[Interview] Autorin Sandra Frost

interview

Sandra Frost – ein Projekt Pseudonym

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Mein Name ist Sandra Frost und ich existiere gar nicht. Diese Person wurde nur für dieses eine Projekt erfunden. Trotzdem ist meine Schöpferin Autorin und ich darf hier stellvertretend für sie antworten.

1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich glaube, das Schreiben kam zu mir oder es war schon immer da, ich wurde damit geboren. Schon während meiner Grundschulzeit dachte ich mir Geschichten aus und hämmerte diese in eine alte Schreibmaschine.


2. Was treibt dich an?
Immer eine Emotion. Oder mehrere. Viele. Im Fall der „28 Tage“ waren es Wut, Fassungslosigkeit, Hilflosigkeit und ein großes Bedürfnis nach Aufklärung. In mehrere Richtungen.


3. Was blockiert dich?
Ebenfalls Emotionen. Sie sind sehr wichtig für den Schreibprozess. Wenn ich eine Situation beschreibe, in der ich mich ärgere, ist es hilfreich, diesen Ärger auch zu fühlen, das macht es authentisch. Wenn die benötigte Emotion allerdings zu stark wird, mich also überwältigt, blockiert sie mich. Dabei ist es egal, ob diese Emotion positiv oder negativ ist, es besteht einfach die Gefahr, mich in ihr zu verlieren – und dann ist der kreative Prozess unterbrochen.

4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?

Ausgepowert und leer, ich habe tagelang ein Vakuum im Kopf.

5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?

Nein. Ich schreibe dann, wenn ich es kann. Ich weiß von Autoren, die einen geregelten Tagesablauf bevorzugen, also von 8 Uhr – 12 Uhr und dann von 14 Uhr – 20 Uhr zum Beispiel. Für mich vollkommen unvorstellbar. Wenn ich in einer Schreibphase bin, kann ich nicht damit aufhören, nur weil es Zeit ist. Da kann es durchaus 3 Uhr morgens werden. Aber das ist sicher sehr individuell, wichtig ist doch immer das Ergebnis.


6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?

Man hat mich noch nie ohne Notizbuch und Stift angetroffen. Also Stifte habe ich immer irgendwo, falls mal kein Papier zur Hand ist, tut es alles greifbare: Kassenbons, Servietten, etc. Dann aber schnell nach Hause und die Stichpunkte sofort ausarbeiten. Falls das nicht möglich ist, habe ich auch schon einfach im nächsten Laden einen Block gekauft.


7. Woher kommen deine Ideen?

Das ist sehr unterschiedlich. Die „28 Tage“ waren geplant. Ich wußte, ich muß in diese Klinik und es war völlig klar, daß ich darüber schreiben würde. Ansonsten inspirieren mich Personen, Sätze, Bilder, auch einzelne Worte. Es ist schon vorgekommen, daß ich aus einem einzelnen Wort ein komplettes Gedicht gemacht habe.


8. Wo schreibst du am Liebsten?

In einem Café, ich bin die klassische Kaffeehaus-Literatin. Ich bin nicht allein, bekomme stillschweigend den nächsten Milchkaffee oder Tee hingestellt, werde ansonsten in Ruhe gelassen und kann, wenn ich eine Pause brauche, den Blick heben und die Leute um mich herum beobachten. Was sehr inspirierend sein kann.


9. Was benötigst du zum Schreiben?

Musik! Ohne Musik geht überhaupt nichts am Schreibtisch.

10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?

Nein. Da ich nur dann schreibe, wenn mir wirklich etwas einfällt, muss ich das nicht. Und was ist, wenn ich beispielsweise im Urlaub bin, an einem Strand? Da kann ich doch nicht warten, bis ich in zwei Wochen wieder zu Hause bin! Schreiben ist für mich kein „Job“, bei dem ich um Punkt 16 Uhr den Stift fallen lasse, es ist ein Grundbedürfnis wie Essen und Schlafen. Ich schlafe ja auch nicht nur in meinem Bett zu Hause 🙂

 

11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?

Pornos. Ich kann zwar eine erotische Szene schreiben, die durchaus pornografisch sein könnte, wenn sie in den Kontext passt, aber ein rein pornografisches Buch? Eher nicht, not my cup of tea sozusagen.


12. Liest du gerne selbst?

Ohne Buch gehe ich nie aus dem Haus. Ich lese quasi immer. Inzwischen bin ich mit mir selbst einen Handel eingegangen: die Bücher in meiner Wohnung dürfen die Marke von 2500 nicht überschreiten – weil mir bereits einmal ein Bücherregal zusammenbrach. Das ist gar nicht so leicht, mein Bücherkonsum ist ungebremst.


13. Welches Genre?

Am liebsten gute, britische Krimis. Aber auch Fantasy, interessante Biographien und japanische Literatur. Letztere ist leider selten und teuer. Was ich überhaupt nicht mag sind sogenannte „Frauenbücher“ a là Frau hat einen süßen Hund/süße Katze und verliebt sich natürlich in den attraktiven Tierarzt.


14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?

Was soll ich sagen? Lest unbedingt mein Buch? Nein, lest überhaupt! Lest, was euch interessiert, was euch bewegt. Dabei ist es egal, ob das was ihr lest, auf Papier oder elektronisch zu finden ist. Lest alte Bücher und neue, denkt darüber nach, diskutiert es mit Freunden, in Foren, auf Blogs. Allerdings glaube ich, daß ich damit hier offene Türen einrenne 🙂

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Hier nun eine Vorstellung ihres Werkes:

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28 Tage: Erfahrungen mit einer psychosomatischen Klinik in Deutschland

28 Tage in einer Klinik für Psychotherapie werden in diesem autobiografischen Text beschrieben. Eindringliche Schilderungen vor allem der in dieser Zeit geführten Gespräche zwischen den Ärzten und Patienten, aber auch der Patienten untereinander, geben einen interessanten und auch spannenden Einblick in die Welt der Gesundheitsindustrie. In der das Heilen nicht unbedingt der hauptsächliche Sinn und Zweck zu sein scheint. Ein spannendes, zuweilen auch betroffen machendes Buch.

Dieses Buch wurde zum ersten Mal 2010 veröffentlicht und blieb für fünf Jahre im Handel. Danach erreichten mich immer wieder Anfragen, ob und wann das Buch noch einmal aufgelegt würde. Besonders interessant daran fand ich, dass diese Nachfragen oft von Personen aus pflegerischen Berufen kamen, die die von mir beschriebenen Methoden zu 100 Prozent bestätigten und das Buch für wichtig hielten. Weil diese Zustände wenig bekannt sind, sie sich aber nicht trauen, dagegen anzugehen, aus Angst, ihre Jobs zu verlieren. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, die „28 Tage“ noch einmal zu veröffentlichen. Mit diesem E-Book liegt jetzt eine überarbeitete Fassung vor.

ASIN: B01MZ8EHSG

Dankeschön liebe Sandra <3

für deine interessanten Antworten.

[Aktion] Interviews mit Autoren und Autorinnen

Der erste Tropfen, oder warum es diese Aktion auf Bettinas Welt gibt.

Schon letztes Jahr hatte ich einige Interviews von großartigen Autoren online gestellt,

und fand Gefallen daran, anderen eine Plattform zu bieten.

Auch wenn mein bescheidener, kleiner Blog nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein kann.

Und wir wissen alle, dass es mehr als das braucht, um aus dem Schatten zu treten.

Auch ich persönlich kämpfe immer noch, und werde es immer tun,

um gesehen, ja wahr genommen zu werden.

Aber es ist doch auch der erste Tropfen mit dem man ein Fass füllt,

eine Gießkanne oder mit dem einen Tropfen Wasser man einer Pflanze Hoffnung gibt.

Der erste Regentropfen der auf die Erde fällt um sie wieder grünen zu lassen.

Alles beginnt also auch mit dem ersten Tropfen.

Mag er verpuffen oder der Beginn von etwas sein. Wenn man es nicht versucht, findet man es nie heraus.

Die Idee kam mir letztes Jahr, auf meine Nachfrage, kamen schon einige Interessierte zusammen.

Jeder von ihnen, ist aus einem anderen Holz geschnitzt, aus einem anderen Grund

zum Schreiben gekommen,

zu seinen ganz eigenen Ideen für Bücher.

Aus Leidenschaft, Krankheit, Erfahrungen, Begebenheiten, Fantasie und aus den Dingen

die einen jeden von ihnen, im täglichen Leben beschäftigen.

Deshalb sind sie hier, nicht nur weil sie sich gemeldet haben, sondern auch weil

einige von ihnen mich persönlich berührten.

Gerade durch diese Interviews, lernen ich meine Freunde besser kennen.

Seien sie Freunde im wahren Leben, oder aber Menschen die mich neugierig machten.

Begonnen haben wir am:
14. Januar 2017 mit Willie Benzen

2017/01/14/interview-willie-benzen

bald darauf folgten


21. Januar 2017 Karin Kaiser

2017/01/21/interview-karin-kaiser


28. Januar 2017 Hope Cavendish

2017/01/28/interview-hope-cavendish


04. Februar 2017 Lisa Skydla

2017/02/04/interview-lisa-skydla


11. Februar 2017 Ellen Rot

2017/02/11/interview-ellen-rot

18. Februar 2017 Sandra Frost

2017/02/18/interview-sandra-frost


25. Februar 2017 Quinn J. Fletcher

2017/02/25/interview-quinn-j-fletcher


04. März 2017 Sandra Hausser

2017/03/04/interview-sandra-hausser


11. März 2017 Marcus Sammet

2017/03/11/interview-marcus-sammet


18. März 2017 Autorenduo Valerie le Fiery/ Frank Böhm

2017/03/18/interview-autorenduo-valerie-le-fiery-und-frank-boehm
25. März 2017 Heike Datzko

2017/03/25/interview-heike-datzko

01. April 2017 Verena Dahms

2017/04/01/interview-verena-dahms

08. April 2017 Jana Oltersdorff

2017/04/08/interview-jana-oltersdorff

15.4.2017 Katharina Gerlach

2017/04/15/interview-katharina-gerlach

22.4.2017 Michael Merhi

2017/04/22/interview-michael-merhi

29.4.2017 Nina Hasse

2017/04/30/interview-nina-c-hasse

6.5.2017 André Guter

2017/05/06/interview-andre-guter

13.5.2017 Jennifer de Bricassardt

2017/05/13/interview-jennifer-de-bricassardt

20.5.2017 Kathleen Stemmler

2017/05/20/interview-kathleen-stemmler

27.5.2017 Stefan Lange

2017/05/27/interview-stefan-lange

3.6.2017 Thabita Waters

2017/06/03/interview-thabita-waters

10.6.2017 Christian Bass

2017/06/10/interview-christian-bass

17.6.2017 Andrea Lauer

2017/06/17/interview-andrea-lauer

24.6.2017 Kerstin Jo

2017/06/24/interview-kerstin-jordan

01.7.2017 Detlef M. Plaisier

2017/07/01/interview-detlef-m-plaisier

08.7.2017 Michaela Harich

2017/07/08/interview-michaela-harich

15.7.2017 Fabian Williges

2017/07/15/interview-fabian-williges

22.7.2017 Christiane Kromp

2017/07/22/interview-christiane-kromp

Der letzte Erscheinungstermin ist:

29.7.2017 Ariane Bordone
2017/07/29/interview-ariane-bordone

Freut euch auf spannende, informative, lustige, eindrucksvolle und gefühlvolle Interviews.
Vielen Dank für euer Interesse! <3

[Interview] Autorin Ellen Rot

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Ellen Rot – die Autorin der wahren Geschichten

helene ©Ellen Rot

Mein allererstes Buch, für welches ich selbst die Illustrationen zeichnete, war 1983 für meinen Sohn – Geschichten nur für ihn.
Im Jahre 1986 erhielt ich die Möglichkeit, Kurzgeschichten in verschiedenen Katzen-Magazinen zu veröffentlichen. Von diesem Moment an wurde das Schreiben zu meiner Leidenschaft. Das wahre Leben, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, schreibt die allerbesten Geschichten, und so erzähle ich am liebsten ausschließlich reale Geschehnisse aus meinem Leben. Im Mai 2015 ergab sich für mich die Gelegenheit bei der Anthologie »Vergessene Flügel, Teil 1« mitzuwirken. Sechzig Autoren schrieben gemeinsam einen Thriller. Mich zog es in die Ferne und dort in der Karibik, begann ich meinen Gedanken freien Lauf zu lassen und veröffentlichte mehrere Werke.

1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich schrieb mein allererstes Buch, welches ich mit eigenen Zeichnungen illustrierte, 1983 für meinen Sohn – Geschichten nur für ihn.
1986 erhielt ich die Möglichkeit, Kurzgeschichten in verschiedenen Katzen-Magazinen zu veröffentlichen. Von diesem Moment an wurde das Schreiben zu ihrer Leidenschaft.
Unterhalte mich mit den unterschiedlichsten Menschen. Höre Ihre Geschichten. Wenn diese Personen Ihr Einverständnis geben, dann schreibe ich Ihre Geschichten. Hier in der Karibik hört man die unmöglichsten Gegebenheiten. Kuriositäten. Menschen hier, glauben an viele Geister. Ihre Hoffnungen teilen sie diesen mit. Das ist nur ein kleines Beispiel.


2. Was treibt dich an?
Oft treibt mich gar nichts an. Denn ich zweifle oft an mir und meiner Schreiberei.
Doch dann muntern mich mein Partner, mein Sohn und gute Freunde wieder auf. Oft aber setze ich mich zu den Ärmsten unter den Armen hier auf der Insel mit Schreibblock und Stift. Oder laufe mit meinem Partner und den drei Hunden an einem einsamen Strand. Dort kann ich neue Energie tanken.
Es gibt Tage, da spaziere ich durch unseren großen Garten, betrachte die verschiedenen Blumen und Bäume oder höre dem Gezwitscher der Vögel zu. Beobachte die Kolibris, wie sie wie winzige Helikopter an den Blüten ihren Nektar trinken, das gibt mir neue Kraft und Ideen.


3. Was blockiert dich?
Mich blockieren meine Krankheiten. Die bremsen mich oft. Mehr, als mir lieb ist.
Die Dauerschmerzen machen mir zu schaffen. Die chronische Gastritis. Meine Magen und Darmprobleme, über die man nicht gerne spricht…
Die Diabetes insipides, die mich oft einfach aus der Bahn wirft. Ich mich dann wieder in den diversen Spitälern hier auf der Insel aufhalten muss. Immer mit der Angst, werde ich mit dem richtigen Medikament behandelt? Es kam leider oftmals dazu, dass man mich falsch behandelt hat.

4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
Zuerst bin ich euphorisch. Freude wechselt sich ab mit Zweifeln doch dann auch Stolz, dass ich es geschafft habe.
Kaum habe ich das Projekt jedoch an die Lektorin weiter geleitet, kommen mir immer mehr Zweifel. Hätte ich nicht dies und das noch besser schreiben können? Fehlt da nicht noch ein wichtiges Detail? Sollte ich das Ganze nicht noch einmal neu schreiben? Wird das, was ich geschrieben habe von den Lesern auch angenommen? Wird sich das Buch verkaufen? Hätte ich doch nur noch einiges abgeändert …. Bevor ich das Wörtchen ENDE, geschrieben habe.

5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?
Es gibt Tage, da setze ich mich mit dem Laptop auf die Terrasse und schreibe, bis die Tasten qualmen.
Dann gibt es jedoch auch Tage und Wochen, an denen ich nur nachts schreiben kann. In meinen schlaflosen Nächten, wenn mich die Gedanken einfach nicht in Ruhe lassen. Dann ist es Zeit mich an den PC zu setzten. Oder ich schnappe mir Notiz- Heft und Stift und beginne alles nieder zu schreiben. Die besten Ideen habe ich sowieso nachts …
Ich liege am Strand und hänge meinen Gedanken nach. Dann spreche ich den Text ganz altmodisch auf ein Diktiergerät. Zuschauer und Hörer sind mir egal. Ich denke mir, die sprechen eh die meisten spanisch und mein Schweizerdeutsch versteht doch keiner.
Bei einer oder zwei Tassen Kaffee läuft es übrigens wie am Schnürchen, das Schreiben. Zum Schreiben muss ich Lust haben. Eine gute Laune ist die Grundvoraussetzung. Sonst klappt gar nichts.

6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?
Zum Glück gibt es in der heutigen Zeit, Smartphone! Wenn es auch sehr mühsam ist, auf den winzigen Tasten die Buchstaben zu drücken. So tippe ich nur kurze Notizen, die mir dann zu Hause wieder auf die Sprünge helfen sollen. Quasle den Text auf Band oder rede so lange auf meine Partner ein, dass er versucht den Text mit mir zusammen zu merken. Manchmal klappt es, aber nicht immer.
Ich schreibe mir, wenn ein Blatt Papier zu Hand ist, alles auf. In Stichworten.


7. Woher kommen deine Ideen?
Das ist ganz einfach. Die meisten Ideen kommen mir, wenn ich zurückblicke auf mein bisheriges Leben.
Wenn ich zusammen sitze mit meinem Partner. Wenn wir über das bereits Erlebte sprechen. Lachen, träumen oder oftmals auch mit Wehmut zurückblicken.
Andere Ideen sammle ich, wenn ich meinen Hunden zusehe. Rückblicke auf die Zeit, als wir zweieinhalb Jahre lang, die Straßen-Hunde hier auf der Insel gepflegt, gefüttert und gegen ihre Krankheiten behandelt haben. (Teil 3 von: Meine Freunde auf viere Pfoten).
Die besten Geschichten schreibt doch das Leben …

8. Wo schreibst du am Liebsten?

Das kann ich so gar nicht beantworten. Das hängt ganz von der Tagesform ab.
Doch meistens auf der Terrasse.

9. Was benötigst du zum Schreiben?

Gute Laune muss ich haben …
Kaffee brauche ich oder meinen frisch gepressten Fruchtsaft.
Bei Sonnenschein schreibt es sich leichter.
Was nicht fehlen darf, Musik. Gute Musik hier von der Insel, als Untermalung.

10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?

Die Schreibpausen kommen in regelmäßigen Abständen, ob ich will oder nicht. Wann? Wenn ich wieder einmal in einem Spital liege. Meine Schreibpausen sind eher gezwungener Maßen.

11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?

Da gibt es einige Genres. Ich fühle mich nicht wohl, wenn ich Geschichten erfinden muss.
Ich kann keine Krimis, keine Fantasy, keine Liebesromane schreiben.
Ich schreibe nur was ich erlebt habe oder gerade erlebe. Manchmal mit viel Humor, ab und an mit einer Selbstironie.
Ganz einfach. Ich bin keine große Autorin, nein ich bin und bleibe eine Erzählerin von Erlebtem.

12. Liest du gerne selbst?

Begonnen hat meine Sucht nach Büchern in der Kindheit. Ich habe die Bücher von meiner Oma und Opa, meiner Mama heimlich gelesen.
Auf meiner Wunschliste zu Weihnachten standen immer Bücher.
Leider konnte ich bei der Auswanderung nicht alle meine Bücher mitnehmen, was ich bitter bereue. Denn es gibt Bücher, die habe ich ein-, zwei- und sogar drei- Mal gelesen. Zum Beispiel die Schriftsteller: John le Carré, Johannes Mario Simmel, Noah Gordon um nur einige zu nennen.


13. Welches Genre?

siehe 12.


14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?

Ich bin jeden Tag dankbar, dass ich noch schreiben darf und kann. Dass es Leser gibt, denen meine Bücher gefallen.
Was ich schreibe kommt aus dem Herzen. Bin dankbar für die Unterstützung, die ich von einigen Lesern erhalte. Leser die mir immer wieder Mut machen weiter zu schreiben. Es mir in den Netzwerken auch mitteilen. Dafür bin ich unendlich dankbar.
Ich bitte jeden, ob Leser oder Leserin, mir ihre ganz persönliche Meinung mitteilen. Nur so helfen sie mir mich zu verändern und zu verbessern.
Ich bin auf meine Leser angewiesen und freue mich über jede Resonanz.

 

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Wer mehr über die Autorin,

mit den Geschichten aus dem wahren Leben erfahren möchte,

kann gern auf

www.autorin-ellen-rot

plus.google.com/Ellen Rot

www.facebook.com/Ellen Rot

www.amazon.de/Bücher-Ellen-Rot

vorbei schauen.

Hier nun eine Vorstellung ihrer Werke:

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»Die sagenumwobene Insel«, 2015, ISBN 978-3-7386-4399-2, über die Karibik, Mythen, Zauber, Kuriositäten, Sehenswürdigkeiten.

Lassen Sie sich entführen in eine andere Welt.
Warum Sie dieses Buch lesen sollten? Weil es Ihnen, dem Leser die Vielfalt des Landes näher bringt.
Überlieferte Sagas, Mythen, Kuriositäten, Legenden, die uns unvorstellbar vorkommen.
Lesen Sie sich hinein in eine Welt, die uns alle unbekannt, mysteriös anmutet.
Eine Welt aus Magie, Zauber und Unwirklichem. Vermischt mit einer gehörigen Prise Humor auch über mich selbst.
So ist das Leben doch viel entspannter.

(Quelle: amazon)

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»Ab auf die Insel mit Sack und Pack«, 2016, ISBN 978-3-7392-1193-0

Ich erzähle hier, was beim Umzug in ein anderes Land alles vorkommen kann, aber nicht muss.
Es beschreibt, was beim Auswandern alles schief gehen kann.
Haus verkaufen – Hunde an die Boxen gewöhnen – Flugangst bekämpfen.
Mal treiben es in der neuen Heimat die Frösche viel zu bunt, oder es brennt eine Palme, oder es geschehen noch Zeichen und Wunder.
Nur die Geduld darf man(n)/Frau nie verlieren, denn hier auf der Insel ticken die Uhren etwas anders. Alles hat Zeit, sehr viel Zeit.
Vieles entspricht den Tatsachen. Einiges hätte ich lieber nicht erlebt. Doch eines ist ganz sicher, ich bereue nichts.
Man kann auch mit sechzig Jahren noch einmal ganz von vorne beginnen. Es wirkt, ja wie soll ich es sagen, es ist fast wie ein Jungbrunnen.
Die fröhlichen Leute hier, die Musik, die Lebensweise der Einheimischen, diese ist einfach ansteckend.
Mit der Zeit beginnen mein Mann und ich, den Straßenhunden zu helfen.
Das tun wir heute noch. Und es werden immer mehr. Ein Herz für Tiere besitzen wir beide. Mein Göttergatte kocht für die Hunde, ich pflege und verwöhne sie.
Die ersten Erlebnisse als Zuwanderer auf der Sonneninsel. Heiter, komisch und doch so real wie möglich. Genauso wie wir zwei alles empfinden.
Der Erlös von diesem Buch wird gespendet.

(Quelle: amazon)

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»Meine Freunde auf vier Pfoten«, 2016, Teil 1, ISBN 978-3-8423-3657-5

Erst eins, dann zwei und zum Schluss einen ganzen Haufen… Tiere. Bevor ich mich versah, zogen immer mehr tierische Untermieter in mein Haus ein, die ich heute nicht mehr missen möchte. Lesen Sie selbst, wie schnell man zu einem neuen tierischen Freund kommt und welche Abenteuer man erleben darf.
Der erste Teil ist der Auftakt zu einer Buchserie über ›Meine Freunde auf vier Pfoten‹.

(Quelle: amazon)

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»Meine Freunde auf vier Pfoten«,2016, Teil 2, ISBN 978-3-7431-1784-6,

Auch im zweiten Teil ziehen immer wieder neue Tiere ein, die als Untermieter das Haus unsicher machen. So manchen Schicksalsschlag müssen Hunde und Katzen miterleben.
Lesen Sie selbst, wie schnell man zu einem neuen tierischen Freund kommt und welche Abenteuer man erlebt.
Die Natur kann ohne die Menschen auskommen, doch der Mensch niemals ohne die Natur.

(Quelle: amazon)

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»Vergessene Flügel, Teil 1«

Eine 17-Jährige erwacht in einem fremden Haus, die Hände blutüberströmt. Sie findet drei Tote und versucht, trotz ihrem Zustand nach Drogen- und Alkohol, eine Erklärung für diese Situation zu finden.
Eine Reise ins Ungewisse, die sie auch in ihre Kindheit führt, beginnt.

Dies ist ein einzigartiges Werk, denn jedes Kapitel wurde von einer anderen Autorin, oder anderem Autor, geschrieben und zeigt den Zusammenhalt der Künstler dieser Welt.

Wir, die Künstler, Maler, Musiker, Autoren, wehren uns gegen die Internetpiraterie, illegale Downloads und 0,00 Euro Bücher. Unsere Arbeit ist für uns wertvoll, wir machen diese Kunstwerke in Wort, Bild und Ton, für Euch – damit ihr euch wohlfühlt.
Der Erlös dieses Buches geht an den „Kumplhof“, ein Ort der Erholung für Krebskranke Kinder.
Unterstützt uns mit dem Kauf dieser Bücher. Danke.

(Quelle: amazon)

Dankeschön liebe Ellen <3 

für deine ausführlichen Antworten.

 

[Interview] Autorin Lisa Skydla

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Lisa Skydla – die fesselnde Autorin

lisa-skydla©Lisa Skydla

Mein Name ist Lisa Skydla, geboren 1971, Mutter von zwei tollen Söhnen und Ehefrau eines fast perfekten Mannes.
Mein Lebenslauf ist wenig abenteuerlich, nach dem Abitur habe ich eine Lehre zur Datenverarbeitungskauffrau gemacht, einen Beruf den es leider nicht mehr in der Form gibt. Allerdings habe ich sehr früh angefangen zu schreiben und auch dort durfte ich einige Kurse, Lehrgänge und ebenso ein Studium absolvieren. Also die handwerklichen Voraussetzungen sind vorhanden.
Mein Leben als Autorin ist erschreckend normal, was viele Menschen wohl anders sehen, aber als Mutter wird man schnell immer mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Mit meiner Familie und meinem kleinen Zoo lebe ich im wunderschönen Rhein-Lahn-Gebiet, fast direkt am Wald. Und ja ich bin ein absolutes Landkind.

1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Im Alter von etwa zehn Jahren habe ich ein Buch in die Hand bekommen, das mich so enttäuscht hat, dass ich es besser machen wollte. Angefangen habe ich mit Mini-Liebesromanen für die Klassenkameraden, die natürlich extrem kindlich waren. Aber meine Liebe zum Schreiben ist nie erloschen.


2. Was treibt dich an?

Die Geschichten in meinem Kopf treiben mich an, denn da herrscht meistens ein ziemliches Gedränge. Aber auch meine Leser, die sich immer wieder freuen, etwas Neues von mir zu lesen, die mir Mut machen, wenn es nicht so läuft und einfach nur toll sind.


3. Was blockiert dich?
Disharmonie, Streit und Probleme, besonders in der Familie. Ich bin absolut harmoniesüchtig. Und wenn ich keine Musik hören kann, geht gar nichts.

4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
Das ist schwer zu sagen, es gab Projekte, da war ich froh, es gab aber auch welche, da habe ich mich regelrecht gewehrt sie zu beenden.
Aber das Herzklopfen und die Angst, wie das Buch bei den Lesern ankommt, bleiben auch nach der 29ten Veröffentlichung.

5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?
Nein, dazu bin ich zu chaotisch. Ich schreibe, wenn ich eine Idee habe und nicht gerade unterwegs bin.

6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?
Die verpacke ich ganz schnell im hintersten Eck meines Gehirns, sonst sind die weg. Heißt, ich denke nicht weiter darüber nach, sondern merke mir nur ein Stichwort. Sollte ich etwas zu schreiben dabei haben, was meistens der Fall ist, notiere ich mir ein paar kurze Punkte dazu.


7. Woher kommen deine Ideen?
Das kann ich gar nicht sagen. Meistens ist es wie ein Gedankenblitz und schwupps ist die Idee da. Ab und zu sind es eigene Erlebnisse, bestimmte Szenen oder einfach nur ein Anblick im Wald.


8. Wo schreibst du am Liebsten?

Zuhause im Wohnzimmer. Da habe ich einen Schreibtisch von dem aus ich in den Wald sehen kann. Außerdem ist dieser Arbeitsplatz genauso eingerichtet, wie ich es schön finde. Im Moment mit ganz viel Weihnachtsdeko, Kerzen und einer tollen Lampe, die bunte Kugeln im Wasser wirbeln lässt.


9. Was benötigst du zum Schreiben?

Meinen Laptop oder zumindest einen Block, wobei ich wirklich besser mit einer Tastatur schreibe. Aber Spaß beiseite, ohne Musik geht nichts.


10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?

Wenn ich jetzt bestätige, lachen sich meine Familie und mein Freundeskreis tot. Ich nehme es mir immer mal wieder vor und dann
kommt meine Muse und macht mir einen Strich durch die Rechnung.

11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?

Ja definitiv, Horror, Si-Fi und Kriegsberichterstattung oder reale Dramen.


12. Liest du gerne selbst?

Ich bin der Meinung, das gehört zum Beruf des Schriftstellers dazu.

Ja ich lese sobald ich Zeit dazu habe.


13. Welches Genre?

Liebesromane, erotische Romane, Fantasy, aber ab und zu

auch Klassiker, wie Brecht, Hesse, Goethe.


14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?

Ich bedanke mich für alles, was ihr möglich gemacht habt.

Denn ohne meine Leser wäre ich nur jemand, mit verschrobenen Ideen!
Ihr seid einfach toll!

 

SAMSUNG

Wer mehr über die Autorin mit Hang zu ungewöhnlichen Fesselgeschichten,

erfahren möchte, kann gern auf folgender Seite nach Herzenslust stöbern:

www.merlinsbookshop.com

Hier nun einige ihrer Werke:

Wild Thing 1

15644911_1204812196264439_558003004_n Die Barkeeperin Joleen wird von ihrer besten Freundin verraten und gerät in die Hände des bösartigen Dämons Namtar.
Mit aller Kraft widersteht sie den Verführungsversuchen dieser widerlichen Kreatur, doch ihre Welt ist komplett erschüttert.
Logan, der Gestaltwandler, gehört zu einer Einsatztruppe, die magische Wesen jagt, die sich nicht an die Regeln halten. Seine Truppe befreit Joleen und er spürt, dass sie seine Gefährtin ist. Aber jetzt steht er vor einem ganz anderen Problem, denn die rothaarige Hexe misstraut allen, die nicht menschlich sind. Außerdem ist da ja noch seine dominant-sadistische Neigung.
Als er sie gerade überzeugt hat, dass er der beste Partner für sie ist, gerät die Situation außer Kontrolle, was dazuführt, dass Joleen ihn nie wiedersehen will …

(Quelle: amazon)

Wild Thing 2

15644260_1204812016264457_1733687739_n Emily O´Banion lebt vom Einbruch, doch so langsam erkennt sie, dass es so nicht weitergehen kann. Die junge Frau beschließt herauszufinden, was es mit dem Söldnerlager in der Nähe von Ballyganon auf sich hat, um das sich so viele Gerüchte ranken. Dieser letzte Einbruch soll ihr den Start in ein bürgerliches Leben erleichtern.
Dummerweise wird sie direkt beim ersten Versuch von David Mc´Dorrell und seiner Truppe erwischt. Die Gestaltwandler finden diesen Überfall überhaupt nicht amüsant und David nimmt sie mit, um sie zu verhören.
Er spürt sofort, dass seine Gefährtin vor ihm steht, was die Situation nicht einfacher macht. Der sonst so beherrschte Anführer der ersten Einsatztruppe verführt die junge Frau nach allen Regeln der Kunst und zeigt ihr die magische Welt von Dominanz und Unterwerfung. David ist auch überzeugt davon, dass sie bei ihm bleibt, doch Emily hat ihren eigenen Kopf.
Immer wieder läuft sie weg, weigert sich allerdings David ihre Gründe zu nennen. Mit diesem Verhalten treibt sie den dominant-sadistischen Werwolf in den Wahnsinn, denn eins wissen beide genau … Liebe ist nicht das Problem.

(Quelle: amazon)

Wild Thing 3

15666367_1204812326264426_1551937035_n Die Krankenschwester Lea Anderson trägt ein großes Geheimnis mit sich, als ihr Freund während eines Irlandaufenthalts dahinter kommt, verlässt er sie fluchtartig, dabei nimmt er nicht nur ihr Gepäck, sondern auch ihr Geld und ihren Ausweis mit.
Völlig mittellos kämpft sie sich bis Dublin durch, wo sie von den legendären Söldnern in Ballygannon hört, die sich immer mal wieder im Hogans treffen. Als ihr erzählt wird, dass diese Soldaten auch ein Krankenhaus und ein Pflegeheim betreiben, beschließt Lea die Männer anzusprechen, um sie nach einer Anstellung als Krankenschwester zu fragen.
Gerry O´Sullivan, der Luchs, gehört zu dieser Gruppe, die in Wahrheit Gestaltwandler sind, die in ihrer Welt für Ordnung sorgen. Er fällt David ins Wort, als dieser Lea unwirsch abwimmeln will, denn er erkennt sofort seine Gefährtin. Er führt sie langsam, aber sehr konsequent in die Welt aus Dominanz und Unterwerfung ein, doch dann taucht Leas Ex-Freund wieder auf. Er droht ihr Geheimnis auszuplaudern, erpresst sie, damit sie sich in Dublin mit ihm trifft, doch es handelt sich um eine miese Falle …

(Quelle: amazon)

Wild Thing 4

15666323_1204812646264394_2128594011_n Als der Alarm im Söldnerlager in Ballygannon losgeht, ahnt Brian noch nicht, dass er gleich seiner Gefährtin gegenüberstehen wird. Doch als aus dem wunderschönen Falken eine junge Frau wird, stockt ihm der Atem und er weiß, dass sie die Eine ist.

Allerdings ist Caitlin nicht nur jung, sondern auch dickköpfig, wild und hat ihren absolut eigenen Willen. Sie lässt keine Chance aus den jungen Wolf herauszufordern und ihm zu zeigen, dass man sie nicht einfach bändigen kann. Obwohl sie die SM-Spiele mit Brian liebt und absolut genießt, fürchtet sie sich doch insgeheim davor sich komplett zu unterwerfen und ihre Freiheit zu verlieren.

Dass Steward McFlann, der Chef der Söldner, ihr Onkel ist, macht die ganze Sache nicht gerade besser!

Dies ist der vierte Band aus der „Wild Thing“- Reihe und kann, wie alle anderen Bücher eigenständig gelesen werden!

Die Geschichte enthält gefühlvolle erotische Szenen.

(Quelle: amazon)

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Vielen Dank liebe Lisa für deine Einblicke in deine Welt.

<3 Ich hoffe sehr, dich auf der Frankfurter Buchmesse zu sehen. <3

[Interview] Autorin Hope Cavendish

interview

Hope Cavendish – die Autorin der Vampire

hope©Hope Cavendish

In Braunschweig geboren und aufgewachsen, lebe ich mittlerweile seit über 20 Jahren im Ruhrgebiet. Bereits als Kind war ich ein begeisterter Bücherwurm und schrieb als Teenager erste Geschichten, die aber nur wenige Vertraute lesen durften. Während meines Studiums bekam ich dann die Gelegenheit, mich mehr mit der handwerklichen Seite des Schreibens auseinanderzusetzen, indem ich diverse Praktika und freie Mitarbeit in verschiedenen Redaktionen absolvierte.
Nach weiteren beruflichen Stationen als Webdesignerin, Fachbuchautorin und Photoshop-Dozentin entschied ich mich 2013, meine alte Leidenschaft für Romane und das Schreiben wieder aufleben zu lassen, und veröffentlichte mit „Gemmas Verwandlung“ den Auftakt meiner historischen Vampirromanserie „Zeitgenossen“, von der inzwischen vier Bände erschienen sind.
Wenn ich nicht gerade schreibe, Kurse gebe, Cover designe oder für meine Romane recherchiere, beschäftige ich mich gerne mit Schmuckdesign, Handarbeiten, Lesen und alten Hollywoodfilmen.


1. Was treibt dich an?
Meine Leidenschaft für Geschichten. Und meine Sturheit. 🙂


2. Was blockiert dich?
Meine Selbstzweifel.

3. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
Glücklich und traurig zugleich.

4. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?
Nein, leider lässt das mein Brotjob nicht zu.

5. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?
Sofort notieren. Ich habe immer und überall ein Notizbuch dabei.


6. Woher kommen deine Ideen?
Mich inspiriert alles mögliche. Das kann ein Lied im Radio, ein Film oder ein Gespräch zwischen Passanten auf der Straße sein.


7. Wo schreibst du am Liebsten?

In meinem Arbeitszimmer am PC, weil ich dort (normalerweise) am meisten Ruhe habe.


8. Was benötigst du zum Schreiben?

Einen Internetzugang. Weil ich beim Schreiben eigentlich auch zwischendurch immer mal wieder recherchiere und etwas nachschlage.


9. Machst du eine Schreibpause im Jahr?

Schreibpausen kommen bei mir leider häufiger vor ‒ aber immer unfreiwillig, wenn ich Aufträge in meinem Brotjob erledigen muss.

10. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?

Horror und Splatter sind definitiv nicht mein Fall.


11. Liest du gerne selbst?

Ja, natürlich. Tut das nicht jeder, der schreibt?


12. Welches Genre?

Alles Mögliche. Urban Fantasy, heitere Romane, Historisches, gerne auch mal Liebesromane, solange sie nicht zu schnulzig sind, Cosy Krimis.


13. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?

Meine Leser sind einfach großartig! Ihr konstruktives und aufmunterndes Feedback ist die Seelennahrung, die uns Autoren anspornt! ♥

SAMSUNG

Wer mehr über die Autorin mit Hang zu blutdurstigen Geschichten erfahren möchte, kann gern auf folgenden Seiten nach Herzenslust stöbern:

Autorenhomepage:

www.hope-cavendish.de

Lovelybooks:

www.lovelybooks.de/autor/Hope-Cavendish

Goodreads:

www.goodreads.com/author/show/7202204.Hope_Cavendish

Facebook:

www.facebook.com/Autorin.HopeCavendish

Twitter:

twitter.com/HopeCavendish

Instagram:

www.instagram.com/hope.cavendish

Hier nun einige ihrer Werke:

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1599 in London. Die junge Apothekertochter Gemma Winwood wird im Hafen von Vampiren überfallen. Der Vampir Viscount Arlington rettet sie, indem er sie in seinesgleichen verwandelt. Er zeigt ihr, wie sie mit ihrem neuen Dasein umgehen kann und dass sie keine Menschen töten muss, um zu überleben.
Doch Arlington scheint ein Verräter zu sein und Gemma flieht aus London. In einem kleinen Dorf in Südschottland findet sie für eine Weile Zuflucht – bis die Bewohner sie dort der Hexerei bezichtigen.

Dies soll indes nicht die letzte Bedrohung bleiben, der Gemma ins Auge blicken muss. Sie trifft auf gefährliche Feinde und findet dennoch auch echte Freunde, die allesamt ihre Wegbegleiter werden.
Ihre Zeitgenossen.

(Quelle: amazon)

Meine Rezension zu Band 1:

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Gemma und ihre Freunde haben sich bei den Sybarites eingeschleust. Damit steht Gemma ihr bisher schwierigster Kampf bevor – die Macht einer einflussreichen Vampirsekte zu schwächen. Sie begegnet hierbei auch Giles wieder, der sich ihrem Vorhaben anschließt. Der Kampf gegen die Sybarites findet schließlich für alle Beteiligten ein unerwartetes Ende, das Gemma und ihre Freunde zwingt, sich auf unbestimmte Zeit zu trennen.
Werden die Freunde sich eines Tages wiedersehen? Die Zeit beantwortet diese Frage, während eine Revolution, ein ungewöhnlicher neuer Freund sowie der erste Vampirroman der Literaturgeschichte Gemmas Schicksal vorantreiben.

(Quelle: amazon)

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Gemma trifft ihre Freunde Maddy, Miguel und Francisco wieder. Die Begegnung mit Francisco verläuft ganz anders, als sie erwartet hätte. Ausgerechnet er hilft ihr dabei, sich über viele Dinge in ihrem Leben klarzuwerden. Bei dem Versuch, mehr über die Ritter des Dan herauszufinden, lernen Gemma und Fergus dann einen irischen Schriftsteller kennen, dessen Werk eines Tages bahnbrechende Berühmtheit erlangen wird. Sehr viel später erst tritt Giles wieder in ihr Leben und zwischen ihm und Gemma scheint sich alles verändert zu haben. Welche Rolle spielen die Ritter des Dan dabei? Wird Gemma nun einen neuen Kampf aufnehmen?

(Quelle: amazon)

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Die Suche nach den Ur-Vampiren führt Gemma und ihre Freunde zunächst zu dem weisen, aber rätselhaften Zervan Behruz und später auf eine abenteuerliche Reise quer durch die Wüste. Dabei begegnen sie einer undurchsichtigen Artgenossin, die sich ihnen anschließen möchte. Ist sie womöglich eine Feindin?
In Babylon werden die Freunde schließlich mit den mystischen Ursprüngen ihrer Vampirherkunft konfrontiert. Erst Jahre später, nachdem verheerende Katastrophen und ein grausamer Krieg ein neues Zeitalter eingeleitet haben, erhalten sie eine Ahnung davon, wie sehr sich ihr Leben dadurch verändert hat. Wie groß ist die Macht der Ur-Vampire wirklich?

(Quelle: amazon)

Vielen Dank liebe Hope für deine tollen Antworten.

<3 Ich hoffe sehr dich bald mal wieder zu sehen. <3

[Interview] Autorin Karin Kaiser

interview

Karin Kaiser – eine Autorin mit vielen Facetten

71jpzqriedl-_ux250_ ©Karin Kaiser

Mein Name ist Karin Kaiser und unter diesem Namen schreibe ich auch. Ich wurde im Mai 1970 in Rumänien (in Siebenbürgen) geboren. Als ich fünf Jahre alt war, ist meine Familie nach Deutschland übergesiedelt. Jetzt lebe ich mit meiner Familie in Buchen, einer netten, kleinen Stadt im Odenwald. Mein Brotjob ist das Übersetzen, Korrigieren und Schreiben von Texten.

1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Zum Schreiben bin ich im zarten Alter von 13 Jahren gekommen, nachdem ich ein Buch gelesen hatte, dessen Schluss mir gar nicht gefiel. Ich schrieb einen anderen Schluss. Ob der besser war ist die Frage :). Aber so kam ich auf den Geschmack, selbst zu schreiben.


2. Was treibt dich an?
Neue Welten entwickeln, ins Gefühlsleben anderer eintauchen und einfach mit einer Geschichte unterhalten und den öden Alltag vergessen machen.


3. Was blockiert dich?
Bis jetzt hat mich noch nichts nennenswert blockiert 😉

4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
Erleichtert!

5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?
Nein, wenn die Ideen kommen, schreibe ich. Natürlich geht das am besten, wenn die Kinder in der Schule sind und der Ehemann sicher im Büro ist :D.

6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?
Wenn ich unterwegs bin, habe ich immer ein Notizbuch und einen Kuli dabei.


7. Woher kommen deine Ideen?
Musik ist eine große Inspiration für mich; ich höre zu jedem Genre das ich schreibe, andere Musik und so ist mein Musikgeschmack sehr breit gestreut :). Filme inspirieren mich auch, mitgehörte Gespräche, natürlich auch Bücher von anderen Autoren, Bilder …


8. Wo schreibst du am Liebsten?

Auf der Couch mit dem Laptop.


9. Was benötigst du zum Schreiben?

Ohne Musik geht gar nichts 🙂


10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?

Schreibpausen gibt es nur, wenn die böse Schreibblockade bei mir zu Besuch ist (siehe mein Beitrag zu High Five 😉 )

11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?

Familiensagas, SM-Geschichten, Psycho-Thriller, zu schmalzige Liebesromane (jaaa, ich schreibe auch welche, versuche aber den Kitsch rauszuhalten …) mag ich nicht, aber sonst fühle ich mich in vielen Genres zu Hause.


12. Liest du gerne selbst?

Ich lese sehr gerne und viel und mein SUB nimmt beängstigende Ausmaße an 🙂


13. Welches Genre?

Ich lese querbeet, Fantasy, Krimis, Liebesromane, auch mal Erotisches, Ratgeber …


14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?

Liebe Leser, ich habe meine Romane mit viel Herzblut geschrieben und freue mich über jeden, der gerne meine Geschichten liest. Konstruktives Feedback, ob kritisch oder positives, ist jederzeit herzlich willkommen!

 

SAMSUNG

Wer mehr über diese Autorin mit Biss und Herz erfahren möchte, kann gern auf www.facebook.com/Karin-Kaiser oder

www.amazon.de/Karin-Kaiser

vorbei schauen.

Hier nun eine Vorstellung einiger ihrer Werke:

Diese zwei habe ich selbst gelesen und war hin und weg!

metamorphosis

Die Venezianerin Giada lebt in einer unglücklichen Ehe mit ihrem gewalttätigen Ehemann Fabrizio, einem reichen Tuchhändler, der sie demütigt und misshandelt. Eines Tages muss sie sich vor einem Sturm in einen verlassenen Palazzo flüchten, in dem es spuken soll. Dort trifft sie auf den Vampir Raffaello, der in Vinissa, einer Parallelwelt Venedigs, lebt. Nach dieser Begegnung kann Raffaelo Giada nicht vergessen und sucht sie wieder auf. Auch sie kann sich seiner Attraktivität nicht entziehen, doch hat sie Angst, sich auf eine Affäre mit einem Vampir einzulassen. Als Giada nach einem heftigen Streit mit Fabrizio panisch aus dem Haus flüchtet und dabei einem blutrünstigen Vampir in die Arme läuft, ist es Raffaello, der ihr das Leben rettet. Er nimmt sie mit nach Vinissa und hilft ihr, dort ein neues Leben anzufangen. Lange können sie ihre Liebe jedoch nicht genießen, denn man trachtet ihnen nach dem Leben …

(Quelle: amazon)

Meine Rezension zu:

„Metamorphosis“

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Nach außen hin scheint Tanja es geschafft zu haben – ihre Hochzeit steht kurz bevor und als Englisch-Dozentin an einer renommierten Universität ist sie auch beruflich erfolgreich. Doch als sie ihren Verlobten in flagranti mit einer anderen erwischt, steht sie von einem Moment auf den anderen unvermittelt vor den Trümmern ihrer Beziehung.

Ihr Job erweist sich ebenfalls als Sackgasse – da kommt das Angebot einer alten Freundin gerade recht, den Neuanfang zu wagen und eine Dozentenstelle in Edinburgh anzunehmen. Als sie dem Fotografen Brian begegnet, scheint es auch, als hätten die beiden endlich die große Liebe gefunden. Doch die Liebe setzt das Vertrauen voraus …

(Quelle: amazon)

Meine Rezension zu:

„Plötzlich Covergirl“

und weitere….

hexenfluch Der Sänger Rian lebt im umtriebigen viktorianischen London. Sein Leben könnte nicht besser sein: er ist erfolgreich an der Oper und hat seine große Liebe Danka gefunden, die er bald heiraten will. Doch zuvor möchte er sich noch von seinem Junggesellenleben verabschieden und kehrt in seine liebste Absinthkneipe ein. Durch einen versehentlich verabreichten Zaubertrank, wird er in ein fremdes Land katapultiert, das nahezu total zerstört wurde. Leider erweckt er dort versehentlich die Dämonenhexe Alexia zu neuem Leben, die ihn von nun an verfolgt, um sich die Welt mit ihm als Diener untertan zu machen. Alexia ermordet sogar Danka und verwandelt Rian in einen Vampir – doch er widersteht ihr. Hilfe erhält er vom Vampir Romain und dessen Sohn Lucien, der Rian bald ein guter Freund wird. Über hundert Jahre hält Alexias Terror an. Als Rian sich erneut verliebt, droht sich alles zu wiederholen. Doch gemeinsam mit seiner Freundin Liv nimmt er den Kampf gegen die Dämonenhexe Alexia auf …

(Quelle: amazon)

sommer-museDie junge Kunststudentin Lilian lernt bei einem Praxisseminar ihr großes künstlerisches Vorbild, den erfolgreichen Maler Fabio Giordano kennen. Er ist nicht nur talentiert, sondern auch sehr attraktiv und sie fühlt sich sofort von ihm angezogen. Auch Fabio kann sich Lilians Charme nicht entziehen … (nur als eBook erhältlich)

(Quelle: amazon)

vampirherz

Bereits in ihrer frühesten Kindheit verschwand Danas Vater spurlos. Bei einem erfolglosen Versuch, ihn zu finden, geriet sie in tödliche Gefahr. So vergingen Jahre voller Ungewissheit, in denen Dana bei ihrer Mutter heranwuchs. An ihrem achtzehnten Geburtstag wendet sich jedoch das Schicksal. Dana erfährt von ihrer todkranken Mutter, dass sie eine Halbvampirin ist – und dass ihr Vater von den Strigoi und ihrer grausamen Fürstin Erzebet an einem Ort gefangen gehalten wird, der als „Schattenwelt“ bezeichnet wird.

Nur Dana hat die Macht, ihn zu befreien – und mit dem heilenden Blut des Vaters gleichzeitig auch das Leben ihrer Mutter zu retten. Trotz aller Gefahren macht sie sich auf den Weg in die Schattenwelt. Zur Seite steht ihr dabei der unwiderstehlich attraktive Teilzeit-Taxifahrer, Rockgitarrist und Portalwächter Francis, dessen melancholische meerblaue Augen ein Geheimnis zu bergen scheinen.

– Überarbeitete Neuausgabe –

(Quelle: amazon)

Dankeschön liebe Karin <3 , für die tollen Einblicke in deinen Schreiballtag.

Ich hoffe wir sehen uns in Frankfurt auf der Buchmesse wieder. 🙂

[Interview] Autor Willie Benzen

interview

Willie Benzen – Ein Mann für viele Fälle

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©Willie Benzen

Willie Benzen wurde am 8 Juni 1956 in Kiel geboren. Nach längeren Auslandsaufenthalten lebt er wieder dort, wo alles begann. Er ist verheiratet und hat 3 erwachsene Kinder. Er ist vielseitig und arbeitet nicht nur als Verlagskaufmann sondern ist auch Historiker, Reiseleiter und Reisebusfahrer. Willie Benzen schreibt schon seit seiner Kindheit. In den Genre Lyrik, Aphorismen, Kurzerzählungen und Kurzgeschichten ist er als Autor zu Hause. Außerdem gehören Arbeiten fürs Theater und Fernsehen zu seinen Werken.

1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Probieren mit der Sprache zu Spielen.


2. Was treibt dich an?
Mein Bild von einer Welt im Frieden und Einklang, mit den Menschen und der Natur und Kultur.


3. Was blockiert dich?
Dumme Menschen und die, die die Welt auf die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts, zurückdrehen wollen.

4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
Leer und ausgebrannt.

5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?
Nein, damit fange ich in 7 ½ Jahren an.

6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?
Füllfederhalter und Papier treffen sich mit meinen Gedanken.


7. Woher kommen deine Ideen?
Alltag und Gespräche.


8. Wo schreibst du am Liebsten?

In Cafés und Kneipen, sowie auch am Schreibtisch oder am Meer.


9. Was benötigst du zum Schreiben?

Füllfederhalter, Papier (dänische Notizblöcke) oder Computer.


10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?

Nein, wozu?

11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?

Fantasy, Romantik.


12. Liest du gerne selbst?

Grundvoraussetzung zum Schreiben.


13. Welches Genre?

Lyrik, Historienroman, Kinderbücher, Novellen, Erzählungen manchmal Krimi.


14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?

Lesen heißt ein Tor zum Träumen öffnen.

Dankeschön lieber Willie, für deine Antworten. 🙂

SAMSUNG

Wer mehr über diesen außergewöhnlichen Autor erfahren möchte, kann gern auf

www.autor-willie-benzen.npage.de

stöbern gehen.

Hier nun eine Vorstellung seiner Werke:

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Der Ferne Osten, Dalnij Vostok, kam ihm zunächst nahe in einem Zug nahe Fulda, in dem er eine Frau aus der fernen Stadt Chabarowsk kennenlernte, die sich gerade auf einer Dienstreise in Deutschland befand. Sie wurde seine zweite Frau, durch sie und mit ihr lernte er den für uns fernsten Teil Russlands in vielen alljährlich wiederkehrenden Aufenthalten kennen und lieben. Die atmosphärisch dichten Geschichten dieses neuen Bandes der Edition Euterpe vermitteln etwas von dem Zauber des weiten Landes und seiner Menschen.

(Quelle: amazon)

kaminabend

Dies ist ein ganz und gar einzigartiges Buch. Gemeinsam mit Freundinnen und Freunden wurde es von Willie Benzen geschrieben – zu einem wirklich besonderen Anlass. Sein kurz bevorstehender 60. Geburtstag war ihm ein willkommener Anlass für dieses Projekt, welches er mit einigen ihm sehr nahestehenden Schreiberinnen und Schreibern realisierte. Aus der Feder von Willie Benzen stammen Texte, die in der Zeit zwischen 1964 und 2016 entstanden. Sie bieten einen repräsentativen Querschnitt seiner schriftstellerischen Tätigkeit. Die von ihm eingeladenen Autorinnen und Autoren, zu nennen sind Barbara Naziri, Stephanie Mattner, Libuse Rudolph, Christel Bröer, Irina Benzen, Marthe Benzen, Marlies Borgholt, Günter Wendt und Peter Reuter, sie waren in der thematischen Auswahl frei – und sie haben gerne für dieses Buch und für Willie Benzen geschrieben. So entstand ein bemerkenswertes Buch, welches auch Sie zum Lesen einlädt.
Peter Reuter

(Quelle: amazon)

Die Werke sind hier käuflich zu erwerben:

Willie Benzen auf amazon

[Interview] Klaus Oberrauner „Kultur To Date“ stellt mir Fragen

interview

1. Kinder als Publikum, sagt man, sind eine ganz besondere Herausforderung. Worin liegt die Herausforderung, Bücher für Kinder zu machen?

Die Herausforderung besteht darin, es trotz der schnelllebigen Zeit zu schaffen, die Kinder zu fesseln. In andere Welten zu entführen und das ganz ohne Computer. Sie vom Stress des Alltags, der beginnt meiner Meinung schon im Kindergarten, ein wenig abzulenken. Natürlich ist es Wichtig Regeln zu lernen, aber der dauernde Kampf um Freundschaft, Anerkennung und das geliebte Spielzeug ist Anstrengung pur. Mit einem Buch können sie sich treiben lassen, auch mal die Welt ausblenden. Außerdem sind sie in ihrer Ehrlichkeit zu viel härterer Kritik fähig. Man kann es an ihren Gesichtern ablesen, ob es gefällt oder nicht. Erwachsene sind in dieser Hinsicht gute Schauspieler, obwohl es auch hier Menschen gibt die mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg halten.

2. Wie wichtig ist das Buch – gerade für die junge Generation – in einer durchdigitalisierten Welt?

Ein Buch aus Papier, sei es Hardcover oder Taschenbuch, hat seinen eigenen Charme. Es kann gefühlt und erlebt werden. Natürlich ist es auch möglich in einem eBook Reader vor oder zurückzublättern. Aber es ist nicht dasselbe. Bilder in Büchern, werden intensiver wahrgenommen. Können lange betrachtet werden, ohne das der Akku irgendwann leer ist. Bei Band 3 der Krümelchen Reihe, sind meine Verlegerin und ich dazu übergegangen, den Kindern Illustrationen zum Ausmalen anzubieten, was das Erleben nochmals intensiviert. Ein Buch kann man mitnehmen, es lesen egal wo. Sogar im Zelt beim Campen, oder am Lagerfeuer. Strom ist nicht nötig, um zum Pirat, Abenteurer, Entdecker oder Erforscher zu werden.

3. Nicht nur durch die englische Übersetzung, sondern auch durch das neue Thema, ist die Geschichte rund um das „Krümelchen“ internationalisiert. Wie kam es zu der Idee, die drei besonderen Freunde auf „Weltreise“ zu schicken? Wohin kommen sie überall?

Schon kurz nach meiner Einschulung konnte ich sehr gut lesen. Ich verschlang Bücher und lernte so, zwar auf dem Papier, andere Länder kennen. Unser Haus in Ravensburg – Weststadt war unsere Heimat und wir liebten es im Garten herumzuspringen. Wir fuhren in den Ferien mit dem Auto weg. Frankreich, Österreich, Schweiz, Italien und die Nordsee waren unsere Reiseziele. Oft schlenderten wir am Bodensee auf der Promenade umher. Genossen ein Eis und die Sonne. Meine Tante, von der mir von meinem Vater erzählt wurde, war 1960 nach Australien gefahren, zu damaliger Zeit noch mit einem Schiff. Sie hatte das Reisefieber gepackt. Ich habe nur ein Foto von ihr, mit einem Koala auf dem Arm. Meine Reaktion auf das Bild und die Tasche die ich vor Jahren von meinem Vater erhielt, sie hatte sie aus Australien mitgebracht, war das ich auch die Welt sehen wollte. Mit meinem Mann reiste ich ab 1995 gern und viel. Irland und Australien waren wunderbar. Als unsere Tochter geboren wurde, kamen die Ukraine, Tschechien, Belgien, Luxemburg, Türkei und auch Ägypten dazu. Kurz vor der Einschulung von Lisa 2011 reiste ich mit meiner Freundin Uta für zwei Wochen nach Indien. Es ist faszinierend, andere Kulturen kennenzulernen.
Genau das möchte ich, gerade weil es mir so viel bedeutet, auch den Kindern in meinen Geschichten eröffnen. Welche Orte, Länder, Kontinente in den Büchern auftauchen werden weiß ich noch nicht. Die drei Freunde haben auch in der Hinsicht, ihren ganz eigenen Kopf.

Band 1 ins Englische zu übersetzen, war ein lang gehegter Wunsch, den mir mein guter Freund, Lektor und Layouter Sascha Schröder in vielen Stunden erfüllte. Auch das Wien Band das im „Karina Verlag“ in Wien erschien, wurde übersetzt. Genau wie das deutsche Buch „Krümelchen und seine Freunde in Wien“ kam der Erlös ganz den Kindern zu Gute.

https://bettinalippenberger.wordpress.com/2015/06/02/mein-verlag-karina-verlag-wien-anthologien-fur-den-guten-zweck/

4. Kann das Buch – in einer Welt, die sich aktuell mit Vehemenz einer Abschottung vor dem Fremden zuwendet – ein Brückenschlag, ein Augenöffnen, ein Herzöffner sein? Oder ein Spiegel dessen, was den Geist des Kindes auszeichnet: unendliche Kreativität und unvoreingenommene zwischenmenschliche Begegnungen?

In meinen Geschichten war es mir schon immer ein Bedürfnis Brücken zu schlagen. Verschiedene Wesen interagieren miteinander. Es gibt natürlich auch mal Tiere oder Wesen die nicht so freundlich gesinnt sind, aber alles in allem ist der Zusammenhalt, auch gerade wegen der Andersartigkeit ein sehr spannendes Erzählinstrument und Thema. Kein Kind sollte hören müssen, dass es etwas nicht könne, bevor es das nicht selbst ausprobiert hat. Jedes Kind wächst doch an diesen Herausforderungen. Auch wenn es mal nicht klappt, sollte man das Kind bestärken es nochmals zu versuchen. Nicht aufzugeben. Die richtig dosierte Motivation ist in diesen Momenten sehr Wichtig. Um Lösungen zu finden, ist eine unendliche Kreativität die Kinder zu eigen ist, von nutzen. Sie denken nicht lange nach. Tun einfach das was sie gerade für Richtig erachten. Auch wenn wir Eltern die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Genau so sind auch Krümelchen, Fusselchen und Flöckchen. Sie testen aus, versuchen alles um die Hürde zu überwinden. Kinder erkennen sich darin wieder. Sie haben keine Berührungsängste. Ob der Freund in Kindergarten oder Schule nun aus Afrika, Vietnam, Ägypten oder woher auch immer kommt, interessiert sie nicht. In erster Linie sind es Freunde zum Spielen. Deshalb gibt es auch bei „Krümelchen und seinen Freunden“ ganz verschiedene Charaktere.

5. Welche Rolle spielen Freundschaft und Zusammenhalt in den Geschichten? Was erwartet das Publikum der Krümelchen-Abenteuer?

Eine große Rolle! Denn ohne die empfundene Freundschaft zwischen den drei Freunden und den Zusammenhalt würde manches Abenteuer, nicht so glimpflich ausgehen. Krümelchen und seine Freunde zeigen aber auch einen Weg auf, sich seinen Gefühlen und Ängsten zu stellen. Sie lernen das dumme Gefühle der Eifersucht kennen, dass sogar eine Freundschaft wie die ihre ins Wanken bringt. In solchen Situationen benutze ich dann gerne einen Vermittler, der hilft den drei Freunden verständlich zu machen, warum das sich gerade so komisch anfühlt.

Es sind Geschichten rund um das Abenteuer des Lebens. Wie drei kleine Freunde die Welt entdecken, an jedem Abenteuer wachsen, helfen wo sie können und auch mal in Gefahr geraten. Sie sind sehr klein, finden mit Köpfchen und Geschick Problemlösungen, haben Spaß und reisen auch mal auf einem Blatt oder dem Rücken eines Schmetterlings.

6. Warum ist Lesen für Kinder wichtig?

Weil es oft vorkommt das durch Whats app, Facebook und dergleichen keine richtigen Gespräche mehr geführt werden. Es gehen Wörter verloren und auch manche der Ausdrucksweisen sind gewöhnungsbedürftig. Beim Lesen wird der fehlende Wortschatz aufgefüllt. Neues erlernt. Selbst ich in meinem fortgeschrittenen Alter kenne noch lange nicht alle Wörter.

7. Ein neuer Titel wartet darauf, dass Licht der Welt zu erblicken „Muridae – Mein Leben als Maus“ – Was steckt dahinter? Worum geht’s? Worauf kann man sich dabei freuen? Eine neue Serie etwa?

„Muridae – Mein Leben als Maus“ entstand als ich am Stuttgarter Hauptbahnhof auf die Ankunft meines Zuges wartete. Tatsächlich beobachtete ich dort eine Maus. In den Geschichten geht es darum, dass genau wie ich, sich ein Mädchen Gedanken macht, was eine Maus auf dem Hauptbahnhof, zwischen den Menschen und Gleisen erleben könnte. Sie taucht also in diese Welt ein. Wird Teil der Mäusefamilie. Sie fühlt sich erst fremd. Doch in der Gefahr, wird jede Maus gebraucht.
Es ist ein abgeschlossenes Buch. Eine Serie plane ich bisher damit nicht.

8. Was würdest du dir von der Welt wünschen?

Ich wünsche mir das die Welt nicht mehr so verrückt spielt. Etwas Ruhe einkehrt. Dass Menschen die in Angst leben, ihren Frieden wiederfinden. Sie in ihren vier Wänden wieder sicher leben können. Kinder auf den Straßen spielen und Erwachsene bei guten Gesprächen aller Ortens vor ihren Häusern sitzen oder im Café. Ja auch wenn das abgedroschen klingt: wünsche ich mir Frieden auf der Welt, für alle Menschen. Leider wird es immer diejenigen geben, die mit Frieden nichts anfangen können. Darüber bin ich traurig.

 

Das Interview mit Bildern findet ihr unter:

https://klausoberraunerblog.wordpress.com/2016/11/01/mit-einem-buch-koennen-sie-die-welt-ausblenden/

[Autoren-Steckbrief] Autorin Jessica Weichhold

Vor ungefähr 3 Jahren, begab es sich das Jessica und ich uns über Facebook befreundeten. Ich fand schon damals das sie mit ihren Geschichten faszinierte. Heute möchte ich sie euch vorstellen. Vielleicht ist ja was für euch dabei!

jessica-weichhold

Mein Name ist:

Jessica Weichhold
Ich bin geboren am: 30. August 1979

Ich wohne in: Essen

Meine Familie: ich bin ledig, wohne mit meinem Partner zusammen.


Meine Bücher:

51Z5TVGByML._UY250_816Y1pxdNfLMatthews & Brooks – Mein totes Herz ist Dein (Steampunk- Fantasy),

DRAGONWOLF---Die-todlichste-Kreuzung-9781495904059_xxl819F+T1zj9LDragonwolf – Die tödlichste Kreuzung (Fantasy),

51jgJDWUPFL._UY250_51yx6+loFnLWinston & Monroe – Blutige Gier in Whitechapel (historischer Krimi),

41DY8FfeOyL._SX322_BO1,204,203,200_51+m0wmkXBLRaubtierherz (Fantasy)

51s810lVELL._SX331_BO1,204,203,200_51KFvcTGsZLHotta, das kleine Seepferdchen (Kinderbuch)


Meine Hompage/Blog/Facebookseite:

www.facebook.com/Jessica-Weichhold

Wie ich zum schreiben gekommen bin: Ich hatte Stress auf der Arbeit und wollte dazu einen Ausgleich schaffen. Etwas tun, das mich vom Alltag ablenkt.

Seit wann ich schreibe: Mit dem Schreiben von Büchern habe ich vor ca. 6 Jahren angefangen.

Mein Lieblingsbuchgenre: Steampunk, Fantasy, historische Krimis, Thriller Mein Lieblingsort zum lesen: draußen an einer Burgruine

Meine Inspiration: Die Natur

Mein perfekter Tag: Ich bin da eigentlich leicht zufriedenzustellen, ich finde es toll, wenn es in meinem Familien- und Freundeskreis allen gut geht, wir gemütlich beisammen sitzen und ich mit einer Tasse Kaffee an meinem Skript arbeiten kann.

So entspanne ich: beim Lesen und Schreiben (Skript, Briefe)

Viel Spaß beim Entdecken! 😀

[Vorstellung] Autorin, Illustratorin und Grafikerin Anette Kannenberg

<3 Hallo, <3

heute möchte ich euch von Herzen eine Freundin vorstellen.

🙂 Anette Kannenberg 🙂

Sie wurde 1974 in Berlin geboren.

Seit 2011 lebt und arbeitet sie als Schriftstellerin, freiberufliche Illustratorin und Grafikdesignerin auf der Insel Lanzarote.
Ihr Debüt „Das Mondmalheur“ ist der erste von voraussichtlich drei Romanen.

Unter dem Künstlernamen „Nedde“ ist sie als Illustratorin außerdem erfolgreich im Bereich Cartoon, Kinderbuch und Charakterdesign unterwegs.

(geklaut von Anette´s Seite)

Sie hat mir nicht nur bei den Krümelchen Postkarten zu Seite gestanden, nein sie kann derer so vieler Dinge mehr. Leider wohnt sie ziemlich weit weg, hab sie noch nie persönlich gesehen, aber trotz alledem freue ich mich immer, wenn ich die Möglichkeit habe, mich mit ihr auszutauschen. Jetzt aber zur Sache, hier ein paar wundervolle Arbeiten von ihr:

IMG_1031Sie ist Autorin und kreiert ihre eigenen Cover!Vorderseite PostkarteRückseite Postkarte Schenkte Krümelchen eine Postkarte, der besonderen Art!

kb_l_toertchenTörtchen

Mit Bleistift gezeichnet,
dann gescannt und in Photoshop im Kreide-Stil koloriert. (2011)

Zeichnet wundervolle Bilder!

kb_l_gummibootalaaarmAlarm im Gummiboot

Mit Bleistift gezeichnet,
dann gescannt und in Photoshop im Kreide-Stil koloriert. (2011)

cd_l_FWTeningen1

Duathlon-Löwe
Den Löwen habe ich gestaltet  für die Feuerwehr Teningen
anlässlich des 5. Baden-Württembergischen Feuerwehr-Duathlons. April 2012.
Sie hat ein Herz für coole Tiere!
Außerdem arbeitet sie an den Illustrationen in Schulbüchern, Spielen, Kinderkrimis und erstellt auch schon mal Plakate. Ihre Arbeit ist vielseitig und sie gibt alles um einen guten Job zu machen. Also wenn ihr mal ein Cover braucht, oder Illustrationen für euer Buch, dann schreibt sie an.
Sie ist einfach genial!
Ihre ganzen großartigen Werke könnt ihr hier sehen:
oder besucht ihre Autorenseite:
Viel Spaß beim Staunen!