[Rezension] „Der Mörder ist manchmal der Gärtner“ von Simone Ehrhardt

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Kurzer Inhalt:
Penelope, ihre Nachbarin Frau Gerberich und dessen Freundin Frau Mußner fahren nach einem Ausflug im Zoo, nach Hause. Es ist ein heißer Tag und alle sind ziemlich erschöpft. Frau Mußner sitzt hinten, öffnet das Fenster und döst ein. Erst als Frau Gerberich sich über das offene Fenster beschwert, bemerken die Zwei vorne das etwas nicht stimmt. Frau Mußner ist tot. Wie wurde sie umgebracht, wer hat die Tat begangen und warum?

Meine Meinung:
Dies ist das 4. Buch aus der Reihe rund um Penelope Plank, liebevoll auch Pelo genannt. Damals hatte ich das fünfte Buch gelesen und war begeistert. Nun begann ich bei Band 1.
Simone Ehrhardt hat mich auch diesmal mitgenommen in die Welt von Pelo. Mich teilhaben lassen an ihren vielen Gedanken und dem Chaos einer Hochzeit, die es vorzubereiten gilt. Zum Glück gibt es viele die ihr helfen. Alle Handlungsstränge unter einen Hut zu bringen ist nicht eben leicht, doch die Autorin hat dies erneut mit Bravour geschafft.
Jedes einzelne Buch von ihr ist toll! Es ist einfach herrlich wie Penelope von Mordfall zu Mordfall schlittert und auch in Gefahr gerät. Zum Glück ist immer Peter Wilson zur Stelle, erst ihr Freund, dann Verlobter und in Band 5…na das könnt ihr euch ja denken.
Die Geschichten sind heiter, klar umrissen und inhaltlich gut strukturiert. Der Schreibstil ist flüssig und man kann kaum aufhören zu lesen.

Mein Fazit:
Einfach fabelhaft! Absolute Leseempfehlung von Band 1 – 5!

Dafür vergebe ich sehr gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

Wieder da! Auch ein Urlaub geht mal zu Ende!

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Liebe Freunde des guten Buches, von Bettina´s Welt und mir als kleiner Autorin,
Kaum wird einem bewusst, dass das neue Jahr wirklich angefangen hat. Das man heute wieder in den Alltag des Jahres startet, beginnen auch die Gedanken wieder zu rotieren.

Was sind meine Pläne für dieses Jahr? Was möchte man erreichen.

Das ist eigentlich schnell zusammengefasst.

Da wäre das Ausmisten. Die Papiere die schon ewig hier rum liegen und sich einfach nicht von selbst in die Ordner einsortieren. 😉 Der Keller, der mich schon seit Jahren nervt. Aber es ist eben der Keller. Man sieht ihn nicht, aber weiß doch das er da ist. Seltsam dieser Keller. Man trägt alles hinunter, was man oben nicht braucht. Verschiebt sozusagen das Chaos. Meine ersten Erfolge des Ausräumens hatte ich schon letztes Jahr. Es war wie eine Befreiung der Seele.

DVD´s, CD´s flogen raus. Auch Bücher und andere Dinge verließen unsere Wohnräume auf nimmer wiedersehen. Was tat das gut. Leere Schubladen, Regale die nicht mehr unter dem Gewicht fast zusammen brachen. Nun auch noch 2 Schubladen des Wohnzimmerschranks und die Eckbank. Wie oft hob ich da nur den Deckel und warf rein, weil es so praktisch war. Es mag euch langweilen, vielleicht kennen aber manche dieses Problem vom versteckten Chaos. Ich kenne es nur zu gut. Dinge die man so lange nicht angeschaut hat, das man gar nicht mehr weiß seit wann man das Zeug da rumliegen hat.

Auch auf  Facebook werde ich nicht mehr jede Einladung annehmen, denn ich werde den ganzen Seiten und Veranstaltungen nicht gerecht. Das muss nicht sein. 500 Gefällt mir Klicks und kein eiziges Mal wirklich auf den Seiten unterwegs zu sein, das bin ich nicht. Ich will Anteil nehmen, wissen was vor sich geht und nicht ab und zu mal was hören bzw. lesen. Auch werde ich viele alte „Gefällt mir“ Klicks entfernen. Übersicht heißt das Zauberwort.

Das habe ich bei Twitter
heute morgen schon gemacht. Ich habe über 30 Unfollower entsorgt. Ihr seht ich räume auf. In jedem Bereich meines Lebens. Warum? Weil es mir reicht. Weil es zu viel ist und weil ich mich wieder auf das Wesentliche konzentrieren möchte.

Bücher:

350 Bücher auf dem SUB sind auch definitiv zu viel. Dieses Jahr werde ich keine Bücher kaufen.

Evtl. aus einer Tombola erhalten, für den guten Zweck, davor lese ich aber einige weg. Alle Bücher die von Flohmärkten stammen, wandern in den Verkauf. Natürlich erst nach dem Lesen. Denn die alten Bücher die sich hier stapeln haben auch das Recht des gelesen werdens. Oder was meint ihr?

Autorin sein:

Ja genau das habe ich nebenher auch wieder vor, ab heute geht Krümelchen 4 an den Start. Es wird wieder geschrieben. Und ich hoffe das es dieses Jahr so viel Kreativität gibt, das ich einige endlich abschließen kann. Auch die lang liegengebliebenen.

Einen guten Start ins Neue Jahr wünscht euch,

eure Bettina

[Rezension] „Metamorphosis“ von Karin Kaiser

Paramon-Verlag-Autoren

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Klappentext:

Die Venezianerin Giada lebt in einer unglücklichen Ehe mit ihrem gewalttätigen Ehemann Fabrizio, einem reichen Tuchhändler, der sie demütigt und misshandelt. Eines Tages muss sie sich vor einem Sturm in einen verlassenen Palazzo flüchten, in dem es spuken soll. Dort trifft sie auf den Vampir Raffaello, der in Vinissa, einer Parallelwelt Venedigs, lebt. Nach dieser Begegnung kann Raffaelo Giada nicht vergessen und sucht sie wieder auf. Auch sie kann sich seiner Attraktivität nicht entziehen, doch hat sie Angst, sich auf eine Affäre mit einem Vampir einzulassen. Als Giada nach einem heftigen Streit mit Fabrizio panisch aus dem Haus flüchtet und dabei einem blutrünstigen Vampir in die Arme läuft, ist es Raffaello, der ihr das Leben rettet. Er nimmt sie mit nach Vinissa und hilft ihr, dort ein neues Leben anzufangen. Lange können sie ihre Liebe jedoch nicht genießen, denn man trachtet ihnen nach dem Leben …

Meine Meinung:

Ganz ehrlich gebe ich zu, das Geschichten mit Vampiren mich nicht wirklich ansprechen. Warum kann ich euch auch nicht sagen. Doch dieses Vampirmärchen, war anders. Es hat mich vom ersten Wort bis zum letzten Buchstaben in seinen Bann gezogen. Aufhören zu lesen, war schlicht unmöglich. Es kam mir vor als ob ich mit Giada, einer der Hauptcharaktere im Buch, durch die Straßen wanderte. Das ganze Geschehen, die Handlung an sich ist wohl durchdacht. Sie ist so real gewesen, das ich fast der Meinung war, das passiert jetzt gerade wirklich. Der Schreibstil war sehr flüssig und es lag so eine Art darin, als ob das Buch in einem Zuge geschrieben worden wäre. Die  Leichtigkeit der Worte die hier den Leser begeistern, also mich, sind wunderbar und hinterlassen einen tiefen Eindruck.

Mein Fazit:

Ein Vampirmärchen, das es in sich hat. Voller Gefühle und Ereignisse. Dafür geht dieses Buch in meine eigene Lese-Top-Ten-Liste ein!

Es zu lesen war mir ein riesiges Vergnügen!

Dafür vergebe ich:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

obwohl Vampire die Sonne nicht wirklich mögen.

&

ein Stern für eine wunderbare Geschichte

©Bettina Lippenberger

[Interview] Autorin Bettina Göschl und Autor Klaus-Peter Wolf

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Jeder kennt ihn als Mann mit kriminalistischem Spürsinn, tollem Humor und kleinem Zopf.

Sie kennt man von vielen wunderschönen Auftritten im KIKA SingAlarm, als Liedermacherin, aber auch als Autorin von Kinderbüchern.

Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf

HerzMoin liebe Bettina und lieber Klaus-Peter,
vielen Dank das ihr mir dieses Interview gebt. Es ist eine große Ehre und Freude zugleich.
Wie war die Zeit auf Wangerooge für euch? Wer kam auf die Idee sich dort ein Domizil zu suchen?
BG: Als wir vor einigen Jahren zum ersten Mal auf Wangerooge waren, haben wir uns sofort in die Insel verliebt. Als sich dann die Möglichkeit eines Feriendomizils ergab, waren wir uns gleich einig 🙂 Hier wollen wir Kraft tanken, bei langen Spaziergängen dem Schiffsverkehr zusehen und natürlich unserer Kreativität Raum geben. Hier sind neue Bücher und Lieder entstanden.

Habt ihr den Verbrecher endlich Dingfest gemacht?
KPW: Aber ja! Der Täter ist gefasst. Du kannst wieder beruhigt durch die Straßen gehen 😉

Sind ein paar neue Lieder entstanden? Wenn ja, über welches Thema.
BG: Ich reise ja so gut wie nie ohne meine Gitarre Gitti. Da juckt es mich dann schon in den Fingern, da mir Singen und Spielen viel Freude macht. Tatsächlich ist mein neues Lied „Wir sind die Nordseedetektive“ auf der Insel entstanden. Zudem arbeite ich wieder an einem neuen Krimilied für Klaus-Peter. Der Wind, der Sand und das Meer beflügeln dann meine Phantasie.

Ich liebe ja Ann Kathrin Klaasen und ihre Art zu ermitteln. Sie ist eine Frau die ihren Sinnen vertraut und so auch oft die Fälle löst.
KPW: Das freut mich 🙂
Wie ist sie eigentlich entstanden Klaus-Peter? Warum ist sie so wie sie ist? Hattest du ein Vorbild?
KPW: Als Schriftsteller ist es für mich sehr wichtig, mich in die unterschiedlichsten Figuren wie Ann-Kathrin Klaasen, aber auch in einen Macho wie Rupert hineinzuversetzen, um aus ihrer Perspektive die Welt zu sehen. Das macht es spannend und die Figuren grenzen sich so voneinander ab. Genaues Beobachten von Menschen und der Umwelt, und eigene Lebenserfahrung spielen bei einer Entwicklung einer Figur, wie der von Ann-Kathrin Klaasen, natürlich eine große Rolle. Geschieht dies nicht, besteht die Gefahr, dass die Personen in Geschichten oberflächlich und hölzern wirken. Ich achte sehr darauf, dass meine Figuren für die Leserinnen und Leser nachvollziehbar und menschlich sind. So kann mein Publikum sich mit den Figuren identifizieren oder auch daran reiben. Beides ist völlig in Ordnung.
Gibt es Seiten an ihr die du selbst beim Schreiben noch entdeckst? Ein anderes Ich sozusagen? Das sie dir bisher verheimlicht hat.
KPW: Es gibt immer wieder neues zu entdecken. Deswegen macht der Beruf ja so viel Spaß 🙂 Das Wandeln zwischen den Welten und Figuren ist ein Privileg für mich.

Dein Humor und deine Art aus deinen Büchern vorzutragen ist legendär und einfach herzerfrischend anders. Du lachst gern. Hast aber auch schon schwierige Lebensphasen durchlebt. Macht einen das stärker? Wie empfindest du das?
KPW: Ich liebe es mein Publikum zum Lachen zu bringen. Auch, wenn die Themen, die ich in meinen Büchern berühre dramatisch sind. Ich nutze den Spaß als Fallhöhe für den Grusel und umgekehrt. Ich bin von Grund auf eine Frohnatur und lache dem Leben gerne ins Gesicht. Das heißt nicht dass man ein oberflächlicher Mensch ist. Leider wird das aber oft gleichgesetzt. Eine innere Tiefe zu haben heißt andererseits nicht zwangsläufig humorlos zu sein. Aber mit Humor geht vieles leichter, auch die schwierigen Lebenslagen. Hätte ich diesen Optimismus nicht gehabt, könnte ich nicht sagen, wie ich meinen Konkurs mit 2,7 Mio Schulden überstanden hätte. Ich wusste damals nicht ein und aus. Wichtig war für mich: Niemals aufzugeben! Ich habe gekämpft und gewonnen.

Bettina du schreibst tolle Musik. Nur mal so erwähnt „Der kleine Seestern“ ist mein Lieblingslied. Außerdem arbeitest du als Autorin. Bist also mit sehr vielen Talenten gesegnet. Wann hast du begonnen Gitarre zu spielen und Lieder zu schreiben? Hast du dir das Spielen selbst beigebracht? Was hat es mit der Klappe auf deiner Gitarre auf sich?
BG: Ich freue mich, dass dich das Lied „Kleiner Seestern“ berührt. Ich erlebe es oft, dass ich mit meinen Liedern Kinder und Erwachsene erreiche. Das spiegelt sich auch in meinen Konzerten wieder. Oft sind 50 % der Gäste Erwachsenen. Das Singen für und mit allen Altersgruppen macht mir besonders viel Freude. Als ich fünf Jahre alt war, wollte ich schon Sängerin werden. Das Gitarrespielen habe ich mir selbst beigebracht, aber eigentlich nur, um mich selbst beim Singen zu begleiten. Mit etwa 13 Jahren bin ich ins Zimmer meiner älteren Schwester Doris geschlichen, habe mir ihre Konzertgitarre geschnappt und heimlich geübt. ;-). Als ich dann vor 25 Jahren begonnen habe mit Kindern zu arbeiten, habe ich meiner Gitarre zwei Augen aufgeklebt, um sie als Figur den Kindern spielerisch näher zu bringen. Erst viele Jahre später hat mich ein Kind während einer Piratenkonzertes auf die Idee gebracht sie als Piratin zu verkleiden. Seitdem ist die Augenklappe nicht mehr wegzudenken. Die Gitarre heißt übrigens „Gitti“. Der Name stammt nicht von „Brigitte“ ab, sondern von „Gitarre“ 😉

Wie vielen Instrumenten entlockst du Musik?
Ich hatte mit meinem Grundschullehrer großes Glück. Er war Musik begeistert und der Funke ist sofort auf mich übergesprungen. Ich besuchte bei ihm das Fach Musikalische Grundausbildung, lernte Blockflöte und hatte das Privileg bei ihm Querflöte zu spielen. Bis heute bin ich dem Instrument treu geblieben. Später begeisterte mich mehr als vier Jahre das lateinamerikanische und afrikanische Trommeln. Während eines Aufenthaltes in Irland kaufte ich meine erste Tin-Whistle, die ich seitdem immer wieder in meinen CD-Produktionen zum Einsatz bringe. Alles, was Töne erzeugt interessiert mich, und es macht mir Spaß Neues zu entdecken und auszuprobieren.

Wann hast du die Besten Ideen für deine Lieder oder neue Geschichten?
BG: Wenn ich am Deich oder am Strand spazieren gehe, ich aufs Meer blicke und mir den Wind um die Ohren weht kommen mir die meisten Ideen 🙂 . Manchmal auch, wenn ich in der Badewanne sitze.
Kochst du gern? Und was macht dir gar keinen Spaß im Haushalt? Ich selbst bin ja ein Wischmuffel. 😀
BG: Wir sind viel auf Reisen und besuchen deshalb auch viele Restaurants. Zuhause zu Kochen ist also fast schon Luxus und ich genieße es. Schon alleine das Einkaufen der Lebensmittel ist mir eine große Freude. Dafür ist das Bügeln ist nicht so mein Ding… 😉

Bettina, du strahlst immer ein solches Glück aus. Bist immer fröhlich und gut gelaunt. Ich finde das toll! Gibt es in deinem Leben auch mal Momente wo du aufs Rad steigst und einfach mal eine Pause brauchst. Am Strand sitzt oder auf einer Düne und ganz ruhig für dich auf die See blickst?
BG: Wenn mit meinen Lieder und Geschichten die Herzen der Kinder und Erwachsenen erreichen kann, freue ich mich sehr. Nach einer längeren Tour brauche ich erst einmal zu Hause ein paar Tage Rückzug. Denn auch die vielen schönen Erlebnisse, Begegnungen und Auftritte müssen verarbeitet werden. Dabei genieße ich das Radfahren und Spazierengehen am Meer und bekomme dadurch wieder neue Kraft.
Es ist noch nicht so lange her, das ihr geheiratet habt. Wie ich hörte mit einer richtigen Teezeremonie. Wo fand das statt und könntet ihr uns Nicht-Friesen erklären wie so etwas zelebriert wird?
KPW: In Norden gibt es ein Teemuseum, das auch Teezeremonien für Gäste anbietet. Es lohnt sich dabei mitzumachen, da man dort viel über den Ostfriesischen Tee und die Bedeutung der Zeremonie erfährt. Was uns besonders gefällt ist, dass die Teesahne gegen den Uhrzeigersinn in den Tee gegossen wird. Es ist ein Symbol dafür für einen Moment zur Ruhe zu kommen und innezuhalten.

„Die Nordseedetektive“ ist ein gemeinsames Projekt von euch. Wie darf ich mir die Arbeit an einem Buch vorstellen. Wechselt ihr euch beim Schreiben ab?
Bevor wir das Schreiben beginnen, gehen wir am Deich spazieren und diskutieren unsere neue Geschichte. Erst wenn der Plot steht setzen uns hin und schreiben gemeinsam die Geschichte. Das ist ein großes Glück und wir beiden haben viel Freude daran.

Gibt es noch Träume die ihr euch erfüllen möchtet?
KPW: Ein langes, glückliches, gesundes und erfülltes Leben zu führen, auch mit unserer Familie und Freunden. Einen weiteren Traum haben wir: Keine Kriege mehr auf der Welt, sondern ein friedliches Miteinander.

Macht ihr auch mal Urlaub ohne einen Satz zu schreiben?
BG: Nein, warum sollten wir. 🙂

Was muss auf euren Reisen immer dabei sein?
KPW: Füller, Schreibblock, Gitarre und Laptop.
Wie feiert ihr Weihnachten? Gemeinsames Backen? Baum schmücken?
BG: Wir genießen es an Weihnachten zu Hause zu sein. Traditionell gibt es an den Feiertagen fränkischen Sauerbraten, den ich selbst einlege und koche. Ich bin ja geborene Fränkin und in Ostfriesland gibt es keinen Sauberbraten 😉

Wo und wann können euch Interessierte Zuhörer erleben?
Alle unsere Termine zu Lesungen, Konzerten oder Fernsehauftritten werden ständig aktualisiert und sind auf unsren Homepagen zu finden: www.klauspeterwolf.de und www.bettinagoeschl.de

Ich freu mich schon jetzt auf Frankfurt, wenn wir uns wieder sehen!

Herz

[Gedanken] Das Jahr ist fast vorbei!

2015

Meine Gedanken zum Jahr

Gerade scrollte ich durch meine Beiträge des Jahres. Viele Bücher habe ich gelesen, Rezensionen dazu geschrieben. Habe Gedanken mit euch geteilt, Ereignisse gute wie schlechte. Lud euch ein, meine Bücher zu lesen, habe einen Wettbewerb mit meiner Tochter geführt. Alles drehte sich nur ums Lesen und Schreiben. Kaum um etwas Anderes.

Deshalb mache ich mir Gedanken, ob ich vielleicht zu wenig Beiträge auch über andere Dinge schreibe.

Ist mein Blog zu langweilig?

Aber dies ist eben was mich beschäftigt. Die Bücher die ich lese, die ich schreibe und die Messen zu denen ich gehe. Manchmal mit einem Touch persönlichem angereichert.

Sollte ich mehr über die Situation in Deutschland, über Politik oder solche wichtigen Themen schreiben? Wird nicht schon genug darüber geschrieben, und diskutiert? Meine Meinung ist eben, das jeder sich seine eigene Meinung dazu bilden sollte. Man muss es nicht in die Welt hinausschreien, das tun schon andere. Sogenannte Experten melden sich zu Wort. Egal ob sie Flüchtlingsexperten (seit diesem Jahr ganz neu), Modeexperten, Societyexperten, Schönheitsexperten, Heiratsexperten oder ich weiß nicht, was sonst für Experten noch auf der Welt herumlaufen, und denken sie müssten zu allem ihren Senf dazu geben. Ich bin keiner von ihnen.

Ich lebe, lese und schreibe. Es ist das was mir wichtig ist. Hoffentlich ist es genug, um euch auch nächstes Jahr gut zu unterhalten. Persönlich hoffe ich das. 

Danke für eure kostbare Zeit! <3

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

[Rezension] „Himmlische Schmunzelgeschichten“ von Wolf Kuhlmey

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Inhalt:

Religion ist ein todernstes Thema? Weit gefehlt! Denn schon in der Bibel verbergen sich, bei näherem Hinsehen einige Momente, die es durchaus schaffen, dem Leser ein Schmunzeln auf das Gesicht zu zaubern. Ohne dabei ins Lächerliche gezogen zu werden oder als Groteske zu enden. Autor Wolf Kuhlmey hat sich eben dieser Geschichten angenommen. Und einige, wichtige Geschichten aus der Bibel mit einem Schmunzeln nacherzählt. Himmlische Schmunzelgeschichten mit biblischem Hintergrund – ausgesucht und erzählt von Wolf Kuhlmey. Zum Vor- und selber lesen.

Meine Meinung:

Mal ehrlich wer hat die Bibel gelesen, und sie wirklich verstanden. Zu alt sind die Worte, zu verstaubt die Wortwahl. So bringt man den jungen Leuten sicher die alten Geschichten nicht näher. Deshalb hat sich Wolf Kuhlmey es zur Aufgabe gemacht, manche der Geschichte, in unsere heutige Sprache zu übertragen. Herausgekommen sind einige sehr interessante und zum Schmunzeln angedachte überarbeitete Erzählungen. Die hier und da Satzfehler, Schreibfehler und auch mal doppelte Texte aufweisen. Das Buch wurde unlektoriert gedruckt. Dennoch sind die Geschichten gut, lustig erzählen sie von den ersten 7 Tagen der Welt und was sich Gott so alles gedacht hat, warum er die Sintflut schickte und derer mehr. Das Büchlein ist schnell gelesen, eignet sich aber um darin zu stöbern, immer mal wieder nach zu lesen oder wieder zu lesen.

Fazit:

Bibelgeschichten mal anders.

 

Dafür vergebe ich heute, weil die Idee gut ist:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

 

[Rezension] „Chandni-Destiny! Liebe meines Lebens – Band 2“ von Medusa Mabuse

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Klappentext:
Adriannas und Siddharths Liebe wird auf eine harte Probe gestellt. Wieder gerät Adriannas Leben in Gefahr. Ein Anschlag auf sie misslingt zwar, doch das Schicksal erlegt beiden noch weit schwerere Prüfungen auf. Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen? Selbst die folgenden Schicksalsschläge können die tiefe Liebe der beiden zueinander nicht erschüttern. Sie kämpfen ebenso gegen die Bedrohung von außen wie gegen die eigenen Dämonen. Können sie sich des anderen wirklich sicher sein? Immer wieder sprechen die Ereignisse dagegen. Ereignisse, die ihr Leben und ihr Vertrauen zueinander zu zerstören drohen. Als ein neuerliches Unglück über das Paar hereinbricht, das nicht nur das Leben beider bedroht, trifft Adrianna eine folgenschwere Entscheidung, die Siddharth in tiefste Verzweiflung stürzt.

Meine Meinung:
Nach nur wenigen Sätzen war ich wieder mitten drin in der Geschichte aus Band 1. Man kommt einfach nicht umhin, dieses Buch zu lesen. Das Cover spricht mit einem. Willst du die Geschichte dahinter erfahren, dann lies mich. Auch jetzt nachdem ich es beendet habe, beschäftigt es mich noch immer. Die Sprache die Medusa Mabuse verwendet, ist klar und so ausdrucksstark das man sich plötzlich in der Welt von Adriana und Siddharth wieder findet. Man liest nicht nur, sondern man ist mittendrin. Mal als Adrianna, mal als Siddharth oder eine der anderen Charakteren. Worte ziehen dich hinab. Lassen dich in Siddharths Kopf den eifersüchtigen Dämon treffen. Und dich den Kopf schütteln, wenn er ihm nachgibt. Ein Hin und Her beginnt. Das nicht nur einmal fast das Aus der großen Liebe bedeutet. Der Spannungsbogen ist immer sehr hoch, Langeweile ist diesem Buch so fremd wie uns der zehnte Planet, nach Pluto.
Mein Fazit:
Ein Buch das mich emotional sehr gefordert hat.

Es zu lesen stürzte mich in eine Achterbahn der Gefühle.

Dafür vergebe ich sehr gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

&

ein Herz,

Herzfür die dramatische Liebesgeschichte

Pläne – Vorhaben – Vorsätze für 2016

2016

Heute stelle ich euch meine persönlichen Pläne und guten Vorsätze für das neue Jahr vor.

Mal sehen wie viel ich davon, wahr machen kann.

2015 habe ich manches geschafft, manches aber auch nicht.

Der Tod eines geliebten Menschen überschattete den Herbst. Danach war vieles anders, weshalb ich auch einige Pläne aus den Augen verlor.

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Meine Vorsätze und Pläne sind diesmal klar umrissen.

Ich muss sie nicht erfüllen, doch möchte ich es gerne.

Für ein besseres Gefühl, für ein unbeschwerteres Leben.

Vielleicht wird 2016 mein Jahr, so wie ich es schon über 2015 dachte.

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Ein Jahr absolut ohne:

-Bücher zu kaufen!!

Mein SUB beläuft sich auf über 350 Bücher, ich habe irgendwann aufgehört zu zählen. Dafür möchte ich umso mehr lesen. Bald werde ich eine Fotoliste davon anlegen, damit ihr seht was ich nächstes Jahr für interessante Bücher abzubauen habe.

-keine Notizbücher oder Blöcke kaufen (was das Schreiben angeht)

mein Schreibschrank quillt davon über.

-keine Stifte egal welcher Art, denn auch davon habe ich Massen!

-keine DVD´s oder CD´s die habe ich soweit aussortiert und nur noch meine Wichtigsten aufgehoben.

-keinen Tee denn diesen habe ich Körbeweise.

Vor allem offenen, denn man will ja nicht jeden Tag den gleichen trinken.

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Veröffentlichen würde ich gerne zwei Bücher:

“Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt-Band 4“

das Zweite wird nicht verraten.

Ich denke doch, dass das ganz realistisch ist.

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Außerdem würde ich sehr gerne eine Menge Bollywood Zeitschriften, Bücher und viel anderen Balast los werden. Der Keller muss aufgeräumt und alles überflüssige verkauft werden.

Fahren möchte ich zur:

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und

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Im Sommer plane ich wieder sechs Wochen Internet-Pause und werde,

wie schon dieses Jahr, es genießen frei zu sein.

Die Zeit am Computer möchte ich, im Allgemeinen auch runterfahren.

Es wird hoffentlich ein gutes Jahr!

Auf jeden Fall werde ich alles dafür tun!

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Viel Glück an euch alle!

[Positiv gedacht] 06.12.2015

positiv
Einen schönen Nikolaus an euch alle! <3

Vorlage für unsere positiven Gedanken, bedient Euch ruhig.

Ich hab es ein wenig angepasst und auf mich zugeschnitten.

gefreut: über einen Brief von einer lieben Freundin.

gelacht: mit meiner Tochter beim Plätzchen backen. Ihr hättet sehen sollen wie toll sie mitgearbeitet hat.
geschafft: Krümelchen 3 fertig zu stellen
gefunden: ein paar Einsichten übers Leben
geholfen: einem Mann der seine Brille nicht dabei hatte.
gegönnt: eine DVD
gekriegt: Päckchen von meinen Eltern
gelobt: von meiner Tochter, das ich die beste Mama bin.
gesehen: Die Eiskönigin-Völlig unverfroren
gehört: Die drei ??? – Feuermond
gerochen: frisch gebackene Kekse
gelernt: das auch Bücher von der Bestseller Liste, nicht immer spitze sind.
geplant: noch Makronen zu backen.

getroffen: viele liebe Menschen

gehofft: das die Stadtbahn in Stuttgart, bald wieder normal fährt

geschrieben: an Rezensionen


Ich freue mich, wenn Ihr zahlreich mitmacht.

Einfach die Kopiervorlage bei Mella trampelpfade.com kopieren,

im eigenen Blog oder im Kommentarfeld zur aktuellen Woche einfügen und ausfüllen.

Hinterlasst doch unter meinem Beitrag einfach einen kleinen Kommentar, damit wir euch auch besuchen können.

Liebe Grüße
Bettina

[Rezension] „Der kleine Trucker“ vom Michael Otto Stoll

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Michael Otto Stoll

„Der kleine Trucker“

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Inhalt:
Ferdinand und Linus – ein Trucker und sein Hund auf ihrer Tour durch Europa. Was sich anfänglich liest, wie ein „Roadmovie“ in Buchform, entwickelt sich im Laufe des Buches zu einer tiefen Geschichte über Abenteuer, Leben, Freundschaft und, nicht zuletzt Liebe. Denn die Zufallsbegegnung in Spanien verändert nicht nur das Leben von Trucker Ferdinand – sie soll auch noch andere, weitreichende Veränderungen zur Folge haben…


Meine Meinung:
Als ich damit begann das Buch zu lesen, begegneten mir Schreibfehler. Jedoch vermutete ich das der Autor seine Geschichte so veröffentlichen wollte wie er es aufgeschrieben hatte. Also ohne Lektorat, ohne Veränderung seiner Worte. Denn ansonsten sind die Bücher vom Traumstunden Verlag, sehr gut lektoriert. Mich interessierte allerdings die Geschichte an sich. Ich erfuhr nur nach wenigen Seiten, vom Verlag selbst, das der Autor die irdische Welt verlassen hat, und es keine Neuauflage geben wird. An manchen Stellen ist es schwer zu lesen, ich stockte, dennoch las ich weiter. Für mein Durchhaltevermögen wurde ich belohnt. Der Trucker Ferdinand ist unterwegs mit seinem süßen Labrador Linus und fährt durch die Welt, um den Schmerz zu vergessen. der ihn doch immer wieder einholt. Dann schaut er auch mal zu tief ins Glas. Er hat sich in Schottland einen Zufluchtsort geschaffen und trifft auf einer dieser Reisen David. David ist aber genauso auf der Suche, wie Ferdinand selbst. Auf der Suche nach dem Warum. Man spürt förmlich die Verbindung der zwei Männer. Sie nähern sich an. Schweigen auch mal, oder hören sich zu. Am Schluss bahnt sich das an was ich als Leserin scho vermutet hatte. Doch um so schöner ist die Umsetzung, des Autors.

Fazit:
Eine Geschichte, die am Ende Tränen hervorruft.Kurze Info meinerseits: Es gibt davon noch ca. 30 Exemplare. Wer also ein Exemplar käuflich erwerben möchte wendet sich bitte an https://www.traumstunden-verlag.de/impressum/

Dankeschön! <3

Dafür vergebe ich heute:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen