[Interview] Selfpublisher erzählen – Autorin Andrea Bielfeldt

Mit lieber Genehmigung von Andrea Bielfeldt
Mit lieber Genehmigung von Andrea Bielfeldt

Vor kurzem kam mir die Idee einige Selfpublisher aus meinem Bekanntenkreis und Freundeskreis zu interviewen.

Heute geht es in die nächste Runde mit einer großartigen Autorin und Freundin. Sie ist etwas ganz Besonderes. Wie sie heißt?

Andrea Bielfeldt

Was heißt für dich Selfpublishing?


SP heißt für mich, alles unter Kontrolle zu haben 😉
Nicht, dass ich ein Kontrollfreak wäre – das bin ich wirklich nicht! – aber ich bin ein verdammt ungeduldiger Mensch 😉
Das SP gibt mir die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, in welchem Tempo ich meine Bücher veröffentliche. Ich kann alleine entscheiden, wie ich den Stil des Buches gestalte, das Cover, das Marketing. Ich kann mir Hilfe holen, wo ich sie brauche (Lektorat / Korrektorat, Cover, Vertrieb, etc. ) oder es alleine machen, wenn ich ein Händchen dafür habe.
SP heißt für mich, meinen Traum vom eigenen Buch zu leben.


Wie wichtig ist dir die Selbstbestimmung über dein Buch?

Wie schon erwähnt, bin ich sehr ungeduldig und möchte alles am liebsten sofort. Zwei Wechsel in einen Verlag haben mich gelehrt, etwas geduldiger zu werden – das hilft mir auch im SP.
Mir ist es wichtig, mein eigener Herr zu sein und alles in meiner Hand zu haben. Das heißt aber nicht, dass ich mir keine Hilfe hole, wenn ich sie brauche. Aber dann wäge ganz alleine ich ab, was ich brauche. Ich kann alleine bestimmen, wie ich mein Baby auf den Markt bringe und wie ich es in die Welt hinausschicke.
Und das ist ein gutes Gefühl 🙂
Ich bin aber konstruktiver Kritik durchaus aufgeschlossen und auch dankbar dafür. Denn alles kann ich einfach nicht können oder wissen 😉


Hast du bei deinem ersten Buch Verlage angeschrieben?

Nein, ich habe mein Skript nie an einen Verlag geschickt. Das Einzige, was ich mich getraut habe, war, mein erstes Manuskript an eine Agentur zu schicken. Allerdings … habe ich nie wieder was von ihr gehört ^^

Wie schätzt du die Chancen von Selfpublisher ein?

Durchaus groß – wenn das Buch gut ist. Doch manchmal reicht selbst das nicht, um groß zu werden.
In Zeiten des SPs ist der Markt überschwemmt von Büchern, Büchern und noch mehr Büchern. Von daher ist es für einen SPler schwer, gesehen zu werden.
Der Buchhandel nimmt uns in der Regel nicht auf. Und wenn, dann nur regional. In die Buchhandlung zu kommen, und sein Buch zwischen all den Verlagsbüchern ausliegen zu sehen – wird wohl noch lange ein Traum der SPler bleiben.
Leider.
Trotzdem glaube ich daran, dass man es schaffen kann, ganz nach oben zu klettern. Man muss nur sichtbar werden. Es gibt Beispiele genug, wie z.B. Emily Bold, Nika Lubitsch, Marah Woolf … Die Liste ist lang und zeigt – es ist machbar!
In Zeiten des digitalen Lesens ist es auch einfacher geworden, gelesen zu werden – man muss aber eine gute Geschichte haben und einen Eindruck hinterlassen!

Welche Träume hast du für dich persönlich?

Für mein weiteres Autorendasein wünsche ich mir, dass mir die Ideen niemals ausgehen und es immer genügend Leser für meine Geschichten gibt.
Ich wünsche mir, dass meine Nilamrut-Trilogie es über den großen Teich schafft und vielleicht sogar über den roten Teppich auf die Leinwand.
Träume darf man haben, oder *lach* Und Ziele auch. Denn ohne ein Ziel bin ich wie ein Schiff in dunkler Nacht auf offener See ohne Orientierung. Mein Ziel ist das Leuchtfeuer in dieser Nacht, dass mir den richtigen Weg weist …


Wie viele Bücher warten gerade auf Vollendung?

Im Moment gerade drei Stück. Eines ist bereits im Lektorat – der finale Teil der Trilogie. Und dann warten noch zwei Romane auf die Veröffentlichung. Auf Vollendung warten noch zwei bis drei Geschichten, die ich bereits vor einigen Jahren angefangen habe, zu schreiben und die mir sehr am Herzen liegen. An einer davon sitze ich gerade.
Außerdem habe ich noch ein ganz besonderes Projekt für das nächste Jahr ins Auge gefasst, aber darüber werde ich noch nichts erzählen, denn ich muss erstmal sehen, ob es alles so klappt, wie ich es mir vorstelle.
Dazu kommt noch ein ganz neuer plott, der mir solange im Kopf herum schwirrte, bis ich ihn aufgeschrieben habe 😉
Ich glaube, an Ideen mangelt es mir nicht, und solange es noch Leser gibt, die das Lesen möchten, was ich schreibe, werde ich weitermachen.


Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich habe in der Schule immer die besten Aufsätze und Buchbeschreibungen geschrieben. Ernsthaft! Und das hat mich irgendwie angespornt. Ich kam dann von kurzen Geschichten über das Tagebuchschreiben zu meinen ersten größeren Geschichten. Und im Herbst 2008 entstand dann die Idee zu Nilamrut.

Was war der Auslöser?

Ich habe schon immer gerne gelesen – schon bevor ich in die Schule kam habe ich Pixi Bücher verschlungen 😉
Mich hat das alles so fasziniert, dass ich irgendwann begann, mir meine eigenen Geschichten auszudenken. Aber nicht aufzuschreiben. Doch die Fantasie war schon immer in mir und irgendwann musste sie einfach raus.
Als ich 2010 beim Wäschezusammenlegen auf dem Bett saß, hatte ich eine Art Vision. Ich sah ein Mädchen mit roten Haaren und grünen Augen im Feuer stehen. Und Nilamrut war geboren.

Die drei wahnsinnig tollen Bücher von Andrea Bielfeldt
Die drei wahnsinnig tollen Bücher von Andrea Bielfeldt


Was sollte ein Selfpublisher beim Veröffentlichen beachten?


Oh .. da gibt es so unendlich viel, was man beachten sollte, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Am besten versuche ich mal, die Reihenfolge einzuhalten 😉 Am Anfang steht das Schreiben. Klar. Und dann, wen ich meine, meine Geschichte ist fertig und gut genug, dann suche ich mir einen Lektor, der mit mir zusammen die Geschichte noch besser macht.
Ich würde nie, nie, niemals ein Buch ohne ein Lektorat / Korrektorat veröffentlichen! Das dankt dir niemand!
Es ist eine große Investition, das stimmt, aber sie lohnt sich. Denn wenn dein Buch voller Fehler – seien es Rechtschreib- oder Grammatikfehler oder Logik-, Aufbau, – Plottfehler – ist , wird es verrissen und nicht gekauft. Und das ist nicht gut.

Man sollte darauf achten, einen Lektor zu finden, mit dem man gut zusammenarbeiten kann und der das Buch nicht umschreiben will.
Ist das geschafft und das Skript ist bereit zur Veröffentlichung, dann fängt die Arbeit erst an. Vielleicht sogar schon vorher – mit der Werbung. Aber dazu komme ich gleich nochmal.

Dann muss ich mich um ein Cover kümmern. Und einen super – wie die Bombe einschlagenden – Titel im besten Fall auch. Kann ich das nicht alleine, dann hole ich mir Hilfe in Form eines Cover Designers. Pre Made Cover sind eine Option für den kleineren Geldbeutel.
Habe ich das Cover und einen Klappentext, der überzeugt und neugierig macht, dann kann ich mit der Werbung über die sozialen Netzwerke anfangen, um auf mein Buch neugierig zu machen. Vielleicht sogar schon vorher, mit kleinen Auszügen aus dem Text, um den Leser mit einzubinden und neugierig zu machen.

Dann muss ich mir überlegen, was ich will. Nur ein E-Book oder auch ein Taschenbuch erstellen? Will ich nur über Amazon oder auch über anderes Shops zu finden sein? Brauche ich eine ISBN, um vielleicht in den Buchhandel zu kommen? Will ich einen Eintrag ins VLB (Verzeichnis lieferbarer Bücher) um bestellt und gefunden werden zu können? Soviel Kompliziertes … googelt einfach mal.

Wenn ich das entschieden habe, muss ich mein E-Book konvertieren (lassen) und eventuell den Buchsatz für das Taschenbuch erstellen (lassen). Es gibt viele Anbieter, die Hilfe anbieten. Man muss sich durch die Angebote durchwühlen.
www.selfpublisherbibel.de ist eine gute Adresse, um sich schlau zu lesen 🙂

Und dann die Werbung … das Marketing … puh …
Da muss jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn passt. Es gibt viele Netzwerke, über die man sich verbreiten kann – man sollte nur nicht zu aufdringlich sein. Und eins geht gar nicht – Bücherwerbung in Autorengruppen machen 😉
Bei Lovelybooks Leserunden zu veranstalten, das ist gut, um neue Leser zu gewinnen. Außerdem Gewinnspiele, regionale Presse, Lesungen, Lesertreffen, Autorenrunden, Messeveranstaltungen, etc. Da muss man einfach mal seine Ideen spielen lassen 😉

Wichtig ist auch, daran zu denken, dass man von nun an einer selbstständigen Tätigkeit nachgeht. Dazu am besten mal beim Finanzamt nachfragen, wie man das am Besten handhabt. Ganz wichtig!

Was aber am aller aller Aller wichtigsten ist: Falle niemals auf einen DKZV (Druckkostenzuschussverlag) rein!
Das sind sogenannte Verlage, die dir das Blaue vom Himmel versprechen und dafür noch Geld verlangen. Und das nicht wenig.
Merke: Das Geld fließt immer vom Verlag zum Autor – niemals anderes herum! Dann – und nur dann – ist es seriös!

Ich hoffe, ich konnte damit einen kleinen Eindruck vermitteln, wie viel Arbeit hinter einem SPler steckt ^^

Liebste Andrea,

vielen Dank für die tollen Einblicke in deine Arbeit und für dieses wunderbare Interview!

Ihr interessiert euch für die schriftstellerische Tätigkeit von Andrea, dann besucht sie hier unter diesen Links:

www.andrea-bielfeldt.de

www.twitter.com/andreabielfeldt

www.facebook.com/andrea.bielfeldt.autorin

www.pinterest.com/andreabielfeldt

Andrea Bielfeldt auf Amazon

[Interview] Selfpublisher erzählen – Autor Peter Brentwood

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Vor kurzem kam mir die Idee einige Selfpublisher aus meinem Bekanntenkreis zu interviewen.

Heute führe ich diese Reihe mit dem tollen Freund und großartigen Krimi Autor

Peter Brentwood

weiter.

Was heißt für dich Selfpublishing?


Die Freiheit, meine Publikation selbst zu gestalten, ohne mir Meinungen anderer aufzwingen zu lassen. Wichtig ist auch, dass ich keinen Termindruck habe.

Wie wichtig ist dir die Selbstbestimmung über dein Buch?

Sehr wichtig! Für mich ist das Buch ein Gesamtwerk, dazu gehört neben dem Text auch das Cover. Da möchte ich nicht fremdbestimmt werden.


Hast du bei deinem ersten Buch Verlage angeschrieben?

Nein.

Wie schätzt du die Chancen von Selfpublisher ein?

Sehr hoch, da der Markt im Umbruch ist. Es ist natürlich schwierig, sich aus der Masse der SPs herauszuheben. Wichtig ist, dass man sich seinen guten Ruf als Autor nicht versaut, z.B. durch zuviele Tipp- und Rechtschreibfehler.

Welche Träume hast du für dich persönlich?

Mich früh zur Ruhe setzen zu können – und dabei noch körperlich fit zu sein.

Wie viele Bücher warten gerade auf Vollendung?

Nur eines. Ich halte nichts davon, zwischen mehreren Projekten hin und her zuspringen.

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Schon früh, in der Schulzeit. Dann aber wieder nicht weiter entwickelt. Habe allerdings unter meinem richtigen Namen eine Reihe von Artikeln in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht. Erst vor einigen Jahren habe ich dieses Hobby wieder aufgegriffen.

Was war der Auslöser?

Nach dem Lesen guter Romane mich selbst gefragt: kannst Du das nicht auch? Das erste Buch war ein Selbstversuch in diese Richtung.

Was sollte ein Selfpublisher beim Veröffentlichen beachten?

Den fertigen Text ruhen lassen und dann mehrfach korrigieren. Dann den Text kritischen Testlesern vorlegen. Ganz wichtig ist auch der Klappentext. Für mich immer das schwierigste. Und keine zu hohen Erwartungen, dass es ein Bestseller werden könnte.


Vielen Dank lieber Peter für diesen Einblick.
Ihr möchtet mehr von Peter Brentwood erfahren?

Er freut sich auf euren Besuch:

Peter Brentwood

[Interview] Autorin Arwyn Yale – „Todesschwestern“

Mit freundlicher Genehmigung von Arwyn Yale
Mit freundlicher Genehmigung von Arwyn Yale

Vor ca. einem Monat kam das Buch „Todesschwestern“ von Arwyn Yale heraus.
Ich habe es mit Begeisterung gelesen und warte nun sehnsüchtig auf den 2. Teil!
Ihr vielleicht auch?

Deshalb versuche ich uns heute die Wartezeit mit einem Exclusiv – Interview mit der Autorin zu verkürzen!

Wie ich erfahren habe ist sie fleißig am Schreiben.

Hoffentlich dauert es nicht mehr all zu lang.


Ich habe ihr Fragen gestellt, die mich persönlich nach dem Lesen des ersten Buches interessiert haben.

Jetzt geht es los! 😀

Wann kam dir die Idee zu Todesschwestern?
Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Der Prolog schlummerte seit einigen Jahren schon auf meiner Festplatte. Den hatte ich irgendwann geschrieben, einfach aus dem Bauch heraus, ohne zu wissen, ob es sich um das erste Kapitel eines Romans oder eine Kurzgeschichte handeln würde.
Letztes Jahr habe ich dann mit dem Gedanken gespielt einen Thriller zu schreiben. Ich lese selbst gerne Thriller und Krimis und habe schon als Teenie verschiedene Thriller begonnen, aber nie zu Ende geschrieben. Als ich dann entschloss einen Thriller zu schreiben, um zu gucken, ob ich das überhaupt kann, kramte ich auf der Festplatte nach alten Romananfängen und Kurzgeschichten. Dabei stieß ich dann auf den Text, der nun bei Todesschwestern der Prolog geworden ist. Mir hat der Text immer gefallen und ich habe es immer schade gefunden, dafür keine Verwendung gefunden zu haben. Also beschloss ich, um diesen kleinen Text herum, den Thriller zu schreiben.
Ich überlegte, was kann der Ich-Erzählerin passiert sein, dass sie sich in solch einer Situation wiederfindet. Und so kam ich Stück für Stück an Joss Geschichte.
Mir fehlte noch ein „Ermittler“, und habe ich früher meistens Kriminalbeamte in meine Geschichten eingebaut, so entschied ich mich dieses Mal für einen Privatdetektiv. Allerdings wollte ich einen sympathischen Ermittler, der nicht so der Klischee-Kaputto ist, wie in vielen Krimis. Er raucht nicht, trinkt nicht übermäßig und hat keine Ex-Frau. Dennoch hat er seine Probleme und ist ein interessanter Charakter. Manchmal auch etwas zynisch und schlecht gelaunt, aber mit dem Herzen am rechten Fleck.
Da ich England liebe, war es unumgänglich für mich, die Geschichte dort anzusiedeln. Ich kenne Brighton, es ist eine wunderschöne Stadt, und als ich beim Schreiben durch Zufall auf ein Bild des früher noch intakten Westpiers stieß, war klar, dass genau dort Joss Geschichte stattfinden muss.

Wie lange hast du daran gearbeitet?
Da ich längere Pausen zwischendurch eingelegt habe und mehrere Monate am Stück gar nicht daran geschrieben habe, ist das schwer einzuschätzen. Ich habe letztes Jahr im April damit begonnen. Fertig geschrieben hatte ich ihn dann im Mai des folgenden Jahres. Ursprünglich sollte es nur ein Thriller von etwa 50 Normseiten werden. Einfach, um zu gucken, ob ich in dem Genre überhaupt bei den Lesern ankomme. Da ich beim Schreiben dann aber so viel Spaß an den Figuren und der Geschichte hatte, habe ich beschlossen einen längeren Roman daraus zu machen.

An welchen Stellen hattest du Schwierigkeiten?
Als ich schon dreiviertel des Romans fertig gestellt hatte, kam mir plötzlich eine Idee, wie ich noch mehr Spannung einbauen kann. An welcher Stelle, verrate ich lieber nicht, denn dazu müsste ich sonst zu viel von der Handlung verraten. Aber dadurch musste ich an weiteren Stellen Dialoge umschreiben und Szenen anpassen, aber so richtig Schwierigkeiten hatte ich eigentlich an keiner Stelle.

Wie viele Bände hast du geplant?
Eigentlich hatte ich es am Anfang gar nicht darauf angelegt, eine „Serie“ zu schreiben. Aber die Zeit, die ich mit Nathan verbringe, macht mir unheimlich viel Freude und ich finde ihn so toll, dass ich ihn unbedingt noch mehr Fälle lösen lassen möchte. An seinem zweiten Fall schreibe ich gerade. Für den dritten habe ich auch schon einen Plot im Kopf. Im dritten Buch erfährt man, wieso Audrey, seine Schwester, so neurotisch ist.
Man wird aber auf alle Fälle jeden Band für sich lesen können, ohne die anderen kennen zu müssen.
Im Moment bekomme ich sehr viel positives Feedback. (Bei Lovelybooks findet gerade eine Leserunde zu dem Buch statt) und viele Leser schreiben mir, dass sie sich auf weitere Fälle mit Nathan freuen. Und die Leser sind das Wichtigste. Wenn die kein Interesse mehr haben, dann … aber im Moment wächst Nathans Fangemeinde, er ist ja auch wirklich ein super sympathischer Typ.

Wie bereitest du dich auf ein neues Projekt vor?
Ich überlege, worüber ich schreiben möchte. Dazu mache ich mir Stichpunkte und Notizen. Ich arbeite da ziemlich altmodisch, mit zig Zetteln, auf denen Steckbriefe, Szenen etc stehen. Dann plane ich die einzelnen Kapitel, wobei sich da während des Schreibens immer noch etwas ändert, aber bei einem Thriller muss ich schon wissen, was in welchem Kapitel passiert, um mich nicht zu verzetteln. Das klingt jetzt vermutlich strukturierter, als es in Wirklichkeit ist. Meistens geht es beim Vorbereiten und Schreiben sehr chaotisch zu und ich muss die ganzen Zettel wiederfinden.

Liebe Arwyn es war mir eine große Freude das du mir die Fragen beantwortet hast.

Vielen Dank! 😀


Ihr möchtet das Buch lesen oder einfach mehr darüber erfahren? Dann klickt auf die unten stehenden Links:


http://arwynyale.wordpress.com/

http://www.amazon.de/Arwyn-Yale/e/B004YTDSX4

[Interview] Autorin Thabita Waters – „Heroin – Liebe spielt nie fair“

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Thabita Waters, geboren in 1966 in Lövenich am Niederrhein, schreibt seit ca. 30 Jahren.
Angefangen hat sie mit einem handgeschriebenen Manuskript eines Jugendbuches. Mittlerweile schreibt sie jedoch im Bereich Urban Fantasy und High Fantasy. Ein Buch hat sie im Selfpublishing bei

www.neobooks.com

veröffentlicht („Handwerker gesucht“).

Drei Kurzgeschichten fanden ihren Weg in zwei Verlage. Zwei sind im Art-Skript-Phantastik-Verlag in den Anthologien „Vampire Cocktail“ und „Masken“ erschienen und eine im Net-Verlag in der Anthologie „Verliebt bis in den Tod 1“ unter dem Pseudonym Bianka Brack. Derzeit arbeitet sie an einer mehrbändigen Romanreihe. Die ersten Bände wurden bei www.neobooks.com unter dem Titel „Midnight Clan-Vampire und Geheimnisse“ bereits veröffentlicht, des Weiteren eine Kurzgeschichten-Sammlung unter dem Titel „Midnight Clan – Zorn des Blutes“. „Heroin – Liebe spielt nie fair“ wird 2014 unter dem Pseudonym Thabita Waters erscheinen.

Dein Buch ist für junge Erwachsene.Was hat dich an dem Thema gereizt?

Das Buch beschreibt meine eigene Geschichte. Ich habe es so erlebt und versprach einem Freund sie zu schreiben. Es hat ein Jahr gedauert, bis ich mein Versprechen einlösen konnte. Leider ist dieser Freund an Krebs verstorben.

Wie kamst du zum Schreiben?

…uhh, eigentlich, weil ich mich über meine kleine Schwester geärgert habe. Ich hab immer schon gern gelesen, nur sie las nie. Da überlegte ich, wie ich sie dazu bringen könnte. Und fing an eine Geschichte zu schreiben. Noch richtig Urban mit Kuli auf Papier. Es wurden ca 80 Din A 4 Seiten und sie las es begeistert. Das war so ein kleiner Teilerfolg.

Erinnerst du dich noch an die erste Geschichte, die du geschrieben hast?

Oh ja ich schrieb sie mit 15. Und danach kamen die Geschichten immer wieder in meinen Kopf. Ich nenne es mein privates Bücherregal und eigentlich will ich nicht wissen, was dort an Geschichten noch verbuddelt ist.

Wovon handelte sie?

Von einem Mädchen , dass durch einen Unfall querschnittsgelähmt wurde. Sie musste einen Weg ins Leben finden und mit ner Menge Verlust klarkommen.

Heroin -Liebe spielt nie fair ist der Titel deines neuesten Werkes.Beschreibst du darin eigene Erfahrungen?

Ja es handelt von meiner ersten Begegnung mit verlieben und Ängsten. Und davon wie kompliziert es für Jugendliche ist, sich einer Verantwortung gegenüber zu sehen, die eigentlich viel zu früh ist. Es handelt auch von der ersten Liebe, die ja noch durch Machtspielchen und extremen Ups and Downs geprägt ist und der Rebellion gegen die Eltern. Für mich war es eine Reise in die Vergangenheit und keine Aufarbeitung derer.

Was ist dir besonders Wichtig?

Gefühle. Ich muss in etwa nachempfinden, was meine Protagonisten fühlen. Dann ist für mich wichtig, dass ich selbst in der Geschichte versinken kann. Ich brauche das Gefühl mein eigener Leser zu sein. Manchmal weiß ich nicht, was als Nächstes passieren wird. Aber ich hab immer Landmarks in der Geschichte, die von vorneherein feststehen. Die brauche ich, damit ich mich nicht verhaspele und den roten Faden verliere.

Was brauchst du zum Schreiben?

Musik, und zwar zu jeder Szene ein anderes Lied. Ich hab verschiedene Playlisten, die ich mit Gefühlen betitelt habe. Gebrochenes Herz oder Liebe zum Beispiel.

Gibt es schon neue Projekte, auf die wir uns freuen dürfen?

Ja, Midnight Clan 2 ist im Moment in Arbeit. Und dann liegt noch ein Vampirbuch über eine verschrobenen Doktor auf Halde. Und Alessandro meinen Zeitreiseroman. Also man sieht, ich hab genug zu tun. 🙂

In welchem Genre würdest du niemals schreiben?

Ehrlich? Gayromance. Nicht weil ich irgendeine Homophobie habe oder so, sondern weil das Genre sehr schwierig ist. Ich ziehe meinen Hut vor den Autoren dieses Genres. Und lese es auch gern.

Was für Ziele hast du dir dieses Jahr gesteckt?

Midnight Clan 2 fertig bekommen. Mit Heroin und meinem Verlag einen kleinen Erfolg zu landen. Und nebenbei die anderen Projekte weiter voran zu treiben.

Vielen Dank liebe Thabita, für das Interview. Es war mir eine große Freude! 😀



Mehr Informationen findet ihr unter:

Heroin – Liebe spielt nie fair

http://thabita-waters.blogspot.de

[Interview] Selfpublisher erzählen – Autorin Hilke-Gesa Bußmann

Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann
Mit freundlicher Genehmigung von Hilke-Gesa Bußmann

@-}–

Vor kurzem kam mir die Idee einige Selfpublisher aus meinem Bekanntenkreis zu interviewen.

Heute beginne ich diese Reihe mit Hilke-Gesa Bußmann einer lieben Freundin und Autorin der Weltentaucher Geschichten.

Was heißt für dich Selfpublishing?


Das ist eine ganz wichtige Frage: Für mich bedeutet Self-Publishing, verlagsunabhängig zu publizieren. Das meint auf der einen Seite, dass der Autor frei, also unabhängig ist, auf der anderen Seite allerdings auch jede Aufgabe vom Autor selbst übernommen werden muss. Autoren, die im Self-Publishing veröffentlichen möchten, sollten sich beide Tatsachen bewusst machen. Die Freiheit, alles für das eigene Buch entscheiden zu können, ist wunderbar, aber sie kostet eben etwas, Verantwortung und Herausforderung. Hat man aber Lust, sich mit einigen kniffeligen Dingen auseinanderzusetzen, macht Self-Publishing wirklich Spaß! Dennoch: Ich bin der festen Überzeugung, dass Self-Publishing eine Typ-Frage ist. Es eignet sich nicht für jeden, ebenso wenig, wie sich Verlage für jeden eignen.

Wie wichtig ist dir die Selbstbestimmung über dein Buch?

Überaus wichtig. Ich möchte wissen, was mit meinem Buch wann wie geschieht. Ich möchte selbst entscheiden können, wer es lektoriert, korrigiert und wer das Cover macht. Ich möchte vor allem selbst entscheiden können, auf welchen Plattformen es verfügbar ist, ob es als E-Book oder als gedrucktes Buch zu kaufen ist. Ich möchte selbst entscheiden, wann ich lese oder welche Marketingaktionen ich mache. Denn nur so kann ich aus Fehlern lernen und mir immer sagen: Ich habe mein Bestes gegeben!

Hast du bei deinem ersten Buch Verlage angeschrieben?

Oh ja, sogar einige! Mein allererstes Buch »Lieb mich!« habe ich sogar in einem Verlag veröffentlicht. Ich würde es auch wieder tun, wenn ich ein Buchprojekt hätte, von dem ich der Meinung bin, dass es nicht richtig ist, es im Self-Publishing zu veröffentlichen!

Wie schätzt du die Chancen von Selfpublisher ein?

Jeder ist seines Glückes Schmied. Mittlerweile kenne ich so viele Self-Publisher, erfolgreiche wie diejenigen, die noch auf den großen Erfolg warten, dass ich denke, es hängt zu einem Teil von einem selbst ab. Wie präsentierst du dich im Social Web? Was sind deine Ziele? Vor allem: Hast du einen Plan? Zum anderen ist es der Zeitgeist der Leser und das Glück. Faktoren, die man nicht beeinflussen kann. Self-Publisher sollten seriös sein und bleiben. Und sie sollten vor allem versuchen, professionell zu arbeiten. Es spricht nichts dagegen, dass ein Hobbyautor seine Texte im Self-Publishing veröffentlicht, allerdings darf er sich dann auch nicht wundern, wenn kaum Verkäufe stattfinden. Self-Publishing bedeutet Arbeit und wer arbeitet, hat bei allem eine Chance!

Welche Träume hast du für dich persönlich?

Ich würde gerne absolut selbstständig arbeiten. Am liebsten mit Autoren und Self-Publisher beraten. Zumindest so in den nächsten zehn Jahren. Dann würde ich gerne in ein Land meiner Wahl auswandern und dort ein Schreibhotel eröffnen. Ich stelle mir vor, dass es ein Hauptgebäude mit Seminarräumen, Gemeinschaftsräumen und so weiter gibt und die einzelnen Autoren in kleinen, nach Themen eingerichteten Hütten, ihren Urlaub genießen. Ab halb neun treffen wir uns alle zum Frühstück, dann ab 10 werden wir die ersten Schreibkurse anbieten, man muss natürlich nur mitmachen, wenn man es auch wirklich möchte … Das würde mir gefallen!

Weltentaucher ist ein großartiges Projekt. Wie viele Bände wird es geben?

Oh, das ist tatsächlich eine Frage, die ich nicht beantworten kann. Es gibt soooo viele Ideen … Weltentaucher teilt sich ja in zwei Hauptbereiche: Den Romanteilen (da wird es ca. 4-5 Teile geben) und den »Die Legenden der Weltentaucher«-Teilen, in denen die Hintergrundgeschichten zu den Figuren aus den Romanteilen erzählt wird. Da ist es noch offen, wir haben allerdings Stoff für mindestens 16 Bände. Ob ich diese Geschichten alle erzähle, ist natürlich fraglich Vielleicht behalte ich ein bisschen auch einfach für mich

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Es gibt zwei Gründe: 1. Ich war als kleines Mädchen eine leidenschaftliche Reiterin. Ich habe viel Zeit auf Reiterhöfen verbracht und natürlich Pferdebücher gelesen. Irgendwann reichte mir das nicht mehr und ich habe meine eigenen Pferdegeschichten geschrieben, die allerdings nur daraus bestanden, dass meine Protagonistin 500 Pferde besaß und ich die Namen aufgezählt habe. Ich habe Pferdenamen geliebt!

Dann, ein paar Jahre später, habe ich angefangen, Harry Potter-Fanfictions zu schreiben. Als mir das zu langweilig wurde, schrieb ich eben einfach eigene Storys. Und seitdem bin ich dabei! Die ersten Geschichten aus meiner Feder werde ich wohl nie jemandem zeigen können, aber sie beschreiben ein Stück meines schriftstellerischen Werdegangs.

Wann hast du begonnen Geschichten zu schreiben?

Ich war ungefähr dreizehn oder vierzehn Jahre alt. Ich weiß noch, dass meine ersten Geschichten immer Krimis oder Thriller waren. Vielleicht sollte ich mich darauf mal zurückbesinnen

Was war der Auslöser?

Mir war langweilig ;D nein, Spaß: Ich glaube es gab keinen einzigen Auslöser. Es ist einfach passiert.

Was sollte ein Selfpublisher beim Veröffentlichen beachten?

Er sollte sich Zeit nehmen. Ich weiß, es sieht verlockend aus, wenn viele Self-Publisher viele Bücher herausbringen, aber gerade bei den ersten Büchern sollte man nichts überstürzen. Genießt die Buchproduktion und beratschlagt euch mit anderen Self-Publishern! Ich zum Beispiel habe immer für jeden Self-Publisher ein offenes Ohr und gebe gerne Tipps!
Vielen Dank liebe Hilke für diesen Einblick.
Ihr möchtet mehr von Hilke-Gesa Bußmann erfahren? Sie freut sich auf euren Besuch auf:

www.hilke-gesabussmann.de

[Interview] Autorin Arwyn Yale – „Oscar“

Im Zuge der Spezial Tage rund um das eBook


„Das Tattoo“

hatte ich das große Glück, die Autorinnen
der Anthologie kennen zu lernen!


Arwyn Yale


schrieb in der Anthologie die wundervolle Geschichte

„Oscar“

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Inhalt:

Josies Schwester Isabell verschwand vor einem Jahr spurlos auf der Rückfahrt von Köln nach Hamburg. Seitdem quält Josie die Frage, ob sie ihr altes Leben hinter sich lassen wollte, oder ob ihr etwas zugestoßen ist. Doch hätte sie wirklich ihren kleinen Sohn zurückgelassen?
Das ohnehin angespannte Verhältnis zu ihrem Vater belastet Josie zusätzlich.
Auf einer Familienfeier kommt es zum Eklat und das Geheimnis um Isabell scheint eine unerwartete Wendung zu nehmen …


Liebe Arwyn,

bitte erzähle uns was von dir. *rumhibbelt*

Ich wohnt in der Nähe von Hamburg. Habe ein Faible für britische Krimis, in Buch- wie auch in Filmform, alte schwarz-weiß Filme und höre beim Kochen am liebsten Ella Fitzgerald. Ich studierte Soziologie und Wirtschaftswissenschaften und lebe in der Nähe von Hamburg. Zur Zeit arbeite ich an einem Thriller.

1. Seit wann schreibst du?

Schon vor der Einschulung habe ich begonnen, kleinere Geschichten zu schreiben. Ich habe mich damals sehr von Büchern und vor allem Zeichentrickserien inspirieren lassen. Oft gefielen mir einzelne Figuren oder Handlungsverläufe nicht, da habe ich mich dann hingesetzt und die Geschichte so geschrieben, wie ich sie mir vorstellte. Ich habe dann den Ort geändert und die Namen, aber die Grundidee der Geschichte übernommen. Bloß hatte ich kein Durchhaltevermögen und schrieb fast nichts davon zu Ende.

2. Was war deine erste Idee?

Daran erinnere ich mich komischerweise genau. Es war auch eine der wenigen Geschichten, die ich zu Ende geschrieben habe. Da war ich fünf, stand kurz vor der Einschulung. Ich weiß noch, dass ich damals beim Spielen mit Freunden auf ein gut gesichertes Haus in der Nachbarschaft aufmerksam geworden bin. Es war eine ruhige Nachbarschaft mit Einfamilienhäusern, Bungalows und Doppelhaushälften. Ein Haus mit Sprechanlage am Zaun hatte ich vorher noch nie gesehen. Meine Freunde klärten mich dann auf, dass die Menschen Angst vor Einbrechern hätten und irgendwie faszinierte mich die Idee, über so ein Haus zu schreiben. Und so ging es in der Geschichte um eine Mutprobe der Nachbarskinder, die sich darauf bezog, dass sie sich auf das Grundstück schleichen mussten. Nicht sehr originell. Aber ich habe zu dem Zeitpunkt ja auch erst begonnen, die Welt richtig zu entdecken.

3. War das dein erstes Gemeinschaftsprojekt / bzw. Anthologie?

Nein, ich habe vor zehn Jahren zum ersten Mal bei einer Anthologie mitgemacht.

4. Was für ein Genre liest du am liebsten?

Das kommt ganz auf meine Stimmung an. Urban Fantasy, Krimis, Klassiker. Eigentlich alles außer Horror und Science-Fiction.

5. Wer ist dein Vorbild / Lieblingsautor?

Mit dem Wort Vorbild tue ich mich schwer. Ich kann Autoren nennen, die ich bewundere. Lieblingsautoren gibt es zu viele. Ich bewundere Jane Austen. Sie war ihrer Zeit um Jahre voraus und hat so kluge, interessante Frauen geschaffen hat und diese tollen Dialoge… Ich bewundere außerdem J.K Rowling, weil sie Millionen von Kindern und Jugendlichen Lust aufs Lesen gemacht hat. Ich liebe Harry Potter. Weitere Lieblingsautoren sind Hermann Hesse, Oscar Wilde, Peter Robinson, Zoe Beck und Ian Rankin.

6. Was für Pläne hast du dir dieses Jahr gesteckt?

Es gibt da einige Manuskripte, die ich fertigstellen will. Als erstes einen Thriller, an dem ich gerade fleißig arbeite.

7. Machst du bei Challenges mit? Wenn ja, bei welchen?

Nein, dazu habe ich im Moment keine Zeit.

8. Was ist dein größter Traum?

Verrate ich nicht, sonst geht’s nicht in Erfüllung 😉

9. Was brauchst du zum Schreiben?

Einen Pc. Manchmal Musik dazu, manchmal Ruhe.

10. Wohin würdest du dich am Liebsten zurück ziehen?

Zum Schreiben? Zum Auftanken? In beiden Fällen in eine Bibliothek, so eine richtig hübsch altmodische, mit antiken Büchern, Wendeltreppen und Kronleuchtern.

11. Tumult oder Ruhe? Was brauchst du?

Ruhe, da ich Reize sehr schlecht bis gar nicht filtern kann.

12. Gab es schon eine Blogtour zu „Das Tattoo“?

Eine Blogtour gab es noch nicht.

13. Wie habt ihr zusammen gefunden?

Ich wurde von Manuela Inusa auf das Projekt aufmerksam gemacht. Sie fragte mich, ob ich Lust hätte dabei mitzumachen.

Herzlichen Dank liebe Arwyn für das wunderbare Interview! Es war toll dich und deine Projekte näher kennen zu lernen!

Von ganzem Herzen wünsche ich dir

Viel Erfolg!

Ihr seid neugierig geworden?

Dann begleitet Arwyn Yale in ihren kreativen Phasen auf ihrer Webseite:

http://arwynyale.wordpress.com/

 

Ihr möchtet euch das eBook anschauen oder sogar kaufen?

Dann könnt ihr das gerne HIER tun.

[Interview] Autorin Nina C. Hasse – „Der Traum vom Fliegen“

Im Zuge der Spezial Tage rund um das eBook


„Das Tattoo“

hatte ich das große Glück, die Autorinnen
der Anthologie kennen zu lernen!


Nina C. Hasse


schrieb in der Anthologie die wundervolle Geschichte

„Der Traum vom Fliegen“

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Inhalt:

Eigentlich wollen Remy Lafayette und Detective Madeline Vezér einen vergnüglichen Nachmittag in „Barry Bartleby’s Kabinett der Wunderlichkeiten und Kuriositäten“ erleben, doch dann geschieht ein Unglück: Eine Artistin stürzt während ihres Auftritts ab und stirbt. Ein Unfall – oder nicht?
Bei ihren Ermittlungen in der Zirkustruppe stoßen die beiden auf zahlreiche Ungereimtheiten und einen Gegner, der ihre Nachforschungen mit allen Mitteln verhindern will …

Liebe Nina, bitte erzähle uns was von dir. *neugierig bin*

Am 15. April 1986 wurde ich in Paderborn geboren und begeisterte mich schon früh für Literatur. Aus diesem Grund studierte ich nach dem Abitur Germanistik und Religionswissenschaft. Mein Steampunk-Thriller „Ersticktes Matt“, in dem ebenfalls Gesichtsanalytiker Remy Lafayette und Detective Madeline Vezér ermitteln, erscheint voraussichtlich im Sommer 2014. In Münster lebe und schreibe ich.


1. Seit wann schreibst du?


Ich kann mich gar nicht genau daran erinnern, wann ich angefangen habe zu schreiben. Es kommt mir vor, als würde ich es schon immer machen. Ich glaube, da war ich so zwischen zwölf und dreizehn Jahre alt.

2. Was war deine erste Idee?


Meine erste Idee, zumindest die, an die ich mich erinnere, war eine Geschichte über eine Prinzessin, die mit dem fiesen Prinzen des Nachbarkönigreichs verheiratet werden soll. Ich habe bei dem Projekt ungefähr fünfzig Seiten geschrieben, leider ist es irgendwo im Datenmeer verloren gegangen. Ich würde gern nochmal einen Blick darauf werfen 😉

3. War das dein erstes Gemeinschaftsprojekt / bzw. Anthologie?


Meine erste Anthologie war es nicht, ich habe in einer anderen Anthologie für Kinder bereits eine Geschichte veröffentlicht. „Das Tattoo“ und die Antholadies waren aber das erste Projekt für mich, bei dem wir alle gleichberechtigtes Mitspracherecht hatten. Das war genial, vor allem, weil wir unwahrscheinlich gut zusammenarbeiten.

4. Was für ein Genre liest du am liebsten?


Ich lese am liebsten Krimis und Thriller. Ich mag das Miträtseln sehr. Ich lese aber auch gerne Fantasy oder Jugendromane.

5. Wer ist dein Vorbild / Lieblingsautor?


Puh, schwierige Frage. Da gibt es einige. Simon Beckett schreibt sehr gute Thriller, wobei ich die David Hunter-Reihe bevorzuge. Walter Moers hat eine großartige Fantasie, seinen Einfallsreichtum bewundere ich sehr. Und mein Lieblingswohlfühlautor ist Alan Bradley mit seiner Flavia de Luce-Reihe.

6. Was für Pläne hast du dir dieses Jahr gesteckt?


In diesem Jahr werde ich meinen Steampunk-Krimi »Ersticktes Matt« veröffentlichen und habe einige schöne Aktionen damit vor. Darauf freue ich mich schon sehr.

7. Machst du bei Challenges mit? Wenn ja, bei welchen?


Wenn der NaNoWriMo als Challenge gilt, dann ja 😉 Da bin ich jedes Jahr mit Begeisterung dabei.

8. Was ist dein größter Traum?


Mein größter Traum ist vom Schreiben leben zu können. Das wäre wirklich toll.

9. Was brauchst du zum Schreiben?


Meinen Laptop (oder Stift und Papier) und unbedingt einen Tisch. Hauptsache, ich kann einigermaßen bequem sitzen.

10. Wohin würdest du dich am Liebsten zurückziehen?


Ach, so ein kleines Cottage irgendwo am Meer wäre schon was Schönes… 😉

11. Tumult oder Ruhe? Was brauchst du?


Ruhe, unbedingt! Ich lasse mich sonst viel zu schnell ablenken.

12. Gab es schon eine Blogtour zu „Das Tattoo“?


Eine Blogtour haben wir bisher noch nicht gemacht, nur eine Leserunde auf Lovelybooks. Aber so eine Blogtour wäre auch noch eine schöne Idee!

13. Wie habt ihr zusammen gefunden?


Manuela Inusa hat mich gefragt, ob ich Lust hätte, eine Geschichte zum Thema Tattoo beizusteuern. Hatte ich natürlich und so habe ich die anderen kennen gelernt. Ich hatte vorher jedoch keine Ahnung, wie toll die Mädels sind und wie gut wir uns verstehen werden. Ich hoffe, dass die Antholadies noch das ein oder andere Projekt gemeinsam verwirklichen werden.


Herzlichen Dank liebe Nina für das schöne Interview! Es war toll dich und deine Projekte näher kennen zu lernen!

Von ganzem Herzen wünsche ich dir

Viel Erfolg!


Ihr seid neugierig geworden?

Dann begleitet Nina C. Hasse in ihren kreativen Phasen auf ihrer Webseite:
http://ninahasse.wordpress.com/
Ihr möchtet euch das eBook anschauen oder sogar kaufen?
Dann könnt ihr das gerne HIER tun.

 

[Interview] Autorin Mia Bernauer – „Silverlines“

Im Zuge der Spezial Tage rund um das eBook


„Das Tattoo“

hatte ich das große Glück, die Autorinnen
der Anthologie kennen zu lernen!


Mia Bernauer


schrieb in der Anthologie die wundervolle Geschichte

„Silverlines“

SAMSUNG


Inhalt:

Du glaubst, es gibt keine Wesen, die deine Träume kennen? Dann haben die Traumdiebe gute Arbeit geleistet.
Die junge Jocelyn ist eine der letzten ihrer Art und gerät in die Fänge des charismatischen Illusionserschaffers Gabór – der die Traumfänger für seine Zwecke nutzen will und ihnen ein Bann anlegt. Doch Jocelyn hat nur einen Gedanke: Flucht! Hat es der Gabór auch auf deine Träume abgesehen?

Liebe Mia,

bitte erzähle uns was von dir. *ganz lieb guckt*


Ich erblickte am 7.März 1988 das Licht der Welt und begann 2008 während meines Studiums mit dem Schreiben von Fantasy- Romanen. Wie sollte es anders sein studierte ich Germanistik und Geschichte in Dresden. Derzeit wohne ich mit meiner Tochter hier, weil ich ganz vernarrt in die Kunst und Kultur bin. Dresden hat die schönste Altstadt Deutschlands, wie ich finde. Außerdem sind die Ausstellungen hier wunderbar und für mich eine große Inspiration.
Der erste Band meiner Delia-Trilogie „Delia – Die saphirblauen Augen“ erscheint Ende April 2014. Band zwei lässt auch nicht lange auf sich warten und wird Ende Mai veröffentlicht.


1. Seit wann schreibst du?


Ich habe im August 2008 angefangen zu schreiben. Zuvor war ich hauptsächlich damit beschäftigt, die Abgabetermine meiner Hausarbeiten für mein Germanistikstudium fristgerecht einzuhalten. Also kann man sagen – ich bin keine Autorin, die seit den Kindertagen mit dem Schreiben begonnen hat.

2. Was war deine erste Idee?


Meine erste Idee stürmte rein zufällig auf mich ein. Es war an einem Abend, an dem ich ein wundervolles Buch zu Ende gelesen hatte – jedoch feststellen musste, dass ich fast ein Jahr auf die Fortsetzung warten müsste. Also dachte ich mir: gut, versuche es einfach selber neue Welten zu erschaffen, um dich hinwegzutrösten.
‚Delia – die saphirblauen Augen‘ war meine erste Idee. Ein Urban-Fantasy Roman, der sich erst nach und nach entwickelt hat und genauso oft – wie kein anderes meiner Projekte – von mir überarbeitet wurde. Da ich schon immer fasziniert von Fantasy-Büchern war, wusste ich, dass ich etwas über Halbwesen schreiben wollte. Somit kam mir die Idee über magische, geheimnisvolle Tiere zu schreiben. Ich wollte immer etwas Einzigartiges schreiben und keine Wiederholungen von Werwölfen, Vampiren oder Magiern.

3. War das dein erstes Gemeinschaftsprojekt / bzw. Anthologie?


Allerdings. ‚Das Tattoo‘ war mein ersten Gemeinschaftsprojekt /Anthologie. Zu Beginn habe ich mich auch etwas schwer damit getan, mich kurz fassen zu müssen, da ich immer um die 400 Seiten lange Romane geschrieben habe. Aber am Ende sprang eine schöne Idee über Traumdiebe und Illusionisten heraus – die als Roman weiterentwickelt wird. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

4. Was für ein Genre liest du am liebsten?


Am liebsten lese ich Fantasy, dabei spielt es keine Rolle, ob High-, Dark- oder Low Fantasy – nur etwas Romantik, die das Ganze zum knistern bringt, brauche ich schon. Schließlich möchte ich mich in die Figuren verlieben können. 🙂 Ansonsten lese ich neben der doch etwas leichteren Lektüre auch anspruchsvollere Romane, vor allem Klassiker wie Jane Austen, Lew Tolstoi, Alexandre Dumas, Edgar Ellen Poe, Thomas Mann, Oscar Wild und viele, viele weitere europäische Autoren vergangener Jahrhunderte. Das liegt vermutlich an meinem Studium. Was ich selten lese sind moderne Krimis oder Thriller – da werde ich leider nicht warm von.

5. Wer ist dein Vorbild / Lieblingsautor?


Die Frage ist leicht zu beantworten. Meine Lieblingsautorin im Fantasy Genre bleibt seit mehreren Jahren ungeschlagen Lynn Raven. Sie ist einfach unglaublich. Nur ihr letztes Werk konnte mich leider nicht überzeugen. Ansonsten liebe ich ihren Schreibstil, ihre männlichen Protagonisten und ihre spannungsgeladene Handlung. Eine bessere Autorin /Autor ist mir bisher nicht begegnet. Aber man weiß ja nie …

6. Was für Pläne hast du dir dieses Jahr gesteckt?


Ich bin eigentlich keine Pläne-Schmiederin, dafür schätze ich die unvorhersehbaren Überraschungen um so mehr. Allerdings haben sich dieses Jahr schon einige Pläne oder eher Träume erfüllt. Zwei meiner neueren Projekte werden nächstes Jahr in einem Verlag veröffentlicht – worüber ich mich riesig freue, und was eigentlich die Pläne für 2015 betrifft. Ansonsten wäre es wunderbar, wenn die Delia-Trilogie noch in diesem Jahr komplett erscheint.


7. Machst du bei Challenges mit? Wenn ja, bei welchen?
Nein, ich habe noch bei keinem Challenge mitgemacht. Ich weiß auch nicht, ob es sich auf das Schreiben oder das Lesen bezieht? Aber bei beiden ist meine Antwort nein. Nur beim NaNo habe ich teilgenommen – wenn das auch unter Challenge zählt. Ansonsten bleibe ich für mich und schreibe wie es sich einrichten lässt.


8. Was ist dein größter Traum?
Mein größter Traum hat sich bereits erfüllt: meine Romane werden gelesen. Danach folgt mein zweitgrößter Traum: von der Schriftstellerei leben zu können – das wäre mein größter Wunsch – neben dem Haus am See und einer großen, eigenen Bibliothek. 🙂

9. Was brauchst du zum Schreiben?


Silencio. Absolute Ruhe.
Das heißt nicht, dass ich ohne Musik schreibe. Doch wenn die Nachbarn mit Schlagbohrer die Wände malträtieren oder draußen ein wildes Bäumefällen in Fahrt kommt – könnte ich wahnsinnig werden. Zum Glück ist das selten. Also ich brauche Ruhe, muss ungestört und für mich sein und Musik. Ansonsten kommt es nicht selten vor, dass während eines Schreibflashs die Mahlzeiten, Facebook und die Welt um mich herum zu kurz kommen.

10. Wohin würdest du dich am Liebsten zurückziehen?


Wie in Frage 8 erwähnt, am liebsten an einen ruhigen Ort – einen Wald, Feld oder an einem See. Es kann auch eine große Bibliothek sein, wo man die alten Bücher riechen und die Regalen noch knarren hören kann. Das Gefühl ist unbeschreiblich.

11. Tumult oder Ruhe? Was brauchst du?


Ruhe. Definitiv Ruhe.


12. Gab es schon eine Blogtour zu „Das Tattoo“?


Leider gab es die noch nicht, aber ich hoffe, wir bekommen das neben unseren eigenen Projekten noch auf die Beine gestellt.


13. Wie habt ihr zusammen gefunden?


An einem Tag im Dezember 2013 hat mich Roberta per Email angeschrieben und mich gefragt, ob ich daran interessiert wäre, an einer Anthologie mitzuschreiben. Ich war sofort begeistert. Danach habe ich die anderen Autorinnen kennengelernt. Wir sind wirklich ein wunderbares Team geworden – was ich auf keinen Fall vermissen möchte.

Vielen Dank für das kurze Interview liebe Bettina. Ich habe mich sehr gefreut, deine Fragen zu beantworten.
Au revoir!
Mia


Auch mich hat es gefreut dich und deine Projekte näher kennen zu lernen.
Herzlichen Dank liebe Mia für das wundervolle Interview!

Von ganzem Herzen wünsche ich dir

Viel Erfolg!


Ihr seid neugierig geworden?

Dann begleitet Mia Bernauer in ihren kreativen Phasen auf ihren Webseiten:

http://deliasaphirblaueaugen.wordpress.com/

http://mia-bernauer.com/

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[Interview] Autorin Roberta Gregorio – „G wie Greta, R wie Rocco“

Im Zuge der Spezial Tage rund um das eBook


„Das Tattoo“

hatte ich das große Glück, die Autorinnen
der Anthologie kennen zu lernen!


Roberta Gregorio


schrieb in der Anthologie die wundervolle Geschichte

„G wie Greta, R wie Rocco“

Inhalt:
Rocco steht vor dem Scherbenhaufen seines Lebens: null Zukunftsperspektive, null Motivation. Er ist pleite und muss wieder bei Mamma im kleinen Ort im Süden wohnen, aus dem er vor vielen Jahren geflohen ist. Frauen in seinem Leben gibt es keine, auβer Greta, seine Jugendliebe, von der er plötzlich ständig träumt, zu der er aber seit damals keinen Kontakt mehr hat. Und dann ist da noch Fede, eine ehemalige Schulkameradin, die ihm vorschlägt, nach Greta zu suchen.
Wird Rocco Greta finden?

Mit freundlicher Genehmigung von Roberta Gregorio
Mit freundlicher Genehmigung von Roberta Gregorio


Liebe Roberta,

erzähl uns bitte etwas von dir. *neugierig guckt*


Ich wurde 1976 in Fürstenfeldbruck bei München als Tochter italienischer Auswanderer geboren. Meine Kindheit verbrachte ich sozusagen im Restaurant ihrer Eltern, wo ich zwischen Pizza, Pasta und Tiramisù groß geworden bin.
Obwohl ich eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin abgeschlossen habe, entdeckte ich die Leidenschaft für das Hotelfach und für italienische Männer. Deshalb angelte ich mir davon ein Prachtexemplar und lebe noch heute mit ihm und zwei gemeinsamen Kindern, eine italienische Romanze. Am liebsten schreibe ich heitere Frauenunterhaltungsromane mit italienischem Charme.


Bisher veröffentlichte ich folgende Werke:
– Wie im Märchen (printBook – Der kleine Buch Verlag; eBook – exklusiv Weltbild-Verlag)
Unter meinem Pseudonym Giorgia Russo publizierte ich im italienischsprachigen Raum vorwiegend Kurzgeschichten.

1. Seit wann schreibst du?

Das hat wohl irgendwann in der Pubertät angefangen. Mit Briefen, Gedichten, Tagebüchern, usw.
An ein ganzes Manuskript habe ich mich erst vor etwa 10 Jahren herangetraut.

2. Was war deine erste Idee?

Oh, das könnte ich dir jetzt gar nicht mehr sagen. Ich glaube, es war ein Roman über meine erste, groβe Liebe. Da war ich 14. Glücklicherweise wurde nie mehr aus dieser Idee. Manchmal müssen Ideen als solche sterben.

3. War das dein erstes Gemeinschaftsprojekt / bzw. Anthologie?

Hmmm … das dürfte eine Piepmatz-Anthologie gewesen sein.

4. Was für ein Genre liest du am liebsten?

Das kommt ganz darauf an, in welcher Stimmung ich bin. Für ganz schnell zwischendurch wähle ich meist Frauenunterhaltungsliteratur. Dabei kann man so herrlich abschalten. Aber ich lese auch gerne Thriller oder Krimis. Allerdings will ich dann richtig Zeit dafür haben.

5. Wer ist dein Vorbild / Lieblingsautor?

Es gibt eine Menge Autoren, die ich mir als Vorbild nehmen würde. Aber ich denke, Marian Keyes hat mich am meisten inspiriert. Sie hat einen ganz eigenen, trockenen Humor. Keiner schafft es wie sie, heikle Themen (Sucht, Depressionen, Trennungen, Tod …) so hübsch und locker zu verpacken.

6. Was für Pläne hast du dir dieses Jahr gesteckt?

Dieses Jahr will ich schreiben, schreiben, schreiben. Momentan bin ich recht produktiv. Das Tempo würde ich gerne das ganze Jahr über beibehalten. Mindestens vier Manuskripte will ich noch 2014 fertig machen.

7. Machst du bei Challenges mit? Wenn ja, bei welchen?

Meinen Alltag und das Schreiben unter einen Hut bringen, ist meine gröβte Challenge. Mehr Druck würde ich nicht aushalten. Zumindest nicht ohne bleibenden Schaden.

8. Was ist dein größter Traum?


Ganz klar: im schriftstellerischen Bereich möchte ich mit meinen Romanen in den Buchhandel kommen, bei wichtigen Verlagen publizieren. Ich träume manchmal tatsächlich davon, wie ich in einen Buchladen gehe und mein eigenes Werk entdecke. Ob ich dabei in Ohnmacht falle oder hyperventiliere weiβ ich nicht. Ich wache jedes Mal vorher schon auf.

9. Was brauchst du zum Schreiben?

Einen PC oder, alternativ, Blatt und Stift. Früher brauchte ich dazu absolute Ruhe. Inzwischen kann ich alles ausblenden und mir meine ganz eigene Oase einfach herbeizaubern. Sowas lernt man als Mutter …

10. Wohin würdest du dich am Liebsten zurückziehen?

Zum Schreiben? Oder zum Leben? Naja, das deckt sich sowieso.
Also, ich würde unheimlich gerne zurückgezogen im Grünen leben, hier in Italien. Mit Meerblick, versteht sich. Und mit Katzen und Hunden, die dann die Schlangen vom Haus fernhalten. Vor denen habe ich ja so Angst.
Das Haus, klein und überschaubar, sollte aus Naturstein sein. Mit groβem Garten, damit die Kinder im Freien toben können, während ich einen Bestseller nach dem anderen schreibe. Ich sehe mein Arbeitszimmer schon vor mir: Groβe Fenster, rigoros offen, damit die Meeresbrise hereinwehen kann, ein Schreibtisch aus Kristall, Regale voller Bücher, etc.
Hach, wie schön das doch wäre …

11. Tumult oder Ruhe? Was brauchst du?

Wie gesagt, Ruhe wäre schon wirklich toll. Vor allem zum Schreiben. Aber das ist momentan Wunschdenken.
Ganz allgemein bin ich eher der ruhigere Typ. Aber ich kann auch mal Feiern. Ich denke, die richtige Mischung macht‘s.

12. Gab es schon eine Blogtour zu „Das Tattoo“?

Noch nicht wirklich. Wäre vielleicht eine Idee …

13. Wie habt ihr zusammen gefunden?

Einige von uns kannten sich bereits untereinander. Die Idee zur Anthologie kam mir ganz spontan. Ich habe dann Manuela Inusa kontaktiert, die sofort zugesagt hat. Manuela hat zwei befreundete Autorinnen, Arwyn und Nina, für die Idee begeistern können. Mia kannte ich über Twitter.

Vielen lieben Dank Roberta für dieses tolle Interview! Es war mir eine riesige Freude mehr über Dich und deine Projekte zu erfahren.

Von ganzem Herzen wünsche ich dir weiterhin
Viel Erfolg!

Ihr seid neugierig geworden?

Dann begleitet Roberta Gregorio bei ihren kreativen Phasen unter

https://www.facebook.com/RobertaGregorioBooks

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[Interview] Autorin Manuela Inusa – „Camden Town“

Im Zuge der Spezial Tage rund um das eBook


„Das Tattoo“

hatte ich das große Glück, die Autorinnen
der Anthologie kennen zu lernen!


Manuela Inusa


schrieb in der Anthologie die wundervolle Geschichte


„Camden Town“

Camden Town
Camden Town


Inhalt:
Zwölf Jahre ist es her, dass Kendra ihr Leben als Ehefrau und Mutter hinter sich ließ, nur um vier Monate und ein Tattoo später wieder zu ihrer Familie zurückzukehren. Auch wenn sie fortan ihre eigenen Gefühle in den Hintergrund stellte, war da immer diese Sehnsucht … nach Camden Town.
Nun holt die Vergangenheit sie jedoch ein und sie verschwindet erneut, dieses Mal soll es für immer sein. Aber kann man einfach dort weitermachen, wo man aufgehört hat?

Liebe Manuela,


erzähle uns doch mal was von dir. *ganz lieb guckt*

1981 wurde ich in Hamburg geboren. Nach einer Ausbildung als Fremdsprachenkorrespondentin machte ich meine größte Leidenschaft – das Schreiben – zum Beruf. Inzwischen sind viele meiner Kurzgeschichten in Anthologien erschienen, dazu kommen Kinder- und Jugendbücher sowie Liebesromane unter meinem Pseudonym „Ashley Bloom“. Mit meiner Familie lebe ich noch heute in Hamburg. In der Freizeit lese und reise ich sehr gerne. Erst im Januar war ich übrigens in Los Angeles, wo es mir besonders Hollywood sehr angetan hat. Ich habe mich dort für mein neuestes eBook „Von Mäusen und Millionären“, eine Lovestory unter meinem Pseudonym Ashley Bloom, inspirieren lassen. Wer also Lust auf ein wenig Hollywood-Flair hat, den lade ich gern auf eine kleine Reise nach Hollywood ein.

1. Seit wann schreibst du?
Das kann ich eigentlich gar nicht so richtig sagen. Ich habe schon immer geschrieben, schon als kleines Kind habe ich mir Geschichten zusammengereimt und sie aufgeschrieben. Mit den Jahren hat sich aus dem Hobby eine wahre Leidenschaft entwickelt, die letztendlich zu meinem Beruf geworden ist.

2. Was war deine erste Idee?
Meine erste Roman-Idee war die Geschichte eines 16-jährigen schwarzen Mädchens, Simone, aus New York Harlem, das der Ghettohölle und dem Stiefvater, der es missbraucht, entfliehen will. Simone macht sich auf, in ein hoffentlich besseres Leben, durchreist dabei per Anhalter die Staaten und trifft leider doch wieder nur auf ein Hindernis nach dem anderen. Bis sie zum Schluss doch noch ein Zuhause und wahre Liebe kennenlernen darf.
Das Buch „Simone – Endstation Harlem“ schrieb ich bereits mit 18, veröffentlichte es aber erst im letzten Jahr. Es ist bei Amazon als eBook erhältlich.

3. War das dein erstes Gemeinschaftsprojekt / bzw. Anthologie?
Nein, die allererste Anthologie, bei der ich mitgewirkt habe, war
„LeseBlüten Zwischen Zeilen“,
vom Piepmatz Verlag, in der alle Geschichten von Briefen handeln. Eine von mehreren des Verlags, bei denen ich mit Kurzgeschichten mitwirke. Arwyn Yale und Roberta Gregorio habe ich übrigens dadurch kennengelernt, denn sie waren beide auch dabei.

4. Was für ein Genre liest du am liebsten?
Ich liebe Jane Austen! Wenn ich Lust auf Romantik habe, lese ich Nicholas Sparks, aber ich bin auch einem guten Thriller à la Joy Fielding oder Lisa Jackson nie abgeneigt.

5. Wer ist dein Vorbild / Lieblingsautor?
Jane Austen. Unbedingt! Sie ist mein größtes Vorbild. Es beeindruckt mich sehr, wie sie zu ihrer Zeit als Frau solch wundervolle Liebesromane schreiben konnte, die von den Lesern auch noch angenommen wurden, obwohl Romane Anfang des 19. Jh. noch verpönt waren. Sie war unglaublich, eine große Vorreiterin für alle folgenden Autorinnen.

6. Was für Pläne hast du dir dieses Jahr gesteckt?
Ich werde mein erstes großes Romanprojekt beenden, das ich zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit einer Agentur schreibe. Ich bin gespannt, was das Jahr noch alles bringt.

7. Machst du bei Challenges mit? Wenn ja, bei welchen?
Mein ganzes Leben ist eine Challenge, ich stelle mir jeden Tag selbst neue Challenges. Ansonsten mache ich gern bei Schreibnächten/-wochenenden mit, das motiviert ungemein.

8. Was ist dein größter Traum?
Er ist bereits in Erfüllung gegangen. Die Menschen lesen meine Bücher. Was will man als Autor mehr?
Wenn ich jetzt natürlich drauf los träumen dürfte … dann wäre die Verfilmung einer meiner Romane ein fantastischer Traum. 🙂

9. Was brauchst du zum Schreiben?
Meine Notizen. Gute, passende Musik. Schokolade.

10. Wohin würdest du dich am Liebsten zurück ziehen?
In eine Berghütte in Kanada, wo ich in aller Stille Tag und Nacht schreiben kann.

11. Tumult oder Ruhe? Was brauchst du?
Ruhe. Auf jeden Fall. Ich bin ein stiller, introvertierter Mensch, mag keinen Stress, keine Aufregung und keine Spontanität.

12. Wie habt ihr zusammen gefunden?
Wie gesagt kennen Roberta, Arwyn und ich uns schon durch die Piepmatz-Anthologien. Roberta hatte die Idee zu der Tattoo-Anthologie und fragte mich, ob ich mitmache. Ich war natürlich sofort dabei, weil ich Roberta als Menschen sowie als Autorin sehr schätze, fragte bei Arwyn nach und holte auch noch Nina ins Boot. Roberta fragte bei Mia an. So haben wir zusammengefunden, worüber ich sehr froh bin, denn die vier sind unglaubliche Schätze, ich bin froh, sie zu kennen und mit ihnen zusammengearbeitet haben zu dürfen.

Vielen Dank liebe Manuela für das schöne Interview! Es hat mich sehr gefreut mehr über dich und deine Projekte zu erfahren.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen

Viel Erfolg!

Ihr seid neugierig geworden?

Dann begleitet Manuela Inusa bei ihren kreativen Phasen unter

http://autorin-manuela-inusa.jimdo.com/

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