Since many years Nicole is a close Friend of mine. She is wonderful and i hope that my dream comes true to meet her in real Life. Have Fun with her Interview, she is a fascinating person. <3
[Liebster Award] Nominiert von Irmgard Rahn von Books of Reality
Liebe Freunde des guten Buches, ich wurde nominiert!
Der „Liebster Award“ ist bei mir gelandet.
Die liebe Irmgard Rahn von Books of Reality gefiel mein Blog und so darf ich ihre 10 Fragen beantworten.
Es sind gute Fragen, die mich lange grübeln ließen. Sie sind klug und gut erdacht.
1. Warum bloggst du?
Warum? Das ist eine gute Frage. Weil ich unabhängig von Twitter und Facebook eine Plattform wollte, auf der ich alles veröffentlichen kann was mich beschäftigt. Also meine Projekte, Gedichte, Gedanken, Alltägliches oder tolle Veranstaltungen. Nun sind es über 600 Beiträge und ich bin sehr zufrieden, mit dem Ergebnis. Es sind ca. 180 Follower die sich über mein Geschriebenes informieren. Manche Leser kommen aus weit entfernten Ländern. Wobei ich immer noch nicht weiß, wie sie meinen Artikel lesen können.
2. Wie lange bloggst du schon und willst du weitermachen?
Mein Blog feiert dieses Jahr sein 3-jähriges Bestehen. Was mich ein bisschen stolz macht. So lange ich gerne blogge, mich nicht unter Druck setzen muss. Auf die Art: jetzt musst du aber wieder mal was schreiben, werde ich weiter bloggen und meine Welt, mit der Welt da draußen teilen. Mit Menschen die interessiert sind. Scheinbar gibt es ein paar davon. 😉
3. Wie wichtig ist der Blog für dich?
Sehr Wichtig! Denn er zeigt auch über die Jahre hinweg, wie sehr sich mein Verhalten im bloggen geändert hat. Ich bin sicherer geworden im Schreiben, nicht nur was meine Projekte angeht, auch in den Rezensionen. Hatte ich im ersten Jahr noch das Gefühl, das ich auf keinen Fall das Negative zu sehr hervorheben sollte, versuche ich nun auch das Negative nicht zu verschweigen, es einfach freundlich zu umschreiben. Es gibt sehr gute Bücher und es gibt Bücher bei denen der Funken einfach nicht überspringt. Das sage ich jetzt klar und deutlich. Bisher jedoch sind mir noch keine Bücher über den Weg gelaufen, die man gar nicht lesen konnte. Abgebrochen habe ich deshalb bisher keines. Es ist also sozusagen ein Spiegel meines Lebens. Ein Buch in dem ich vor und zurückblättern kann. Auch als meine Gedankenstütze, was ich alles erlebt habe. Und wenn man mal die Jahre durchblättert, wie in einem Tagebuch, waren es meist wundervolle und bemerkenswerte Begegnungen mit Menschen die mich berührten, gerade diese Menschen in meinem Leben nicht mehr wegzudenken sind und Momente die mich schmerzten, Verluste und Ängste die mich beschäftigten. Aber sie waren immer da. Meine Freunde, die ich erst durchs bloggen und schreiben fand.
4. Findest du, dass ein Blog für Marketing geeignet ist?
In gewisser Hinsicht schon. Man erreicht viele Menschen, allerdings fällt mir in letzter Zeit auf, dass Menschen zwar meinen Blog besuchen, aber nur das Neueste lesen. Natürlich ist dies Wichtig, aber mir würde es eben auch gefallen, wenn sie verweilen würden und mal durch die Kategorien lesen – Querlesen sozusagen.
5. Wie finden du bei der riesigen Bandbreite und Anzahl der Blogs die, die dir gefallen?
Mir kam da das Glück zu Hilfe und die Aktion „Blogger schenken Lesefreude“! Auch ich verschenkte Lesefreude und nach Anmeldeschluss gab es eine Liste, mit vielen tollen Bücherblogs. Leider hat dann mein Laptop den Geist aufgegeben und die Liste verschwand in den Untiefen der defekten Festplatte. Ich hoffe dieses Jahr wird die Aktion wieder gestartet. So das ich möglichst viele neue Blogs kennen lernen darf.
6. Hast du eine bestimmte Zeit, in der du bloggst oder je nach Inspiration?
Eigentlich je nach Inspiration. Manchmal fällt mir unterwegs etwas ein, dann schreib ich ein kurzes Memo auf meinem Handy und setze mich später hin um etwas darüber zu schreiben. Mir ging es aber auch schon so, dass ich Tageweise nichts schreibe. Gerade weil mir nichts gut genug schien und dann macht es klick und ich weiß, wie ich es angehen muss. Erst dann wird es gut.
7. Gibt es ein Vorbild, dem du nacheiferst?
Als Autorin möchte ich so gut sein wie viele meiner Freundinnen. Da wären Andrea Bielfeldt, Lea Nicolai, Katrin Gindele, Peter Brentwood, Claudia Schröder und Sascha Schröder, Sandra Hausser, Ina Tomec, Ulrike Bartlitz, Claudia Kociucki, Medusa Mabuse, Hilke-Gesa Bußmann, Sina Müller, Arwyn Yale, Manuela Inusa, Roberta Gregorio, Nina Hasse, Valerie le Fiery, Frank Böhm und derer so viele mehr. Sie sind Inspiration pur für mich. Sie erschaffen dass was ich nicht schaffe. Sie alle arbeiten an einem Projekt und beenden dies auch. Dieses Durchhaltevermögen hätte ich gerne.
Also Bloggerin bin ich eigentlich mir selbst treu. Schreibe was mich berührt, was mich beschäftigt. Doch gibt es eine die ich hier hervorheben möchte. Meine liebe gute Freundin Mel Döring vom https://bookrecession.wordpress.com/ Wenn ich Probleme habe und nicht weiter weiß, dann ist sie da.
8. Hast du mehr als einen Blog?
Zwei an der Zahl.
Einmal den Blog rund um mein Autoren Dasein unter www.bettinalippenberger.de und einen für meine Kinderbuchreihe von dessen Bücher auch zwei ins Englische übersetzt wurden. Zu finden unter https://kruemelchenundseinefreunde.wordpress.com/ auf dem ich nicht nur neues von den Büchern erzähle sondern auch Rezensionen von Kinderbüchern veröffentliche.
9. Schreibst du einen Post und drückst sofort ‘publish’ oder lässt du das Thema ’sacken’ und publizierst es später?
Es gibt Zeiten an denen ich sofort zufrieden bin und publish drücke und an anderen Tagen erlaubt mir die Zeit nicht fertig zu werden oder ich bin unzufrieden, dann muss so ein Beitrag auch mal ein Tag warten.
10. Bist du glücklich mit dem Aussehen deines Blogs oder suchst du Wege ihn zu ändern?
Mit beiden Blogs bin ich sehr zufrieden. Ich tausche ab und an mal die Bilder vom Hintergrund oder das Bild oben aus, je nach Jahreszeit oder Laune. Ansonsten bleibt er genau wie er ist. Den Kinderbuchblog lasse ich seit Anbeginn so und finde ihn genau richtig.
Die Nominierten:
www.peterbrentwood.weebly.com Peter
www.reginasgedankenwelten.wordpress.com Regina
www.myna-kaltschnee.com Manuela
www.das-mondmalheur.de Anette
www.diogenesclubbing.wordpress.com Rosa
www.andreamaluga.wordpress.com Andrea
www.lesezauber.net Melanie
Nach den tollen Fragen wird es richtig schwer, sich auch gute auszudenken. Dann mal los.
Meine Fragen an euch:
1. Um was geht es in eurem Blog.
2. Wo hast du deine Leser gesucht? Hast du sie direkt angesprochen?
3. Welche Themen oder Dinge würde man nie auf deinem Blog finden?
4. Wie bekommst du Familie und den Blog unter einen Hut?
5. Machst du mit bei „Blogger schenken Lesefreude“? Was hältst du von der Aktion?
6. Hast du eine Buchhandlung deines Vertrauens? Wenn ja stell sie bitte kurz vor.
7. Wie wichtig sind dir Buchmessen?
8. Gibt es auf deinem Blog sogenannte Blogpausen. Zum Beispiel wenn du im Urlaub bist? Oder zu festen Jahreszeiten?
9. Teilst du, wenn dir ein Beitrag von jemand anders gut gefällt, diesen auch auf Facebook, Twitter oder rebloggst ihn?
10. Was bevorzugst du? Ebook, gedrucktes Buch oder Hörbuch?
Die Regeln:
1. Nenne den Blog, der dich nominiert hat.
2. Beantworte die Fragen.
3. Nominiere 10 Blogs die unter 200 Follower haben.
4. Sagen den Bloggern das sie nominiert wurden.
5. Denke dir 10 tolle Fragen aus, die sie beantworten sollen.
[Rezension] „Eine schöne Bescherung“ von Ian Rankin
Kurze Inhaltsangabe:
Mutter und Tochter klauen in verschiedenen Kaufhäusern. Der Inspector Rebus schnappt sie und bietet ihnen einen Deal an.
Denn ein anderer hat es auf die Handtaschen von älteren Leuten abgesehen. Das Mutter Tochter Duo soll ihn überführen. Wird es gelingen?
Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt eigentlich recht gut. Mutter und Tochter klauen Kleidung und andere Dinge. Bis sie eben geschnappt werden. Von da an geht alles sehr schnell. Es wird ein Deal gemacht, zwei andere Polizisten observieren eine Familie. Dessen Vater ist aus dem Gefängnis getürmt. Dann geht es um einen Weihnachtsmann. Um einen Sohn der nichts Gutes im Schilde führt und dann ist auch schon Schluss. Ohne Tiefe, ohne wirklich in die Geschichte abtauchen zu können, zieht alles an einem vorbei wie ein ICE mit Höchstgeschwindigkeit. Man hätte mit 10 Seiten mehr sicher eine bessere Geschichte schreiben können. Die Grundidee fand ich gar nicht so verkehrt und ausbaufähig. Viele Fragen entstehen in meinem Kopf. Warum ist der Vater aus dem Gefängnis abgehauen? Wie geht es mit dem Mutter-Tochter Gespann weiter und wie verbringen Inspector Rebus und Clarke wirklich Weihnachten?
Mein Fazit:
Zu schnell und hastig. Zu viele Fragen bleiben offen.
Dafür gibt es heute nur:
☼☼ 2 von 5 Sonnen
[Wochenrückblick] 1.2. – 7.2.2016
Wochenrückblick
Großes Interesse hat meine Idee nicht geweckt, werde es diesen Monat laufen lassen. Dann versinkt es wieder, in den Untiefen meiner Gedankenströme.
Manches Mal plätschern die Wochen dahin, manchmal gibt es auch besondere Ereignisse. Hier werde ich Dinge auflisten, die mir als Mensch etwas bedeuten, die mich berühren oder wie in dem heutigen Fall, das ganz normale Leben wiederspiegeln.
Die letzte Woche waren wir von Samstag – Mittwoch nur am lernen. Mit Pausen natürlich. Sie schrieb die zweite große Mathearbeit. Lisas Gefühl als sie heim kam, war gar kein gutes. Danach wollte ich davon nichts mehr hören. Ich war traurig. Hatte doch gedacht, sie schafft es. Daheim machte sie alle Aufgaben ohne Fehler.
Lisa ist erneut fantastisch geritten.
Am Freitag waren wir mit Rabea und Fabienne auf dem Nachtumzug in Mühlhausen. Das hat richtig Spaß gemacht. Vorallem weil wir irgendwie alle mit beschmierten Gesichtern daraus hervor gingen. Bei meinem Mann stand sogar Hex auf der Stirn. Das wusste ich noch gar nicht. ;-)Am Samstag haben wir einfach mal gar nichts gemacht. Am Sonntag dann Schlittschuh laufen auf der Waldau und später gingen meine Zwei noch zum Eishockey Spiel: Steelers gegen Huskies. Die Steelers haben natürlich gewonnen. Wenn die Towerstars da sind bin ich aber für sie, denn als Ravensburgerin ist was anderes gar nicht möglich. 😀
Während die zwei beim Spiel waren, habe ich an meinem neuen Projekt gearbeitet.
Gelesen habe ich:
Gehört habe ich:
„Hundert Namen“ von Ceceila Ahern
„Mind Reader“ von Patrick Lee (noch nicht fertig)
Geschrieben habe ich:
Zwei Rezensionen und an einem neuen Projekt. Außerdem habe ich recherchiert zu einem Kinderbuch, das ich gerne schreiben würde.
Habt eine tolle Woche!
Liebe Grüße
Bettina
[Rezension] „Sei mein Tod“ von Arwyn Yale
Arwyn Yale
„Sei mein Tod“
Kurze Inhaltsangabe:
Noreen, Nathan O´Brians Sekretärin bittet ihn ihre Schwester zu finden. Kayley drohte vor der Polizei erneut, von zu Hause weg zu laufen. Als sie wirklich verschwindet nimmt es die Polizei deshalb nicht ernst. Nathan aber glaubt nicht das sie nur von zu Hause ausgerissen ist, sondern ernsteres dahinter steckt. Diese Vermutung stützt er allein auf ein Lied, das ihn zurück in seine Vergangenheit bringt.
Meine Meinung:
Wie schwierig es ist den Spannungsbogen mit immer neuen Informationen hochzuhalten und den Leser dazu zu bringen in der Geschichte abzutauchen, dazu braucht man Talent das Arwyn Yale hier wieder beweist. Ein Talent auch aus den verworrendsten Geschichten eine kluge Geschichte zu konstruieren. Sie erzählt von einer Tochter aus gutem Hause, die manchmal das Gefühl hat nicht dazu zu gehören. Sie bricht immer wieder aus. Als sie diesmal verschwindet ist etwas anders. Das merkt man als Leser schnell. Man fiebert mit. Möchte so gerne das Nathan sie wieder findet. Wird aber auf subtile Art über eine Badewanne mit blutigem Wasser davon in Kenntnis gesetzt, das es womöglich nicht gut ausgehen könnte. Wer mit wem und weshalb erschließt sich erst am Schluss, was meines Erachtens sehr gut ist. Ich möchte nicht wie bei manchen Büchern, schon nach 30 Seiten wissen, wer wen getötet hat und warum, oder zumindest eine Ahnung zu haben. Das nimmt mir den ganzen Spaß. Weshalb ich Arwyn Yales Geschichte mit Spannung verfolgt habe.
Mein Fazit:
Die 2. Geschichte um Nathan O´Brian den Privatdetektiv, der die Gefahr nicht scheut. Spannend und mitreißend!
Dafür vergebe ich sehr gerne heute:
☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen
[Hörbuch-Rezension] „Hundert Namen“ von Cecelia Ahern
Cecelia Ahern
„Hundert Namen„
Kurze Inhaltsangabe:
Die Freundin und Mentorin von Kitty Logan, Constance liegt im Krankenhaus. Sie hat Krebs. Es bleibt ihr nicht mehr viel Zeit. Constance und Kitty reden über verschiedene Dinge, auch über den Prozess der gegen Kitty läuft. Sie hatte einen Bericht verfasst, auf Grund von zwei Zeuginnen und eines Mannes Leben komplett zerstört. Nichts in dem Bericht entspricht der Wahrheit. Als Kitty und Constance sich über das Einstellungsgespräch von ihr bei der Zeitschrift unterhalten, kommt Kitty eine Frage in den Sinn, die sie Constance stellt: Welche Geschichte wolltest du schon immer schreiben, und hast sie nie geschrieben. Mit Trauer im Herzen und dem Vorhaben Constance letzte Geschichte zu schreiben, macht sie sich auf die Suche. Denn Constance hat ihr eine Liste hinterlassen. Eine Liste mit Hundert Namen.
Meine Meinung:
Der Besuch im Krankenhaus ist der Beginn einer Geschichte die zuerst sehr langatmig daher kommt. Die Gespräche im Büro, die Suche der ersten Namen alles plätschert dahin, kommt nicht richtig in Schwung. Sie kommt erst richtig in Fahrt als sie ein paar der Namen findet. Sich mit ihnen unterhält. Es sind zugegebenermaßen sehr interessant Menschen, die sich Cecelia Ahern ausgedacht hat. Sie besitzen die Tiefe, die ich am Anfang vermisst habe. Sie berühren mich. Vor allem Birdie eine ältere Dame und Ambrose. Die selbstsüchtige Kitty, beginnt weniger selbstsüchtig zu sein, sich wirklich für die Menschen zu interessieren. Leider kommen die für mich wichtigen Figuren wie Bob, dessen Frau Constance war zu kurz. Auch gibt es immer wieder Zwischensequenzen die es nicht hätte geben müssen. Die Sprecherin Luise Helm, macht ihre Sache toll und es macht Spaß ihr zuzuhören.
Fazit:
Eine langatmige Geschichte, die an manchen Stellen eine gute Tiefe hat, mich auch mal zu Tränen rührte. Leider aber zu selten.
Dafür vergebe ich heute super gerne:
☼☼☼ 3 von 5 Sonnen
Danke mein Sonnenschein, das du mir dieses Hörbuch zu Weihnachten geschenkt hast.
<3 Ich hab dich lieb! <3
Deine Mami
[Wochenrückblick] 25.1. – 31.1.2016
Wochenrückblick
Dies ist nun meine neue Idee. Ich möchte euch teilhaben lassen an meiner Woche. Ich werde erst in ein paar Tagen sehen, ob es euch interessiert, was so eine einfache Frau wie ich, zu erzählen hat.
Manches Mal plätschern die Wochen dahin, manchmal gibt es auch besondere Ereignisse. Hier werde ich Dinge auflisten, die mir als Mensch etwas bedeuten, die mich berühren oder wie in dem heutigen Fall, das ganz normale Leben wiederspiegeln.
Meine Woche war durchwachsen. Lisa war krank, Fieber, Kopf und Bauchschmerzen. Wir lernten Mathematik für die Arbeit. Positiv war, Lisa bekam ein riesiges Lob von ihrer Reitlehrerin. Sie nimmt schon seit einigen Monaten privaten Unterricht. Sie liebt Pferde und hat einen Berufswunsch, für den sie das Reiten dringend braucht. Natürlich wird sich das wieder ändern, sagen manche von euch. Auch ich denke das hin und wieder. Aber sie steht, seit über zwei Jahren dazu.
Viele bekommen große Augen, wenn sie auf die Frage, was sie mal werden will, sagt:
„Ich will zur berittenen Polizei.“
Wie jedes Jahr musste ich die Steuerbriefe, an den Mann bzw. an die Frau bringen. Am Freitag warf ich den letzten ein. Zum Glück! Es ist immer eine ganz schöne Rennerei.
Erneut, bin ich viel am Nachdenken. Über das Leben, meine Projekte, das Chaos um mich herum. Wie es weiter gehen soll. Insgesamt ist also mein Kopf ganz schön beschäftigt.
Was mich gerade schmunzeln lässt, das mich eine liebe Freundin anruft, damit ich ihr die Matheaufgaben der Tochter erkläre. Hätte mir das jemand vor 25 Jahren gesagt, ich hätte ihm nicht geglaubt. Stand ich doch mit Mathe immer auf Kriegsfuß. So ändern sich die Zeiten.
Gelesen habe ich:
„Tote töten ewig“ von Arwyn Yale
„Wortmagie – Adventskalender“ von Juliana Fabula
Gehört habe ich:
„Hundert Namen“ von Cecilia Ahern
Geschrieben habe ich:
Zwei Rezensionen und ein Stück Krimi
Habt eine tolle Woche!
Liebe Grüße
Bettina
[Rezension] „Wordmagie – Adventskalender“ von Juliana Fabula
Kurze Inhaltsangabe:
24 Kurzgeschichten, eine für jeden Tag im Advent, bis zu Weihnachten. Für jeden ist etwas dabei, ob Weisheiten, Kindergeschichten, Fantasie, Drama, Liebe, weihnachtliche Geschichten, zum selber lesen oder vorlesen. Jede ist auf ihre Weise etwas ganz Besonderes,
Meine Meinung:
Viele wunderbare Geschichten durfte ich lesen. Es gibt ein paar die mich nicht so berühren, aber das ist eben im Auge des Betrachters. Ins Detail möchte ich trotzdem nicht gehen, denn ich würde zu viel verraten. Allerdings gibt es einige die ich nicht unerwähnt lassen möchte.
Da wären:
-Captain Katu der drei Prüfungen zu bestehen hat.
-Flaschenpost, die ein Geheimnis trägt.
-Lucian, eine Hommage an ein Buch.
-Black Swan, manchmal braucht es eben Zeit um sich zu verwandeln.
-Gewitter, dessen Auswirkungen aber nur von anderen gespürt werden.
-Mia und der Weihnachtsmann, in der Mia ihre Lulu sucht.
-Weihnachtsrebell, der merkt das Weihnachten gar nicht so schlecht ist.
-Das Weihnachtswunder, das eine Familie wieder zusammenführt.
Sie alle haben mein Herz berührt, mich zum Weinen gebracht,
zum Schmunzeln und Nachdenken.
Mein Fazit:
24 Geschichten die angefüllt sind mit
Mut, Glauben, Leben, Tod, Gefühlen und Weihnachten.
Dafür vergebe ich heute:
☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen
[Rezension] „Tote töten ewig“ von Arwyn Yale
Arwyn Yale
„Tote töten ewig“
Kurze Inhaltsangabe:
Am Beginn der Geschichte wird ein Mann getötet. Kurz darauf geschehen weitere Morde. Nathan O´Brian versucht die grausamen Morde aufzuklären. Alessia seine Freundin, die noch bei der Polizei arbeitet, übernimmt den Fall auf der Seite der Polizei. Der erste ähnliche Mord wurde vor langer Zeit bekannt. Was hat dieser Mord mit den neueren Leichenfunde zu tun? Audrey, Nathans Schwester hat ein Geheimnis und nicht nur sie. Alessia und Nathan kommen sich immer wieder in die Quere. Doch wer wird das Rätsel lösen? Oder können sie das nur gemeinsam?
Meine Meinung:
Arwyn Yale ist es gelungen, die grausamen Morde in ein Konstrukt der Verwirrung und Fragen zu verpacken. Immer neue Tatschauplätze, neue Informationen tauchen auf und Fotos. Alles in allem eine sehr schwierige Situation. Nathan der sich Sorgen um seine Schwester Audrey macht, versucht den Fall dennoch zu lösen. Die beteiligten Figuren sind gut dargestellt und erlauben einem zu unterscheiden wer gut und wer böse ist. Auch hier ist nicht immer alles wie es scheint. Die Geschichte ist spannend bis zum letzten Wort. Die Auflösung wird einem nicht Häppchenweise präsentiert, sondern am Schluss dargelegt. Es ist ein gelungener Schachzug und hat mich überrascht. Die dunklen Geheimnisse werden schlüssig erklärt und man kann alles gut nachvollziehen.
Mein Fazit:
Ein Buch das mitreißt, einen in die dunkelsten Tiefen der menschlichen Seele zieht und den Wahnsinn des Mordens mit einer Klarheit beschreibt, die einem die Nackenhaare zu Berge stehen lassen. Absolut gelungen!
Dafür vergebe ich heute:
☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen
[Leipziger Buchmesse] Mit meiner Tochter Lisa on Tour! :)
Mein 600. Beitrag auf wordpress.de
Ja, es ist wahr!
Dieses Jahr findet ihr mich, gemeinsam mit meiner Tochter Lisa auf der Leipziger Buchmesse.
Es ist die Premiere eines lang gehegten Wunsches meinerseits.
Begleitet von zwei wunderbaren Menschen Diana und Heiko Ehrig.
Sie sind liebe Freunde, die uns in der Zeit der Messe Unterschlupf gewähren und uns so die Möglichkeit geben, uns endlich persönlich kennen zu lernen. Schon seit Anbeginn sind sie im Krümelchen Team, geben alles um die Krümelchen Bücher zu unterstützen und mich. Wie glücklich ich bin, kann ich gar nicht ausdrücken. 😀
Möge mancher Facebook und Co. verteufeln, ich habe dadurch ein paar der wunderbarsten Menschen der Welt kennen lernen dürfen.
Zwei davon darf ich bald in die Arme schließen.
Auf diesem Weg sage ich jetzt schon DANKE!