[Interview] Selfpublisher erzählen – Autorin Claudia Schröder

Mit lieber Genehmigung von Claudia Schröder
Mit lieber Genehmigung von Claudia Schröder

Vor kurzem kam mir die Idee einige Selfpublisher aus meinem Bekanntenkreis und Freundeskreis zu interviewen.

Heute geht es weiter mit einer sehr lieben Autorin und einer meiner besten Freundinnen. Wie oft Sie und ihr Mann mir aus der Patsche geholfen haben, ist nicht mehr an einer Hand abzuzählen. Sie sind wunderbare Freunde, auf die man immer zählen kann. Egal was kommt!

Sie ist eben etwas ganz Besonderes.

Gemeinsam mit ihrem Mann haben sie den Verlag „Traumschwingen“ gegründet. „Taliel“ ist ihre neueste Reihe.

Ohne weitere Vorrede, stelle ich euch heute mit Freude

Claudia Schröder

vor.

Was heißt für dich Selfpublishing?


Für mich ist Selfpublishing alles das, was ich tun muss, um ein Buch zu verkaufen. Dazu gehört natürlich als allererstes die nötige Disziplin und der Ehrgeiz ein Buch zu schreiben. Da fängt es ja schon mal an, Der Zeitfaktor ist riesig. Aber erst nach dem Wort ENDE geht die Arbeit richtig los. Ich bin für alles verantwortlich. Korrektorat, Lektorat, Gesatung des Covers, alles fällt auf mich zurück, und da muss man dann natürlich auch mit der Kritik umgehen. Außerdem gehört für mich zum Selbstpublishing auch die richtige Kalkulation von Preisen, man will ja auch was verdienen. Man muss Kosten und Nutzen vergleichen und geeignte Webemaßnahmen finden. Man ist als Selfpublisher mehr als nur Autor. Man ist Lektor, Geschäftsmann, Werbefachmann und Grafikdesigner. Gottlob, wenn man den einen oder anderen Freund hat, den man für die eine oder andere Aufgabe einbinden kann.


Wie wichtig ist dir die Selbstbestimmung über dein Buch?

Das ist für mich sehr wichtig, Während des Schreibens wachsen einem die Charaktere so sehr ans Herz, dass man sie nur ungern aus der Hand gibt uns selbst bestimmen will, wohin die Reise mit ihnen geht. Außerdem habe ich Erfahrungen mit einem Kleinstverlag gemacht, die alles andere als positiv waren. Mangelnde Kommunikation und Organisation. Ich habe meine Geschichte aus der Hand gegeben, musste mich um Webemaßnahmen trotz Verlag selber kümmern und die Chefin hat verdient. So wie es jetzt ist, ist es zwar stressig, aber ich alleine darf meine Lorbeeren für die investierte Zeit ernten.


Hast du bei deinem ersten Buch Verlage angeschrieben?

Das habe ich bei meinem ersten Buch gemacht und das mache ich auch weiter. Das wäre dann für mich nochmal so ein Ritterschlag. Und meine Geschichte hätte soviel mehr Möglichkeiten. Aber ich würde nicht mehr in so Kleinstverlage gehen. Es muss schon einen gewissen Namen haben.

Wie schätzt du die Chancen von Selfpublisher ein?

Die Chance ist immer da. Die richtige Story am richtigen Ort und schon hat man den Durchbruch. Aber die sie sind halt gering. Es gibt so viele gute Indie-Autoren, der Markt ist voll davon, da man durch die eBook-Formate kostengünstig und schnell sein Werk an den Leser bringen kann. Da stellt sich das schon als Herausforderung dar, den Durchbruch zu schaffen. Mich lässt dieses immer mal wieder zweifeln, ob ich denn so gut bin, wie ich das denke.

Welche Träume hast du für dich persönlich?

Ich würde gerne mal einen Bestseller schreiben. Ich will einfach Spuren in der Zeit hinterlassen. Und das geschriebene Wort ist dafür perfekt. Und wenn es dann noch viele Menschen erreicht, wäre das traumhaft. Und wenn meine Geschichte jemand verfilmen mag, dann will ich die Hauptdarsteller bestimmen.


Wie viele Bücher warten gerade auf Vollendung?

Im Moment sind es 3 Bücher. Einmal ist da Macey, eine Dystopie, wer mag kann mal in eine kurze Leseprobe reinschnuppern, über Feedback freue ich mich immer.

„Macey“ – Leseprobe

Und dann ist da noch eine Geschichte, die noch keinen Titel hat. Es geht um den Umgang mit den sozialen Netzwerken und welche Gefahren es birgt. Es ist zwar ein Buch mit erhobenen Zeigefinger, aber geht ins Genre Fantasy
Dann schreiben mein Mann und ich bald was zusammen, sobald

„Taliel“

Mit lieber Genehmigung vom Traumschwingen Verlag
Mit lieber Genehmigung vom Traumschwingen Verlag – Band 1
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Mit lieber Genehmigung vom Traumschwingen Verlag – Band 2

fertig ist, geht es ans plotten. Das ist aber geheim, um was es da geht. Aber ich denke, da wir so unterschiedlich an unsere Geschichten ran gehen, werden wir uns perfekt ergänzen.
Und da ist noch ein Buch, was ich umarbeite. Das gibt es zwar schon auf dem Markt, aber ist damals in einer Nacht und Nebelaktion entstanden und ich denke heute, da hätte man soviel mehr draus machen können. Und genau das mache ich jetzt.

http://www.traumschwingen.de/unsere-bucher/nacht-voll-schatten/

 


Wie bist du zum Schreiben gekommen?

In der Grundschule. Als ich die ersten Wörter konnte habe ich angefangen zu schreiben. Ich hatte immer so viele Geschichten im Kopf, die mussten irgendwo hin.

Was war der Auslöser?

Der Auslöser war definitiv zu viel Fantasie in meinem Kopf . Diese ganzen Einhörner und Zwerge wollten raus. Da konnte ich noch nicht mal lesen. Ich hab erst gemalt, aber da war ich grottig. Mit Worten kann ich so viel besser umgehen.


Was sollte ein Selfpublisher beim Veröffentlichen beachten?


Auf jeden Fall darf man keine Wunder erwarten. Hier ich hab was geschrieben, findet es toll. Man braucht Mut, ein dickes Fell, weil die Kritik hart sein kann. Es gibt Menschen, die mögen Selfpublisher nicht. Dann braucht man Geduld und Durchhaltevermögen. Denn es ist wichtig, stets am Ball zu bleiben. Und was ganz wichtig ist, Feedback einholen von Menschen, bei denen man weiß, die kritisieren fair und offen, denn nur so kann man besser werden.

Liebste Claudia,

vielen Dank für die tollen Einblicke in deine Arbeit & für dieses schöne Interview! Danke für deine Gastfreundschaft meiner drei kleinen Freunde und was das aller Wichtigste ist: Danke für deine Freundschaft! <3

Ihr interessiert euch für die schriftstellerische Tätigkeit von Claudia & ihrem Mann Sascha, dann besucht sie hier unter diesen Links:

www.traumschwingen.de

www.taliel.de

Claudia ist zudem noch Radiomoderatorin auf

kibo.fm

Viel Spaß beim Lesen und Entdecken! 😀

[Rezension] „Unter fremden Decken“ – Hrsg. Kerstin Schneider-Seuser

Mit lieber Genehmigung von Claudia Kociucki
Mit lieber Genehmigung von Claudia Kociucki

Auf der „Buchmesse Essen“ traf ich die unglaublich sympatische Claudia Kociucki, die dieses Buch im Gepäck hatte. So das ich als gelernte Hotelfachfrau, nicht anders konnte, als dieses Buch zu kaufen. Schon am Abend las ich Claudia´s Geschichte und war begeistert. Doch als pflichtbewusste Leserin fing ich danach ganz von vorne an.

Inhalt:

32 Hotelgeschichte, rund um das Hotel. Was da alles so passieren kann. Es ist unglaublich. Da sprechen nicht nur mal Kaffeemaschinen, oder Mäuse und Wanzen nein es kommen auch Geister zu Wort oder man erlebt wie eine Unendliche Liebe in einem Hotel endet. Alles in allem ist das Buch durchweg gut zu lesen. Manche der Geschichten konnte ich höchstens mit 1 bewerten, andere wiederrum rissen mich so in ihren Bann, das es auch 6 hätte geben müssen.

Hier die für mich besten Geschichten:

„Eine Nacht im Oktober“ von Monika Heil

„Die Weltreise“ von Gebhard Manntz

„Kaffeeliebhaber“ von Sandra Trost

„Ein romantischer Kurzurlaub“ von Salina Petra Thomas

„Hotel C.“ von Heiko Kallinich

„Die Bettensache“ von Anja Wedershoven

„Wie immer Meerblick.Eigentlich.“ von Claudia Kociucki

Mein Fazit:
„Unter fremden Decken“ ist ein kurzweiliges Buch, bei dem jede Geschichte im Auge des Betrachters liegt. Ob jeder die Geschichten gleich bewertet, vermag ich nicht zu sagen. Doch die, die mich berührt haben, waren es wert dieses Buch zu lesen.


Dafür vergebe ich heute:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

 


[Interview] Selfpublisher erzählen – Autorin Andrea Bielfeldt

Mit lieber Genehmigung von Andrea Bielfeldt
Mit lieber Genehmigung von Andrea Bielfeldt

Vor kurzem kam mir die Idee einige Selfpublisher aus meinem Bekanntenkreis und Freundeskreis zu interviewen.

Heute geht es in die nächste Runde mit einer großartigen Autorin und Freundin. Sie ist etwas ganz Besonderes. Wie sie heißt?

Andrea Bielfeldt

Was heißt für dich Selfpublishing?


SP heißt für mich, alles unter Kontrolle zu haben 😉
Nicht, dass ich ein Kontrollfreak wäre – das bin ich wirklich nicht! – aber ich bin ein verdammt ungeduldiger Mensch 😉
Das SP gibt mir die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, in welchem Tempo ich meine Bücher veröffentliche. Ich kann alleine entscheiden, wie ich den Stil des Buches gestalte, das Cover, das Marketing. Ich kann mir Hilfe holen, wo ich sie brauche (Lektorat / Korrektorat, Cover, Vertrieb, etc. ) oder es alleine machen, wenn ich ein Händchen dafür habe.
SP heißt für mich, meinen Traum vom eigenen Buch zu leben.


Wie wichtig ist dir die Selbstbestimmung über dein Buch?

Wie schon erwähnt, bin ich sehr ungeduldig und möchte alles am liebsten sofort. Zwei Wechsel in einen Verlag haben mich gelehrt, etwas geduldiger zu werden – das hilft mir auch im SP.
Mir ist es wichtig, mein eigener Herr zu sein und alles in meiner Hand zu haben. Das heißt aber nicht, dass ich mir keine Hilfe hole, wenn ich sie brauche. Aber dann wäge ganz alleine ich ab, was ich brauche. Ich kann alleine bestimmen, wie ich mein Baby auf den Markt bringe und wie ich es in die Welt hinausschicke.
Und das ist ein gutes Gefühl 🙂
Ich bin aber konstruktiver Kritik durchaus aufgeschlossen und auch dankbar dafür. Denn alles kann ich einfach nicht können oder wissen 😉


Hast du bei deinem ersten Buch Verlage angeschrieben?

Nein, ich habe mein Skript nie an einen Verlag geschickt. Das Einzige, was ich mich getraut habe, war, mein erstes Manuskript an eine Agentur zu schicken. Allerdings … habe ich nie wieder was von ihr gehört ^^

Wie schätzt du die Chancen von Selfpublisher ein?

Durchaus groß – wenn das Buch gut ist. Doch manchmal reicht selbst das nicht, um groß zu werden.
In Zeiten des SPs ist der Markt überschwemmt von Büchern, Büchern und noch mehr Büchern. Von daher ist es für einen SPler schwer, gesehen zu werden.
Der Buchhandel nimmt uns in der Regel nicht auf. Und wenn, dann nur regional. In die Buchhandlung zu kommen, und sein Buch zwischen all den Verlagsbüchern ausliegen zu sehen – wird wohl noch lange ein Traum der SPler bleiben.
Leider.
Trotzdem glaube ich daran, dass man es schaffen kann, ganz nach oben zu klettern. Man muss nur sichtbar werden. Es gibt Beispiele genug, wie z.B. Emily Bold, Nika Lubitsch, Marah Woolf … Die Liste ist lang und zeigt – es ist machbar!
In Zeiten des digitalen Lesens ist es auch einfacher geworden, gelesen zu werden – man muss aber eine gute Geschichte haben und einen Eindruck hinterlassen!

Welche Träume hast du für dich persönlich?

Für mein weiteres Autorendasein wünsche ich mir, dass mir die Ideen niemals ausgehen und es immer genügend Leser für meine Geschichten gibt.
Ich wünsche mir, dass meine Nilamrut-Trilogie es über den großen Teich schafft und vielleicht sogar über den roten Teppich auf die Leinwand.
Träume darf man haben, oder *lach* Und Ziele auch. Denn ohne ein Ziel bin ich wie ein Schiff in dunkler Nacht auf offener See ohne Orientierung. Mein Ziel ist das Leuchtfeuer in dieser Nacht, dass mir den richtigen Weg weist …


Wie viele Bücher warten gerade auf Vollendung?

Im Moment gerade drei Stück. Eines ist bereits im Lektorat – der finale Teil der Trilogie. Und dann warten noch zwei Romane auf die Veröffentlichung. Auf Vollendung warten noch zwei bis drei Geschichten, die ich bereits vor einigen Jahren angefangen habe, zu schreiben und die mir sehr am Herzen liegen. An einer davon sitze ich gerade.
Außerdem habe ich noch ein ganz besonderes Projekt für das nächste Jahr ins Auge gefasst, aber darüber werde ich noch nichts erzählen, denn ich muss erstmal sehen, ob es alles so klappt, wie ich es mir vorstelle.
Dazu kommt noch ein ganz neuer plott, der mir solange im Kopf herum schwirrte, bis ich ihn aufgeschrieben habe 😉
Ich glaube, an Ideen mangelt es mir nicht, und solange es noch Leser gibt, die das Lesen möchten, was ich schreibe, werde ich weitermachen.


Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich habe in der Schule immer die besten Aufsätze und Buchbeschreibungen geschrieben. Ernsthaft! Und das hat mich irgendwie angespornt. Ich kam dann von kurzen Geschichten über das Tagebuchschreiben zu meinen ersten größeren Geschichten. Und im Herbst 2008 entstand dann die Idee zu Nilamrut.

Was war der Auslöser?

Ich habe schon immer gerne gelesen – schon bevor ich in die Schule kam habe ich Pixi Bücher verschlungen 😉
Mich hat das alles so fasziniert, dass ich irgendwann begann, mir meine eigenen Geschichten auszudenken. Aber nicht aufzuschreiben. Doch die Fantasie war schon immer in mir und irgendwann musste sie einfach raus.
Als ich 2010 beim Wäschezusammenlegen auf dem Bett saß, hatte ich eine Art Vision. Ich sah ein Mädchen mit roten Haaren und grünen Augen im Feuer stehen. Und Nilamrut war geboren.

Die drei wahnsinnig tollen Bücher von Andrea Bielfeldt
Die drei wahnsinnig tollen Bücher von Andrea Bielfeldt


Was sollte ein Selfpublisher beim Veröffentlichen beachten?


Oh .. da gibt es so unendlich viel, was man beachten sollte, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Am besten versuche ich mal, die Reihenfolge einzuhalten 😉 Am Anfang steht das Schreiben. Klar. Und dann, wen ich meine, meine Geschichte ist fertig und gut genug, dann suche ich mir einen Lektor, der mit mir zusammen die Geschichte noch besser macht.
Ich würde nie, nie, niemals ein Buch ohne ein Lektorat / Korrektorat veröffentlichen! Das dankt dir niemand!
Es ist eine große Investition, das stimmt, aber sie lohnt sich. Denn wenn dein Buch voller Fehler – seien es Rechtschreib- oder Grammatikfehler oder Logik-, Aufbau, – Plottfehler – ist , wird es verrissen und nicht gekauft. Und das ist nicht gut.

Man sollte darauf achten, einen Lektor zu finden, mit dem man gut zusammenarbeiten kann und der das Buch nicht umschreiben will.
Ist das geschafft und das Skript ist bereit zur Veröffentlichung, dann fängt die Arbeit erst an. Vielleicht sogar schon vorher – mit der Werbung. Aber dazu komme ich gleich nochmal.

Dann muss ich mich um ein Cover kümmern. Und einen super – wie die Bombe einschlagenden – Titel im besten Fall auch. Kann ich das nicht alleine, dann hole ich mir Hilfe in Form eines Cover Designers. Pre Made Cover sind eine Option für den kleineren Geldbeutel.
Habe ich das Cover und einen Klappentext, der überzeugt und neugierig macht, dann kann ich mit der Werbung über die sozialen Netzwerke anfangen, um auf mein Buch neugierig zu machen. Vielleicht sogar schon vorher, mit kleinen Auszügen aus dem Text, um den Leser mit einzubinden und neugierig zu machen.

Dann muss ich mir überlegen, was ich will. Nur ein E-Book oder auch ein Taschenbuch erstellen? Will ich nur über Amazon oder auch über anderes Shops zu finden sein? Brauche ich eine ISBN, um vielleicht in den Buchhandel zu kommen? Will ich einen Eintrag ins VLB (Verzeichnis lieferbarer Bücher) um bestellt und gefunden werden zu können? Soviel Kompliziertes … googelt einfach mal.

Wenn ich das entschieden habe, muss ich mein E-Book konvertieren (lassen) und eventuell den Buchsatz für das Taschenbuch erstellen (lassen). Es gibt viele Anbieter, die Hilfe anbieten. Man muss sich durch die Angebote durchwühlen.
www.selfpublisherbibel.de ist eine gute Adresse, um sich schlau zu lesen 🙂

Und dann die Werbung … das Marketing … puh …
Da muss jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn passt. Es gibt viele Netzwerke, über die man sich verbreiten kann – man sollte nur nicht zu aufdringlich sein. Und eins geht gar nicht – Bücherwerbung in Autorengruppen machen 😉
Bei Lovelybooks Leserunden zu veranstalten, das ist gut, um neue Leser zu gewinnen. Außerdem Gewinnspiele, regionale Presse, Lesungen, Lesertreffen, Autorenrunden, Messeveranstaltungen, etc. Da muss man einfach mal seine Ideen spielen lassen 😉

Wichtig ist auch, daran zu denken, dass man von nun an einer selbstständigen Tätigkeit nachgeht. Dazu am besten mal beim Finanzamt nachfragen, wie man das am Besten handhabt. Ganz wichtig!

Was aber am aller aller Aller wichtigsten ist: Falle niemals auf einen DKZV (Druckkostenzuschussverlag) rein!
Das sind sogenannte Verlage, die dir das Blaue vom Himmel versprechen und dafür noch Geld verlangen. Und das nicht wenig.
Merke: Das Geld fließt immer vom Verlag zum Autor – niemals anderes herum! Dann – und nur dann – ist es seriös!

Ich hoffe, ich konnte damit einen kleinen Eindruck vermitteln, wie viel Arbeit hinter einem SPler steckt ^^

Liebste Andrea,

vielen Dank für die tollen Einblicke in deine Arbeit und für dieses wunderbare Interview!

Ihr interessiert euch für die schriftstellerische Tätigkeit von Andrea, dann besucht sie hier unter diesen Links:

www.andrea-bielfeldt.de

www.twitter.com/andreabielfeldt

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www.pinterest.com/andreabielfeldt

Andrea Bielfeldt auf Amazon

[Interview] Selfpublisher erzählen – Autor Peter Brentwood

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Vor kurzem kam mir die Idee einige Selfpublisher aus meinem Bekanntenkreis zu interviewen.

Heute führe ich diese Reihe mit dem tollen Freund und großartigen Krimi Autor

Peter Brentwood

weiter.

Was heißt für dich Selfpublishing?


Die Freiheit, meine Publikation selbst zu gestalten, ohne mir Meinungen anderer aufzwingen zu lassen. Wichtig ist auch, dass ich keinen Termindruck habe.

Wie wichtig ist dir die Selbstbestimmung über dein Buch?

Sehr wichtig! Für mich ist das Buch ein Gesamtwerk, dazu gehört neben dem Text auch das Cover. Da möchte ich nicht fremdbestimmt werden.


Hast du bei deinem ersten Buch Verlage angeschrieben?

Nein.

Wie schätzt du die Chancen von Selfpublisher ein?

Sehr hoch, da der Markt im Umbruch ist. Es ist natürlich schwierig, sich aus der Masse der SPs herauszuheben. Wichtig ist, dass man sich seinen guten Ruf als Autor nicht versaut, z.B. durch zuviele Tipp- und Rechtschreibfehler.

Welche Träume hast du für dich persönlich?

Mich früh zur Ruhe setzen zu können – und dabei noch körperlich fit zu sein.

Wie viele Bücher warten gerade auf Vollendung?

Nur eines. Ich halte nichts davon, zwischen mehreren Projekten hin und her zuspringen.

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Schon früh, in der Schulzeit. Dann aber wieder nicht weiter entwickelt. Habe allerdings unter meinem richtigen Namen eine Reihe von Artikeln in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht. Erst vor einigen Jahren habe ich dieses Hobby wieder aufgegriffen.

Was war der Auslöser?

Nach dem Lesen guter Romane mich selbst gefragt: kannst Du das nicht auch? Das erste Buch war ein Selbstversuch in diese Richtung.

Was sollte ein Selfpublisher beim Veröffentlichen beachten?

Den fertigen Text ruhen lassen und dann mehrfach korrigieren. Dann den Text kritischen Testlesern vorlegen. Ganz wichtig ist auch der Klappentext. Für mich immer das schwierigste. Und keine zu hohen Erwartungen, dass es ein Bestseller werden könnte.


Vielen Dank lieber Peter für diesen Einblick.
Ihr möchtet mehr von Peter Brentwood erfahren?

Er freut sich auf euren Besuch:

Peter Brentwood

Bücherschätze von der Buchmesse Essen! :)

Dies nun sind unsere Schätze, die Lisa und ich von der

Buchmesse Essen

mitgebracht haben.

Na seid ihr schon neugierig?

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ISBN: 978-1494434298
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ISBN: 978-3943138863
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ISBN: 978-3943138764
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ISBN: 978-3940036155
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ISBN: 978-3737505529
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ISBN: 978-1482702262
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ISBN: 978-3944515236
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ISBN: 978-3944515458
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ISBN: 978-3939465089
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ISBN: 978-3981222890

[Buchmesse Essen] Unknown Essen 2014

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Die Buchmesse Essen auch Unknown Essen genannt,

fand vom

6.September – 7.September 2014 statt.

Die Zeche Zollverein bot einen wunderbaren Rahmen dafür.

Leider vermisste ich jedoch, den Ansturm der Leserinnen und Leser.

Aber nächstes Jahr, ich hoffe das sie wieder statt findet, hoffe ich auf mehr Publikum!

Lisa und ich haben uns super wohl gefühlt! Freunde wieder zu treffen und neue kennen zu lernen, war mein bestreben. Auch Lisa hat gleich Freundschaften geschlossen. Sogar eine tolle Privat-Lesung von Susanne E. Stengel durfte sie genießen. Viele Eindrücke und eine Menge wundervoller Bücher nahmen wir mit.

Hier nun die Bildergalerie:

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Lisa und ich im Bus nach Essen
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Neugierig betrachtet Lisa das Treiben.
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Lisa am Hauptbahnhof
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Zeche Zollverein
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Da gehts rein! 🙂
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Da drin findet es statt!
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Tolle Architektur!
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Hydraulische Tür zum Restaurant!
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Da geht es ganz schön hoch!
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Rolltreppe aufwärts oder doch die Treppe?
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Wir warten auf Hope Cavendish
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Bildhübsch!
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Oberer Raum
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Kinderecke
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„Taliel“ von Claudia und Sascha Schröder. „Traumschwingen Verlag“
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Handgefertigte Lesezeichen
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Autorin Rike Bartlitz an ihrem Stand
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Meine liebe Freundin Claudia Kociucki, Autorin von „Bandsalat“ und anderen wundervollen Geschichten.
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Lisa lauscht….
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Autor Bernd Badura liest mit Zylinder.
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Offizielles Buchmessen Plakat
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„Traumstunden Verlag Essen“
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Frau und Herr Damann
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Autorin Susanne Leuders liest aus ihren fantastischen Büchern!
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Susanne Leuders „Etenya Saga“
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Der Stand von Ina Tomec und dem fabelhaften Buch! „Ayleva-Die Reise im Licht des Nebels“!
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Was für ein tolles Cover!
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Autorin Ina Tomec an ihrem Stand.
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Emily und Lisa, die kleinsten Standaufpasserinnen der Messe.
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Autorin Janika Hofmann. Eine gaaanz liebe die sich um Lisa gekümmert hat. Danke für deine liebe Art.
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Autorin Susanne E. Stengel und ihr lieber Mann an ihrem gemeinsamen Stand.
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2 tolle Bücher stellte Susanne E. Stengel aus. Ich bin sehr gespannt!
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Das Kinderbuch von Susanne E. Stengel.
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Autorin Claudia Kociucki bei der Lesung. Glaubt mir das war ein reines Vergnügen! <3

 

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Private Lesung für Susanne E. Stengel. Vielen Dank! Es war großartig! 😀
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Autorin und Illustratorin Britta Reinhard.
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Meine Verlegerin Britta Wisniewski und ich.
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Lisa und ihre neuen Ohrringe. Ist sie nicht hübsch?
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Leider müssen wir zurück! Bis nächstes Jahr!

Psstt – Urlaub! :D

Geschichten 10 Bild 4

Wir vier machen Urlaub!

Hallo meine lieben großen und kleinen Leserinnen und Leser,
ihr habt sicher bemerkt das es hier ruhiger zugeht.

Krümelchen, Fusselchen und Flöckchen treiben sich irgendwo in Ravensburg und Umgebung herum.

Ja genau sie machen Urlaub. Sie lernen wie man Käse macht, neues über Tiere und treffen auch Herr und Frau Popcorn wieder.

Sie haben mich angerufen und gesagt, das es ihnen da so gut gefällt das sie ihren Urlaub verlängert haben.


Sie kommen erst zurück meinten sie wenn ich Band 2 fertig hätte.
Band 2 ist bis auf 4 Geschichten fast zu Ende geschrieben und kommt wie immer im November heraus.


Ich bin schon sehr gespannt was ihr dazu sagt.

Deshalb mache ich auch Urlaub. Ich wollte eigentlich mehr lesen doch da die Drei so drängen, muss ich mich wohl ran halten. Irgendwann will ich sie ja wieder um mich rum haben. So ganz ohne Inspiration und ihre verrückten Streiche ist es echt schwer neue Ideen aufs Blatt Papier zu bringen. Bisher gelingt es mir trotzdem ganz gut.


Beim Band 1 habe ich damals 10 Geschichten mit insgesamt 9.994 Wörter geschrieben.

Nun bin ich bei Band 2 schon bei 19.513 Wörter und es sprudeln weiter Ideen auf mich ein.

Sogar ein paar Ideen für Band 3 sind schon da.

Von Herzen wünsche ich Euch Allen eine tolle Zeit!

Eure Bettina

[Interview] Autorin Arwyn Yale – „Todesschwestern“

Mit freundlicher Genehmigung von Arwyn Yale
Mit freundlicher Genehmigung von Arwyn Yale

Vor ca. einem Monat kam das Buch „Todesschwestern“ von Arwyn Yale heraus.
Ich habe es mit Begeisterung gelesen und warte nun sehnsüchtig auf den 2. Teil!
Ihr vielleicht auch?

Deshalb versuche ich uns heute die Wartezeit mit einem Exclusiv – Interview mit der Autorin zu verkürzen!

Wie ich erfahren habe ist sie fleißig am Schreiben.

Hoffentlich dauert es nicht mehr all zu lang.


Ich habe ihr Fragen gestellt, die mich persönlich nach dem Lesen des ersten Buches interessiert haben.

Jetzt geht es los! 😀

Wann kam dir die Idee zu Todesschwestern?
Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Der Prolog schlummerte seit einigen Jahren schon auf meiner Festplatte. Den hatte ich irgendwann geschrieben, einfach aus dem Bauch heraus, ohne zu wissen, ob es sich um das erste Kapitel eines Romans oder eine Kurzgeschichte handeln würde.
Letztes Jahr habe ich dann mit dem Gedanken gespielt einen Thriller zu schreiben. Ich lese selbst gerne Thriller und Krimis und habe schon als Teenie verschiedene Thriller begonnen, aber nie zu Ende geschrieben. Als ich dann entschloss einen Thriller zu schreiben, um zu gucken, ob ich das überhaupt kann, kramte ich auf der Festplatte nach alten Romananfängen und Kurzgeschichten. Dabei stieß ich dann auf den Text, der nun bei Todesschwestern der Prolog geworden ist. Mir hat der Text immer gefallen und ich habe es immer schade gefunden, dafür keine Verwendung gefunden zu haben. Also beschloss ich, um diesen kleinen Text herum, den Thriller zu schreiben.
Ich überlegte, was kann der Ich-Erzählerin passiert sein, dass sie sich in solch einer Situation wiederfindet. Und so kam ich Stück für Stück an Joss Geschichte.
Mir fehlte noch ein „Ermittler“, und habe ich früher meistens Kriminalbeamte in meine Geschichten eingebaut, so entschied ich mich dieses Mal für einen Privatdetektiv. Allerdings wollte ich einen sympathischen Ermittler, der nicht so der Klischee-Kaputto ist, wie in vielen Krimis. Er raucht nicht, trinkt nicht übermäßig und hat keine Ex-Frau. Dennoch hat er seine Probleme und ist ein interessanter Charakter. Manchmal auch etwas zynisch und schlecht gelaunt, aber mit dem Herzen am rechten Fleck.
Da ich England liebe, war es unumgänglich für mich, die Geschichte dort anzusiedeln. Ich kenne Brighton, es ist eine wunderschöne Stadt, und als ich beim Schreiben durch Zufall auf ein Bild des früher noch intakten Westpiers stieß, war klar, dass genau dort Joss Geschichte stattfinden muss.

Wie lange hast du daran gearbeitet?
Da ich längere Pausen zwischendurch eingelegt habe und mehrere Monate am Stück gar nicht daran geschrieben habe, ist das schwer einzuschätzen. Ich habe letztes Jahr im April damit begonnen. Fertig geschrieben hatte ich ihn dann im Mai des folgenden Jahres. Ursprünglich sollte es nur ein Thriller von etwa 50 Normseiten werden. Einfach, um zu gucken, ob ich in dem Genre überhaupt bei den Lesern ankomme. Da ich beim Schreiben dann aber so viel Spaß an den Figuren und der Geschichte hatte, habe ich beschlossen einen längeren Roman daraus zu machen.

An welchen Stellen hattest du Schwierigkeiten?
Als ich schon dreiviertel des Romans fertig gestellt hatte, kam mir plötzlich eine Idee, wie ich noch mehr Spannung einbauen kann. An welcher Stelle, verrate ich lieber nicht, denn dazu müsste ich sonst zu viel von der Handlung verraten. Aber dadurch musste ich an weiteren Stellen Dialoge umschreiben und Szenen anpassen, aber so richtig Schwierigkeiten hatte ich eigentlich an keiner Stelle.

Wie viele Bände hast du geplant?
Eigentlich hatte ich es am Anfang gar nicht darauf angelegt, eine „Serie“ zu schreiben. Aber die Zeit, die ich mit Nathan verbringe, macht mir unheimlich viel Freude und ich finde ihn so toll, dass ich ihn unbedingt noch mehr Fälle lösen lassen möchte. An seinem zweiten Fall schreibe ich gerade. Für den dritten habe ich auch schon einen Plot im Kopf. Im dritten Buch erfährt man, wieso Audrey, seine Schwester, so neurotisch ist.
Man wird aber auf alle Fälle jeden Band für sich lesen können, ohne die anderen kennen zu müssen.
Im Moment bekomme ich sehr viel positives Feedback. (Bei Lovelybooks findet gerade eine Leserunde zu dem Buch statt) und viele Leser schreiben mir, dass sie sich auf weitere Fälle mit Nathan freuen. Und die Leser sind das Wichtigste. Wenn die kein Interesse mehr haben, dann … aber im Moment wächst Nathans Fangemeinde, er ist ja auch wirklich ein super sympathischer Typ.

Wie bereitest du dich auf ein neues Projekt vor?
Ich überlege, worüber ich schreiben möchte. Dazu mache ich mir Stichpunkte und Notizen. Ich arbeite da ziemlich altmodisch, mit zig Zetteln, auf denen Steckbriefe, Szenen etc stehen. Dann plane ich die einzelnen Kapitel, wobei sich da während des Schreibens immer noch etwas ändert, aber bei einem Thriller muss ich schon wissen, was in welchem Kapitel passiert, um mich nicht zu verzetteln. Das klingt jetzt vermutlich strukturierter, als es in Wirklichkeit ist. Meistens geht es beim Vorbereiten und Schreiben sehr chaotisch zu und ich muss die ganzen Zettel wiederfinden.

Liebe Arwyn es war mir eine große Freude das du mir die Fragen beantwortet hast.

Vielen Dank! 😀


Ihr möchtet das Buch lesen oder einfach mehr darüber erfahren? Dann klickt auf die unten stehenden Links:


http://arwynyale.wordpress.com/

http://www.amazon.de/Arwyn-Yale/e/B004YTDSX4

[Interview] Autorin Thabita Waters – „Heroin – Liebe spielt nie fair“

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Thabita Waters, geboren in 1966 in Lövenich am Niederrhein, schreibt seit ca. 30 Jahren.
Angefangen hat sie mit einem handgeschriebenen Manuskript eines Jugendbuches. Mittlerweile schreibt sie jedoch im Bereich Urban Fantasy und High Fantasy. Ein Buch hat sie im Selfpublishing bei

www.neobooks.com

veröffentlicht („Handwerker gesucht“).

Drei Kurzgeschichten fanden ihren Weg in zwei Verlage. Zwei sind im Art-Skript-Phantastik-Verlag in den Anthologien „Vampire Cocktail“ und „Masken“ erschienen und eine im Net-Verlag in der Anthologie „Verliebt bis in den Tod 1“ unter dem Pseudonym Bianka Brack. Derzeit arbeitet sie an einer mehrbändigen Romanreihe. Die ersten Bände wurden bei www.neobooks.com unter dem Titel „Midnight Clan-Vampire und Geheimnisse“ bereits veröffentlicht, des Weiteren eine Kurzgeschichten-Sammlung unter dem Titel „Midnight Clan – Zorn des Blutes“. „Heroin – Liebe spielt nie fair“ wird 2014 unter dem Pseudonym Thabita Waters erscheinen.

Dein Buch ist für junge Erwachsene.Was hat dich an dem Thema gereizt?

Das Buch beschreibt meine eigene Geschichte. Ich habe es so erlebt und versprach einem Freund sie zu schreiben. Es hat ein Jahr gedauert, bis ich mein Versprechen einlösen konnte. Leider ist dieser Freund an Krebs verstorben.

Wie kamst du zum Schreiben?

…uhh, eigentlich, weil ich mich über meine kleine Schwester geärgert habe. Ich hab immer schon gern gelesen, nur sie las nie. Da überlegte ich, wie ich sie dazu bringen könnte. Und fing an eine Geschichte zu schreiben. Noch richtig Urban mit Kuli auf Papier. Es wurden ca 80 Din A 4 Seiten und sie las es begeistert. Das war so ein kleiner Teilerfolg.

Erinnerst du dich noch an die erste Geschichte, die du geschrieben hast?

Oh ja ich schrieb sie mit 15. Und danach kamen die Geschichten immer wieder in meinen Kopf. Ich nenne es mein privates Bücherregal und eigentlich will ich nicht wissen, was dort an Geschichten noch verbuddelt ist.

Wovon handelte sie?

Von einem Mädchen , dass durch einen Unfall querschnittsgelähmt wurde. Sie musste einen Weg ins Leben finden und mit ner Menge Verlust klarkommen.

Heroin -Liebe spielt nie fair ist der Titel deines neuesten Werkes.Beschreibst du darin eigene Erfahrungen?

Ja es handelt von meiner ersten Begegnung mit verlieben und Ängsten. Und davon wie kompliziert es für Jugendliche ist, sich einer Verantwortung gegenüber zu sehen, die eigentlich viel zu früh ist. Es handelt auch von der ersten Liebe, die ja noch durch Machtspielchen und extremen Ups and Downs geprägt ist und der Rebellion gegen die Eltern. Für mich war es eine Reise in die Vergangenheit und keine Aufarbeitung derer.

Was ist dir besonders Wichtig?

Gefühle. Ich muss in etwa nachempfinden, was meine Protagonisten fühlen. Dann ist für mich wichtig, dass ich selbst in der Geschichte versinken kann. Ich brauche das Gefühl mein eigener Leser zu sein. Manchmal weiß ich nicht, was als Nächstes passieren wird. Aber ich hab immer Landmarks in der Geschichte, die von vorneherein feststehen. Die brauche ich, damit ich mich nicht verhaspele und den roten Faden verliere.

Was brauchst du zum Schreiben?

Musik, und zwar zu jeder Szene ein anderes Lied. Ich hab verschiedene Playlisten, die ich mit Gefühlen betitelt habe. Gebrochenes Herz oder Liebe zum Beispiel.

Gibt es schon neue Projekte, auf die wir uns freuen dürfen?

Ja, Midnight Clan 2 ist im Moment in Arbeit. Und dann liegt noch ein Vampirbuch über eine verschrobenen Doktor auf Halde. Und Alessandro meinen Zeitreiseroman. Also man sieht, ich hab genug zu tun. 🙂

In welchem Genre würdest du niemals schreiben?

Ehrlich? Gayromance. Nicht weil ich irgendeine Homophobie habe oder so, sondern weil das Genre sehr schwierig ist. Ich ziehe meinen Hut vor den Autoren dieses Genres. Und lese es auch gern.

Was für Ziele hast du dir dieses Jahr gesteckt?

Midnight Clan 2 fertig bekommen. Mit Heroin und meinem Verlag einen kleinen Erfolg zu landen. Und nebenbei die anderen Projekte weiter voran zu treiben.

Vielen Dank liebe Thabita, für das Interview. Es war mir eine große Freude! 😀



Mehr Informationen findet ihr unter:

Heroin – Liebe spielt nie fair

http://thabita-waters.blogspot.de

[Interview] Selfpublisher erzählen – Autorin Hilke-Gesa Bußmann

Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann
Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann

@-}–

Vor kurzem kam mir die Idee einige Selfpublisher aus meinem Bekanntenkreis zu interviewen.

Heute beginne ich diese Reihe mit Hilke-Gesa Bußmann einer lieben Freundin und Autorin der Weltentaucher Geschichten.

Was heißt für dich Selfpublishing?


Das ist eine ganz wichtige Frage: Für mich bedeutet Self-Publishing, verlagsunabhängig zu publizieren. Das meint auf der einen Seite, dass der Autor frei, also unabhängig ist, auf der anderen Seite allerdings auch jede Aufgabe vom Autor selbst übernommen werden muss. Autoren, die im Self-Publishing veröffentlichen möchten, sollten sich beide Tatsachen bewusst machen. Die Freiheit, alles für das eigene Buch entscheiden zu können, ist wunderbar, aber sie kostet eben etwas, Verantwortung und Herausforderung. Hat man aber Lust, sich mit einigen kniffeligen Dingen auseinanderzusetzen, macht Self-Publishing wirklich Spaß! Dennoch: Ich bin der festen Überzeugung, dass Self-Publishing eine Typ-Frage ist. Es eignet sich nicht für jeden, ebenso wenig, wie sich Verlage für jeden eignen.

Wie wichtig ist dir die Selbstbestimmung über dein Buch?

Überaus wichtig. Ich möchte wissen, was mit meinem Buch wann wie geschieht. Ich möchte selbst entscheiden können, wer es lektoriert, korrigiert und wer das Cover macht. Ich möchte vor allem selbst entscheiden können, auf welchen Plattformen es verfügbar ist, ob es als E-Book oder als gedrucktes Buch zu kaufen ist. Ich möchte selbst entscheiden, wann ich lese oder welche Marketingaktionen ich mache. Denn nur so kann ich aus Fehlern lernen und mir immer sagen: Ich habe mein Bestes gegeben!

Hast du bei deinem ersten Buch Verlage angeschrieben?

Oh ja, sogar einige! Mein allererstes Buch »Lieb mich!« habe ich sogar in einem Verlag veröffentlicht. Ich würde es auch wieder tun, wenn ich ein Buchprojekt hätte, von dem ich der Meinung bin, dass es nicht richtig ist, es im Self-Publishing zu veröffentlichen!

Wie schätzt du die Chancen von Selfpublisher ein?

Jeder ist seines Glückes Schmied. Mittlerweile kenne ich so viele Self-Publisher, erfolgreiche wie diejenigen, die noch auf den großen Erfolg warten, dass ich denke, es hängt zu einem Teil von einem selbst ab. Wie präsentierst du dich im Social Web? Was sind deine Ziele? Vor allem: Hast du einen Plan? Zum anderen ist es der Zeitgeist der Leser und das Glück. Faktoren, die man nicht beeinflussen kann. Self-Publisher sollten seriös sein und bleiben. Und sie sollten vor allem versuchen, professionell zu arbeiten. Es spricht nichts dagegen, dass ein Hobbyautor seine Texte im Self-Publishing veröffentlicht, allerdings darf er sich dann auch nicht wundern, wenn kaum Verkäufe stattfinden. Self-Publishing bedeutet Arbeit und wer arbeitet, hat bei allem eine Chance!

Welche Träume hast du für dich persönlich?

Ich würde gerne absolut selbstständig arbeiten. Am liebsten mit Autoren und Self-Publisher beraten. Zumindest so in den nächsten zehn Jahren. Dann würde ich gerne in ein Land meiner Wahl auswandern und dort ein Schreibhotel eröffnen. Ich stelle mir vor, dass es ein Hauptgebäude mit Seminarräumen, Gemeinschaftsräumen und so weiter gibt und die einzelnen Autoren in kleinen, nach Themen eingerichteten Hütten, ihren Urlaub genießen. Ab halb neun treffen wir uns alle zum Frühstück, dann ab 10 werden wir die ersten Schreibkurse anbieten, man muss natürlich nur mitmachen, wenn man es auch wirklich möchte … Das würde mir gefallen!

Weltentaucher ist ein großartiges Projekt. Wie viele Bände wird es geben?

Oh, das ist tatsächlich eine Frage, die ich nicht beantworten kann. Es gibt soooo viele Ideen … Weltentaucher teilt sich ja in zwei Hauptbereiche: Den Romanteilen (da wird es ca. 4-5 Teile geben) und den »Die Legenden der Weltentaucher«-Teilen, in denen die Hintergrundgeschichten zu den Figuren aus den Romanteilen erzählt wird. Da ist es noch offen, wir haben allerdings Stoff für mindestens 16 Bände. Ob ich diese Geschichten alle erzähle, ist natürlich fraglich Vielleicht behalte ich ein bisschen auch einfach für mich

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Es gibt zwei Gründe: 1. Ich war als kleines Mädchen eine leidenschaftliche Reiterin. Ich habe viel Zeit auf Reiterhöfen verbracht und natürlich Pferdebücher gelesen. Irgendwann reichte mir das nicht mehr und ich habe meine eigenen Pferdegeschichten geschrieben, die allerdings nur daraus bestanden, dass meine Protagonistin 500 Pferde besaß und ich die Namen aufgezählt habe. Ich habe Pferdenamen geliebt!

Dann, ein paar Jahre später, habe ich angefangen, Harry Potter-Fanfictions zu schreiben. Als mir das zu langweilig wurde, schrieb ich eben einfach eigene Storys. Und seitdem bin ich dabei! Die ersten Geschichten aus meiner Feder werde ich wohl nie jemandem zeigen können, aber sie beschreiben ein Stück meines schriftstellerischen Werdegangs.

Wann hast du begonnen Geschichten zu schreiben?

Ich war ungefähr dreizehn oder vierzehn Jahre alt. Ich weiß noch, dass meine ersten Geschichten immer Krimis oder Thriller waren. Vielleicht sollte ich mich darauf mal zurückbesinnen

Was war der Auslöser?

Mir war langweilig ;D nein, Spaß: Ich glaube es gab keinen einzigen Auslöser. Es ist einfach passiert.

Was sollte ein Selfpublisher beim Veröffentlichen beachten?

Er sollte sich Zeit nehmen. Ich weiß, es sieht verlockend aus, wenn viele Self-Publisher viele Bücher herausbringen, aber gerade bei den ersten Büchern sollte man nichts überstürzen. Genießt die Buchproduktion und beratschlagt euch mit anderen Self-Publishern! Ich zum Beispiel habe immer für jeden Self-Publisher ein offenes Ohr und gebe gerne Tipps!
Vielen Dank liebe Hilke für diesen Einblick.
Ihr möchtet mehr von Hilke-Gesa Bußmann erfahren? Sie freut sich auf euren Besuch auf:

www.hilke-gesabussmann.de