Alexandra ist Steuerberaterin, Kontrollfreak und mit ihrem geregelten Leben in Hamburg zufrieden. Doch dann verliert sie ihren Job und erfährt, dass ihr Freund fremdgeht. Als sie kurz vor ihrem 30. Geburtstag völlig überraschend das alte Café ihrer Tante Effie im Harz erbt, trifft sie eine verzweifelte Entscheidung: Sie nimmt das Erbe an. Es gibt nur einen klitzekleinen Haken – Alexandra hat keine Ahnung vom Backen. Zum Glück gibt es Effie, die sich noch längst nicht bereit fürs Jenseits fühlt. Als Geist zeigt sie Alexandra nicht nur, wie man süße Versuchungen zubereitet, sondern auch, wie man das Leben und die Liebe genießt …
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Meine Meinung:
Ziemlich steif kommt Alexandra daher. Sie ist Steuerberaterin und legt viel Wert auf Pläne. Ihre To Do Liste die sie jeden Tag schreibt, ist meist aber nicht von Erfolg gekrönt. Betty ist da schon etwas cooler. Sie ist Alexandras Freundin, die weiß wie man das Leben genießt. Bei ihr heult sie sich aus. Lars ihr Freund, der mir auf den Zeiger geht, ist ein Typ den ich nicht mal geschenkt haben möchte. Zum Glück hat dieser nicht mit seiner Freundin, sie hat ihren Job verloren, gerechnet. In Flagranti erwischt, nimmt die Geschichte Fahrt auf und da ist auch noch Effi. Eine süße ältere Dame die ich zum Knuddeln finde. Leider kann man sie nicht mehr knuddeln. Die neue Bekanntschaft mit Tom und Carlie ist wunderbar beschrieben. Das Hin und Her, die Gefühle die Achterbahn fahren und das ganze Geheimnis dahinter, war immer präsent. Ein paar Mal wurde es erwähnt, doch dank der Autorin erst am Ende aufgeklärt. Ich verschlang das Buch, litt mit und durfte erleben wie aus Alexandra die steif und ohne Fantasie durchs Leben ging, zu Lexi wurde. Frisch, lachend und endlich glücklich. Auch wenn sie ab und zu wieder ins Grübeln verfiel. Es war mir eine riesige Freude, das Buch zu lesen. Auch wenn ich am Ende, ein paar Tränchen verdücken musste. Es hat mich berührt, und die Autorin ist nun definitiv neu auf meiner Liste, Autoren – die man gelesen haben muss.
„Meine Engel sind menschlich!“, so ein oft gehörter Satz bei Jennifer de Bricassardt.
Sie schwört darauf, dass es viele Begegnungen in ihrem Leben gegeben hat, die mehr als nur die Begegnung zwischen Menschen waren. Manchen dieser Begegnungen – den Menschen dahinter – sind ihre Geschichten gewidmet. Ob es wirklich so war, wie sie es beschreibt, sollte man sie nicht fragen – denn auch da ist die Antwort immer die Gleiche: „Es könnte so gewesen sein, oder?“
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Meine kurze Inhaltsangabe:
Engel – Unsere Wahrheit
Was würdest Du über mich sagen, wenn unser Weg morgen vorbei wäre?
Diese Frage kann ein Mann nicht beantworten, nicht weil er es nicht kann,
sondern weil er nicht sicher ist, was die richtige Antwort ist.
Engel – Unsere Wächter
Die Seele ist für ihn ein offenes Buch. Man kann nichts vor ihm verstecken. Wenn er erst den Schutzwall durchbrochen hat.
Freunde haben sich auseinandergelebt, 10 Jahre Leere liegen hinter ihr. Ihr Mann liegt im Sterben.
Wie sollten sich die Freunde verhalten.
Waren es wirklich nur Freunde? Ein Brief bringt alles ans Licht.
Engel – Weihnachtswunder auf 4 Pfoten
Sandra besitzt einen kleinen Laden. Sie mag Weihnachten nicht.
Weshalb sie sich entschloss in der Bahnhofmission zu arbeiten.
So viele Menschen. Eine von ihnen kennt sie gut.
Besser als gedacht. Sie lädt ihn ein. Ob das klug war?
Engel – Ein Leben
Freitod und der Schmerz mit dem Verlust leben zu müssen. Die Männer die danach kommen,
hatten sie nur gebraucht, missbraucht, verbraucht. Einzige Flucht bleibt das Schreiben.
Engel – Leben nach seinem Plan
Ein Mann der nicht ganz ihr gehörte.
Eine Heirat die sie nicht wollte.
Aber die Liebe und den gegenseitige Respekt,
das war was sie wollte auch ohne Trauschein.
Doch ein Arztbericht ändert alles.
Ein Engel gegen die Angst
Ein Mann auf Seminar. Eine Frau ganz allein, nur mit ihren Gedanken und Zweifeln.
Ein Anruf brachte sie wieder zu sich selbst.
Meine Meinung:
Die Geschichten der Engel, hier im Band 2, sind etwas anders.
Sie erzählen nicht von Engel im Himmel, sondern von Engeln die es auf Erden gibt.
Es sind Menschen, oder doch nicht. Wer weiß das schon.
Auf 64 Seiten, gibt es die völlig unterschiedlichsten Geschichten.
Sie sind von der Autorin mit tief bewegenden Worten erzählt.
Weshalb ich nicht genauer ins Detail gehen möchte.
Diese Geschichten sollte man selbst lesen.
Denn das ist es was diese Geschichten ausmacht.
Das sie auf jeden Menschen, der ein tieferes Verständnis des Lebens hat,
auf unterschiedlichste Weise wirken.
Mein Fazit:
6 Geschichten, von denen mich 5 völlig fesselten. Engel gibt es wirklich.
Einige von ihnen nenne ich meine Familie und Freunde.
Mein Name ist Marcus Sammet,
geboren wurde ich am 15.06.1967 in Recklinghausen, Nordrhein Westfalen.
In NRW besuchte ich zunächst die Grund- und Hauptschule. Nach der 9. Klasse verließ ich die Hauptschule und wechselte zur Handelsschule, die ich 2 Jahre erfolgreich mit Abschluss besuchte.
Danach folgte eine Ausbildung zum Bürokaufmann mit anschließender Weiterbildung zum EDV-orientierten Kaufmann. Nach dieser Weiterbildung war ich zunächst bei verschiedenen Arbeitgebern im kaufmännischen Bereich tätig, wechselte dann zu einer Stelle in der Zentralbibliothek der Ruhr-Universität-Bochum. Dort arbeitete ich neun Jahre. Seit 2002 bin ich Konzern der Stiftung Pfennigparade in einer Tochtergesellschaft angestellt.
Schon seit Kindheit an, hatte ich eine Schwäche für Bücher und Kriminalromane im Besonderen. Vor Aderlass habe ich bereits zwei Krimis geschrieben.
Seit her versuche ich jedes Jahr einen neuen Thriller zu veröffentlichen.
Neben meiner Leidenschaft zum Schreiben von Krimis, fotografiere ich noch sehr gern. Bei der Fotografie habe ich meine Schwerpunkte in der Makrofotografie und der Langzeitbelichtung gefunden.
1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Das habe ich einem Lehrer in der Grundschule zu verdanken. Das Schreiben von Geschichten und gar ganzen Büchern schlummerte schon sehr lange in mir. Mir fehlte allerdings immer ein Medium, meine Gedanken schnell genug auf das Papier zu bekommen. So habe ich schon als Jugendlicher versucht die eine oder andere Story festzuhalten. Diese verschwanden dann erst in Schubladen, später wohl in diversen Papierkörben. Erst seit dem es PC’s gibt, schaffe ich es schnell genug meine Gedanken festzuhalten.
2. Was treibt dich an?
In der Hauptsache meine Fans – auch wenn es jetzt keine Mengen wie bei Andreas Eschbach sind – und meine Familie. Die positiven Rückmeldungen derer, die meine Werke gelesen haben.
3. Was blockiert dich?
Wenn überhaupt nur ich mich selbst, wenn ich mir nicht genug Zeit zum Schreiben lasse bzw. nehme.
4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
Ein wenig erleichtert, ganz als wäre eine Last von meinen Schulter gefallen. Ein wenig melancholisch, weils fertig ist. Denn meist heißt das bei mir Abschied von verschiedenen Charakteren zu nehmen.
5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?
Nein.
6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?
Merken. Ganz selten, das ich sie mir notiere, z.B. als eMail mir selbst sende.
7. Woher kommen deine Ideen?
Aus dem täglichen Leben. Ich fahre zum Beispiel U-Bahn. Wenn man die Augen offen hält, ergeben sich da doch einige Geschichten. Sofern die Fantasie mitspielt, natürlich.
8. Wo schreibst du am Liebsten?
Da wo ich mich gerade wohlfühle.
9. Was benötigst du zum Schreiben?
Je ruhiger es ist, desto besser.
Aber sonst gibt es nichts, was ich (abgesehen vom Werkzeug Laptop) benötige.
10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?
Eher unabsichtlich. Meist ergibt sich nach fertigstellen eines Thrillers eine Pause von allein.
11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?
Erotik, Science Fiction, Sagen, Historisches und Kinderbücher.
12. Liest du gerne selbst?
Ja, leider in den letzten Jahren viel zu wenig.
13. Welches Genre?
Wen wird es wundern, Krimi und Thriller.
14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?
Es wird nie aufhören. Traut mir nicht, denn ich bin Autor. Ich spiele mit dem, was ihr euch vorstellen könnt. Das muss nicht unbedingt real sein!
Wer mehr vom Autor der vielen Ideen des schriftstellerischen Mordes hat,
„Jetzt dachte sie, jetzt ist der richtige Augenblick. Sie griff mit ihrer freien Hand in den hinteren Saum ihrer Korsage und holte ein frisch geschärftes, klassisches Rasiermesser hervor. Im gleichen Moment, in dem sie schnitt, drehte sie sich zur Seite, um nicht direkt mit seinem Blut vollgespritzt zu werden.“
Britta Stockinger steht der Sinn nach Rache. Alle die für ihr unglückliches Leben verantwortlich sind sollen sterben. Ihr besonderer Hass gilt dabei Männern. Männern, die sie noch für ihre Zwecke benutzt, bis sie sie ausbluten lässt. Ihre Mutter soll die Letzte sein, die sterben soll. Dann erfährt sie etwas, das ihrem Leben eine ganz neue Richtung geben könnte.
Wenn du beginnst, deine Identität zu verlieren, weil jemand anders dein Leben besitzen möchte. Ein Thriller mit einer eiskalten Mörderin
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»Axt«, 2016, ISBN: 978-3939571087
„Die Schreie waren ohrenbetäubend, der Schmerz und die Hysterie mischten sich in einer Kakophonie, die sich an den Kellerwänden brach.“
Eine Axt, zwei Männer in roten Kutten, die ihre perversen Sex-Fantasien in den Kellerräumen ihrer Villa ausleben.
Eine entführte Frau, die sich diesem grausamen, qualvollen Spiel fügen muss und gnadenlos den Fängen ihrer Peiniger ausgeliefert ist.
Der Fund einer grausam verstümmelten jungen Frau und das spurlose Verschwinden einer ehemaligen Kollegin lähmt die Beamten der Münchner Kripo. Bei ihren Ermittlungen scheint ihnen ein ehemaliger Profikiller immer einen Schritt voraus zu sein.
Ein rasanter Wettlauf mit der Zeit beginnt und niemand vermag es zu sagen, ob es ihnen gelingt, sie rechtzeitig zu retten.
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»Aderlass«, 2016, ISBN: 978-3939571049
Ich habe es wieder gemacht
Nun ist auch sie tot
Jetzt wartet sie auf euch
Still und einsam in ihrem Schlafgemach
Und ich werde noch mehr Blut sammeln
Ein unheimlicher Serienmörder hält die Polizei in Atem. Seine Mordmethode ist außergewöhnlich und genial. Wie in einem gierigen Blutrausch ermordet er Frauen und hinterlässt keinerlei Spuren. Er wählt sie sehr sorgfältig aus. Den Verdacht lenkt er dabei auf den ahnungslosen, reichen Thomas Mattern, welcher sich in eine Frau verliebt, die das nächste Opfer des Mörders werden soll. Ein spannendes Spiel auf Leben und Tod beginnt.
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»Angerichtet«, 2015, ISBN: 978-3944264936
Der Mann beugte sich herunter und küsste sie auf die Lippen. Nun spürte er, wie die Haut unter seiner Berührung die Spannung verlor. Langsam löste er sich von der Frau und nahm die Lederriemen ab, die ihren Körper auf der Liege fixierten. Der ehemalige Profikiller Max Hermann gerät auf Mallorca mitten in ein bizarres Mordgeschehen, das ihn und seine Freundin Ines tief in eine düstere Szenerie führt: Neben dem touristischen Ballermanntreiben existieren ganz andere, dunkle und ungeahnte Abgründe! Nur knapp entkommen beide einem entsetzlichen Schicksal – und enttarnen dabei eine mörderische und grausame Parallelwelt.
Eine schöne Frau zu quälen verschafft ihm Befriedigung. Ihren Willen zu brechen ist besser als jeder Sex. Von dieser Erkenntnis führen den Unbekannten nur wenige Schritte bis zum perfide kalkulierten Mord. Das erste Opfer ist eine Jurastudentin, das grausame Spiel beginnt. Es wird sechzehn lange, entsetzliche Tage dauern. Wer steckt dahinter? Die Polizei tappt im Dunkeln, während der 54-jährige Privatdetektiv Molden mitten in die Ermittlungen gerät. Für seine Auftraggeberin verfolgt er Spuren, die sich als trügerisch erweisen, und verliebt sich leidenschaftlich in eine faszinierende Frau. Dabei merkt er nicht, dass er unaufhaltsam selbst in den Fokus des Mörders rückt. Und mit ihm Greta, deren bezauberndes Lachen seinen wunden Punkt berührt.
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Meine Meinung:
Molden war immer ein Detektiv der kleinen Aufträge. Nichts Anderes wollte er sein, dann aber bekommt er einen Auftrag der mit Mord zu tun hat. Oder zumindest mit einem anonymen Anruf. Nur wer sollte den Sohn von Frau Bromkamp, mit einer derartigen Tat in Verbindung bringen wollen. So rutscht Molden immer tiefer in die Geschichte, die er noch gar nicht umfassen kann. Eigentlich ist er aber durch eine Begegnung mit einer Frau stark abgelenkt. Greta ist die erste Frau, die ihn mit anderen Augen sieht.
Positiv fiel mir auf, das immer wieder Personen auftauchten die Zeugen sind, oder kurzfristig Verdächtige. Im Endeffekt haben sie aber mit der Geschichte, nicht wirklich etwas zu tun. Eine Verwirrung die wohl so gewollt ist.
Molden selbst ist mir sehr sympatisch. Er ist kein Detektiv des herkömmlichen Sinnes, wie sie so oft schon beschrieben wurden. Molden mag Kaffee, ist nie betrunken oder raucht. Eine wirklich schöne Abwechslung.
Greta und andere Charaktere blitzen immer wieder auf. Einige von ihnen sind mir suspekt. Zu nennen wären hier Ruth und Jürgen Bromkamp.
Die Geschichte ist wirklich schön. Keine Ecken und Kanten. Sie führt geradlinig in den unweigerlichen Höhepunkt. Wer, was, warum tut wird am Schluss sehr klar. Wer der wirklich Schuldige ist, ist eine echte Überraschung.
Schon beim Lesen hatte ich zwar ein paar Leute ausgeschlossen, die es dann auch nicht waren, aber der Mörder war für mich, immer jemand anderer.
Insgesamt ist es ein guter Krimi, mit nachvollziehbarer Handlung. Das Einzige was mir fehlte, waren die „Ich halte den Atem an – Momente“. Spannungsbögen sind immer wieder zu finden, aber sie sind nur leicht angedeutet. Hier gefällt mir der Beginn am besten. Bis Seite 15 ist die Spannung hoch angelegt.
Mein Fazit:
Ein guter Krimi der mich auch außerhalb des Lesens beschäftigt hat.
Etwas mehr Spannung wäre schön gewesen.
Über eine neue Begegnung mit Molden würde ich mich sehr freuen.
zwischen dem Jungen Nils und dem uralten Ritter.
Alles beginnt damit, dass die beiden Raufbolde Sven und Toni ihren Schulkameraden Nils so richtig erschrecken wollen. Sie stehlen die Mumie des Ritters Kahlbutz, der vor über 300 Jahren Schuld auf sich geladen hatte, aus der Gruft ihrer Dorfkirche und binden sie an eine Laterne auf der Brücke. Sie wissen, dass Nils die Brücke an diesem Abend überqueren muss. In der Dämmerung zieht ein Gewitter auf, und der Donner rollt drohend über das Dorf. Tatsächlich kommt Nils, aber alles wird ganz anders, als es Sven und Toni erwarten. Ritterliche Abenteuer beginnen und Nils hat einen ungewöhnlichen Freund, der ihn beschützt und lehrt, wie man des „Stolzes Krone auf dem Haupte trägt“. Sie war hier nur noch eine Fremde… Doch noch ahnte sie nicht, wie Recht sie damit hatte, bis sie eines Tages eine Entscheidung traf, die ihr Welt von Grund auf ändern und ihr zeigen sollte, wer sie wirklich war.
war ich sehr neugierig wie Jaron Löwenberg, die Stimmen und einzelnen Charaktere ansetzt.
Er tat es mit Bravour.
Jede Stimme ist passend und verdeutlicht die Eigenschaften, positive wie negative.
Schon nach dem Buch faszinierte mich die Geschichte so sehr, das ich nachforschte und viel über den Ritter las.
Es freute mich riesig das Dorothea Flechsig den Schritt wagte und ein Hörbuch daraus ersann. Wie schon gesagt ist Jaron Löwenberg die absolut beste Wahl gewesen. Es macht richtig Spaß zuzuhören. Zu lauschen was als nächstes geschieht. Die Übergänge sind nahtlos und alles an dem Hörbuch ist wundervoll geglückt. Das Cover ist aus einem Bild im Buch entstanden. Sehr passend und ansprechend. Das Inlay ist nicht zu dick und beinhaltet alles was ein Hörbuch braucht. Vorstellung der Autorin und des Sprechers. Die Titelliste und die Vorstellung weiterer Bücher / Hörbücher.
Ich bin glücklich und freue mich jedes Mal, wenn ich das Hörbuch einlege.
Es ist wunderbar die Zeit mit guter Hörliteratur zu verbringen. Auch wenn das Ende einen traurig zurück lässt. Aber er hat auch gutes hinterlassen. Eine Freundschaft die so nie entstanden wäre, ohne seine Mithilfe.
Am Schluss sei noch der tolle Gesang erwähnt. Er rundet das Hörbuch ab. Ein Lied extra für den Ritter Kahlbutz. Großartige Lyrik und Gesangsstimmen. Alles in allem ein Hörbuch das seines gleichen sucht. Es passt alles, nichts was nicht durchdacht ist. Eine runde Sache!
Mein Fazit:
Das Hörbuch mit den Abenteuer von Ritter Kahlbutz,
Napantschu erhält im Traum den Auftrag, Garisda, die entführte Tochter des Lords zu befreien. Zunächst glaubt er nicht an die während des Schlafes erhaltene Botschaft. Doch bald steckt er mitten im Abenteuer und macht sich auf den Weg, um jene Garisda zu suchen. Unterwegs gesellen sich einige unvermutete Helfer zu ihm, die rasch zu Freunden werden. Herr Sunquatsch, Vogel und Anführer der Vogelschar Nummer sieben, Achzicka, eine Spinne mit großem Herz, Eusterach der zahnlose Fuchs mit Sprachfehler, der Riese Grogrim, Balia die Heilerin und Ewak der Maulwurf sind mit von der Partie.
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Meine Meinung:
Napantschu kurz Naps genannt, ist unterwegs um Garisda, die Tochter des Lords zu befreien. Allein ist er dabei nicht. Herr Sunquatsch (kicher, super Name) ist ein Vogel der ihn von Anfang an begleitet. Sie treffen auf viele andere Wesen aus Wald und Flur. Mit viel Köpfchen bahnen sie sich den Weg. Überwinden Hindernisse. Ob sie es schaffen, lest selbst! **************** Wenngleich es oft heißt „mit Illustrationen für Kinder“, hat Sandra Hausser sich ganz andere Gedanken, über die Bilder in ihrem Buch gemacht. Sie bittet also Scott, Emily, Lara, Sophie, Coralie, Vanessa, Maike und Tino tolle Bilder zu den Geschichten zu malen. Es entsteht so eine wunderbare Komposition, von ganz verschiedenen Mal- und Zeichenkünsten. Lesende Kinder können soviel darauf entdecken. Von Kinder für Kinder.
Was meiner Meinung nach, eine außergewöhnliche und zugleich schöne Idee ist. Die Art des Erzählens ist klug und flüssig. Es ist gut zu lesen und nimmt die Kinder mit, auf eine Reise. Die Schrift ist so gewählt, das es leichtes lesen möglich macht.
Ich wurde 1969 in Rüsselsheim geboren und schreibe seit meinem 14. Lebensjahr mehr oder weniger regelmäßig. Aus der Leidenschaft für Kurzgeschichten entwickelte sich im Laufe der letzten Jahre die Lust, ganze Romane zu schreiben. Ich arbeite auf einer Teilzeitstelle in einer Arztpraxis für Allgemeinmedizin, habe eine erwachsene Tochter und lebe in einer kleinen Stadt in der Nähe von Frankfurt.
1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Zunächst durch das Schreiben von Tagebucheinträgen. In der weiterführenden Schule hatte ich das Glück eine Deutschlehrerin zu bekommen, die meine Lust auf Aufsätze und Geschichtenschreiben entfachte und förderte. Eine Leidenschaft, die mir bis heute erhalten geblieben ist.
2. Was treibt dich an?
Charaktere und Szenen aus meinen Geschichten, die bereits vor meinem geistigen Auge in Aktion sind und auf Papier gebracht werden wollen.
3. Was blockiert dich?
Nicht genügend Zeit für Projekte zu haben (leider viel zu häufig) und plärrende Fernseher neben meinem Arbeitsplatz.
4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
Herrlich leicht, weil die „Geburt“ trotz Komplikationen geschafft ist. Gespannt, weil man nie weiß, wie etwas was man selbst liebt bei anderen Menschen ankommt und motiviert bald neue Protagonisten und Geschichten auf die Reise schicken zu können.
5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?
Nein überhaupt nicht. Ich kann nur schreiben, wenn ich mehrere Stunden am Stück Zeit habe. Ich versuche es so einzurichten, dass dies häufig der Fall ist. In den letzten Monaten war das, bedingt durch Personalprobleme an meiner Arbeitsstelle, überhaupt nicht der Fall. Ab März ist jedoch eine Besserung der Situation in Sicht, juhuuu.
6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?
So lange immer wieder im Kopf wiederholen, bis ich zuhause bin und sie mir aufnotieren kann.
7. Woher kommen deine Ideen?
Zum einen aus heiterem Himmel und meist zu den ungünstigsten Zeiten und zum anderen aus Beobachtungen von Menschen und Geschehnissen.
8. Wo schreibst du am Liebsten?
An meinem Plätzchen im Wohnzimmer und im Sommer auf dem Balkon.
9. Was benötigst du zum Schreiben?
Ruhe und Konzentration und einen Kaffee griffbereit.
10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?
Leider und gezwungener Maßen, siehe oben.
11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?
Sehr viele. Absolut gar nicht wäre eine Story mit politischem Inhalt für mich machbar, weil ich viel zu wenig Ahnung davon habe und Western, die mag ich selbst so gar nicht und könnte sie deshalb nie glaubhaft verfassen.
12. Liest du gerne selbst?
Ja, allerdings lasse ich in den letzten Jahren mehr lesen. In Form von Hörbüchern, denn ich liebe es, entspannt vorgelesen zu bekommen.
13. Welches Genre?
Krimis und Thriller, zeitgenössische Literatur und alles, was mir als gut empfohlen wurde.
14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?
Bleibt neugierig und offen für neue Geschichten und deren Erzähler.
Wer mehr von der herzensguten Autorin
und ihrer Werke, mit der breiten Palette der Geschichten
Hilfe, Klassentreffen!
Auch Diana Frank bekommt eine Einladung zu einem Wiedersehen mit ihren früheren Mitschülern. Doch mit besagter Einladung flattern auch zwei große Probleme ins Haus, die es vorher zu lösen gilt: Denn während es an potenziellen Begleitern mangelt, herrscht an einer ganz anderen Stelle ein Überschuss: an Dianas Hinterteil. In den verbleibenden vier Wochen setzt Diana alles in Bewegung, um beide Herausforderungen zu bewältigen und vor den Augen der anderen bestehen zu können…und tritt dabei von einem Fettnäpfchen ins nächste. »Ohne Hintern wär ich sexy« – Zum Schmunzeln und Mitfühlen!
Begeisterte Leserstimmen:
»…ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, lesen MÜSSEN!«
»Mehr, als euch diese kurzweilige, Liebe-volle, lustige und oft auch sehr hintersinnige Geschichte ans Herz zu legen, kann ich nicht tun. Das Buch hat mich amüsiert und wirklich gut unterhalten.«
»Die Verrücktheiten bringen einen zum Lachen und der Humor ist wundervoll.
Ich habe es super gern gelesen!«
»Einfach toll und erfrischend.«
In diesem E-Book sind alle Kurzgeschichten versammelt, die aus der Blogaktion Story-Pics 2014 entstanden sind. Verschiedene Autoren haben sich zusammengetan um für jeden Teilnehmer eine Story zu schreiben, in der er selbst einen Auftritt hat. Als kleine Hürde bekamen wir Worte gespendet, die in die Geschichte einzufügen waren. Das Ergebnis haltet ihr nun in Händen.
»Der Turm von Xandinabog«, 2016, ISBN: 978-3734529191
Napantschu erhält im Traum den Auftrag, Garisda, die entführte Tochter des Lords zu befreien. Zunächst glaubt er nicht an die während des Schlafes erhaltene Botschaft. Doch bald steckt er mitten im Abenteuer und macht sich auf den Weg, um jene Garisda zu suchen. Unterwegs gesellen sich einige unvermutete Helfer zu ihm, die rasch zu Freunden werden. Herr Sunquatsch, Vogel und Anführer der Vogelschar Nummer sieben, Achzicka, eine Spinne mit großem Herz, Eusterach der zahnlose Fuchs mit Sprachfehler, der Riese Grogrim, Balia die Heilerin und Ewak der Maulwurf sind mit von der Partie.
Als Hannah Bindhoffer und ihr Kollege Jens Hartmann zu einem Tatort mit weiblicher Leiche gerufen werden, deutet zunächst alles auf einen Selbstmord hin. Ein Abschiedsbrief, zeremonielle Beleuchtung und die passende Musik untermauern den Verdacht. Doch schon bald müssen die Kommissare feststellen, dass nichts ist, wie es der erste Eindruck vermittelt. Eine perfide Mordmethode und ein Täter, der keinem Muster zu folgen scheint und das Team Rhein-Main in Atem hält.
Dankeschön liebe Sandra <3
für deine interessanten Antworten.
Ich freu mich auf unser Wiedersehen im Oktober! <3
Ich lebe mit meiner Frau und drei Hunden im Bergischen Land. Ganz in der Nähe beginnen
die Wälder mit ihren Wanderwegen. Es ist der ideale Ort für mich zum Leben …
Inzwischen nimmt das Schreiben den größten Teil meiner Freizeit in Anspruch.
Jede sonstige freie Minute tobe ich mit meinen Hunden, die alle aus dem Tierheim sind.
Seit vielen Jahren engagiere ich mich außerdem aktiv im Tierschutz.
Wenn meine Frau und ich die Möglichkeit haben, verbringen wir den Urlaub
oder auch schon einmal ein verlängertes Wochenende an der holländischen Nordseeküste.
1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Früher war es ein Traum, Storys zu verfassen, sodass ein ganzes Buch daraus entsteht. Durch das Berufsleben wanderten meine Ideen jedoch leider in die Schublade. In einem Urlaub an der Nordsee hatte ich den Inhalt dieser Schublade als Urlaubslektüre mitgenommen. Dort verfasste ich den ersten Rohschnitt meiner Idee zu They Never Touched My Heart – das erotische Leben des Bodyguards Paul Matthews.
2. Was treibt dich an?
Meine Fantasie zwingt mich geradezu, zu schreiben … Es ist toll, seine Gedanken zu Papier zu bringen. Noch schöner ist es, nach dem Herausbringen der Bücher die Resonanz der Leser und Fans zu erleben. Es ist fabelhaft, wenn die Leser sich in den Geschichten verlieren und mit abtauchen in meine Welt.
3. Was blockiert dich?
Höchstens Krankheit von Verwandten und lieben Freunden sowie Haustieren und
eigene Erkrankung, sonst nichts.
4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
Das ist sehr seltsam, es ist unglaublich aufregend, aber inzwischen bin ich auch sehr angespannt. Der Leser hat eine gewisse Erwartungshaltung, diese möchte ich natürlich erfüllen, gleichzeitig aber auch mit neuen Ideen überraschen. Gerne gehe ich auch mal andere Wege, nicht ausgetrampelte Pfade.
5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?
Nein, ich muss die Zeit nutzen, die mir dafür gegeben wird. Das ist jede freie Minute.
6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?
Dann versuche ich, die Ideen schnell zu notieren, bevor sie verloren gehen. Notfalls muss
ich mein Hirn anstrengen und alles behalten. 😀
7. Woher kommen deine Ideen?
Die Ideen überkommen mich blitzartig, dies kann überall passieren, bei einem Spaziergang, beim Autofahren, in einem Café. Man muss nur die Menschen beobachten, das wirkliche Leben schenkt einem die besten Ideen.
8. Wo schreibst du am Liebsten?
Ich schreibe am liebsten und meistens daheim am alten Holz-Schreibtisch, dort finde ich die nötige Konzentration. Mit meinem Laptop bin ich jedoch flexibel und kann ihn mit in den Garten oder Urlaub nehmen.
9. Was benötigst du zum Schreiben?
Ich brauche dazu Mengen an Kaffee, heiß und frisch aufgebrüht.
Wenn dann im Hintergrund schöne Musik läuft, ist alles gut … das bringt mich in einen Flow.
10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?
Ich nehme mir immer vor, im Urlaub zu pausieren, das klappt aber meist doch nicht. Die Ideen überschwemmen mich dann nahezu, ich muss dann schreiben!
11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?
Fantasy könnte ich nicht schreiben, und für die Recherchen zu historischen
Romanen hätte ich keine Geduld.
12. Liest du gerne selbst?
Ja, ich bin eine Leseratte. Muss man das als Autor nicht sein?
13. Welches Genre?
Krimis und Thriller sowie natürlich Erotik!
14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?
Den Lesern, die mich kennen, sage ich herzlichen Dank, dass ihr mich so toll in den Kreis eurer Lieblingsautoren aufgenommen habt. Den Lesern, die mich noch nicht kennen, möchte ich ans Herz legen, es doch mal mit einem Roman aus meiner Feder zu versuchen. Allen verspreche ich, stets mein Bestes zu geben! Auf eine schöne Zeit!
Wer mehr vom Autor der deutlichen Sprache,
und dessen Werken mit der Erotik aus Sicht der Männer
Bradley Walker ist ein Bad Boy, er hat keine Moral. Treue und Liebe bedeuten ihm nichts, aber er weiß was er will …
Er hat keine Sehnsucht nach der großen Liebe, Bradley will seinen erotischen Hunger stillen, seine dunkle Lust.
Tauche ab in seine Welt, reise mit ihm in ein geheimnisvolles Land, in dem dir die Hitze der Nacht den Verstand raubt.
Ein Mann, drei Frauen in einem Spiel zwischen Macht, Dominanz und Begierde.
Dich erwartet eine deutliche Sprache, prickelnde explizite Erotik. Für Leser ab 18 Jahren empfohlen!
Die Story ist in sich abgeschlossen.
(Quelle: amazon)
»Hot Games«, 2016, ASIN: B01N5H7YKY
Drei Romane – ca. 600 Seiten prickelnde Erotik. Quinn J. Fletchers heißeste Typen gibt es nun als Sammelband. Mal zart, mal hart …
Erotik aus der Sicht des Mannes. Dich erwartet eine deutliche Sprache, explizite Szenen von soft bis dominant, für Leser ab 18 Jahren.
Alle Storys sind in sich abgeschlossen.
Night Guide
Marc ist Tour Guide, ein geheimnisvoller Abenteurer. Seine wahren Gefühle sind tief verborgen. Er will keine Beziehung, liebt nur seine Freiheit.
Seine einsamen Jetset Kundinnen sehnen sich nach leidenschaftlicher Erotik. Es beginnen heiße, lustvolle Affären. Er kann nicht genug von ihnen bekommen.
Eine Begegnung verändert jedoch sein Leben.
The Secrets of a Bodyguard
Er ist Bodyguard – stark, dominant, unglaublich anziehend. Er macht die Frauen schwach. Und er hat ein Geheimnis.
Du begleitest Bodyguard Paul Matthews bei einem Sonderauftrag in die Vereinigten Staaten. Zwischen der attraktiven Auftraggeberin und dem Bodyguard kommt es zu einem Spiel zwischen Macht und Begierde.
Doch er tritt auch eine Reise in die Vergangenheit an.
Behind My Heart
Behind My Heart ist eine Reise der Gefühle, die Sehnsucht nach der wahren Liebe. Die Hoffnung, diese eine Ewigkeit zu spüren.
Das Schicksal führt zwei Menschen zusammen, die nicht mehr an die große Liebe geglaubt haben. Beide tragen ein Geheimnis in sich.
Gibt es das vollkommende Glück oder hat das Leben einen anderen Plan für beide?
Am 11. Februar 2017 fuhren Lisa und ich, mit der Stadtbahn zur Buchmesse im Treffpunkt Rotebühlplatz. Wir wollten uns die Bücher anschauen und sehen was es Neues gab.
Wir freuten uns darauf. Mit Stift und Block in den Händen, begannen wir uns die Bücher zu betrachten.
Was mir sofort negativ auffiel, war das die Sitzgelegenheiten für die Kinder und auch die Sitzecke für uns Ältere, nicht aufgestellt worden waren. Sehr schade. Natürlich gab es andere Möglichkeiten sich zu setzen, aber nichts was gemütliche Atmosphäre bot. Der Wunsch in ein Buch hineinzulesen, kam wegen der mangelnden Sitzmöglichkeit nicht auf. Das war letztes Jahr noch anders.
Auch die Tombola für den guten Zweck, erhielt für uns zwei eine negativen Geschmack. Die Buchauswahl war auch nicht das was ich erwartet hatte. Ziemlich viele Bücher, hatten wir schon das Jahr zuvor gesehen und notiert. Normalerweise hatte ich Seitenweise Bücher ISBNs auf meinem Zettel. Dieses Jahr gar nicht.
Weshalb wir nicht wie jedes Jahr öfters zu Besuch waren, sondern nur diesen einen Tag.
Jedoch muss ich vier Personen positiv hervorheben. Denn die Damen dort, hatten ein Herz. Bei der Tombola hatte eine junge Dame Lisas Wunschbuch, von sich aus zur Seite gelegt, jetzt steht es in ihrem Regal.
Lisa wollte wissen ab wann man hier mithelfen durfte. Ein Mädchen das hier arbeitete, lief immer wieder an Lisa vorbei, doch diese traute sich nicht zu fragen. „Mama kannst du fragen.“ Ich natürlich, Selbstbewusstsein schürend: „Nö das kannst du doch alleine“, und ging weiter.
Kurze Zeit später hatte sie ihren ganzen Mut zusammen genommen und das Mädchen / junge Dame angesprochen. Sie begleitete sie zu ihrem Chef, der sich dann zu ihr herunterbeugte und meinte: Eigentlich ab 18, aber es gäbe auch die Möglichkeit mit 16 Jahren.
Als Lisa strahlend zurück kam, klatschte ich sie ab und sagt toll gemacht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn und knuddelte sie. Das einzige was sie nervte das es noch 4 Jahre dauern würde. Ich war stolz auf sie.
Dann war noch eine ältere Dame, die mit mir ins Gespräch kam. Sie war interessiert, aber auf eine liebe Art und so gab ich ihr Lesezeichen, Postkarte und meine Visitenkarte. Sie hat sich gefreut und ich ärgere mich seither, das ich nicht nach ihrem Namen gefragt hatte. Hoffentlich sehe ich sie irgendwann wieder.
Nun kommen wir aber zu den Impressionen:
Besondere Bücher:
Es wäre schön, wenn wir im nächsten Jahr wieder dorthin gehen.
Wer weiß, vielleicht schreibe ich auch mal einen Brief an den Veranstalter. Um ihm von meinen Eindrücken zu berichten. Vielleicht stehen dann wieder einige Dinge zum Besseren. Auch für die Eltern mit Kinder, lieben Omas und Opas, die dort mit ihren Enkeln eine tolle Zeit verbringen möchten.
Mein Name ist Sandra Frost und ich existiere gar nicht. Diese Person wurde nur für dieses eine Projekt erfunden. Trotzdem ist meine Schöpferin Autorin und ich darf hier stellvertretend für sie antworten. 1. Wie bist du zum Schreiben gekommen? Ich glaube, das Schreiben kam zu mir oder es war schon immer da, ich wurde damit geboren. Schon während meiner Grundschulzeit dachte ich mir Geschichten aus und hämmerte diese in eine alte Schreibmaschine.
2. Was treibt dich an? Immer eine Emotion. Oder mehrere. Viele. Im Fall der „28 Tage“ waren es Wut, Fassungslosigkeit, Hilflosigkeit und ein großes Bedürfnis nach Aufklärung. In mehrere Richtungen.
3. Was blockiert dich? Ebenfalls Emotionen. Sie sind sehr wichtig für den Schreibprozess. Wenn ich eine Situation beschreibe, in der ich mich ärgere, ist es hilfreich, diesen Ärger auch zu fühlen, das macht es authentisch. Wenn die benötigte Emotion allerdings zu stark wird, mich also überwältigt, blockiert sie mich. Dabei ist es egal, ob diese Emotion positiv oder negativ ist, es besteht einfach die Gefahr, mich in ihr zu verlieren – und dann ist der kreative Prozess unterbrochen. 4. Wie fühlst du dich, wenn du ein Projekt beendet hast?
Ausgepowert und leer, ich habe tagelang ein Vakuum im Kopf. 5. Hast du einen genauen Tagesablauf zum Schreiben?
Nein. Ich schreibe dann, wenn ich es kann. Ich weiß von Autoren, die einen geregelten Tagesablauf bevorzugen, also von 8 Uhr – 12 Uhr und dann von 14 Uhr – 20 Uhr zum Beispiel. Für mich vollkommen unvorstellbar. Wenn ich in einer Schreibphase bin, kann ich nicht damit aufhören, nur weil es Zeit ist. Da kann es durchaus 3 Uhr morgens werden. Aber das ist sicher sehr individuell, wichtig ist doch immer das Ergebnis.
6. Wie machst du es mit Ideen, wenn du unterwegs bist?
Man hat mich noch nie ohne Notizbuch und Stift angetroffen. Also Stifte habe ich immer irgendwo, falls mal kein Papier zur Hand ist, tut es alles greifbare: Kassenbons, Servietten, etc. Dann aber schnell nach Hause und die Stichpunkte sofort ausarbeiten. Falls das nicht möglich ist, habe ich auch schon einfach im nächsten Laden einen Block gekauft.
7. Woher kommen deine Ideen?
Das ist sehr unterschiedlich. Die „28 Tage“ waren geplant. Ich wußte, ich muß in diese Klinik und es war völlig klar, daß ich darüber schreiben würde. Ansonsten inspirieren mich Personen, Sätze, Bilder, auch einzelne Worte. Es ist schon vorgekommen, daß ich aus einem einzelnen Wort ein komplettes Gedicht gemacht habe.
8. Wo schreibst du am Liebsten?
In einem Café, ich bin die klassische Kaffeehaus-Literatin. Ich bin nicht allein, bekomme stillschweigend den nächsten Milchkaffee oder Tee hingestellt, werde ansonsten in Ruhe gelassen und kann, wenn ich eine Pause brauche, den Blick heben und die Leute um mich herum beobachten. Was sehr inspirierend sein kann.
9. Was benötigst du zum Schreiben?
Musik! Ohne Musik geht überhaupt nichts am Schreibtisch.
10. Machst du eine Schreibpause im Jahr?
Nein. Da ich nur dann schreibe, wenn mir wirklich etwas einfällt, muss ich das nicht. Und was ist, wenn ich beispielsweise im Urlaub bin, an einem Strand? Da kann ich doch nicht warten, bis ich in zwei Wochen wieder zu Hause bin! Schreiben ist für mich kein „Job“, bei dem ich um Punkt 16 Uhr den Stift fallen lasse, es ist ein Grundbedürfnis wie Essen und Schlafen. Ich schlafe ja auch nicht nur in meinem Bett zu Hause 🙂
11. Gibt es Genres, in denen du dich nie heimisch fühlen würdest?
Pornos. Ich kann zwar eine erotische Szene schreiben, die durchaus pornografisch sein könnte, wenn sie in den Kontext passt, aber ein rein pornografisches Buch? Eher nicht, not my cup of tea sozusagen.
12. Liest du gerne selbst?
Ohne Buch gehe ich nie aus dem Haus. Ich lese quasi immer. Inzwischen bin ich mit mir selbst einen Handel eingegangen: die Bücher in meiner Wohnung dürfen die Marke von 2500 nicht überschreiten – weil mir bereits einmal ein Bücherregal zusammenbrach. Das ist gar nicht so leicht, mein Bücherkonsum ist ungebremst.
13. Welches Genre?
Am liebsten gute, britische Krimis. Aber auch Fantasy, interessante Biographien und japanische Literatur. Letztere ist leider selten und teuer. Was ich überhaupt nicht mag sind sogenannte „Frauenbücher“ a là Frau hat einen süßen Hund/süße Katze und verliebt sich natürlich in den attraktiven Tierarzt.
14. Was möchtest Du deinen Lesern oder baldigen Lesern noch mitteilen?
Was soll ich sagen? Lest unbedingt mein Buch? Nein, lest überhaupt! Lest, was euch interessiert, was euch bewegt. Dabei ist es egal, ob das was ihr lest, auf Papier oder elektronisch zu finden ist. Lest alte Bücher und neue, denkt darüber nach, diskutiert es mit Freunden, in Foren, auf Blogs. Allerdings glaube ich, daß ich damit hier offene Türen einrenne 🙂
Hier nun eine Vorstellung ihres Werkes:
28 Tage: Erfahrungen mit einer psychosomatischen Klinik in Deutschland
28 Tage in einer Klinik für Psychotherapie werden in diesem autobiografischen Text beschrieben. Eindringliche Schilderungen vor allem der in dieser Zeit geführten Gespräche zwischen den Ärzten und Patienten, aber auch der Patienten untereinander, geben einen interessanten und auch spannenden Einblick in die Welt der Gesundheitsindustrie. In der das Heilen nicht unbedingt der hauptsächliche Sinn und Zweck zu sein scheint. Ein spannendes, zuweilen auch betroffen machendes Buch.
Dieses Buch wurde zum ersten Mal 2010 veröffentlicht und blieb für fünf Jahre im Handel. Danach erreichten mich immer wieder Anfragen, ob und wann das Buch noch einmal aufgelegt würde. Besonders interessant daran fand ich, dass diese Nachfragen oft von Personen aus pflegerischen Berufen kamen, die die von mir beschriebenen Methoden zu 100 Prozent bestätigten und das Buch für wichtig hielten. Weil diese Zustände wenig bekannt sind, sie sich aber nicht trauen, dagegen anzugehen, aus Angst, ihre Jobs zu verlieren. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, die „28 Tage“ noch einmal zu veröffentlichen. Mit diesem E-Book liegt jetzt eine überarbeitete Fassung vor.