[Autoren-Steckbrief] Autorin Verena Dahms

Seit einiger Zeit,

gibt es weder Buchmessen noch Lesungen.

Deshalb dachte ich mir,

wenn ihr nicht zu euren Autoren und Autorinnen könnt,

bringe ich eben die Autoren und Autorinnen zu euch.

Viel Spaß bei den Steckbriefen, vielleicht entdeckt ihr so

auch eine neue Autorin oder Autor für euch.

 

Verena Dahms

Steckbrief:

Name: Verena Dahms
Autorin seit:

2015

Werke:

  • Fremdes Kind (zur Zeit nicht verfügbar)
  • Eine Frau kämpft für ihren Traum
  • Deine Küsse schmecken wie frische Erdbeeren
  • Sie nannten mich Joe – Ein Leben für die Musik
  • Claire traut sich

Welches Genre:

Frauenliteratur – tiefsinnige und humorvolle

(Ausnahme: Sie nannten mich Joe, das ist eine fiktive Musikerbiographie)


Bevorzugter Ort des Schreibens:

In meiner Wohnküche am Küchentisch.


Lieblingsautor / in:

Nina George


Lieblingszitat:

Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut,

etwas zu riskieren.


Webseite:

www.verena-dahms.com

[Autoren-Steckbrief] Autor Willie Benzen

Seit einiger Zeit,

gibt es weder Buchmessen noch Lesungen.

Deshalb dachte ich mir,

wenn ihr nicht zu euren Autoren und Autorinnen könnt,

bringe ich eben die Autoren und Autorinnen zu euch.

Viel Spaß bei den Steckbriefen, vielleicht entdeckt ihr so

auch eine neue Autorin oder Autor für euch.

 

Willie Benzen

Steckbrief:

Name: Willie Benzen

Autor seit:

Geboren 1956 in Kiel und lebt wieder da. Schreibt seit seiner Kindheit. Verheiratet, 4 Kinder (eine Tochter seiner Frau angenommen) 6 Enkelkinder zwischen 18 und 1 Jahr. Lebte 40 Jahre als Busfahrer und Reiseleiter überall. Literarische Werkstatt Kiel, Autorenkollegtiv 77, Herbstblatt, Literaturpost Hamburg, literaturpost ostsee, Schleswig-Holsteinische Literaturgesellschaft (gründete das Literaturhaus Schleswig-Holstein), NordBuch e.V. (Ehrenmitglied), Gruppe 48 (2. Vorsitzender), VS Verband der Schriftsteller in Verdi. Fünfzehn Jahre in der Leitung des KleinKunstForums, Veranstalter der Lesungen 2019 beim Fest für Deutschland am 3. Oktober. Mehrere Benefizlesungen als Veranstalter u.a. zu Gunsten der Flüchtlingshilfe Kiel hilft.

Werke:

1964 Lyrikwettbewerb 1. Platz – „Der schwarze Mond“ (Volkszeitung),

1976 bis 1978 Bandwurm Zeitung für Literatur – Herausgeber und Text,

1978 Herbstblatt mit Matthias Stöhr,

Willie Benzen – Lyrik,

Johan Willms Bilder –  Seit 1978 Veröffentlichungen in etlichen Zeitungen und Anthologien,

zuletzt u.a. seit 1997 in allen Anthologien Fundstücke des Literaturförderverein NordBuch e.V.,

in Anthologien von Euterpe,

Anthologien von Autoren im Netzwerk,

Anthologien vom Sternenblick,

Anthologien vom VS und der Literaturzeitschrift experimenta.

Weitere Buchveröffentlichungen:

Aphorismen – Gedanken, die über Hürden denken 1998,

Dalnji Vostok – Ferner Osten Husum Verlag 2008,

Kaminabend BoD 2016,

gerade erscheint

Die tanzenden Gärten im Gill Verlag in Kaarst,

ein Band mit Aphorismen und einer mit politscher Lyrik ist in Arbeit.  


Bevorzugter Ort des Schreibens:

Mein Computerarbeitsplatz,

  mein Stehpult,

                                                                  unter freien Himmel und in Cafegärten.                                                                  


Lieblingsautor / in:

Else-Lasker-Schüler, Paul Celan, Schiller, Walter von der Vogelweide und Erich Kästner.


Lieblingszitat:

Der Tod ist ein Meister aus Deutschland aus der Todesfuge von Celan,

ein immer noch aktuelles Zitat.


Webseite:

www.facebook.com/willie.benzen

[Autoren-Steckbrief] Autorin Karin Kaiser

Seit einiger Zeit,

gibt es weder Buchmessen noch Lesungen.

Deshalb dachte ich mir,

wenn ihr nicht zu euren Autoren und Autorinnen könnt,

bringe ich eben die Autoren und Autorinnen zu euch.

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Karin Kaiser

Steckbrief:

Name: Karin Kaiser
Autorin seit:

Meine erste Veröffentlichung hatte ich 2013

und ich schreibe seit meinem 13. Lebensjahr.

Werke:

Romane:
Vampirherz (2013 erstmalig im Publifair Verlag erschienen; 2015 im Selfpublishing neu veröffentlicht)
Plötzlich Covergirl (2014 bei Stuber Publishing veröffentlicht)
Metamorphosis (2015 bei Stuber Publishing veröffentlicht)
Hexenfluch (2016 bei Stuber Publishing veröffentlicht)
Duft der Freiheit (Dezember 2016)
Glückshauch und Musenkuss (Juli 2017)
Kurzgeschichten:
Venezianische Maskerade (2013 erstmalig im Publifair Verlag erschienen; 2019 neu im Selfpublishing veröffentlicht)
Sommermuse (2015)
Sangue Macchiato (2016)
Katzenmensch (Januar 2019)
Ewige Gefährten (April 2019)
Geheimnisvolle Begegnung (September 2019)
Time Machine – Der etwas andere Club (November 2019)
Kinder-/Jugendbücher:
Das verhexte Einhorn (März 2016)
Das Weihnachtswunder (Dezember 2017)
Anthologien:
Jesus, Maria und ein Stückchen Josef (2015 bei Stuber Publishing)
Jesus, Maria und ein Stückchen Josef – Da Capo (2015 bei Stuber Publishing)
Heimlich Geliebt (2016)
High Five – Wer fünfmal lacht (Januar 2018)
Nachts, wenn die Angst kommt (Februar 2018)
High Five – Wer fünfmal lacht (Januar 2018)
Stürmische Geschichten (Wortstürmer Anthologie, April 2018)

Welches Genre:

Fantasy für alle Altersgruppen, Gegenwartsromane und historische Romane


Bevorzugter Ort des Schreibens:

Couch oder Balkon


Lieblingsautor / in:

Viele 🙂 … ich könnte mich gar nicht für einen entscheiden …


Lieblingszitat:

„Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum“

Tommaso Campanella


Webseite:

www.facebook.com/karinkaiserautorin

[Autoren-Steckbrief] Autor Erik Kellen

Seit einiger Zeit,

gibt es weder Buchmessen noch Lesungen.

Deshalb dachte ich mir,

wenn ihr nicht zu euren Autoren und Autorinnen könnt,

bringe ich eben die Autoren und Autorinnen zu euch.

Viel Spaß bei den Steckbriefen, vielleicht entdeckt ihr so

auch eine neue Autorin oder Autor für euch.

 

Erik Kellen

Steckbrief:

Name: Erik Kellen
Autor seit: 2011


Werke:

  • GezeitenZauber
  • SeelenZauber
  • Die blaue Königin
  • Nimmerherz 1-5
  • Die Lichtsplittersaga zusammen mit Mira Valentin 1- 3
  • Yuna & der Hüter der Wolken


Welches Genre:

Fantasy


Bevorzugter Ort des Schreibens:

Überall wo ich Ruhe habe


Lieblingsautor / in:

Herman Melville

T. C. Boyle

Jay Kristoff

Joe Abercrombie


Lieblingszitat:

„Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“

Franz Kafka


Webseite:

erik-kellen.de

[Rezension] „Königsfeuer“ von Jörg Benne

„Königsfeuer“

Inhaltsangabe:

Der lang andauernde Feldzug von König Tjemen hat Armee und Adel gegen ihn aufgebracht und auch das Volk murrt. Die große Feier zur Vermählung des Prinzen soll helfen, die Lage zu entspannen, doch schon im Vorfeld werden Intrigen gesponnen, um den Krieg endlich zu beenden.
Am Tag der Feier verbergen sich unter den zahlreichen Gästen auch eine Assassine, die schon lange auf Rache sinnt, und ein Dieb mit einem geheimnisvollen Auftrag. Als ein Aufstand angezettelt wird, bricht im Schloss das Chaos aus, die Macht des Königs wankt. Die Assassine und der Dieb finden sich plötzlich zwischen den Fronten wieder und müssen entscheiden, ob sie auf der richtigen Seite stehen.

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Ferron ist zunächst nur ein Dieb. Zumindest glaubt man das. Später allerdings, bekommt er einen Brief. Seine Halbschwester Hiska hat ihn auf ihre Hochzeit mit dem Kronprinzen eingeladen. Er zögert nicht lange. Nach einer Schiffsüberfahrt, kommt er im Hause seiner Eltern an. Immer wieder, hat er Flashbacks. Während der Feierlichkeiten, lauern Gefahren, Verschwörungen und nicht zuletzt der Wahnsinn des Königs.

Hiska, ist eine gutmütige Seele. Die einfach Unrecht wieder gut machen möchte, das an ihrem Bruder begangen wurde. Sie möchte dass er bleibt und die Geschäfte übernimmt. Da sie nun ins Königshaus einziehen wird. Die Eltern leben nicht mehr.

Ferron, hat sich nach dem Rauswurf aus seinem Elternhaus, der Diebesgilde angeschlossen. Was nicht wirklich die beste Wahl war. Diese verlangen sogar, dass er auf der Hochzeit seiner Schwester stiehlt. Ich würde sagen, dass er sich Freiheit und ein normales Leben wünscht. Allerdings ist es nicht so einfach. Er ist für mich eine sehr zwiegespaltene Person. Einerseits möchte er das Richtige tun, andererseits aber auch seine Haut retten.

Lamrik, ist zweifellos ein sehr armer Kerl. Denn nach dem Königsfeuer, ist nichts mehr wie es war. Die grausamen Bilder kann er nicht vergessen. Das Königsfeuer darf nie wieder Verwendung finden. Wie allerdings, soll ein einzelner sich gegen den König stellen. Einen König der nichts von dem verheerenden Massaker hören möchte, dass er durch diese furchterregende Waffe ausgelöst hat.

Tjemen, ist ein König ohne Skrupel. Er ist verrückt, wahnsinnig und voller Hass. Verliert völlig den Verstand.

Sanrin, zweifelt an ihren Aufgaben. Denn sie ist nicht ganz so herzlos, wie man meint.

So viele Charaktere, könnte ich noch auflisten. Die meisten von ihnen, sind sehr starke Persönlichkeiten. Aber das würde zu viel verraten.
Da halte ich es lieber mit dem Sprichwort von Silber und Gold.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir der Beginn gut gefallen hat. Der Einbruch von Ferron ins Haus. Danach nahm aber die Spannung ziemlich ab, bis Ferron dann bei seiner Schwester auftauchte. Ab da war die Spannung wieder voll da. Sie steigerte sich weiter und ich war wieder in dem Nuareth, das ich aus den Geschichten des Autors kannte. Tolle, rasante Erzählweise pur. Wendungen, die man nicht vermutet und Angriffe die man nicht kommen sah.

Mein Fazit:

Spannende Geschichte aus Nuareth,

mit starken Persönlichkeiten

und einer Waffe die nicht tödlicher sein könnte.

 

Dafür vergebe ich heute:

4 von 5

ISBN: 9783959591539

Seiten: 318

Verlag: Machandel-Verlag

[Rezension] „Das geheime Porträt (Das Geheimnis, Band 1)“ von Seleni Black

„Das geheime Porträt (Das Geheimnis, Band 1)“

Inhaltsangabe:

Lyra träumt davon, in einem Verlag zu arbeiten, doch bis es soweit ist, muss sie noch einige Hürden nehmen.

Eine davon ist Leon Montgomery!
Erfolgreicher Künstler, Geschäftsmann und ein absolut
herrischer Mistkerl.

Seine Dominanz sorgt nicht nur einmal für Probleme. Und doch, trotz all dieser Schwierigkeiten, fühlt sich Lyra zu ihm hingezogen. Auch wenn sie es besser wissen und sich ganz weit von diesem Mann fernhalten sollte.
Durch seine Berühmtheit steht er nicht nur im Rampenlicht,
sondern es offenbaren sich auch die Fehler seiner Vergangenheit.

Dieses Buch enthält explizite Szenen die nicht unter 18 Jahre gelesen werden sollte.

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Leon ist ein Ekel, dominant und von sich selbst überzeugt. Warum also reagiert Lyra so sehr auf ihn? Körperlich vorallem, denn Liebe ist das keine. Er ist ein Egoist. Kommandiert herum. So was würde ich mir nicht bieten lassen. Den würde ich sofort in den Wind schießen. Möge er in seinem Atelier verrotten. Ihr seht ich bin nicht gut auf ihn zu sprechen. Gut das Lyra es mit Humor nimmt, ihm aber auch mal seine Grenzen aufzeigt. Sie ist stark, stärker vielleicht als er es ertragen kann. Nur eins sagt er ihr nicht. Er steckt in einer prekären Lage.

Schreibstil:

Seleni Black schafft es mit ihren Worten, Gefühle zu transportieren. Wie ihr schon an meiner Meinung zu Leon seht. Es ist mir schleierhaft, wie Lyra ihn zu ertragen vermag. Denn das ist etwas, was man nicht erklären kann. Was selbst Lyra nicht versteht. Eine Fortsetzung wäre super. Denn ob Lyra ihn wirklich so einfach vergessen kann, glaube ich ehrlich gesagt nicht.

Mein Fazit:

Ein Künstler, der es mit seiner Muse nicht so wirklich ernst meint.

Oder vielleicht doch?

 

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

ISBN: 9798615040375

Seiten: 155

Verlag: Independently published

[Rezension] „Wunder warten überall : Die Wiederentdeckung der einfachen Dinge“ von Stefan Weigand

„Wunder warten überall : Die Wiederentdeckung der einfachen Dinge“

Inhaltsangabe:

Denn das Gute liegt so nah

Wir brauchen nicht immer mehr, nicht einmal viel, sondern vor allem eins: das Richtige. Gerade durch die einfachen Dinge im Leben erfahren wir Klarheit und Ausgeglichenheit. Der Bleistift, der uns schon ein halbes Leben begleitet. Die selbst eingekochte Marmelade, die nach Sommererinnerungen schmeckt. Der Spaziergang im Frühling, der Geruch nach Erde und das plötzliche Gefühl von Aufbruch. All das kann uns zeigen, dass wir Teil eines großen Ganzen sind, dass es gut ist, wie es ist.

Dieses Buch ermutigt mit sinnlicher Gestaltung, seinen Lebensstil auf das Wesentliche zu fokussieren und dem einfachen Leben neu zu vertrauen. Es ist eine Einladung, die alltäglichen Schwierigkeiten als das zu erkennen, was sie sind: Momentaufnahmen. Schon hinter der nächsten Ecke kann das nächste Wunder warten. In den einfachen Dingen ist das Gute schon längst da, um uns herum, überall und jeden Tag.

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Es sind die kleinen Dinge, die Stefan Weigand in seinem Buch betrachtet. Einfach und doch aus unserem Leben nicht wegzudenken. Manches ist auch einfach da. Wie das Morgenlicht. Er macht sich Gedanken über die Momente, die einem geschenkt werden. Dinge die uns umgeben, Dinge die besonders sind. Weil sie sind, wie sie sind. Er sucht die Dinge nicht, sondern sie finden ihn. In seinen Worten und Sätzen, in seinen Geschichten und Gedanken berührt er mich zutiefst. Stefan Weigand füllt seine Texte auch mit wertvollen Erinnerungen an. Beim Lesen wurden viele meiner Kindheitserinnerungen wieder wach. Wie eine Zeitreise, war manche Geschichte für mich. Dafür danke ich ihm sehr.

Mein Fazit:

Ein außergewöhnliches Buch, das einem im Alltag einfach mal gut tut. Zum Innehalten, erspüren, nachdenken und in der Zeit zurück reisen.

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

ISBN: 9783466372577

Seiten: 144

Verlag: Kösel Verlag

[Rezension] „Hinter den Spiegeln: Das Wiener Vermächtnis“ von Ulrike Schweikert

„Hinter den Spiegeln: Das Wiener Vermächtnis“

Inhaltsangabe:

Wien 1895. Bei einem tragischen Sturz verliert die junge Komtess Luise von Waldstein ihr Gedächtnis. Aber gerade das öffnet ihr die Augen: Die Dekadenz des Hofadels kommt ihr plötzlich verlogen vor, im elterlichen Palais erscheint ihr die strenge Aufteilung zwischen den Bediensteten und ihrer eigenen Familie falsch. Und warum werden treppauf und treppab Wahrheiten verschwiegen statt ausgesprochen? Doch Luise ist nicht allein: In der Werkstatt des jungen Zuckerbäckers Stephan Brucker erlebt sie eine sinnliche Welt voller Düfte, süßer Genüsse und warmer Vertrautheit. Eine Mesalliance bahnt sich an, die auf höchste Empörung stößt. Denn es gibt ungeschriebene Gesetze, die niemand brechen darf. Könnte doch davon die Zukunft der Donaumonarchie abhängen …

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Luise hatte einen Unfall. Sie kann sich weder an den Unfall erinnern, noch wer sie ist. Durch ihre Tagebücher erfährt sie, dass sie einst sehr oberflächlich war. Warum nur hat sie sich so verändert? Was hat es mit dem Tod ihres Bruders auf sich? Wer steckt hinter allem? Wird Luise ihren Weg finden?
Luise ist mir sehr sympathisch. Vor allem jetzt, da sie sich so verändert hat. Sie ist freundlich und ihre Gesellschaft ist angenehm.

Der Graf leidet ziemlich unter dem Verlust seiner Kinder. Jedoch versucht er immer den Schein zu wahren. Die Gräfin hat sich indessen komplett verloren. In ihrem Leid. Gerne hätte ich sie wach gerüttelt. Genau wie Luise, die Vorhänge und Fenster aufgerissen, um die stickige Luft aus dem Zimmer zu vertreiben.

Milan mag ich besonders gerne, denn er hat etwas an sich, dass man wohl freundliche Zurückhaltung nennen könnte. Er hat nur Gutes im Sinn. Ist immer treu ergeben.

Jovan tut mir leid, er und Rajka sollten wirklich zusammen kommen.

Max habe ich gleich im Verdacht, dass er nicht wirklich an Luise interessiert ist. Von Anfang an ist er ein Blender. Ein Prahlhans. Der sich das, aber gar nicht leisten kann.

Den Stallmeister Slaukos möchte ich nur erwähnen, weil ich ihn absolut nicht leiden kann. Dem hätte ich zu gern eine Abreibung verpasst. Ich hätte schon längst Jovan zum Stallmeister gemacht.

Baron und die Baroness von Dalbach sind so widerwärtig egoistisch, das sie kein bißchen wohlwollen erwarten dürfen. Sie wollen mehr als ihnen zusteht.

Hingegen mag ich Gabriela am Ende des Buches, sie verändert sich zum Positiven. Sie gibt zu dass sie neidisch und eifersüchtig ist auf Luise, möchte ihr aber nichts Böses.

Leider ist das Schicksal von ihr, Jovan, Rajka, und Josefine nicht mehr beschrieben. Auch hätte ich gern gewusst was mit Graf und Gräfin von Waldenberg wird. Auch das wird nicht weiter erwähnt.

Mein Fazit:

Der Anfang ist etwas langatmig. Zum Schluss hin, nimmt die Spannung zu. Leider wird von einigen verschwiegen, die ich erwähnenswert finde, wo ihr Weg, ihre Reise hingeht. Was mit ihnen geschieht.

 

Dafür vergebe ich heute:

4 von 5

ISBN: 9783956490644

Seiten: 464

Verlag: Mira Taschenbuch Verlag

[Rezension] „Spargeltod“ von Sandra Hausser

„Spargeltod“

Inhaltsangabe:

Gleich zwei neue Fälle halten die Kripo Rüsselsheim auf Trab: Wer steckt hinter dem Anschlag auf die Feldarbeiter? Und ist die Tote im Ostpark einem Verbrechen zum Opfer gefallen oder starb sie eines natürlichen Todes?

Ausgerechnet an dem Tag, als das Team von Kripochef Josef Mitheimer die neue Kollegin Anne Seltmann erwartet, die den Posten des im Dienst erschossenen Axel Neumann antritt, erreicht sie der Ruf zu einem grausigen Tatort. Ein Auto ist in ein Spargelfeld gerast, mehrere Personen wurden getötet. Wer oder was steckt dahinter? Wer sind die Opfer und warum mussten sie sterben?
Während Hannah, Hardy und Çetin gemeinsam mit Kollegen aus Groß-Gerau ermitteln, wird Mitheimer zu einem Leichenfund im Ostpark gerufen. Anne Seltmann begleitet ihn und muss sich, schneller als erwartet, ins Team einfügen und erste Bewährungsproben bestehen. Derweil gerät Hannahs Leben auch privat aus den Fugen. Die Kommissarin steht vor einer Entscheidung, die alles verändern wird.

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Zuerst möchte ich erwähnen, dass der Titel sehr gut gewählt ist. Ein Verrückter überfährt mehrere Menschen mit dem Auto. Das geschieht an einem Spargelfeld. An einem anderen Ort, wird eine Frau gefunden. Ist es ein natürlicher Tod oder steckt was anderes dahinter? Natürlich kann das zu Anfang, niemand sagen.
Das Team um Josef Mitheimer ermitteln wieder. Von Beginn an, bekommt man einen sehr guten Eindruck wie die Polizei arbeitet. Dieses Mal ist es aber etwas anders. Da es mehrere Opfer gibt, die in Rüsselsheim und Groß-Gerau gefunden werden, ermitteln diesmal beide Teams.

Die Autorin hat bevor sie den Krimi zu schreiben begann, ihre Leser und Freunde gefragt, wer ihr seinen Namen leihen möchte. Deshalb kommen darin einige Bekannte von mir vor. Was ich sehr amüsant fand. Auch meine Wenigkeit, ist in dem Buch beschrieben. Allerdings ganz anders als ich selbst bin. Die künstlerische Freiheit, hat sie aber zuvor mit uns besprochen. Über die Szenen mit mir, musste ich herzlich lachen.

Das Buch liest sich so flüssig und gut, dass ich es fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Ein positiver Aspekt ist auch die Schriftgröße. Sie ist nicht wie sonst, nur mit Lupe zu lesen, sondern wirklich sehr angenehm für die Augen.
Die Geschichte ist wie immer gut durchdacht. Der rote Faden ist durch alle Szenen vorhanden. Sehr gut sind auch die Zusammentreffen aller Kollegen, um sich zu besprechen. Das gibt dem Leser die Möglichkeit, alle Fakten noch mal zu überblicken. Am Ende stelle ich mir aber eine Frage. Was wurde aus Norbert Kalbfleisch? Ja er heißt wirklich so. Mir hätte gefallen, wenn er im Epilog noch mal aufgetaucht wäre. Für mich war er der stille Held in der ganzen Geschichte.

Mein Fazit:

Mit kriminalistischem Spürsinn und gut recherchiert, erzählt Sandra Hausser eine Geschichte in der Macht, Gier und Liebe auch eine Überraschung bereit hält.

 

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

 

ISBN: 9783751923927

Seiten: 374

Hannah Bindhoffer Reihe: Band 4

Verlag: BoD

[Rezension] „Die Schöne und das Tier“ von Jeanne-Marie Leprince de Beaumont

„Die Schöne und das Tier“

Inhaltsangabe:

Bei diesem Werk handelt es sich um eine urheberrechtsfreie Ausgabe und um ein Kurzwerk.
Diese Kindle-Edition beinhaltet die kostenlose, drahtlose Lieferung auf Ihren Kindle oder Ihre Kindle-Apps.

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Wie schlimm ist es, als der Vater sich im Wald verirrt und in einem Schloss eine Rose pflückt. Für seine Schöne. Die neidischen Schwestern aber sind gramerfüllt und eifersüchtig weil sie so schön und so gut ist. Doch alles Gute birgt etwas in sich, das andere neiden. So geht die Schöne dahin um mit dem Tier zu leben. Damit der Vater nicht sterben möge. 3 Monate lang. Doch sie sehnt sich nach dem Vater, denn die Schwestern sind verheiratet die Brüder sind zur Armee gegangen. So ist der Vater allein. Doch sie vergisst das Tier. Die Schwestern umgarnen sie und lassen sie vergessen dass sie nur acht Tage in ihres Vaters Haus hat. Als sie zurückkehrt, liegt er im Sterben. Froh jedoch, sie noch mal wieder gesehen zu haben. Er hat sie berührt. Sie will seine Frau werden. Garstig sind die Schwestern, edel die Brüder. Die Schöne ist herzensgut und der Vater um sie besorgt.

Mein Fazit:

Eine Geschichte schon 1000 Mal gesehen,

1000 mal gelesen aber immer wieder ein wahres Vergnügen.

 

Dafür vergebe ich heute:

4 von 5

ASIN: B004SYA1SA

Verlag: Kindle Ausgabe