[Frankfurter Buchmesse] Tag 1 – Impressionen

[Werbung]

Tag 1

Motto:

Pläne sind dazu da, umgeworfen zu werden.

Der erste Tag, ist für mich immer der Aufregendste.

Morgens um 5:02 Uhr ging es los.

Da noch keine Stadtbahn fuhr, war mein Mann so lieb und brachte mich zum Hauptbahnhof.

In Raunheim stellte ich dann meinen Koffer und meine Dinge ab,

die ich auf der Messe nicht benötigte.

Um kurz vor 8.30 Uhr durfte ich dann endlich, meine liebe Freundin Sandra Hausser in die Arme nehmen.

Sie ist schlichtweg genial!

Auf ging es ins Alex. Erst mal stärken. 😀

*****************

Fertig für die Messe, ging es dann mit viel kribbeln im Bauch los.

Natürlich trafen wir auch tolle Freunde. 🙂

Verlag – Neuentdeckung:

Wirklich toll und menschlich eine große Bereicherung.

Verlag MainBook

(Ein Extra Beitrag folgt)

(Foto ist leider etwas unscharf)

Thorsten Fiedler & Gerd Fischer (Verlagschef) mit ihren tollen Büchern.

Diese zwei Bücher, habe ich mir gleich mal geschnappt.

********************

Auch die Halle vom Gastgeberland Georgien, haben wir besucht.

Sehr schön und gemütlich. Manches war auch faszinierend anders.

(Auch hier folgt ein Extra Bericht)

********************

Wieviel mehr hatte ich auf meinem Planer,

doch wenn man mit Sandra

www.sandra-hausser.de

unterwegs ist, vergisst man den ganz schnell.

Das ist auch gut so.

Einfach genießen, vorallem bei dem tollen Wetter.

Wir besuchten

noch den Buchblogaward 2018, der zum 2. Mal statt fand.

(werde euch alle Gewinner in einem Extrabericht auflisten)

#bubla2018


********************

5 Bekannte Autoren

Es war ein toller erster Tag,

der mit einem Essen beim Griechen und guten Gesprächen  endete.

Eins aber will ich euch nicht vorenthalten.

Auch dies ist Sandra, erfolgreiche Autorin bei Midnight bei Ullstein.

[Werbung]

[Rezension] „Ebbelwoijunkie“ von Gerd Fischer

Gerd Fischer

„Ebbelwoijunkie“

Inhaltsangabe:

Kommissar Andreas Rauscher könnte eigentlich seine gut laufende Beziehung mit der Kommissarin Jana Kern genießen, doch der Fall des ermordeten EU-Politikers Hans-Georg Schumann macht ihm schwer zu schaffen. Dieser wollte ein neues Gesetz auf den Weg bringen, das den Genuss von Apfelwein auf 200 ml pro Tag beschränken soll. Denn laut einer neuen Studie eines Berliner Professors sei es zu säurehaltig und damit gesundheitsschädlich.
Die eingeleiteten Ermittlungen sind rasch von Erfolg geprägt: Die Frankfurter Mordkommission kommt Karl Wöhr auf die Spur. Dem Apfelweinliebhaber war Schumann und dessen Gesetzes-vorhaben ein Dorn im Auge. Sein Motiv scheint glasklar, der Mörder ist schnell gefasst.
Doch Rauscher will sich damit nicht abfinden. Über die Köpfe seiner Kollegen hinweg ermittelt er weiter und stößt bald auf erste Ungereimtheiten …

Meine Meinung:

Rauscher hat es satt, keiner will sehen was er sieht. Wöhr kann nicht der Täter sein. Doch wer ist es dann? Mitten in den Ermittlungen, bekommt er Besuch von seinem Sohn. Max ist ein süßer Knirps und stellt die Ermittlungen in den Hintergrund. Aber Rauscher hat eine heiße Spur. Oma und Opa Rauscher springen gerne ein. Das Problem nur, Rauscher ist suspendiert. Aber es hindert ihn nicht daran, nach der Wahrheit zu suchen. Jana steht ihm bei, um ihn vor sich selbst zu schützen. Eine Entführung bricht allen Beteiligten fast das Herz. Wie nur wird es ausgehen?

Auch wenn es der 9. Krimi rund um Andreas Rauscher ist, schafft es Gerd Fischer die Personen so zu beschreiben, das man nicht das Gefühl hat, etwas verpasst zu haben. Ich kann mich in den Kriminalkommissar sehr gut reindenken. Könnte ausrasten, verzweifeln, mich in eine Spur verbeißen wenn er es tut. Rauscher ist mir, genau wie Jana Kern sympathisch, auch wenn Rauscher hier der dominierendere Charakter ist. Seine emotionale Art ist glaubhaft. Mäxchen findet ich herzallerliebst und bei Oma und Opa Rauscher hat man das Gefühl Familie vor sich zu haben. Sie sind einem sehr vertraut. Momente ohne das Buch werden spürbar, denn die Spannung steigert sich und auch meine Wissbegierigkeit nach der Lösung des Falls. Der Schluss wird dann fast unerträglich, weil ein so wichtiger Mensch in Rauschers Leben verschwindet. Man hofft und bangt mit. Tolle Charaktere, Spannung und ein flüssiger Schreibstil, machen es einem fast unmöglich das Buch wegzulegen. Zu sehr nimmt einen die Geschichte für sich ein.

Mein Fazit:

Kommissar Andreas Rauscher lässt nicht locker

und das auch zu recht.

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

ISBN: 9783946413912

Verlag: MainBook

Seiten: 238

[Rezension] „Geisterhand“ von Nina C. Hasse

Nina C. Hasse

„Geisterhand“

Inhaltsangabe:

Nebel liegt über den Floodlands, als Remy Lafayette und Detective Madeline Vezér am Abend vor Allerheiligen zu einem Tatort gerufen werden. In der verlassenen Hütte scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen, denn plötzlich ist Madeline verschwunden und Lafayette befindet sich allein mit einer entstellten Leiche im Haus.
Und was war das für ein Geräusch?

Meine Meinung:

Wie sehr habe ich Madeline und Remy vermisst. Endlich darf ich wieder, zumindest für 26 Seiten, in die Floodlands eintauchen. In diesen Zeilen steckt der Horror, die Erkenntnis das jemand ein falsches Spiel treibt. Wenn ich Remy gewesen wäre, hätte ich die Beine in die Hand genommen. Keine 10 Pferde hätten mich dort halten können.Halloween bringt eben auch das Schlimmste in manchen Menschen hervor, selbst in sonst Anständigen.

Mich hat es gepackt, nur war es viel zu schnell vorbei.

Eine Bitte an die Autorin: ich brauche mehr davon, viel mehr!

Mein Fazit:

Gruselige Floodland Kurzgeschichte,

mit überraschender Wendung.

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

Seiten: 26

[Rezension] „Strigoi“ von Karin Kaiser

Karin Kaiser

„Strigoi“

Inhaltsangabe:

Was ist das nur für ein mysteriöser Mann, der Aileen bei ihrer Arbeit an der Bar eines Gothic-Clubs beobachtet? Er ist zwar äußerst attraktiv und scheint auch an ihr interessiert zu sein, doch seine kalte, beinahe dämonische Ausstrahlung macht der jungen Frau Angst. Sie versucht, ihn zu ignorieren, was auch ganz gut gelingt – bis sie den Club verlässt. Draußen lauert der Fremde ihr auf. Und die Alpträume, die Aileen immer wieder heimsuchen, scheinen zur Realität zu werden. Oder wird die Realität zum Nachtmahr?

Diese Kurzgeschichte ist auch zu finden in der Anthologie „Nachts, wenn die Angst kommt“

Meine Meinung:

Beginnend mit einem Traum, einer alten Villa und saphirblauen Augen, verfolge ich wie aus Traum Wirklichkeit, wie aus Albtraum die Realtität entspringt. Aileen die Studentin der Musikhochschule jobbt in einem Gothic Club an der Bar. Mysteriös ist nicht nur das Ambiente, sondern auch der Mann. Als er so plötzlich draußen erneut auftaucht, stellen sich meine Nackenhaare auf. Sie wird von ihm verfolgt. Atemlos hoffe ich das es Aileen schafft zu entkommen. Hoffe das jemand ihr zur Hilfe eilt. Realität und Albtraum vermischen sich erneut. Was ist die Wahrheit und was Fantasie?

Diese Kurzgeschichte hat Alles was sie braucht.

Spannung, Grusel, Fantasie und das Potential ein Roman zu werden.

Mein Fazit:

Vampirkurzgeschichte mit Gruselfaktor.

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

ISBN: 2000038932340

Verlag: epubli

Seiten: 20

[Rezension] „Schlusspfiff“ von Thorsten Fiedler

Thorsten Fiedler

„Schlusspfiff“

Inhaltsangabe:

Ein Schuss Offenbach, eine Fußball-Liebe für die Ewigkeit und ein Fall, den Offenbach so noch nicht gesehen hat.
Rund um das Kultstadion Bieberer Berg findet die Kripo Offenbach ermordete Schiedsrichter, die allesamt im Mittelkreis lokaler Sportplätze abgelegt wurden.
Adi Hessberger, Kriminalhauptkommissar und glühender Kickers-Fan, will nicht glauben, dass OFC-Fans in den Fall verstrickt sein könnten. Sein Team der SOKO Bieberer Berg ermittelt, doch die Ereignisse überschlagen sich. Adi bekommt die Rote Karte gezeigt und bis zum denkwürdigen Finale mitten im Herzen Offenbachs werden noch einige Fouls begangen.
Der spannende Fußball-Krimi „Schlusspfiff“ – ein Muss nicht nur für Offenbacher!

Meine Meinung:

Schon vor der Buchmesse, hatte mich dieses Buch interessiert. Dann traf ich den Autor. Einige netten Worte später, war es meins. Auch ein anderes kaufte ich mir. Dieses rezensiere ich in den nächsten Tage.

Worum geht es?

Schiedsrichter, nicht wirklich beliebt aber eben doch Menschen. Mit Vorlieben und einem Leben. Unerklärlicherweise verschwinden immer mehr von ihnen und mancher wird auf dem Fußballfeld tot aufgefunden. Wer aber hat ein Interesse daran, diese aus dem Weg zu räumen? Was steckt wirklich dahinter? Kriminalhauptkommissar Adi Hessberger seines Zeichens Offenbach Fan beginnt die Ermittlungen gemeinsam mit Sina Müller und Rüdiger Salzmann. Er tappt lange im Dunkeln, so wie ich als Leserin. Verdächtige gibt es aber mehrere. Zumindest habe ich anfänglich sogar einen Schiedsrichter, danach einen Staatsbediensteten in Verdacht gehabt. Meine Überraschung war grenzenlos, als ich las wer der wirkliche Täter ist. Aber das könnt ihr euch sicher denken.

Die ganze Zeit während des Lesens, habe ich mir Gedanken gemacht. Habe Zusammenhänge zu erfassen versucht. Es ist kein Buch das man mal kurz wegliest, denn als kleine Spürnase will man ja herausfinden was selbst Adi Hessberger verborgen blieb. Dem Autor Thorsten Fiedler ist es gelungen einen auf falsche Fährten zu locken, auch mit Hilfe seiner Rückblicke. Er verheimlicht in sehr kluger Weise einige Details, um dann am Schluss mit besagtem „Schlusspfiff“ das Ganze Ausmaß zu offenbaren. Solange das Buch auf meinem Nachttisch gelegen ist, konnte ich nicht aufhören zu lesen. Sogar Nachts einmal erwacht mussten die nächsten Seiten herhalten. Trotz Buchmesse las ich es in nur wenigen Stunden durch. Spannend und irreführend war es, auf den Täter aber wäre ich nie und nimmer gekommen.

Mein Fazit:

Ein Täter der sich erst am Schluss offenbart.

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

ISBN: 9783947612031

Verlag: MainBook

Seiten: 203

[Bibliothek] FBM18 – Aus dem Regal mitgeschleppt, gekauft, geschenkt

[Werbung]

Leseschätze

von der Frankfurter Buchmesse 2018

Petra Schier – „Vier Pfoten am Strand“

aus dem Mira Taschenbuch Verlag

Bettina Göschl & Klaus-Peter Wolf  –

„Die Nordseedetektive – Unter Verdacht“

aus dem Jumbo Verlag

Klaus-Peter Wolf – „Ostfriesentod“

aus dem Fischer Verlag

Thorsten Fiedler – „Schlusspfiff“

aus dem Mainbook Verlag (Gelesen)

2018/10/17/rezension-schlusspfiff-von-thorsten-fiedler

Gerd Fischer – „Ebbelwoijunkie“

aus dem Mainbook Verlag (Gelesen)

2018/10/20/rezension-ebbelwoijunkie-von-gerd-fischer

Karin Kaiser – „Strigoi“ (Gelesen)

2018/10/18/rezension-strigoi-von-karin-kaiser

Sandra Hausser – „Cold Case – Spurlos“

aus dem Midnight Verlag

Sandra Hausser – „Düstere Rache“

aus dem Midnight Verlag

Dorothea Flechsig – Suse Bauer

Kleine Nachteule Aurelia – Schlaf doch mal!“

aus dem Glückschuh Verlag (Gelesen)

Claus Cornelius Fischer –

Commissaris Van Leeuwen – und das Mädchen mit der Silbermünze“

aus dem Thiele Verlag

Aimée Moreau – „Klang der Tränen“

aus dem Merlin´s Bookshop

Jörg Benne – „Verax – Das Experiment“

aus dem Mantikore Verlag

Alle Bücher sind jetzt signiert und ich freute mich über jedes Treffen mit den Autor/innen.

Es ist großartig, diese Schätze nun zu lesen und für euch erlebbar zu machen.

Das dauert natürlich ein wenig. 😀

Muss sie ja erstmal verschlingen.

Rezensionen werde ich unter dem Cover Bild verlinken.

 

[Werbung]

[Rezension] „Perfekt kann ja Jeder: Das etwas andere Date“ von Wolfgang Conradt

[Werbung]

Wolfgang Conradt

„Perfekt kann ja Jeder: Das etwas andere Date“

Inhaltsangabe:

Einen vernünftigen Mann zu finden, dessen Socken man nicht ständig aus allen Ecken fischen muss, der wenigstens eine ungefähre Ahnung davon hat, wie sich seine Partnerin so fühlt und der hin und wieder eigenständig auf die Idee kommt, dass sie etwas mehr Aufmerksamkeit von ihm benötigen könnte, als sein blöder Computer – kann das denn wirklich so schwer sein?
Nach drei erlebnisreichen Jahren mit Singlebörsen, abstrusen Verabredungen und chaotischen Beziehungs-Versuchen, beschließt Suse Wagner, ihrem Leben endlich etwas mehr Kick zu verpassen.
Die Erfüllung ihrer Sehnsüchte, ohne ermüdende Spielchen und Macho-Eskapaden, sei angeblich so einfach. So zumindest verspricht man es Suse, zusammen mit dem verlockenden Angebot, auf einer Insel in Thailand ihren angeblich für sie bestimmten Mann lieben zu lernen. Suse kann kaum glauben, dass ein nach wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickeltes Computer-Programm die Antwort auf all ihre Fragen sein soll – aber was soll’s. Vielleicht ist ja etwas dran?
Schnell stellt sich heraus, dass trotz aller Wissenschaft wohl eines grundsätzlich vergessen wurde: Der menschliche Faktor – und dass ein Herz nicht manipulierbar ist.
Die Überraschungen auf der Insel der Träume – sie brechen nicht ab.

Meine Meinung:

Ein amüsanter Roman. Mit vielen guten Gedanken. Es ist das zweite Buch das ich von ihm lese. Wolfgang Conradt hat hier etwas erschaffen, das so anders ist. Er schreibt wunderbar, weglegen unmöglich. Nach einigen schlechteren Büchern dieses Jahr ist es eine wahre Wohltat sich ganz in diesen Zeilen zu verlieren.

Suse ist nur noch genervt. Wie soll man denn den richtigen Mann finden. Irgendwie will es nicht klappen. Obwohl Suse eine sehr hübsche Frau ist. Ob sie in Thailand wirklich ihren Zukünftigen findet, ist ihr nicht klar. Doch so dumm, die Chance verstreichen zu lassen, ist Suse nicht. Sie trifft Achim. Er ist so absolut das Gegenteil von dem, was sie sich unter dem perfekten Mann vorstellt. Aber so wie der Titel schon sagt: „Perfekt kann ja Jeder“. Das Wolfgang Conradt sich dazu entscheidet, aus der Perspektive von Suse zu schreiben ist hier genau das Richtige. Er schreibt so verständig, clever und tiefgründig. Man versteht was Suse fühlt und denkt. Achim der zweite Hauptcharakter ist der absolute Nerd mit Ernie Tshirt. Was für eine Idee. Im Hinblick auf Achim bin ich zweispältig, er ist teilweise sehr nett und ist der perfekte Beschützer. Er reagiert auch mal sehr heftig, was mir als Leser gezeigt hat, das er etwas für Suse empfindet. Er versteckt sich hinter seiner Nerdigkeit. Was steckt aber wirklich hinter seinen emotionalen Ausbrüchen? Mir fällt auf das sich der Autor, unglaublich viele Gedanken zu unserer Welt gemacht hat. Die Welt von Mann und Frau und wie uns das Internet davon abhält zu leben. Die flüssige Schreibweise und die Wendungen, dazu die Reaktionen von Achim lassen die Spannung zwischen den Protagonisten nie einschlafen. Wunderbar!

Mein Fazit:

Herrlich romantisch, verzwickt und ehrlich kommt diese Komödie daher.

Dafür vergebe ich heute:

5 von 5

ASIN: B07G8PBB5Y

Kindle Edition

Seiten: 287

                                                                                                                                                                                     [Werbung]

[Rezension] „Inspektor Jury lässt die Puppen tanzen“ von Martha Grimes

Martha Grimes

„Inspektor Jury lässt die Puppen tanzen“

Inhaltsangabe:

Als Inspektor Jury den Mord an einem Mitglied der Londoner High Society aufklären soll, ahnt er noch nicht, dass die Ermittlungen diesmal besonders rasant ausfallen werden: Denn am Tatort, einem vornehmen Hotel im Londoner In-Stadtviertel Clerkenwell, erwartet Jury bereits eine äußerst selbstbewusste Kollegin. Lu Aguilar ist nicht nur sirenenhaft schön, sondern auch ausnehmend klug, und sie stürzt Jury ebenso in Verwirrung wie die Ermittlungsergebnisse in dem Clerkenwell-Mordfall: Der Tote, Billy Maples, gehörte nämlich nicht nur zur Londoner High Society, sondern hütete auch ein pikantes Familiengeheimnis. Die Spuren, denen Richard Jury und Lu Aguilar folgen, führen nach Deutschland – ins Berlin der 1940er Jahre …

Meine Meinung:

Nicht wirklich komme ich in die Geschichte rein, zu viele Wendungen. Lücken die ich nicht füllen mag, auch die Geschichte tut dies nicht. Gedankengängen denen ich nicht folgen kann. Mir entzieht sich immer noch wie alles zusammenhängt. Inspektor Jury ist mir zu selbstverliebt, der legt Frauen auf extreme Weise flach, zumindest bei Lu Aguilar ist das so. Jeder klopft bei ihm an die Tür? Ich habe lange gebraucht es fertig zu lesen. Die Rückblenden in die Geschichte, sind ganz nett und sollen alles erklären. Für mich nicht. Das wird das einzige Buch von Martha Grimes für mich sein, denn ich kann ihrer Art Geschichten zu erzählen nichts abgewinnen. Allein Melrose der nun in dem Haus von Henry James vorübergehend wohnt, Benny der den Toten findet und Malcolm sind mir ansatzweise sympathisch.

Mein Fazit:

Die Suche nach einem Mörder,

mit zu viel Gerede über Henry James und Kunst an sich.

Dafür vergebe ich heute:

2 von 5

ISBN: 9783828993549

Verlag: Weltbild Taschenbuch

Seiten: 382

[Frankfurter Buchmesse] Die Vorfreude steigt.

[Werbung]

Bettinas Welt ist auf der
#FBM 2018 vom
12. Oktober – 14. Oktober

 

Vorfreude

Es ist unglaublich, wie sehr mich auch nach fast 20 Jahren die Vorfreude packt.

Das 7. Jahr als Pressemitglied, ist einfach nur genial.

Ich bin wirklich so froh und glücklich.

Auch wenn mir auffällt das meine Freunde,

die ich auf der Messe treffen kann, immer weniger werden.

Auch einen Verlag werde ich dieses Jahr schmerzlich vermissen.

Das Leben ist eben so.

Ach wie gern würde ich euch alle knuddeln.

*****************

Jetzt aber zum Eingemachten.

Das Tablet wird gerade geladen, genau wie meine Mini – Powerbänke. 😉 die ersten Dinge sind schon in der Tasche.

Wie ihr wollt sie sehen? Okay, bevor ich mich hauen lasse.

Von links nach rechts: Tagesplaner, Verlagsauflistung,

Pressekarte, Bahn Ticket.

Powerbänke kann man nie genug haben.

Als Autorin braucht man auch sein Tablet.

Falls einen Ideen überfallen.

Falls es passieren sollte,

das wirklich jemand wissen will wer ich bin,

brauche ich natürlich auch Visitenkarten,

Buttons meiner Freunde und Lesezeichen zu Band 3.

Für Sandra und Karin. <3

*********************

Natürlich habe ich auch Bücher zum Signieren dabei. 😀

Klaus-Peter Wolf & Bettina Göschl

Sandra Hausser – sie ist der Hammer!

Iny Lorentz

(jedes Jahr lasse ich eines signieren)

Freu mich sie wiederzusehen.

Für meine indische Seele.

****************

Tja was soll ich noch sagen. Ich zähle die Stunden,

während ich weiter unser Zeug zusammenpacke.

Denn auch im Bezug auf den Umzug, muss ich meine Arbeit tun.

Freue mich euch Alle zu sehen.

Bis Freitag, eure Bettina <3


[Werbung]

[Rezension] „Kein Gott in Sicht“ von Altaf Tyrewala

Altaf Tyrewala

„Kein Gott in Sicht“

Inhaltsangabe:

„In einer Hölle wie dieser muß selbst Gott laut schreien, um sich bemerkbar zu machen“, klagt ein Metzger auf einem überfüllten Marktplatz. Altaf Tyrewala macht die Stimmen der Stadt hörbar – und verwandelt sie in ein literarisches Wunderwerk. Was unmöglich klingt, ist ihm in seinem begeistert aufgenommenen Debüt mit Leichtigkeit gelungen: Bombay als Roman. Mütter und Söhne treten auf, Schuldige und Unschuldige, Hoffnungsvolle und Verzweifelte, und für sie alle ist die schillernde Stadt das Schicksal. Armut, Schuld, religiöse Rivalitäten, Gewalt – ein Gott ist nicht in Sicht, doch ihre Geschichten fügen sich zu einem packenden, aufwühlenden Erzählwerk, das den Pulsschlag Bombays fühlbar macht.

Meine Meinung:

In jede dieser Geschichten kommen viele Personen vor. Die Geschichte an sich wird, durch die einzelne Perspektivwechsel unterteilt. Was denkt der Protagonist. Welche Perspektive, welche Meinung hat er. In der ersten geht es um eine Familie. Mutter, Vater, Sohn, Schwester, Arzt, Vater des Arztes. Sie alle kommen zu Wort. Mit einem traurigen Ende. Denn eine Versöhnung gab es nicht, bevor der Vater des Arztes starb.

In wieder einer Anderen zieht es Menschen nach Mumbai um ein besseres Leben zu haben. Doch ist das überhaupt möglich? Nicht wirklich. Es gibt den Zufall das mehrere Männer, mit dem gleichen Namen hier leben. Dabei reagiert jeder anders, als ein Terrorist mit dem ihnen identischen Namen erschossen wird.

Insgesamt muss ich sagen, das die Geschichten und die Aufteilung mir sehr gefällt. Die Möglichkeit jede Person, als einzelnes Individuum zu sehen. So in die Tiefe des Denkens dieser einzutauchen, von denen hier berichtet wird ist berührend, verstörend und auch traurig.

Mein Fazit:

Menschen und ihre Sicht der Dinge.

Dafür vergebe ich heute:

4 von 5

ISBN: 9783518460016

Verlag: Suhrkamp

Seiten: 190