[Rezension #643] „Mord auf Bali“ von Gerd Fischer aus dem mainbook Verlag

Meine Meinung:
Kommissar Andreas Rauscher, macht Urlaub auf Bali. Es soll was Besonderes sein. Er will sich entspannen und fünfe  gerade sein lassen. Doch kaum kommt er an, trifft Horst Maurer, befindet er sich in einem Alptraum wieder. Denn Maurer wird getötet. Verdächtigt wird, wie könnte es anders sein, Andreas Rauscher.
Natürlich kann das der Kommissar nicht auf sich sitzen lassen und ermittelt fleissig mit.
Er lernt vieles über die Traditionen, die Götter und leider auch über die dunkle Seite von dem Insel-Paradies.
Stück für Stück, gräbt er sich tiefer in die Beziehungen der Verdächtigen, doch wer ist der wahre Mörder.

Genau das ist die Schwierigkeit. Was einem als Leser ziemliches Kopfzerbrechen bereitet.
Denn das Buch ist nicht einfach zu lesen. Man muss wirklich die ganze Zeit, mit allem rechnen und mit Verstand dabei sein.
Im Dunkeln tappt man genauso, wie Andreas Rauscher. Nur langsam bereitet sich das Ausmaß des Ganzen, vor einem aus.

Eigentlich muss ich das nicht erwähnen, aber Andreas Rauscher mag ich total.
Ist irgendwie verschroben, nicht einfach zu händeln, hat seine Eigenarten und ein grosses Ehrgefühl. Er lässt nicht gerne was, auf sich sitzen.

Maurer mag ich von Anfang an nicht. Er ist verschlagen, hat etwas vor, und nichts Gutes, das weiss ich sofort. Genau wie der Zwirbelbart und der 40-Jährige.

Seine Schwester tut mir leid. Sie hatte bisher kein schönes Leben. Ich hoffe das nach ihrer Rückkehr einiges für Sie besser wird.

Kommissar Padang, führt die Polizeistation mit Strenge. Hat aber trotzdem viel sympathisches.
Das was Andreas Rauscher am Ende zu sehen bekommt, hätte für meinen Begriff nicht sein müssen. Da ich gegen solche Kämpfe bin, auch wenn es Tradition ist.

Puglug hat für mich von Anfang an etwas sehr undurchsichtiges. Ich kann sie nicht einschätzen.

Madé ist für mich eher ein kleines Mädchen, das aus ihrem Dorf geflüchtet ist, um in die grosse Welt zu ziehen. Möge es ihr gelingen.

Bayan mochte ich. Es ist schade um ihn.
Genauso um Rusli, der an der Cocktailbar arbeitete. Auch wenn Sie das gleiche Ziel hatten, und sich darüber zerstritten.

Pak beeinflusst viele Menschen für seine Zwecke. Ich trau ihm von Anfang an, nicht über den Weg.

Mein Fazit:
Ein Aufenthalt auf Bali der zur Entspannung diente und im Alptraum endete. Der undurchsichtige Machenschaften zum Vorschein bringt und Andreas Rauscher mittendrin.
Man muss mit Verstand und Kopf dabei sein, um sich die Möglichkeit nicht entgehen zu lassen, diese nicht sehr einfache Lektüre mit allen Sinnen zu geniessen. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die vielen Informationen über Bali, über die Traditionen, Götter und über das Leben dort, das gar nicht so zum Lächeln einlädt, wie man das vielleicht von den ganzen Hochglanzkatalogen, zu meinen scheint.
Nach diesem Krimi interessiere ich mich für Bali und werde mich definitiv mit der Insel beschäftigen.

[Rezension #638] „Feuerherz – Schattenberührt“ von Karin Kaiser (Rezensionsexemplar)

Meine Meinung:
Adeen ist immer noch traumatisiert. Ihr Vater Aodhán und ihre Mutter sind tot. Sie träumt von einem Mann. Wer ist er?
Ein altes Herrenhaus, weckt ihr Interesse.
Dort findet sie einen Sarg. Ein überirdisch schöner Mann liegt darin. Er hat was an sich, dass sie anzieht.

Niall und Viviane ziehen sie, nach dem Tod ihrer Eltern, mit viel Liebe auf. Manches aber bleibt verborgen.

Adeen und Marc sind ein Paar. Er ist ein selbstverliebter Arsch. Es muss immer nach seinem Kopf gehen.
Ein freudiges Ereignis, löst bei Marc eine schlimme Reaktion aus. Adeen ist traurig und enttäuscht. Macht sich mit dem Auto auf den Weg zu Neill. Da passiert etwas Schreckliches. Jetzt kann nur einer helfen.

Marc tut seltsames, er zeigt keine Wärme. David ist ihr so viel näher. Marc ist ein Mistkerl. Hab ich es doch gewusst.
Marya ihre Adoptivschwester hilft Adeen, ist für sie da.

Dann taucht David wieder auf. Die Verbindung wird immer stärker, man spürt es regelrecht beim Lesen wie tief und innig die Beziehung ist.
Man möchte sie nur noch vereint sehen.
Doch ein drohendes Unheil verhindert dies. Irgendwas stimmt nicht und das versucht David herauszufinden. Ausserdem, muss er Adeen schützen. Ob es ihm gelingt ist dahin gestellt. Hoffnung gibt es aber immer.

Marc taucht auch wieder auf, aber anders als gedacht.
Adeen muss eine Entscheidung treffen. Was wird sie tun?

Der große Kampf beginnt. Adeens Bruder Brionn, David und viele andere sind darin involviert. Es ist super spannend und man weiß einfach nicht wie es ausgeht. Man kann die Spannung spüren, fühlen und meint sich mitten in der Schlacht wieder zu finden. Es geht um so viel mehr, um die Gegenwart und die Zukunft. Der Gegner ist listig. Gute Wesen sterben. Wird das Gute siegen?

Tolle Wortspielereien aus dem Buch:
S.14 des Zerbröselten
S.20 kurz einen Baum bewässert hatte

Mein Fazit:
Eine spannende Geschichte voller Wendungen, Liebe, Enttäuschungen und Zusammenhalt. Listig sind die Gegner, aber das Gute stellt sich dem entgegen. Dieses Buch, nachdem ich es jetzt zweimal gelesen habe, ist einfach großartig. Früher hätte ich nie Vampirgeschichten gelesen, doch Karin Kaiser hat mich mit ihren Geschichten, in ihren Bann gezogen. Die Charaktere sind sehr stimmig und haben viel Tiefe. Vor allem Adeen und David. Natürlich gibt es auch die, die ich nicht leiden kann, aber manchmal ist es wirklich wie David sagt „nicht wie es scheint“.

[Rezension #628] „Rette mich Schotte“ (Highlands) von Seleni Black

Meine Meinung:
Fiona, eine junge Frau soll verheiratet werden. Allerdings mit dem schlimmsten Menschen den man kennt. Gregor McBain. Fionas Mutter ist nicht begeistert. Fiona auch nicht. Denn sie hat einen Mann kennengelernt, der ihr Herz höher schlagen lässt. Als sie den Plan fasst zu fliehen, muss sie auch ihren Geliebten im Unklaren lassen. Der Verlust, bringt ihn innerlich fast um. An einem schicksalshaften Tag, sieht er sie wieder. Traut seinen Augen nicht. Er weiß er muss handeln, denn ohne sie kann er nicht leben.
Ein Katz und Maus Spiel beginnt.
Sie verlieren sich aus den Augen, treffen sich wieder und müssen wieder voneinander Abschied nehmen. Als Myles die ganze Wahrheit erfährt, ist er verzweifelt. Was nur sollen die Liebenden tun.

Wie habe ich mich gefreut, wieder von Arran und Isabella zu lesen. Sie sind mir ans Herz gewachsen. Auch seine Eltern sind, wieder mit von der Partie. Da dachte ich nach Band 1, nie wieder von Ihnen zu lesen und da sind sie wieder. Für mich, war es ein wunderbares wiedersehen.

Fiona tut mir sehr leid. Sie muss ganz schön was aushalten. Zum Glück ist sie sehr klug und weiß sich zu wehren. Sie trifft Entscheidungen, die ihr sehr weh tun mussten. Aber sie will nur eins, überleben.

Myles ist ein stattlicher Schotte, mit einem großen liebenden Herzen. Mochte ihn schon in Band 1 sehr.

Arran und Isabella was für ein schönes Paar. Isabella ist für mich der Inbegriff einer Frau die weiß was sie will und sich durchzusetzen weiß.

Lennox hat etwas an sich, was ich nicht deuten kann. Aber ich mag ihn. Ich habe das Gefühl, bald mehr von ihm zu lesen.

Lord Dorlan ist ein aufgeblasener Schnösel. Ich setze ihn auf die gleiche Stufe wie diese Julia, die die Eltern von Myles ihm aufbürden.

Der Clan der Mac Bains stößt bei mir nur auf Ekel und Hass.

Auf jeden Fall ist es gut Band eins zu lesen, bevor man Band zwei liest. Beide sind miteinander verwoben. Der Schreibstil ist wie gewohnt wunderbar und spannend.

Man verfolgt die Geschichte von Myles und Fiona. Immer auf ein Happy End hoffend. Doch wenn man die Autorin Seleni Black kennt, weiß man dass sie es den Protagonisten, nicht so einfach macht. Da muss schon einiges geschehen. Dennoch ist ein Happy End nie gewiss.
Immer wieder gibt es in dieser Geschichte, Wendungen und Geschehnisse die man nicht erwartet hat.

Mein Fazit:
Ein Kampf um die Liebe, gegen alle Widrigkeiten. Manchmal stehen sich die Protagonisten selbst im Weg. Handeln unüberlegt. Doch die Liebe ist eben das größte Gefühl, dass man haben kann. Es lohnt sich dafür, Umwege in Kauf zu nehmen. Auch wenn beide sich sicher sind was Sie fühlen, gefällt es doch Anderen ihnen einen Strich durch die Rechnung zu machen. Aber auch Umwege führen zum Ziel, oder doch nicht?
Für mich war dieses Buch ein echter Pageturner und spannend bis zum Schluss. Zeilen waren angefüllt mit Gefühlen, wie Angst, Verzweiflung und Trauer aber auch Hoffnung, Freude und Liebe. Eine wirklich gute Mischung für einen Roman. Auch Band zwei, bekommt natürlich eine Leseempfehlung von mir.

[Rezension #627] „Nicht ganz unfreiwillig in den Armen des Schotten“ von Seleni Black

Meine Meinung:
Isabellas Vater ist tot. Sie soll zu ihrer Tante reisen um dort zu leben. Doch Banditen kreuzen ihren Weg und töten alle bis auf Isabella. Diese kann fliehen. Sie wird gefunden von einem stattlichen Schotten. Es knistert zwischen beiden und man kann sich des Gefühls nicht erwehren, dass Arran und Isabella füreinander bestimmt sind.
Doch es gibt Sprachbarrieren und so einfach lässt sich Isabella auch nicht erobern. So gerne es Arran auch möchte.
Besucher eines anderen Clans, bringen die Familie in Bedrängnis. Eine Verwandte von Isabella hat zusätzlich nichts Gutes im Sinn.
Sofort sympathisch sind mir Arran, Isabella, Myles, Tommes und die Eltern von Arran.
Unsympathisch ist mir der ganze MacBain Klüngel. Wie ehrlos kann man sein. Bin so wütend auf die.

Spannung von Anfang bis Ende.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr mitreißend. Vor allem eine Szene fand ich mega gut geschrieben. Welche verrate ich euch nicht.
Dem Clan der die Burg besucht, stand ich gleich kritisch und ehrlich gesagt auch feindselig gegenüber. Die Autorin hat es so gut beschrieben, dass ich dieses Gefühl beim Lesen hatte.
Ich hätte mich sehr gefreut mehr vom Clan der McKenzies zu lesen.

Mein Fazit:
Eine tolle Geschichte die in Schottland spielt, mich in keiner Sekunde loslässt. Spannend, immer wieder mit überraschenden Momenten. Gepaart mit knisternden Szenen, fand ich sie nur zu kurz. Denn von mir aus hätte sie noch viele, viele Seiten weitergehen können.
Von mir gibt es für diese Geschichte eine absolute Leseempfehlung. Würde sehr gerne wieder von diesem Clan lesen.

[Rezension #626] „Das Kind, das nachts die Sonne fand“ von Luca Di Fulvio aus dem Bastei Lübbe Verlag

Meine Meinung:
Marcus der II von Saxia, wird Zeuge eines schrecklichen Blutmassakers. Sein Vater seine Mutter und auch seine Schwester werden getötet und auch viele andere. Zum Glück gibt es ein Mädchen das ihn rettet. Eloisa. Sie und ihre Mutter Agnete nehmen ihn auf. Allerdings ist es ein hartes und entbehrungsreiches Leben. Er lernt von Raphael ein guter Bauer zu sein. Lernt vom schwarzen Volod wie man ein Schwert führt. Ihr Weg führt sie nach Konstanz. Zusammen mit Emöke, die dort die Heilige genannt wird. Und das nur, weil sie singt, wie nicht von dieser Welt.

Marcus der II von Saxia, später Mikael genannt, ist ein Junge von zehn Jahren der in dieser Geschichte zum Mann heranreift. Leider hat er gegenüber Eberwolf unheimliche Angst. Er schüchtert ihn ein. Obwohl ich oft denke, tu endlich was gegen ihn. Ich finde die Entwicklung von Mikael großartig.

Eloise hat ein großes Herz und ist eine echte Heldin in dieser Geschichte.

Ihre Mutter Agnete empfinde ich oft als zu hart. Später versteht man warum. Sie hat ein riesengroßes Herz. Ist mutig und unerschrocken.

Emöke, ist seit ihrem Verlust von Gregor irgendwie fern von allem. Sie ist immer abwesend. Ich mag sie genau wie Berni total gern. Der durch die Welt läuft und sich sein Leben zurecht denkt.

Prinzessin Lukrécia ist zuerst eine Randfigur, aber am Ende finde ich sie richtig super. Sie hat zum Glück nicht das Wesen ihres Vaters Ojsternig.

Es gibt viele grausame Menschen in dieser Geschichte, allen voran Ojsternig und Agomar. Eberwolf ist ein absolutes Ekelpaket. Er ist einfach nur auf Gewalt aus. Er ist ein Verräter.

Tierisch cool finde ich Harro. Hatte bis dahin noch nie von der Hundeart Molosser gehört.

Was für eine Geschichte! Wirklich, es ist der Wahnsinn. Normalerweise habe ich noch nie ein Buch mit 830 Seiten gelesen. Es war ein absoluter Pageturner. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und ich wollte es auch gar nicht. Es hat riesen Spaß gemacht in diese Geschichte einzutauchen. Es war einfach nur toll! Keine Lücken, keine offenen Fragen, nichts was unbeantwortet blieb. Durchgehender roter Faden. Insgesamt, eine mega tolle Geschichte. Die ich wirklich jedem empfehlen kann.

Mein Fazit:
Spannung pur. Super durchdachte Geschichte mit echt tollen Protagonisten und schlimmen widerwärtigen Anti-Protagonisten. Seite für Seite einfach gut.
Absolute Leseempfehlung von mir.

[Rezension #625] „Stumme Geheimnisse“ von Arwyn Yale

Meine Meinung:
Fenja und Leon erwachen am Strand. Sie haben am Abend viel zu viel getrunken. Fenja weiß das ihre Mutter toben wird.
Es bellt kein Hund, nein weit gefehlt es gurrt eine Taube. 🙂

Sie entdecken etwas am Strand, das eine Schaufensterpuppe sein könnte. Aber total echt sieht sie aus. Der Schreck sitzt tief, es ist eine Frauenleiche. Die Janssen ist tot.

Kriminalhauptkommissarin Svantje Korbmacher ermittelt und versucht Licht ins Dunkel zu bringen. Mithilfe von Jens Radolf ein Kollege von Svantje.
Bei den Verhören, wird schnell klar das die Schwestern was verheimlichen.

Jasmin Gerlach dagegen ist Zahnärztin. Hat ihr Leben scheinbar im Griff. Als die Sprache auf das Auto kommt, ein Autoschlüssel wurde bei der Toten gefunden, verhält sie sich komisch. Kennt sie jemand mit einem BMW? Lenya ist ihre Tochter Mathis ihr Mann (Arzt)

Katharina Janssen ist dem Alkohol und den Drogen sehr zugetan. Hat laut ihrer Schwester, ihr Leben nicht im Griff.

Ida Storm, Wirtin der Kneipe zur Schmiede, hat viele Dinge zu berichten. Vor allem wer was gegen die Janssen gehabt haben könnte.

Die Janssen kommt dabei, nicht gut weg. Auch bei anderen Befragungen.

Erika Lund hat einen Filmriss. Sie weiß einfach nicht, was sie Nachts getan hat. Hat sie was mit Heidi Janssens Tod zu tun? Hinnerk weiß über die Geschehnisse Bescheid. Deckt sie. Er scheint gutmütig zu sein und liebt sie. 
Immer mehr Verdächtige tauchen auf, doch wer war es wirklich. Lasst euch überraschen.

Als Elif, eine neue Kollegin verschwindet, wird die Situation brenzlig. Wo ist sie und was ist mit ihr geschehen?

Eine verzweifelte Suche beginnt.

Mein Fazit:
Was für ein Buch. Die Geschichte ist sehr klug erdacht. Man findet lang nicht heraus, wer was getan hat. Man muss lange überlegen, um zu schauen wer mit wem und wie zusammenhängt. Die Autorin hat das wirklich geschickt gemacht. So kann man immer wieder auf neue Wendungen  gespannt sein. Man wird als Leser in die Irre geleitet. Solange bis nichts mehr verborgen ist. Oder doch?

[Rezension #624] „Sprechen lernen“ von Hilary Mantel aus dem Dumont Verlag (Rezensionsexemplar)

Meine Meinung:
„King Billy ist ein Gentleman“
Liam vermisst seinen Vater nicht. Dieser  ging, nur mit seinen Alben fort. Als der Untermieter kam, ein gewalttätiger Mensch und unberechenbar. Doch er blieb, ging nicht fort. Spielte mit ihm Fußball, doch das war nichts für den Jungen. Liam interessiert sich für Ornithologie. Vogelkunde. Wie schön.
Bob ist ein Nachbar, der auf seinen Garten achtet, ihn umzäunt. Ein seltsamer Mann. Myra seine Frau, ist eine wütende Person. Die seine Mutter beschimpfte. Was Liam nicht passte. Man lachte jetzt über Bobs Verhalten. Die Kühe zertrampeln Alles und Philip musste büsen. Schrecklich. Suzy und Philip schmissen mit Steinen. Später kam es zu  Unterhaltungen zwischen Liam und Philip.
Liam ging fort und folgte seinem Weg, einem Guten. Bin doch sehr überrascht, was er wurde. Als er vom Schicksal von Philip hört, ist er doch sehr geschockt ehrlich gesagt ich auch
Mein Fazit:
Kinder werden Erwachsene. Erfahren Wut, Gewalt und Schmerz. Sie lernen ihren Weg zu gehen, wenn auch mancher unweigerlich in den Tod führt.

„Eingeschläfert“
Hund Victor ging immer mit ihr spazieren.
Cousine Connie, gehörte Victor. Der war,  allerdings als sie sieben war, bereits tot.
Zum Geburtstag bekam sie einen Hund. Er hieß auch Victor und dann gab es noch Mike, der nicht so manierlich war.
Allerdings veränderte sich Victor zum schlechten und deshalb musste er gehen. Auch Mike ist nicht besser.
Als er verschwand suchte man nach ihm. Aber Hoffnung habe ich keine.
Mein Fazit:
Hunde sind treue Begleiter, leider haben sie auch ihre Eigenheiten. Traurig, was da geschah.

„Rund ist Schönheit“
In den Mooren verschwinden Altersgenossen. Einige von ihnen fand man dort.
Auch die Verdammnis ist in den 50er Jahren an der Tagesordnung
Eine Reise nach Birmingham ohne Vater, dafür mit Jack der bei ihnen wohnte. Ein sehr aufbrausender Charakter.
Sie besuchen Jacob seinen Freund, der farbig ist. Er hat Kinder. Tabby und sie malen miteinander. Verlaufen sich und müssen gefunden werden.
Der Weg zurück und auch die Zeit danach ist verschwommen.
Mein Fazit:
Ein Besuch bei einer Familie, der sehr verworren ist. Die Personen bleiben ungreifbar. Nur Tabby bleibt haften in meiner Erinnerung.

„Sprechen lernen“
Diese Geschichte gefällt mir sehr. Man lernt von Miss Webster, wie man Shakespeare richtig rezitiert. Im Jahre 1963 gibt es Sprachunterricht für Mädchen. Jungs sind keine dabei. Es ist wirklich unterschiedlich, wie man was ausspricht und deshalb gibt es Reime von Miss Webster. Sehr interessant wie ich finde. Eine Prüfung gibt es sogar dafür.  Dann mit 17 wird sie ein letztes Mal geprüft. Eine Ära geht zu Ende. Die Stadt hat sich verändert von Wohlstand zu Verfall.
Sie zieht weiter.
Mein Fazit:
Eine Geschichte die mir sehr gefallen hat, über die Sprache, wie man sie ausspricht wie man mit ihr umgeht, was man mit ihr erreicht.

„Hoch in den dritten Stock“
Der erste Job mit 18, natürlich im Laden der Mama. Dort verkauft sie Kleidung. Mama und Tochter haben ein gutes Verhältnis. Leider war der Stiefvater kein freundlicher Geselle. Sie verliess ihr zu Hause, die Mutter musste aber immer wieder dorthin zurück. Man merkt richtig, das sie nicht will.
Alles ändert sich und sie wird Erwachsen. Geht auf die Uni und zieht ein Resümee zu der damaligen Zeit.
Mein Fazit:
Vielleicht gibt es Geister oder Kleider verschwinden einfach so. Eins ist sicher das Leben geht weiter, irgendwie und irgendwo.

„Ein reiner Tisch“
Veronica sitzt im Bett, sie soll mit ihrer Tochter einen Familienstammbaum zeichnen.
Ein versunkenes Dorf interessiert die  Protagonistin und versucht daher mehr über die Geschehnisse zu erfahren. Welche Menschen dort gelebt haben. Die Familie von Veronica lebte dort.
Die Protagonistin möchte Klarheit, Fakten doch Veronica erzählt nicht geradlinig. Sie sagt etwas, sagt aber auch nicht wirklich was aus. Es ist schwer ihr etwas zu entlocken. Doch gelangt man zu Erkenntnissen, durch die Recherche der Protagonistin.
Mein Fazit:
Wirklich interessant die Geschichte rund ums versunkene Dorf. Man wird mitgenommen und kann sich der Wahrheit und den Geschehnissen nicht entziehen.

„Von Geist und Geistern“
Hillary Mantel erzählt von ihrer Kindheit. Von Geist und Geistern, von Familie und Verlust.
Ihre Tante Maggie die starb. Oft kam Ilary zurück. Die Geister die sie begleiteten, waren nie fern. Alles änderte sich. Schule wird zur Qual. Das Leben, die Familie ist klar umrissen. Doch gibt es den Würgegriff der da ist, obwohl sie nicht weiß um welchen Teil oder was er sich klammert.
Mein Fazit:
Ein Leben voller Details, dass aber durch fehlender Bruchstücke, nicht ganz komplett erzählt werden kann. Erinnerungen sind wie Nebel, mal da dann wieder weg. Manche bleiben für immer, manche werden nie greifbar sein.

Gesamtfazit:
Das Leben der Protagonisten ist klar umrissen. Was sie bewegt, was sie antreibt, was sie beschäftigt. Sie alle haben ihre Geschichte, ihren Ort des Wachsens. Aus Manchen wird was. Sie gehen ihren Weg, andere bleiben zurück oder sterben, ohne den Sinn des Lebens verstanden zu haben. Die Geschichten bleiben für mich ohne Tiefe, ohne Emotionen, kaum ein Charakter kann sich meinem Herzen nähern. Oberflächlichkeit.
Genau das ist aber hier so gewollt. Hilary Mantel erzählt Geschichten, die zum Nachdenken anregen sollen.
Die Erzählungen „Sprechen lernen“ und „Reiner Tisch“ mag ich sehr.

[Rezension #623] „Wünsche Wunder Weihnachtszeit“ von Valerie le Fiery & Frank Böhm (Rezensionsexemplar)

Meine Meinung:
„Eine Nacht auf dem Schlitten“
Sammy ist enttäuscht. Er hatte sich ein neues Fahrrad gewünscht. Leider konnte sein Papi ihm diesen Wunsch nicht erfüllen. Ohne Arbeit ist das Geld knapp.
Eine ganz besondere Begegnung, ändert seine Meinung.
Fazit:
Er lernt was sehr Wichtiges, in dieser Nacht. Ich auch.

„Die rote Kugel“
Eine alte rote Kugel erzählt von ihrem Leben. Sie ist alt und besonders. Vom Opa von Frau Rudolf, der Glasbläser war, hergestellt worden und liebevoll verziert.
Frau Rudolf hat aber keine Lust auf die alten Dinge. Gut dass es noch Mia gibt.
Fazit:
Man lernt Tradition ist wichtig. Finde ich auch.

„Eisflächenwunder“
Gerrit ist allein unterwegs und überlegt gerade was er so tun sollte. Auf die Kaffeetafel von seiner Mutter hat er nicht wirklich Lust. Als ihm jemand auf die Schulter tippt, ist sein persönliches Weihnachtswunder perfekt.
Fazit:
Schön, dass es noch Wunder gibt.

„Weihnachtswunder mal anders“
Marianne Broder und Tim gehen essen. Daraus entsteht eine wundervolle Geschichte. Eine besonders Freundschaft.
Fazit:
Manche Begegnungen sind magisch.

„Aliens am Nordpol“
Da kracht ein futuristisches Schiff in den Weihnachtsschlitten. Was für eine Tragödie, eine totale Katastrophe. Wie sollen nur alle Kinder ihre Geschenke erhalten. Der Commander hat eine Idee.
Fazit:
Auch Ausserirdische, können dem Fest der Liebe nicht widerstehen.

„Das Geschenk“
Reiner ist fast 70 Jahre alt und besucht das Haus seiner Vorfahren. Er möchte schauen, ob es noch etwas gibt was ihm lieb und teuer ist. Was er mitzunehmen  gedenkt. Auf dem Dachboden gibt es nur noch ein paar Kisten und eine Überraschung.
Fazit:
Wie wundervoll, ist diese Geschichte.

„Alwins Mantel“
Es ist schon seltsam wen man so trifft. Ein Mann der scheinbar Geld hat, lädt Alwin auf eine Erbsensuppe ein und will ihm noch ein Mantel schenken. Aber wie es sich herausstellt, ist Chris viel mehr als nur ein Mann mit Geld.
Fazit:
Weihnachtswunder geschehen, wenn man sie nicht erwartet.

„Opa Willi“
Was für ein trauriges Weihnachten, die Frau von Herr Weber und auch der Sohn, sind nicht mehr auf dieser Welt. Einsam verbringt er die Weihnachtstage. Viele mögen ihn, viele kennen ihn. Als es abends an seiner Tür klingelt, erwartet ihn eine riesige Überraschung.
Fazit:
Es gibt doch noch Freundlichkeit unter den Menschen. Meine Lieblingsgeschichte.

„Ein Rentier haut ab“
Dorian hat keine Lust mehr auf Weihnachten. Er reißt aus, landet nicht gerade Rentierkonform im Garten. Doch für Torben ist das nicht schlimm. Etwas Anderes betrübt ihn mehr.
Fazit:
Auch ich finde das Torben, sehr weise ist.

„Advent, Advent ein Lichtlein brennt“
4 Kerzen unterhalten sich. Die Frau und der Mann haben es nicht leicht. Beschweren sich aber nie. Sie haben nur einen großen Wunsch. Die Kerzen geben Alles, um gute Gedanken an die richtigen Stellen zu schicken. Was bleibt ist die Hoffnung.
Fazit:
Hoffnung ist sooo wichtig.

Alle Geschichten sind wunderbar erdacht. 
Die Weihnachtszeit ist besonders. Voller Tradition, Liebe, Vergangenheit, Hoffnung, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Zeit zum Zuhören. Dies kommt jeder Erzählung zu Gute. Man lernt eine andere Sicht kennen und freut sich über die Art, wie Menschen oder Dinge miteinander umgehen. Auch wenn sie sich manches Mal anfänglich uneins sind. 
„Opa Willi“ ist meine Lieblingsgeschichte.

[Rezension #622] „Die Bücherjägerin“ von Elisabeth Beer aus dem Dumont Verlag (Rezensionsexemplar)

Meine Meinung:
Sarah ist eine Frau, die nicht wirklich mit anderen Menschen kann. Sie lebt für ihre Bücher und genießt das Leben mit ihrer Tante Amalia. Beide sind verrückt nach Büchern. Ihre Tante restauriert außerdem Möbel, bis zu ihrem Tod. Als Benjamin in ihr Leben tritt und sie um Hilfe bittet, beginnt ein besonderes Abenteuer. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise, in die Vergangenheit. Es gilt eine Karte zu finden. Eine Karte die lang verschollen galt. Amalia hatte eine Spur.

Sie reisen zu Jean nach Frankreich. Die Reise dorthin ist schon abenteuerlich. Denn das Auto hat das Lenkrad, auf der falschen Seite. Sarah wird fast verrückt vor Angst. Die zwei Schildkröten müssen auch mit.
Bin sehr gespannt ob sie die Tabula Peutingeriana finden.

Milena mag ich zuerst nicht, sie ist einfach zu normal und hat überhaupt keinen Sinn für das Alte. Irgendwie hat sie immer an allem was auszusetzen. Sie verhält sich von oben herab. Irgendwie ist ihre Meinung immer die von Thomas und nicht ihre eigene. Vielleicht ändert sich das ja noch. Wird aber nicht verraten.

Die Erzählungen über Amalia, finde ich wirklich wunderbar. Ich kann sie mir bildlich vorstellen. Dort in dem Haus würde ich irre gern leben. Es hat was zauberhaftes, intimes, verschroben Schönes.

Sarah mag ich von Anfang an und wusste sofort, dass mit ihr was nicht stimmt. Autismus war auch mein Gedanke. Sie kann Gefühle und überhaupt wie andere Denken und Handeln, überhaupt nicht einsortieren. Das scheint ihr irgendwie zu viel. Sie kann es nicht nachvollziehen. Ben jedoch scheint in ihr eine Saite erklingen zu lassen, die sie so noch nie wahrgenommen hat. Sie fühlt sich in seiner Gegenwart wohl.
Im Laufe des Buches spricht sie von Emotionen, von Gerüchen, von Geschmäckern und von Büchern geschrieben von Dickinson, Proust, Allende, Brontës, Butler und Le Guin.

Philip kann ich nicht ausstehen. Warum ist Sarah nur in diese Beziehung gerutscht?
Schlimm. Egoist durch und durch.

Jean hat durch Amalias Tod viel verloren. Sie war wie eine Tochter für ihn. Amalia, Sarah und Milena waren seine Familie.
Ich mag ihn sehr.

Das Kapitel 32 auf Seite 213 ist für mich wirklich das wunderschönste.

Die Beschreibungen von London, die sie nur im Augenwinkel wahrnimmt sind sehr gelungen.

Insgesamt schwenkt dieses Buch immer wieder zur Geschichte aus der Vergangenheit zurück. Ereignisse und Anekdoten werden über die Zeit mit Amalia erzählt. Was ich sehr schön finde, denn man kann sich so ein besseres Bild machen. Amalias Geheimnisse und ihre Erkrankung, dass sie den Kindern nichts gesagt hat finde ich sehr schade.
Aber es gehört zu der Geschichte dazu und so begibt sich eben Sarah auf die Reise. Nicht nur um sich selbst zu finden, sondern auch um Milena wieder näher zu kommen. Ben ist in dem ganzen Buch, ein ganz besonderer Mensch dem Sarah vertraut. Auch für mich ist er ein ganz wichtiger Faktor, in der Geschichte.
Überraschende Wendung mit Dengelmann in England, hat mich doch echt total geschockt. Allerdings war es genau in diesem Moment, das Richtige.

Mein Fazit:
Eine sehr runde Geschichte, über eine Frau die mit Emotionen nicht so umgehen kann wie andere, aber gerade deswegen alles hinterfragt und klar auf die Geschehnisse blickt. Sie lernt mehr über sich und über andere auf dieser Reise, als je zuvor. Sie fühlt Dinge die zuvor von ihr nie so wahrgenommen worden sind. Alles verbunden mit einer Karte, auf dessen Suche sie sich begibt. Mir hat das Lesen sehr viel Freude bereitet. Es ist alles dabei. Trauer, Schmerz, Verständnis, beginnende  Liebe, Sehnsucht und Vergebung.

Herzlichen Dank an den „Dumont Verlag“ für das Rezensionsexemplar.

[Rezension #621] „Frauen in Indien – Erzählungen“ von Urvashi Butalia aus dem Deutschen Taschenbuch Verlag

1. Erzählung:
„Beschwörungen“
Geeti liest gerne romantische, viktorianischer Romane. Ihre Schwester heiratet, doch zwei Tage vor der Hochzeit geschieht etwas unaussprechliches. Sie ist von ihrer Schwester zum Schweigen verdammt. Öffnet sich nur ihrer Tante, die es dann ihren Eltern erzählt. Die Geschichte beeinflusst das Leben von der Geeti. Bis lange nach Sangheetas Tod. Nikhil fühlt sich schuldig.
Mein Fazit:
Grausame Geschichte einer Ehe. Die durch nicht aussprechen der Geheimnisse zu einem schrecklichen Ende führte.

2. Erzählung:
„Im Küchenanbau“
Jiji hat die Macht über die Küche. Ihre Mutter hat gesagt, wenn du die Macht über die Küche hast, hast du auch Autorität. Nach 14 Kindern ist Jiji in der Küche zusammengebrochen. Sie erzählt von damals, von der Zeit als sie selbst Ehefrau wurde. Doch Minakshi steht ihr bei. Sie  sagt ihr, dass sie sich in eine Wahrheit verrannt hat die keine Wahrheit ist und sie jetzt zu sich selbst finden muss.
Mein Fazit:
Eine Frau die in der Wahrheit lebte, dass Autorität nur aus der Küche und aus den Schmuckstücken heraus entsteht.

3.Erzählung:
„Durst“
Susheela und ihr Sohn Kishore gehen gerne in den Park. Dort gibt es einen See der sie magisch anzieht. Plötzlich verändert sie sich, wird zur Schlange mit Schuppen und Haut und ohne Extremitäten. Der Gärtner begegnet ihr ist er tot?
Mein Fazit:
Eine bildgewaltige Geschichte, über einen Fluch und die Gedanken einer verwirrten Seele.

4. Erzählung
„Martand“
Eine Frau die zwei Männer liebt. Sie kann ohne beide nicht leben. Die Lage spitzt sich zu und immer mehr Flüchtlinge kommen. Dann geschieht etwas, dass die Frau und den Mann in ihren grundfesten erschüttert. Sie gehen fort.
Mein Fazit:
Eine Liebe die nicht sein darf, und doch ist.

5. Erzählung
„Der Nachwuchs“
Pitambar wünscht sich Nachwuchs. Doch es sollte nicht sein. Auch nicht von seiner Ehefrau. Der Priester zeigt ihm eine Lösung auf. Diese bringt aber nur Schmerz.
Mein Fazit:
Diese Geschichte gefällt mir nicht. Sie macht mich sehr traurig.

6. Erzählung
„Das letzte Lied“
Apenyo zuerst Kind dann junge Frau. Wunderbare Sängerin, talentierte Weberin unterstützt ihre Mutter. Sie singt im Chor als das Grausame geschieht. Eine Horde Soldaten trifft ein. Töten, vergewaltigen und brandschatzen.
Mein Fazit:
Das hat keiner verdient. Die Geschichte werde ich nicht vergessen.

7. Erzählung
„Das Tal im Schatten“
Eine Frau unterhält sich mit einem Mann. Es ist nicht ihr Mann. Ein Fremder. Sie betrachtet das Tal. Sie kann nicht laufen oder rennen. Polio hatte sie. Sie hat sich in ihr Schicksal ergeben und doch ist da die Hoffnung, daß ihr Mann sie wieder sieht.
Mein Fazit:
Sehr nachdenkliche Geschichte.

8. Erzählung
„Der Baum des Jahrhunderts“
Ein Baum atmet aus. Lacht in der Nacht. Schenkt Schutz den Vögeln und Schatten den Menschen. Beobachtet die Zeit und wundert sich über den Tod eines Jünglings. Ist bestürzt und verzweifelt.
Mein Fazit:
Ein  Baum als Zeitzeuge im Griff der Menschen. Wir sollten mehr auf die Natur hören.

9. Erzählung
„Mayadevis großes London-Yatra“
Mayadevi ist eine eiserne Lady. Sie führt den Haushalt mit harter Hand. Auch ihre Reise nach London lässt sie sich nicht ausreden. Sie ist keine freundliche Person. Jedoch ändert sich etwas, als sie ein Einkaufszentrum besucht.
Mein Fazit:
So könnte ich nicht leben. Ohne Freundlichkeit und Liebe.

10. Erzählung
„Erhabenes Leben“
Malini möchte Arunabha haben. Er gehört aber Rina. So viele Jahre. Abhi ist der Sohn der Beiden. Als Arunabha ins Krankenhaus kommt, ist die Sorge groß. Was nun? Wie wird es für Rina und Malini weitergehen.
Mein Fazit:
Eine Dreiecksgeschichte, in der die Trauer fast greifbar ist.

11. Erzählung
„Die Regenmacherin“
Eine Frau sitzt unter einem Baum, kommt herein. Ist selten da, während der Vater seinen Ruhestand genießt. Alles beobachtet von der Tochter.
Mein Fazit:
Bedrückende Geschichte.

12. Erzählung
„Menaka erzählt ihre Geschichte“
Sie ist eine Nymphe. Sie ist Mutter und leidet weil sie ihr Kind nicht beschützen kann. Jahrhunderte vergehen. Leid bringt sie und Schuld trägt sie an vielen Missetaten. Am Ende tanzt sie ihren letzten Tanz.
Mein Fazit:
Verworrene Geschichte. Mir fehlt der Zugang.

Leider gefallen mir nur wenige Geschichten. Schade. Hatte viel mehr erwartet. Fand oft keinen Zugang zu den Erzählungen.