[Positiv gedacht] 29.11.2015

positiv

Vorlage für unsere positiven Gedanken, bedient Euch ruhig.

Ich hab es ein wenig angepasst, auf mich zugeschnitten.

gefreut: über eine Fahrt nach Waldfeucht-Brüggelchen

gelacht: mit meinem Mann und meiner Tochter.
geschafft: nach 20 Jahren sparen, sich einen Traum erfüllen.
gefunden: tolle Momente auf der Fahrt
geholfen: meinem Mann
gegönnt: eine große Runde Schlaf
gekriegt: ein Auto
gelobt: vorgestern bekam ich ein tolles Kompliment, für Krümelchen 1. 😀 „Mein Sohn gibt das Buch nicht mehr her. Er liest die ganze Zeit darin. Sie haben den Nerv getroffen.“ Ihr glückliches Lächeln spricht Bände. Auf meine Nachfrage wie alt das Kind sei, sagte sie „10 Jahre alt!“ Zur Erklärung: Ich soll das Buch signieren. 😉 So wird das allerdings nie was…hihihi.
gesehen: Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen
gehört: Frozen von Zero https://www.youtube.com/watch?v=iLkufKvjJ5E
gerochen: den neuen Innenraum unseres Autos. Ich bin total verliebt. <3
gelernt: das man Zeit braucht, um sich Wünsche zu erfüllen und Träume zu leben.
geplant: Alles zu geben, weiter zu schreiben um mein Projekt zu vollenden.

getroffen: viele nette Menschen, mit denen ich tolle Gespräche hatte.

gehofft: das alles gut geht auf der Reise.

geschrieben: an meinem Krimi.


Ich freue mich, wenn Ihr zahlreich mitmacht.

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Liebe Grüße
Bettina

[Rezension] „Spielfelder der Macht“ von Wolfgang Conradt

Wolfgang Conradt

Spielfelder der Macht“

Klappentext:
Frauen wie Männer kämpfen gleichermaßen um Liebe und Anerkennung – und über allem schwebt die Frage: Wer hat die Macht? Der neue Kollege kommt plump und einfältig daher, doch die Geschäftsleitung hängt seit Tag 1 an seinen Lippen. Die Vertriebsassistentin vereint Souveränität mit geballter Kompetenz. Was hat eine solche Powerfrau in Frankfurter Szene-Treffs zu suchen? Was ist mit Cheyenne? Dominiert sie Männer, die sich nach etwas Zärtlichkeit sehnen, oder macht sie einfach nur einen harten Job? Die Schauplätze mögen verschieden sein, doch jeder einzelne beschreibt ein Spielfeld der Macht.

Meine Inhaltsangabe:
Fabian Krämer stellt sich in einer großen Firma vor. Kurz darauf frisst ihm der Boss schon aus der Hand. Yvonne ärgert das maßlos. Sie hasst diesen Sunnyboy. Er bekommt die Stelle die ihr zugestanden hätte. Sie verhält sich wie eine Kratzbürste. So ist es nicht verwunderlich, das Yvonne und Fabian sich nicht wirklich leiden können. Doch das soll anders werden. Sie bekommen die Aufgabe einen großen Auftrag für die Firma an Land zu holen. Ob ihnen das gelingt, trotz ihrer gegenseitig empfundenen Abneigung?

Meine Meinung:

Rein vom Klappentext her, siehe oben, hätte ich in diesem Buch keine Geschichte erwartet, deren sexuelle Komponente so stark ausgeprägt ist. Es geht um normale Bettszenen bis hin zu SM. Es ist gut integriert und verbindet die einzelnen Geschehnisse.

Die Geschichte von Fabian, Carmen seiner Freundin, Yvonne und Chayenne zieht sich durch das ganze Buch. Begleitet von Herr Kuhn dem Firmenchef, Herrn Bruckner und Bernd Lösel. Nur unterbrochen von der Erzählung auf einer Hütte, in der Christoph Hofer den Hauptpart spielt. Vier seiner Gäste machen sich auf, um einen Gipfel zu besteigen. Doch es kommt zum Unglück. Teure Ausrüstung schützt einen in den Bergen, eben nicht vor Fehltritten.

Der Schreibstil ist flüssig und die Beschreibungen der einzelnen Szenen sehr detailliert.
Die Verzweiflung von Fabian als er seine Freundin an einen anderen verliert, ist nachvollziehbar. Genau wie die Lust und die Neugier von ihm, auf das andersartige.
Das Einzige was mich noch interessiert hätte, wäre der Verbleib von den vier Bergsteigern. Nur von einem erfährt man näheres. Die drei anderen verschwinden, ohne das aufgeklärt wird, was nach dem Unglück mit ihnen ist.

Mein Fazit: 

Das Buch ist lesenswert. Die speziellen Szenen sind reine Geschmackssache und jeder muss selbst entscheiden, ob das Buch etwas für ihn ist.

Sehr gerne vergebe ich dafür heute:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

Mehr zu dem Autor und seiner Arbeit findet ihr unter:

www.wolfgang-conradt.de

[Rezension] „Du warst eine ganz Starke“ von Wolf Kuhlmey

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Klappentext:
Ich habe dieses Buch wenige Wochen, nachdem meine Frau gestorben ist, geschrieben. Ich habe es von niemandem gegenlesen lassen. Es gab keine Lektorin, keinen Lektor. Es wurde niedergeschrieben in den Nächten, in denen ich keinen Schlaf fand. Es mag ein wenig unsortiert erscheinen, aber die Reihenfolge wurde bestimmt von den Bildern, die mir durch den Kopf gingen, die ich vor Augen hatte. So habe ich, ohne es zu wollen, vieles aufgearbeitet, weil ich Angst davor hatte, diese Bilder, die mir so wichtig waren, die zu den ganz wertvollen meines Lebens gehörten, zu verlieren. Diese Seiten lagen sieben Jahre verborgen unter, zwischen anderen Papieren, ich hatte sie verloren gewähnt. Glücklich darüber, sie wiedergefunden zu haben, veröffentliche ich sie jetzt. Erleben Sie, wie sich zwei Menschen finden, sich lieben, sich miteinander arrangieren, auseinanderdriften, Höhen und Tiefen miteinander erleben, um schließlich in den allerschwersten Stunden die intensivsten Emotionen , die Menschen füreinander und miteinander haben können, empfinden zu können.

Meine Meinung:
Was ist, wenn man sich verabschieden muss, von einem Menschen dessen Leben man geteilt hat. Mit dem man ein Stück des Weges gegangen ist, dass man auf Erden hat. Ein Schicksalsschlag und einem danach nichts mehr bleibt als jede Geste, jeden Moment des Glücks, jede Sekunde mit dem Menschen den man liebt, dankbar betrachten kann. Die Gedanken rasen durcheinander, wenn er oder sie nicht mehr da ist. Wolf Kuhlmey hat das erlebt und schrieb seine Gedanken an seine Frau Silvie auf, so wie sie ihm in den Sinn kamen. So entstand ein sehr persönliches Buch, das er auch schrieb um die Gedanken fest zu halten, sie nicht zu verlieren. Leider fehlte mir ein wenig die emotionale Komponente in diesem Buch.

Mein Fazit:

Ein Buch das bewegt.

Dafür vergebe ich heute:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Hamlet rot/weiß“ von Claudia Kociucki, Heike Wulf, Jochen Ruscheweyh, Louis Jansen & Michael Meyer

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Klappentext:

Wenn aus Hamlet ,Kotelett‘ wird, das Imbiss-Imperium der Familie auf dem Spiel steht und ein alter Opel GSI über Leben und Tod entscheidet, kommt einem glatt der Gedanke: „Da ist doch was faul im Staate Bochum!“

„Hamlet, der als Veganer auf sein Erbe, eine PommesbudenKette, verzichtet, will sich für den heimtückischen Mord an seinem Vater rächen. Rund um die royale Fast Food-Familie werden schwere Geschütze aufgefahren – und das nicht nur auf der A43 am Kemnader Stausee. Wie gefährlich ein SchaschlikSpieß sein kann, wieso Farbenblindheit Leben retten wird und warum die Currysauce lebt, bleibt nicht ungeklärt.

Die fünf Ruhrgebietsautoren haben ein originelles, tragikomisches und modernes Remake geschaffen, das durch seine Bezüge zum Original auch eingefleischte Shakespeare-Fans begeistern wird.

Meine Meinung:

Normalerweise denkt ein jeder Hamlet und die alten Schinken, wie man sie gern nennt, wären langweilig. Das sagt ihr nicht mehr wenn ihr dieses Büchlein gelesen habt. Es vereint den klassischen Hamlet mit der heutigen Sprache. Es gibt den Läppi, genau wie spooky, chillen oder auch Sprichwörter die man heute verwendet. Gepaart sind sie mit Textzeilen aus Hamlet, die Shakespeare einst schrieb. Viel will ich euch nicht verraten, aber seid euch gewiss. Ihr werdet schmunzeln, lachen und nachdenklich eurer Wege gehn. Denn dieses Stück das hier in Buchform seit kurzem vorliegt, hat etwas von einem Kunstwerk. Das sogar den größten Verweigerer der alten Kunst, der alten Meister zur Umkehr bringt.

Mein Fazit:

Ein Stück das ich gerne mal Live erleben würde, auf der Bühne.

Es zu lesen war mir ein großes Vergnügen!

Dafür vergebe ich:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

Hier erfahrt ihr mehr über das Buch, die Menschen dahinter und die Auftritte:

www.facebook.com/hamletrotweiss

[Gedanken] Am Abend des 1. November 2015

Gedanken die einen im Auto überfallen, wenn man nicht fahren muss.

Unbenannt

Wohin?

Dunkel zieht das Leben, die Welt an uns vorbei.

Nimmt uns das sehen und gesehen werden.

Es ruht so manches Tiere.

Eule, Fuchs und Fledermaus ziehen ihre Kreise.

Die Eule sucht Maus, der Fuchs Kaninchen und Fledermaus den Falter.

Lichter der Autos zerstören hin und wieder die Finsternis der Nacht.

Senden helle Kegel uns entgegen.

Wer wohl dort drinnen sitzt?

Seelen sind es, die wie wir den Weg, durch die Nacht suchen.

Um das Ziel zu erreichen, das Ende der Düsternis.

Einen Ort an dem man sich wohl fühlen kann.

Ein zu Hause für Herz und Verstand.

Ein Platz an dem man, man selbst sein kann.

Bettina Lippenberger, 1. November 2015

[Rezension] „Der Modenkönig“ von Carola Kickers

Mit freundlicher Genehmigung vom Roman-Verlag

Klappentext:
Eddy König leitet ein gut gehendes Modenhaus im wieder aufblühenden Berlin der 50er-Jahre. Leider führt sein turbulentes Leben auch zu Schulden und so holt er ein zwielichtiges Pärchen als Partner in sein Geschäft, das ihn zur Heirat mit einer reichen Erbin drängen will. Doch eben diese junge Erbin verliebt sich in einen armen Musiker, der ihre wahre Identität nicht kennt und so bleiben Missverständnisse nicht aus. Ein Verwirrspiel beginnt, das letzten Endes doch zu einem Happy End führt.
Dieser Roman spielt im Berlin der 50er-Jahre in der Wirtschaftswunderzeit.

Meine Meinung:
Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten in den Lesefluss zu kommen. Doch dieser Zustand hielt nicht lange an. Man muss sich auf die Geschichte völlig einlassen. Muss sich der Zeit von damals verbunden fühlen, damit man die mannigfaltige Sprache versteht. Sie ist so anders als die unsrige von heute. Da ich dies tue, stand ich schon bald im Modesalon König und sah den Protagonisten bei ihrem Wirken und Werken zu. Der Berliner Dialekt ist wunderbar getroffen, wenn man es richtig liest. Dann hört man schon beinahe Frau Nuppke beim Flehen, das sie doch das Hütchen so gern hätte. Gottlieb ihr Mann vertröstet sie jedoch. Immer wieder wird die Geschichte von Versen unterbrochen. Vor allem der Liedtext „Der Spatzenmann“ hatte es mir angetan. Die Verwirrung im allgemeinen wer nun wen liebt, wer wen heiratet war wunderbar inszeniert. Bei einigen war es von vornherein klar, bei anderen schürte die Autorin die Hoffnung. Es sei verraten, das jeder den Menschen bekommen hat, am Schluss, dem sein Herz gehörte. Das Buch wird dann noch abgerundet durch die Kompositionen von Hardy Kickers und Erklärungen der nicht geläufigen Worte. Was ich eine sehr gute Idee finde.
Mein Fazit:
Ein Buch das nachwirkt und mich in die 50er versetzt hat. Passend um es in der kühlen Zeit des Herbstes zu lesen, denn es wärmt das Herz.

Dafür vergebe ich sehr gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

[Positiv gedacht] 8.11.2015

positiv

Vorlage für unsere positiven Gedanken, bedient Euch ruhig.

Ich hab es ein wenig angepasst, auf mich zugeschnitten.

gefreut: über Sonnenstrahlen am Morgen.

gelacht: mit meinem Mann und meiner Tochter.
geschafft: einen Kaiserschmarrn fast perfekt hinzubekommen
gefunden: Inspiration
geholfen:
gegönnt: Rote Grütze mit Vanillesoße
gekriegt: eine Chance
gelobt: für eben jenen Kaiserschmarrn
gesehen: Criminal Minds Staffel 10
gehört: das Hörbuch „Aus der Sicht der Dinge“ von Sandy Seeber
gerochen: frisches Laub
gelernt: das ich mir mehr Zeit, für meine liebe Freundin nehmen sollte.

Ja, Dich meine ich Uta! <3


geplant: weiter zu schreiben und mein Projekt zu vollenden.

getroffen:  viele nette Menschen

gehofft: das meine To-Do Liste kleiner wird!

geschrieben: 64 Seiten überarbeitet, von meinem Projekt zum #NaNoWriMo


Ich freue mich, wenn Ihr zahlreich mitmacht.

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im eigenen Blog oder im Kommentarfeld zur aktuellen Woche einfügen und ausfüllen.

Hinterlasst doch unter meinem Beitrag einfach einen kleinen Kommentar, damit wir euch auch besuchen können.

Liebe Grüße
Bettina

[Frankfurter Buchmesse] Tag 3 – 18.Oktober 2015

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Tag 3

auf der Frankfurter Buchmesse

Nach der Buchmesse Tag 2, liefen meine liebe Freundin Mel Döring von www.bookrecession.wordpress.com und ich zur U-Bahn, um nach Raunheim zu fahren. Auf dem Weg dorthin half Mel einer Frau sich zurecht zu finden. Sie war in die verkehrte S-Bahn eingestiegen. Wir wollten uns dort mit ein paar Mädels treffen darunter auch Sandra von  www.always-sunny.de . Wir vier Manu, Sandra, Mel und ich gingen dann ins „Donna Maria“! Ein wirklich gutes Restaurant. Wir hatten uns viel zu erzählen, lachten und scherzten. Leider war es dann irgendwann Zeit. Mel musste ja noch in ihr Zimmer zurück und brauchte dafür, wie wir am nächsten Tag erfuhren, länger als gedacht.

Ein toller Abend ging zu Ende.

Diese Nacht sollte nicht so erholsam werden, wie die Nacht zuvor. Es rumpelte im Haus. Schritte, knallende Tür dann herrschte Ruhe. Diesmal erwachte ich passend und nicht so früh. Ich packte nochmal meinen Koffer durch, denn es hieß Abschied nehmen von Raunheim.

Heute war der letzte Tag Messe für mich. Da musste der Koffer gleich mit. Um 8.20Uhr holte mich Sandra ab. Wir liefen zur S-Bahn und dann begann das Abenteuer. Einen Tag mit nur 4 Terminen auf dem Zettel. Das ist gleich bedeutend mit Erholung. So schlenderten wir durch Halle 4.0.

Danach ging es zur Lesung beim Mira Verlag, wir lernten einige tolle Bücher kennen. Eins davon kauften wir uns später beide. „Wolfgang muss weg!“ von Cathrin Moeller.

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Sandra blieb im Lesezelt für Charlotte Link.

Ich selbst ging zu einem Vortrag mit meiner Freundin Hilke in Halle 4.0.

IMG_0644 IMG_0647 IMG_0648 IMG_0649Später kam Sandra nach. Wir huschten zum Signierzelt, denn ich wollte Iny Lorentz auf keinen Fall verpassen. Mein jährliches Ritual, kann man dazu schon sagen.

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Auch Charlotte Link war da.

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Hinterher lauschten wir Frank Böhm bei seiner Lesung von Prinzenwolke.

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Einfach glücklich! Valerie le Fiery, Frank Böhm und ich (v.l.)
Einfach glücklich! Valerie le Fiery, Frank Böhm und ich (v.l.)

Sandra und ich nahmen uns noch die Indonesien Halle vor. Übrigens sehr schön gestaltet!

und die Halle 4.1.

Leider musste ich mich dann von Sandra verabschieden. Es tat in der Seele weh, denn wir hatten eine schöne Zeit. Sie ist immer für mich da! Ein Danke reicht da bei Weitem nicht aus! <3  Genau wie Mel und Hilly, die tief in meinem Herzen wohnen. Ich muss langsam ausbauen, denn mein Herz beherbergt so viele wunderbare Menschen, das es eigentlich zwei sein müssten. Aber ich setze keinen vor die Tür, nur weil es eng wird. Platz gibt es in der kleinsten Hütte, sagt man. Also meine lieben Freunde rückt zusammen, denn ich glaube es gibt da noch ein paar in meinem Leben, die mir begegnen und auch mit einziehen werden.

Ich schickte eine Nachricht an Claudia Kociucki von www.tastenwechsel.de. Mich trieb das Gefühl, sie unbedingt sehen zu müssen, an. Manchmal kommen solche Gefühle hoch. Nicht nur weil ich es ihr versprochen habe, das ich sie besuche, nein es ist wie das Pünktchen auf dem i, ohne das der Aufenthalt auf der Messe nicht vollständig ist. Sie ist eine sooo liebe Freundin und tatsächlich traf ich sie noch auf einen Flammkuchen. Sie zu sehen mit ihr zu sprechen, neues von ihr zu erfahren, hat den Abschluss des Tages nochmals  besonders gemacht. Danke dafür!

Ein Jahr nun werde ich meine Freundinnen und Freunde, die mir soooo ans Herz gewachsen sind, nicht wiedersehen. Aber es musste sein und als ich in meinem Zugabteil so allein saß, über alles nachdachte, wusste ich mit Gewissheit, das es vielen meiner Freunde genauso ging. Vielleicht vermissten sie sogar mich.

Auch ich verabschiede mich nun, vom Thema Buchmesse 2015, hier auf meinem Blog. Ich schließe mit ein paar letzten Bildern.

<3 Macht´s gut! Passt auf euch auf! Danke für eine wunderbare Zeit! <3

[Rezension] „Wolfgang muss weg“ von Cathrin Moeller

Cathrin Moeller

„Wolfgang muss weg!“

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Inhalt:

Wolfgang seines Zeichens Besserwisser, verheiratet mit Annemie die ihm oder seiner Mutter nie etwas recht machen konnte. Es war zum Verzweifeln und manchmal war sie drauf und dran, aus der Haut zu fahren. Doch mit der Verbundenheit zwischen Mutter und Sohn stand es nicht zum Besten. Das erfährt Annemie, aber erst als Wolfgang mit einem Loch in der Brust auf dem Flur liegt. Ab da beschäftigt sie nur noch eine Frage. Wie komme ich aus dem Schlamassel wieder raus?

Meine Meinung:

Annemie könnte nicht besser getroffen sein. Ihre Gedanken, ihre Überlegungen wie sie denn nun Wolfgang los wird, ohne ins Gefängnis zu kommen sind nachvollziehbar und auch sehr lustig. Ihre erste Reaktion, das sie Wolfgang selbst die Schuld an seinem Tod gibt, einfach wundervoll. Leider fand ich schon gleich zu Beginn heraus, was Wolfgang wirklich vorhatte mit Kartoffel auf der Waffe, Zement und Sand im Anhänger. Trotzdem las ich es zu Ende. Wurde auch nicht enttäuscht. Eine Freundin wie Dörte hätte ich auch gern, die selbst in solchen Situationen einen ruhigen Kopf bewahrt. Insgesamt ist die Geschichte stimmig und gut erzählt. Die Verwicklungen sind turbulent und ich musste oft über Annemie lachen.

Fazit:

Ein kurzweiliger Roman, für den Urlaub oder mal einen trüben Nachmittag. Witzig, spritzig und immer mit Wolfgang im Gepäck.

 

Dafür vergebe ich heute:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen