[Rezension] „Schicksal der Paladine – Gejagt“ von Jörg Benne

Es gilt das Amulett zu schützen! Wird es gelingen?

Darius, Vater von Tristan geht durch das Portal, um seine Tochter auf der Erde zu heilen. Sie liegt nach einem Verkehrsunfall im Koma. Tristan übernimmt somit die Aufgabe das Amulett zurück zu Meister Johann zu bringen, ins Haus der Paladine. Danach will er seinem Vater durch das Portal folgen. Jedoch läuft nicht alles nach Plan. Tristan wird Zeuge wie Nephara in Flammen aufgeht. Er weiß, er muss das Amulett solange schützen, bis sein Vater wieder auf Nuareth eintrifft. Den Nekromanten darf es auf keinen Fall in die Hände fallen, doch die Jäger sind zahlreich und die Macht der Paladine schwindet und auch deren Anzahl. Wird Tristan die Hetzjagd auf ihn überleben?
Cover:
Düster und geheimnisvoll wirkt das Cover. Es zeigt, aber das vermute ich nur, Tristan mit dem Amulett. Da es im Buch um eine dunkle Episode in der Geschichte Nuareths geht, ist es sehr passend gewählt.
Geschichte:
Tristan, Martin, Shurma, Katmar, Rani eine Gnomin und die Paldjur Vinjala, Tiana und viele mehr machen sich auf den Weg um zu kämpfen und die Adepten, Nekromanten und untoten Paladine aufzuhalten. Doch das ist kein einfaches Unterfangen.
Schon in Band 1 war ich gefesselt von der Handlung. Diesmal dauerte es nur einen Wimpernschlag um Schrecken, den Kampf, Herzpochen, Atemlosigkeit, Verzweiflung und Furcht zu spüren. Ein fantastisches Abenteuer voller Spannung und ich mittendrin.
Ich hörte fast augenblicklich wie die Luft vorbei rauschte als Tristan auf Smurk flog. Wurde Zeugin als Tristan ein Runenpfeil traf. Schwebte davon um das Geschehen rund um Martin zu beobachten.
Solche Szenen gab es dermaßen viele, das ich ewig so weiter machen könnte, doch zu viel verraten möchte ich euch nicht.
Kurzum:
Die Geschichte ist packend erzählt. Sie zieht den Leser, die Leserin in ihren Bann. Sehr lebendig beschreibt Jörg Benne die Kampfszenen, Orte und warum das alles geschieht. Die Wesen werden während des Lesens so greifbar, dass wenn man malen kann, sie skizzieren, ja zeichnen könnte. Es ist eine dunkle Zeit, in die uns Jörg Benne entführt, doch er tut es mit viel Geschick!
Fazit:
Nuareth mit all seinen Bewohnern, seien sie menschlich oder nicht, ist mir ans Herz gewachsen. Ich bin bereit für ein neues Abenteuer.
Band 3 steht jetzt schon auf meiner:

„Will ich unbedingt haben“-Liste.

Sehr, sehr gerne vergebe ich heute:
☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen
plus Zusatzstern für fesselnde Unterhaltung!

[Rezension] „Das Geheimnis des Spiegelmachers“ von Antoinette Lühmann

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Einer geheimen Gilde auf der Spur

Nik führt die Bücher, trägt die Waren ein und kümmert sich gemeinsam mit seiner Mutter um das Geschäft. Sein Vater kann dies nicht mehr. Er sitzt wie erstarrt in einem Lehnsessel am Fenster, denkt an seine toten Söhne und wenn er doch einmal sich an die Arbeit macht schafft er kaum etwas. Mit Benthe einer Freundin, durchstreift Nik die Stadt. Als es zu einem Zusammentreffen zwischen ihm und Luuk gibt, einem Halbstarken und dessen Freunden, flieht Nik in einen Keller. Dort belauscht er einige Männer einer Gilde, einer geheimen Gilde. Was wollen die und was hat dies alles mit dem Tod seiner Brüder auf sich. Nik will Antworten. Doch seine Fragen bringen ihn in Gefahr und nicht nur ihn!

Cover:

Sehr liebevoll gezeichnetes Cover, das Lust macht in das Buch rein zu blättern, es zu lesen. Mir persönlich gefiel vor allem das Mädchen auf der Rückseite. Aber auch die Vorderseite hat ihren Charme, durch die fühlbare Struktur des Titels. Der Klappentext umreißt gut die Geschichte und lädt zum Lesen ein.

Bilder im Buch:

Sind genau wie das Cover schön gezeichnet, allerdings in schwarz / weiß was hier aber sehr stimmig rüberkommt.

Nur eins ist mir aufgefallen. Auf S.53 wird von einem zugenagelten Fenster berichtet, auf dem Bild S.54 ist aber von den Brettern nichts zu sehen.

Geschichte:

Die Geschichte um Nik lässt sich flüssig lesen. Alle Protagonisten sind für sich gut ausgearbeitet und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die Nebencharakteren bleiben etwas blasser, aber im richtigen Maß.

Ich saß oft da und habe mir vorgestellt wie das jetzt so wäre in einem Schiffsbauch zu sitzen, aus dem Bullauge zu starren und zum Nichtstun gezwungen zu sein. Oder wie das ist, durch das alte Amsterdam zu laufen. Viele Bilder haben sich vor meinem inneren Auge aufgetan und wurden greifbar. So zog es mich, es dauerte ein paar Seiten, in die Geschichte hinein. Die Trauer von Vater und Mutter, die Verzweiflung als Nik nach London reisen soll, die Spannung der Szenen und die Suche nach Antworten, wird sehr gut dargestellt. London wie es früher war, hat mich fasziniert.

Fazit:

Das Buch habe ich sehr gerne gelesen und kann es all denjenigen empfehlen die:

– Spannung

– Abenteuer auf See

– Geheimnisse

– mutige Mädchen und

– Freundschaft

in einer Geschichte suchen.

 

Herzlichen Dank an den „Coppenrath Verlag“ für das Vertrauen!

&

„Blogg dein Buch“

ohne die ich auf dieses Buch nicht aufmerksam geworden wäre. 😀

Sehr gerne vergebe ich für die Geschichte um Nik:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

Ihr seid neugierig geworden? Dann könnt ihr HIER das Buch kaufen!

 

[Rezension] „Das Tattoo“ von Manuela Inusa, Roberta Gregorio, Mia Bernauer, Nina C. Hasse, Arwyn Yale

„Das Tattoo“

Mit freundlicher Genehmigung der Autorinnen :)
Mit freundlicher Genehmigung der Autorinnen 🙂

Eine tolle und außergewöhnliche Anthologie!

Das Cover ist schlicht und gut strukturiert.
Ich fühlte mich davon gleich angesprochen, weshalb ich es auch unbedingt lesen wollte.

„Camden Town“ von Manuela Inusa:
Kendra ist eine liebende Hausfrau und Mutter. In Wirklichkeit aber will sie, wo ganz anders sein. Es zieht sie zurück, nach Camden Town. Doch nichts ist, wie es damals war.

„G wie Greta, R wie Rocco“ von Roberta Gregorio:
Rocco ist auf der Suche nach Greta und nach sich selbst. Erst als er sie findet, weiß er was er wirklich will.

„Silverlines“ von Mia Bernauer:
Lord Ziras hält Joycelyn gefangen. Sie und Derek sind Traumdiebe und Ziras braucht sie. Doch Jocelyn will nicht bleiben, und sucht nach einem Ausweg.

„Der Traum vom Fliegen“ von Nina C. Hasse:
Remy und Madeline gehen gemeinsam in ein Kuriositätenkabinett. Dort passiert während der Vorstellung ein Unglück.War es ein Unfall oder doch Mord?

„OSCAR“ von Arwyn Yale:
Josie trifft auf ihren Vater. Sie beide haben es nicht leicht gehabt. Doch ihr Vater kümmert sich nur um seine Geschäfte, um den Verlust von Josies Schwester zu verdrängen. Isabell ist verschwunden. Wo ist sie und was ist mit ihr geschehen?

Fazit:
Jede der Geschichten, ist für sich allein, wunderbar! Zusammen gefasst in dieser Anthologie, sind die Geschichten voller Spannung, Magie und Emotionen, perfekt kombiniert.

Ich konnte mich, auch wenn die Geschichten kurz sind, reinfühlen und alles hautnah miterleben.

Den 5 Autorinnen gehört mein Respekt, dass sie aus einem Gemeinschaftsprojekt, etwas so fantastisches gezaubert haben. Diese Anthologie ist seit langem eine der Besten die ich gelesen habe.

Alles in allem:
Tolle Ideen, super Umsetzung, klasse Charaktere!
Ich bin hin und weg, total begeistert und kann dieses Buch nur jedem empfehlen.

Von ganzem Herzen hoffe ich dass die eine oder andere Geschichte,

zu einem Roman ausgebaut wird!

Denn das Potential ist absolut vorhanden.

 

Dafür gebe ich heute sehr, sehr gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

plus Zusatzstern für die gute Unterhaltung!

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

[Rezension] „Mein Leben Teil zwei“ von Marlene Faro

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Henriette Herbst, Mitte Dreißig, Workaholic und ledig ist die rechte Hand von Max, ihrem Chef.

Als sie nach einer Gehaltserhöhung von 300€ fragt, wie sie findet ist das angemessen, flattert ihr prompt ein Kündigungsschreiben ins Haus.

Was nun?

Henriette glaubt zunächst an ein Missverständnis. Als sie allerdings einen Anruf bekommt, sie solle doch bitte ihre Sachen abholen, ist ihr klar, das war kein Irrtum! Sie wurde tatsächlich gefeuert!

Henriette vergräbt sich daraufhin in ihre Wohnung. Versucht anderen aus dem Weg zu gehen, doch da hat sie die Rechnung ohne Fiona, Jana und Emil-Nixda gemacht!

Das Cover:hat mich sehr angesprochen. Die Einkaufstüten, die Frau von der man nur einen Teil sieht. Man hat das Gefühl das diese Frau gerade, auch wenn man ihr Gesicht selbst nicht sieht, völlig erschöpft ist.

 

Fazit:Das Buch ist humorvoll geschrieben, mit einem Hauch Melancholie. Mit witzigen Vergleichen wird nicht gespart. Der Kampf um einen Neubeginn in das „Leben Teil zwei“ wird realistisch dargestellt. Was fühlt die Frau, die allein, ledig und plötzlich ohne Arbeit da steht.

Die Geschichte endet mit einer traurigen Begebenheit um Matisse, einen ihr liebgewordener Menschen.

Alles in allem eine gute Geschichte für ein oder zwei verregnete Nachmittage.

Deshalb gebe ich heute:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Liebesgrüße aus Bollywood“ von Sonia Singh

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Inhalt:

Raveena Rai ist Schauspielerin. Bisher allerdings zu ihrem Leidwesen als Statistin, mit wenig oder gar keinem Text. Ein Angebot aus Indien soll das ändern. Sie soll die Hauptrolle spielen in einem Bollywood Film. Es gibt nur ein Problem, Raveena hasst Bollywood!

Trotzdem reist sie nach Bombay und landet, nach einigen Stunden des Wartens, der versprochene Wagen kommt nicht, in einem drittklassigen Hotel. Ihr einziges Glück ist Onkel Heeru lebt auch in Bombay. Schon am nächsten Tag zieht sie bei ihm ein.

Sie lernt den Regisseur Randy Kapoor kennen. Raveena ist sofort klar, den kann sie nicht leiden. Wenigstens ist ihr Siddarth, er spielt die männliche Hauptrolle, obwohl er sie zu ignorieren scheint, nicht ganz unsympathisch.

Die Aufnahmen zu einem nicht wirklich erfolgsversprechenden Film beginnen!

Überblick:

Die Geschichte dreht sich fast ausnahmslos um Raveena und ihrem Weg nach Indien, die Aufnahmen zum Film und ihrem Leben in der ihr fremden Stadt.

Sie muss die Anzüglichkeiten des Regisseurs ertragen. Die etwas durchgeknallte Art ihres Onkels Heeru akzeptieren lernen, sie mag ihn am Schluss sehr gerne, und sich mit der Ignoranz von Siddarth herumschlagen.

Fazit:

Leider bleibt die Geschichte zu oberflächlich. Die Liebesgeschichte kommt ins Hintertreffen und am Schluss wird so etwas wie ein Happy End hingeworfen. Fragen wie: Warum sucht Siddarth nach Raveena. Woher weiß er das er sie in den Slums suchen muss und in welcher Hütte, bleiben alle unbeantwortet. Dies alles hätte mich schon interessiert.

Deshalb von mir nur drei Sonnen. Schade!

☼☼☼ 3 von 5 Sonnen

[Rezension] „Dual Life – Doppelleben“ von Peter Brentwood

Mit freundlicher Genehmigung von peter Brentwood
Mit freundlicher Genehmigung von peter Brentwood

Peter Brentwood ist ein großartiger Autor, das schon mal vorne weg. Er hat mich schon mit Prolog I zu fesseln gewusst und mich schockiert. Er geht mit Worten um, als ob er noch nie was anderes getan hätte.

„Dual Life-Doppelleben“ beginnt damit dass im Prolog I ein Drogenschmuggel vereitelt wird. Keiner der Schmuggler überlebt. Alles gleicht einer Hinrichtung, und ein Mann ist dafür verantwortlich. Ein Polizist.

Prolog II:
Ist die Sicht von Miguel einem der Drogenschmuggler, der eigentlich nur in Amerika ein gutes Leben haben möchte. Doch dazu wird es nicht mehr kommen.

Beginn:
Zu einer Grillparty die David Bennati zusammen mit seiner Frau gibt, wird auch Chester Millington eingeladen, ein Studienfreund von David.
Doch fünf Streifenwagen und ein Mann der vor Davids Nase mit einem Dienstausweis herum wedelt, beenden die Party bevor sie richtig begonnen hat und lassen daran keinen Zweifel das David schuldig ist zwei Morde begangen zu haben.
Er wird abgeführt!

Doch ist er wirklich der Täter oder nur Opfer einer Intrige?

Die Suche nach dem wahren Täter beginnt!

Die Beschreibungen von Leman und Morris und auch den anderen, ist durchweg gelungen. 

Chester, Kathy, Kelly, Rick alle sind passend in die Geschichte integriert und machen Dinge die man manchmal voraus sehen kann und dann wieder einen im Dunkeln tappen lassen, was sie damit bezwecken.
Die Verdächtigen wechseln immer mal wieder ab. Am Schluss ist es jemand von dem man es nicht, auch wirklich gar nicht erwartet hätte, dass er zu so etwas fähig ist.

Gut finde ich auch die Wahl der Datumsangabe als Kapitelüberschrift, da es sich manchmal um Rückblenden handelt kann man sie so besser begreifen.

Die Geschichte ist rasant, mit überraschender Wendung am Schluss. Alle Vorkommnisse sind klar beschrieben, linear aufgebaut und sehr bildhaft. Normalerweise bin ich nicht der typische Thriller Leser, aber diesen werde ich nochmal lesen.
Ganz bestimmt!

„Dual Life – Doppelleben“ ist ein Muss für Thriller Liebhaber!

Schon heute freue ich mich auf das neue eBook von

Peter Brentwood das im Februar erscheint.

Mit freundlicher Genehmigung von Peter Brentwood
Mit freundlicher Genehmigung von Peter Brentwood

Na neugierig? Ich schon! 🙂

Für dieses eBook gibt es heute ganz herzliche:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

plus

Zusatz – Stern

 Unbenannt

[Rezension] „Ein Date mit einem Geist“ von Sonia Singh

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Aus Anjali, Scott und Coulter wird ein Team um Paranormale Dinge zu untersuchen. Anjali kann mit Geistern kommunizieren und sie durch eine imaginäre Tür schieben. Coulter ist ein Telekineth und kann Sachen zum Schweben bringen. Scott ist einfach nur Scott und hält das Team zusammen, er hat keine Fähigkeiten.
Ein anderes Team das aus Vivica, Fitch, Maddox, Eddie und dem unheimlichen Hans besteht versuchen sich auch in der Sparte. Vivica nennt Scotts Team Amateure.

Nachdem Scott, Anjali und Coulter einige Fälle gelöst haben, wird die Öffentlichkeit auf sie aufmerksam. Beim „Booth-Haus“ ist ein Kamera Team dabei um das Ganze zu Filmen.
Es beginnt ein gruseliges Spektakel, mit Stimmen die nicht da sein können und einer verschwundenen Doktorin.

Die zwei Teams führt dann der Zufall nach „Santa Perla“ wieder in dem Fall „Luftwaffenstützpunkt Blaine“ zusammen.

Scott möchte mit allen Beteiligten reden und gibt an 3 Wochen zu benötigen. Vivica lacht ihn aus und sagt wir gehen heute Nacht.
Was dann aber geschieht hat keiner vorausgeahnt!

Vivica, Fitch, Maddox, Hans und Coulter werden vermisst. Scott und Eddie fahren hin um zu helfen.
Kurz darauf fehlt auch von ihnen jede Spur.

Anjali ist ihre letzte Rettung.

Dieses Buch stand ewig in meinem Bücherregal, nachdem ich „Wecke die Göttin in mir“ nicht aus der Hand legen konnte, griff ich mir endlich „Ein Date mit einem Geist“. In nur zwei Tagen las ich es durch. Es war toll und ich tauchte in das Paranormale ab. Alle Charakteren sind sehr gut beschrieben und ich konnte mir Scott, Anjali, Coulter bildlich vorstellen. Auch die anderen hinterließen ein Bild in meinem Kopf. Genau wie die Orte an dem die Geister umgehen.

Ich persönlich fand das Buch sehr gelungen und werde bald auch noch „Liebesgrüße aus Bollywood“ von Sonia Singh lesen.

Deshalb gibt es von mir heute die vollen:

☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

[Rezension] „Junglee Girl“ von Ginu Kamani

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

Leider hat mich das erste Buch das ich dieses Jahr las, enttäuscht.

11 Erzählungen die laut Cover

„modern, sinnlich, exotisch“ sein sollen,

Es war exotisch, eben indisch und sehr viele Teile sehr sexlastig.

Ich bin nicht prüde, aber mir war das manchmal einfach zu viel.

Ich liebe normalerweise indische Literatur und Geschichten die in Indien spielen.

Leider haben mich nur drei von ihnen berührt und bleiben mir im Gedächtnis.

Das wären:

„Chiffren“, „Kamalas Tränen“ & „Unter uns Indern“.

Ein paar der anderen Erzählungen waren ansatzweise gut.

Die Ideen gefielen mir, doch wurden dann sehr verworren.

Schon bei der dritten Erzählung, wollte ich das Buch weglegen,

doch ich dachte mir, dass jede Erzählung eine Chance verdient hat.

Zum Glück muss ich nun sagen, da ich bei der letzten Geschichte nochmals Lesevergnügen fand.

Am Schluss war ich froh das Buch beendet zu haben.

 

Alles in allem ein Buch für Zwischendurch, das mich aber nicht vom Hocker gerissen hat,

bis auf jene drei Geschichten.

Deshalb gibt es von mir nur:

☼☼ 2 von 5 Sonnen

[Rezension] „Einmal Himmelblau und zurück“ von Andrea Bielfeldt

Mit freundlicher Genehmigung von Andrea Bielfeldt
Mit freundlicher Genehmigung von Andrea Bielfeldt

ISBN: 978-1493732920

Johanna steht in einer Bude auf dem Weihnachtsmarkt. Sie schenkt Glühwein aus mit oder ohne Schuss. Als sie sich umdreht schaut sie in die unglaublich himmelblauen Augen von John. Ihr zieht es den Boden unter den Füssen weg. Sie versucht ihn zu ignorieren, versucht sich zu beruhigen doch dieses blau und der dazugehörige Mann bleiben.

Nun weiß sie: Es gibt die Liebe auf den ersten Blick!

Auch John fühlt sich zu hier hingezogen, doch es gibt etwas das zwischen ihnen steht. Eine Ehe. John muss weg, seine Frau ist schwer krank.

Es bleiben ihnen12 Stunden des Glücks, der Zweisamkeit und der Liebe.

John´s Flieger hebt ab, ob er je zurück kommt?

Dieser Kurzroman ist etwas ganz Besonderes. Er fesselt, nimmt einen mit, lässt einen verzweifeln, wirft einen in die Höhe vor Glück die man empfindet das sie einander gefunden haben und lässt einen abstürzen wenn die Traurigkeit die Johanna empfindet als John geht einen mit Schmerz durchdringt.

Andrea Bielfeldt ist eine Jongleurin der Gefühle die ihr Talent des Erzählens hoffentlich in noch vielen Büchern unter Beweis stellt!

Dieses eBook ist super deshalb gibt es heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

plus Zusatz

 

[Rezension] „Der Lateinschüler“ von Hermann Hesse

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Ein Leser der so gerne Hermann Hesse liest wie ich,

muss aufpassen, nicht zu sehr ins Schwärmen zu geraten.

Also versuch ich gaaanz sachlich zu bleiben 😉 

Der Lateinschüler ist die Geschichte eines Gymnasiasten der sich manchmal vor Hunger einfach das nimmt was er im Treppenhaus findet, dumm nur das er von Babett erwischt wird. Durch eine kleine Absprache, ein abendliches Pfeifen im Treppenhaus, sagt Babett von da an, ob er hungrig ist.

Karl trifft Mädchen die er umwirbt wenn auch nur kurz, er spielt Geige für Mägde junge Mädchen die sich um Babett scharen. Dann trifft er Tine, sie mag ihn doch nicht in der Weise wie er sich es wünscht. Sie selbst trifft einen Zimmermann, verlobt sich mit ihm und versucht es Karl zu erklären.

Von da an läuft er herum wie nicht von dieser Welt, ihm ist alles egal bis er nach ernsten Gesprächen und einer Strafe der Schule widmet er sich wieder der Schule und alles läuft besser, bis er Tine wieder trifft. Ihr Verlobter liegt nach einem schweren Sturz im Krankenhaus. Nach dem er sie immer wieder dort besucht hat, verabschieden sie sich und er wünscht ihr von Herzen Glück.

Fazit: Ein sehr gelungenes Buch das sich gut in ein paar ruhigen Stunden durchlesen lässt.

Dafür kann es nur:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

geben.