[Rezension] „Zu Wort gekommen“ von Andrea Lauer

Andrea Lauer

„Zu Wort gekommen“

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Kurze Inhaltsangabe:

Hannelore fühlt sich schuldig, sie hat etwas beobachtet das sie als Mutter schockiert. Aber sie lebt damit. Versucht es zu erklären. Doch wie kann man etwas erklären, das so schrecklich ist, wie befreit man sich von Schuld. Sie hätte was tun sollen. Nach Jahren zieht ihre Tochter aus. Will mit der Mutter, nichts mehr zu tun haben. Ihr bleiben nur noch die Gespräche mit Annegrit ihrer Freundin. Doch ob das hilft?

Meine Meinung:

Pikant ist das was Hannelore zu sehen bekommt, als sie früher nach Hause kommt. Was mich wütend macht, das sie als Mutter nichts tat. Nein sie fuhr einfach auf ihrem Rad davon und kehrte erst Stunden später zurück. Ich wäre aus der Haut gefahren. Habe sie einfach nicht verstanden. Aber genau das will die Autorin, wollte das ich mich damit befasse. Ich Hannelore, die sich jetzt fast 79 jährig mit ihrer Schuld befasst, zuhöre, oder eher gesagt lese wie sie sich aus der Schuld zu befreien sucht. In meinen Augen aber, kann sie sich nicht davon freisprechen. Annegrit ihre Freundin hört ihr zu. Auch wenn es zu spät ist, kann ich fühlen wie sehr Hannelore gefangen war und immer noch ist. Es ist ein sehr einfühlsames, bedrückendes Buch. Eine Geschichte die mich nachdenken lässt, warum eine Frau und Mutter so etwas zulassen kann.

Mein Fazit:

Ein sehr intensives Buch.

 

Dafür vergebe ich heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

 

 

[Rezension] „Hearst Castle“ von Peter Brentwood

Peter Brentwood

„Hearst Castle“

Kurze Inhaltsangabe:

Eine Geiselnahme auf Hearst Castle, ruft die Spezialkommandos auf den Plan. Georgina May, Mitglied des Krisenstabs muss miterleben wie die vier islamistische Attentäter grausame Dinge tun. Die Opfer sind einfache Touristen. Oder doch nicht? Georgina kommt den Geheimnissen auf die Spur, versucht die Wahrheit aufzudecken und bringt sich so in Todesgefahr.

Meine Meinung:

Als ich begann das Buch zu lesen, war meine Erwartung sehr hoch, da ich bisher alles von Peter Brentwood gelesen hatte. Ich wusste wie spannend er schreibt. Wie detailreich er jede Szene ausarbeitet. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, eher noch mehr als erfüllt. Bei vielen Szenen wurde mir heiß und kalt, wegen der Grausamkeit. Aber es passte zu diesem Moment, zu der Entwicklung der Geschichte. Es musste so sein. Man wurde von Seite zu Seite hineingezogen. Erlebte das Leid und spürte Traurigkeit. Horror machte sich breit. Es regte sich Mitgefühl und es flossen Tränen. Ein Wechselbad der Gefühle. Jede Figur war für sich undurchsichtig und doch stark in ihrem Wesen. Wer warum was tat, erklärte sich umso weiter man in den Thriller abtauchte, je mehr man die Person verstand. Ich war hin und hergerissen. Wollte weiter lesen und doch auch nicht. Denn der Horror den die vier Terroristen verbreiteten war gnadenlos.

Mein Fazit:

Ein Thriller der es in sich hat!

Der einen an seine Grenzen bringt, und trotzdem nicht los lässt!

 

Dafür vergebe ich heute völlig gefesselte:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

 

 

[Rezension] „Vermächtnis aus dem Totenreich“ von Ann Murdoch

Kurze Inhaltsangabe:

Jenny und Christopher besuchen einen Jahrmarkt auf einer Burg. Eine ältere Frau, anscheinend Wahrsagerin, will Jenny aus der Hand lesen. Christopher belächelt das zunächst. Doch was die Wahrsagerin Jenny eröffnet, ärgert ihn. William Wheelan. Jennys Vater und Archäologe hat ihr einen Kipu hinterlassen. Daniel thornton drängt sie, sich auf die Suche zu begeben. So macht sie sich auf den Weg, mit Christopher, John Mc Dermott und anderen Männern, die Höhle in den Highlands zu suchen. Wird sie das Geheimnis lüften?

Meine Meinung:
Ein Geheimnis, Liebe, Abenteuer, die Highlands und eine Höhle die mehr ist als man von außen sieht. Super Voraussetzungen. Leider jedoch stören mich die vielen überzähligen oder fehlenden Wörter. Es unterbricht das Lesen ungemein. Die Geschichte ansich ist toll! Und spricht mich an. Wie habe ich mich auf das eBook gefreut. Ann Murdoch hat viele interessante Szenen beschrieben und auch Gänsehaut bescherte sie mir. Werde mir trotz der kleinen Enttäuschung nochmals ein Buch von ihr holen. Einfach um zu sehen, was sie noch so alles schreibt.

Mein Fazit:

Eine tolle Idee, die mehr Lesestoff gegeben hätte, als nur 104 Seiten.

 

Dafür gibt es heute nur:

☼☼☼ 3 von 5 Sonnen

 

[Rezension] „Chili und Schokolade“ von Lilli Beck

Lilli Beck

Chili und Schokolade

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Kurze Inhaltsangabe:

Wie ist es, wenn man nur noch eine bessere Putzfrau ist.
Der Mann sich nur noch darum kümmert wie er nach außen wirkt. Es gibt für Evelyn kein gutes Wort,

viel mehr schweigt ihr Ehemann sie oft an. Immer mehr merkt sie, dass es so nicht weitergehen kann. Sie trifft Ulla die so ganz anders ist als sie selbst. Sie freunden sich an. Irgendwann kommt allerdings die Wahrheit ans Licht. Für Evelyn bricht eine Welt zusammen, auch wenn sie es schon geahnt hat.

Was soll sie tun?

Meine Meinung:

Die Geschichte an sich ist gut, leider ist sie, bis wirklich etwas passiert, sehr langwierig. Das sich Evelyn so unterdrücken lässt, mutet seltsam an. Denn welche Frau gibt sich schon so auf, und tut nur was der Mann sagt. Eher unwahrscheinlich. Aber ohne diesen Aspekt würde es wohl nicht funktionieren. Unterbrochen wird die Entwicklung der Story nur vom Treffen mit Ulla, dem Versuch eine Arbeit zu bekommen um auf eigenen Füßen zu stehen. Sie verwandelt sich zusehends durch Ulla, die ihr hilft. Bis eben jener Tag kommt, an dem ein Zusammentreffen mit einer weiteren Person alles verändert. Dann geht alles schnell, und das Ende wird amüsant. Rache ist süß und ihr Ehemann bekommt was er verdient. Insgesamt hätte ich mir allerdings gewünscht, das von Anfang an, der Spannungsbogen langsam ansteigt und das tat er leider nicht. Es war eher so als ob die Geschichte ewig im unteren Bereich dahinplätschert und erst am Ende durch die Verwicklungen den Schwung bekommt den die Geschichte von Anfang haben hätte sollen.

Mein Fazit:

Ein kurzweiliger Roman für den Urlaub, für einen regnerischen Nachmittag
oder ein Wochenende.

 

Dafür vergebe ich heute:

☼☼☼ 3 von 5 Sonnen

 

 

[Rezension] „Eine schöne Bescherung“ von Ian Rankin

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Kurze Inhaltsangabe:

Mutter und Tochter klauen in verschiedenen Kaufhäusern. Der Inspector Rebus schnappt sie und bietet ihnen einen Deal an.
Denn ein anderer hat es auf die Handtaschen von älteren Leuten abgesehen. Das Mutter Tochter Duo soll ihn überführen. Wird es gelingen?

Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt eigentlich recht gut. Mutter und Tochter klauen Kleidung und andere Dinge. Bis sie eben geschnappt werden. Von da an geht alles sehr schnell. Es wird ein Deal gemacht, zwei andere Polizisten observieren eine Familie. Dessen Vater ist aus dem Gefängnis getürmt. Dann geht es um einen Weihnachtsmann. Um einen Sohn der nichts Gutes im Schilde führt und dann ist auch schon Schluss. Ohne Tiefe, ohne wirklich in die Geschichte abtauchen zu können, zieht alles an einem vorbei wie ein ICE mit Höchstgeschwindigkeit. Man hätte mit 10 Seiten mehr sicher eine bessere Geschichte schreiben können. Die Grundidee fand ich gar nicht so verkehrt und ausbaufähig. Viele Fragen entstehen in meinem Kopf. Warum ist der Vater aus dem Gefängnis abgehauen? Wie geht es mit dem Mutter-Tochter Gespann weiter und wie verbringen Inspector Rebus und Clarke wirklich Weihnachten?

Mein Fazit:

Zu schnell und hastig. Zu viele Fragen bleiben offen.

 

Dafür gibt es heute nur:

☼☼ 2 von 5 Sonnen

 

[Rezension] „Sei mein Tod“ von Arwyn Yale

Arwyn Yale

„Sei mein Tod“

Kurze Inhaltsangabe:

Noreen, Nathan O´Brians Sekretärin bittet ihn ihre Schwester zu finden. Kayley drohte vor der Polizei erneut, von zu Hause weg zu laufen. Als sie wirklich verschwindet nimmt es die Polizei deshalb nicht ernst. Nathan aber glaubt nicht das sie nur von zu Hause ausgerissen ist, sondern ernsteres dahinter steckt. Diese Vermutung stützt er allein auf ein Lied, das ihn zurück in seine Vergangenheit bringt.

Meine Meinung:

Wie schwierig es ist den Spannungsbogen mit immer neuen Informationen hochzuhalten und den Leser dazu zu bringen in der Geschichte abzutauchen, dazu braucht man Talent das Arwyn Yale hier wieder beweist. Ein Talent auch aus den verworrendsten Geschichten eine kluge Geschichte zu konstruieren. Sie erzählt von einer Tochter aus gutem Hause, die manchmal das Gefühl hat nicht dazu zu gehören. Sie bricht immer wieder aus. Als sie diesmal verschwindet ist etwas anders. Das merkt man als Leser schnell. Man fiebert mit. Möchte so gerne das Nathan sie wieder findet. Wird aber auf subtile Art über eine Badewanne mit blutigem Wasser davon in Kenntnis gesetzt, das es womöglich nicht gut ausgehen könnte. Wer mit wem und weshalb erschließt sich erst am Schluss, was meines Erachtens sehr gut ist. Ich möchte nicht wie bei manchen Büchern, schon nach 30 Seiten wissen, wer wen getötet hat und warum, oder zumindest eine Ahnung zu haben. Das nimmt mir den ganzen Spaß. Weshalb ich Arwyn Yales Geschichte mit Spannung verfolgt habe.

 

Mein Fazit:

Die 2. Geschichte um Nathan O´Brian den Privatdetektiv, der die Gefahr nicht scheut. Spannend und mitreißend!

Dafür vergebe ich sehr gerne heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

 

[Hörbuch-Rezension] „Hundert Namen“ von Cecelia Ahern

Cecelia Ahern

Hundert Namen

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Kurze Inhaltsangabe:

Die Freundin und Mentorin von Kitty Logan, Constance liegt im Krankenhaus. Sie hat Krebs. Es bleibt ihr nicht mehr viel Zeit. Constance und Kitty reden über verschiedene Dinge, auch über den Prozess der gegen Kitty läuft. Sie hatte einen Bericht verfasst, auf Grund von zwei Zeuginnen und eines Mannes Leben komplett zerstört. Nichts in dem Bericht entspricht der Wahrheit. Als Kitty und Constance sich über das Einstellungsgespräch von ihr bei der Zeitschrift unterhalten, kommt Kitty eine Frage in den Sinn, die sie Constance stellt: Welche Geschichte wolltest du schon immer schreiben, und hast sie nie geschrieben. Mit Trauer im Herzen und dem Vorhaben Constance letzte Geschichte zu schreiben, macht sie sich auf die Suche. Denn Constance hat ihr eine Liste hinterlassen. Eine Liste mit Hundert Namen.

Meine Meinung:

Der Besuch im Krankenhaus ist der Beginn einer Geschichte die zuerst sehr langatmig daher kommt. Die Gespräche im Büro, die Suche der ersten Namen alles plätschert dahin, kommt nicht richtig in Schwung. Sie kommt erst richtig in Fahrt als sie ein paar der Namen findet. Sich mit ihnen unterhält. Es sind zugegebenermaßen sehr interessant Menschen, die sich Cecelia Ahern ausgedacht hat. Sie besitzen die Tiefe, die ich am Anfang vermisst habe. Sie berühren mich. Vor allem Birdie eine ältere Dame und Ambrose. Die selbstsüchtige Kitty, beginnt weniger selbstsüchtig zu sein, sich wirklich für die Menschen zu interessieren. Leider kommen die für mich wichtigen Figuren wie Bob, dessen Frau Constance war zu kurz. Auch gibt es immer wieder Zwischensequenzen die es nicht hätte geben müssen. Die Sprecherin Luise Helm, macht ihre Sache toll und es macht Spaß ihr zuzuhören.

Fazit:

Eine langatmige Geschichte, die an manchen Stellen eine gute Tiefe hat, mich auch mal zu Tränen rührte. Leider aber zu selten.

 

Dafür vergebe ich heute super gerne:

☼☼☼ 3 von 5 Sonnen

Danke mein Sonnenschein, das du mir dieses Hörbuch zu Weihnachten geschenkt hast.

<3 Ich hab dich lieb! <3

Deine Mami

 

[Rezension] „Wordmagie – Adventskalender“ von Juliana Fabula

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Kurze Inhaltsangabe:

24 Kurzgeschichten, eine für jeden Tag im Advent, bis zu Weihnachten. Für jeden ist etwas dabei, ob Weisheiten, Kindergeschichten, Fantasie, Drama, Liebe, weihnachtliche Geschichten, zum selber lesen oder vorlesen. Jede ist auf ihre Weise etwas ganz Besonderes,

Meine Meinung:

Viele wunderbare Geschichten durfte ich lesen. Es gibt ein paar die mich nicht so berühren, aber das ist eben im Auge des Betrachters. Ins Detail möchte ich trotzdem nicht gehen, denn ich würde zu viel verraten. Allerdings gibt es einige die ich nicht unerwähnt lassen möchte.

Da wären:

-Captain Katu der drei Prüfungen zu bestehen hat.

-Flaschenpost, die ein Geheimnis trägt.

-Lucian, eine Hommage an ein Buch.

-Black Swan, manchmal braucht es eben Zeit um sich zu verwandeln.

-Gewitter, dessen Auswirkungen aber nur von anderen gespürt werden.

-Mia und der Weihnachtsmann, in der Mia ihre Lulu sucht.

-Weihnachtsrebell, der merkt das Weihnachten gar nicht so schlecht ist.

-Das Weihnachtswunder, das eine Familie wieder zusammenführt.

Sie alle haben mein Herz berührt, mich zum Weinen gebracht,

zum Schmunzeln und Nachdenken.

Mein Fazit:

24 Geschichten die angefüllt sind mit

Mut, Glauben, Leben, Tod, Gefühlen und Weihnachten.

 

Dafür vergebe ich heute:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

 

[Rezension] „Tote töten ewig“ von Arwyn Yale

Arwyn Yale

„Tote töten ewig“

Kurze Inhaltsangabe:

Am Beginn der Geschichte wird ein Mann getötet. Kurz darauf geschehen weitere Morde. Nathan O´Brian versucht die grausamen Morde aufzuklären. Alessia seine Freundin, die noch bei der Polizei arbeitet, übernimmt den Fall auf der Seite der Polizei. Der erste ähnliche Mord wurde vor langer Zeit bekannt. Was hat dieser Mord mit den neueren Leichenfunde zu tun? Audrey, Nathans Schwester hat ein Geheimnis und nicht nur sie. Alessia und Nathan kommen sich immer wieder in die Quere. Doch wer wird das Rätsel lösen? Oder können sie das nur gemeinsam?

Meine Meinung:

Arwyn Yale ist es gelungen, die grausamen Morde in ein Konstrukt der Verwirrung und Fragen zu verpacken. Immer neue Tatschauplätze, neue Informationen tauchen auf und Fotos. Alles in allem eine sehr schwierige Situation. Nathan der sich Sorgen um seine Schwester Audrey macht, versucht den Fall dennoch zu lösen. Die beteiligten Figuren sind gut dargestellt und erlauben einem zu unterscheiden wer gut und wer böse ist. Auch hier ist nicht immer alles wie es scheint. Die Geschichte ist spannend bis zum letzten Wort. Die Auflösung wird einem nicht Häppchenweise präsentiert, sondern am Schluss dargelegt. Es ist ein gelungener Schachzug und hat mich überrascht. Die dunklen Geheimnisse werden schlüssig erklärt und man kann alles gut nachvollziehen.

Mein Fazit:

Ein Buch das mitreißt, einen in die dunkelsten Tiefen der menschlichen Seele zieht und den Wahnsinn des Mordens mit einer Klarheit beschreibt, die einem die Nackenhaare zu Berge stehen lassen. Absolut gelungen!

 

Dafür vergebe ich heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

 

[Rezension] „Plötzlich Covergirl!“ von Karin Kaiser

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Kurze Inhaltsangabe:

Tanja ist genervt von ihrem Job. Der Professor macht ihr das Leben zur Hölle. In der Liebe so denkt sie läuft alles rund, schließlich steht sie kurz vor der Hochzeit, doch Fehlanzeige. Als sie eines Tages früher nach Hause kommt, erwischt sie ihren Verlobten im Bett mit einer anderen.

Brian der sich als Modefotograf in der Glitzerwelt bewegt. Umringt von Models, fühlt sich leer. Seine Freundin wird immer zickiger und es wird ihm immer mehr klar, das er so nicht weiter machen will.

Brian und Tanja ziehen einen Schlussstrich unter die jeweilige Beziehung und treffen sich in den Schottischen Highlands. Sie beide wagen den Neuanfang. Doch zur Liebe gehört auch Vertrauen!

Meine Meinung:

Dieses Buch ist das erste größere Werk von Karin Kaiser. Ein Erstlingswerk sozusagen. Der Humor und die Schlagfertigkeit von den Charakteren war wunderbar. Musste so oft lachen. Dann aber wurde es traurig vor allem im letzten Drittel. Dort geht es um das Vertrauen und die Eifersucht von Brian.

Leider wurden manche Stellen, für meinen persönlichen Geschmack, zu schnell abgehandelt. Zum Beispiel hätte ich gern erfahren wie er das Haus aus seinem maroden Zustand, zu diesem wunderbaren Haus umgestaltet hat. Bis auf diese kleinen Fehler, war das Buch jede Minute wert, in der ich es las. Da ich selbst weiß wie es ist sein erstes Werk zu veröffentlichen, sehe ich es Karin Kaiser nach. Sie hat mich danach noch mit vielen Büchern sehr gut unterhalten. Jeder fängt mal klein an. Sie hat sich mit ihrem neuesten Werk „Metamorphosis“  in meine persönliche Lese Top Ten 2015 geschrieben.

Mein Fazit:

Ein Erstlingswerk das mit vielen Facetten aufwartet, vor allem mit viel Humor.

 

Dafür vergebe ich lieb gemeinte:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen