Tim Krohn und fast alle seine Bücher

by Rolf Canal
by Rolf Canal

Tim Krohn

Schon vor dem November 2011, als ich Tim Krohn zum ersten Mal persönlich traf, las ich mit großer Freude Bücher von und mit Tim Krohn. Immer noch versuche ich seine Werke, vergriffene Bücher oder Texte in Zeitschriften zu bekommen. Nicht alle sind in meinem Regal gelandet, aber doch eine große Menge. Tims Schreibweise, seine Erzählkunst sind so einzigartig und ergreifend das ich sie immer wieder lese. Nicht so wie andere Werke die nur einmal gelesen werden.

Man entdeckt beim Lesen immer wieder Neues. Wendungen und kleine Nuancen die einem Nicht-Kenner oder Nicht-Immer-Wieder-Leser entgehen, werden klarer und auch zwischen den Zeilen lesen fällt einem so viel leichter.

Gerade habe ich mir noch

Nachts in Vals

„Nachts in Vals“

ES IST DA!!!!

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und

Aus dem Leben einer Matratze bester Machart

„Aus dem Leben einer Matratze bester Machart“ bestellt.

ES IST DA!!!!

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Hier nun meine Schätze aus dem Bücherregal:

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Tim Krohn – „Das Ei“

 

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Tim Krohn – „Wie Zugvögel“

 

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Dazu gibt es natürlich in meinem Regal das Hörbuch mit der faszinierenden Stimme vom Autor selbst.

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IMG_2232 IMG_2233Auch hier darf das Hörbuch nicht fehlen!

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Hier noch meine zwei letzten Schätze:

Ich hätte nie gedacht „Die Oper vom Herbstmondfächer“ von Tim Krohn zu bekommen.

IMG_2236 Bin sooo stolz darauf!

&

Tim Krohns „Schneewittchen“

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Hoffentlich bekomme ich noch das ein oder andere vergriffene Exemplar.

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[Auszeit] Mein Motto des Sommers – Gedanken – Krimi und mehr

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Wie jedes Jahr im Sommer, bewogen mich liegen gebliebene Sachen dazu, mir wieder 6 Wochen frei zu nehmen.

Diese freie Zeit geht vom 28.7.-11.9.2016!

Es ist eine Zeit, in der ich mich zurück ziehe. Mich wieder mal darauf besinne, mich an einfachen Dingen zu erfreuen. Schon allein mal dem Wind zuzuhören, ihn zu spüren während ich bei meinen Eltern auf der Terasse saß, war unbeschreiblich.

Jetzt noch spüre ich es.

Mit Nadel und Faden etwas zu nähen. Oder tolle Gespräche mit meiner Familie zu führen, gehören auch dazu. Wie oft vergisst man einfach mal zu lauschen, zu riechen, wahrzunehmen. Das ist was ich tue. Aber auch nachzudenken.

Viele werden bemerken nach meiner Auszeit, das viele Likes auf Facebook verschwinden.

Auch auf WordPress werde ich überprüfen und mich von ein paar Likes trennen.

Twitter macht mir das Leben gerade schwer. Löschte ich doch meinen Account. Den neuen den ich für Bettina´s Welt ansetzen wollte, lässt sich nicht richtig registrieren. Tja dann lasse ich das einfach. Es wird andere Wege geben müssen.

Im Allgemeinen werde ich Likes nur noch vergeben, wenn ich mir zu 100% sicher bin, diese oder jene Sache verfolgen zu wollen. Seien es Autor/innen, Buchseiten, Verlage oder anderes. Ihr könnt also gespannt sein. Es wird lange dauern und ich schätze Ende Oktober brauche ich dafür, trotzdem muss ich den Schritt wagen. Leider muss ich mich auch evtl. von FB Freundschaften trennen. Denn ehrlich im Grunde folgen mir gerade 451 Leute, davon beteiligen sich vielleicht 40 Leute wirklich. Ich unterstütze gerne, fühle mich aber wenn ich frage ob meine Freunde etwas teilen, eher schlecht. Ich will nicht betteln, jedoch frage ich mich wenn ich teile und unterstütze, kann ich nicht das gleiche erwarten?

1. Mein Krimi:

wird mich den Sommer über begleiten.

Hier findet ihr immer wieder Updates:

  • Den Anfang zu schreiben, war ziemlich schwierig. Nun ist der geschafft.
  • Bin auf Seite 7 von 167. Könnte besser sein.
  • Seite 18 manno mann diese vielen Arten des Flüsterns wenn der Protagonist nicht richtig sprechen kann….echt eine Herausforderung.
  • Weit bin ich nicht gekommen, hab gesundheitlich etwas zu kämpfen.

2. Gelesen:
– „Frag mich Schatz, ich weiß es besser!“ von Katja Kessler 4 von 5 / 206 Seiten

– „Nachts in Vals“ von Tim Krohn 5 von 5 / 152 Seiten

– „Aus dem Leben einer Matratze bester Machart“ von Tim Krohn 5 von 5 / 119 Seiten

– „Flop & Shaten“ von Simone Weber 4 von 5 / 79 Seiten

– „Hunger, Pipi, Durst!“ von Anke Schipp 5 von 5 / 240 Seiten

3. Geschrieben:

– Ein kleines Kinderbuch (ca. 100 Seiten) wird gerade illustriert.

4. Gesehen:

Verliebt in Berlin“

Die Olympiade in Stücken 😉

5. Gehört:

„Schneewittchen“ von Tim Krohn

„Der Schimmelreiter“ von Theodor Storm gelesen von dem unglaublich fantastischen Oliver Bokern

6.Geerntet:

Frische Feigen

7.Gelernt:

  • Das es sich lohnt auch mal über den eigenen Schatten zu springen.
  • Liebe und Familie sind das Allergrößte!

[Rezension] „Big Wheels – Die Mühlen der Gerechtigkeit“ von Jennifer de Bricassardt

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Inhaltsangabe:

Isa Faust glaubt, ihr Leben im Griff zu haben, als jemand versucht, sie auf offener Straße zu erschießen. Bald darauf muss die junge Frau erkennen, dass die Vergangenheit nicht stirbt, nur weil sie sie zu vergessen versuchte. Und dass es einige Menschen gibt, die scheinbar kein sehr gutes Gedächtnis haben, wenn es um die Wahrheit geht …

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Schon lange habe ich mich mit keinem Buch mehr so intensiv beschäftigt wie mit diesem. Jennifer de Bricassardt hat es geschafft, mich in dieses Buch auf ihre großartige Weise miteinzubinden.

Nicht nur das Isa als eine sehr starke Person von ihr gezeichnet wurde, sondern sie bekommt ebenso starke Begleiter. Da wären Martin und Axel, zwei Polizisten. Aber auch auf der Gegenseite gibt es Figuren die man leiden kann oder auch nicht. Jeder hat seine Zeit und seinen Charakter. Jeder für sich seine Motivationen, seine Gefühle und Vorgehensweise um das eigene Ziel zu erreichen. Oberfiesling Bronco setzt sich ab, doch auch einem Kerl wie ihm gelingt lässt nicht alles.

In der Zeit des Lesens war ich gefangen, in der Geschichte. Litt mit Isa mit und verstand Martin sehr gut, der so gar keinen anderen Gedanken fassen konnte, als den zu kriegen den Isa auf offener Straße erschießen wollte.

Die Schreibweise ist flüssig auch wenn man über das ein oder andere Wort stolpert, das dem Sprachgebrauch in der Heimat der Autorin geschuldet ist. Die Spannung verliert nie an Oberwasser und hält sich auf hohem Niveau. Ich persönlich beglückwünsche die Autorin Jennifer de Bricassardt zum Beginn ihrer Reihe rund um Axel Dröge und Martin Andergaard.

 

Mein Fazit:

Eine Geschichte die mehr ist als nur ein Krimi und mich völlig fesselte.

Ich warte jetzt schon auf Teil 2. Absolute Leseempfehlung!

 

Dafür gibt es heute gespannte:Lukas 55 von 5 Lukas

[Rezension] „Küsse am Madeira Drive“ von Alice Vandersee

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Inhaltsangabe:

Als Claire der schwangeren Geliebten ihres Mannes über den Weg läuft, beschließt sie alle Zelte in ihrer Heimatstadt Manchester abzubrechen, um ans Meer zu ziehen.
Sie kommt bei ihrer Freundin aus Schultagen unter und findet schnell einen Job als Eisverkäuferin am Pier. Eines Tages hilft sie dem attraktiven Architekten Finn Sanders aus einer Klemme, doch sie scheut sich seine Einladung zu einem Essen anzunehmen. Denn was hat sie schon zu bieten? Die letzten Jahre war sie nicht einmal im Kino gewesen, Restaurants kennt sie nur von außen. Worüber sollte sie sich unterhalten? Ihre Freundin versucht ihr mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, doch gerade wenn es gut zu laufen scheint, passiert ein dummes Missgeschick. Und dann taucht auch noch ständig dieser arrogante Amerikaner auf, wegen dem sie sogar aus einer Teestube geflogen ist!

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Alice Vandersee hat mich schon nach einer Seite so gefesselt wie es selten der Fall ist. Die Geschichte um Claire machte mich am Anfang wütend, weil ich diesem Eric am liebsten an den Kragen gegangen wäre und ihm sein Hirn mal zurecht gerückt hätte. Da fiel mir ein, der hat ja gar keins. Glücklicherweise nimmt Claire ihre Sachen und geht. Schon auf der Reise, gibt es viel zu sehen. Sie lernt mehrere Männer kennen. Darunter Finn und Gregory ein aroganter Schnösel könnte man meinen, mit viel Geld. Finn ist da eher der Hektiker und immer auf dem Sprung. Man hat ja als Leser so seine eigenen Vorstellungen, aber ich bin ganz froh das sich Alice Vandersee mit ihrer leicht lockeren humorvollen Schreibweise und dem dennoch sehr ernsten Hintergrund für diesen Weg der Geschichte entschieden hat. So muss Claire einiges durchstehen und kommt dem Leben das sie führen möchte ein großes Stück näher. Zu verdanken hat sie das auch ihrer Freundin Lydia. Wer am Ende Claire´s Herz erobert wird nicht verraten.

Mein Fazit:

Eine starke Geschichte die sehr ernst beginnt.

Mit vielen Unwegsamkeiten des Lebens spielt.

Um Claire den richtigen Weg zu zeigen.

~~~~

PS: Ich warte sehnsüchtig auf das nächste Buch von Alice Vandersee. Dieses hier habe ich weginhaliert. 😀

 

Dafür vergebe ich heute sehr gerne:

Lelli 5 x5 von 5

 

 

[SUB Abbau] Einfach tolle Bücher! Mein Sommer SUB!

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Einfach tolle Bücher! Mein Sommer SUB!

Wenn man unheimlich viele tolle, ja geniale Bücher von Freunden daheim hat, bekommt man manchmal ein richtig schlechtes Gewissen. Deshalb werde ich mich jetzt darum kümmern, aus meinem SUB alle Bücher heraus zu suchen, die von befreundeten Autoren stammen. 😀 Ich klebe dann mal unter der Eckbank. 😉

Eine halbe Stunde später stehen und liegen hier 46 Bücher. Diese sind nicht nur von befreundeten Autoren, sondern wurden von mir gewonnen oder bekam ich geschenkt. Außerdem sind viele aus dem „Traumstunden Verlag Essen“!

Diese 46 Stück, werden also von jetzt ab gelesen. Unten werde ich eine Liste führen wann ich begonnen habe zu lesen, wann ich endete und den Link zur Rezension. 😀

Hier sind sie:

[Urlaub] Unser Aufenthalt in Australien 1999 – Hochzeitsreise

Nun ist es schon fast 17 Jahre her.

Damals am 04.09.1999 gaben wir uns das Ja-Wort.

Am 08.09.1999 flogen wir nach Australien. Als Backpacker.

Hier folgt nun der Reisebericht, den ich damals schrieb.

Da wusste ich weder, das die Liebe zu meinem Mann sich auch nach jetzt 22 Jährigem kennen (1.Juli 1994) von Jahr zu Jahr immer weiter vertiefen, das unsere Tochter 2005 das Licht der Welt erblicken, oder das ich mal Kinderbücher schreiben würde. Ich hatte wirklich so gar keine Ahnung! Aus heutiger Sicht, und da man Entscheidungen sowieso nicht zurück nehmen kann, waren alle unterbrochen von Hochs und Tiefs goldrichtig!

 

    Australien  vom 08.09.1999 26.09.1999

Abflug in Frankfurt am 08.09.1999 abends

1.Tag: Flug

2.Tag:Ankunft in Sydney am 10.09.1999

In Sydney war es kühl, stürmisch und regnerisch, wir dachten schon es bliebe die ganze Zeit so.Wir sind dann in die Jugendherberge Sydney Central gefahren und da habe ich gleich zu allem Übel auch noch das falsche Datum gebucht, glücklicherweise hatten sie noch Betten frei und so verbrachten wir die erste Nacht getrennt. Bevor wir aber ins Bett gingen haben wir auf eigene Faust noch die Oper und den Hafen von Sydney erkundet. Wir waren auch auf dem Sydney-Tower wo wir einen schönen Ausblick geniessen konnten, das konnten wir uns doch nicht entgehen lassen, oder?

3.Tag:Stadtrundfahrt in Sydney

Am ersten Tag haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht. Die Stadtrundfahrt war herrlich aber ein bißchen zu lange geraten.

Wir waren auch an der Bondi Beach, Manly, an der Harbour Bridge und vielen schönen Orten  mehr.

Zum Mittagessen haben wir eine Lunch Cruise gebucht wo wir uns dann an einem reichhaltigen Büffet satt essen konnten. Es gab Austern, Fisch, Fleisch, Reis, Nudeln und so viel andere lecker Sachen, das wir gar nicht alles probieren konnten. Eins haben wir aber festgestellt das wir nie wieder Austern essen würden, die haben uns beiden nicht geschmeckt. Danach haben wir die Oper und die Harbour Bridge vom Boot aus bewundern dürfen. Es war wunderschön.

Am nächsten Tag haben wir fast nichts zum Essen gebraucht da wir vom Vortag immer noch satt waren.

4.Tag:Sydney via Albury

Abfahrt: 6.45 Uhr Ankunft: 16.25 Uhr

Von Sydney sind wir dann nach Albury mit dem Bus und haben dort in einer Jugendherberge richtig relaxt, wir haben eingekauft, Essen gekocht, uns es einfach richtig gemütlich gemacht. Dort gab es sogar einen Swimmingpool.

Es war so schön.Wir haben weite Spaziergänge gemacht und uns an die Strasse gesetzt und die Trucks bestaunt.

Albury ist eine richtige Truckerstadt mit vielen Schnellimbissen an der Strasse und supergünstig, wenn ich gerade hier so darüber schreibe komme ich mir vor als wäre ich wieder dort, und könnte alles vor mir sehen, jede Biegung der Strasse und jeden Laden, das Telefonhäuschen  wo ich telefoniert habe und so weiter.

In Albury gab es einen riesigen Einkaufsladen dort haben wir uns in einen kleinen Stoffwombat verliebt der mußte natürlich mit, er schaut mir gerade zu wie ich schreibe. Er sitzt auf unserem Computerlautsprecher und ist ca. 12 cm lang und 5 cm breit, hat süße Knopfaugen, Stupsnäschen und zwei süße Öhrchen.Einfach trollig.

5.Tag:Albury via Melbourne

Abfahrt:16.25 Ankunft:20.35 Uhr

Am nächsten Morgen ging es nach Melbourne. Wir kamen sehr spät an und machten uns

mit unserem Stadtplan auf den Weg. Ein Australier hat uns gleich gefragt, ob wir Hilfe bräuchten, Bernd und ich waren uns einig daß das uns in Deutschland nie passieren würde.

Der Weg zur Jugendherberge war sehr weit, als wir ankamen waren wir sehr froh.

Ich ließ mich ins Bett fallen, denn ich konnte kaum noch die Augen offenhalten. Auch Bernd hatte sich schon hingelegt aber kurz danach hörte ich Deutsche Stimmen an meinem Ohr und dachte schon das wär irgendwie Einbildung. Ich schlug die Augen auf und erst da begriff ich es. Bernd unterhielt sich mit zwei jungen Leuten die im gegenüber liegenden Stockbett lagen . Sie kamen aus Straubing (Bayern) was für ein Zufall im gleichen Zimmer.

Sie erzählten uns das sie ein ganzes Jahr in Australien verbringen.

6.Tag:Kängeruh-Koala Tour

Das erste was ich an diesem Morgen machen mußte war Englisch sprechen, was für mich total komisch war, was ich auch Bernd sagte, das muß der junge Mann der neben uns an der Rezeption stand und auch auscheckte verstanden haben, denn er fing an zu lachen.

An diesem Morgen haben wir eine Kängeruh-Koala Tour gemacht mit einem Privatführer der uns direkt von der Jugendherberge abgeholt hat. Das war ein Erlebnis: zuerst sind wir zu einer Vogelaufzuchtstadion gefahren wo wir viele Vögel aber vor allem Kängeruhs begegnet sind. Sie waren ganz scheu und nur mit meinem Kamerazoom konnte ich ein paar Bilder machen. Dort haben wir auch einen Emu gesehen mit einem Gelege mit fünf Eiern. Unser Australischer Führer erklärte uns das dies das Männchen sei, denn das Weibchen legt nur die Eier ab, geht und überläßt dem Männchen die Aufzucht der Jungtiere.

Im Park der Vogelaufzuchtstadion haben wir dann noch gepicknikt. Aber zum Essen bin ich kaum gekommen weil mich die Moskitos fast aufgefressen hätten, dabei wollte ich doch was Essen und nicht gefressen werden!

Glücklicherweise hatte unser Führer was gegen diese Viecher dabei, das mir auch sofort half.

Verstochen war ich allerdings doch, und das hat vielleicht gejuckt.

Dann sind wir nach Koala Country gefahren wo die Koalas auf ihren Eukalyptusbäumen sitzen und gar nicht so leicht zu entdecken sind.Wir haben trotz anfänglicher Schwierigkeiten drei Koalas entdecken können.

Den letzten hat Bernd beim Vorbeifahren entdeckt. Der letzte Koala hat uns angeschaut als ob er sagen wollte was wollt ihr von mir. Die Tiere die wir gesehen haben waren alle in freier Wildbahn und nicht hinter Gitter, was uns sehr wichtig war.

Nach unserer Tour haben wir uns an den Hafen von Melbourne fahren lassen. Die Skyline war atemberaubend.

Mit einer Straßenbahn sind wir dann zurück in die Stadt gefahren. An der Flinders Street Station sind wir ausgestiegen um dann den Rest zu Fuß zurückzulegen. Es war ein schöner Abschluß eines tollen Tages.

7.Tag:Melbourne via Adelaide

Abfahrt: 8.30 Uhr Ankunft:19.00 Uhr

Nach der Ankunft haben wir uns wieder auf einen langen Fußmarsch eingestellt und waren auch dann dementsprechend lange unterwegs. Als wir dort ankamen, traf uns der erste und einzigste Schock während unserer Reise durch Australien, es war eine richtige Absteige.

Alles war dreckig und wir ekelten uns vor dem Bett, und hatten glücklicherweise unsere Hüttenschlafsäcke dabei.

Das war zwar nur ein dünner Schutz gegen die Matrazen, aber wir hatten keine andere Wahl. Nachts stürmte es so, das ich aus dem Fenster eine Palme beobachten konnte wie sie sich im Sturm bog. Uns war es mulmig zumute weil alles geklappert hat, und so seltsame Geräusche zu hören waren.

8.Tag:Adelaide via Alice Springs

Abfahrt:20.30 Uhr Ankunft:15.15Uhr (9.Tag)

Als der Tag sich ankündigte waren wir sehr froh,doch ich mußte mir ins Gedächtnis rufen das wir noch sehr viele Stunden bleiben müssten, da unser Bus erst abends nach Alice Springs abfahren würde.

Wir spazierten ein bißchen in Adelaide herum um nicht in der Jugendherberge sitzen zu müssen.

Allerdings kam dann erneut ein Sturm auf und wir waren wieder gefangen.Die Stunden vergingen nicht,das war das schlimmste.Am Abend brachte uns dann jemand zur Busstation und wir waren wieder  “ON THE ROAD AGAIN “. Nachts begegnete unser Bus einigen Kängeruhs, aber es ist keines zu Schaden gekommen.

Als wir dann so im Bus saßen, aneinandergekuschelt, wußte ich das uns unsichtbare Bande aneinander festhielten . Es war eine Geborgenheit die man nicht beschreiben kann. Ich betrachtete die Sterne solange mein Mann ein bißchen vor sich hindöste, denn schlafen konnten wir beide nicht, nur wenn wir sehr erschöpft waren.

Allerdings war uns der Bus als Schlafplatz lieber als unsere Herberge in Adelaide.

Die Sterne funkelten so klar am Nachthimmel das ich manchmal meinte sie greifen zu können, sie festzuhalten und für eine dunkle Stunde aufzubewahren .Diesen Anblick werde ich niemals vergessen.

9.Tag:Alice Springs

Während der Fahrt gab es im Bus Videofilme zum anschauen, wir sind alles mit dem Bus gefahren aber nie haben wir einen Film doppelt gesehen.

Als wir dann ankamen haben wir gleich unsere Touren zum Ayers Rock, Kings Canyon und zum Nationalpark gebucht.In Alce Springs war es richtig kuschelig warm.

Wir wurden dann von unserer Jugendherberge von einem kleinen Bus abgeholt.

Als wir in unser Zimmer kamen das wir mit noch fünf Anderen teilen sollten, war mein Bett noch benutzt von einem Vorgänger. Das war denen so peinlich das sie sich entschuldigten und uns ein Vierbettzimmer gaben,wo wir die erste Nacht ganz allein waren, was uns natürlich super gefallen hat. Wir waren dann nach unserem Spaziergang in die City so fertig das wir nach einem Fish and Chips sofort in die Betten gefallen sind. Für den nächsten Morgen hatten wir uns ein Taxi bestellt, da wir um ca. 5 Uhr unsere Tour zum Kings Canyon antreten sollten.

10.Tag:Kings Canyon

Nach einem erholsamen Schlaf ging es los. Wir packten für den Tag das notwendigste zusammen und gingen raus.Wir dachten schon daß, das mit dem Taxi nicht geklappt hat als zwei Scheinwerfer auf uns zu fuhren.

Wir waren überpünktlich am vereinbarten Ort aber bei der Kälte schlich die Zeit nur so dahin. Um uns warm zu halten, liefen wir hin und her. Der Bus hatte dann auch noch eine Verspätung wodurch wir immer unruhiger wurden. Endlich kam er und es ging auf zum Kings Canyon.

Die Anfahrt war ziemlich lang, aber es gab so viel zu sehen, das es einem gar nicht so vor kam. Irgendwann hörte sogar die Strasse auf, was dann damit endete das wir total durchgeschüttelt wurden. Als wir ankamen, wurden wir für das ganze entschädigt.

Der Rundweg war 3,5 Stunden lang, und wir haben natürlich nicht an Sonnenschutzcreme gedacht was ich sofort zu spüren bekam. Bernd ist da ein bißchen robuster, aber ich bekam gleich einen Sonnenbrand.

Es war wieder mal ein Zufall der mir half, auf der Tour war ein Pärchen aus Deutschland, und kamen mir mit ihrer Sonnencreme zu Hilfe. Worüber ich mich sehr gefreut habe, so das ich dann die restlichen Tage unserer Reise nicht Hautzupfend zubringen mußte. Der Aufstieg war nicht weiter schwer denn wir hatten auch ältere Menschen dabei. Oben bot sich uns ein herrlicher Anblick.

Es war flach und sogar auf diesem trockenen Untergrund lebten Pflanzen, Palmen, Sträucher und Bäume. Unser Tourführer erzählte uns das die Bäume vom Morgentau lebten, das sie durch die Blätter aufnehmen.

Alles war sehr interressant es gab auch viele Hügel die seltsam aussahen, man erzählte uns das die Aborigines diese Hügel für schlafende Katzen halten, auf jeden Fall habe ich das so verstanden, damals war mein Englisch noch nicht so gut. Seltsam als ich genauer hinschaute kam es mir auch so vor.

Allerdings mußte man schon genau hinsehen, und ein bißchen Fantasie mitbringen.

Wir liefen dann direkt zum Kings Canyon, wo es atemberaubend schön war, die Wände des Canyon sahen aus als habe man sie abgeschliffen oder mit etwas sehr scharfen geteilt. Leider haben wir nur einen kleinen Teil vom Kings Canyon gesehen, aus der Luft sieht man es viel besser. Wir sind dann eine Treppe runter direkt zu einem Wasserloch wo sich viele Vögel aufhielten und ganz komische Geräusche von sich gaben.

Zum Beispiel der Spinifex der flog nicht gerade sondern drehte sich in der Luft wenn während er flog, stieß er ganz seltsame Laute aus, was mich zum Lachen brachte. Es war toll und unten im Canyon dann auch schattig und kühl.

Am liebsten wäre ich da noch sitzengeblieben, aber wir mußten schon wieder weiter.

Die Heimfahrt kam uns viel länger vor als die Hinfahrt, als wir dann in der Jugendherberge waren sind wir nach einem kleinen Abendessen ins Bett gefallen. Eine Wohltat war, daß wir ausschlafen konnten, denn unser Bus fuhr erst um 11.30 Uhr.

11.Tag:Alice Springs via Ayers Rock (Spinifex Lodge)

Abfahrt:11.30 Uhr Ankunft:17.20

Zeit ist in Australien gar nichts, das haben wir bei unseren Fahrten mit dem Bus gelernt, aber pünktlich sind die Busfahrer auch trotz dieser langen Strecken. Wir konnten uns immer auf die Busabfahrtszeiten verlassen. Ein Lob an McCafferty von hier aus.

Wir sind an diesem Morgen ganz leise aus unserem Zimmer geschlichen, weil wir den letzten Abend noch zu viert waren, und die anderen Zwei Jungs schliefen noch tief und fest. Stellt Euch das mal vor, ich allein unter Jungs.

Ich hatte die Rucksäcke schon abends gepackt, sonst hätte ich morgens alles machen müssen da habe ich doch lieber noch eine kleine Runde geschlafen.

Dann ging es los. Wir nahmen unsere Rucksäcke auf die Schultern, verabschiedeten uns und machten uns auf den Weg zu Fuß in die Stadt.

Dort lief alles reibungslos, und bald schon saßen wir mit Aborigines und Australiern im Bus Richtung Ayers Rock.

In Erdlunda mußten wir nochmal umsteigen und dort empfing uns eine wahre Fliegenplage überall wollten sie hin in Mund, Nase, Augen sie waren praktisch überall. Wir waren froh wieder im Bus zu sitzen und uns Richtung Ayers Rock zu bewegen.

Es gibt nur einen Bus der zwischen Erdlunda und Ayers Rock pendelt.

Bei der Hinfahrt hielt ich immer nach dem Ayers Rock Ausschau, dann endlich entdeckte ich Ihn , und war überwältigt von der Größe und den Farben. Ich wäre am liebsten gleich losgerannt, aber das wäre dann doch ein bißchen weit gewesen, wie wir am nächsten Morgen feststellen mußten.

Mit dem Busfahrer verstanden wir uns gleich super, und als wir endlich ankamen und er uns als letzte austeigen ließ, da alle anderen im Outback Pioneer Hotel ausgestiegen waren, fragte er uns, was wir uns noch anschauen würden in Australien,und ich erzählte ihm das wir auf Hochzeitsreise wären, und schon von Sydney aus mit dem Bus unterwegs sind.

Dann hat er uns gratuliert und dafür gesorgt das wir ein schönes Zimmer bekamen und günstiger.

Als erstes haben wir ausgepackt und uns dann auf eine kleine Erkundungstour begeben.

Es gab alles in unserer Nähe Bäcker, Lebensmittelgeschäft, Postamt, Souvenirladen und vieles mehr.

Wir haben dann auch gleich im Lebensmittelgeschäft eine Kleinigkeit eingekauft, und als wir zurück in unserer Lodge kamen, war es schon Zeit auf den Hügel zum Sonnenuntergang zu gehen.

Ich war aufgeregt weil wir es fast verpasst hätten. Und dann waren wir auf dem Hügel und konnten alles beobachten.

Mir verschlug es die Sprache und einige Tränen zeigten sich, denn jetzt war ich hier an meinem Mittelpunkt der Reise angelangt.

Nichts kann jemals diese Gefühle beschreiben, das ich in diesen Minuten empfand.Auf jeden Fall habe ich jede Sekunde genießen können, denn ich stand auf diesem Hügel mit meinem Mann, mit dem ich diese wundervollen Augenblicke teilen konnte.

Mein Mann war mir in diesen Augenblicken, von denen ich wünschte sie würden nie vergehen, noch näher als in unseren sechs Jahren zuvor.

In dieser Nacht konnten wir nicht schlafen,da draußen ca. dreißig Personen bis um zwei Uhr morgens feierten. Um ein Uhr bin ich raus und meinte sie sollen doch etwas leiser sein, aber genützt hat es nichts.

12.Tag:Sunrise & Climb-Tour zum Ayers Rock

Um vier Uhr mußten wir wieder aus den Betten da wir eine Sunrise & Climb-Tour gebucht hatten. Wir waren total erledigt. Ich machte mir noch kurz was zum trinken und dann liefen wir zum Bus.

Als wir ankamen lag der Ayers Rock noch total im Dunkeln nur langsam hellte sich der Himmel auf.

Wir bekamen Tee zum aufwärmen da es Nachts in Australien sehr kalt ist.

Dann wurde es heller und der Ayers Rock den ich am liebsten Uluru nenne, zeigte sich in seinen prächtigsten Farben. Wir beobachteten das Schauspiel bis der Ayers Rock sich ganz im strahlenden Licht zeigte.

Die Farben gingen von orange zu gelb bis zu seinem unverwechselbaren rot. Wir waren beeindruckt und im Hintergrund sahen wir noch die Olgas, was für ein Schauspiel. Als die Sonne sich in ihrer vollen Pracht zeigte und uns wärmte, wollten wir zum Aufstieg, aber der Busfahrer meinte, das der Aufstieg wegen dem starken Wind oben geschlossen sei. Wir waren sehr enttäuscht, aber als wir näher kamen kletterten die ersten schon rauf. Bernd machte sich gleich daran den Ayers Rock zu besteigen, da ich Angst hatte nicht mehr herunter zu kommen, blieb ich wo ich war. Ich blickte meinem Mann hinterher und wünschte mir das er heil wieder runter kommen würde.

Ich unterhielt mich mit dem Busfahrer und als er fragte ob ich das Kulturcenter der Aborigines sehen will war ich sofort begeistert, er fuhr mich in einem Doppeldecker zu dem Kulturcenter, ich war die einzigste im Bus. Er holte mich eine Stunde später wieder ab, es war fantastisch leider zu kurz. Da der Busfahrer wußte das wir auf Hochzeitsreise waren, nahm er uns als Bernd zurückkam, kostenlos auf die Tour rund um den Ayers Rock mit.

Ich glaube ich habe gestrahlt wie ein Honigkuchenpferd.

Vorher bin ich aber noch ein Stück auf den Ayers Rock hinauf geklettert das Bernd noch ein paar Fotos von mir machen konnte. Ich kann nur immer wieder betonen das es traumhaft war.

Als wir zurückkamen habe ich gleich dafür gesorgt das wir ein anderes Zimmer bekamen, wo wir endlich durchschlafen konnten.

Wir kauften noch für unser Abendessen ein, schickten die Postkarten ab, und kochten uns in unserer Zimmerküche ein kleines Abendessen.

13.Tag:Ayers Rock und Abfahrt nach Alice Springs

Abfahrt: 9.10 Uhr Ankunft:15.15 Uhr

Den letzten Sonnenaufgang vor unserer Abfahrt habe ich allein angeschaut, da Bernd zu müde war. Gleich auf dem Hügel kam ich mit einem Pärchen aus Australien in ein interessantes Gespräch, glücklich und zufrieden kam ich wieder in die Lodge zurück.

An diesem Morgen sagten wir Bye-bye zum Ayers Rock.

Zurück in Alice Springs haben wir die Stadt unsicher gemacht, da unser Bus nach Darwin erst um 21Uhr abfuhr.

Dort haben wir auch Aborigines gesehen, leider waren die meisten betrunken und haben gebettelt, das hat mir gar nicht gefallen, da mich diese Kultur sehr interressiert, es hat mich richtig traurig gemacht, sie so zu sehen.

Gerne hätte ich mir noch einen Opal gekauft, aber ich habe wieder mal zu lange gezögert, aber das nächste Mal kaufe ich mir einen. Am Abend sind wir direkt nach Darwin abgefahren.

13./14.Tag:Alice Springs und Abfahrt nach Darwin

Abfahrt:21Uhr Ankunft:16.30Uhr

Die Fahrt war unsere längste insgesamt sind wir 19Std. und 30min. gefahren. Es war unsere letzte Busfahrt aber auch unsere unbequemste. Als wir ankamen war es sehr heiß aber unsere Jugendherberge war nicht weit weg,und so waren wir fünf Minuten nach unserer Ankunft

schon in der Jugendherberge.

An diesem Tag haben wir noch den Hafen erkundet. Und uns die Militärschiffe angeschaut, die in Darwin stationiert waren. Es war interressant, kurz bevor wir dort ankamen landete ein Militärhubschrauber. Wir konnten beobachten wie Spezialtaucher das Schiff nach Schwachstellen überprüften. Das alles mal aus nächster Nähe zu sehen war natürlich ein Erlebnis.

Sogar einen Hubschrauber aus dem zweiten Weltkrieg haben wir gesehen, und Bernd hat es sich nicht nehmen lassen sich den ganz genau anzuschauen, später fotografierte ich ihn noch davor.

Das erste was wir nach unserer Hafenerkundung machten war Getränke einzukaufen, ich glaube wir haben noch nie so viel getrunken wie an diesen zwei Tagen.

In der Jugendherberge hatten wir ein Vierbettzimmer, aber beide Nächte waren wir allein, was wir hinsichtlich unserer letzten zwei Tage in Australien sehr genossen.

Es gab eine Aircondition und das war so schön, gerade weil es draußen so heiß war.

Am Abend gingen wir an den Strand und wir suchten ein paar Muscheln und schauten uns den Sonnenuntergang an. Es war traumhaft schön.

15.Tag:Nationalpark-Tour

Am nächsten Morgen schnappten wir uns die Kamera und ein paar Dinge für die Tour und dann ging es auch schon los.

Der Bus holte uns ab und wir fuhren noch durch Darwin um andere Fahrgäste mitzunehmen, es war morgens schon warm und wir hofften das es nicht heißer als 30 Grad werden würde, aber wir merkten sehr schnell das unser letzter Tag in Australien sehr heiß werden würde, es waren dann mittags  35 – 40 Grad vom Gefühl her waren es mehr.

Wir haben Schmetterlinge, Termitenhügel, schwarze Kakadus, Wasserschildkröten, Fischzuchtanlagen, Wasserfälle und viele verschiedene Arten von Vögeln gesehen.

Ein Kokaburra, das ist ein Vogel (Knochenfresser), hat jemandem aus seiner Lunchbox, als der nicht aufpaßte sein viertel Hähnchen im Flug geklaut, und hat es dann auf einem Geländer zerschmettert und sich dann genüßlich über das Hähnchen hergemacht. Das war vielleicht ein Anblick.

Leider haben wir unsere Badesachen vergessen, denn in vielen Wasserlöchern konnte man schwimmen die meisten sprangen in das Wasser, wir und ein paar andere liesen sich auf Felsen im Schatten der Bäumen nieder um ein bißchen die Kühle des Wassers zu genießen.

Bernd und ich gingen in den nahen Busch um auf dem Pfad durch den Busch ein bißchen etwas von der Natur zu sehen.

Als wir dann zurück nach Darwin fuhren, freute ich mich schon auf das kühle Zimmer.

Am letzten Abend liefen wir dann noch ein letztes Mal zum Strand um noch einmal den Sonnenuntergang zu bewundern.

Dann packte wir alles zusammen um nichts zu vergessen.

16.Tag: Abflug

Am Morgen nahmen wir unsere Sachen und kontrollierten nochmal alle Ecken und Winkel, dann checkten wir aus und liefen zu unserem Flughafenbus.

Dort kam dann die letzte Aufregung denn der Bus hatte nur Platz für 18 Personen, der Busfahrer fuhr nun überall hin und wir hatten schon Angst das wir unser Flugzeug verpassen würden. Aber es ist dann doch noch alles gut gegangen. Beim Einchecken wurde mein Rucksack genau unter die Lupe genommen, Bernd durfte so durch. Ich hatte alles wichtige dabei, auch die Souvenirs. Ich ärgerte mich, denn den Rucksack hatte ich schließlich mit viel Sorgfalt gepackt und nun das. Bernd und ich packten den Rucksack so gut es ging wieder ein das auf dem langen Weg bloß nichts kaputt gehen sollte. Wir gaben unser Gepäck auf und gingen in die Wartehalle.

Als wir dann im Flugzeug saßen, verabschiedeten wir uns von dem Kontinent der Gegensätze.

                     AUSTRALIEN

Ich kann nur hoffen irgendwann wieder die Reise anzutreten.

Vielleicht auch mit einer sehr lieben Freundin.

Gell Elke! 😀

 

[Rezension] „Aus Liebe zum Meer“ Hrsg. Brina Stein

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Inhaltsangabe:

Aus Liebe zum Meer haben die an dieser Anthologie beteiligten 10 Autoren Ute Bareiss, Jana Förster, Martin Halotta, Ute Hiemann, André Huter, Ellen Löchner, Petra Schulz, Brina Stein, Corina Wagner und Michael Zilz Kurzgeschichten geschrieben, die nicht unterschiedlicher sein könnten. In einigen Erzählungen wird der Leser mit auf eine Kreuzfahrt genommen, in einer anderen blickt er in das Auge eines Wals, dann wieder erlebt er mit einer alten Frau ihren letzten Tag am Meer.
Sie bedienen sich unterschiedlicher Stilrichtungen, um ein breites Lesepublikum anzusprechen. Den Erlös aus den Buchverkäufen spenden die Autoren zu 100% an die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger.
Mit einem Vorwort von Dr. Helmut Thoma, Gründer des deutschen Fernsehsenders RTL und EMMY Preisträger.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

23 Geschichten rund um das Meer. Wie immer ist es sehr schwer, allen in nur einer Rezension gerecht zu werden. Es gab auch hier Geschichten, die mich sofort gefangen nahmen und manche schafften dies erst nach gewisser Zeit. Drei davon gelang es gar nicht. Was man im Allgemeinen sagen kann, das die Zusammenstellung für jeden etwas bereit hält. Für den alten Seebären, wie auch für die die voller Sehnsucht sind. Sehnsucht nach dem Meer, den Wellen, der peitschenden Gischt und dem majestätischem Anblick eines Leuchtturms.

Hier eine kleine Auswahl, mit meiner Meinung:

  • Agnes Sternbach – eine wirklich schöne Geschichte. Berührend und mit viel Tiefe. Eine alte Dame, eine Vase mit einer Blume und das Leben auf dem Meer.
  • Das Auge des Wals – wie gut konnte ich mir diese Szenen vorstellen. Total verbunden mit der Natur. Faszinierende Begegnung.
  • Tisch 8 – Ein älterer Herr, ein junge Frau und ein Vorfall mit einer Fischgräte. Doch die wirkliche Überraschung kommt am Schluss.
  • Der letzte Tag – Alles scheint so normal. Alltag eben doch die Wendung der Geschichte ist wunderbar! Bleibt in Erinnerung!
  • St. Pauli – So kann es gehen. Wasserrohrbruch bringt alle Planungen durcheinander. Wie gut ich das kenne. Dann eilt eine Nachbarin zu Hilfe und man fällt aus allen Wolken, wer da vor einem steht. Tja manchmal liegt das Glück ganz nah.
  • Die Strandbar – Eine wirklich gute geschriebene Geschichte. Mit dem Fazit: Man sollte nie zu vertrauensselig sein.
  • Männer spielen keine Rolle 1.0 / 2.0 – Nichts könnte überraschender sein als diese Geschichte. Manchmal ist es nicht gut, wenn Barkeeper Weltmeister im Schütteln sind. Was das bedeutet findet selbst heraus.
  • Die Muscheldose – Eine alte Frau und eine Muscheldose. Die Musik daraus begleitet sie so lange und als sie ins Heim kommt wird gar nicht erst versucht sie zu verstehen. Traurig!

 

Ihr seht also es gibt in dieser Anthologie unglaublich tolle, tief berührende und auch überraschende Geschichten. Nicht jede kann ich im Einzelnen aufführen. Insgesamt haben mich 20 von 23 Erzählungen überzeugt.

Mein Fazit:

Ein vielseitiges Buch, voller Geschichten von denen ich gerne „Meer“ möchte.

Dafür vergebe ich heute lieb gemeinte:

Lelli 4 x

4 Lelli`s

 

 

 

[Autoren-Steckbrief] Autorin Jessica Weichhold

Vor ungefähr 3 Jahren, begab es sich das Jessica und ich uns über Facebook befreundeten. Ich fand schon damals das sie mit ihren Geschichten faszinierte. Heute möchte ich sie euch vorstellen. Vielleicht ist ja was für euch dabei!

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Mein Name ist:

Jessica Weichhold
Ich bin geboren am: 30. August 1979

Ich wohne in: Essen

Meine Familie: ich bin ledig, wohne mit meinem Partner zusammen.


Meine Bücher:

51Z5TVGByML._UY250_816Y1pxdNfLMatthews & Brooks – Mein totes Herz ist Dein (Steampunk- Fantasy),

DRAGONWOLF---Die-todlichste-Kreuzung-9781495904059_xxl819F+T1zj9LDragonwolf – Die tödlichste Kreuzung (Fantasy),

51jgJDWUPFL._UY250_51yx6+loFnLWinston & Monroe – Blutige Gier in Whitechapel (historischer Krimi),

41DY8FfeOyL._SX322_BO1,204,203,200_51+m0wmkXBLRaubtierherz (Fantasy)

51s810lVELL._SX331_BO1,204,203,200_51KFvcTGsZLHotta, das kleine Seepferdchen (Kinderbuch)


Meine Hompage/Blog/Facebookseite:

www.facebook.com/Jessica-Weichhold

Wie ich zum schreiben gekommen bin: Ich hatte Stress auf der Arbeit und wollte dazu einen Ausgleich schaffen. Etwas tun, das mich vom Alltag ablenkt.

Seit wann ich schreibe: Mit dem Schreiben von Büchern habe ich vor ca. 6 Jahren angefangen.

Mein Lieblingsbuchgenre: Steampunk, Fantasy, historische Krimis, Thriller Mein Lieblingsort zum lesen: draußen an einer Burgruine

Meine Inspiration: Die Natur

Mein perfekter Tag: Ich bin da eigentlich leicht zufriedenzustellen, ich finde es toll, wenn es in meinem Familien- und Freundeskreis allen gut geht, wir gemütlich beisammen sitzen und ich mit einer Tasse Kaffee an meinem Skript arbeiten kann.

So entspanne ich: beim Lesen und Schreiben (Skript, Briefe)

Viel Spaß beim Entdecken! 😀

[Gedanken] Indien – Mein Herz sehnt sich nach dir

Indien

Indien,

mein Herz schlägt, erneut in wieder erweckter Liebe für dich.

Wie lang warst du fern.

Wie lang verbargst du dich vor mir, oder verbannte ich dich gar wegen tiefer Sehnsucht. 

Bis dieser Tag kam und mich ein Lied mich deiner Erinnern ließ.

Es deucht mich, das vor Ewigkeiten ich auf deinem Boden wandelte.

Jeden Tag schmerzt es mehr.

So suchte ich mich wohl zu schützen.

Um nicht zu Grunde zu gehen.

Ich stieß dich weg und all die Erinnerung, verschloss ich in einem Kästchen aus Holz.

Erlaubte auch nicht das du an meine Herzens Pforten rührtest.

Doch wie sollte ich leugnen, dass du ein Teil meines Lebens bist.

Du die mir beim ersten Anblick deiner Einzigartigkeit entgegen riefst:

„Willkommen zu Hause!“

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©Bettina Lippenberger

 

[Rezension] „Ein liebevolles Geschenk“ von Andrè Guter

Vorderseite

Kurzer Inhalt:
Auf lustige, amüsante, aber auch bewegende Weise, erzählt der Autor, angelehnt an die Sichtweise der Entwicklungspsychologie, sein in Wellenbewegung verlaufendes Leben. Nach einem schweren Verkehrsunfall in seiner Jugend, sieht er die Welt anders als andere. Eine wundersame Begegnung lässt ihn im Erwachsenenalter letztendlich einen Kanal öffnen und Fähigkeiten entwickeln, anderen zu helfen. Gewisse Energien (Gott oder Engel?) können ihm dies ermöglichen. Der Leser wird angeregt, die mentale, psychische und auch spirituelle Entwicklung des Autors nachzuerleben.

(Quelle: amazon)

Meine Meinung:

Der Autor André Guter hat sich viele Gedanken gemacht, wie er die Biografie anlegt. Er hat sich nicht verleiten lassen zu tief zu graben aber auch nicht zu oberflächlich zu bleiben. Seltsam mutet nur an das er so viel mit seinen Eltern über sexuelle Komponenten sprach, was wohl der tiefen Bindung zu ihnen geschuldet ist und der Erziehung.

Zuerst scheint es eine einfache Erzählung zu sein, eine Erzählung in der André Guter sein eigenes Leben nachzeichnet. Ein Unfall mit 7 Jahren sollte sein Leben verändern, und ihn empfänglicher machen für gewisse Gedankenweisen. Immer wieder tauchen Fragen in ihm auf, die dann am Ende zusammengefasst von ihm geklärt werden.

Die Hochs und Tiefs sind nachvollziehbar. Die Schreibweise ist angepasst, am Anfang noch kindlich wird sie mit zunehmendem Alter erwachsener. Seine Spirituellen Erfahrungen mögen manche als Humbuk bezeichnen, doch ich werde mich nicht dazu hinreißen lassen, denn ich fand seine Darstellungen am Ende eher faszinierend. Wer weiß denn schon was es für Außergewöhnliches auf der Welt gibt und welche der Wahrheit entsprechen und welche nicht. Jeder lebt doch um seine eigene Wahrheit zu finden und sich selbst als Mensch.

Mein Fazit:
Ein Buch mit Höhen und Tiefen eines Lebens,

das dann in der Mitte des Lebens seine Erfüllung gefunden hat.

Dafür vergebe ich gerne:

Lukas 55 von 5