[Rezension] „Wir Kassettenkinder“ von Stefan Bonner und Anne Weiss

Stefan Bonner

Anne Weiss

„Wir Kassettenkinder“

Klappentext:

Heute sind sie legendär: die Achtziger. Es war das Jahrzehnt, als wir mit dem Kassettenrekorder Mix-Tapes aus dem Radio aufnahmen und Dallas-Frisuren und Hawaiihemden trugen. Wer in dieser Zeit zwischen Bandsalat und Neuer Deutscher Welle, Indiana Jones und YPS-Heft, Atomwaffen und Ententanz aufwuchs, erlebte ein epochales, seltsam unbekümmertes, oft albernes Jahrzehnt, in dem alle trotz des drohenden Weltuntergangs durch sauren Regen und Kalten Krieg den Eindruck einer lustig-bunten Zeit hatten. Und: irgendwie fing irgendwann in jener Zeit die Zukunft an! Mit einem Augenzwinkern schauen Stefan Bonner und Anne Weiss, selbst Kinder der Achtziger, zurück auf das Jahrzehnt, das uns prägte wie kein anderes.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Als ich in dem Buch zu lesen begann, versetzte mich der Text in die 80er zurück. Ich dachte an mein Zimmer, an die vielen Dinge die es in den 80ern gab. Es gab vieles das ich vergessen und mir die Geschichte wiederbrachte. Vor meinen Augen tauchten die Starschnitte an den Wänden. Die TV Programme und TV Serien auf. Aber auch die schlimmsten Nachrichten aller Zeiten. Tschernobyl. Es war meine Kindheit, geboren 1974 wissentlich aufgewachsen in den 80ern. Ich machte wie in der Geschichte erzählt, fast alle Dinge mit. Die Kassettendecks und der Bleistift, Tragbare CD Spieler und vieles mehr. Im Allgemeinen werden in der Geschichte alle wissenswerte Informationen aneinandergereiht. Wer also die 80er nicht kennt, kann gut nachvollziehen wie wir so gelebt haben. Leider fehlte mir beim Lesen etwas die Tiefe und das Gefühl wieder ganz zurück gekehrt zu sein. Ich würde es als gutes Sachbuch bezeichnen.

Mein Fazit:

Die Geschichte der 80er gespickt mit vielen Erinnerungen.

Dafür vergebe ich heute:

4 von 5 Lellis


 

[Interview] Im Interview mit „Unsere Bücherecke“

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Unsere Bücherecke – Facebook

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Hallo Bettina, Schön dass Du bei unserer Aktionswoche dabei bist! <3
Magst Du Dich unseren Lesern eben kurz selbst vorstellen?

Danke liebe Michaela, dass ich mitmachen darf! 😀

Hallo, mein Name ist Bettina. Ach das wisst ihr ja schon. 😉 Ich wurde in der schönen Stadt Ravensburg geboren. Das war im Juli 1974. Sobald ich lesen konnte, verschlang ich Bücher. Ab da, sah man mich mindestens einmal am Tag mit der Nase, in irgendwelchen Geschichten. 1994 traf ich am Bodensee meinen Mann, wir heirateten 1999. Am 1. April 2005 erblickte unsere Tochter Lisa das Licht der Welt. Seitdem ist alles anders. Verrückt, chaotisch, nervenaufreibend, aber auch gut!

Wie bist Du zum Schreiben gekommen, und wie ist es zur Veröffentlichung Deines ersten Buches gekommen?

Vor vielen Jahren versuchte ich mich selbst am Schreiben. Kleinere Texte entstanden. 2012 erschien dann in einer Anthologie beim Piepmatz Verlag eine Weihnachtsgeschichte, mit dem Titel: „Nächstes Jahr wird alles anders!“ Da war ich mächtig stolz. Die Idee zu „Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt“ kam mir im Herbst 2012 beim Brotschneiden. Von Hand kommen da bei mir immer Maulsperren raus. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesaugt hatte, kamen mir zu meiner Idee dann auch noch Staubflocken und Sockenfussel zur Hilfe. Die drei waren geboren.
Da mir gesagt wurde das ein Buch mit Illustrationen nicht von einem Verlag übernommen würde, erschien das Buch, an dem ich mit meiner Illustratorin und Freundin Jennifer Homann ein Jahr gearbeitet hatte, im Selbstverlag Create Space heraus. Nichtsahnend sandte ich eine Geschichte an Britta Wisniewski, Chefin des „Traumstunden Verlag Essen“. Sie bot mir an „Krümelchen“ in ihren Verlag zu holen. Die Tage danach strahlte ich wie ein Honigkuchenpferd.

Hast du beim Schreiben auch bestimmte Rituale? Orte, feste Zeiten oder irgendwas?

Kein richtiges Ritual. Wenn es mir gelingt, stehe ich um 4 Uhr morgens auf und schreibe bis 6 Uhr. Dann wecke ich meine Tochter Lisa und meinen Mann. Dann beginnt der Tag. Zum Schreiben selbst brauche ich meinen Cappuccino oder gern auch mal eine Kanne Tee. Ansonsten nur das Word Dokument und Internet um zu recherchieren. Ich arbeite in unserer Wohnküche am Küchentisch. Was bedeutet ich räume tagsüber die Sachen weg. Im Hintergrund läuft meist ein Video, je nach Thema des Projekts.

Weißt Du noch, wovon Deine ersten Schreibversuche handelten?

Meine ersten Schreibversuche, waren Gedichte für Geburtstage, Jubiläen usw. Damit begann ich sehr früh. Weit vor dem eigentlichen Schreiben. Mein erster richtiger Text war ein Stück Australien Roman. An dem ich immer noch nicht weitergekommen bin.

Welcher war der verrückteste/komischste Ort, an dem Du je geschrieben hat?

Nur kurz, aber es war auf einem Gipfel in den Bergen. Welcher Gipfel das war, weiß ich nicht mehr. Ist schon 20 Jahre her.
Dort entstanden diese Gedanken:
„Berge“
Majestäten aus Eis und Schnee,
überragen sie die tosende Welt.
Erklimmt man sie,
lernt man die Ruhe kennen,
die nur dort oben wohnt.
Der Gipfel öffnet unsere Herzen,
erfüllt von Staunen und
Faszination,
um das Vollkommene,
die Schönheit der Natur,
in unsere Herzen strömen zu lassen.
©Bettina Striebel (Mein Geburtsname)

Inwiefern hat sich Dein Leben verändert, seitdem du Autor/in bist?

Sehr gute Frage. Eigentlich kaum. Ich schreibe intensiver an Projekten, um sie zu beenden. Habe viele neue tolle Leute kennengelernt. Bin seit der ersten Veröffentlichung meines Textes, 2013 an 2 Tagen, 2014 – 2016 3 Tage auf der Buchmesse (als Pressemitglied). Die vorherigen 12 Jahre nur 1 Tag. Was bedeutet ich kann seit jetzt 4 Jahren viel mehr Kontakte knüpfen auf der Messe. Als Bloggerin lese ich viele Bücher und rezensiere für Verlage. Das hat auch viel mit den Tagen auf der Messe zu tun. Vielleicht auch weil ich etwas selbstbewusster durchs Leben gehe. Ich habe etwas erschaffen und andere mögen das. Das ist schön und berührend. Ich denke oft über vieles nach. Früher tat ich das auch schon, nur jetzt versuche ich es in einen Text zu verwandeln. Die Zeit am Laptop wird von meiner Familie noch mehr akzeptiert. Außerdem habe ich bei 4 Verlagen Bücher veröffentlicht. „Piepmatz Verlag“, „Traumstunden Verlag Essen“, „Karina Verlag Wien“ das neueste Kinderbuch: „Muridae – mein Leben als Maus“ erscheint beim Traumschwingen Verlag.


Könntest Du Dir auch vorstellen, mal in einem anderen Genre zu schreiben? Und in welchem würde man Dich auf keinen Fall entdecken können?

Derzeit arbeite ich an zwei Australienromanen, einem Krimi und einer Fantasy Geschichte. In die Erotikszene sehe ich mich gar nicht.

Hattest Du Einfluss auf das Cover?

Nein. Aber das erkläre ich kurz. Jennifer Homann ihres Zeichens Freundin, Muse und Illustratorin, ist ein Mensch die mich trotz der sehr kurzen Zeit, schon sehr gut kannte. Sie lebte in Walsrode und ich in Stuttgart. Letztes Jahr sahen wir uns zum ersten Mal. Da schrieb ich gerade an einem neuen Band. Sie half mir, zeichnete in einer Minute fast eine komplette Szene. Mit ihrem unnachahmlichen Gespür wusste sie, auch ohne das ich was sagen musste, welche Bilder ich mir wünschte. Es war gerade so, als ob sie ein Teil von mir wäre. Meine Gedanken erfassen könnte. So zeichnete sie Band 1-3, Malbuch und auch den Wien Band ohne große Absprachen. Denn sie wusste instinktiv was richtig war. In der ganzen Zeit hatte ich gerade an zwei Bildern was zu ändern. Und sie malte viele, sehr viele Bilder.

Welche Wünsche hast Du in Bezug auf Deine Bücher und Deine Arbeit für die kommenden Jahre?

Natürlich was sich jeder wünscht. Bekannter zu werden, nicht um reich zu werden, denn das wird man nicht. Sondern weil ich den Kindern ein Lächeln schenken möchte. Außerdem hoffe ich, das mir auch vergönnt ist, mit meinen anderen Projekten Menschen zu erreichen.

Was meinst Du, wie viel von Dir selbst steckt in Deinen Protagonisten?

Meine drei Freunde haben alles was mich auch ausmacht. Etwas Köpfchen, ein wenig Mut, Einfallsreichtum, Verrücktheit, den Wunsch mehr zu wissen. Neues zu lernen. Die Welt zu entdecken und ich glaub ein großes Herz. (Sagt man mir zumindest nach.)

Was würdest Du tun, wenn Dich eine Deiner Protagonisten plötzlich besuchen kommt?

Lach…besuchen!? Die drei wohnen hier, bei mir. Sie sind das Chaos in Person. Klein aber oho. Ich muss mich da manchmal ganz schön durchsetzen. Sie wissen aber gleich, wenn sie was ganz Dummes angestellt haben, dann kommen sie immer angeschlichen. Böse kann ich ihnen eigentlich nie sein.

Was sind Deine Hobbys?

Lesen und Schreiben (mehr ist es noch nicht, auch aus Zeittechnischen Gründen), Fotografieren und wenn es sportlich sein soll, dann gerne auch mal schwimmen.

Hast Du ein Lieblingstier?

Mehrere. Da wären Katzen, Hunde, Pferde, Känguru und Koala

Wenn Du ein Tier sein könntest welches?

Da schwanke ich zwischen der Galapagos Schildkröte (gemütlich alt werden) oder einem Weißkopfseeadler (fliegen wohin man möchte, Amerika von oben betrachten, da war ich noch nie).

Hast Du ein Lieblingsbuch oder einen Lieblingsautor?

„Siddhartha“ von Hermann Hesse

Würdest Du uns, Deine Werke vorstellen?

Gerne. Siehe Bilder 🙂

band-1 Band 1
Krümelchen, ein kleiner Brotkrümel, der sehr gern mehr von der Welt sehen würde, erlebt schon in den ersten Minuten seines Lebens viel Aufregendes. Doch allein ist das Entdecken langweilig.
Welch ein Glück, dass er Flöckchen, eine Staubflocke, trifft. Sie haben viel Spaß, bis der Staubsauger Krümelchen verschluckt. Fusselchen, ein Sockenfussel, wohnt schon längere Zeit in dem Beutel. Gemeinsam beschließen sie zu entkommen.
Ob sie es schaffen? Lest selbst. Für Kinder von 5 – 7
www.amazon.de/Krümelchen-seine-Freunde-entdecken-Welt/dp/1500649953

band-2 Band 2
Auf einem Blatt schwebend, landen Krümelchen, Flöckchen und Fusselchen in Ravensburg. Es gibt so viel zu sehen und zu entdecken. Da sind die Bücherei, der Markt und vieles mehr was sie spannend finden. Sie fahren mit einem Kinderwagen, lernen die Geräusche in einem Bus kennen und reisen mit dem Zug zum Bodensee wo ihre nächsten Abenteuer auf sie warten. Kommt mit auf die Reise und begleitet die drei Freunde auf ihrem Weg!
www.amazon.de/Krümelchen-seine-Freunde-entdecken-Welt/dp/373860457X

band-3 Band 3
Krümelchen, Flöckchen und Fusselchen können sich immer aufeinander verlassen! Egal, was passiert, sie sind füreinander da. Auf ihrem Weg begegnen sie Katze Cleo. Diese erzählt ihnen, dass sie nicht mehr nach Hause findet. Sofort beschließen die drei Freunde, ihr zu helfen. Auch Schmetterling Florabella ist ihnen dabei eine große Hilfe. Wohin führt sie das Abenteuer diesmal? Begleitet Krümelchen und seine Freunde im dritten Teil ihrer Reise um die Welt!
https://www.amazon.de/Krümelchen-seine-Freunde-entdecken-Welt/dp/374185087X

malbuchMalbuch
Male jetzt mit Krünelchen und seinen Freunden. Mehr als 25 Bilder laden Dich zum Malen und Basteln ein. Der Riesen-Malspaß für kleine (und auch große) Krümelchen-Fans!
https://www.amazon.de/Krümelchen-seine-Freunde-Das-Malbuch/dp/1505382599

wien Wien Buch
Krümelchen und seine Freunde unternehmen eine Reise nach Österreich, in die schöne Stadt Wien. Sie erforschen Gebäude, eine Schule und müssen als Superdetektive einen sehr heiklen Fall lösen. Was da sonst noch alles passiert? Das Buch ist mit bunten Illustrationen ausgestattet und es finden sich in jedem Kapitel Bilder zum Ausmalen.
Dieser Sonderband von „Krümelchen“ wurde eigens für den Verein „Respekt für Dich – Autoren gegen Gewalt“ für die Hilfe für Gewaltopferkinder in den Autonomen Österreichischen Frauenhäusern herausgegeben.
https://www.amazon.de/Krümelchen-seine-Freunde-Karin-Pfolz/dp/3950391606

band-1-englisch Band 1 englisch
Crumby wants to explore the world, but without friends, it’s only half the fun. Luckily, he meets Flakey, a small flake, who hides in the living room, and on a journey inside a vacuum cleaner, he meets Fluffy. Will they break free from the vacuum cleaner? Find out for yourself. The journey has begun!
https://www.amazon.de/Crumby-his-friends-discover-World/dp/1511579900

wien-englisch Wien Buch englisch
Crumby and his friends take a trip to Austria,
to the beautiful city of Vienna.
They explore old buildings, a school and must solve a very delicate case as super detectives. Be curious what else happens.
https://www.amazon.de/Crumby-friends-Vienna-Karin-Pfolz/dp/3903056383

Vielen Dank für die tollen Fragen! Ich hoffe ich konnte euch etwas neugierig machen.

[Messebericht] Stars und Sternchen

Frankfurter Buchmesse 2016

Stars und Sternchen

Auf der Messe trafen sich natürlich auch ganz bekannte Menschen & Autoren die schon einige Bestseller geschrieben haben oder bekanntere Werke erdachten.

Wigald Boning, der im Zelt schlief und darüber ein Buch verfasste.

Arne Dahl den jeder kennt.

Sebastian Fitzek der sich als „Weichei“ betitelte,

denn nur wer Ängste kenne, könne auch solche Bücher schreiben.

Ein total sympatischer Mensch. Vater von drei Kindern und im Besitz eines tollen Humors!

Dementsprechend auch die Schlange.

Dachte schon ich komme nicht mehr dran. Aber da war er. Und signierte mein Buch! 😀 Sebastian Fitzek

Miroslav Nemec – Der Kommissar

Die Kassettenkinder Anne Weiss und Stefan Bonner,

erzählten über ihre Kindheit in den 80ern und zogen uns Kassettenkinder in ihren Bann.

Das Autorenduo Iny Lorentz, die wie immer freundlich, lieb sich jedem Leser widmeten.

Ein glücklicher Andreas Eschbach. Diese Momentaufnahme ist schön. Denn ich habe immer das Gefühl,

das es für Autoren sehr viel Stress bedeutet immer 1000% geben zu müssen.

Da sind Moment wie diese unheimlich kostbar.

Gaby Hauptmann

Bettina Göschl & Klaus-Peter Wolf, die mit ihren „Nordseedetektiven“

sich in die Herzen lasen und sangen.

Für Lisa holte ich Band 4. Bettina und Klaus-Peter signierten die Bücher, mit einem kleinen Plausch.

Den neuen Ostfriesenkrimi hatte ich auch dabei. „Das machen wir“, meinte Klaus-Peter und signierte für Uta und mich.

John Wray im Gespräch

Nele Neuhaus

Dan Wells, Andreas Brandhorst und Christoph Hardebusch

Simon Beckett,

über die Menschenschlange muss ich ja nichts sagen. 😉

Oder?

Die reizende Petra Schier, signierte am Harper Collins Stand.

Mein Wunschbuch „Körbchen mit Meerblick“ war auch dabei!

Jetzt liegt es signiert neben mir. Hach, wie schön!

Anthony Ross

Isabel Abedi beim Fotografieren 😉

….und beim Signieren

Der Debütautor am Diogenes Stand Benedict Wells.

Freundlich, offen, strahlend kam er jedem Signierwunsch nach.

Am Vorbeihuschen Isabel Abedi

Das waren sie also, meine Berichte zur Buchmesse. Ich hoffe ich konnte auch die Daheimgebliebenen, ein wenig mitnehmen auf die Reise. Es ist immer wieder spannend und aufregend, weil man nie weiß was einem geschieht.

Danke für euer Interesse!

Eure Bettina

[Messebericht] Begegnungen auf der Frankfurter Buchmesse 2016

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Frankfurter Buchmesse 2016

Begegnungen

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So viele Menschen durfte ich treffen.

Denn genau um das, geht es mir auf der Buchmesse.

Neben dem Entdecken von neuen Büchern und Verlagen (dieses Jahr war es der Fabulus Verlag)

Sind es lang vermisste Freunde, die ich nur einmal im Jahr sehen kann.

Auch neue für mich bis dahin unbekannte Menschen, durfte ich kennenlernen.

Hier zu erwähnen sind, die wunderbaren: Nicol Stolze, Seleni Black, Anita Sperling, Stefan Lange und Andreas Adlon!

 <3 Welches Glück! <3

Hier nun ein paar Bilder:

Meine liebe Freundin Sandra Hausser!

Mit der ich jedes Jahr die Buchmesse unsicher mache.

Mit ihr kann man Pferde stehlen!:D

© Sandra Hausser
© Sandra Hausser

Tag 1

20161021_111214_hdrAndi Biel20161021_111748_hdr

20161021_112738Julia Roth, Claudia Kolberg, Astrid Reinl

20161021_134340Claudia Perc

Tag 2

Meet and Greet mit Sina Müller

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20161022_104901Christian Wußmann war auch dabei!

20161022_120711Julius Arens vom Harper Collins Verlag

<3 Tolle Gespräche gab es beim Treffen um 14 Uhr! <3

Habe mich riesig gefreut, das so viele gekommen sind.

😀 Danke ihr Lieben! 😀

Auf den Bildern fehlen Stefan Lange, Oli Wan, Seleni Black und Anita Sperling.

20161022_150750Karin Kaiser

20161022_152404Peter Brentwood, der mir immer mit Rat und Tat zur Seite steht!

Ein großartiger Mensch und Autor!

20161022_152659-2Sandra Paul mit ihrem süßen Sohn Roland.

Einer der ersten der Krümelchen las.

Seit dem ist er mit seiner Mami Mitglied im Krümelchen-Team! 🙂

bild-22-10Nicol Stolze & Chris H. Wege

Später am Stand der Herzblut-Welten entstand dieses Foto mit:

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Marlies Borghold & Medusa Mabuse

Tag 3

Ein Reunion stand an, gleich morgens um 10 Uhr.

Die zauberhafte Manuela Inusa und die zuckersüße Nina C. Hasse,

beides großartige Autorinnen, kamen zum Kaffeeplausch. Ein Jahr zuvor hatten wir das schon Mal gemacht und es war so schön, das wir uns wieder trafen. Gleicher Ort, gleiche Zeit! 😀

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Nach dem sehr traurigen Abschied lief ich weiter durch die Hallen.

Eilte an Ständen vorbei, und stutzte beim Fabulus Verlag.

Dort durfte ich Eva Kirst und Tanja Höfliger kennenlernen.

Thomas Engel – stand hinter mir und ich verpasste die Chance mit ihm zu reden…schluchz! Das hole ich nach, nächstes Jahr! Sein Buch steht auf meiner Wunschliste gaaaaanz oben!

ormogIrre sag ich euch!

20161023_122512Auf zum Stand von Merlins Bookshop,

zu meiner Freundin Ilona Noß, besser bekannt als Lisa Skydla. Es würde was fehlen ohne sie.

Sie stellte mir Andreas Adlon vor.

Wir führten ein sehr intensives Gespräch, in dem er mir viele Tipps gab und ein wenig aus dem Nähkästchen plauderte.

Kurz darauf huschte Hilke-Gesa Bußmann an uns vorbei.

Es reichte für eine kurze Umarmung.

Später jedoch trafen wir uns wieder und sprachen, nachdem wir ein älteres Muttchen genervt hatten – Mensch wenn man sich so lange nicht sieht, hat man eben viel zu reden – an die Wand gelehnt an einem ruhigeren Ort. Tauschten Gedanken aus und von mir aus hätten wir das noch Stundenlang machen können. Wäre da nicht der Zug gewesen. Ich musste gehen! Ein Foto haben wir leider nicht gemacht. Aber ich bin froh das ich Christian, Sebastian und Hilly nochmals in die Arme schließen durfte! <3

[Interview] Klaus Oberrauner „Kultur To Date“ stellt mir Fragen

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1. Kinder als Publikum, sagt man, sind eine ganz besondere Herausforderung. Worin liegt die Herausforderung, Bücher für Kinder zu machen?

Die Herausforderung besteht darin, es trotz der schnelllebigen Zeit zu schaffen, die Kinder zu fesseln. In andere Welten zu entführen und das ganz ohne Computer. Sie vom Stress des Alltags, der beginnt meiner Meinung schon im Kindergarten, ein wenig abzulenken. Natürlich ist es Wichtig Regeln zu lernen, aber der dauernde Kampf um Freundschaft, Anerkennung und das geliebte Spielzeug ist Anstrengung pur. Mit einem Buch können sie sich treiben lassen, auch mal die Welt ausblenden. Außerdem sind sie in ihrer Ehrlichkeit zu viel härterer Kritik fähig. Man kann es an ihren Gesichtern ablesen, ob es gefällt oder nicht. Erwachsene sind in dieser Hinsicht gute Schauspieler, obwohl es auch hier Menschen gibt die mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg halten.

2. Wie wichtig ist das Buch – gerade für die junge Generation – in einer durchdigitalisierten Welt?

Ein Buch aus Papier, sei es Hardcover oder Taschenbuch, hat seinen eigenen Charme. Es kann gefühlt und erlebt werden. Natürlich ist es auch möglich in einem eBook Reader vor oder zurückzublättern. Aber es ist nicht dasselbe. Bilder in Büchern, werden intensiver wahrgenommen. Können lange betrachtet werden, ohne das der Akku irgendwann leer ist. Bei Band 3 der Krümelchen Reihe, sind meine Verlegerin und ich dazu übergegangen, den Kindern Illustrationen zum Ausmalen anzubieten, was das Erleben nochmals intensiviert. Ein Buch kann man mitnehmen, es lesen egal wo. Sogar im Zelt beim Campen, oder am Lagerfeuer. Strom ist nicht nötig, um zum Pirat, Abenteurer, Entdecker oder Erforscher zu werden.

3. Nicht nur durch die englische Übersetzung, sondern auch durch das neue Thema, ist die Geschichte rund um das „Krümelchen“ internationalisiert. Wie kam es zu der Idee, die drei besonderen Freunde auf „Weltreise“ zu schicken? Wohin kommen sie überall?

Schon kurz nach meiner Einschulung konnte ich sehr gut lesen. Ich verschlang Bücher und lernte so, zwar auf dem Papier, andere Länder kennen. Unser Haus in Ravensburg – Weststadt war unsere Heimat und wir liebten es im Garten herumzuspringen. Wir fuhren in den Ferien mit dem Auto weg. Frankreich, Österreich, Schweiz, Italien und die Nordsee waren unsere Reiseziele. Oft schlenderten wir am Bodensee auf der Promenade umher. Genossen ein Eis und die Sonne. Meine Tante, von der mir von meinem Vater erzählt wurde, war 1960 nach Australien gefahren, zu damaliger Zeit noch mit einem Schiff. Sie hatte das Reisefieber gepackt. Ich habe nur ein Foto von ihr, mit einem Koala auf dem Arm. Meine Reaktion auf das Bild und die Tasche die ich vor Jahren von meinem Vater erhielt, sie hatte sie aus Australien mitgebracht, war das ich auch die Welt sehen wollte. Mit meinem Mann reiste ich ab 1995 gern und viel. Irland und Australien waren wunderbar. Als unsere Tochter geboren wurde, kamen die Ukraine, Tschechien, Belgien, Luxemburg, Türkei und auch Ägypten dazu. Kurz vor der Einschulung von Lisa 2011 reiste ich mit meiner Freundin Uta für zwei Wochen nach Indien. Es ist faszinierend, andere Kulturen kennenzulernen.
Genau das möchte ich, gerade weil es mir so viel bedeutet, auch den Kindern in meinen Geschichten eröffnen. Welche Orte, Länder, Kontinente in den Büchern auftauchen werden weiß ich noch nicht. Die drei Freunde haben auch in der Hinsicht, ihren ganz eigenen Kopf.

Band 1 ins Englische zu übersetzen, war ein lang gehegter Wunsch, den mir mein guter Freund, Lektor und Layouter Sascha Schröder in vielen Stunden erfüllte. Auch das Wien Band das im „Karina Verlag“ in Wien erschien, wurde übersetzt. Genau wie das deutsche Buch „Krümelchen und seine Freunde in Wien“ kam der Erlös ganz den Kindern zu Gute.

https://bettinalippenberger.wordpress.com/2015/06/02/mein-verlag-karina-verlag-wien-anthologien-fur-den-guten-zweck/

4. Kann das Buch – in einer Welt, die sich aktuell mit Vehemenz einer Abschottung vor dem Fremden zuwendet – ein Brückenschlag, ein Augenöffnen, ein Herzöffner sein? Oder ein Spiegel dessen, was den Geist des Kindes auszeichnet: unendliche Kreativität und unvoreingenommene zwischenmenschliche Begegnungen?

In meinen Geschichten war es mir schon immer ein Bedürfnis Brücken zu schlagen. Verschiedene Wesen interagieren miteinander. Es gibt natürlich auch mal Tiere oder Wesen die nicht so freundlich gesinnt sind, aber alles in allem ist der Zusammenhalt, auch gerade wegen der Andersartigkeit ein sehr spannendes Erzählinstrument und Thema. Kein Kind sollte hören müssen, dass es etwas nicht könne, bevor es das nicht selbst ausprobiert hat. Jedes Kind wächst doch an diesen Herausforderungen. Auch wenn es mal nicht klappt, sollte man das Kind bestärken es nochmals zu versuchen. Nicht aufzugeben. Die richtig dosierte Motivation ist in diesen Momenten sehr Wichtig. Um Lösungen zu finden, ist eine unendliche Kreativität die Kinder zu eigen ist, von nutzen. Sie denken nicht lange nach. Tun einfach das was sie gerade für Richtig erachten. Auch wenn wir Eltern die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Genau so sind auch Krümelchen, Fusselchen und Flöckchen. Sie testen aus, versuchen alles um die Hürde zu überwinden. Kinder erkennen sich darin wieder. Sie haben keine Berührungsängste. Ob der Freund in Kindergarten oder Schule nun aus Afrika, Vietnam, Ägypten oder woher auch immer kommt, interessiert sie nicht. In erster Linie sind es Freunde zum Spielen. Deshalb gibt es auch bei „Krümelchen und seinen Freunden“ ganz verschiedene Charaktere.

5. Welche Rolle spielen Freundschaft und Zusammenhalt in den Geschichten? Was erwartet das Publikum der Krümelchen-Abenteuer?

Eine große Rolle! Denn ohne die empfundene Freundschaft zwischen den drei Freunden und den Zusammenhalt würde manches Abenteuer, nicht so glimpflich ausgehen. Krümelchen und seine Freunde zeigen aber auch einen Weg auf, sich seinen Gefühlen und Ängsten zu stellen. Sie lernen das dumme Gefühle der Eifersucht kennen, dass sogar eine Freundschaft wie die ihre ins Wanken bringt. In solchen Situationen benutze ich dann gerne einen Vermittler, der hilft den drei Freunden verständlich zu machen, warum das sich gerade so komisch anfühlt.

Es sind Geschichten rund um das Abenteuer des Lebens. Wie drei kleine Freunde die Welt entdecken, an jedem Abenteuer wachsen, helfen wo sie können und auch mal in Gefahr geraten. Sie sind sehr klein, finden mit Köpfchen und Geschick Problemlösungen, haben Spaß und reisen auch mal auf einem Blatt oder dem Rücken eines Schmetterlings.

6. Warum ist Lesen für Kinder wichtig?

Weil es oft vorkommt das durch Whats app, Facebook und dergleichen keine richtigen Gespräche mehr geführt werden. Es gehen Wörter verloren und auch manche der Ausdrucksweisen sind gewöhnungsbedürftig. Beim Lesen wird der fehlende Wortschatz aufgefüllt. Neues erlernt. Selbst ich in meinem fortgeschrittenen Alter kenne noch lange nicht alle Wörter.

7. Ein neuer Titel wartet darauf, dass Licht der Welt zu erblicken „Muridae – Mein Leben als Maus“ – Was steckt dahinter? Worum geht’s? Worauf kann man sich dabei freuen? Eine neue Serie etwa?

„Muridae – Mein Leben als Maus“ entstand als ich am Stuttgarter Hauptbahnhof auf die Ankunft meines Zuges wartete. Tatsächlich beobachtete ich dort eine Maus. In den Geschichten geht es darum, dass genau wie ich, sich ein Mädchen Gedanken macht, was eine Maus auf dem Hauptbahnhof, zwischen den Menschen und Gleisen erleben könnte. Sie taucht also in diese Welt ein. Wird Teil der Mäusefamilie. Sie fühlt sich erst fremd. Doch in der Gefahr, wird jede Maus gebraucht.
Es ist ein abgeschlossenes Buch. Eine Serie plane ich bisher damit nicht.

8. Was würdest du dir von der Welt wünschen?

Ich wünsche mir das die Welt nicht mehr so verrückt spielt. Etwas Ruhe einkehrt. Dass Menschen die in Angst leben, ihren Frieden wiederfinden. Sie in ihren vier Wänden wieder sicher leben können. Kinder auf den Straßen spielen und Erwachsene bei guten Gesprächen aller Ortens vor ihren Häusern sitzen oder im Café. Ja auch wenn das abgedroschen klingt: wünsche ich mir Frieden auf der Welt, für alle Menschen. Leider wird es immer diejenigen geben, die mit Frieden nichts anfangen können. Darüber bin ich traurig.

 

Das Interview mit Bildern findet ihr unter:

https://klausoberraunerblog.wordpress.com/2016/11/01/mit-einem-buch-koennen-sie-die-welt-ausblenden/

[Messebericht] Frankfurter Buchmesse – Tag 3 – 23. Oktober 2016

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Frankfurter Buchmesse 2016

Tag 3

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Da war er also nun der Tag ohne meine liebe Sunny. Sie schlief noch, so berichtete sie später, als ich mich aufmachte zum letzten Tag auf der Messe. Ich hatte besser geschlafen und war guter Dinge. Das Pressezentrum fand ich auch auf Anhieb. Nur gegen die Leere in meinem Herzen, wenn ich um mich schaute, hätte ich gerne was getan. Sunny fehlte mir.

Ohne Balast ( der Koffer war schon gut schwer) aber mit einem riesigen To See Zettel lief ich los. Um 10 Uhr sollte ich zwei meiner langjährigen und liebsten Freundinnen treffen. Das ließ mich etwas Aufatmen. Los geht´s dachte ich mir und zückte die Kamera.

Hier die letzten Impressionen, die ich an diesem Tag, noch einfangen konnte:

Am Anfang waren die Hallen noch recht leer. Was half ein paar bessere Fotos zu knipsen. Gerade als ich auf dem Weg war meinen Koffer zu holen, drang die Frauenstimme an mein Ohr, das die Messe schließt. Die Endgültigkeit der Worte die ein Jahr nun in meinem Kopf herumschwirren würden, ließen mir Bilder vor den inneren Augen herumsausen. Viel zu schnell war sie vorbei gegenagen. Viel zu kurz waren die Begegnungen. Doch das darauf hinfiebern würde nun wieder ein Jahr dauern. Danke an Alle die mich treffen wollten, mich zufällig trafen oder berührten mit Worten und Gesten. Ich kann es kaum erwarten euch wiederzusehen! Bis im nächsten Jahr!

Wenn es wieder heißt die Frankfurter Buchmesse ist eröffnet!

11. – 15. Oktober 2017

Gastland: Frankreich

 


[Messebericht] Frankfurter Buchmesse – Tag 2 – 22. Oktober 2016

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Frankfurter Buchmesse 2016

Tag 2

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Schlaf wird total überwertet, meint ihr nicht auch? Nein, ich hätte gern etwas besser geschlafen.

Das lag aber weder an meinem Zimmer, noch an den vorbeifahrenden Autos (es fuhr kein einziges).

Sondern an den vielen, unglaublichen Eindrücken, von der Messe. Ich war immer noch aufgewühlt. So viele Menschen hatte ich getroffen und gesehen. Bücher überall Bücher. Ist ja klar auf einer Buchmesse. Aber ich sah ein paar die ich gerne mit heim geschleppt hätte. Tolle Gespräche begleiteten mich so in

Tag 2!

© Sandra Hausser

© Sandra Hausser

Sandra und ich trafen uns morgens, um erneut auf die Messe zu tigern. Wir aßen ein kleines Frühstück im Café Harmonie in Raunheim. Zitterten noch etwas auf dem Bahnsteig und stiegen dann in die natürlich, wie soll es auch anders sein, verspätete S-Bahn ein. 😀

Auf der Messe ging es dann gleich los.

Auf zu Sina Müller und ihrem Meet and Greet! Ach wie schön war das! Klaus-Peter Wolf, Bettina Göschl, Julius Arens und den vielen Anderen tollen Menschen die ich noch traf, werde ich mich in einem Extra Beitrag: Begegnungen auf der FBM & in Stars und Sternchen FBM 16 widmen.

Hier die Impressionen des zweiten Tages:

Nach einem erneut sehr ereignisreichen Tag, trafen wir uns mit Manu zum Essen in Raunheim. Leider musste ich mich danach nicht nur von Manu, sondern auch von meiner lieben Sandra verabschieden. Das ging gar nicht. Ein Jahr sollten wir uns nun nicht mehr sehen.

An diesem Abend durfte ich noch ihren Mann kennenlernen. Was mir eine riesige Freude bereitete. Sie gab mir noch etwas Zucker, für meinen Chai Latte am nächsten Morgen. Denn ich kaufte doch tatsächlich, die falsche Packung.

Mein Herz zog sich zusammen. Wollte ich sie doch nicht gehen lassen.

Lesen und schreiben werden wir uns aber oft, was die Entfernung etwas erträglicher macht. Mit ihren tollen Büchern im Gepäck, betrat ich mein Zimmer.

Ich begann gleich darin zu lesen. Stellte dann den Wecker um rechtzeitig wach zu werden, denn ich war echt erschlagen. Verschlafen wollte ich aber nicht. Sollte es doch der letzte Tag sein.

[Messebericht] Frankfurter Buchmesse – Tag 1 – 21. Oktober 2016

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Frankfurter Buchmesse 2016

Tag 1

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Die Aufregung war schon Tage vorher zu spüren. Ich wurde immer hippeliger und bald hielt mich gar nichts mehr. Am Freitag den 21.Oktober war es dann endlich soweit. Um 4.30 fuhr mich mein Mann zum Stuttgarter Hauptbahnhof. Dort stieg ich pünktlich in den ICE 774 nach Frankfurt.

Viel zu spät kam ich dank der Bahn, dann in Raunheim an. Tja das nächste Mal plane ich anders, vielleicht sollte ich dann meinen Zauberstab mitnehmen, den hatte ich diesmal vergessen. 😉 Begrüßt wurde ich von der außergewöhnlichen, lieben und strahlenden Sandra Hausser von www.gib-mir-worte.de

© Sandra Hausser
© Sandra Hausser

Gemeinsam liefen wir zu meiner Unterkunft. 😀 Birgit erwartete uns bereits und wir wurden mit einer Umarmung begrüßt. Ich war zu Hause. Zumindest für 3 Tage.

www.bettinalippenberger.wordpress.com/2015/10/20/zimmer-5

Nachdem ich dann den Koffer abgestellt hatte, ging es weiter um neben der Messe in der „Skyline Plaza“ zu frühstücken. Es war megalecker! Trotz des Malheurs Latte Macchiato auf Rucksack. Die Flecken aus Sunnys Rucksack gehen wahrscheinlich nie wieder raus. 🙁 20161021_084339

„Skyline Plaza“

20161021_090912 20161021_090920Yummy! 🙂

Gut gestärkt ging es dann los!

Hier die Impressionen des ersten Tages:

Die Füße platt gelaufen, stiegen wir auf Grund des Nicht-Richtig-Lesens in die falsche S-Bahn. Und unser persönlicher Krimi begann. Durch polizeiliche Ermittlungen saßen wir in Griesheim fest. Ein Ort den man sich nicht, zumindest am Bahnhof, in den dunkelsten Träumen und vor allem in völliger Düsternis die uns umgab, vorstellen kann. Wir kamen nicht weg. Und wollten es doch soooo sehr. Es standen seltsame, unheimliche Menschen auf dem Bahnsteig. Verschlagene Augen beobachteten uns. Kalt lauernd. Als endlich eine Bahn kam, flüchteten wir in die Bahn. Dort drinnen war es nicht viel besser. Denn einige von ihnen stiegen mit ein. Wir fuhren uns unablässig umschauend, wieder in Richtung Messe. Wir landeten in Frankfurt Süd. Von da aus kamen wir wieder weiter. Als wir endlich in Raunheim ankamen, waren wir froh und glücklich. Wir genossen noch ein leckeres Essen bei „Donna Maria“. Die Gänsehaut bildete sich langsam zurück, der Herzschlag normalisierte sich.

Am nächsten Tag schauten wir beide ganz genau, ob es auch die richtige Bahn zurück war.

 

 

[Rezension] „Sangue Macchiato – Der etwas andere Kaffee“ von Karin Kaiser

Karin Kaiser

„Sangue Macchiato“

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Inhaltsangabe:

Latte macchiato kennt mittlerweile jeder – aber was ist mit Sangue macchiato? Was das ist, lernt die junge Vampirin Viktoria in einem ungewöhnlichen Coffee-Shop. Lecker ist nicht nur der Kaffee – sondern auch der äußerst attraktive Barista Leon …

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Viktoria ist eine Vampirin, ohne Kaffee und ohne Blut kann sie nicht leben. Doch sie ist wählerisch. Als bei einer Nachtführung kein passender Blutspender dabei ist, hofft sie wenigstens noch einen Kaffee zu bekommen. Was sie dann erlebt, ist ein Rausch der Sinne! Mit schneller, heißer Feder bringt Karin Kaiser die Vampirin auf den Weg. Sie lässt auch gewisse Szenen sehr realistisch auf die Seiten fließen. Gerne würde ich mehr von Viktoria lesen.

Mein Fazit:

24 Seiten voller Sehnsucht nach dem einen!

Kaffee!

Dafür vergebe ich heute:

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5 von 5 Lukas`

 

 

[Rezension] „Josh & Emma – Portrait einer Liebe“ Band 2 von Sina Müller

Sina Müller

„Josh & Emma – Portrait einer Liebe“

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Klappentext:

Die Zeit heilt selbst die tiefsten Wunden. Aber ein Jahr ist nicht genug …
Als Josh und Emma erneut aufeinander treffen, merken sie, dass das Herzklopfen noch immer da ist.
Der Start ins neue Leben scheint perfekt, doch dann holt ein Fehltritt aus der Vergangenheit die beiden ein und Emmas Leben steht wieder einmal Kopf.
Ihr neuer Job sorgt für Ablenkung, bringt aber auch jede Menge Wirbel mit sich.
Wohin wird Emmas Weg sie führen?

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Kurz nach Band 1 las ich also nahtlos in Band 2 von Sina Müller weiter.

Es beginnt damit, das sich Emma nun nach der Zeit mit Josh dazu durchringt, endlich ein eigenes Leben zu führen. Fernab von allem was sie erinnert, an die Vergangenheit.

Wieder packte mich die Geschichte, fast augenblicklich. Diesmal jedoch, lag auf den Ereignissen, eine gewisse dauerhafte Spannung. Es war so, als ob Emma mit angezogener Handbremse, ihr Leben in den Griff bekommen wollte. Jedoch fühlt man, das etwas ganz entscheidendes fehlt. Die Liebe. So sucht Emma jemanden, an dessen Schulter sie sich anlehnen kann. Findet diese Person und spürt ein „leises Glück“.

Die Erzählweise der Autorin ist weiterhin leicht und fließend. Sie weiß sehr gut mit Worten umzugehen und setzt Gefühle die Emma beschäftigen, sehr genau ein. Traurig stellte ich viel zu schnell fest, das die Geschichte bald zu Ende sein würde. Der Epilog am Ende biete nochmal eine Wendung an. Ein andere Person schließt mit seinen Erzählung das Buch, beendet die Geschichte rund um Josh und Emma.

Was ich sehr schön finde!


Mein Fazit:

Ein schön geschriebener Band 2, der mich wünschen lässt, es würde mehr von diesen Zwei geben.

Danke Sina Müller, für dies wundervollen Lesestunden! 🙂

Dafür vergebe ich heute:

lelli-5-x 5 von 5 Lellis