[Urlaub] Bettina´s Welt macht Pause!

Unbenannt

Meine lieben Freunde, ich verabschiede mich von euch!

Habt eine tolle Sommerzeit!

Vergesst mich nicht! <3

Es ist einfach großartig, das ihr alle hier seid! <3

Ich komme wieder, mit vielen Rezensionen, Infos und vielleicht auch mit einem fertig geschriebenen Buch!


Danke für Alles! Lebt wohl!


Eure Bettina

 

[Rezension] „Mahatma Gandhi – Der gewaltlose Rebell“ von Volker Lange

Volker Lange

Mahatma Gandhi – Der gewaltlose Rebell

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Südafrika 1893: Der indische Rechtsanwalt Mohandas Gandhi ist neu im Land. Dass man ihn wegen seiner Hautfarbe aus dem Zug wirft, obwohl er doch eine gültige Fahrkarte besitzt, verstört ihn zutiefst. Diese Demütigung und viele andere, die folgen, verwandeln den jungen Mann in einen entschlossenen Gegner des Buren-Regimes.
›Mahatma‹, ›Große Seele‹, nennen ihn später seine Anhänger in Indien, wohin er 1915 zurückkehrt. Hier beginnt er seinen zweiten großen Kampf…

Meine Meinung:
Die Geschichte ist gut recherchiert und der Schreibstil flüssig. Es war schön mehr von Mahatma Gandhi zu erfahren. Es ist sehr klein geschrieben und aufgeteilt in 27 Kapitel. Es besitzt ein Nachwort und auch Erklärungen im Anschluss. Beginnend in seinen jungen Jahren, über die Jahre in Afrika und die Rückkehr nach Indien. Nachvollziehbar beschreibt Volker Lange das Leben des Menschen, der so viel bewegt hat. Leider bleibt kein Platz für Gefühl. Ich las es und bekam viele Infos, aber was er wirklich fühlte, als er dies alles tat, kam bei mir nicht an.

Fazit:

Ein Buch über einen Mann, der die Welt besser machen wollte. Und bis heute dafür geschätzt wird. Allerdings hatte ich manchmal das Gefühl das die Informationen, Jugendlichen Schwierigkeiten machen würden. Auf Grund der Masse. Wenn man es allerdings erneut liest, wird vieles Klarer.

Dafür vergebe ich:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

 

 

[Liebster Award] Meine Nominierten und ihre Antworten

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Meine wundervolle Autoren Kollegin Nina C. Hasse, hatte mich doch tatsächlich 2014 für den

„Liebster Award-discover new blogs!“,

nominiert und mir 11 tolle Fragen gestellt. Diese beantwortete ich nur zu gern! 😀

Hier geht es zum Link:

bettinalippenberger.wordpress.com/2014/03/09/liebster-award-nominiert-von-nina-c-hasse-11-fragen-an-mich/

Nun haben auch einige meiner Nominierten, sich zu Wort gemeldet. Es sind tolle Antworten auf meine Fragen dabei! Warum so spät fragt ihr? Weil ich beim Aufräumen diese Datei, endlich wieder gefunden habe. Entschuldigt!

Hope: hope-cavendish.blogspot.de/2014/03/liebster-award-nominiert-von-bettina.html
Claudia: www.waffelabenteuer.de/nominiert-zum-liebster-award-bitte-was/
Jule: mondfuchs.wordpress.com/2014/03/10/liebster-award/
Simone: crimelady.wordpress.com/2014/03/13/liebster-award-11-fragen-an-mich/
Sandra: leserattz.wordpress.com/2014/03/21/nominiert-fur-liebster-award-discover-new-blog/ n
Petra: http://meinebuchtipps.com/2014/04/01/blogstockchen/

Herzlichen Dank das ihr Alle mitgemacht habt!

Herz

[Mein Verlag] Karina Verlag Wien :) Anthologien für den guten Zweck

Respekt für dich LogoNeuesKinderbuchKarinaVerlag

Der Karina Verlag Wien,
ist nicht nur die Heimat so manch tollen Buches, nein es entstehen auch Anthologien für den guten Zweck. Im Verein „Respekt für dich“ vereinen sich die Autoren, die sich zusammen gefunden haben um gegen die Gewalt an Frauen und Kinder zu kämpfen und mit dem Erlös ihrer Bücher Gutes zu tun.

Auch ich bin eine „Autorin gegen Gewalt“ und es liegt mir sehr am Herzen,

euch Alle darauf aufmerksam zu machen.

Herz_rotUnter diesen Links findet ihr Alles Wissenswerte.

http://www.karinaverlag.at/kinderbucher/

www.karinaverlag.at

Hier nun einige Bücher die geschrieben wurden um zu helfen:

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Auch dieses kleine Buch in Deutsch und Englisch, wurde für die Gewaltopferhilfe geschrieben.

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Der Erlös geht zu 100 % in die Gewaltopferhilfe.

Danke für eure Zeit! Unbenannt

An dem Tag als mein Bücherregal brach.

 

Ich liebe meine Bücherregale, nur war es wohl für die drei zu viel Papier! ^^

Lest was sich hat ereignet, am Tag als es krachte!

Davor:

Mein Bücherregal
Gestern bekam ich um ca. 22 Uhr ein Eiltelegramm,

Absender: Das Bücherregal in der Mitte. Okay dachte ich mir, riss auf das Papier.

Da stand doch echt ich breche jetzt und zwar ganz ungeniert.

Du hast mich zu schwer beladen, seit Jahren hörst du schon nicht mein Klagen.

So ist es nun das alles futsch, denn rechts daneben machte voller Lust, das andere Regal gleich mit.

Im Wohnzimmer stehen nun herum die Bücher und auch anderes Ding bis mein Mann den Akkuschrauber bringt.

Wir jagen seitlich Schrauben rein, das sieht zwar nicht aus so fein,

doch halten wird es dann auch die Schätze auf ihren angestammten Plätzen. 😀

Ergebnis:

4 Bretter haben es nicht unbeschadet überlebt. So sah es nicht nur in der Küche aus. Flur und Wohnzimmer waren voller Bücher. Am nächsten Mittag fuhr ich dann zum Baumarkt um Schrauben zu holen. Mittags wurde geleimt und geschraubt. Danach wieder eingeräumt. Nachts um ca. 23 Uhr war alles wieder so wie ihr das hier seht.

Durch das schnelle ausräumen kam alles durcheinander. So musste ich alle Bücher wieder frisch nach Land – Australien, Indien, Irland Afrika und Themengebiet Krimi, Fantasy und eben auch Autoren sortieren. Was eine ganz schöne Schufterei war.

Repariert und wieder eingeräumt

 

Allerdings habe ich stark reduziert, alle Schätze die ich gelesen habe und signiert sind, wurden sorgfältig in eine schöne Kiste in greifbare Nähe gepackt. Man beachte oben rechts habe ich nun meine eigenen Werke eingeräumt, plus die noch vorhandenen Bücher die ich auf Lager habe, zum signieren. Alle anderen warten in der Küche aufs gelesen werden. Das werde ich nach und nach tun. Deshalb lautet nun das Motto des nächsten halben Jahres:

„Es werden keine Bücher mehr gekauft!“

[Würfelgeschichte] 9 Würfelwörter geschenkt von Hilke-Gesa Bußmann

Diese 9 Wörter:

Apfel, Schaf, Perlenkette, Maske, schlafen, Blume, Turm, Schildkröte, Fragezeichen,

schenkte mir Hilke-Gesa zu Weihnachten. Aber nicht letztes Jahr sondern schon das Jahr darauf. Ich schäm mich also gerade in Grund und Boden, das ich es nicht früher geschafft habe. Hier kommt sie, die Geschichte. 😀

Würfelgeschichte

Karl & Bolle, zwei tolle Freunde

Am frühen Morgen, glitzernder Tau saß noch auf den Gräser Spitzen, machte sich Karl die Schildkröte auf den Weg um seinen Freund Bolle das Schaf zu besuchen. Er hatte ihn vor zwei Tagen zum Tee eingeladen. Karl war nicht der Schnellste, weshalb er schon am Abend zuvor alle Vorbereitungen getroffen hatte.
Die Blumen gegossen, seine Freunde die Vögel gefüttert, ihnen frisches Wasser hingestellt und sich seine Ration Wiesenkräuter und Löwenzahn für die Reise zurecht gelegt. Er freute sich so auf das Wiedersehen.
Frau Meise hatte die Nachricht vorbei gebracht. Sie war auf ein Schwätzchen geblieben. Von ihren Kindern hatte sie berichtet. Das sie flügge und bereit waren das Nest zu verlassen. Sie plagten deshalb große Sorgen, ob es auch alle schaffen würden.
Karl konnte sie aber beruhigen. Er versprach sollten die Kleinen hier auftauchen, sich um sie zu kümmern. Frau Meise flog erleichtert davon.
Hab ich alles? fragte sich Karl. Meinen Hut, den Beutel mit dem Proviant. Alles da. Er schloss die Tür und begab sich auf den Weg Richtung Norden.
Er benötigte den ganzen Vormittag bis er das Haus seines Freundes erreichte. Auf dem Weg waren ihm viele Leute begegnet. Frau Schnecke, die zu ihrer Schwester unterwegs war. Herr Marienkäfer, der mit seinen Kindern einen Ausflug zur nahe gelegenen Wiese machte und Frau Biene die emsig hin und her flog.
»Da bist du ja mein Freund«, begrüßte ihn Bolle herzlich.
»Hallo Bolle. Komme ich zu spät?«
»Nein keineswegs, gerade habe ich den Tee aufgesetzt.«
»Oh wie wunderbar.«
»Wie geht es dir?«, wollte Bolle wissen.
»Sehr gut und dir?«
»Mir auch.«
»Schau mal was ich dir für deine Sammlung mitgebracht habe.«
»Der ist ja schön!« Bolle nahm den Stein in die Hand und betrachtete ihn eingehend.
»Hab ich auf dem Weg gefunden. Er glitzerte in der Sonne.«
»Danke. Er kommt gleich in die Vitrine.«
»Freut mich das er dir gefällt.«
»Bitte setze dich, ich bringe den Tee gleich.«
Karl nahm auf einem der in grün gestrichenen Gartenmöbel Platz. Die Luft war erfüllt vom Duft der Blumen, Kräuter und noch was stieg ihm in die Nase. Er schloss die Augen. Was ist das? Ein großes Fragezeichen stand in sein Gesicht geschrieben, als er die Augen wieder öffnete.
»Sag mal was duftet hier so lecker?«, fragte Karl seinen Freund, als dieser mit einem Tablett zurück kam. »Das ist der gelbe Duftjasmin«, er deutete auf eine Wand an der eine Pflanze empor wuchs. Gelb und strahlend bewegten sich die Blüten in der Sonne.
»Die riecht wunderbar.«
»Ja ist die neueste Entdeckung von mir.«
»Herrlich!«, seufzte Karl.
»Darf ich dir einen Tee einschenken und auch ein Stück Kuchen?«
»Sehr gerne.«
So saßen sie im Garten, genossen die Ruhe und den betörenden Duft der Pflanzen.
»Hast du schon gehört das Frau Grille sich am Flügel verletzt hat?«
»Nein, wie ist das denn passiert?«
»Ich glaube das war bei dem letzten Sturm. Sie war gerade unterwegs zu ihrer Musikstunde, als sie der Wind erfasste und durch die Luft schleuderte.«
»Das ist ja schrecklich.«
»Zum Glück hat es ihre Klasse bemerkt und ist ihr zur Hilfe geeilt.«
»Bei uns hat man von dem Sturm fast gar nichts mitbekommen.«
»Echt nicht? Ich hatte schon die Befürchtung, mein Dach würde es weg wehen.«
»Zum Glück ist alles gut gegangen.«
»Ich habe alles in Sicherheit gebracht, als ich sah wie die schwarzen Wolken herauf zogen.«
»Das kann ich verstehen.«
Karl nippte an seiner Tee Tasse und nahm ein großes Stück Kuchen in den Mund. Er aß genüsslich.
»Weißt du das ich einen Schatz habe?«, erkundigte sich Bolle.
»Einen Schatz?« Karl war neugierig.
»Ja, ich habe ihn gut versteckt. Das ihn mir keiner weg nimmt. Willst du ihn sehen?«
»Sicher.« Karl konnte es gar nicht abwarten. Ein Schatz hatte etwas Geheimnisvolles an sich. Wie gerne hätte er auch einen Schatz. Ich muss mir auch einen zu legen, dann werden die anderen staunen.
»Hast du den Turm aus Holz bemerkt? Der da drüben steht?«
»Ja, den hast du auch neu. Beim letzten Mal stand da noch ein Vogelbad.«
»Das ist jetzt weiter hinten, denn die Katze hat die kleinen Vögel immer gejagt. Nun kann sie das nicht mehr.«
»Das ist gut. Was ist jetzt mit dem Schatz?« Karl platzte fast vor Wissensdurst.
»Schau in dem Turm nach, da findest du einen Hinweis.«
»Einen Hinweis? So eine Art Schatzsuche?«
»Nein nur zur Sicherheit dass ich nicht vergesse wo er ist.«
»Ach so.«
Während Bolle den Tisch abräumte, begab sich Karl auf den Weg zum Holzturm. Er umrundete ihn und überlegte wie man ihn denn aufbekommen könnte. Dann entdeckte er zwei Scharniere. Er rüttelte etwas daran und tatsächlich, klappte der Deckel auf. Darin lag ein Zettel. Ein Rätsel stand darauf geschrieben.
Es lautete:
Ich bin hohl,
doch dumm bin ich nicht,
Schatten spende ich,
wenn die Sonne sticht.
Grün sind meine Blätter,
doch nicht das ganze Jahr.
Früchte trage ich im Herbst,
immerdar.

»Hmm…was könnte das bedeuten«, grübelte Karl nach.
»Bist du schon auf die Lösung gekommen?«, wollte Bolle wissen.
Karl antwortete nicht sondern sah sich im Garten um. Es gab so vieles was Schatten spendete. Grüne Blätter hatten auch viele Pflanzen.
»Früchte…Früchte«, wiederholte Karl leise.
»Es ist der Baum, dort der Apfelbaum.«
»Genau, er hat einen hohlen Ast. Warte ich hole den Schatz hervor.«
Bolle stieg auf eine Leiter die an den Baum gelehnt war und zog aus eben jenem hohlen Ast ein Tuch hervor.
Was da wohl drin sein mag, dachte Karl nach. Gleich werde ich es ja wissen.
Und tatsächlich schon kam Bolle zu ihm herüber und legte das Tuch auf dem Tisch ab. Er löste den Knoten und da schimmerte Karl etwas weiß und hell entgegen. Eine Perlenkette.
»Wie schön sie ist.«
»Sie gehörte meiner Mutter. Nun verwahre ich sie, bis die Richtige kommt. Der soll ich es dann schenken. So wollte es meine Mutter.«
Karl berührte sacht die Kette. Sie war kühl und glatt.
»Am besten versteckst du sie wieder, bevor noch jemand deinen Schatz sieht.«
»Du hast recht. Das mache ich.« Gerade als Bolle wieder auf der Leiter stand fragte er: »Sollen wir uns einen Apfel teilen?«
»Sehr gerne, mir aber nur ein kleines Stück. Denn ich habe noch einen langen Weg vor mir.«
»Wie wäre es wenn du heute Nacht hier bleibst, und morgen früh gestärkt aufbrichst.«
»Das würde mir sehr gefallen. Nur wo soll ich schlafen mein Freund?«
»Ach ich habe doch ein großes Gästezimmer. Da kannst du gerne bleiben.«
»Sehr gerne.«
Sie redeten noch eine ganze Weile über dies und das. Plötzlich schlug sich Bolle mit seiner Klaue an den Kopf.
»Ich hatte ganz vergessen, dass ich den Kindern versprochen habe ein kleines Theaterstück aufzuführen. Das bereite ich schon seit Wochen vor. Hättest du Lust mir zu helfen?«
»Natürlich, um welches Stück geht es denn?«
»Rotschäfchen.«
»Ach herrje, und wer spielt den bösen Wolf?«
»Na ich.«
Karl musste laut lachen. »Heißt das nicht normalerweise, Wolf im Schafspelz.« Bolle stimmte in das Gelächter mit ein.
»Weißt du, ich wollte schon immer mal wissen, wie es sich anfühlt ein Wolf zu sein.«
»Was soll ich tun«, japste Karl noch immer. Die Lachtränen fortwischend.
»Es wäre toll wenn du mich unterstützen könntest. Dinge geben die ich brauche. Ich habe so eine Kiste, da ist alles drin. Vorher gehen wir natürlich alles durch.«
»Gut, dann legen wir mal los.«
Eine halbe Stunde später, war alles fertig.
»Bolle, wie erfahren die Kinder und Nachbarn das es beginnt?«
»Na so!« Bolle holte etwas aus der Kiste. Es glänzte in der Sonne. Eine Glocke.

Die heran geeilten Nachbarn und vor allem die Kinder, sahen gespannt zu. Bolle hatte sich die Maske des Wolfes aufgesetzt. Sie Zuschauer lachten so sehr, dass sie sich die Bäuche hoben. Es war ein gelungener Abend. In dem Moment als der Vorhang fiel, brandete der Beifall auf. »Du hast es geschafft! Sie lieben es.«
Lange noch saßen die Leute um Bolle herum und wollten immer wieder seine Imitation von dem bösen Wolf sehen. Erst als die Sterne am Firmament blinkten, gingen auch die letzten.
Gähnend begaben sich die zwei Freunde ins Bett.
Der nächste Morgen war kühl und nach einem ausgiebigem Frühstück verabschiedete sich Karl von Bolle.
»Das müssen wir bald wieder machen.«
»Auf jeden Fall. Gute Heimreise, mein Freund.«
»Danke und bis bald.«
Bolle sah Karl noch lange nach. Einen wirklich tollen Freund habe ich da. Karl dachte das Gleiche, als er zurück blickte und ein letztes Mal winkte. Einen solchen Freund zu haben ist einfach schön.
Lächelnd machte er sich auf den Weg nach Hause.

Ende

[Rezension] „Legenden von Nuareth – Die Stunde der Helden“ von Jörg Benne

Mit freundlicher Genehmigung von Jörg Benne

Inhalt:
Der Barde Felahar von Brickstein reist durch Nuareth um Geschichten zu sammeln. Das Problem ist allerdings das seine Geldbörse deshalb immer ziemlich leer ist. In Junaksruh versucht er deswegen sein Glück, nachdem auch seine letzte Krone zu schwinden beginnt, sich darum zu kümmern. So erzählt er gegen ein paar Münzen eine Haarsträubende Geschichte über die drei Helden die durchs Land ziehen. Dumm nur das eben diese drei Männer, im gleichen Raum sitzen. Ihnen muss er danach bei einem Bier Rede und Antwort stehen. Sie reißen ihm den Kopf nicht ab und Wim der gewaltigste der drei schlägt sogar vor das er sie begleiten soll. Die Anderen zwei sind nicht so erfreut, jedoch mach Felahar ihnen das ganze schmackhaft. Er reitet mit ihnen und so beginnt das Abenteuer seines Lebens.
Meine Meinung:
Jörg Benne hat mich bisher schon 3 Mal, mit der neuen Geschichte 4 Mal mit nach Nuareth genommen. Er hat mir mit seiner unnachahmlichen Weise Nuareth gezeigt, die Menschen und Wesen die dort Leben. Schon beim Lesen von der Trilogie „Schicksal der Paladine“ war ich dermaßen fasziniert, das es mir das Herz brach als die Trilogie abgeschlossen war.
Jetzt geht es erneut nach Nuareth. Sein Schreibstil hat sich nochmals verbessert und ist flüssiger denn je. Am Anfang jedoch wollte ich mich nicht fallen lassen, weil das Gefühl und die Paladine weiterhin in meinem kleinen schlagenden Herzen wohnen. Also ging ich skeptisch heran. Bei den ersten Seiten fragte ich mich, wohin mich Jörg führen würde. Wäre es wieder das Nuareth das ich kenne.
Der Barde in der Geschichte später Fela genannt, weckte widersprüchliche Gefühle in mir. Einerseits mochte ich ihn, da er Geschichtenerzähler ist wie ich selbst, andererseits war er mir zu flach. Man erfuhr nicht wirklich was von ihm. Das änderte sich nach und nach. Aus einem Feigling wurde schlussendlich doch ein respektabler Nebenheld. Was am Ende aus Wim, Huk und meinem so geliebten Dalagar wurde, erzähle ich euch hier nicht. Dennoch muss ich sagen dass das Schicksal von Dalagar mich sehr traurig gemacht hat und ich mich für Wim den Riesen freute.
Fazit:
Ein Buch das einen mit nimmt auf die Reise nach Nuareth. Einer verwunschenen Welt, in der ich gerne viele weitere Male zu Gast sein möchte.

Dafür vergebe ich von Herzen gern:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

Meine Nuareth-Rezensionen:

Rezension – Das Schicksal der Paladine – Verschollen-Teil1
Rezension – Schicksal der Paladine – Gejagt-Teil2
Rezension – Schicksal der Paladine – Gestrandet-Teil3

[Rezension] „Als Opapi das Denken vergaß“ von Uticha Marmon

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Klappentext:
Manche Tage fangen an, als wären sie nichts Besonderes. Aber wenn man genau aufpasst,
ist schon morgens etwas ein bisschen anders, und daran kann man sehen, dass der Tag
ganz und gar nicht normal wird. Wie der Mittwoch, als Opapi ankam. Opapi-so nennt Mia
ihren Urgroßvater. Und der zieht jetzt zu ihnen. Weil er immer mehr vergisst, sagen
Mama und Papa. Aber nun kann Mia ihn ja daran erinnern, wie man sich die Schuhe zumacht
und das man sich die Zähne nicht Handcreme putzt. Doch Opapi kommt nicht allein…Wer ist
dieser geheimnisvoller Junge, der bei ihm ein und aus geht?

Inhalt:
Mia liebt ihren Opapi und da ist es eine tolle Sache, dass er nun bei ihnen ins Haus einzieht.
Opapi hat gute und schlechte Tage. Manchmal malt jemand mit schwarzer Farbe in Opapis
Erinnerungen oder Gedanken herum. Das findet Mia nicht toll. So machen Opapi und sie
Reisen durch die Zeit und zwar mit Fotos.
Seltsam war für Mia nur, das Opapi jemanden mitgebracht hat, nämlich den Berti. Immer
wenn der auftaucht riecht es nach Fisch, Öl und See. Komisch ist das. Bald findet sie
heraus wer Berti wirklich ist. Ihre Eltern verstehen es irgendwann auch. So leben alle zusammen,
Papa, Mama, Mia, die Zwillinge, Opapi und eben der Berti.

Fazit:
Ein gut geschriebenes Buch für Kinder und Erwachsene über ein ernstes Thema. Mit sehr
viel Geschick wird das Thema Demenz und die manchmal hilflosen Gefühlen der Angehörigen erklärt.
Natürlich ist jede Erkrankung anders, weil jeder Mensch ein anderer ist. Das jeder Angehörige
und auch Demenzkranke unterschiedlich auf die Krankheit und das Wissen um die Krankheit reagiert, ist völlig klar.

Dafür vergebe ich heute sehr gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

[Rezension] „Zeilen der Erinnerung“ von Valerie le Fiery und Frank Böhm

„Zeilen der Erinnerung“
von Valerie le Fiery & Frank Böhm

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Klappentext:

Zeilen des Augenblicks
Augenblicke…sie können traurig sein oder fröhlich.

Manche scheinen ewig zu währen, andere wiederum huschen an einem vorbei.

Schubladen der Erinnerung
Ein lyrischer Streifzug durch den Inhalt einer Schublade.

Erinnerungen werden aufgearbeitet und thematisiert.
Folgen Sie uns durch Jahreszeiten, erleben Sie die Liebe und spüren Sie den Zweifel.

Meine Meinung:

Beide Autoren sowohl Valerie le Fiery als auch Frank Böhm verstehen es, sich die Gefühle von der Seele zu schreiben. Nicht immer muss es sich dabei reimen. Vor allem aber gehen die Zeilen ans Herz und machen auch nicht Halt vor der unbequemen Wahrheit was in der Welt schief läuft. Valerie le Fiery beschäftigt sich mit der Erinnerung mit Vergangenem. Genau wie Frank Böhm der sich zusätzlich noch mit den Missständen vor unserer Haustür und in der Welt auf seine Fahne geschrieben hat. Die Autoren nehmen Gefühle sehr ernst und gewähren dem Leser Einblicke in ihre eigenen Gefühlswelten.

Mein Fazit:

Ein Buch voller Gefühle, Erinnerungen in Zeilen. Geschrieben um innezuhalten, nachzudenken und um zu genießen!

 

Deshalb gebe ich diesem Buch von Herzen gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen