Heute widmen wir uns Arwyn Yale.
Sie schrieb in der Anthologie die Geschichte
„Oscar“
Inhalt:
Josies Schwester Isabell verschwand vor einem Jahr spurlos auf der Rückfahrt von Köln nach Hamburg. Seitdem quält Josie die Frage, ob sie ihr altes Leben hinter sich lassen wollte, oder ob ihr etwas zugestoßen ist. Doch hätte sie wirklich ihren kleinen Sohn zurückgelassen?
Das ohnehin angespannte Verhältnis zu ihrem Vater belastet Josie zusätzlich.
Auf einer Familienfeier kommt es zum Eklat und das Geheimnis um Isabell scheint eine unerwartete Wendung zu nehmen …
Liebe Arwyn, bitte erzähle uns was von dir. *rumhibbelt*
Ich wohnt in der Nähe von Hamburg. Habe ein Faible für britische Krimis, in Buch- wie auch in Filmform, alte schwarz-weiß Filme und höre beim Kochen am liebsten Ella Fitzgerald. Ich studierte Soziologie und Wirtschaftswissenschaften und lebe in der Nähe von Hamburg. Zur Zeit arbeite ich an einem Thriller.
1. Seit wann schreibst du?
Schon vor der Einschulung habe ich begonnen, kleinere Geschichten zu schreiben. Ich habe mich damals sehr von Büchern und vor allem Zeichentrickserien inspirieren lassen. Oft gefielen mir einzelne Figuren oder Handlungsverläufe nicht, da habe ich mich dann hingesetzt und die Geschichte so geschrieben, wie ich sie mir vorstellte. Ich habe dann den Ort geändert und die Namen, aber die Grundidee der Geschichte übernommen. Bloß hatte ich kein Durchhaltevermögen und schrieb fast nichts davon zu Ende.
2. Was war deine erste Idee?
Daran erinnere ich mich komischerweise genau. Es war auch eine der wenigen Geschichten, die ich zu Ende geschrieben habe. Da war ich fünf, stand kurz vor der Einschulung. Ich weiß noch, dass ich damals beim Spielen mit Freunden auf ein gut gesichertes Haus in der Nachbarschaft aufmerksam geworden bin. Es war eine ruhige Nachbarschaft mit Einfamilienhäusern, Bungalows und Doppelhaushälften. Ein Haus mit Sprechanlage am Zaun hatte ich vorher noch nie gesehen. Meine Freunde klärten mich dann auf, dass die Menschen Angst vor Einbrechern hätten und irgendwie faszinierte mich die Idee, über so ein Haus zu schreiben. Und so ging es in der Geschichte um eine Mutprobe der Nachbarskinder, die sich darauf bezog, dass sie sich auf das Grundstück schleichen mussten. Nicht sehr originell. Aber ich habe zu dem Zeitpunkt ja auch erst begonnen, die Welt richtig zu entdecken.
3. War das dein erstes Gemeinschaftsprojekt / bzw. Anthologie?
Nein, ich habe vor zehn Jahren zum ersten Mal bei einer Anthologie mitgemacht.
4. Was für ein Genre liest du am liebsten?
Das kommt ganz auf meine Stimmung an. Urban Fantasy, Krimis, Klassiker. Eigentlich alles außer Horror und Science-Fiction.
5. Wer ist dein Vorbild / Lieblingsautor?
Mit dem Wort Vorbild tue ich mich schwer. Ich kann Autoren nennen, die ich bewundere. Lieblingsautoren gibt es zu viele. Ich bewundere Jane Austen. Sie war ihrer Zeit um Jahre voraus und hat so kluge, interessante Frauen geschaffen hat und diese tollen Dialoge… Ich bewundere außerdem J.K Rowling, weil sie Millionen von Kindern und Jugendlichen Lust aufs Lesen gemacht hat. Ich liebe Harry Potter. Weitere Lieblingsautoren sind Hermann Hesse, Oscar Wilde, Peter Robinson, Zoe Beck und Ian Rankin.
6. Was für Pläne hast du dir dieses Jahr gesteckt?
Es gibt da einige Manuskripte, die ich fertigstellen will. Als erstes einen Thriller, an dem ich gerade fleißig arbeite.
7. Machst du bei Challenges mit? Wenn ja, bei welchen?
Nein, dazu habe ich im Moment keine Zeit.
8. Was ist dein größter Traum?
Verrate ich nicht, sonst geht’s nicht in Erfüllung 😉
9. Was brauchst du zum Schreiben?
Einen Pc. Manchmal Musik dazu, manchmal Ruhe.
10. Wohin würdest du dich am Liebsten zurück ziehen?
Zum Schreiben? Zum Auftanken? In beiden Fällen in eine Bibliothek, so eine richtig hübsch altmodische, mit antiken Büchern, Wendeltreppen und Kronleuchtern.
11. Tumult oder Ruhe? Was brauchst du?
Ruhe, da ich Reize sehr schlecht bis gar nicht filtern kann.
12. Gab es schon eine Blogtour zu „Das Tattoo“?
Eine Blogtour gab es noch nicht.
13. Wie habt ihr zusammen gefunden?
Ich wurde von Manuela Inusa auf das Projekt aufmerksam gemacht. Sie fragte mich, ob ich Lust hätte dabei mitzumachen.
Herzlichen Dank liebe Arwyn für das wunderbare Interview! Es war toll dich und deine Projekte näher kennen zu lernen!
Von ganzem Herzen wünsche ich dir
Viel Erfolg!
Ihr seid neugierig geworden?
Dann begleitet Arwyn Yale in ihren kreativen Phasen auf ihrer Webseite:
http://arwynyale.wordpress.com/
Ach ihr wolltet noch erfahren was es zu gewinnen gibt und was ihr dafür tun müsst.
Eigentlich ganz einfach, beantwortet die folgende Frage:
Wo verschwand Isabell?
Zu gewinnen gibt es heute:
Einsendeschluss ist der 27. April 2014 19:00 Uhr