Bettina Lippenberger wurde im Jahre 1974 in Ravensburg geboren. Von Geschichten fasziniert, die anfänglich von Pferden handelten, dann aber ins kriminalistische Genre wechselten, begann sie davon zu träumen auch Bücher zu schreiben. Eigene Geschichten zu erzählen. Sie probierte sich erst in Kurzgeschichten aus, die in Anthologien Platz fanden. Der Kinderbuchbereich begann ihr eine Herzensangelegenheit zu werden. Kinder das Lesen näher zu bringen. So entstand ihre eigene Kinderbuch Reihe. "Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt". Die Auskopplung für die Gewaltopferhilfe Wien schrieb sie unentgeltlich und wurde dafür als "Autorin gegen Gewalt" ausgezeichnet. Nicht nur die Auskopplung "Krümelchen und seine Freunde in Wien" sondern auch Band 1 wurden ins englische übersetzt. "Der Hörwerker" Oliver Bokern, seines Zeichens Schauspieler und Regisseur aus Berlin, setzte Band 1 außerdem in ein wunderbares Hörbuch um.
Neueste Veröffentlichungen sind:
"Muridae - mein Leben als Maus"
"Momentaufnahmen - Gedichte und mehr"
Bald erscheint ihr erster Australien Roman.
Ein Krimi wird nächstes Jahr folgen, wie eventuell auch Band 4 der Kinderbuchreihe.
Verlage in denen sie veröffentlicht hat:
Piepmatz Verlag
Karina Verlag Wien
Traumschwingen Verlag
Freche Frauen unterm Christbaum – von dieser prickelnden Mischung erzählen Erfolgsautorinnen wie Gaby Hauptmann, Sibel Susann Teoman, Regine C. Henschel, Jana Sonntag und viele andere. Partys, (Weihnachts-)Männer und Champagner – freche Frauen wollen alles und machen keine halben Sachen! Aber auch Romantik und Plätzchenduft dürfen nicht zu kurz kommen. Lassen Sie sich verzaubern von Frauen mit Charme und von diesem ungewöhnlichen Weihnachtsbuch!
(Quelle: amazon)
Meine Meinung:
Die erste Geschichte sollte eigentlich lauten Brandgefährliches Weihnachten anstatt „Das perfekte Weihnachtsfest“ 😉 Ziemliches Chaos herrscht hier, aber so ist das Leben, nicht alles geht immer glatt.
In der zweiten Geschichte „Stille Post“ kommt es zu einem Versanddebakel. Sehr lustig wie ich finde. Kleines Manko Herr Beutler heißt erst Markus (S. 35) dann Richard (S. 42), und dann hofft Steffi das ihre Oma die Karte an Herr Beutler hat. Häh…den hat doch Katja. Wenn dann sollte die Oma doch eher die Karte an Katja haben. Solche Fehler sollten in einer Kurzgeschichte nicht wirklich auftauchen.
Die nächste Geschichte, hat viel Herz und ist ganz nach meinem Geschmack. Gefühlvoll wird hier von einem Weihnachtsmann berichtet der normalerweise, einem ganz anderen Beruf nachgeht. Einfach schön!
„Mach´s nochmal Liebling“ ist eine Geschichte in der sich ein Mann rein aus Liebe dazu überreden lässt auf ein paar Kinder aufzupassen. Diese Stunden lassen ihn nicht mehr los. Was tut man nicht alles aus Liebe?
In „Krippenspiele“ wird alles schlecht gemacht, was die Protagonistin auch versucht. Doch selber will keiner die Verantwortung übernehmen. Total verrückt, aber zum Ende hin klärt sich alles.
„Küsse für den Nikolaus“ ist eine Kuppelgeschichte. Alle wollen Silke verkuppeln, doch die will das gar nicht. Der Zufall ändert doch Alles. Die letzten zwei Geschichten haben meiner Meinung nicht wirklich was mit Weihnachten zu tun.
Einmal geht es um einen sehr komischen Mann und das andere Mal um einen geldgierigen Mann der keine Skrupel kennt. Beide gefallen mir nicht wirklich. „Willi der Achte“ lädt wenigstens am Ende zum Schmunzeln ein. „Weihnachten ins Blaue“ leider gar nicht. Es ist eher das Ende eines Krimis, bei dem der Betrüger am Ende seine gerechte Strafe erhält.
Mein Fazit:
Eine Anthologie, in der mir die Hälfte der Geschichten, sehr gut gefallen haben.
Unsere Reise nach Ägypten begann, mit einem guten und für uns gefühlt schnellen Flug (4 Std.) in einer Maschine der Condor Airlines (Verpflegung exclusive).
Zurück flogen wir mit der Linie Air Cairo (Verpflegung inklusive) die eine Tochtergesellschaft der Egypt Air ist.
Mit Condor Airlines hat alles gut geklappt. Das Flugzeug war in einem guten und innen sauberen Zustand. Das Boardpersonal war freundlich und zuvorkommend. Lisa bekam ein kleines Quiz. Was sie dann auch ausgiebig spielte. Meine Wenigkeit las oder schlief, denn Ablenkung tut immer Not. Seit einigen Jahren ist durch ein Ereignis für mich, das Fliegen nicht mehr so einfach, wie es früher war. Flog ich doch schon nach Australien und Indien.
Mein gewähltes Buch für die Reise war:
„Das Mondmalheur“ von Anette Kannenberg
Fazit: Fesselnd!
Beim Rückflug ließ uns Air Cairo erst Mal 45 Minuten in der Luft hängen. Anstatt 11 Uhr ging es erst um 11.45 Uhr los. Das Flugzeug machte außen einen soliden Eindruck, leider keinen sauberen im Inneren. Mehrere Kaugummis am Vordersitz; einen klebrigen, dunklen mit Haar versehenen Daumenabdruck an der Decke vor uns und benutzte Zahnstocher in meiner Sitztasche, waren kein schöner Anblick. Auch das Lisas Klapptischchen irgendwie mit Silberfolie schnell irgenwie repariert war und mein Tischchen sich einseitig Richtung Boden neigte war nicht so super. Dafür war das Boardpersonal emsig bei der Arbeit. Leider nur das männliche, die weibliche Stewardess machte auf mich, einen sehr hochnäsigen Eindruck.
Genau wie die Security-Mitarbeiterin auf dem Flughafen, bei der Sicherheitskontrolle in Hurghada. Schade sag ich da nur. Kann auch sein das die Beiden einen schlechten Tag hatten. So wie ich als wir als einige der Wenigen dazu aufgefordert wurden, die Koffer zu öffnen. Ich hatte die ja nicht aus Jux und Dollerei am Tag zuvor und am Morgen so gepackt das es gerade so passte. Ergo tickte ich etwas aus. Die Schlösser wieder öffnen, voher Koffergurte ab, alles durchwühlen lassen von einem Menschen der Security, irgendwie wieder alles verschließen das nichts rausfällt und Schlösser dran. Zur Info bei 2 von 3 Koffern wurden so durchkämmt (Das nichts kaputt gegangen ist nachdem alle sauber in Hosen und Kleider eingeschlagenen Kosmetika und Medikamente herausgerissen wurden, grenzt an ein Wunder).
Die glotzenden Menschen im Rücken, nervten noch zusätzlich.
Der Check-In war natürlich schon offen.
Nächstes Mal mache ich einfach vorher ein paar mal Oooooommmmm. Dann regt mich das nicht so auf. Gefühlt 50 andere sind an uns vorbei gezogen ohne Kontrolle. Na ja abhaken und weiter.
Ich verspreche nächstes Mal, wie mein Mann das sagt, es einfach relaxter zu nehmen.
Jetzt aber zum Hotel „Jungle Aqua Park“ das zur Pickalbatros Gruppe gehört.
Davon gibt es in Hurghada 9 Stück.
Rezeption:
Nicht wirklich freundlich und hilfsbereit!
Kofferträger ähm…eher Fahrer:
Brachte unser Gepäck, das wir unbeaufsichtigt vor dem Hotel stehen lassen sollten, zu unserem Zimmer. Das Vehikel ist niedrig und hat hinten eine Ladefläche für Gepäck.
Das Zimmer:
Wir bekamen ein Familienzimmer. 5 Betten für 3 Leute. Ergo es war sehr geräumig. Die Betten weich und verschiebbar, außer das Etagenbett, das von uns nicht benutzt wurde.
Pluspunkte:
Weiche Betten
große Dusche Barrierefrei (Badelatschen zum Duschen von Vorteil)
Gute Klimaanlage
Geräumig
Ruhig
Terrasse
Kleiner Pool direkt von der Terrasse aus erreichbar
Minuspunkte:
wenig Stauraum (Schrank)
einigermaßen sauber (alle Teile aus Metall eklig)
Ventilator in der Wand (Bad) voller Staub
sehr renovierungsbedürftig
wackelnder Ventilator an der Decke
Tierische Mitbewohner:
Fliegen waren die größten Plagegeister.
Vor der Tür fand man auch mal ihn hier:
Oder lebte auch mal mit Eidechse im Zimmer, uns ist das zwei Mal passiert:
…und Saurier gibt es doch 😀
Außenanlage:
Riesig groß, weitläufig mit vielen Pools
und einem Mega Rutschenpark.
Pluspunkte:
Sauberkeit
freundliche Life Guards! Hier möchte ich vorallem Ahmed Eid hervorheben.
Liegen mit Sonnensegel, auf denen ich Rückengeplagte, keine Kreuzschmerzen bekam.
Handtücher jeden Tag frisch von der Towel Box / rochen gut!
Jeden Tag wird etwas gerichtet, das ist nicht negativ auszulegen sondern sehr positiv. Verschönerungsarbeiten wie indirektes Licht an den Brücken, Seitensteine oder Fugen erneuern; sogar mal den ganzen Weg streichen. Es wird gewässert, geschnitten, gejätet um alles immer schön zu erhalten.
Minuspunkt:
Der Kanal im Rutschenpark ist etwas eklig. Der Wind weht Blätter rein (ist ganz normal) aber eben auch tote und noch zappelnde kleine Insekten schwimmen mit einem. Die Folie ist schon sehr kaputt und sollte ausgetauscht werden. Evtl. öfteres säubern nötig, nicht nur einmal morgens und abends.
Es gab drei Bühnen für Auftritte, was im Endeffekt gut ist trotzdem fehlt eine richtige Hauptbühne. (siehe Idee weiter unten)
Restaurants:
Gegen die landläufige Meinung war das Essen sehr gut. Nur an einem Mittag gab es was zu meckern. Das Fleisch war hart und kaum zu schneiden und auch sonst hat außer dem Gemüse an diesem Mittag nichts geschmeckt.
Ranking der Restaurants:
Zum Kaiser -tolles Essen Dank Maria die dort ihre Kochkünste zum Besten gibt. Personal suuuuper freundlich!
Tangin
Mediterrane -Irgendwie vergaß ich es zu fotografieren 🙁
Le Marche
Club MC
Il Asiatique (nur Sushi und Tandoori probiert)
Spaghetti Factory (Nudeln waren mehr als bissfest und der Koch unfreundlich)
Außer Konkurenz und einfach lecker -> Il Gelato diesen Eisverkäufer hätten wir alle gern eingepackt samt Eis. Einfach super drauf, immer lächelnd und man sah ihm den Spaß an, den er an seiner Arbeit hat!
Zusätzlich gab es noch eine Pizzastation draußen für abends, was wir sehr schön fanden. Schmeckte auch bei den richtigen Zutaten.
Bars:
Hier die Reihenfolge:
The Colonies (einfach tolle Auswahl und sehr schnell)
Jungle Bar (hatten den besten Eiskaffee ohne Eis den es gibt)
Columbus (sehr guter Latte Macchiato und Milchkaffee)
Jazz Bar (total langsam und unmotiviert)
Die anderen Bars haben wir nicht besucht und können uns deshalb darüber keine Meinung bilden.
Animation:
Wassergymnastik, Boccha, Volleyball, Dart, Stretching wurden angeboten.
Großer Minuspunkt!!
Die Shows am Abend waren grundsätzlich musiktechnisch viel viel zu laut.
Es fielen einem die Ohren ab. Gerade da noch Schulferien waren, saßen viele kleinere und größere Kinder da und schauten zu. Musik klingt auch wenn sie um 3 Nuancen leiser wäre.
Wir konnten nach ein paar Tagen die Show mit Bauchtänzerin und einem Tänzer der sich dauernd im Kreis drehte echt nicht mehr sehen. Es war immer das Selbe. Wir liefen schon immer gleich weiter, mit einem genervten, „Nicht schon wieder“ auf den Lippen.
Die Animateure selbst waren nett, und hatten auch wenn sie es zeigen konnten, echt was drauf.
Hier zu erwähnen die Michael Jackson Tribute Show, König der Löwen Auskopplung.
Shopping Center und Spielmöglichkeiten:
Bekommen ein RIESIGES MINUS!!!!
Alle Spiele kosten Geld, sogar Tischtennis und Billiard
Für Popcorn und Zuckerwatte muss man zahlen.
Die Verkäufer im Shopping Center verkaufen Dinge die man meist im 1 Euro Laden hier bekommt. Außer kleine Souveniers wie Skarabäen oder Plastikpyramiden. Als ich nach etwas von Bastet fragte der Katzengöttin hatten sie gerade mal eine Statue in Mini. Es gab noch einen Juwelier Laden und einen Laden gerade mit diesen Figuren aller Götter die ich aber nicht besuchte, da mir schon beim Betrachten auffiel wie viel Staub da rum lag, ergo haben die schon ewig nichts mehr verkauft. Meist saßen die Verkäufer nur rum und waren wenn man was kaufen wollte sehr fordernd. Auch ein Papyrusladen gab es aber auch dieser versuchte was ging das man kaufte. Was so nervte, das wir abends zu unserem Zimmer einen anderen Weg liefen, um nicht an ihm vorbei zu müssen.
ACHTUNG!!! Der Mensch von Dr. Fish ist ein ABZOCKER!!! Wir mussten leidlich damit Erfahrung machen. Erst hieß es zu einer Freundin probiert es mal aus ist kostenlos (sie hatte unsere Tochter und ihre mit dabei, die es beide auch hörten) und dann will er für drei Personen plötzlich 50 €.
Idee:
Den ganzen Spielkram wegreißen, der was kostet.
Dafür die Bühne und Zuschauerbereich des Amphitheaters vergrößern um eine bessere Show anbieten zu können.
Tischtennis und Poolbillard für jeden, Zuckerwatte und Popcorn kostenfrei anbieten vor einer Show.
Fazit:
Ein Hotel das dringend renovierungsbedürftig ist(vorallem die Zimmer!!!),
aber wir uns trotzdem wohl gefühlt haben.
Gerade weil es dort ein paar Menschen gibt, die uns in guter Erinnerung bleiben werden.
Weshalb wir als Familie
5 von 6 Sternen
vergeben!
Faszinierend!
Morgens und Abends kommen diese Vögel (Albatrosse?) um am Pool zu trinken. Wenn man gerade Abends im Pool ganz ruhig schwimmt, kommen sie einem sogar sehr nahe. Ein tolles Erlebnis!
Pluspunkt für den Pool, denn das Wasser ist somit wirklich gut! 😀
Es ist nicht einfach, sich Bücher für den Pool oder andere Urlaubsgelegenheiten auszusuchen. Zumindest für mich nicht.
Wie gerne würde man gerade die Bücher mitnehmen, die einem unter den Fingern brennen. Aber was macht man, wenn die guten Stücke von Wasserspritzern übersät werden.
Letztes Jahr zum Beispiel sah ich, wie ein nagelneues Buch auf dem Boden unter der Liege seinen Platz gefunden hatte und von den Wasserballern die weiter unten spielten, Ballwurf für Ballwurf, regelrecht ertränkt wurde. Da blutete einem Leser wie mir, das Herz.
Sprich aus der Erfahrung und aus dem Gefühl den Büchern gegenübern, muss ich sagen:
„Ich kann das nicht!“
Auch weil ich die Bücher meiner Freunde nur ungern diesem Schicksal aussetzen würde.
Allein das die Möglichkeit besteht, das sie nass werden könnten, macht mich unruhig. Deshalb entschloss ich mich dieses Jahr für Flohmarkt oder ausranchierte Stadtbücherei-Bücher.
Da natürlich auch die Angst besteht, das sie mitsamt Koffer verschwinden, landen diese 8 im Handgepäck. 🙂
Ihr haltet mich sicher nun für verrückt. Aber bei Bücher bin ich eben anders.
Es ist trotzdem ein Neues dabei, das auf der Reise im Flugzeug und im Hotelzimmer gelesen wird.
Die anderen dürfen an den Pool und mich dort unterhalten.
Das Mobiltelefon mit den ebooks bleibt zu Hause.
Weil ich es komisch finde ins Handy zu starren, während mein Mann, auch lesend mit Buch, neben mir liegt.
PS: Lisa, unsere Tochter (sie hat 3 TKKG Bücher dabei), hat ihm eines gekauft und er wählte sich aus meinem SUB noch zwei andere.
Mal sehen wie weit er kommt. Denn ein typischer Leser ist er nicht, aber ich erfreue mich immer wieder an dem Anblick.
Elfen, Vampire und allerlei Fabelwesen – sie alle tummeln sich in den Straßen Frankfurts und machen die Umgebung rund um die Mainmetropole unsicher. So sehen das jedenfalls die Autoren von „Blitztip Phantastisch“. Ihre sagenhaften Geschichten verzaubern die Leser und entführen sie in ein Frankfurt, das sie so vielleicht noch nicht erlebt haben.
Meine Meinung:
Kurz zu den Geschichten:
Das leere Buch – Jana Oltersdorff : Melanie und ein Buch mit leeren Seiten. Am nächsten Morgen schreibt es an Melanie und bittet sie manche Dinge zu tun, manches andere zu lassen. Die wichtigste Warnung hatte aber mit dem 22. Juni zu tun einem Montag. Doch was sollte da passieren? Melanie wusste es nicht. Sollte sie auf das Buch hören?
Die Schwanheimer Hügel – Esther Schmidt: Tina die kleine Tochter sieht eine Fee, doch ihre Mutter beachtet das nicht. Bis es zu spät ist, und sie erfahren muss das es mehr gibt als man ahnt.
Die Mausefalle – Christiane Lieke: Eine Wohnung in der seltsames vor sich geht, aber sind es wirklich nur Mäuse oder doch andere Wesen die des Nachts klopfen und ihr Unwesen treiben.
Seelenjäger – Jasmin Böhm: Eine junge Frau die ihrem Leben ein Ende setzen will steht auf dem Dach. Ein kurzer Augenblick des Zögerns. Wird sie es vollenden? Was wird mit Salvatore, dem Mann der neben ihr auf dem Dach stand?
Die Auserwählten – Felix Dammann: Mack ist noch jung an Jahren als er bemerkt, dass er außergewöhnlich ist. Ein alter Mann zeigt ihm mehr, hilft ihm besser zu werden. Nach vielen Jahren soll auch er zum Ausbilder für 10 Auserwählte werden. Werden sie den Kampf gewinnen?
Frankfurt oft he dead – Marcel Dehlinger Mimbrera: Ein Flugzeug schwebt über Frankfurt, dann die Verwandlung der Menschen. Gibt es eine Rettung?
Der Nöck im Kleiderschrank – Susanne Ebach: Leander ist genervt von der neuen Schule. Die Mitschüler sind fies. Im Wald fühlt er sich frei. Doch woher kam das Knacken? War noch jemand hier?
Hochhausbau mit Folgen – Bastian Fuchs: Peter Schmiek der Projektleiter des Millienum Towers wird gerufen. Auf der Baustelle steht plötzlich alles still. Ein grünliches Licht dringt aus der Baugrube. Was hat das zu bedeuten?
Das verschwundene Chorgestühl von Hornau – Piercarlo Giampieri (alias Giam): Dass die alte Glocke unstimmig wäre, erhitzt die Gemüter. Es gibt eine Pro und Kontra Bewegung. Die Glocke wird ausgetauscht, jetzt sind es derer drei Glocken. Wird es nun endlich wieder Frieden geben?
Auch Streber können fliegen – Nadine Haas: Ein Streber, ein Adler der aber ein Falke ist, der nicht alt an Jahren; sondern jung für Statuen Verhältnisse ist, beginnen ein Gespräch. Es wird ein Wettfliegen geben, doch allein kann es der Steinfalke nicht gewinnen. Wird der Streber ihm helfen?
In Sand – Jakob Jung: Buchstaben verschwinden, rieseln aus Büchern von Plakaten und aus Computern. Sie lösen ein Chaos aus. Wie geht es weiter?
Silurus Glanis – Der Fisch – H.F. Krämer: Hauptkommissar Keller wird zu einer Wasserleiche gerufen. Doch diese weist seltsame Verletzungen auf. Wird HK Keller die Lösung finden?
Ein letzter Blick – Rafael de Santana Nitz: Eine Welt fast Menschenleer, ein Mädchen, ein Junge auf der Jagd nach Essen und einem Monster. Wer wird siegen?
Frau Porzels Katzen – Arne Schröder: Eine Frau die behauptet erst 38 zu sein dabei sieht sie aus wie eine alte Dame. Was ist hier los und was haben die 86 Katzen damit zu tun?
Purpurlicht – Isabella Toksoy: Mercurius Alabaster seines Zeichens Magier, schwinden die Zauberkräfte. Eine Hexe spielt ihr übles Spiel. Wie wird es enden?
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So unglaubliche Geschichten habe ich lang nicht mehr gelesen. Diese Perfektion in einem Buch ist genial und freut mich auf´s Äußerste. Denn normalerweise, bis auf seltene Ausnahmen, findet man in Anthologien nicht diese Fülle an wirklich super Geschichten. Von diesen 15 haben mich 9 tief beeindruckt (eine davon hat mich sogar das Gruseln gelehrt), 5 beeindruckt und nur mit einer Geschichte konnte ich nicht so viel anfangen.
Normalerweise ist der Schnitt meist 50 : 50.
Hier aber wünschte ich mir von mehreren Autoren, das sie ihre Geschichte fortführen mögen. Danke für die unterhaltsame Lesezeit!
Mein Fazit:
Eine richtig tolle Anthologie, in der ich sehr sehr sicher, nochmals schmökern werde. 😀
Der Sommer steht vor der Tür, die Vorfreude auf den Familienurlaub wächst – blöd nur, dass sich jeder auf etwas anderes freut. Rainer will wandern gehen, das Kind erwartet 24-Stunden-Entertainment und sie möchte endlich am Strand in Ruhe ein Buch lesen. Kurz: Statt Familienglück und Erholung gibt es Stress mit dem Partner (»Wie? Du hast nur eine Badehose für mich eingepackt?«), ein nörgelndes Kind (»Ich muss mal«, »Mir ist langweilig!«) sowie Ereignisse, die jeder noch so sorgfältigen Planung den Garaus machen (»Und auch in den nächsten Tagen bleibt es regnerisch und zu kühl für die Jahreszeit«).
Als sich Tochter Sofie auch noch mit den falschen Kindern anfreundet, Rainer sich mit deren Vater verbündet und die Erzählerin im Bällebad der Spielscheune in einen handfesten Zickenkrieg gerät, wird ihr endgültig klar: Diesmal erfordert es ihren vollen Einsatz, will sie die heißgeliebten Ferien noch retten. (Quelle: amazon)
Meine Meinung:
Wenn man eine Reise tut, kann man was erzählen sagt man. Anke Schipp erzählt in diesem Buch von ihrem Urlaub an die Nordsee. Sie hat alles im Griff scheint es und doch kommt es durch äußerliche Einflüsse (Stau, andere Menschen) immer wieder zu Situationen die sie als immer-auf-alles-vorbereitete Mutter nicht im Griff hat. Aber wozu gibt es Taschenmesser und Plastikflaschen. Immer wieder gerät sie in Situationen, die sie so nicht geplant hat und leider auch nicht dazu ihr Buch zu lesen. Ihre Schreibweise ist flüssig und ironisch. Ihre Figuren sind gerade in Bezug auf Familie Schmittke sehr gut ausgearbeitet und ich kann mir diese Familie bildlich vorstellen. Die meiste Zeit kommt es mir aber so vor, als ob Anke Schipp immer unter Strom steht, nie mal eine Pause einlegt und wenn sie es denn tut, es nicht von langer Dauer ist.
Was bedeutet sie erfährt keinerlei Entspannung, kein Urlaubsgefühl, was ich sehr schade finde.
Denn Urlaub ist doch da um die Füße hochzulegen.
Mein Fazit:
Eine schöne Urlaubslektüre für den eigenen Urlaub, der hoffentlich harmonischer abläuft.
Außerdem werde ich hoffentlich viele Freunde treffen wie z.B.
-Nina C. Hasse Sonntag
-Manuela Inusa Sonntag
-Hilke-Gesa Bußmann Sonntag
-Ilona Noß, Halle 3.0 Stand B22
-Claudia Perc, Freitag
-Karin Kaiser, Samstag
-Sara Puland, Samstag
-Medusa Mabuse, Halle 3.0 Stand C99
-Frank Huhnhäuser, Samstag
-Andrea Salzberger, Freitag
-Madison Clark, Samstag
und viele Andere.
Falls jemand einen Stand hat, bitte mir in den Kommentaren die Standnummer da lassen. Ich versuche es einzurichten. Ansonsten machen wir einen gemeinsamen Treffpunkt aus. 😀
Leider werde ich es nicht schaffen alle meine lieben Freunde zu sehen….denn in dem Getümmel wird es gewiss nicht einfach, euch Alle zu finden. 🙁
Vorbereitungen sind beendet! 😀
Terminpläne, Fahrkarten, Aufzeichnung welcher Verlag ist wo, Hallenplan, Notizbücher
Natürlich könnt ihr mich und meine wunderbaren Freunde treffen!
Mit dabei sind:
– Sandra Hausser
– Karin Kaiser
– Sandra Paul und Roland
– Frank Huhnhäuser und seine Frau
– Caroline Régnard-Mayer
– Chris H. Wege
– Jana Martens
– Oli Wan
außerdem evtl. Daniela Müller & Lisa Katharina Bechter & Peter Brentwood
Wir freuen uns wenn ihr am Samstag den 22.10.2016 um 14 Uhr am Lesezelt seid, zum Kennenlernen, miteinander reden und vielleicht einen Kaffee / Tee schlürfen. Wir suchen uns dafür dann gemeinsam ein Plätzchen. Dauer 1 Std.
Die Gründe, warum sie ihren Weg in die Therme hoch oben in den Bergen finden, sind vielfältig – alle Figuren in Tim Krohns „Nachts in Vals“ eint allerdings eins: Der Aufenthalt dort wird ihr Leben verändern.
(Klappentext)
Meine Meinung:
„Nachts in Vals“ ist die Sammlung von Geschichten der verschiedensten Menschen. So wird ein Ort lebendig. Es geht um lebensentscheidende, lebensverändernde Ereignisse.
Soll man sich für ein Kind oder gegen es entscheiden.
Was erlebt ein Kind des Nachts in einem Hotel.
Wie oft gönnen wir uns etwas, sei es noch so unmöglich.
Wenn das gewisse Etwas fehlt in der Musik, sei es nur ein C oder E.
Versöhnung die so lang funktionierte an diesem einen Ort und doch ist es diese eine Mal so anders.
Den Schein wahren soll man und genau deshalb entscheidet man sich für das Gegenteil, um aufzumucken, querzuschießen und findet so das neue wahre selbst.
Bücher begleiten, lassen einen träumen und doch ist die Realität viel näher so nah wie einem die Natur kommen kann. Wie sehr man es zulässt. Tröstende Worte werden am Schluss erkannt und helfen.
Mit 60 kann man sich was leisten, doch wie verändernd ist eine Begegnung mit Anderen. Wurde man wahr genommen oder nur zufällig durch ein Lachen angezogen, erschreckende Erkenntnisse am folgenden Morgen.
Alt fühlt man sich nicht, träumt, hat Schmerz und Leid erfahren. Jetzt mit 80 ist einem alles zu viel. Man ist dem ganzen Familienzirkus überdrüssig. Entfliehen will man, nur wie?
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Dies nur ein paar Andeutungen zu den Geschichten des Werkes von Tim Krohn. Der hier in diesen Erzählungen erforscht wie ein Mensch so tickt, in tiefgründiger Art und Weise. Er entführt uns in ein Hotel das es wirklich gibt. Lässt uns mit seinen Worten nachempfinden wie es da so ist und zu geht. In sehr flüssigem Schreibstil berichtete er von Menschen die unterschiedlicher nicht sein können. Verworrene Verhältnisse, verschiedenen Träumen, Gedanken, Lebensweisen und Beweggründen ist er auf der Spur. Keine Geschichte ist wie die andere und doch sind sie alle in sich Gleich, denn die beschriebenen Menschen suchen einen Sinn in ihrem Leben.
Mein Fazit:
Ein Buch mit wundervollen Geschichten, die einen nachdenklich zurück lassen, aber auch ergriffen.
Mit einem raffinierten Kunstgriff öffnet Tim Krohn das breite Panorama eines von zahlreichen Erschütterungen heimgesuchten Europa auf kleinstem Raum. Eine Sternstunde der Literatur, hochorginell, voll beglückender, tragischer und komischer Momente.
Meine Meinung:
Tim Krohn ist ein außergewöhnlicher Schriftsteller. Er folgt nicht der Norm sondern vollführt mit seinen Worten ganz andere Spiralen und Saltos als man das sonst kennt. Hier nun folgt er einer Matratze auf ihrem Weg, durch ein Leben das so viele Höhen und Tiefen erlebt, aber in denen sie sich immer als nützlich erweist. Ja sogar Menschenleben rettet. Am Ende jedoch landet sie wieder bei ihrem Käufer, Immanuel Wassermann. Der sie nun, da sie nur noch aus Drahtgeflecht und etwas Stoff besteht, gänzlich dem Feuer übergibt, um daraus eine Skulptur zu erschaffen. Zwischen dem Kauf und ihrer Vernichtung stehen Begegnungen mit den verschiedensten Menschen. Beginnend 1935 als Immanuel und seine geliebte Frau sich auf ihr tummeln. So gewährt uns Tim Krohn auf seine unnachahmliche Weise, Einblicke in die Welt einer Matratze und wie sie die Sichtweise der Menschen, die mit ihr ein Stück des Weges unterwegs waren verändert hat.
Mein Fazit:
Auch wenn es andere Meinungen zu diesem Werk gibt, denn jeder Mensch ist anders, empfindet anders. Kann es meine Wenigkeit jedoch noch nicht beiseite legen. Ich werde es sogleich ein zweites Mal lesen.
Inhaltsangabe: Die sympathischen Hauptfiguren, der Zaubertroll Flop und die Elfe Shaten, schließen sich zusammen, um ihre Welt zu retten. Viele gutherzige Freunde schließen sich auf ihrem langen Weg an. Doch werden sich die Freunde letztlich gegen die bosen Zauberwachter wirklich behaupten können?
Ein Fantasy-Marchen der Autorin Simone Weber, dass ihre Vorstellungskraft und ihren Einfallsreichtum zeigt.
(Quelle: amazon)
Meine Meinung:
Erst Mal vorweg: Simone Weber ist hier eine tolle Geschichte über Freundschaft gelungen. Ihre Schreibweise ist flüssig und sie beweist viel Fantasie indem sie Wesen erschafft die ich so nie im Kopf gehabt hätte. Es gibt Wächter des Glaubens, allwissende Schneehasen, Elfen und Zaubertrolle aber eben auch einen Drachen und so viele andere Lebewesen die hier, wenn ich sie denn alle aufzählte, die Seite sprengen würde. In den Geschichten geht es um Vertrauen, Hilfsbereitschaft, Liebe die man als Paar oder Freunde empfindet. Unwegsamkeiten und Abenteuer die man nur gemeinsam bestehen kann. Alles in allem ein sehr schönes kleines Büchlein, das ein ansprechendes Cover besitzt.
Leider gab es zwei Dinge die mich aber auch etwas gestört haben, die da wären:
– viel zu enger Zeilenabstand und zu kleine Schrift (gerade für die älteren Leser ein Hindernis)
– Die Kapitelanfänge mitten auf der Seite, gehen etwas sehr unter.
Mein Fazit: Schöne fantasiereiche Geschichten, die gern noch etwas mehr Layout Aufwertung erfahren dürften.
Über Zeichnungen der Wesen, hätte ich mich auch sehr gefreut.
Das Leben könnte so schön sein: Da macht Frau die Wohnung hübsch. Und das Einzige, was nicht mehr zu den Gardinen passt, ist Schatzi auf der Couch. Sein blau kariertes Hemd? Eine Zumutung für jedes Interieur. Aber einen Mann im Haus zu haben, hat auch gute Seiten. Wer würde der Hausfrau sonst erklären, dass Messer – bitte sehr – mit der Klinge nach unten in den Besteckkorb gehören? Und »der ganze Dekoscheiß im Keller« sein kostbares Fahrrad zustaubt. Ja wer? Wer hat den besseren Plan? Katja Kessler über den täglichen Kampf der Geschlechter und die Erkenntnis, dass Frauen die besseren Männer sind.
(Quelle: amazon)
Meine Meinung:
In 82 kuriosen Geschichten, stellt Katja Kessler die Schwächen und Abstrusitäten ihres Mannes und ihrer Umwelt, an den Pranger. Sie spart nicht mit Ironie. Mit viel Humor und Augenzwinkern sind die meisten Geschichten sehr gut! Einige sind mir persönlich zu kurz. Was ich persönlich schade finde. Ehrlich gesagt das ihr Mann (der das Ganze auch noch liest, bevor es raus kommt) das mitmacht bewundere ich sehr, gerade weil er sein Fett nicht zu knapp abbekommt. Der Schreibstil ist flüssig und nimmt einen in die Situationen mit, wo auch mal ein Baum zu kraulen ist, der Hormonhaushalt komplett ins Chaos stürzt, man beweisen muss das man die Ehefrau ist oder es gilt der Schwiegermutti eine neue Bleibe zu beschaffen. Ein Buch zum abwechselnd Schmunzeln, Nicken und Wundern.
Mein Fazit:
Eine Sammlung von Familiengeschichten, die man zwischendurch gern mal lesen kann.
Für einen Ratgeber, so wie auf dem Cover angegeben, halte ich es aber definitiv nicht!