Bettina Lippenberger wurde im Jahre 1974 in Ravensburg geboren. Von Geschichten fasziniert, die anfänglich von Pferden handelten, dann aber ins kriminalistische Genre wechselten, begann sie davon zu träumen auch Bücher zu schreiben. Eigene Geschichten zu erzählen. Sie probierte sich erst in Kurzgeschichten aus, die in Anthologien Platz fanden. Der Kinderbuchbereich begann ihr eine Herzensangelegenheit zu werden. Kinder das Lesen näher zu bringen. So entstand ihre eigene Kinderbuch Reihe. "Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt". Die Auskopplung für die Gewaltopferhilfe Wien schrieb sie unentgeltlich und wurde dafür als "Autorin gegen Gewalt" ausgezeichnet. Nicht nur die Auskopplung "Krümelchen und seine Freunde in Wien" sondern auch Band 1 wurden ins englische übersetzt. "Der Hörwerker" Oliver Bokern, seines Zeichens Schauspieler und Regisseur aus Berlin, setzte Band 1 außerdem in ein wunderbares Hörbuch um.
Neueste Veröffentlichungen sind:
"Muridae - mein Leben als Maus"
"Momentaufnahmen - Gedichte und mehr"
Bald erscheint ihr erster Australien Roman.
Ein Krimi wird nächstes Jahr folgen, wie eventuell auch Band 4 der Kinderbuchreihe.
Verlage in denen sie veröffentlicht hat:
Piepmatz Verlag
Karina Verlag Wien
Traumschwingen Verlag
Meine Meinung: Silberschweif ist ein Pony, das von dem Besitzer eines Zirkuses dauernd geschlagen wird. Was ich echt unmöglich finde. Er sollte gerne mal selbst seine Peitsche spüren. Bristelli ist ein Scheusal. Lässt zwei seiner Leute da, um nach dem Pony zu suchen. Toni und Johnny. Zum Glück haben die zwei, weder das Durchhaltevermögen, noch die Lust dem Pony hinterherzujagen.
Niko, Frank und Brigitte genau wie Anderen tut, Silberschweif wie das Pony heißt, sehr leid. Sie versuchen es zu beschützen, aber sie wissen auch, dass sie nichts tun können um das Pony zu kaufen.
Wie nur, wird es ausgehen?
Bruno mag ich gar nicht. Er ist zwar noch jung, aber ein emotionsloser Kerl.
Alle anderen Kinder sind freundlich und versuchen alles um dem Pferdchen zu helfen.
Es gibt ein ziemliches hin und her. Ein lang gehütetes Geheimnis wird entdeckt.
Mein Fazit: Der Zusammenhalt zwischen den Kindern ist sehr groß und wirklich toll beschrieben. Leider finde ich die Art wie die Erwachsenen dargestellt sind diese fiese schreckliche Art grausam. Keiner der Erwachsenen, ist wirklich für die Kinder da. Alle sind auf den Feldern. Gefühlt sind sie immer allein, müssen sich um alles selbst kümmern. Das gefällt mir absolut nicht. Am Ende geht alles zu schnell.
Meine Meinung: Männer, ein Jüngling, ein Brunnen und Ratten läuten diese Adaption des Märchens „Allerleirauh“ ein.
Prinzessin Solea von Lichtstein muss grausames erleben. Von Klein an, versteckt sie sich vor der Welt. Vorallem vor ihrem Vater. Er ist herrschsüchtig und brutal. Als ihre Mutter grausam zu Tode kommt, fällt sein Blick auf Sie. Er hat unzüchtiges mit ihr vor. Ihr bleibt nur eins die Flucht. Doch wohin wird sie die Flucht führen. Wird sie leben oder wird sie von den Häschern ihres Vaters gefunden werden, das ist die Frage.
König Kaelion von Dragarien ist anders, als sein Äußeres vermuten lässt. Ihn umgibt ein Geheimnis. Das Schattenreich ist seine Heimat. Der Schutz aus Nebel für sein Volk, hält er aufrecht. Nur ein Ort ist voller Sonne, ein Garten. Doch nun gibt es jemand, der genauso strahlt, obwohl sie sich unter einem Mantel verborgen hält.
Wer ist sie? Ist sie Leira, Rauhtierchen oder doch jemand anders?
Kodan finde ich so toll. Der kleine Junge hat viel Mut. Er hat Ehre im Leib. Er ist mir sofort ans Herz gewachsen.
Jonathan der Koch, ist so herrlich grummelig. Aber nicht wirklich. Lange, kann er es nicht aufrecht halten.
Waldi ist ein wunderbarer alter Mann, der so viel mehr sieht, als das Sichtbare. Er fühlt die zwischenmenschlichen Bindungen, auch wenn er es nicht sieht.
Die Prinzessinnen sind oberflächliche Hühner. Verschlagen wie Aurora oder ungebildet. Ich mag sie nicht.
Schreibstil: Zuerst wird es brutal. Grausam und mehr als erschreckend. Aufgewühlt hofft man auf die positive Wendung der Geschichte. Doch so lange Konstantin von Lichtstein nicht von seiner Tyrannei ablässt, kann die Hoffnung nur ein Funken sein. Jedes Wort das die Autorin verwendet, zeugt von Dramatik, Liebe, Hoffnung, Mut und Düsternis.
Mein Fazit: Die Adaption hat mich vollumfänglich überzeugt. Yvonne Wundersee, sollte gerne noch Andere, uns gut bekannte Märchen, in ihrer so wohl gewählten Art adaptieren. Ich wäre absolut dafür.
Meine Meinung: Shay trifft auf Lumiel. Lumiel lebt allein und traut keinem über den Weg. Als sie bemerkt wer Shay ist, weiß sie nicht wie sie handeln soll. Doch er ist so schwach, dass sie erstmal keine Gefahr sieht. Sie hilft ihm. Durch Tierblut wird Shay kräftiger. Dann geschieht alles auf einmal. Lumiels Fallen lösen aus. Shay und Lumiel können fliehen. Doch wohin? Lumiel hat eine Idee, doch mit dem was sie dort erwartet, haben beiden nicht gerechnet. Durch eine Fähigkeit von ihm, merkt er schnell dass etwas faul ist. Er reagiert geistesgegenwärtig. Nun, sind sie wieder auf der Flucht. Sie suchen Sam, vielleicht kann er helfen oder kann man auch ihm nicht vertrauen.
Mit der Zeit werden sie es herausfinden. Es steht ihnen ein Kampf bevor. Lumiel ist nicht nur eine Frau, sie ist besonders. Man spürt dies von Anfang an.
Aufregend und wahnsinnig toll geschrieben, reist man mit Lumiel und Shay durch die Welten.
Man schließt Freundschaft mit Sam. Auch als Leser. Das er etwas Besonderes an sich hat, fühlt man einfach. Während des Lesens, erfährt man sehr viel vom Kodex der Wächter. Es macht die ganze Geschichte lebhafter und auch tiefer wie ich finde.
Es ist von Anfang an so, als ob man daneben steht und alles mit anschaut. Miterlebt und nicht nur am Rand, sondern mittendrin.
Das haben die Geschichten von Tanja Neise, für mich immer so lesenswert gemacht. Weshalb ich mich schon riesig freue auf den Band 2.
Mein Fazit: Nach den Büchern „Das Zeitenmedaillon“ ist mir es eine Freude gewesen, dieses Band 1 zu lesen nein regelrecht zu verschlingen. Sie ist eine meiner Lieblingsautorinnen, die es schaffen mich mit Worten und Gefühlen in ihren Bann zu schlagen. Danke.
Meine Meinung: Dolly freut sich, endlich geht es zurück ins Internat. Leider gibt es einen Wermutstropfen. Marilyn eine neue Schülerin, sollen sie mit dem Auto abholen. Das passt Dolly gar nicht. Vorallem benimmt sich die Neue seltsam. Sie scheint sich für was Besseres zu halten.
Große Aufregung, als Will mit ihrem Pferd auf den Schulhof reitet. Donner und sie sind eine Einheit. Das Gefühl kann man gut nachvollziehen.
Margot hat eine fatale Idee. Zum Glück gibt es Fräulein Peters. Sie ist die Lehrerin der Stunde, hilft mehr als nur Donner, sondern findet durch Zufall ein Mädchen auf der Straße. Sie hat ein großes Herz.
Dolly erlebt noch eine große Enttäuschung. Aber verdient.
Dolly, Margot, Marilyn, Will und Fräulein Peters, bleiben mir im Gedächtnis.
Mein Fazit: Mädchen die sich für was Besseres oder Besonderes halten, bringen sich in unmögliche Situationen. Insgesamt hat mir das Lesen Freude gemacht. Die Geschichte ist lebendig. Vorkommnisse werden gut dargestellt und sind schlüssig.
Meine Meinung: Hanna ist 17 und hat noch nie wirklich gut geschlafen. Sie spricht in Träumen, mit fremder Stimme. Immer wieder findet sie sich in einem Raum wieder. Mit einer älteren Dame. Die Hände die sie sieht, sind nicht mehr jung. Das passiert immer wieder, so das sie das Gefühl hat, dass diese Frau ihr etwas sagen möchte. Doch was und wann hören diese Träume endlich auf. Sie ist viel allein. Bis Joshua in ihr Leben tritt. Er lässt nicht locker, spricht mit ihr, trifft sie, lädt sie ein. Doch dann geschieht etwas, dass keiner hat voraussehen können. Nach so vielen Psychologen, möchte sie endlich damit abschließen. Frau Martin soll ihr helfen, doch kann sie das wirklich?
Wie gehört Joshua da rein? Was für ein Geheimnis umgibt ihn?
Mein Fazit: Eine wirklich schöne Geschichte, die die Besonderheit der Träume hervorhebt. Eine andere Dimension offenbart, die Hanna dazu auserwählt, nicht nur anders zu sein, sondern vorallem besonders. Das Buch ist wunderbar geschrieben und hat sehr viel Seele. Ich kann Hanna und auch Joshua sehr gut verstehen. Die Verbundenheit zwischen den Zwei, ist fühlbar und fast greifbar.
Auch die Eltern verstehe ich sehr gut. Frau Martin kommt mir zuerst etwas seltsam vor. Ich habe keine Abneigung gegen sie, aber ein gewisses Gefühl der Vorsicht, dass in mir aufkeimt. Insgesamt ist es eine wunderschöne Geschichte, die sich um Träume und unerledigte Dinge dreht. Sie lehrt uns manches ungesagte zu sagen, mitzuteilen, den geliebten Menschen zu offenbaren. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil die Protagonisten sehr lebendig sind. Die Geschichte mich berührt.
Meine Meinung: Die 17-Jährige Charlie, wird immer müde. Auch beim Treppensteigen. Gefühlt hat sie immer zu wenig Luft. Ein Junge, den sie im Supermarkt trifft, ist plötzlich ihr neuer Mitschüler. Aber nicht nur das, er unterstützt sie in dem Kampf, den sie zu kämpfen hat. Monate vergehen, Nachrichten gibt es meistens schlechte.
Dann endlich der erlösende Anruf der alles ändert. Sie darf weiterleben und das Geheimnis dass Flinn umgibt, findet eine krasse Wendung.
Gemeinsam gehen Flinn und Charlie durch die schwere Zeit. Geben sich Halt und fühlen sich wohl. Es gibt nie Zweifel daran, was sie füreinander empfinden.
Immer an der Seite Charlies Schwester Miriam. Sie wohnt sogar schon fast bei ihr. Denn die Mutter ist sehr auf ihr Geschäft bedacht. Kümmert sich nicht wirklich um die Mädels. Das finde ich erschreckend und auch sehr traurig. Ich finde Miriam so mega klasse. Sie scheut sich nicht der gemeinsamen Mutter, die Meinung zu geigen. Macht sich Sorgen, wie eine richtige Mama.
Mein Fazit: Das Buch „Herzverwandt“ ist wirklich ein großartiges Buch. Es ist so leicht geschrieben, das man nicht umhin kann es Wort für Wort, zu verschlingen. Es geht um ein trauriges Thema. Aber auch um Hoffnung und Zusammenhalt.
Meine Meinung: Max Paulsen hält zuerst gar nichts, von dieser Unternehmensberaterin. Wie sollte sie ihm, mit dem Bauernhof helfen. War das nicht die falsche Baustelle für sie? Weithin bekannt, übernimmt sie normalerweise viel größere Aufträge, um Unternehmen zu helfen. Hatte sie überhaupt Ahnung vom Landleben und was auf einem Bauernhof zu tun war? Er bezweifelte dies stark. Ein toller Papa, der alles für seine Kinder tut. Großartiger Mann.
Jonathan und Lilly, seine Kinder sind einfach wundervoll. Hab sie gleich ins Herz geschlossen. Genau wie die Eltern von Max. Inette und Eric Paulsen.
Inga ist Max Ex-Frau. Sie war eine selbstsüchtige Frau. Das empfand ich so. Kümmert sich nicht um die Kinder, was ich absolut herzlos finde.
Isalie Charlotte Hansen, ihres Zeichens Unternehmensberaterin, möchte zurück zu ihren Anfängen. Früher hatte sie Pläne, wollte helfen, kleinen mittelständischen Firmen. Doch es hatte sich entwickelt, sie wurde bekannter. Angefragt von größeren Unternehmen. Nun ein Bauernhof. Back to the Routes? Sie hat ein großes Herz.
Die Geschichte ist so voller Herz und Liebe. Wie Onkel Jörn, Lilly durch die Luft wirbelt, wärmt mein Herz. Es ist alles so schön und harmonisch. Alle halten zusammen. Was ich großartig finde. Wenn es nur diese Menschen und diesen Ort „Lichterhaven“ wirklich gäbe.
Natürlich darf einer nicht fehlen. Das Salz in der Suppe: Samson, ein Hund. Petra Schier, hat sich diesmal selbst übertroffen. Ich fühle diese tiefe Traurigkeit, die Samson verspürt. Man wünscht sich, das er wieder Vertrauen zu Menschen fasst. Er wieder glücklich wird.
Mein Fazit: Die „Lichterhaven“ Romane sind alle wunderbar. Pageturner und zum immer wieder lesen. Sie machen Lust auf mehr. Gefühle, Harmonie, tolle Umgebung und wunderbare Hunde runden alles ab. Das sanfte annähern zwischen Isalie und Max berührt. Die Geschichte lässt in mir, eine sanfte Saite anklingen. Sie ist rundherum gelungen.
Meine Meinung: Im Vorwort verspricht uns Gernot Kurz, mit Erzählungen gespickt mit Humor und Satire, uns durch das ein oder andere Fettnäpfchen, Feiertage oder Situationen zu begleiten. Dies gelingt ihm mühelos. Er nimmt sich und seine Mitmenschen nicht all zu ernst. Was den ein oder anderen Schmunzler auslöst.
Schreibstil: Leicht aber mit einem sichtbaren und unsichtbaren Hieb gegen uns selbst. Das Leben mit Humor nehmen oder mit einem leichten satirischem Biss.
Es wird über Neujahrsvorsätze und Jahreshoroskope nachgedacht. Man(n) begibt sich in „Valentinsstreik“ find ich gut. Da machen mein Mann und ich auch nicht mit. Blumen oder kleine Gesten sind doch, ohne so einen Tag viel viel schöner.
Fasten, na klar weniger Kilos wären gut, aber wieder dieser Zwang. Jojo Effekt inklusive. Nein, Danke. Hunger und Durst verführen uns ja sowieso.
Muttertag und Vatertag. Wo ist die Gleichberechtigung der Väter. Mir würde es gefallen den Vatertag auch auf einen Sonntag zu schieben. Auch wenn mein Papi nicht mehr da ist, ich feiere ihn noch heute, weil er der beste Papi der Welt war.
Zeitumstellung bitte abschaffen. Ich seh das genau wie der Autor. Zum Verrückt werden das Ganze.
Die Suche nach dem richtigen Adventskalender, ist so eine Sache für sich. Immer wieder stecken wir fest, ob dieser Masse der Möglichkeiten. Herrlich beschrieben.
Weihnachten davor und danach. Ein Spektakel.
Urlaub. Was nehm ich mit? Wann fahren wir los? Wohin soll es gehen? Immer diese Fragen und doch kein Lösung oder doch.
„Hitze ist geil!“die Schönste und Einfachste Entschuldigung wenn nicht alles so klappt, wie es soll. Danke Gernot.
Fußball, für beide Geschlechter oder rhythmische Gymnastik. Doch wo ist da der Mann. Ach Bändchenschwingend, würde ich ihn doch zu gern mal sehen. Was für ein Gedanke.
Tierisches Essen auf vier oder mehr Beinen oder gänzlich ohne. Krabbelndes. Umdenken und runter damit. Neee….nicht wirklich.
Auto im 30er Modus. Wintereinbruch und das Kratzen der Scheiben. Grauenvoll, aber sooo wahr. Genau wie der Stau. Spontan ist da nicht drin. Da muss alles gut durchdacht sein.
Kommunizierende Autos. Was für ein Graus. Der Autor spricht mir aus der Seele.
Männer und Frauen. Unterschiede, Diskrepanzen und mal wieder die verbale nonverbale Kommunikation. Alles auf den Punkt gebracht.
Putzen ist nichts für Männer. Oh ich empfinde das anders. Obwohl das mit der Spülmaschine stimmt auffallend. schmunzel
Die Sache mit der Socke oder eben mit der fehlenden Zweiten. Wird dieses Rätsel je gelöst werden? Sehr amüsant.
Mein Fazit: Eine ernstgemeinte, nichternstgemeinte Auflistung von Unwägbarkeiten des Lebens. Gernot Kurz nimmt sich Zeit um aufzuklären. Mit vielem trifft er ins Schwarze. Oft muss ich nicken und lächeln. Ihm zustimmen sowieso. Dieses Büchlein, kann man immer wieder zur Hand nehmen, um etwaige Tatsachen in anderer Sichtweise zu erfahren. Klar zu sehen oder unklar. Eins ist sicher, mit Humor ist alles leichter.
Als ich im Februar 2025 von meinen Mann erfuhr, dass unsere liebe Freundin Bettina eine Überraschung für uns hatte, wollte ich es nicht glauben. Sie wollte uns Eintrittskarten für die Leipziger Buchmesse schenken. Ich fragte nur womit wir dies verdient hätten. Als Antwort bekam ich, sie wolle uns was Gutes tun, nachdem was uns im vergangenen Jahr passiert ist. Dankeschön Bettina.
Wie wir nun die Karten hatten, konnten wir uns nun den Tag auch noch aussuchen. Das fand ich natürlich großartig. So fuhren mein Mann und ich nun am Freitag den 28.03.2025 nach Leipzig zur Buchmesse.
Schon im Zug von Eisleben nach Halle hörten wir von einigen, die auch dorthin wollten. In Halle nahmen wir nicht gleich den Anschlusszug, sondern warteten auf den nächsten. Weil wir mit die Ersten auf den Bahnsteig waren, hatten wir sogar Glück auf einen Sitzplatz. Aber nach 5-10 Minuten war der Zug so voll, daß keiner umfallen konnte. Schon hier sah man viele Cosplayer in ihren tollen Kostümen. Einfach toll.
In Leipzig Messe stiegen wir, mit den größtenteil an Menschen aus. Also wer das 1. Mal hier war, konnte sich nicht verlaufen. Immer den Menschenmassen hinterher. Auf den Gelände angekommen hieß es erstmal anstellen, um erstmal in die große Eingangshalle zu kommen.
Nach 20-25 Minuten hatten wir es geschafft. Langsam machten wir uns auf den Weg, jede Halle zu erkunden.
Es ist schon echt der Wahnsinn, wieviele Buchverlage es in Deutschland gibt. Aber am meisten beeindruckt haben uns, wieviele Leute noch ein Buch in die Hand nehmen und lesen. Denn es gab an einigen Ständen Warteschlangen die fast durch die ganzen Hallen gingen. Einfach nur der Wahnsinn.
Immer und immer wieder, kamen uns viele Mangacharaktere entgegen, die wir nur bestaunten. Irgendwann bekamen wir Hunger und holten uns was zum Essen. Gestärkt machten wir uns dann auf den Weg um den Rest auch noch zu erkunden. Immer und immer wieder staunten wir über die vielen Menschen.
Am Ende kaufte ich mir auch noch ein Buch. Es ist der vierte Band der „Tintenherz “ Reihe mit dem Titel „Die Farbe der Rache “ von Cornelia Funke.
Nach 4 Stunden Buchmesse, machten wir uns auf den Weg Richtung Ausgang.
Geschafft, wie viele Andere auch, gingen wir Richtung Straßenbahn. Mit dieser fuhren wir dann in Richtung Hauptbahnhof.
Dort bummelten wir noch etwas rum, bis wir dann mit der S-Bahn in Richtung Halle / Saale fuhren. Auch hier hatten wir Glück auf ein Sitzplatz. In Halle hatten wir Schienenersatz. Also mussten wir auf einen Bus warten. Der kam pünktlich. Geschafft und K.O. kamen wir dann am Abend zu Hause an.
Auf diesen Weg nochmals tausend Dank liebe Bettina, für diesen tollen Tag.
Wir werden den Tag nicht so schnell vergessen und hoffen das wir uns bald mal wiedersehen können.
Diana betätigt sich kreativ.
Gregor Gysi & Hans-Dieter Schütt
„Zwei Unbelehrbare reden über Deutschland und ein bisschen über sich selbst: Im Gespräch mit Hans-Dieter Schütt“ aus dem „Aufbau Verlag“
„Det“ das Mainzelmännchen
Mit diesen Bildern, verabschieden wir uns von der „Leipziger Buchmesse“. Es war schön und erlebnisreich.
Meine Meinung: Oh wie gut kann ich Jenny verstehen. Abnehmen, ein paar Kleidergrößen weniger, sind immer wünschenswert. Doch was sie da treibt, ist nicht gerade zielführend. *kicher* Es wandern immer wieder Leckereien, in ihren Mund. Kein Wunder, betreibt sie doch einen Catering-Service. Dort gibt es die tollsten Verführungen. Schon allein wenn man liest, was für Kreationen von Jenny und Laura erdacht werden, nimmt man gut und gerne 2 Kilo zu. Wie gesagt nur vom Lesen. *zwinker* Marc ihr Mann, tut mir schrecklich leid. Sie ist nämlich während ihren Bemühungen Pfunde zu verlieren, mehr als unausgeglichen. Biestig, um es genau zu sagen. Manches Wort von ihm finde ich, in Richtung Jenny, trotzdem zu harsch. Auch ihre beste Freundin Laura leidet sehr darunter. Marc und Laura, versuchen immer wieder sie davon abzubringen.
Warum sind Laura und Marc plötzlich so oft zusammen? Was steckt dahinter? Ich bin richtig sauer, auf die Zwei.
Laura selbst ist eine ganz Liebe. Sie hat zum Glück, einen eigenen Part in der Geschichte. Der sich ganz viel um Leon dreht. Er ist ihr Nachbar und lieber Freund. Aber er ist auch wütend. Verständlich. Ich kann ihn voll verstehen.
Cover: Das Cover sprach mich sofort an. Die Farbgestaltung ist wundervoll. Es ist so absolut passend.
Mein Fazit: Die Geschichte habe ich sehr gerne gelesen. Das Thema Diät, ist mir ein wenig zu präsent. Das ist aber der einzige Punkt, der mir leicht missfällt. Gerne hätte ich die Leckereien gekostet. Manch Gespräch belauscht und mir Jenny und Marc vorgeknöpft, ja wenn nicht das überraschende Ende wäre. Ihr solltet es lesen. Dann wisst ihr was ich meine.