[Rezension] „Wilder Wacholder“ von Susanne Schomann

Susanne Schomann

Wilder Wacholder
Mira Taschenbuch Verlag

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Inhalt:
Dr. Kjell Loewenthal kommt nach seiner Zeit bei der Marine wieder in seine Heimat zurück.
Eine Praxis eröffnen ist sein Traum. Er will der Landarzt von Lunau werden.
Am Tag seiner Ankunft trifft er auf Isabella, die im Café seiner Mutter arbeitet.
Sie geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Doch Isabella hat Geheimnisse und ein Problem.
Wird Kjell ihr helfen können?

Geschichte:
Das Cover ist wunderschön gestaltet. Leichtes Lila gepaart mit saftigem grün,
einem Himmel in blau und weiß, eine Bank im Vordergrund. Fast wie ein Gemälde.
Mich hat es sofort angesprochen als ich es in den Händen hielt. Wollte sofort mit dem Lesen beginnen.
Die Geschichte selbst ist wunderbar. Im flüssigen Schreibstil und mit viel Liebe zum Detail erzählt Susanne Schomann die Geschichte von Isabella und Kjell. Die  Charaktere des Buches sind so greifbar, als ob sie gleich zur Tür hereinspazieren würden. Ganz besonders gut gefallen hat mir der kleine Hund, der ihre Herzen verbindet.
Wer kann schon einem kleinen Kerl mit Knopfaugen widerstehen. Isabella kann es nicht und auch ich persönlich hatten und habe diesen kleinen Racker von Herzen lieb gewonnen. Isabella öffnet sich und auch Kjell der eigentlich keine Beziehung möchte kann nicht anders als sich zu verlieben.
Doch die Vergangenheit ist schneller und bringt beide in höchste Gefahr.
Ob alles wieder gut wird und sie den Dämon der Vergangenheit gemeinsam aufhalten können,
werde ich euch auf keinen Fall verraten.

Fazit:
Eine tolle Geschichte nicht nur mit viel Liebe, traurigen Momenten und Spannung
sondern auch mit Verwirrungen die das Leben eben so mit sich bringt.
Alles in allem eine Geschichte die im Kopf und Herzen bleibt.

Als kleine Zugabe gibt es noch Tortenrezepte zum Nachbacken. Was für eine Idee!

Bin schon sehr gespannt was Susanne Schomann als nächstes veröffentlicht. Ihr nicht auch?

Sehr gerne vergebe ich heute, für diese fesselnde Geschichte:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

Herzlichen Dank an Susanne Schomann <3

www.susanneschomann.de

&

den Mira Taschenbuch Verlag 🙂

www.mira-taschenbuch.de

[Rezension] „Ayleva – Die Reise im Licht des Nebels“ von Ina Tomec

Ina Tomec

Ayleva Die Reise im Licht des Nebels

Mit freundlicher Genehmigung von Ina Tomec
Mit freundlicher Genehmigung von Ina Tomec

Inhalt:
Ayleva lebt nach dem Tod ihrer Eltern allein in ihrem Elternhaus. Als sie den Dachboden entrümpeln will, findet sie eine Holztruhe und einen geheimen Raum. Beides voller alter Bücher, Dokumente und Landkarten. Ayleva fragt sich warum ihre Eltern es niemals erwähnten und beginnt in alten vergilbten Zeitungen zu lesen. In dieser Nacht wird sich Aylevas Leben komplett verändern und nicht nur ihres.

Geschichte:
Ayleva ist eine sehr starke unabhängige Frau. Sie wird sehr gut beschrieben und ist greifbar, genau wie Ludger den sie bei ihrer Zeitreise trifft. Die vielen Historischen Ereignisse die nicht alle real geschehen, sondern eher wahre Begebenheiten mit Dichtung verknüpft sind, wurden in Gespräche eingeflochten. Manchmal muss man diese Teile ein/ zwei Mal lesen um die Zusammenhänge zu verstehen. Dies war für mich nur bei einer Stelle der Fall, bei der sehr viel Wissenswertes verwoben wurde. Ayleva erlebt nun alles was sie weiß aus den Geschichtsbüchern über die Region, aus nächster Nähe. Es ist oft nicht gerade ungefährlich, in diesem Zeitalter mit so viel Wissen angefüllt zu sein. Doch Ayleva versteht es,es so einzusetzen, um daraus das Beste zu machen. Die einzige Frage die jetzt noch bleibt, ist:
Kommt sie je wieder nach Hause?

Fazit:
Bis auf diese Stelle mit den vielen historischen Ereignissen im Buch, liest sich die Geschichte locker, flüssig und spart nicht mit Spannung. Selbst nachdem ich sie gelesen habe, das Buch schon ein paar Tage hier liegt, wandert Ayleva noch oft durch meine Gedanken. Vor allem hat mich beeindruckt, was die Autorin alles auf sich genommen hat, um all die vielen Ereignisse im Buch zu recherchieren.

Ich freu mich auf neue Romane aus Ina Tomec´s Feder.

Hoffe nur dass ich nicht allzulang warten muss.

Sehr gerne vergebe ich dafür heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

Das Interview mit der Autorin auch über dieses Buch findet ihr hier:

Interview mit Ina Tomec auf Bettina´s Welt

 

[Rezension] „Zeitgenossen – Gemmas Verwandlung Band 1“ von Hope Cavendish

„Zeitgenossen – Gemmas Verwandlung Band 1“
von Hope Cavendish

Mit freundlicher Genehmigung von Hope Cavendish
Mit freundlicher Genehmigung von Hope Cavendish

Das Buch von Hope Cavendish, landete im Zuge einer Wanderbuchaktion bei mir. Schnell war mir klar, das ich dieses Buch fast in einem durchlesen würde. Denn die Geschichte fesselte mich. Schon allein der Klappentext, machte Lust auf mehr.

Inhalt:

1599 in London. Die junge Apothekertochter Gemma Winwood wird im Hafen von Vampiren überfallen. Der Vampir Viscount Arlington rettet sie, indem er sie in seinesgleichen verwandelt. Er zeigt ihr, wie sie mit ihrem neuen Dasein umgehen kann und dass sie keine Menschen töten muss, um zu überleben.
Doch Arlington scheint ein Verräter zu sein und Gemma flieht aus London. In einem kleinen Dorf in Südschottland findet sie für eine Weile Zuflucht – bis die Bewohner sie dort der Hexerei bezichtigen.
Dies soll indes nicht die letzte Bedrohung bleiben, der Gemma ins Auge blicken muss. Sie trifft auf gefährliche Feinde und findet dennoch auch echte Freunde, die allesamt ihre Wegbegleiter werden.
Ihre Zeitgenossen.

Gemmas Verwandlung ist der Auftakt der Roman-Serie Zeitgenossen. Im Mittelpunkt der Serie steht die Vampirin Gemma, die im Laufe der Jahrhunderte erfährt, was es bedeutet, unsterblich zu sein. Sie wird zur Zeitzeugin vieler historischer Ereignisse, erlebt Kriege, Entdeckungen und Revolutionen, begegnet der Liebe, dem Kampf und dem Tod. Ihre Freunde stehen ihr dabei oft zur Seite, doch ihren Weg muss Gemma letztendlich selbst finden.

Homepage mit vielen Hintergrundinfos:

Zeitgenossen-Romane

Fazit:

Die interessante Geschichte beginnt mit der Verwandlung Gemma´s. Sie zeigt wie viel sich für Gemma ändert. Wie sie andere Artgenossen finden, voran Maddy die ihr eine sehr gute Freundin wird und auch die Liebe spielt eine Rolle in diesem Roman. In den ersten Seiten fehlt es mir leider manchmal an Details, auch viele der Handlungen gehen viel zu schnell vorbei, obwohl Mann bzw. Frau mehr erfahren möchte.

Wenige Seiten weiter, beginnt die Autorin mehr in die Tiefe zu gehen. Der Leser bekommt nun die volle Bandbreite ihrer wundervollen Wortkompositionen zu lesen. Wie z.B. „Quälend zart glitten….“, „kapriziösen Eskapaden“ oder die Namen die sie sich für ihre Figuren ausgedacht hat, sind reine Sinfonien.

Die Orte werden greifbarer und das Kopfkino startet. Die Autorin scheut sich nicht, Handlungen die blutiger sind völlig auszuschmücken und so im Leser Ekel und Entsetzen hervorzurufen. Alles in allem ein wirklich guter Roman über Vampire, den sogar ein Mensch wie ich, der normalerweise gar nicht auf Vampire und Vampirgeschichten steht, genüsslich verschlingen kann.

Deshalb gebe ich diesem Buch von Herzen gerne:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen 

[Rezension] „Unter fremden Decken“ – Hrsg. Kerstin Schneider-Seuser

Mit lieber Genehmigung von Claudia Kociucki
Mit lieber Genehmigung von Claudia Kociucki

Auf der „Buchmesse Essen“ traf ich die unglaublich sympatische Claudia Kociucki, die dieses Buch im Gepäck hatte. So das ich als gelernte Hotelfachfrau, nicht anders konnte, als dieses Buch zu kaufen. Schon am Abend las ich Claudia´s Geschichte und war begeistert. Doch als pflichtbewusste Leserin fing ich danach ganz von vorne an.

Inhalt:

32 Hotelgeschichte, rund um das Hotel. Was da alles so passieren kann. Es ist unglaublich. Da sprechen nicht nur mal Kaffeemaschinen, oder Mäuse und Wanzen nein es kommen auch Geister zu Wort oder man erlebt wie eine Unendliche Liebe in einem Hotel endet. Alles in allem ist das Buch durchweg gut zu lesen. Manche der Geschichten konnte ich höchstens mit 1 bewerten, andere wiederrum rissen mich so in ihren Bann, das es auch 6 hätte geben müssen.

Hier die für mich besten Geschichten:

„Eine Nacht im Oktober“ von Monika Heil

„Die Weltreise“ von Gebhard Manntz

„Kaffeeliebhaber“ von Sandra Trost

„Ein romantischer Kurzurlaub“ von Salina Petra Thomas

„Hotel C.“ von Heiko Kallinich

„Die Bettensache“ von Anja Wedershoven

„Wie immer Meerblick.Eigentlich.“ von Claudia Kociucki

Mein Fazit:
„Unter fremden Decken“ ist ein kurzweiliges Buch, bei dem jede Geschichte im Auge des Betrachters liegt. Ob jeder die Geschichten gleich bewertet, vermag ich nicht zu sagen. Doch die, die mich berührt haben, waren es wert dieses Buch zu lesen.


Dafür vergebe ich heute:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

 


[Rezension] „Ohne Hintern wäre ich sexy“ von Sandra Hausser

Mit freundlicher Genehmigung von Sandra Hausser
Mit freundlicher Genehmigung von Sandra Hausser

Als ich dieses Buch begann, wusste ich nicht was mich erwartet.

Ich wurde fürs Lesen belohnt.
Was für eine Geschichte! Ich musste oft Schmunzeln, Lachen, den Kopf schütteln und es ab und zu aus der Hand legen.

Leider muss ich sagen. Aber arbeiten muss man manchmal eben auch.

Am Liebsten hätte ich mich auf die Couch verzogen und es gar nicht mehr aus der Hand gelegt.

Inhalt:

Die Reisebüroangestellte Diana Frank hadert mit ihrem Schicksal und ihrem Hintern. Sie versucht alles
dieses unliebsame Problem zu verstecken. Nicht nur durch lange Oberteile.In der Wohnung sind alle Spiegel zugedeckt.
Als sie eine Einladung zum Klassentreffen bekommt, beginnen sich ihre Gedanken nur noch darum zu drehen.
Doch genau in diesem Moment taucht Frau Baronin auf. Sie bucht eine Reise, die alles ins Rollen bringt.
Rudi ein Kollege, hat sich an ihrem Computer zu schaffen gemacht und die Reise von Frau Baronin storniert
und sie nach China geschickt. Völlig gehetzt rennt sie zum Flughafen, um den Fehler mit der Buchung abzuwenden.
Sie kommt zu spät! Aber sie trifft jemanden der ihr bald nicht mehr aus dem Kopf geht.

Geschichte:

Flüssig und mit viel Elan beschreibt Sandra Hausser ein Problem, das viele Frauen beschäftigt. Die Idee ein Buch zu schreiben in dem der Po, Vier Buchstaben, Podex, Allerwertester usw. im Mittelpunkt steht ist klasse! Ich musste schon bei dem Titel herzlich lachen. Es nimmt schnell Fahrt auf und spart nicht mit Mißverständnissen, was aber nicht mit dem Po sondern den Zwischenmenschlichen Beziehungen zu tun hat. Immer wieder aber drehen sich Diana Franks Gedanken um ihren, wie sie es nennt „Fettsteiß“. Immer weiter sucht sie mit Hilfsmitteln, dieses Ding das da hinten an ihr immer weiter zu wachsen scheint, in eine gewisse Form zu zwingen. Was sicher der ein oder anderen von uns bekannt vorkommen dürfte. Am Ende landet Diana im Krankenhaus. Warum werde ich euch aber sicher nicht verraten. ^^

Mein Fazit:
„Ohne Hintern wär ich sexy“ ist eine Geschichte für den Urlaub, für einen regnerischen Nachmittag.
Die Verrücktheiten, bringen einen zum Lachen und der Humor ist wundervoll.


Absolute Leseempfehlung!


Dafür vergebe ich heute super gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen


[Rezension] „Schicksal der Paladine – Gestrandet“ von Jörg Benne

blogtour
Mit freundlicher Genehmigung von Jörg Benne

Inhalt:
Tristan ist auf Nuareth gestrandet. Sein Vater versucht, in der normalen Welt, verzweifelt das Portal zu aktivieren.
Doch so oft er es auch versucht es funktioniert nicht.

Seine letzte Hoffnung seinem Sohn zu Hilfe zu eilen,
ist das Amulett der Nekromanten.

Er weiß das er sich in Gefahr begibt auch ein Nekromant zu werden.
Er fürchtet das Amulett, jedoch ist es seine einzige und letzte Möglichkeit wieder nach Nuareth zu kommen.
Wird er es wagen?

Geschichte:
Die Geschichte von Tristan, Martin, Darius und den vielen anderen wunderbaren Figuren geht in die dritte Runde.
Leider ist es schon der letzte Band. Wiederrum dauerte es nur, wie schon bei den ersten beiden Teilen, nur
ein paar Sätze und ich war wieder gefangen. Begeistert las ich Zeile für Zeile. Tauchte ab in jede Szene
und litt mit denen die sich im Kampf befanden, sich Sorgen machten oder auch verzweifelt keinen Ausweg sahen.
Ja, ich kann sagen, in der Zeit da ich las, tauchte ich ab in die Geschichte. Ich benötigte nicht einmal ein Portal.
Flüssig und mit viel Geschick wusste Jörg Benne mich in den Bann zu ziehen. Der flüssige Schreibstil, die genauen
Beschreibungen der Umgebung, in denen sich seine Figuren bewegen, sind so bildhaft,das man sie malen könnte.
Ich gehe sogar so weit, dass man aus dieser Trilogie einen wunderbaren Kinofilm machen könnte.
Die Wesen die dort leben, sind wundersam. Wie gerne würde ich die Paladine, die Paladjur, Katzenfrauen
oder die Vanamiri selbst kennen lernen, denn durch die Geschichten sind sie mir ans Herz gewachsen,
auch wenn manche schwer einzuschätzen sind.

Fazit:
Ich hoffe noch mehr von der Welt Nuareth zu hören, und das nicht nur weil sich mir diese Welt,
durch die Erzählungen von Jörg Benne, direkt vor Augen aufgetan hat. Sondern auch weil ich diese Welt,
entsprungen aus seiner Fantasie, noch genauer erkunden möchte.


Absolute Leseempfehlung!


Dafür vergebe ich heute sehr, sehr gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen


plus Zusatzstern, für fantastisches Lesevergnügen!

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

[Rezension] „Nein! Ich will keinen Seniorenteller!“ von Virginia Ironside

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Inhalt:
Marie Sharp ist im Gegensatz zu ihren Zeit und Altersgenossen glücklich endlich 60 zu werden. So viele neue Dinge und Möglichkeiten tun sich für sie auf. Sie muss keine Sprachen mehr lernen, darf alle mit Du ansprechen und auch mal etwas schrullig sein. Herrlich wie sie findet. Sie lebt ihr Leben in vollen Zügen, doch da sind auch ihre Panik Attacken, ihre Unsicherheiten. Mit manchem allerdings muss sie erst klar kommen. Aber sie erduldet alles mit einem wunderbaren Humor.
Geschichte:
Marie Sharp ist mir ans Herz gewachsen. Sie ist, so wie ich gern mit 60 sein möchte. Sie hat ihre Probleme, Krankheiten die sie bekommt weil es eben altersentsprechend ist, aber mit 60 ist das Leben nicht vorbei und das zeigt die Autorin mit viel Humor und einer ganz tollen Geschichte rund um Marie Sharp. Das Buch selbst muss man gelesen haben, denn man kann nicht erklären, nicht mal ansatzweise, wie genial Virginia Ironside das Leben einer 60. Jährigen zu erzählen weiß. Die Traurigkeit das Menschen um Marie herum sterben, ein Freund schwer krank wird und von der Welt scheidet ist wunderbar einfühlsam beschrieben.
Fazit:
Dieses Buch brachte mich zum Schmunzeln, Lachen und auch zum Nachdenken.
Ich bin froh dass ich es vom Wühltisch mitgenommen habe. Jede Seite habe ich genossen und sogar wenn man es ein, zwei Tage zur Seite legt, kommt man ganz einfach wieder in die Geschichte rein.

Absolut Lesenswert!

Mit Freuden gebe ich heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

Plus ein Herz für die wundervolle Geschichte.

Herz

[Rezension] „lonablog.com“ von Maike Nielsen

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Inhalt:
Eigentlich wollten Lona und Marie, mit dem Abi in der Tasche, ihre Weltreise gemeinsam starten. Doch Marie bricht sich den Fuß und muss so in der Heimat zurück bleiben. Durch ihre Tagebucheinträge lässt Lona ihre Freunde zu Hause daran teilhaben, wo sie gerade steckt und wie es ihr geht. So beginnt sie die Weltreise allein. Die ersten zarten Bande knüpft sie auf Vulcano, die zu den Liparischen Inseln zählt, mit Marc. Wird er sie nach dem ersten doch sehr seltsamen Treffen, wieder sehen wollen?
Ihr dürft gespannt sein!

Geschichte:
Die Idee ist toll! Ein Blog für die Weltreise, Emails an Familie und Freunde und das Alles in einem Buch. Die Erzählweise ist leicht aber auch informativ. Die Zusammentreffen mit ihrer Familie auf den Inseln, die Ausflüge und so manches kleine Abenteuer sind gut beschrieben. Allgemein sind die Passagen klar in ihrer Struktur und die Geschichte selbst kurzweilig aber mit einem großen -Das macht Spaß Faktor- zu lesen.
Fazit:
Maiken Nielsen hat mich gut unterhalten und „lonablog.com“ könnte ich mir persönlich gut als Strand oder Urlaubslektüre vorstellen.

Dafür gebe ich heute sehr gerne:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Todesschwestern“ von Arwyn Yale

Inhalt:

Noelle ist tot. Joss wollte sich gemeinsam mit ihr umbringen, doch sie konnte es nicht. Sie hat Rache geschworen. Rache für etwas das nie jemand erfahren hat. Nathan ein früherer Polizist soll sie im Auftrag ihrer Tante finden. Doch er hat genug eigene Probleme, die er zusätzlich lösen muss.
Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, als auch noch ein anderes Mädchen verschwindet. Ihr Name ist Amanda.
Wird Nathan Amanda finden und die Probleme in seiner Familie lösen?

Wer ist der wahre Täter?
Geschichte:
Gleich zu Beginn bekommt man Gänsehaut. Eine Badzimmertür, zwei Schwestern darin. Eine Tot die andere lebt. Was ist hier nur geschehen und warum. Das fragt man sich die ganze Zeit. Arwyn Yale hat es in der Geschichte geschafft die Lösung, oder eher gesagt das wahre Geschehen wunderbar zu verschleiern. Andere Charaktere erscheinen, verschwinden wieder, kommen mit einem Knall zurück. Man sucht mit Nathan nach Joss, versucht die Zusammenhänge zu verstehen und kommt doch erst am Schluss darauf.
Die Erzählweise und der Schreibstil sind flüssig, mitreißend und spannend. In nur wenigen Tagen hatte ich das Buch gelesen. Am liebsten hätte ich es in einem verschlungen, aber die Arbeit und andere Termine hielten mich leider davon ab.

Fazit:
Ein großartiges Buch das ich absolut empfehlen kann!
Ihr werdet begeistert sein!

www.amazon.de/Todesschwestern-Ein-Fall-Nathan-OBrian-ebook

Von ganzem Herzen gebe ich heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

[Rezension] „Mein Leben als Suchmaschine“ von Horst Evers

©Bettina Lippenberger

Inhalt:
Horst Evers nimmt tägliche Dinge aufs Korn, und schreibt alles in seinen kurzen aber humorvollen Geschichten nieder. Er versucht, z.B. als die Milch die gerade gekauften Brötchen durchfeuchtet, diese mit einer Zitronenpresse zu entsaften. Schaut einem Nachbarn zu, wie er einen Router aus dem Fenster schmeißt, weil dieser einfach nicht blinken will. Bemerkt morgens das einer der Geheimdienste wohl seinen gestählten Körper in einen übergewichtigen umgetauscht haben. Was er natürlich absolut nicht fair findet.
Schlägt sich mit Computerproblemen herum worauf er seinen Bekannten Jan, der in diesen Dingen ein absoluter Spezialist ist zum Frühstück einlädt. Jan klagt sein Leid, das er nur zum Essen eingeladen wird um Computer Probleme zu lösen. Bekommt Horst noch die Kurve?


Geschichte:
Lustig, humorvoll und witzig sind manche der Geschichten. Wenige haben mir gar keinen Lacher entlockt, aber Schmunzeln musste ich immer.
Da es mein erstes Buch von Horst Evers war, hatte ich mir mehr davon versprochen. Doch in jedem Fall macht es Spaß die Pannen des täglichen Alltags durch Horst Evers Augen zu sehen.


Fazit:
Kurzweilige, humoristische Geschichten, die nicht alle von mir die Note 1 bekommen.

Deshalb vergebe ich heute:


☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen