Klappentext: Ich habe dieses Buch wenige Wochen, nachdem meine Frau gestorben ist, geschrieben. Ich habe es von niemandem gegenlesen lassen. Es gab keine Lektorin, keinen Lektor. Es wurde niedergeschrieben in den Nächten, in denen ich keinen Schlaf fand. Es mag ein wenig unsortiert erscheinen, aber die Reihenfolge wurde bestimmt von den Bildern, die mir durch den Kopf gingen, die ich vor Augen hatte. So habe ich, ohne es zu wollen, vieles aufgearbeitet, weil ich Angst davor hatte, diese Bilder, die mir so wichtig waren, die zu den ganz wertvollen meines Lebens gehörten, zu verlieren. Diese Seiten lagen sieben Jahre verborgen unter, zwischen anderen Papieren, ich hatte sie verloren gewähnt. Glücklich darüber, sie wiedergefunden zu haben, veröffentliche ich sie jetzt. Erleben Sie, wie sich zwei Menschen finden, sich lieben, sich miteinander arrangieren, auseinanderdriften, Höhen und Tiefen miteinander erleben, um schließlich in den allerschwersten Stunden die intensivsten Emotionen , die Menschen füreinander und miteinander haben können, empfinden zu können.
Meine Meinung: Was ist, wenn man sich verabschieden muss, von einem Menschen dessen Leben man geteilt hat. Mit dem man ein Stück des Weges gegangen ist, dass man auf Erden hat. Ein Schicksalsschlag und einem danach nichts mehr bleibt als jede Geste, jeden Moment des Glücks, jede Sekunde mit dem Menschen den man liebt, dankbar betrachten kann. Die Gedanken rasen durcheinander, wenn er oder sie nicht mehr da ist. Wolf Kuhlmey hat das erlebt und schrieb seine Gedanken an seine Frau Silvie auf, so wie sie ihm in den Sinn kamen. So entstand ein sehr persönliches Buch, das er auch schrieb um die Gedanken fest zu halten, sie nicht zu verlieren. Leider fehlte mir ein wenig die emotionale Komponente in diesem Buch.
Wenn aus Hamlet ,Kotelett‘ wird, das Imbiss-Imperium der Familie auf dem Spiel steht und ein alter Opel GSI über Leben und Tod entscheidet, kommt einem glatt der Gedanke: „Da ist doch was faul im Staate Bochum!“
„Hamlet, der als Veganer auf sein Erbe, eine PommesbudenKette, verzichtet, will sich für den heimtückischen Mord an seinem Vater rächen. Rund um die royale Fast Food-Familie werden schwere Geschütze aufgefahren – und das nicht nur auf der A43 am Kemnader Stausee. Wie gefährlich ein SchaschlikSpieß sein kann, wieso Farbenblindheit Leben retten wird und warum die Currysauce lebt, bleibt nicht ungeklärt.
Die fünf Ruhrgebietsautoren haben ein originelles, tragikomisches und modernes Remake geschaffen, das durch seine Bezüge zum Original auch eingefleischte Shakespeare-Fans begeistern wird.
Meine Meinung:
Normalerweise denkt ein jeder Hamlet und die alten Schinken, wie man sie gern nennt, wären langweilig. Das sagt ihr nicht mehr wenn ihr dieses Büchlein gelesen habt. Es vereint den klassischen Hamlet mit der heutigen Sprache. Es gibt den Läppi, genau wie spooky, chillen oder auch Sprichwörter die man heute verwendet. Gepaart sind sie mit Textzeilen aus Hamlet, die Shakespeare einst schrieb. Viel will ich euch nicht verraten, aber seid euch gewiss. Ihr werdet schmunzeln, lachen und nachdenklich eurer Wege gehn. Denn dieses Stück das hier in Buchform seit kurzem vorliegt, hat etwas von einem Kunstwerk. Das sogar den größten Verweigerer der alten Kunst, der alten Meister zur Umkehr bringt.
Mein Fazit:
Ein Stück das ich gerne mal Live erleben würde, auf der Bühne.
Es zu lesen war mir ein großes Vergnügen!
Dafür vergebe ich:
☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen
Hier erfahrt ihr mehr über das Buch, die Menschen dahinter und die Auftritte:
Klappentext: Eddy König leitet ein gut gehendes Modenhaus im wieder aufblühenden Berlin der 50er-Jahre. Leider führt sein turbulentes Leben auch zu Schulden und so holt er ein zwielichtiges Pärchen als Partner in sein Geschäft, das ihn zur Heirat mit einer reichen Erbin drängen will. Doch eben diese junge Erbin verliebt sich in einen armen Musiker, der ihre wahre Identität nicht kennt und so bleiben Missverständnisse nicht aus. Ein Verwirrspiel beginnt, das letzten Endes doch zu einem Happy End führt.
Dieser Roman spielt im Berlin der 50er-Jahre in der Wirtschaftswunderzeit.
Meine Meinung: Zu Beginn hatte ich ein paar Schwierigkeiten in den Lesefluss zu kommen. Doch dieser Zustand hielt nicht lange an. Man muss sich auf die Geschichte völlig einlassen. Muss sich der Zeit von damals verbunden fühlen, damit man die mannigfaltige Sprache versteht. Sie ist so anders als die unsrige von heute. Da ich dies tue, stand ich schon bald im Modesalon König und sah den Protagonisten bei ihrem Wirken und Werken zu. Der Berliner Dialekt ist wunderbar getroffen, wenn man es richtig liest. Dann hört man schon beinahe Frau Nuppke beim Flehen, das sie doch das Hütchen so gern hätte. Gottlieb ihr Mann vertröstet sie jedoch. Immer wieder wird die Geschichte von Versen unterbrochen. Vor allem der Liedtext „Der Spatzenmann“ hatte es mir angetan. Die Verwirrung im allgemeinen wer nun wen liebt, wer wen heiratet war wunderbar inszeniert. Bei einigen war es von vornherein klar, bei anderen schürte die Autorin die Hoffnung. Es sei verraten, das jeder den Menschen bekommen hat, am Schluss, dem sein Herz gehörte. Das Buch wird dann noch abgerundet durch die Kompositionen von Hardy Kickers und Erklärungen der nicht geläufigen Worte. Was ich eine sehr gute Idee finde. Mein Fazit: Ein Buch das nachwirkt und mich in die 50er versetzt hat. Passend um es in der kühlen Zeit des Herbstes zu lesen, denn es wärmt das Herz.
Vorlage für unsere positiven Gedanken, bedient Euch ruhig.
Ich hab es ein wenig angepasst, auf mich zugeschnitten. gefreut: über Sonnenstrahlen am Morgen. gelacht: mit meinem Mann und meiner Tochter. geschafft: einen Kaiserschmarrn fast perfekt hinzubekommen gefunden: Inspiration geholfen: gegönnt: Rote Grütze mit Vanillesoße gekriegt: eine Chance gelobt: für eben jenen Kaiserschmarrn gesehen: Criminal Minds Staffel 10 gehört: das Hörbuch „Aus der Sicht der Dinge“ von Sandy Seeber gerochen: frisches Laub gelernt: das ich mir mehr Zeit, für meine liebe Freundin nehmen sollte.
Ja, Dich meine ich Uta! <3
geplant: weiter zu schreiben und mein Projekt zu vollenden.
getroffen:viele nette Menschen
gehofft: das meine To-Do Liste kleiner wird!
geschrieben: 64 Seiten überarbeitet, von meinem Projekt zum #NaNoWriMo
Nach der Buchmesse Tag 2, liefen meine liebe Freundin Mel Döring von www.bookrecession.wordpress.com und ich zur U-Bahn, um nach Raunheim zu fahren. Auf dem Weg dorthin half Mel einer Frau sich zurecht zu finden. Sie war in die verkehrte S-Bahn eingestiegen. Wir wollten uns dort mit ein paar Mädels treffen darunter auch Sandra von www.always-sunny.de . Wir vier Manu, Sandra, Mel und ich gingen dann ins „Donna Maria“! Ein wirklich gutes Restaurant. Wir hatten uns viel zu erzählen, lachten und scherzten. Leider war es dann irgendwann Zeit. Mel musste ja noch in ihr Zimmer zurück und brauchte dafür, wie wir am nächsten Tag erfuhren, länger als gedacht.
Ein toller Abend ging zu Ende.
Diese Nacht sollte nicht so erholsam werden, wie die Nacht zuvor. Es rumpelte im Haus. Schritte, knallende Tür dann herrschte Ruhe. Diesmal erwachte ich passend und nicht so früh. Ich packte nochmal meinen Koffer durch, denn es hieß Abschied nehmen von Raunheim.
Heute war der letzte Tag Messe für mich. Da musste der Koffer gleich mit. Um 8.20Uhr holte mich Sandra ab. Wir liefen zur S-Bahn und dann begann das Abenteuer. Einen Tag mit nur 4 Terminen auf dem Zettel. Das ist gleich bedeutend mit Erholung. So schlenderten wir durch Halle 4.0.
Danach ging es zur Lesung beim Mira Verlag, wir lernten einige tolle Bücher kennen. Eins davon kauften wir uns später beide. „Wolfgang muss weg!“ von Cathrin Moeller.
Sandra blieb im Lesezelt für Charlotte Link.
Ich selbst ging zu einem Vortrag mit meiner Freundin Hilke in Halle 4.0.
Später kam Sandra nach. Wir huschten zum Signierzelt, denn ich wollte Iny Lorentz auf keinen Fall verpassen. Mein jährliches Ritual, kann man dazu schon sagen.
Auch Charlotte Link war da.
Hinterher lauschten wir Frank Böhm bei seiner Lesung von Prinzenwolke.
Sandra und ich nahmen uns noch die Indonesien Halle vor. Übrigens sehr schön gestaltet!
und die Halle 4.1.
Leider musste ich mich dann von Sandra verabschieden. Es tat in der Seele weh, denn wir hatten eine schöne Zeit. Sie ist immer für mich da! Ein Danke reicht da bei Weitem nicht aus! <3 Genau wie Mel und Hilly, die tief in meinem Herzen wohnen. Ich muss langsam ausbauen, denn mein Herz beherbergt so viele wunderbare Menschen, das es eigentlich zwei sein müssten. Aber ich setze keinen vor die Tür, nur weil es eng wird. Platz gibt es in der kleinsten Hütte, sagt man. Also meine lieben Freunde rückt zusammen, denn ich glaube es gibt da noch ein paar in meinem Leben, die mir begegnen und auch mit einziehen werden.
Ich schickte eine Nachricht an Claudia Kociucki von www.tastenwechsel.de. Mich trieb das Gefühl, sie unbedingt sehen zu müssen, an. Manchmal kommen solche Gefühle hoch. Nicht nur weil ich es ihr versprochen habe, das ich sie besuche, nein es ist wie das Pünktchen auf dem i, ohne das der Aufenthalt auf der Messe nicht vollständig ist. Sie ist eine sooo liebe Freundin und tatsächlich traf ich sie noch auf einen Flammkuchen. Sie zu sehen mit ihr zu sprechen, neues von ihr zu erfahren, hat den Abschluss des Tages nochmals besonders gemacht. Danke dafür!
Ein Jahr nun werde ich meine Freundinnen und Freunde, die mir soooo ans Herz gewachsen sind, nicht wiedersehen. Aber es musste sein und als ich in meinem Zugabteil so allein saß, über alles nachdachte, wusste ich mit Gewissheit, das es vielen meiner Freunde genauso ging. Vielleicht vermissten sie sogar mich.
Auch ich verabschiede mich nun, vom Thema Buchmesse 2015, hier auf meinem Blog. Ich schließe mit ein paar letzten Bildern.
<3 Macht´s gut! Passt auf euch auf! Danke für eine wunderbare Zeit! <3
Wolfgang seines Zeichens Besserwisser, verheiratet mit Annemie die ihm oder seiner Mutter nie etwas recht machen konnte. Es war zum Verzweifeln und manchmal war sie drauf und dran, aus der Haut zu fahren. Doch mit der Verbundenheit zwischen Mutter und Sohn stand es nicht zum Besten. Das erfährt Annemie, aber erst als Wolfgang mit einem Loch in der Brust auf dem Flur liegt. Ab da beschäftigt sie nur noch eine Frage. Wie komme ich aus dem Schlamassel wieder raus?
Meine Meinung:
Annemie könnte nicht besser getroffen sein. Ihre Gedanken, ihre Überlegungen wie sie denn nun Wolfgang los wird, ohne ins Gefängnis zu kommen sind nachvollziehbar und auch sehr lustig. Ihre erste Reaktion, das sie Wolfgang selbst die Schuld an seinem Tod gibt, einfach wundervoll. Leider fand ich schon gleich zu Beginn heraus, was Wolfgang wirklich vorhatte mit Kartoffel auf der Waffe, Zement und Sand im Anhänger. Trotzdem las ich es zu Ende. Wurde auch nicht enttäuscht. Eine Freundin wie Dörte hätte ich auch gern, die selbst in solchen Situationen einen ruhigen Kopf bewahrt. Insgesamt ist die Geschichte stimmig und gut erzählt. Die Verwicklungen sind turbulent und ich musste oft über Annemie lachen.
Fazit:
Ein kurzweiliger Roman, für den Urlaub oder mal einen trüben Nachmittag. Witzig, spritzig und immer mit Wolfgang im Gepäck.
Nach einem wunderbaren Abendessen mit meiner Freundin Sandra von www.always-sunny.de , machte ich es mir in meinem Zimmer gemütlich. Mit Chai Latte und dem Buch begann eine erholsame Nacht. Wie immer hatte ich Angst zu verschlafen. Tja, was macht man in einem solchen Fall? Ich wachte viel zu früh auf. 🙂 So las ich noch zu Ende und legte mich nochmal aufs Ohr um passenderweise um 5.30 Uhr wieder zu erwachen. Mit schlafen war es das. Ich schaute meinen Plan durch für den Tag, packte die Bücher zum signieren ein und begann mit einem Heißgetränk nun entgültig den Tag.
Auf Grund meines nicht Könnens, schminkte ich mich zwei Mal, irgendwie kam ich immer an die doofen Wimpern ran. Na ja nach dem zweiten Versuch, sah es dann ganz passabel aus. Von Raunheim aus ging es dann mit der S-Bahn und dem richtigen Ticket zur Messe. Heute würde ich wieder tolle Leute treffen.
Der Messetag begann mit einem Spurt zu Mel von www.bookrecession.wordpress.com um ihr etwas Besonderes, anlässlich ihrer Hochzeit am 5.9.2015 zu geben.Ich hoffte so sehr das es ihr gefallen möge.
Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf auf der Bühne. Der perfekte Messebeginn!
Es war toll die zwei mal Live zusammen zu sehen. Nach dem Auftritt ging ich zu ihnen. Hatte ich mich doch schon wochenlang darauf gefreut. Nach einem kurzen, aber sehr herzlichen Gespräch, ging ich weiter. Wusste ich doch das ich sie später nochmals sehen durfte.
Ich konnte mich wieder an den Büchern, gar nicht satt sehen. Ach ich bin einfach süchtig nach dem geschriebenen Wort.
Dabei lagen doch daheim so viele. Nach den Berichten, so viel sei verraten, wird vermehrt gelesen!
Meine Freunde schreiben so tolle Bücher, das einem die Wahl schwer fällt. Auf der Messe war heute Tag der Cosplayer, zumindestens waren super viele da.
Hatte eine Idee für eine Serie, mal sehen wann sich die Mädels melden.
Am Vorbeihuschen sah ich heute Mike Krüger! Wie toll ist das denn!
Bei der Signierstunde traf ich auf Bettina und Klaus-Peter! Es war ein toller Moment und ich überglücklich!
Danach lauschte ich Jochen Till, Linus las und Zapf zeichnete dazu. 😀 Für Lisa meine Tochter, gab es dann noch eine Unterschrift von Jochen und eine Zeichnung von Zapf ins Buch „Raubritter Rocko“! 😀
<3 Endlich schaffte ich es zu meiner lieben Freundin Claudia! <3
Wir aßen zusammen und redeten lange. Es war dermaßen interessant das wir die Zeit vergaßen.Wir hätten noch Stunden da sitzen können, allerdings wäre mir dann die Lesung von Valerie Le Fiery entgangen. Und das große Treffen des „Respekt für Dich“ – Teams! Das wollte ich aber auf keinen Fall verpassen.
Um 13 Uhr lauschte ich kurz „Autoren für Autoren“!
Co-Moderatorin war meine Freundin Hilke-Gesa Bußmann.
Dort konnte ich dann endlich auch ihr und Sebastian zur Hochzeit persönlich gratulieren. 🙂
Noch ein bißchen durch die Halle geschlendert und da saß doch tatsächlich Julius Arens am „Harper Collins Germany“ Stand. Wie ich mich da freute! Da musste ich doch sofort ein Bild knipsen.
Auch beim „Ravensburger Verlag“ wurde um die Wette gestrahlt! Ich fand es super! Solche Lichtblicke braucht man, und dann auch noch bei meinem Heimatverlag. Ich komm doch aus Ravensburg. <3
Ellen, Marc und Bernadette 🙂
Die Lesung von Valerie le Fiery war toll, wenn sie auch gestört wurde durch Rappmusik von gegenüber. Danach gab es einen Kaffee, wobei wir uns leider aus den Augen verloren. Nächstes Mal machen wir eine Polonaise, raus aus der Halle.
Verena Dahms, Medusa Mabuse, Marlies Borghold, Frank Huhnhäuser, meiner einer, Sandra Paul (v.l.-n.r.)
zur Gruppe gehörten außerdem noch Karin Kaiser, Valerie le Fiery und Frank Böhm!
Es ist Wichtig auch im größten Trubel, mal durchzuatmen und sich mit offenen Augen umzusehen. Ich hätte sonst echt was verpasst! Nämlich tolle Kinderbücher!
Niemals hätte Luisa damit gerechnet, dass Rafael Brix noch einmal in sein Heimatdorf in der Lüneburger Heide kommen würde. Zu schrecklich sind die Vorwürfe, die bis heute auf ihm lasten. Doch ein Todesfall hat ihn zurück nach Lunau geführt, zurück in Luisas Leben. Noch immer umgibt ihn eine dunkle, rebellische Aura. Und genau das lässt Luisas Herz wie damals schneller schlagen. Dabei weiß sie genau, dass sie ihn nicht begehren darf. Denn Rafael will ihr alles nehmen: ihr geliebtes Zuhause und ihre Arbeit. Luisa fühlt sich hin- und hergerissen zwischen Verzweiflung, Wut … und einer noch immer brennenden Leidenschaft.
Meine Meinung:
Luisa führt die Gärtnerei Brix. Julia Brix die Besitzerin starb schon jung. Nun muss ein anderer entscheiden wie es weiter geht. Als Rafael Brix vor Luisa steht, die gerade aussieht wie ein begossener Pudel, beginnt in ihrem Bauch, ein nie verloschenes Feuer wieder aufzuflammen. Doch er will alles zerstören, für was sie steht, für was sie gearbeitet hat.
Dieses Buch ist die zweite Geschichte aus dem Dorf Lunau.
Kaum beginnt der Roman, schon war ich mittendrin im Gefühlschaos von Luisa. Der Schreibstil ist flüssig und Susanne Schomann gelingt es mit den richtigen Worten, Verzweiflung, Begehren, Leidenschaft und Wut im Leser hervorzurufen. Das Buch aus der Hand zu legen war schier unmöglich. Ich dachte darüber nach, sogar während ich nicht darin lesen konnte. Von vorne bis hinten ist der Verlauf des Romans stimmig und es kommt zu vielen Turbulenzen. Alle Hauptcharakteren sind gut beschrieben und werden von den Nebenfiguren unterstützt. Ich freue mich schon jetzt auf die dritte Geschichte aus dem Dorf Lunau der da „Heidewinter“ heißt.
Fazit:
Lasst euch entführen ins schöne Lunau, in die Heide und atmet den Duft der Holunderblüten. Genießt jedes Wort dieser Geschichte, wie auch ich es tat.
Ohne das Lostöpfchen und ein bißchen Glück, zum Welttag des Buches, hätte ich es vielleicht noch nicht gelesen. Aber sicher auf meinem Wunschzettel für Weihnachten stehen.