[Rezension #669] „Das Leben ist kein Ponyschlecken“ von Thorsten Fiedler aus dem Mainbook Verlag

Meine Meinung:
SM-Studio mal anders. Bohrend und ohne Codewort. Supermärkte und das Problem der Titel für dieses Buch. Eine haarige oder eher gesagt borstige Angelegenheit von Mutter und Sohn. Sprichwörter mit Erklärungen der anderen Art. Offenbacher und Schweizer und ihre Ähnlichkeiten oder eher Unähnlichkeiten.
Dann gibt es noch die „Radgeber“ ja ihr habt richtig gelesen. Sehr amüsant. Die Buckelpiste und die akrobatischen Einlagen des Autors. Der Rücken, der plagt aus so total unerfindlichen Gründen. 😁
Die tollen Ratschläge eines Hundetrainers, die man auch nach der gefühlt hundertsten Folge ignoriert. Aber man kennt das ja von Kindern. Redet man dagegen, machen sie es erst recht.
Lou der Hund ist „King of the Couch“ verdrängt Herrchen und wiegt die Hälfte von der Anzeige auf der Waage, genauso viel wie Herrchen. Wie konnte das geschehen? 😉 Es geht um Schönheit to-Go. Um Mäuse die etwas blass sind. Um’s Gendern. Den Kampf im Verlag zwischen Offenbach und Frankfurter Literatur und wie ihn an die geneigte Leserschaft bringen? Bei dem Name aus „Déjà-vu oder der Nomade is back“ lautet “ Kassira Absahni“ musste ich schallend lachen, sowas kann auch nur Thorsten einfallen. Das Problem der Offenbacher Kickers mit dem geeigneten Spielermaterial, das nach Vertragsabschluss an Amnesie leidet. Internationale Karriere des Autors himself. Glasfaserkabel die das Auto blockieren.
Oh ja und über die unnötig frühe Einfädelung im „Reizverschlussverfahren“ gehe ich mit Thorsten komplett konform.
Das Grillen ist kein Vergnügen, sondern muss extrem gut geplant sein. Mal kurz zusammenkommen, Würstchen auf den Grill, ist schon lange nicht mehr. Da gibt es so viele Hürden. Dagegen ist das Reisen immer mit der Chance verbunden und zwar weltweit „Offebescher“ (Offenbacher) zu treffen. Natürlich mit passenden Namen. Herrlich! 😁
Wer kennt es nicht mit den Zähnen. Lasst euch hierzu gern mal aufklären. Das Problem mit den Persern. Satzzeichen oder warum die Deutschen spinnen. Farbliche Unterscheidung der Ampeln. Über die grüne Welle, würde ich mich des öfteren freuen. Wir kennen das doch alle, die Suche nach dem Kleingeld an der Kasse. Obwohl die Schlange hinter dem Suchenden, sich zu einer wahren Pyton auswächst. Das Rentner da sein ist nicht wirklich das, was der Autor sich vorgestellt hat. Denn seine Frau hat andere Pläne. *kicher*
Thorsten Fiedler teilt mit uns seinen Alltag. Er gibt uns Einblicke ins Vater sein.
Seine Kämpfe mit dem Alter und ihren Auswirkungen. Immer mit einem Augenzwinkern und manchmal leichter Übertreibung.

Mein Fazit:
Es ist herrlich in die Geschichten einzutauchen und von den oft sehr bekannten Vorkommnissen und Begebenheiten zu lesen, denn sie sind mitten aus dem Leben.
Schmunzeln, lachen, prusten musste ich oft, während ich den Unbill des Lebens aus des Autors Alltag las. Einfach wunderbar, auch um immer wieder darin zu schmökern.

[Rezension #668] „Von Neugierde, Mut und Reiselust“ von Johannes Klaus und Marianna Hillmer aus dem Reisedepeschen Verlag

Meine Meinung:
Als sich das Buch auspackte hat’s mich sofort gefangen genommen die Farben sind toll erfrischend und fröhlich und es verspricht eine große Vielfalt der Geschichten. Mir gefällt auch besonders gut die Seiten bevor die neuen Geschichten beginnen in schwarz-weiß gehalten sind sie wirklich gelungen. Die Zeichnungen und auch die Überschriften erinnern mich ein bisschen an Comics. Was schön ist, ist die Größe des Buches

32 ehrliche Geschichten über Neugierde Mut und Reiselust.

#1 „Gletscherherz“ von Laura Tamoj
In die Antarktis zu reisen, was für ein Gedanke. Aus einer Idee, wird Realität. Ein Schiff und 42 Menschen gehen an Bord. 31 Gäste, 11 Mitglieder. SV Antigua ist ihre Heimat für 14 Tage. Trifft Tiere die man nur aus dem Fernsehen kennt. Polarfuchs, Rentiere und Eisbären. Sie spürt eine Verbindung zu Jakob. Doch sie wissen beide, dass es nur für diese wenige Tage ist. Stillschweigend ist man sich darüber einig. Panikattacken begleiten sie, irgendwann sind sie fort und die Reise zu Ende.
Sehr eindrücklich wie man fühlt, wenn man plötzlich so nah am Leben ist. Am Leben in der Natur. Aber wie so oft gibt es auch die Anderen, die zu viel reden. Die die Stille nicht zulassen, die man selbst fühlen möchte.

#2 „Breaking the Law“ von Thomas Empl
Ein Festival besuchen Flasche Sake, Fahrplan, bunte Haltestellen und Anekdoten. All das blieb vom Jahre 2015. Was ist daraus geworden? Fotos macht er,  die nicht das widerspiegeln was man sieht. Bücher überall Bücher. Wie wohl muss sich da ein Büchernarr fühlen. Es gibt Schwierigkeiten in Japan, einen Partner zu finden. Die Geschichte ist so zerrissen, zerrüttet. Man entdeckt viel doch bleibt auch vieles ungesagt. Er lädt Christina ein, aber ich denke beide wissen, dass das nie geschieht. Denn sie hat kein Handy. Was mir auffällt, in Japan ist man nie allein.

#3 „Dem Mut auf der Spur“ von Gonca Friedrich
Die Mutter redete ihr ein, für die Reise mit dem Vater zu jung zu sein. Es nicht genießen zu können. Langeweile zu empfinden. Aber was ist der wirkliche Grund? Das sie ohne ihr Kind nicht sein kann. Ja! Sie ist kontrollsüchtig und wahnsinnig ängstlich. Es wird immer schlimmer. Sie macht ihre eigene Tochter nieder.
Ich verstehe so gut was die Protagonistin sagen möchte. Abenteuer sind so viel mehr und so viel spannender als das Leben zu Hause. Vor allem wenn man das Gefühl hat eingeengt zu werden.
Endlich unterwegs mit ihrem Vater, lernt sie Dinge die zu Hause nicht möglich gewesen wären. Die ihre Mutter auf keinen Fall zugelassen hätte.
Eine wirklich tolle Geschichte, über eine Tochter die mit ihrem Vater das Abenteuer sucht und auch findet. Danach ist alles anders.
Also ich muss wirklich sagen Hut ab vor der Frau, die das alles geschafft hat. Die sich gegen die Mutter wehrt und trotzdem ihr Ding macht, auch wenn sie kurz mal von ihrem Weg abschweift.
Für mich bisher die tollste Reisegeschichte.

#4 „Von Freiheit und Fremdbestimmung“ von Stefanie Schindler
Australien ein Reisebericht über Tassie. (Tasmanien) Mit Kleinkind und Baby. Realitätsnah, die Wahrheit über das Verreisen mit Familie. Nicht geschönt und schnörkellos.

#5 Inis Mór von Anja Schwennsen
Unterwegs auf der größten Aran Insel. Erleben, Tasten und erfühlen. Denn ….kann das Alles nicht sehen. So erklärt er ihr das was er sieht, in seinen Worten. Versucht Bilder in ihrem Kopf, entstehen zu lassen. Wunderschön.

#6 Goa von Robin Becker
Flugzeug mitten in der Nacht.
Eine Frau am Kofferband. Ein Koffer der nicht zu ihm gehört, immer wieder weggenommen wird. Dann endlich sein eigener kommt. Wie man sich Goa vorstellt. Hippies, Esoterik zugewandt, mit guten Ratschlägen immer zur Hand. Hupende Fahrzeuge, viele Leute auf den Straßenund. Es kommt mir vor, als ob ich wieder in Indien wäre.

#7 „Die Straße, die nur uns gehört“ von Ariana Emminghaus
Zwei Freundinnen die einen Urlaub planen oder nicht planen. Eine Seitenstraße die sie entdecken, in der Nacht, in der Dunkelheit. Am Tag verliert sie ihre Magie. In der Nacht scheint sie besonders. Diese Geschichte fand ich wundervoll.

#8 „Der Fuchs“ von Leonie Claire Oesterreich
Meister Reinecke getroffen oder nicht. Keiner hat’s bemerkt der Hund nicht und auch die Beifahrerin nicht. Ist es also passiert oder nicht?

#9 „Sommerlöcher im Herzen“ von Nadire Biskin
Man spürt in jedem dieser Worte und in dieser Geschichte die Zerrissenheit der Autorin. Sie kann das nicht ablegen. Es gehört zu ihr. Sehr eindrucksvoll.

#10 „Zwischen Tür und Angel“ von Livia Mai
Ein Flug nach Boston. Alles entspannt. Dann wird der Flug nach New York storniert weil es stürmt. Was nun? Sie trifft Max. Alles passt zwischen den zwei. Feldbett neben Feldbett und dann ist alles wieder vorbei. Eine schöne Sequenz einer Reise, die man sich bildlich vorstellen kann.

#11 „Szene aus Budapest“ von Sebastian Garthoff
Wieder in Budapest trifft er sich mit Thomas. Sie reden miteinander, über Veränderungen in der Stadt. Ein kurzer Austausch. Thomas bleibt er geht. Um zu entdecken, was es zu entdecken gibt.

#12 „Der Palast des Frühlings“ von Katia Sophia Ditzler
Das Leben in Hongkong. Begegnungen mit vielen Menschen. Verrückten wie normalen und deren Geschichten. Aussergewöhnliches Zusammenspiel auf einem fremden Kontinent.

#13 „Damals in der Toskana“ von Petra Clamer
Eine Reise zu Zweit. Den Tag über war man sich einig. Des Abends aber nicht mehr. Kulinarisches lässt das mürrische entschwinden. Man kann es fast schmecken.

#14 „Leuchtende Erinnerung“ von Manolo Ty
Ruhige Nacht. Zeit für Gedanken. Blau-grünes Schimmern nur in der Erinnerung. Kein Foto und doch Auslöser, einer lebensverändernden Entscheidung.

#15 „Big Trouble in Big Apple“ von Karin Lochner
Was für eine tolle Geschichte, sie gibt Hoffnung. Angst spürt man, aber auch Vorfreude und Glück. Menschlichkeit eines Richters, macht mich besonders froh.

#16 „Fünf Seen und drei Inseln“ von Simone Harre
Shanghai. Es geht zu einer der Wasserstädte. Der Fahrer der eigentlich Mingyan heisst, lässt sich nun Robert nennen. Er mag alles was Deutsch ist. Autobahnen, die gerade Linien, die kleinen Städte z.B Heidelberg. Er studiert bald, hat eine elfjährige Tochter und ist verheiratet. Die Vergangenheit bleibt greifbar auch wenn die Gegenwart fast schon wieder vergangen ist.

#17 „Zum ersten Mal mit einem Bus in Berlin“ von Veso Portarsky
Er in einem Bus. Will aussteigen, frisch in Berlin angekommen. Was zwischen ihm und Berlin steht ist eine Bustüre. Doch diese geht nicht auf. Sehr amüsante Erzählung.

#18 „Luft“ von Sibylle Reuter
Messer im Rücken. Ein Traum? Panikattacke? Spontanpneumothorax. Keine Luft. Nur schwer atmen. Es geht ins KH. Dann nach Graz. Nach einiger Zeit, ändern sich Dinge und das Leben im Allgemeinen. Ein Neubeginn. Bedrückend.

#19 „Keine Pekingente“ von Angelika Lichteneber
Kurdistan. Männer entführt. Nach 22 Jahren wurden 500 von ihnen gefunden. Tot. Ein Friedhof, viele Menschen die auf die Särge mit den Überresten warten. Eine sehr eindrückliche und bedrückende Geschichte, wäre da nicht dieses Lachen, das heilt.

#20 „Nix verstehen, ha?“ von Anna Wheill
Diese Geschichte hat mich etwas verwirrt. Böhmerwald. Slawisch. Zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Dinge die waren und jetzt sind. Erinnerungen die sie belasten.

#21 „Der Fährmann“ von Moritz Detje
Chandigarh, Indien. Ein Taxifahrer zu finden ist wirklich schwer, auch wenn man ihn vorher bestellt hat. Es ist nicht immer das was man sich erhofft. Andere buhlen  um deine Aufmerksamkeit. Dann bekommt man ein Taxifahrer, der kaum vorwärts kommt. Oh ja das kenne ich, ich war schon in Indien. Kann es also nachvollziehen.

#22 „Reiseradius“ von Susi Green
Eine letzte Reise von Amerika nach Deutschland. Wohnhaft nun in einer altersgerechte Wohnung. Die Reisen mit seinem Rennwagen in den nahegelegenen Supermarkt, haben so ihre Tücken. Sie sind dennoch eine Erzählung wert.

#23 „Roadtrip to Bill“ von Cathrin Block
Eine Bekanntschaft nur über E-Mails. Sie reist zu ihm. Von Dover nach Deal, Rye und Hastings. Wie wird er wohl sein. Sie macht sich viele Gedanken. Hör auf dein Herz würde ich ihr raten. Man spürt ihre Nervosität.

#24 „Schwarzer Kater“ von Nils Ketterer
Mücken die stechen, in der Nacht. An Schlaf ist nicht zu denken. Alles wird freddo getrunken. In der Bar Mavros Gatos ist man sicher.

#25 „Übersetzen am Ende der Welt“ von Marlene Fleißig
Antarktis. Ein Schiff. Konferenzdolmetscherin. Der „Drake Lake“ schüttelt alle durcheinander. Verschiedene sehr interessante Vorträge, darf sie Dolmetschen. Eisberge. Beeindruckend, schön und so gar nicht weiß.

#26 „Zur Zeit der großen Furcht“ von Detlef Seydel
Ein kleiner Koffer und die Reaktion eines jungen französischen Kontrolleurs bringt mich zum Lächeln.

#27 „Ein Roadtrip als Frau“ von Cornelia Koepsell
Ein Van, eine Frau, die Erinnerung an die Vergangenheit.

#28 „Speisen wie eine Königin“ von Sara Tormölen
Eine Pilgerin die erst mit 11 Fremden zu Abend isst. Man kommt ins Gespräch. Tauscht sich aus. Dann wieder Aufbruch und Trennung. Doch ist etwas geblieben, das man mit sich nimmt.

#29 „Über uns nur der Himmel“ von Henrik Winterberg
Kleine Familie und 1700 Stufen. Steil, Kraftraubend. Amüsanter Bericht. Stolze Eltern.

#30 „Rudertour durch England“ von Cornelia Liedtke
Sie schwärmt für Matthias. Aber was empfindet er für sie? Jahre später treffen sie sich wieder.

#31 „Showergeschichten“ von Tanja Schwibinger
Thumb up in Schottland. Eine Reise über die Insel. Freundlich sind die Schotten. Will da unbedingt hin. Abenteuerreise. Schöne Erlebnisse und so frei.

#32 „Dschungel“ von Renan Spode
Leo kokst, will zurück nach Deutschland. Reist in ein Dorf. Sucht jemanden. Hilft, lebt, lernt eine Kellnerin kennen und geht.
Ruhelos.

Mein Fazit:
Man verliert sich in der Sprache. In verschiedenen Begebenheiten und Geschichten. Fühlt und erlebt. Begegnet mutigen Menschen und Menschen die ihre Reise mit allen Sinnen erleben und beschreiben. Natürlich kann einen nicht jede Geschichte gefangen nehmen, wie sollte das auch in einem Buch von 32 Geschichten funktionieren. 32 verschiedene Menschen die diese  Erzählungen niedergeschrieben haben, sind genauso unterschiedlich wie ihre Erzählweise.

[Vorstellung] „Magische Buch-Taverne“ von und mit Chrissy Em. Rose

Liebe Chrissy,

es war wirklich schön, dich auf der Frankfurter Buchmesse kennenzulernen.

Deine „Magische Buch – Taverne“ hat mir wunderbar gefallen. Auch die Bücher sind wunderschön.

Ich habe schon während der Schulzeit angefangen. Damals, mit kleinen Geschichten und Mangas malen.

Ich arbeite mit verschieben Designern zusammen. Ich mag die verschiedenen Stilrichtungen.

Ich schreibe ausschließlich Fantasy mit starken Protagonisten, die eine wichtige Aufgabe verfolgen. Spannung und unerwartete Wendungen, gehören immer dazu.

Ich schreibe am liebsten abends, wenn meine Kinder im Bett sind.

Manche Geschichten werden geplottet, andere entwickeln sich selbst.

Nein die Kerzen habe ich erstellen lassen.

Meine Taverne hat einige passende Goodies zu den Büchern wie Landkarten, Tee und passenden Tassen oder Notizbüchern.

Ich liebe magische Wesen und in jedem meiner Bücher, finden sich welche.

Frankfurt war seit meiner ersten Messe ein großer Traum. Ich habe früher für einen Verlag geschrieben und kannte daher die Messe. Seit ich im Selbstverlag bin, war es mein Traum dort auszustellen.

Auf der Website der Frankfurter Buchmesse kann man sich über ein Formular anmelden. Dort wird dir dann Zugang zu verschiedenen Portalen eingerichtet. Ganz einfach ist das nicht gelöst, aber machbar 😅

Danke liebe Chrissy für deine Zeit. ☺️

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Nun stelle ich euch die wunderbaren Bücher, aus Chrissys Feder vor.

Klappentext von Band 1: 

Aus dem Nichts überrollt eine gewaltige magische Welle ihren Mitschüler und was bleibt, ist eine Pfütze.
Dieser Moment verändert alles in Leandras Leben. Steckt sie doch eigentlich mitten in der Ausbildung zur perfekten Kriegerin, lebt und trainiert mit ihrem Meister und ihren Kameraden auf einer der neun Inseln. Doch nun stehen die Schüler vor einer neuen Herausforderung, denn ihr verschwundener Freund muss gefunden werden! Schließlich vermag nur ein Reim, Licht ins Dunkel zu bringen:
Verärgert und sauer über des Menschen Unverstand,
war er es, der dafür sorgte, dass die Magie verschwand.
Bis heute ist uns allen bekannt:
Die Magie ist in fünf Bücher gebannt.
Leandra steht nun vor der Wahl: Ihre langersehnte Ausbildung wie gehabt zu beenden oder sich der gesetzeswidrigen Suche nach dem Mythos der magischen Bücher anzuschließen, um ihren Mitschüler zu retten.

Trilogie „Rules of Kings“ Bisher erschienen Band 1 und 2.

Was verbindet einen machthungrigen König, eine Schneiderin auf der Flucht, eine Prinzessin, die für ihr Recht einsteht, und einen Auftragsmörder?


König Julien, Herrscher über das Reich der Sonne, kennt nur ein Ziel: das Reich des Mondes eines Tages für sich zu beanspruchen. Dafür nimmt er sogar eine Ehe in Kauf, obwohl die Prophezeiung besagt, dass sein eigener Sohn ihn einmal den Thron kosten wird. Nur hat er die Rechnung ohne die Prinzessin gemacht, die sich so gar nicht in ihrer neuen Rolle als Ehefrau zurechtfinden will.

Als hätte der Auftragsmörder Morris nicht schon genug mit den Schlachtplänen seines Freundes zu tun, begegnet er in all dem Chaos einer Frau, die sein Herz im Sturm erobert. Allerdings macht sie von Anfang an klar, dass sie das Reich der Sonne verlassen will. Gerade als Morris denkt, seine Gefühle wieder im Griff zu haben, bekommt er einen Auftrag, der seine ganze Welt auf den Kopf stellt.

Trilogie „Bis das letzte Sandkorn fällt“

Malias größter Traum geht in Erfüllung: Sie hat ihre Prüfung bestanden und ist die jüngste Elitemagierin aller Zeiten. Doch das Fest bleibt aus, denn der magische Zirkel steht kurz vor dem Untergang, und nicht nur das Schicksal ihrer Heimat, sondern auch ihr eigenes Leben ist plötzlich in Gefahr. Denn Malia ist mit der großen Sanduhr verbunden, einem magischen Relikt, das den Zirkel überwacht. Durch den misslungenen Zauber eines mächtigen Magiers ist die Menschenwelt vom Reich der Dämonen getrennt, nur mithilfe von Malias besonderen Fähigkeiten kann das Portal repariert werden. Die Zeit läuft, und Malia ist sich sicher, der Aufgabe gewachsen zu sein, wäre da nicht dieser arrogante Halbdämon Livio, der sie und ihre Magie trainieren soll und vorhat, sie auf ihre Mission zu begleiten. Doch kann Malia ihm und seiner düsteren Magie vertrauen?

„Daris & Leyla – Zwischen Sand und Sternen“

Das Schicksal meint es nicht gut mit Daris. Von seinem besten Freund betrogen und um die Liebe seines Lebens gebracht, versinkt er in Selbstmitleid. Doch als der Sultan der Wüstenstadt Sirakin seine Heimat zu zerstören droht und seine große Liebe in Gefahr bringt, fasst Daris einen Entschluss:
Er will ihn aufhalten und die sagenumwobene Wunderlampe finden.
Als er sie jedoch in den Händen hält, schlüpft aus ihr kein rauchartiges Wesen, sondern die quirlige Dschinniya namens Leyla. Mit ihrer lebensfrohen Art verdreht sie ihm den Kopf. Aber am Ende muss sich Daris entscheiden: für die Rettung seiner Heimat oder die Liebe.

Kontakt:

@Chrissy_Em_Rose

www.chrissy-em-rose.de

[Rezension #667] „Die drei Wunder des Weihnachtselfs“ von Kyo Anejan

Meine Meinung:
Eine Mutprobe geht schief. Denn Doby entdeckt etwas, das er nicht entdecken hätte sollen.
Paddy ist Dobys bester Freund. Er sorgt sich um ihn, als er plötzlich menschliche Ausmaße annimmt. Was ist der Grund? In einer Schneekugel hat Doby, Joel erblickt. Nach kurzer Recherche erfährt er, dass Joel auf der schwarzen Liste steht. Er kann sich aber nicht vorstellen warum. Das gilt es herauszufinden.
Die Gefühle zu Joel sind stark. Auch wenn Doby noch nicht weiß, was die Gefühle bedeuten.
Eines Tages allerdings muss er zurück. Was wird aus den Zwei, was aus ihrer Zuneigung zueinander. Aus ihrer Liebe.

Doby ist ein Weihnachtself. Freundlich und arbeitsam. Von der Menschenwelt weiß er nicht viel. Doch Joel erklärt ihm, in aller Gemütsruhe was er wissen möchte.
Sie kommen sich näher.

Joel beschäftigt die Vergangenheit. Was ihn mürrisch rüber kommen lässt. Er blockt bei manchen Themen ab. Er fühlt sich schuldig. Aber weswegen? Findet es gerne heraus.

Die Geschichte ist dennoch sanft. Zärtlichkeit liegt in der Luft.

Mein Fazit:
Ein Weihnachtself der wie in „Alice im Wunderland“ seine Größe verändert. Sich seinem Menschen anpasst, sich verliebt und doch so wenig von der Liebe weiß. Joel der schuldgegrämt sein Leben lebt, und verloren im Leben zu stehen scheint.  Beide brauchen einander. In der Liebe, im Alltag und Joel bei der Bewältigung der Vergangenheit. Eine bittersüße Geschichte, die mit viel Verständnis und einer Entscheidung anderer abgerundet wird.

[Frankfurter Buchmesse] Tag 3 – 19. Oktober 2024

Heute stand Einiges auf dem Plan. Nicht nur die Frankfurter Buchmesse würde ich besuchen, sondern auch die Queerbookfair im B&B Hotel. Aber dazu später in einem anderen Bericht.

Beginnend mit der Signierstunde von Thomas Gottschalk

Endlich haben es Liesa vom „Dumont Verlag“ und ich geschafft. Ein Foto hatten wir letztes Jahr, schlichtweg vergessen. Der Gesprächstoff mit ihr und Alexandra, war 2023 einfach zu spannend. Dieses Jahr war extrem viel los. Was mich riesig freute. Ein toller Verlag, mit noch tolleren Menschen. Alexandra wuselte überall umher. Hoffentlich schaffen wir es, nächstes Jahr ein gemeinsames Foto.

Magellan Verlag – 10 Jahre mit dem Wal

Weiter geht es mit „Alles mit Liebe“ – Autorinnen hautnah

Erst hieß es Sylvia und Sigrid kommen nicht nach Frankfurt, dann waren sie doch da. Sie hatten mir auch ein Geschenk mitgebracht. Ein sehr zauberhaftes. Es tat so gut, sie wiederzusehen.

Sigrid Konopatzki und Sylvia Filz

Warum wuselt es denn hier so. Hmmm…ich geh dem mal nach.

Jetzt ist mir der Grund klar. Sebastian Fitzek signiert sein „Kalendermädchen“.

Was für eine coole Idee. Ein Sitzmöbel, aus Büchern. Das will ich auch. Obwohl, mein Lesesessel ist gemütlicher.

Frank Schätzing, immer mit einem Lächeln auf den Lippen.

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Beim Mainbook Verlag gab es noch ein tolles Foto von uns.

Gerd Fischer, Stefan Schweizer, Franziska Franz und Thorsten Fiedler

Beim Oetinger Verlag, traf ich auf „Die goldene Schreibmaschine“ von Carsten Henn.

Endlich traf ich auch Thomas Hussung und Daniel Bleckmann.

„KoboldKroniken“ find ich klasse. Werde ich auf jeden Fall für unsere Enkelin kaufen.

Hier geht es lang zu Halle 1.2

Den „Schicksalsweber“ stattete ich dann einen Besuch ab.

Nun alle Drei auf einem Bild. 🙂

Jeanette Lagall, Melissa David und Vanessa Carduie.

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Ingo Bott und Arno Strobel im Gespräch mit Bärbel Schäfer.

Was darf auf keinen Fall fehlen, auf der Frankfurter Buchmesse? Na klar, die Bücher von Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf.

Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf

(eigentlich muss ich die Zwei ja gar nicht vorstellen)

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Ellin Carsta ist eine tolle und soooo sympathische Frau.

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Wollte mich bei Andreas Steinhöfel noch mal persönlich bedanken, für das Interview von letztem Jahr. Einfach großartig. Keine Ahnung über was wir lachten, aber ich weiß, das es für mich ein schöner Moment war, den ich nicht vergessen werde.

Fischer Verlag

Für meine Enkelin wäre das supertoll gewesen. „Bobo“ sind ihre Lieblingsbücher. Sie hat einige. Da musste ich doch eine Krone (sie hatte bald den 3. Geburtstag) und Aufkleber mitnehmen.

Beim Loewe Verlag konnte ich nicht vorbei. Suchte nach den Büchern von Jochen Till.

Werkhaus, hat schöne Ideen aus Holz.

Edition Helden

Das Spiel „Underground“ von Sebastian Fitzek

Dieses Plakat musste ich einfach fotografieren. Es hat mich nicht losgelassen.

Der Herder Verlag war diesmal auf dem Hauptplatz zu finden. Ein ungewöhnliches Konzept.

Da ich noch auf eine weitere Messe wollte, verabschiede ich mich heute früher von hier. Meine Freunde und Bekannten warteten schon auf mich. Aber dazu in einem anderen Beitrag mehr.

Gerade auf dem Weg zum Ausgang traf ich meine liebe Sarah Fender noch. Ach was für ein Glück ich doch habe.

Später im Hotelzimmer, gab es wieder die Messegoodies-Fotografier-Session.

[Frankfurter Buchmesse] Tag 2 – 18. Oktober 2024

Nach einer etwas unruhigen Nacht, aber einem super Frühstück, freute ich mich auf den 2. Tag der Messe. Was würde mich heute alles erwarten? Erstmal geht es wieder durch die Hallen. Manches hatte ich noch nicht fotografiert. Hier nun die Impressionen von Tag 2.

Eine Lesung von Sophie Edenberg „Das Schweigen der Geliebten“

Über das Buch:

Familienurlaub im Wald, Ausflug ins Verhängnis – der neue beklemmende Thriller von Kindle-Storyteller-Gewinnerin Sophie Edenberg

Ein neuer Partner. Eine neue Familie. Eine alte Schuld.

Karolin steht vor den Trümmern ihrer Ehe. Dass Rolf jetzt in einem idyllisch gelegenen Haus im Wald mit ihren Kindern und seiner neuen Freundin Mischa Urlaub macht, besiegelt ihre persönliche Katastrophe. Als sie selbst durch eine unheilvolle Fügung ebenfalls in dem Ferienhaus landet, ist die Stimmung der Frauen zum Zerreißen gespannt.

Mischa ist überglücklich mit Rolf. Sie will alles dafür tun, damit diese Beziehung funktioniert, sich selbst mit Karolin arrangieren – bloß eines will sie nicht: Rolf eine alte Schuld beichten, die sie zunehmend mit dunklen Vorahnungen erfüllt. Ihre Angst bewahrheitet sich, als sie erkennt, dass die Dämonen ihrer Vergangenheit lebendiger sind als je zuvor und nicht nur ihr eigenes Leben bedrohen …

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Getroffen habe ich dann, die großartige Marah Woolf. Sie hat bisher so viele tolle Bücher geschrieben. Kein Wunder das sie sehr gefragt ist.

Dank einer Mitarbeiterin von „Thalia“, bekam ich doch noch ein Foto von mir.

Nun war ich doch sehr neugierig, was in Halle 1.2 so los ist. Die Beschilderung war wohl anfänglich, etwas unglücklich. Aber die Lösung war bald gefunden.

Impressionen Halle 1.2

Sternensand Verlag

Kampenwand Verlag

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Beim „Selfpublisher Verband“ traf ich auf Dieter Kaufmann. Wir hatten ein sehr aufschlussreiches Gespräch. Es war mir eine Freude, ihn kennenzulernen.

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Bei der „Bücherbüchse“ signierten…

die wunderbare Alexandra Flint

& und die bildhübsche Caroline Brinkmann

„Drachenmond Verlag“

„Gedankenreich Verlag“

Yvonne Wundersee mit ihrem Buch „Das Land der stummen Banshee“. So wunderbar von ihrer Hand verziert, musste es selbstverständlich mit.

Inhalt:

„Wenngleich dich die Welt mit ihrer Härte zu erdrücken scheint,
suche nach dem Sonnenstrahl, der dir Wärme spendet.“

Irland, 1895
Aydeen begleitet als Banshee mit ihrem Lied die Verstorbenen der O´Brains durch die Unterwelt ins Jenseits. Sie würde alles dafür geben, die Seelen dieser Familie in Sicherheit zu wissen. Doch als sie sich plötzlich in einer kalten Winternacht in einem menschlichen Körper wiederfindet, ohne ihre Stimme und inmitten eines Steinkreises, gibt es für sie nur ein Ziel: Keelan und Collin – denn sie sind ihr Zuhause.
Keelan ist davon überzeugt, dass nur die Banshee Schuld am Tod seiner Frau trägt. Auf keinen Fall will er diesem Monster auch seinen schwer kranken Sohn Collin überlassen. Keine Banshee, kein Tod – dessen ist er sich sicher. Deshalb soll der Druide Dough sie vernichten. Doch der Zauber, den dieser mithilfe seines magischen Amulettes wirkt, zeigt nicht das ersehnte Ergebnis …

Tragisch-düstere Fantasy um Liebe, Freundschaft, Leid und Verlust.

Kurz noch die Besucher fotografiert, dann ging es weiter.

Désirée Nick signiert ihr Buch „Bockwurst & Champagner“. Wir unterhielten uns kurz. Sie war sehr freundlich. Habe mich wirklich gefreut, sie zu treffen.

Dr. Tsokos signiert sein Buch „Mit kaltem Kalkül“. Danke für das Bild.

Bei C.H.Beck entdeckte ich ein Buch, für meine Wunschliste.

Ganz schön was los auf dem Platz. Schlangenbildung inklusive.

Darauf folgte die Lesung von einem echten Kalpenstein. Friedrich Kalpenstein stellte sein Buch „Salute – Der letzte Espresso“ vor. Er berichtet das er das Schreiben liebt. Leicht von der Leber weg. Nicht konstruiert und in kurzen Kapiteln. Sehr dialoglastig, kämen seine Geschichten daher. Er mordet gerne am Gardasee. Seine Bücher wären gut zum Einschlafen, nicht zu brutal. Er probiert alles aus, zur Recherchezwecken. Natürlich tut er das für seine Leser.

Super sympathisch, bekam ich noch ein signiertes Buch und ein Foto, das seine Frau von uns machte.

Markus Heitz und Kai Meyer signieren ihre Bücher.

Mainbook Verlagschef Gerd Fischer mit der lieblichen Astrid Schwikardi

Dann ist der Tag auch schon wieder vorbei. Warum!? Hätte noch stundenlang auf der Suche nach guten Büchern sein können.

Wieder im Zimmer, gab es eine Fotosession der Messemitbringsel und den ein oder anderen Chai Latte.

[Frankfurter Buchmesse] Tag 1 – 17 Oktober 2024

Da bin ich nun. Auf der Frankfurter Buchmesse. Sogleich lief mir die wunderbare Petra Schier in die Arme. Vertagten oder heißt es verstundeten 😉 unser Treffen auf später. Da sie auf dem Weg in Halle 1.2 war und ich in Halle 3.0 erstmal meine Jacke los werden wollte.

Auf dem Weg weiter sah ich noch das Banner von Jessica Winters Bücher.

Hier nun die ersten Impressionen von Halle 3.0

Eine tolle Begegnung in 3.0 will ich euch nicht vorenthalten, denn ich hatte mit den Zwei gar nicht gerechnet. Das Autorenduo Iny Lorentz. Es war einfach schön, ihnen zu begegnen. Mit ihnen zu reden und ein Foto mit ihnen zu machen. Ach was war ich glücklich.

Dann ging es in Halle 3.1 zu „Das Leben ist kein Ponyschlecken“ Die Realsatire von Thorsten Fiedler. Hole ich mir unbedingt morgen. Ohne seine und die Bücher von Gerd Fischer dem Verlagschef von Mainbook Verlag wäre mein Lesealltag um einiges leerer.

Dort traf ich Tanja und Natasha. Wir kamen ins Gespräch. Beide sehr freundliche und liebenswerte Personen.

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Da ich meine liebe Freundin Hilke schon so lange nicht mehr gesehen hatte, freute ich mich auf unser Wiedersehen. Sie hat einen festen Platz in meinem Herzen. Sie und Claudia, haben mich damals an die Hand genommen. Mir die andere Seite der Frankfurter Buchmesse gezeigt. Als Bloggerin war ich noch nie dort gewesen.

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Wieder in Halle 3.0

Eric Wrede im Gespräch über sein Buch „Auf Leben und Tod“.

Bei amazon publishing lauschte ich dann Frank Hagedorn. Als Ryo Takeda vorlas, war mir klar das Buch ist genau meins. Er hat es so vorgelesen, als ob man mittendrin wäre. Augen schließen und zuhören. Einfach wunderbar. Ich war fasziniert.

„Inhalt: Die junge Kommissarin Paula Osterholz lässt sich nach Potsdam versetzen: Wegen eines ungeklärten Mordfalls in Cottbus, der ihr Leben auf den Kopf gestellt hat, braucht sie einen Neuanfang. Doch der Start in Potsdam ist mühsam, denn ihre neue Chefin ist misstrauisch und ihr Partner Henry Wullitzer ein wortkarger Sturkopf, der in der Mordkommission eine schwer durchschaubare Sonderstellung hat.

Paula hat den Eindruck, unterschätzt zu werden, doch sie und Wullitzer müssen sich sofort als Team beweisen. Nachdem im Wald der abgetrennte Kopf eines Wolfs entdeckt wurde, beginnt eine rätselhafte Mordserie an Menschen, die mit dem Fund in Zusammenhang stehen. Ihre Ermittlungen erweisen sich als schwierig, denn schnell geraten sie zwischen die Fronten von Wolfsschützern und jenen, die die Tiere für blutrünstige Bestien halten und illegal Jagd auf sie machen. Dabei ist Blutdurst, so scheint es, nicht nur den Wölfen vorbehalten …“

Dort traf ich dann auf Roland Reis vom „Roland´s Bücherblog“. Wir unterhielten uns noch mit Frank Hagedorn. Was mehr als interessant war. Dazu später mehr. Leider muss ich euch da, noch auf die Folter spannen. 😎

Es ging weiter mit dem Fischer Verlag.

Eine lustige Begebenheit: Ohne es zu bemerken, stand ich nur einen Meter von Klaus-Peter Wolf entfernt. Gerade als ich Fotos von seinen Büchern machte. Von einer charmanten Dame darauf hingewiesen, machten wir lachend gleich ein paar Fotos.

Kurze Zeit später entdeckte ich Herrn Trittin. Wir unterhielten uns kurz über Klaus-Peter Wolfs Bücher. Ich durfte noch ein Foto machen, dann verabschiedeten wir uns.

Leider war Mathias Richling (Westend Verlag) unpässlich und nicht auf der Messe zugegen, was ich mit Bedauern aufnahm.

Nach einem Foto von Jan Weiler bei der „30 Minuten WG“ zog mich mein Verlag meiner Heimat an „Ravensburger“. Ich kann einfach nicht ohne.

Oh und Leute es gab auch gefährliche Wesen auf der Messe. Ein Dinosaurier. Zum Glück war der nicht bissig. 😄

Bei Harper Collins machte ich noch ein Foto von Buddy auf dem Cover von Petra Schiers neuestem Werk „Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder“ bevor ich wieder in 3.1 ging.

Beim Insel Verlag entdeckte ich nicht nur „Das kleine Bücherschiff“ und „Winterzauber auf dem kleinen Bücherschiff“ von Tessa Hansen sondern auch meinen Lieblingsschriftsteller. Zumindest seine Werke. Hermann Hesse. Oh wie war ich entzückt.

Mein nächster Weg führte mich natürlich zu „Dumont“. Dort fand ich eine Karte, die soviel Wahrheit in sich hat. Liesa war in einem Gespräch und Alexandra in einem Meeting. Weshalb ich auf morgen hoffe, um mich mit ihnen zu unterhalten.

Weiter zum Klett-Cotta Verlag. Oh ich entdeckte wieder ein Buch, das auf meine Wunschliste wanderte. Wie soll das nur werden. Die Wunschliste wird nach dieser Buchmesse, wieder immens ansteigen.

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In 3.0 bezauberte uns dann Kerstin Lange mit ihrer Geschichte um Reni. „Die Sehnsucht, die bleibt“.

„Inhalt: Wien 1953: Die zehnjährige Reni lebt in ärmlichen Verhältnissen. Als der Pfarrer sie für das Caritas-Programm vorschlägt, mit dem kranke und schwache Kinder zur Erholung geschickt werden, ändert sich für Reni alles. Bei einer wohlhabenden Familie in Portugal blüht sie auf. Zum ersten Mal hat sie genug zu essen und in ihrer Ziehschwester Marissa findet sie eine beste Freundin.

Reni ist überglücklich, als sie langfristig in Portugal bleiben kann. Doch als sie sich, inzwischen eine junge Frau, in den Landarbeiter João verliebt, ist ihr Ziehvater gegen die Verbindung. Eigentlich will Reni um ihre Liebe kämpfen, doch ausgerechnet jetzt besteht ihre Mutter auf ihrer Anwesenheit in Wien. Kann sie jemals nach Portugal zu João zurückkehren?“

Beim Spica Verlag traf ich angesprochen von der Verlagschefin, Diana Ahrabian mit ihrem Buch „Blick Dahinter“. Auf dieses Buch bin ich sehr gespannt, da schon der Klappentext eine sehr tiefe Geschichte vermuten lässt. Auch von ihr wird es noch einen Extra-Bericht geben. Wie ihr wisst spanne ich euch gerne auf die Folter. 😎

Arno Strobel war noch so lieb und ließ sich mit mir fotografieren. Ein supernetter Typ. Ach ich muss unbedingt „Die Flut“ lesen. Die steht bei mir noch. Tztztz.

Zum Gmeiner Verlag möchte ich morgen nochmal hin und stöbern. Auch den emons Verlag besuche ich morgen erneut. Bei „ars vivendi“ gab es dann für mich noch eine Überraschung. Denn ich wusste beileibe nicht das Ewald Arenz sooooo viele Bücher geschrieben hat. Ich lese derzeit „Alte Sorten“ von ihm.

Dann war es auch schon wieder vorbei.

Zurück im Hotel. Im Zimmer, das ich für euch auch fotografiert habe und meine Messemitbringsel, schließe ich den heutigen Bericht ab.

Mein Zimmer im Relexa

Messemitbringsel

Ich hoffe ich konnte euch ein wenig den Messeflair rüber bringen.Danke fürs Lesen und eure Zeit.

Eure Bettina

[Rezension #665] „Das Erbe, das wir teilen“ von Sara Winter

Meine Meinung:
Das Cover ist wirklich schön gemacht. Mit Pferd und einer Frau. Durchdrungen von warmen Tönen.
Kaum hat man zu lesen begonnen, ist man mitten in der Geschichte. Luisa Martini erfährt, dass sie einen Vater hat oder eher gesagt hatte. Da er verstorben ist. Er hinterlässt ihr die Hälfte seines Vermögens von Haus, Grund und Firma. Sie ist erstmal geschockt und weiss nicht was sie davon halten soll. Mit gemischten Gefühlen, fährt sie nach Salbrunn. Dort angekommen, schlägt ihr Kälte entgegen. Nicht nur Marlene, die zweite Tochter ihres Vaters, von der sie auch nichts wusste, sondern auch Christoph, lehnen sie scheinbar ab. Doch Luisa gibt nicht auf. Sie kämpft weiter. Hat sie sich doch immer, eine Schwester gewünscht. Warum aber Marlene so negativ ihr gegenüber ist, versteht sie nicht. Sie hat weder das Erbe gewollt, noch von dem Vater gewusst.

Georg von Arnsberg, Vater von Christoph ist ein Choleriker und ein sehr unnachgiebiger Mensch. Er ist verletzend und herrisch.

Anna, die Mutter von Luisa ist eine freundliche und sehr taffe Frau. Was mir gefällt ist, dass Anna und Luisa ein sehr freundschaftliches Verhältnis zueinander haben. Selbst wenn sie Mutter und Tochter sind. Ihr neu gefundenes Ich erwärmt mein Herz. Am Ende ist sie eine Schlüsselfigur.

Birgitta, ist in diesen dunklen kühlen Stunden für Luisa, der Halt den sie braucht. Auch Felix und Johannes sind ihr freundlich zugetan.

Georg von Arnsberg, am Anfang auch Marlene und Christoph sind einfach nur kalt und man weiss nicht warum. Zum Glück ist der Anfang, nicht das Ende der Geschichte. Lasst euch überraschen, wie es weiter geht.

Bin wirklich froh, dass ich dieses Buch lesen durfte. Herzlichen Dank dafür.

Schreibstil:
Geradlinig und mit viel Geschick, erzählt Sara Winter die Geschichte einer Patchworkfamilie, die eigentlich seitens Marlene und Christoph, keine sein möchte.

Mein Fazit:
Ein kurzweiliger Roman, der mich wirklich wunderbar unterhalten hat. Den ich jedem empfehlen kann, der an kalten Herbst- und oder Winterabenden ein gutes Buch sucht. Die Offenbarungen am Ende, sind das Salz in der Buchstabensuppe. Es ist eine kleine Welt, in der ich gerne zu Besuch war.

[Rezension #664] Miss Marples Töchter: alte Weiber täuscht man nicht“ von Klarissa Klein aus dem Merlin’s Bookshop

Meine Meinung:
Agatha und Cynthia sind allein zu Hause. Anna ist leider schon gestorben. Die verbliebenen Schwestern, hören etwas im Haus. Sie machen sich auf den Weg, ins Obergeschoss. In Annas Zimmer wurde eingebrochen. Alles ist verwüstet, was hat der Einbrecher hier gesucht?
Der Constable soll Licht ins Dunkel bringen. Plötzlich taucht Scotland Yard auf. Es verspricht spannend zu werden.

Viele Fragen tauchen auf und auch Menschen, die eigentlich in dem kleinen Dorf nichts zu suchen haben. Oder frisch dazu gekommen sind. Joshua z.B, man weiß nicht wirklich, was er im Schilde führt. Dann gibt’s noch Amos. Der ehemalige Pfarrer.
Dann noch Paige, die familiäre Verbindungen zum Pfarrhaus hat.
Holmes vom Yard, der gerne an der Teetasse und Keksen hängt. Da gibt es noch, Pastor Harrington den ich komisch finde und Alice die ich wegen der Tratscherei gar nicht mag.
Nachdem 2 Tote zu beklagen sind, nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf.

Schreibstil:
Super amüsant finde ich, wie die zwei Schwestern ihre detektivischen Spürsinn erwachen lassen. Sie sind trotz ihres Alters und den Körpern die ihnen nicht mehr immer gehorchen, fit im Kopf. Die Art und Weise wie sie mit ihren Mitmenschen umgehen ist so herrlich erzählt.

Mein Fazit:
Zwei Damen, denen Scotland Yard nicht das Wasser reichen kann. Mit schauspielerischem Talent, einer Portion Mut und der Hilfe von ein paar guten Geistern. Ich finde die Geschichte vollumfänglich gelungen. Gerne würde ich mehr von den Schwestern lesen. Bei einer guten Tasse Tee eine wunderbare Lektüre.

[Rezension #663] „Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder“ von Petra Schier aus dem Harper Collins Verlag

Meine Meinung:

Martin ist sofort sympathisch und bringt mich zum Grinsen. Er spricht mit seiner Tochter Jeanine so liebevoll. Sie ziehen sich gegenseitig auf. Dieser Schlagabtausch ist sehr lustig. Das gibt dem Anfang, einen wunderbaren Pfiff.

Eine Party steht an, mal sehen ob sie ihren Papi um den Finger wickeln kann. Der hat nämlich so seine Erfahrungen, mit Partys in jungen Jahren, gemacht.

Oh je und dann tritt seine Ex-Frau auf den Plan. Das kann ja heiter werden. Begeisterung sieht anders aus.

In der Firma treffen, zwei total verschiedene Charaktere aufeinander. Lena und Martin. Ich kichere jetzt noch über den Unmut, den Lena an den Tag legt. Sie ist echt ein bißchen zu sauberkeitsfanatisch. Finde so klasse, wie Martin damit umgeht. Könnte mich wegschmeißen, wie Lena auf ihn reagiert. Sie regt sich so herrlich auf. Ab und an, schüttele ich auch den Kopf über ihr Verhalten.

Santa ist wieder mit dabei und hofft auf ein ruhiges Weihnachtsfest. Doch weit gefehlt. Es wird doch wieder turbulent. Ein seltsames Geräusch beschäftigt, Elfen, Rentiere, Santa und Santas Frau. Eins ist gewiss, ohne konkrete Wünsche, kann er nicht handeln. Da sind ihm die Hände gebunden. Aber seine Elfen sind nicht auf den Kopf gefallen.

Maria ist, wie schon im letzten Buch eine wunderbare Person. Mag sie so gerne. Ihre Zweifel kann ich gut verstehen. Auch die Art, wie sie mit Arndt umgeht. Sie versucht ihr Herz und die Arbeit auseinander zu halten. Doch es wird von mal zu mal schwieriger. Ein Herz will, was es will.

Arndt ist ein Mensch, der in der Vergangenheit in einem besonderen Moment, sein Herz verlor. Nun sieht er sich dieser Person wieder gegenüber. Ich finde sein Verhalten und die Art wie er handelt, sehr gefühlvoll. Allerdings ist auch irgendwann seine Geduld am Ende.

Alice die Mutter von Jeanine, ist echt speziell. Die würde mich wahnsinnig machen. Nur schnell weg.

Ein schrecklicher Vorfall, lässt mir den Atem stocken. Was sind das nur für Menschen. Armer kleiner Hund. Das hat er nicht verdient. Hoffentlich kommt er durch. Er ist so zauberhaft. Buddy ist sein Name. Die Fellnase schafft es, allein durch seine Anwesenheit, Dinge und alte Muster zu durchbrechen.

So nimmt die Geschichte ihren Lauf. Für die wahre Liebe braucht es manchmal Mut oder den Zufall der zusammen führt was zusammen gehört.

Mein Fazit:

Wenn ihr, den absoluten Weihnachtsroman mit Hund sucht. Der euch so richtig in Weihnachtsstimmung bringt, obwohl es noch lange nicht Weihnachten ist. Lest dieses Buch. Für mich ist es, nachdem ich alle Vorgänger gelesen habe, das Beste der Reihe. Mit Verwicklungen, Herzen die aufeinander zufliegen und sich vor Zweifel wieder zurück ziehen.

Es zog mich magisch an. Konnte nicht aufhören zu lesen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind so wundervoll umgesetzt, dass man es von meiner Warte aus, einfach lieben muss.