[Zwiegespräch] Interview zwischen Herr Spiegel und mir

Herr Spiegel,

dem wohl langweilig war, so allein im Bad herum zu hängen,

begann, als ich mal wieder hinein schaute, mit mir zu reden.

»Sie meinen also, sie sind eine Schriftstellerin?« »Ich setze Buchstabe an Buchstabe, und meine Sachen sind ganz passabel, also ja das bin ich.« »Aha!« Mein Gegenüber, Herr Spiegel, schaut mich zweifelnd an. »Was soll denn das jetzt heißen?« »Nichts, nichts!« Er wiegelt nicht ganz überzeugend ab. »Wie würden sie das denn nennen?« frage ich ihn und schnaufe empört. »Auf jeden Fall nicht Schriftstellerei!« »Wieso nicht?« »Sie haben es bisher zu nichts gebracht.« Herr Spiegel lächelt überlegen. »Vielleicht hab ich noch kein Buch veröffentlicht, aber eine tolle Geschichte und an einem Kinderbuch mitgewirkt. Das ist doch auch schon was!« Ich stelle mich aufrecht hin und mache mich zu einem Kampf bereit. Einem Kampf der Worte. »Sie haben es aber weder geschafft, ihren Australien Roman an den Mann oder die Frau zu bekommen, oder irgendein anderes ihrer Projekte fertig zu stellen. Sie eiern von einem zum anderen und nichts ist wirklich fertig.« »Das ist eben der Preis der Kreativität.« »Kreativität!? Das ich nicht lache! Ich nenne das Pfusch.« Ich lief Hochrot an, und die Wut schnürte mir den Hals zu. »Bücher und die Geschichten in ihnen brauchen ihre Zeit.  Jede ist etwas Besonderes für mich, wie ein Schatzkästchen das ich immer von neuem öffne.« presste ich heraus. »Genau deshalb wird wohl nie etwas in den Regalen der Buchhandlungen von ihnen zu finden sein.« Herr Spiegel schien das Interview für beendet zu halten. Darüber war ich nicht unglücklich, und wandte mich immer noch schnaubend ab.

[Gedanken] Träume einer Schreibenden

Am nächsten Morgen war, von dem Unwetter, außer einigen abgebrochenen Ästen die sich auf dem Boden verteilten, nichts mehr zu sehen. In den Tannen regte sich kein Lüftchen. Ich öffne die Fenster und nahm einen tiefen Atemzug. Kühl und erfrischend streicht die Luft über meine Haut, dringt in meine Nase und Mund. Erfüllt mich mit neuer Energie. Belebt und mit dem Wunsch heute wieder ein großes Kapitel zu vollenden, lasse ich die Fenster offen. Sorge zuvor dafür dass die Blätterberge und Notiztürme nicht davon wehen. Zurück im Schlafraum reiße ich auch hier die Fenster auf. Die Bettdecke schlage ich zurück und schüttele das Kissen kräftig. Einzelne Staubflusen tanzen in den Sonnenstrahlen. Wirbeln um ihre eigene Achse, um dann hinaus in die Freiheit zu entschweben. Ich schau ihnen sehnsüchtig hinterher. Da fliegen sie, ich halte meine Hand vor die Augen. Die Sonne blendet ein wenig. Geschwind werfe ich mir eine Strickjacke über. Hier sieht mich ja keiner. Draußen drehe ich mich im Kreis. Schneller und immer schneller. Weicher Boden unter meinen Füßen, der kühle Morgen um mich her. Herrlich! Ich lass mich fallen. Lasse alle Gedanken frei, schicke sie in jede Himmelsrichtung. Was sie mir wohl mitbringen von ihrer Reise? Mein Frühstück bestehend aus Cappuccino und Mango genieße ich auf der Bank vor der Hütte. Kein Telefon, Internet oder Mobiltelefon. Keiner der mich von dem heutigen Tagespensum abhält, außer vielleicht ich selbst. Nur dass es ohne mich nichts gäbe. Keine Gedanken, Gefühle und Erlebnisse wie ich sie allein erlebe. Ja das kann man nur selbst. Keine andere Möglichkeit außer dieser gibt es auf der Welt. Die Strickjacke lege ich über einen Stuhl, mein Schlafanzug wandert ins Bett. Ordentlich erledige ich schnell die tägliche Arbeit. Der Tee in der Kanne zieht schon. Lecker! Ein Tablett mit Kandiszucker und Milch steht bereit. Nun beginnt es, das Eintauchen in eine andere Welt.

[Wichtige Momente] Geburtstags – Geschenke – Sucherei :) Birthday – Presents – Search :)

Heute Morgen, lag meine Lisa Maus neben mir.

„Mama wann willst du deine Geschenke suchen?“

Es war kurz vor 7Uhr, nur um das mal zu erwähnen 😉

Lisa meinte auch am Geburtstag müsse man Geschenke suchen.

Ich machte bei dem Spaß mit

und bekam einen Brief von meiner wundervollen Freundin Kerstin

die mich seit unserer Kindheit in meinen Gedanken immer begleitet,

zwei süße Fotos lagen an bei 😀

was für eine süße Tochter sie doch hat.

Außerdem musste ich noch nach zwei Postpäckchen suchen 😀

Eins von meiner lieben Freundin Jenni und eins von amazon mit dem Buch von Hilke-Gesa Bußmann drin „Die Legenden der Weltentaucher-Die Suche“. Neuer Lesestoff den ich schon sehnsüchtig erwartet habe.

Jenni hat mir etwas genäht, und ich bin mächtig stolz darauf. Es dreht sich bei dem genähten um eine Darstellung einer Figur unseres Kinderbuch Geheimprojekts. Es kullerten gleich die ersten Tränchen vor Rührung.

Danke Jenni das du ein so lieber Mensch bist der mich immer wieder daran erinnert was Freundschaft bedeutet.

 

This Morning my daughter was lying with me in our bed and asking me „Mama when do you search your Birthday Presents? Her Opinion is that on a Birthday we should search our Presents too. So I laughed and go into her Sleeping room and found one Birthday Card and two Presents for me. It was really funny. When I opened the Birthday Card from my lovely Friend Kerstin I found two sweet pictures in it too. Oh her Baby Girl is so cute. In the next package was a book I’m waiting for. The Author is the great Hilke-Gesa Bußmann and the Title is “Die Legenden der Weltentaucher – Die Suche” the next package was from my dear friend she stiches me a character in big from our Secret Childbook Project. It was so so sweet and I cried tears of joy. That´s how my Birthday Morning started.

An Alle die heute an mich denken! Thank you to All who thinking of me today!

 

[Wichtige Menschen] Lisas Einfälle am Morgen :D

Lisa wachte heute auf und hatte zwei Worte für mich, die meine Fantasie und Kreativität ankurbelten.

Welche Wörter das waren?

Achtung Lisas Eigentum „Tödliches Fenster“ auf was für Ideen die immer kommt.

Ich meinte nur, du wirst schneller Autorin als ich es sein werde. 😀

 

[Wichtige Menschen] Sie

Wenn sie da ist geht sie mir manchmal auf den Nerv,

meist ist sie aber eine liebe Zeitgenossin,

wenn sie krank ist bin ich besorgt,

wenn sie weg ist vermisse ich sie wie verrückt,

 und kann nicht schreiben,

weil ich immerzu an sie denke.

Wer SIE ist?

Ratet mal 😉

Es ist meine Tochter <3

[Gedanken] Träume einer Schreibenden

Es ist Abend. Ich schließe meine Augen, träume den Traum den ich schon so lange in meinem Herzen trage. Einen Traum der sich um eine Hütte dreht, die aber nur Wunschdenken ist ohne je die Chance zu haben zu existieren, das wusste ich schon immer. Doch was wäre das Leben ohne Träume. Ich trat in Gedanken ein. Die Tür aus Holz, war schwer und hielt den Wind ab, der wie so oft in diesem Tal durch die Bäume rauschte. Die Fenster eröffneten mir tagsüber eine gute Sicht nach draußen, nachts schloss ich die Läden und hakte sie, sie waren zweimal gesichert, fest. Meinen Schreibtisch hatte ich an die Wand geschoben so dass keine Ablenkung, keine noch so kleine Kleinigkeit mich von meinem  Vorhaben abbringen konnte. Was ich dort wollte „Schreiben”! In der linken Ecke stehen meine Bücher in hohen Regalen. Der Wasserkocher auf der kleinen Kochnische ist gerade fertig. Ich gehe hinüber, nehme den Teelöffel. Vier, fünf,sechs, sieben Mal tauche ich ihn in die Tüte. Schwenke herum, lasse den Tee jedes Mal in eine Glaskanne rieseln. Das heiße Wasser plätschert in die Kanne und färbt sich sofort rot. Es klimpern ein paar Kandisbrocken in die Tasse und knistern voller Vorfreude bei den ersten dampfenden Tropfen die auf die Oberfläche treffen.

Köstlicher Duft breitet sich aus. Die heiße Tasse in der Hand mache ich einen dann einen zweiten Schritt auf das Fenster zu, schiebe den Vorhang beiseite und betrachte die von Wind gepeitschten Baumkronen. Hin und her wiegen sie sich. Ein Eichhörnchen klammert sich an einen Ast. Nutzt eine kurze Verschnaufpause des Windes und springt so schnell es konnte in seine Höhle im Baum über ihm.

Ich wende mich ab. Mache die Leselampe an, da es ganz plötzlich  düster geworden ist. Das Feuer im Kamin wirft seine Schatten an die Wand. Die Tasse stelle ich neben meinen Schreibblock und mache mich daran die Fensterläden zu schließen. Immer wieder erschrecken mich die Spiegelungen in den Glasscheiben weshalb ich auch die Vorhänge wieder zu ziehe.

Ich bin allein, ganz allein. Die Tür hat mehrere Schlösser. Als das Letzte einrastet atme ich erleichtert durch.

Nun kann es los gehen. Ich ordne die Dinge auf dem Schreibtisch nochmal. Kontrolliere ob ich alles habe. Zwanzig Blöcke auf der rechten Seite, ein Glas gefüllt mit gespitzten Bleistiften. Drei Radiergummis und zwei Rotstifte für Fehler lagen daneben. Der Tee sandte seine kleinen Dampfwolken in die Vanillegeschwängerte Luft. Ich nehme den Bilderrahmen in die Hand. Streichle darüber, küsse das Foto. Mein Mann und unsere Tochter lächeln mir glücklich winkend zu. Wie ich sie vermisse. Doch mein Verlagshaus hat mir eine Frist gesetzt. Nur hier kann ich mein Buch fertig schreiben. In dieser Ruhe hoffte ich dazu in der Lage zu sein.

Morgen früh würde ich wieder einen Spaziergang unternehmen. Hoffentlich war das Wetter bis dahin besser. Falls nicht würde ich einige Seiten in Doktor Schiwago lesen das  in meiner Kuschelecke, die aus einem Dicken Teppich und vielen Kissen bestand, auf mich wartete.

Mein Bett stand in einem der  Nebenräume. Nur ein Schrank, ein Stuhl für meine am Tag getragenen Kleider und das schmale Bett standen darin. Ein paar Blumen die ich heute gepflückt hatte, reckten sich auf dem Sims in die Höhe. Ich zog den Stuhl vor meinem Schreibtisch zurück setze mich, nahm noch einen Schluck Tee, tippte mir mit dem Bleistift an die Stirn bevor ich die ersten Worte niederschreibe.

Mein Blick fällt auf die Yuka Palme als sich der Raum beginnt zu drehen, es ist ein verwunschener Raum er bringt mich dahin wo meine Geschichte statt finden soll, dorthin wo alles begann.

 

[Gedanken] Niemals Vollkommen

„Ich bin nicht vollkommen, das weiß ich! Ich werde nie vollkommen sein, auch das weiß ich!

Aber ich weiß auch, dass meine Freunde mich so nehmen, wie ich bin.

Auch wenn ich ab und zu einen Knall habe!“

Bettina Lippenberger April 2013

[Wichtige Menschen] Meine Freundin Jennifer <3

Ich liebe unser Projekt, ja ich sagte unser Projekt 🙂

Eine wundervolle Freundin und Illustratorin ist eben dabei die Bilder dafür zu zeichnen und das macht sie, entschuldigt den Ausdruck, verdammt gut nein eigentlich ist es mehr, sie ist der Wahnsinn und Genial noch dazu! Wenn ihr irgendwann ihre Bilder seht, werdet ihr wissen was ich meine. Sie haucht meinen Ideen Leben ein, gibt ihnen ein Gesicht aber nicht nur das, sie ist da wenn ich sie brauche, wenn ich Hilfe schreie hilft sie mir mit guten Ratschlägen aus der Patsche. Sie ist mein Gegenstück, mein Antrieb in diesem Projekt und in hoffentlich vielen weiteren. Für mich ist sie Perfekt! Danke an meine Freundin Jennifer! <3 Ohne dich würde ich ganz schön alt aussehen.