Beweggründe. Der rote Faden reißt nie ab. Jede Begebenheit ist gut nachvollziehen. Die Gefühlsmomente sind glaubwürdig. Da ich selbst gern mal auf der Alm leben würde, gefiel mir das Szenario sehr gut.
Es gibt allerdings zwei Protagonisten, die ich nicht leiden kann. Absolut nicht. Den skrupellosen Leonard Schmitz und dessen Tochter Sophia. Ich bekam richtig schechte Laune, wenn ich mich mit den zwei befassen musste. Auch jetzt noch möchte ich den Zweien so einiges sagen, und das wäre nichts positives.
Mikael der in einer Zwickmühle steckt, ist immer hin und hergerissen zwischen dem Richtigen tun, und dem was sein Boss (Leonard Schmitz) ihm aufträgt. Lea hat eigentlich gerade nichts geplant, außer sich in der Almhütte einzurichten. Sie freut sich endlich wieder zu Hause zu sein. In ihren Kärntner Bergen. Oma Rosalinde hat ein Geheimnis. Robert ein Jugendfreund Leas, kann sich einfach nicht von ihr lösen. Er will mehr als nur Freundschaft. Er muss aber einsehen, das dies nicht das ist, was Lea möchte.
So suchen alle in der Geschichte ihren Platz, verteidigen was ihnen lieb und teuer ist.
Leonard Schmitz will Lea und Oma Rosalind alles nehmen.
Es ist nur eine Frage der Zeit, ob das Komplott das die Frauen geschmiedet haben,
gegen Onkel Lenni funktioniert.
Sophia jedoch könnte alles zunichte machen. Wird es trotzdem gelingen?
Mein Fazit:
Das Leben auf der Alm, ein skrupelloser Onkel,
ein Architekt der eigentlich das Richtige tun will, aber in der Zwickmühle steckt
und die Liebe.
Eins möchte ich noch positiv hervorheben.
Das wunderschöne Schlusswort und die Mega Leseprobe von „Moesha“!
Nirgends ist die Welt schöner als in Mitte. Hier treffen sie alle aufeinander, der Ali mit der Döner-Bude am Rosenthaler Platz, die eingewanderten Kreativ-Schwaben („da hing ein Sweat-Shirt Größe XXL mit dem Aufdruck ‚Schwaben-Power‘ – ich geriet in Aufruhr, jetzt gingen sie zu weit!“), die Sushi-Asiaten und die Falafel-Schmieden – und mittendrin Frank Sorge, der von seinem Fenster in der Brunnenstraße das bizarre Panoptikum der Weltmetropole vorüberziehen sieht und seinen Vermieter dringend um einen Handwerker bittet, der die verriegelte Haustür öffnet. Damit er die Brunnenstraße entlanggehen kann, rüber in den Wedding oder zu den Currywurst-Buden Neuköllns oder entlang den Touri-Meilen, wo man freundlich zu den Amis ist und ihnen fröhlich zuruft: „No worries, Welt is doch a village!“ Ein neuer Großmeister des kleinen Formats: In Frank Sorges skurrillen Berlin-Geschichten verbinden sich Humor und Raffinesse.
Meine Meinung:
Erst blockiert ein Zahlenschloss, Frank beobachtet den Zirkus im Innenhof, berichtet über Döner mit Auswirkungen, verwirrende Eindrücke, es geht um den Unterschied zwischen Berlin Ost / West, Schnitzelmeister mit Namen Louis, Doppelgänger, Umziehen, Lieferfahrten, Heimweh, Tierisches, Schneegestöber, fallenden Putz, Irrsinn, die Künste, Tankstelle bei Nacht, Kleiderkauf, indisches Essen, Gedanken um Mitmenschen und immer wieder der genervte Vermieter. Um nur grob ein paar Geschichten zusammenzufassen.
Es mag sein, das Kenner seines Humor wohlgefallen an diesem Buch finden und an dessen Geschichten, leider bleibt mir das verborgen. Ich habe das Buch dreimal begonnen und nun beendet. Ab und an war es ganz amüsant. Genauer möchte ich nicht auf die einzelnen Geschichten eingehen, denn jeder möge sich seine eigene Meinung bilden.
Mein Fazit:
Vielleicht bin ich nicht die Richtige um diese Geschichten erfassen zu können,
und den Witz dahinter zu verstehen. Es war nicht so meins.
„Liebesbrise – Zwischen Ebbe und Flut“ Das erste Buch aus der Reihe „Liebesbrise“ – Liebesroman in Ostfriesland. „Manchmal liegt das Schicksal nicht in deinen Händen.“ Hanna hat eine Mission: Sie will ihre Beziehung retten. Doch alles kommt anders. Plötzlich findet sie sich in ihrer Heimat, Ostfriesland, wieder. Auch hier steht sie vor einem Scherbenhaufen. Nichts ist so, wie sie es in Erinnerung hatte. Ihre Eltern haben Geheimnisse, ihr Schulfreund wird Vater und ihre Träume passen so gar nicht in die Welt der Windräder und Deiche. Hanna macht sich auf die Suche nach der wahren Liebe – zwischen Ebbe und Flut.
Meine Meinung:
Hanna ist ein Mensch der glaubt, alles wieder in Ordnung bringen zu können, zwischen sich und ihrem Freund Adam. Doch sie wird gar nicht mehr die Möglichkeit dazu haben. Eine schreckliche Entdeckung, lässt ihre Welt zusammenbrechen. Adam ihr Freund versucht es ihr zu erklären. Ich jedoch hätte ihm und auch Luise, in der Geschichte Hannas beste Freundin, am liebsten den Hals umgedreht. Diese zwei sind dermaßen egoistisch und Luise ist sogar nur daran interessiert das Hanna endlich verschwindet. Beide wollen sie extrem schnell loswerden. Ihr Vater holt sie aus ihrer persönlichen Hölle. Aber auch ihre Eltern haben Geheimnisse. Ein totales Chaos aus Gefühlen erwartet Hanna. Sie muss ihr Leben neu ordnen. Dabei kann ihr nur eine sehr alte Freundin helfen und ein Job in dem sie aufgeht. Tja und die Liebe ist auch nicht weit. Aber davon solltet ihr selbst lesen.
Schreibstil:
Hilke-Gesa Bußmann hat mich nach nur einer Seite gefesselt. Ihr Schreibstil ist locker leicht. Man kann es wunderbar lesen. Es an einem Nachmittag oder an einem herrlichen Tag am Strand genießen.
Die Protagonisten sind mir sympatisch außer Adam und Luise.
Da bekomme ich ganz schlechte Laune, wenn ich deren Namen nur lese.
Hanna hat etwas was jeder Mensch in einer solchen Situation braucht: Freunde.
Mein Fazit:
Nach diesem Buch, lese ich gleich das nächste von der Autorin.
Ich kann euch nur empfehlen, in Hannas Welt einzutauchen.
support them and transforms the lives of the artisans into a better one.
Long time i follow their news and then more and more questions was in my mind.
I thought, hey you can do an interview and so you can tell the world about their story and work.
You can also have your questions answered. 🙂
I send the questions and waited some time, then i got the answers and was sooo excited.
But enough from my thoughts, let us hear what Mister Vipin Shri have to tell us.
1. To work for Jaipur Rugs is a great opportunity for people. Which idea was decisive to found the company in 1978?
The idea of Jaipur Rugs was born in 1978 when NK Chaudhary borrowed 5,000 rupees from his father to buy a bicycle and 2 looms. He invited 9 weavers to work in his backyard to produce two traditional rugs. The exporter sold these rugs and used them as an example of the quality of the team’s craftsmanship. What drew artisans to work with Jaipur Rugs is that NKC believed that these “low-caste” people were talented beyond measure and should be treated as any other respected person of society. Caste didn’t matter, only skills, a love for weaving, and a desire to earn money and support their families.
2. With how many people do you have started, and how many people are busy with you at this time?
Jaipur Rugs started with 9 weavers and two looms, now the company presently has over 40,000 artisans, 7,000 looms in 600 villages across northern India.
3. Your company is well known for fantastic rugs and brilliant colors. What rug was the biggest one? Which dimensions?
The biggest rug that we’ve ever produced is a 12 by 26 meter behemoth that was purchased by a Middle Eastern customer with very specific tastes.
4. You deliver the rugs around the world. Which was the farthest destination?
At this point, we deliver rugs to over 45 countries with Europe and the Americas being our biggest markets. The farthest destination from Jaipur’s headquarters would be the multiple locations we’ve shipped to on the west coast of the United States of America.
5. The wonderful members of Jaipur Rugs put so much love and soul into each knot. Did they work after their own pattern or does it change again and again?
A majority of our designs are imagined at our headquarters with a large team of textile designers, graphic artists, and trend researchers. These designs are then printed onto pixel maps that are sent along with all of the necessary materials directly to the weavers’ villages. The weavers look at the map and place knots accordingly. However, Jaipur Rugs has launched a new initiative in the past few years known as the Artisan Originals Collection. The collection allows weavers to design and weave their own rugs using their imagination, dreams, and day-to-day inspirations found in their rural homes. This initiative uses the extra wool from our more prevalent lines to avoid any sort of wastage and artisans are given full freedom and are embedded with confidence as they go from weaver to designer.
6. Who makes the wool and dyes it?
The wool is hand-carded and hand-spun using the traditional “Charkha” or spinning wheel. Jaipur Rugs has a team of about 2500 women spinners living in Bikaner, Rajasthan – saving hundreds of jobs that would ultimately have gone to machines. A typical 8×10 rug uses about 28 miles of yarn, which takes a spinner 40 days to spin. In Bikaner and in Sadwa, near Jaipur, the raw yarn is then hand-dyed and dried over time.
7. Jaipur Rugs win the German Design Award second time in a row, and a lot of many other Awards. Congratulations! What was the most surprising award?
We’re surprised by a lot of the international design awards because we see ourselves as a small family business still, however one of the most meaningful awards we’ve received has to be the recent German Design Award that our weaver-artisan Bimla Devi won for our Artisan Original Rug, Kamal. The best part was that we sent her alongside our Design Director, Kavita Chaudhary, to Germany to physically collect the award on stage amongst the world’s best designers. It was the first time one of our weavers flew internationally.
8. If someone want to support your work, how could they do that?
The best way to support our work would be to purchase a rug. Our ultimate goal is to ensure that the thousands of artisans have a sustainable livelihood for generations to come and that can only happen if people continue to purchase hand-knotted rugs over their machine-made counterparts. Another way to help would be to stay aware of our weaver stories and the work we do on the ground through the Jaipur Rugs Foundation. If one is aware of the steps we take to bring further empowerment to our family of artisans, they are more likely to support us financially and socially.
9. How changes the work for Jaipur Rugs the lives of the employees?
We have a weaver network of 40,000 who we consider our extended family, our backbone, and we have employees who work around the clock to ensure that our products match the quality standards we’ve set, awareness of the rural talent is increased, and that every customer is treated exceptionally well and understands the immense difference they’ve made by purchasing a rug. For our artisans, the work they do has allowed them to put food on the table, send their children to school, save money through legitimate financial institutions, and ultimately, find ways out of the poverty they’ve previously experienced.
10. How does the company find new employees?
We approach entire villages to see if there are members of the community who are looking for work and are interested in weaving as a livelihood. We generally find the matriarchs and respected female figures within these villages, engage them in conversations around the benefits of weaving for a living, and train them to be the ambassadors for our brand within the community.
11. In how many countries and cities work people for Jaipur Rugs?
We have 40,000 weavers covering 600 villages in 5 states including Rajasthan, Gujarat, Uttar Pradesh, Jharkhand, and Bihar. Our core team of non-artisan employees are based in Jaipur, Delhi, and the US.
12. What will be your latest project?
Our latest project is a collaboration with one of India’s top celebrity designers, Gauri Khan, wife of Bollywood Superstar, Shah Rukh Khan.
The project is a new collection of rugs that takes urban design attitudes and combines them with the simple but charming beauty found throughout rural India. Officially launched in January at the Maison&Objet show in Paris, France, we’re just now having these designs getting off the looms and into customers’ homes. We took two of our best artisans to work alongside Gauri Khan as she explored the workings of the loom, the charkha, and rural life. It’s always a great moment for us when we combine two worlds that are often too far away socially and literally to ever collaborate, otherwise.
We hope projects like this will continue to shed light on the vast talent found in rural India and want to further promote it on a global level.
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For fantastic work they received wonderful Awards.
Here I would like to mention a few.
Yogesh and Kavita Chaudhary – Carpet Design Award 2017
EDIDA 2017
European Design Award 2017
Bimla Devi and Kavita Chaudhary – German Design Award 2018
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At least, a short summary of all facts, directly from Jaipur Rugs Company:
Jaipur Rugs was founded 40 years ago in 1978.
Jaipur Rugs started with just 9 weavers and two looms.
Our founder, Nand Kishore Chaudhary, borrowed 5,000 INR from his father to start the business.
Jaipur Rugs is a true family business, with NKC and all five of his children, including 3 daughters, taking part in its operations.
A5 The Chaos Theory Collection by Kavi is Jaipur Rug’s best-selling hand-knotted collection of all time.
We’ve delivered rugs to over 45 countries on every continent outside of Antarctica.
Our largest hand-knotted rug ever created was 12×26 meters, sold to Middle Eastern Royalty.
Our artisan family now consists of over 40,000 weavers in 600+ villages across 5 states in India.
Our weaver network is made up of more than 30,000 women who craft rugs, one knot at a time.
Jaipur Rugs is the only Indian brand to consecutively win a German Design Award for three years.
We employ 2,500 wool spinners in Bikaner, each of which can hand-spin more than 20 miles of wool a month.
A 14×14 knot quality rug in a typical 9x12ft size contains more than 3 million meticulously placed knots.
Jaipur Rugs created the Jaipur Rugs Foundation in 2004 to engage, develop, and sustain rural weaving communities.
In 2018, Jaipur Rugs flew out artisan Bimla Devi to Frankfurt to collect her German Design Award in person.
Jaipur Rugs created th Artisan Originals initiative in 2014 allowing weavers to become designers of one-off rugs.
Celebrity Designer Gauri Khan’s first ever rug collection, Tattvam, was crafted by Jaipur Rugs‘ artisans.
Thank you Sir, for the great interview and the insights in the work,
of this fantastic company.
I love the brilliant colors and the feeling of using these carpets,
create a more beautiful home for family and friends.
Exklusiv als E-Book und zeitlich begrenzt lieferbar:
Im Jahre 2015 hat Tim Krohn eines der aufregendsten Literaturprojekte der letzten Jahre angestoßen: Unter dem Titel Menschliche Regungen schrieb er in der Schweiz ein riesiges Crowdfunding aus: Als Teilnehmer konnte man den Autor beauftragen, aus einer Liste mit den Bezeichnungen von fast 1000 Gefühlen, Stimmungen und Gefühlslagen, einen Begriff auszuwählen und eine Geschichte darüber zu schreiben. Zudem konnte man ein, zwei oder drei Worte benennen, die in der Geschichte vorkommen sollen. Binnen kurzer Zeit waren die ersten 130 Geschichten zusammen, nach einer weiteren Runde waren es schon 200. Und dann schrieb Tim Krohn, mit eiserner Disziplin. Früh morgens wurde konzipiert, dann geschrieben; jeden Tag eine Geschichte – am Abend nahm er die fertige Rohfassung als Lesung auf. Dabei ordnete er die Gefühle schon gleich einer Palette von Figuren zu, die er alle in einem Genossenschaftshaus in Zürich wohnen lässt. In der Neujahrsnacht des Jahres 2000 setzt die Handlung ein.
Für den pensionierten Tramfahrer Hubert Brechbühl beginnt das Jahrtausend mit großen Plänen und ohne Katze. Für das junge Paar Pit und Petzi mit viel Sex. Für Julia Sommer ohne Sex. Für Selina May ohne Arbeit. Für Efgenia Costa mit Drogen. Für Erich und Gerda Wyss mit Überlegungen, wer von beiden zuerst sterben sollte. Vieles davon wird sich ändern, anderes nicht. Elf Bewohnerinnen und Bewohner eines Züricher Mietshauses geraten im Jahr 2001 in einen Strudel der Gefühle.
Der Auftaktband der Menschliche Regungen-Serie Herr Brechbühl sucht eine Katze ist ab Februar 2017 zu haben. In rascher Folge werden die Folgebände Erich Wyss übt den freien Fall (August 2017) und Julia Sommer sät aus (Frühjahr 2018) folgen. Aber natürlich ist das Projekt damit nicht zu Ende – es soll über die Schweiz hinaus, und wenn genügend Menschen mitmachen, jede Regung eine Geschichte bekommen – und so en passant eine Chronik der Gefühle des 21. Jahrhunderts entstehen.
In Menschliche Regungen . Ein Haus, elf Menschen und was sie bewegt erfahren Sie mehr über das Projekt und können vor allen die wichtigsten Personen und ihre ersten Erlebnisse kennenlernen. Ein spannender Einblick in eines der spannendsten literarischen Projekte der letzten Jahre.
Meine Meinung:
Der Auftakt beginnt mit einem Einblick von Tim Krohn, was ihn dazu bewog, diese Reihe zu schreiben. In einem Monat waren alle 111 Geschichten vergeben, und die Umbauten für den Einzug der betagten Mutter, waren gesichert. Jetzt hieß es einen Rahmen für die Geschichten zu schaffen. Die Menschen um die es ging, legte Tim Krohn fest. 11 Personen, ein Haus und geschrieben unter dem Dach im Gesindezimmer wie er erzählt. Drei Bücher waren beschlossen. Die Rückmeldungen waren sehr positiv.
Der Auszug beginnt mit Herr Brechbühl und der „Regung“ „Heiterkeit“. Er erwartet das Millennium völlig vorbereitet. Mit allen Dingen die man so ohne Strom gebrauchen konnte. Wieder erwartend geschieht nichts. Das Jahr darauf sitzt er wieder einsam da, nur mit einer Kerze, und lauscht den vielen Geräuschen im Haus. Musizierend zog er durch einen Traum. Der sein Leben verändert.
„Abschiedsschmerz“ Mona sorgt sich um ihre Ratte und kann nicht schlafen. Sie bittet Selina ihn sich anzuschauen. Malkovic humpelt. Doch das ist nur der Beginn, des Abschieds. Sehr traurig.
„Kreativität“ Moritz Schneuwly untersucht das schwer Fassbare. Dinge auf die keiner ansonsten kommen würde. „Haarausfall von Pinseln“ zum Beispiel. Er versucht eine These in Bezug auf Beziehungen etwas zu beweisen. Er liebt die Frauen. Verfasst Gedichte für die Liebste.
„Zartheit“ Gerda und Erich Wyss ein betagtes Ehepaar wartet auf den Tod. Gerda meinte des frühen Morgens ihn klopfen zu hören. Doch es war nur ein Geräusch in der Stille des Hauses.
„Wollust“ Moritz besucht Julia, um etwas aufzuklären. Doch die aufkeimende Lust wird von der kleinen Mona unterbrochen. Wie geht es mit den Beiden weiter?
„Kleingeist“ Efgenia hatte mit ihrem Adamo ein ausschweifendes erfülltes Leben, doch die Arbeitsunfähigkeit begann sie zu verändern. Alles störte sie an ihren jungen Nachbarn. Vor allem deren ausschweifendes Sexleben. Sie vergaß einfach, das sie auch mal jung waren und wild.
„Gerechtigkeitsliebe“ Erich Wyss gerät mit Efgenia Costa aneinander wegen der Wäsche. Doch daraus entsteht etwas Anderes. Das Ehepaar Wyss treffen auf Herr Mallaya und verbringen einen schönen Abend. Wundervolle Gedanken inklusive.
„Mitteilsamkeit“ Julia trifft sich auf einen Kaffee mit einer Kollegin. Monique ist das Gesprächsthema, es artet aber in Streit aus. Deshalb geht der Besuch als es klingelt. Herr Brechbühl steht vor der Tür. Es gibt Fragen die ihn beschäftigen. Kurz danach trifft Julia auf Herr Costa, der ihr auch das Herz ausschüttet. Mona ihre Tochter, hat ein Versprechen gegeben und Julia muss es erfüllen. Julia findet keine Ruhe, denn Selina kommt auf einen Sprung rüber. Alle denken an sich. Keiner fragt wie es Julia geht.
Zum Abschluss gibt es noch eine kurze Inhaltsangabe, auf den ersten Band. Zusätzlich alle „Regungen“ die im Band 1 behandelt werden.
Tim Krohns Schreibstil ist für mich herrlich leicht und flüssig lesbar. Nicht nur deshalb tauche ich gerne in seine Geschichten ab. Dieses Projekt ist ein neues Meisterwerk seiner Kunst. Er entführt mich immer auf´s Neue.
Mein Fazit:
Der Auftakt ist gelungen und macht neugierig auf mehr.
Im thüringischen Weißensee wird eine Leiche gefunden – drei Tage vor dem traditionellen Bierfest zur Erinnerung an das erste deutsche Reinheitsgebot von 1434. Dass der Tote ein Bayer ist, mit dessen Landsleuten die Weißenseer seit Jahren um die ältesten Bierrechte streiten, macht die Sache noch brisanter. Als dann auch noch das Reinheitsgebot verschwindet, ruft der Bier- und Heimatverein den ‚Bierkrieg‘ aus – und Hauptkommissar Bernsen und sein junger Kollege Kohlschuetter geraten zwischen die bayerisch-thüringischen Bierfronten aus Tradition, Stolz und lange gehüteten Geheimnissen.
Meine Meinung:
Vor einiger Zeit habe ich Band 2 gelesen, damit kam ich gar nicht wirklich zurecht. Das hatte nichts mit der Geschichte zu tun, sondern das sich die Figuren schon sehr weit entwickelt hatten. Vorallem die Art wie Kohlschuetter und Bernsen miteinander umingen.
Dies erklärt sich nun viel besser aus Band 1. Ich muss dazu sagen, das ich nicht wusste das es Band 2 war, das erfuhr ich erst auf der nächsten Buchmesse in Frankfurt von einer sehr sympatischen Mitarbeiterin.
Zur Geschichte:
Ein Toter im Chinesischen Garten. Der ist auch noch Bayer. Das geht ja gar nicht. Das Reinheitsgebot verschwindet. Wer hat Interesse daran, Weissensee zu schaden. Es gibt eine riesige Bierpfütze, die das Bierfest fast unmöglich macht. Thüringer treffen auf Bayern. Zwischendrin Kohlschuetter und Bernsen mit ihrer unnachahmlichen Art.
Der Bürgermeister taucht auf und hat nur Sorge das sein Bierfest nicht stattfindet. Er mag seine Eigenarten haben, aber er bleibt mir in positiver Erinnerung. Auch Kohlschuetter und Bernsen verstehe ich nun besser. Es ist ein hin und her. Wer mit wem und warum ist die Frau des Toten überhaupt nicht erschüttert. Es gibt so viele Fragen. Ob die zwei Kommisare das Knäuel an Informationen zur Auflösung des Verbrechens nutzen können? Dann passiert ein weiterer Mord. So langsam wird es undurchsichtig.
Schreibstil: Fluffig leicht, gute Ortsbeschreibungen und sehr detailliert, aber nicht übertrieben.
Einziges Manko: mir sind die Zeilenabstände zu klein. Ich verrutsche oft zwischen den Zeilen.
Cover:
Klar und ohne Schnörkel. Schön einfach und das es um Bier geht, ist gut zu erkennen.
Es war ein leuchtender Blitz, der all das auslöste … Harold und Mary Rose Grapes sind ein älteres Ehepaar, das nach dem tragischen Tod seines Sohnes seine Jugendträume aufgegeben und sich mit dem eintönigen Leben auf einer abgelegenen Insel begnügt hat. Doch dann schlägt das Schicksal in ihren letzten Lebensjahren auf ziemlich kuriose Weise noch einmal zu. Ausgerechnet in der letzten Nacht in ihrem kleinen, auf einem Tuffsteinfelsen über dem Meer gelegenen Haus, vor dem befürchteten Umzug ins Altersheim, sorgt ein heftiges Unwetter dafür, dass das Holzhaus mit dem fest schlafenden Ehepaar vom Felsen gerissen wird und ins Meer stürzt. So werden die Grapes auf äußerst unerwartete Art zu Schiffbrüchigen, deren schwimmendes Haus immer weiter auf den Ozean hinaustreibt. Und das ist der Anfang einer außergewöhnlichen Reise, die Harold und Mary Rose gemeinsam bestehen und auf der die Gespenster der Vergangenheit bald keinen Platz mehr haben. Einer Reise, die sie bis zu den Inuit führt, wo die Toten sich in Polarlichter verwandeln und ein Zuhause nicht aus vier Wänden besteht, sondern aus geliebten Menschen. Einer Reise, von der die Grapes plötzlich gar nicht mehr wollen, dass sie endet …
Meine Meinung:
Ein Ehepaar am Scheideweg ihres Lebens. Sie müssen ihr Haus verlassen, das so viel Erinnerung birgt. Schrecklich ist es gefangen zu sein, im Schmerz. Denn 35 Jahre vorher geschah ein Unglück. Sie gibt ihm die Schuld, er macht sich selbst die größten Vorwürfe. Gesprochen haben sie darüber nie. Als ein Blitz ins Haus kracht, beginnt sich ihr Leben zu wandeln. Sie erleben Schlimmes auf ihrer Reise und doch bringt sie es einander näher.
Die Bedrücktheit, die unausgesprochenen Dinge stehen wie dicke Wände zwischen ihnen. All das erschaffen von Miquel Reina der diese Bedrücktheit nur ab und an mit kleinen Rückblenden durchbricht. Guten wie schlechten. Erinnerungen die schmerzhaft und selten glücklich sind. Er vollbringt es, uns mit seinen Worten in dem Haus gefangen zu halten, bis eben eine Rauchsäule den Protagonisten wieder eine Entscheidung abringt. Wir erleben beim Lesen den Schmerz, die Hilflosigkeit, die Angst und Kälte bis hin zur Dankbarkeit. Ein Gefühlschaos sondersgleichen. Man will mitweinen, sich freuen, mittrauern und hofft auf ein guten Ausgang. Erst am Ende gibt es etwas Licht für die Grapes und auch uns Leser. Doch die Geschichte könnte weiter gehen, ist nicht ganz abgeschlossen.
Für mich bleibt die Frage offen, was mit den Grapes geschieht.
Der Schreibstil ist flüssig und gekonnt gedrückt gehalten. Die Lichtblicke sind gut eingesetzt, um zu erklären was sie durchleben, warum sie so reagieren.
Das Cover ist ein Traum. Die Polarlichter, das Haus mit den zwei Menschen, die haptische Schrift die auf dem oberen Cover und seitlich fühlbar ist. Das blau gespickt von vielen Sternen rundet alles ab. Insgesamt sehr gelungen.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne tief in ein Leben eintauchen möchte.