[Rezension] „Alicias Traum“ von Karin Kaiser

Karin Kaiser

Alicias Traum

Mit lieber Genehmigung von Karin Kaiser
Mit lieber Genehmigung von Karin Kaiser

Inhalt:
Alicia Livingston eine alleinerziehende Mutter, arbeitet nach einer gescheiterten
Ehe in der Redaktion einer Frauenzeitschrift in London. Das Schreiben von Geschichten
hatte sie in den letzten Jahren nicht weiter verfolgen können. Denn ihre Tochter Melanie
benötigte ihre ganze Aufmerksamkeit. Eines Tages soll sie mal wieder beim Chefredakteur antanzen.
Diesen Kerl kann sie nicht ausstehen. Er beauftragt sie mit einem Interview. Da der Chef normalerweise
kein gutes Haar an ihr lässt, fragt sie nach dem Warum. Daraufhin erfährt sie das der Schriftsteller
darauf besteht das sie das Interview führt. Denn Alicia und Nick Coleman kennen sich von früher.

Meine Meinung:
Karin Kaiser schafft es schnell mich in die Geschichte hinein zu ziehen. Ihre leichte flüssige Schreibweise
gefällt mir super gut. Die vier Hauptcharaktere sind wunderbar. Man kann einfach nicht anders als sie lieb
gewinnen. Auch wenn man dem ein oder anderen Nebencharakter gern die Augen auskratzen möchte. Zum Beispiel
dem Chef oder Megan. Zum Glück gibt es aber genug andere Protagonisten die immer unerschütterlich auf
Alicias Seite stehen. Mehr möchte ich euch nicht erzählen denn diese Geschichte solltet ihr Lesen und
selbst eintauchen in die Welt von „Alicias Traum“.

Fazit:

Ein kurzweiliger Roman mit viel Herz, Freundschaft
und dem Schicksal das manchmal die schönsten Geschichten schreibt.
Absolute Leseempfehlung!

Erhältlich unter:

www.amazon.de/Alicias-Traum-von-Karin-Kaiser

 

Sehr gerne vergebe ich dafür heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

plus ein Herz

Herz_rotfür die wunderbare Geschichte

 

[Rezension] „Das Geräusch einer Schnecke beim Essen“ von Elisabeth Tova Bailey

Elisabeth Tova Bailey

Das Geräusch einer Schnecke beim Essen

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Inhalt:

Elisabeth Bailey liegt wegen einer heimtückischen Krankheit in einem Bett. Sie kann sich kaum bewegen, sitzen schon gar nicht. Eine Freundin findet eine Schnecke und bringt diese mit einem Veilchen, alles zusammen in einem Topf an ihr Krankenbett. Von da an macht es Elisabeth große Freude sich mit der Beobachtung ihrer Schnecke zu beschäftigen.

Meine Meinung:

Wie ist es wenn man nichts weiter kann, als fast nur den Kopf heben. Dazu verdammt zu sein zu sehen wie die Jahreszeiten an einem vorüberziehen, ohne auch nur einmal in 20 Jahren den großen Zeh in den Schnee stecken zu können? Schrecklich denke ich mir. In diesem Buch beschreibt Elisabeth Tova Bailey ihre Zeit der Krankheit. Das Jahr in dem sie mit einer Schnecke lebte. Sie findet unglaubliches heraus, über ihre kleine Bewohnerin. Sie wälzt seitlich liegend Fachliteratur und bringt diese in ihre Geschichte gekonnt ein. Was etwas schade ist, das man nicht wirklich etwas über die Autorin erfährt. Sie eher die Erzählende bleibt. Nur Ansatzweise fügt sie Begebenheiten aus ihrem früheren Leben ein, um schnell wieder zur Schnecke und ihrem Fachwissen darüber, zurück zu kommen. Ich hätte sehr gern mehr über ihre Gefühle, das Leben und ihre Krankheit erfahren. Was ich aber sagen kann, dass mich zwar Schnecken schon immer fasziniert haben. Aber nach diesem Buch und den Erkenntnissen die darin beschrieben sind, es für mich ein ab sofort noch außergewöhnlicheres Tier ist, als es für mich ohnehin schon war.

Fazit:

Ein Buch über eine Schnecke, gepaart mit dem Leid eines Menschen das Größer nicht sein könnte. Das Einzige was fehlt ist die Ausgewogenheit zwischen der Geschichte der Schnecke und Elisabeth.

Dafür vergebe ich heute:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

Kaum hatte ich dieses Buch zu Ende gelesen,

begegneten mir diese zwei wundervollen Exemplare.

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger

[Rezension] „Unentschieden“ von Alexandra Maxeiner

Alexandra Maxeiner

Unentschieden

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Inhalt:

Ben und Iris treffen sich nach 30 Jahren wieder. In einer Radioshow sollen sie ein Streitgespräch führen.
Es geht um Frösche. Immer wieder flackern Erinnerungen auf, die die Gegenwart unterbrechen.
Drachenspiele gegen Arme Kinder besuchen reiche Kinder Spiele, erster Liebeskummer und Konkurrenzkampf bei einem Wandbild.

All das und noch viel mehr haben sie gemeinsam erlebt. Auch wenn Iris Ben aus dem
Weg gehen wollte, tauchte er immer wieder auf. Jetzt sind 30 Jahre vergangen, werden sie weiterhin ihre
Kämpfe austragen oder hat die Zeit etwas verändert. Findet es heraus.

Geschichte:

Leicht und flüssig erzählt uns Alexandra Maxeiner im Buch „Unentschieden“ aus dem gemeinsamen Leben von Ben und Iris.
Die Übergänge vom Hier und Jetzt in die Vergangenheit sind sehr gut gelungen. Aus der Sicht von
Iris „Issy“ hat Ben immer nur Ärger gebracht und zu oft in der Schulzeit ihr im Weg gestanden.
Doch sie hat nicht nur schlechte Erinnerungen an ihn. Das wird sehr gut dargestellt.
Ben und Iris sind sympatisch. Man kann sich gut in Iris einfühlen wie sehr ihr dieser
Ben auf die Nerven gegangen ist. Es ist ein kurzweiliges Buch das Spaß macht.
Dass vielleicht den eine oder anderen sogar an die eigene Schulzeit erinnert.

Ich habe es sehr gern gelesen.

Fazit:

Ein Buch für den Strand, für einen trüben Nachmittag oder als Bettlektüre.
Auch für das Handgepäck in den Urlaub wunderbar.

Dafür vergebe ich:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

[Interview] Autorin Katrin Gindele von „Cold Fire-Wächter der Illusion“

15 Fragen an

Autorin Katrin Gindele

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hat ein wunderbares Buch geschrieben. Schon nach wenigen Seiten war ich völlig hin und weg. Ich bemerkte nach ein paar Seiten, dass ich so in der Geschichte vertieft war, dass mein Puls raste und mein Atem schneller ging.
Sie hat sich zwei neue unglaubliche Gruppen ausgedacht, die nun durch ihr Buch wandern und uns ein großes Lesevergnügen bescheren.


Heute stellt sich nun Katrin meinen Fragen. Ich bin schon sehr gespannt was sie zu berichten hat.

@-}–

1. Danke liebe Katrin, dass du dir die Zeit genommen hast um meine brennenden Fragen zu beantworten.
Mache ich gern. 😀

@-}–
2.Secutor und Defensor wie bist du auf die Idee gekommen, über Illusionisten zu schreiben?
Ich habe damals nach etwas gesucht, das es in dieser Form noch nicht gibt. Ich wollte etwas Neues ausprobieren. Da kam mir die Idee mit den Illusionen. Nach den passenden Namen habe ich lange suchen müssen. Aber ich denke, mit Secutor und Defensor, habe ich es ganz gut getroffen.

@-}–
3.Was fasziniert dich an ihnen?
Ich mag ihre Art, wie sie den Menschen helfen, ohne dabei allzu sehr in deren Leben einzugreifen. Wer wünscht sich nicht einen Freund oder eine Freundin, die immer da sind, wenn man sie braucht. Am Anfang habe ich mir überlegt, was mir persönlich bei meinen Freunden wichtig ist. Daraus sind die Secutor entstanden.

@-}–
4.Wer ist dein liebster Charakter und wen hättest du gern ab und zu mal rausgeschmissen?
Mein liebster Charakter ist Leo. Der Böse, ich weiß. Aber ich mag ihn unheimlich gern und irgendwie tut er mir leid. Meinen Logan hätte ich manchmal wirklich gern rausgeschmissen, weil er meiner Meinung nach viel zu oft vorschnell reagiert hat, was Lara betrifft. Einige gefährliche Situationen hätte er vermeiden können, wenn er nicht so impulsiv gewesen wäre. Aber der Typ hat seinen eigenen Kopf und wollte sich von mir einfach nichts sagen lassen. 😀

@-}–
5.Reden dir Lara, Logan und die anderen auch mal dazwischen, wenn sie etwas nicht gut finden? 😉
Oh ja. Oft genug! Mit solchen Diskusionen habe ich manche schlaflose Nacht verbracht. Entweder hat Lara etwas angestellt, womit ich nicht einverstanden war. Oder Logan hat sie vor mir in Schutz genommen, obgleich er genau wusste, dass ich Recht habe. Manchmal haben mich beide regelrecht in den Wahnsinn getrieben.

@-}–
6.Wie bereitest du dich auf ein neues Projekt vor?
Gar nicht, wenn ich ehrlich bin. Manchmal weiß ich nicht einmal, dass in meinem Kopf schon wieder eine neue Geschichte darauf wartet, von mir aufgeschrieben zu werden. Zuerst kommt die Idee. Meistens ganz plötzlich, mitten in der Nacht. Oder wenn ich gerade irgendwo unterwegs bin. Dann schreibe ich mir alles auf und notiere mir dazu ein paar Informationen. Daraus entsteht das Grundgerüst. Wenn das fertig ist, dann beginne ich mit meinen Recherchen.

@-}–
7.Was benötigst du um zu schreiben? Nenne bitte 5 Dinge.
Kaffee, Kaffee, Kaffee, meinen Stift und Musik. 😀

@-}–
8.Gibt es ein Genre, indem du schriftstellerisch nie unterwegs sein könntest?
Horror. Das ist ein Genre, wovor ich sehr viel Respekt habe. Ich kann mir nicht einmal einen Horrorfilm anschauen, ohne dabei vor Angst zu schlottern. Darüber zu schreiben, würde mir wohl Albträume bescheren.

@-}–
9.Seit wann schreibst du?
Schon ewig. Ich glaube, seit der siebten Klasse. Damals waren es aber nur ein paar Kurzgeschichten. Dann kamen meine Kinder und ich hatte nicht mehr so viel Zeit. Mit dem Schreiben von Romanen habe ich dann vor etwa fünf Jahren angefangen.

@-}–
10.Über wie viele Bücher dürfen sich deine Leser und Leserinnen inzwischen freuen?
Cold Fire ist mein Debüt Roman. Inzwischen arbeite ich an zwei weiteren Projekten, die aber nichts mit Cold Fire zu tun haben.

@-}–
11.Du hast „ColdFire – Wächter der Illusion“ als Beginn einer Trilogie veröffentlicht. Kannst du schon verraten, wann es mir Lara und Logan weiter geht?
Der zweite Teil kommt entweder dieses Jahr im Herbst oder spätestens im nächsten Frühjahr auf den Markt.

@-}–
12.Wann wurde dir bewusst, dass du unbedingt schreiben möchtest?
Diese Frage habe ich mir in den letzten Jahren auch immer wieder gestellt. Aber ich glaube, dafür gab es nie einen bestimmten Zeitpunkt. Als Kind war ich mir noch nicht darüber bewusst, dass ich unbedingt schreiben will. Ich habe mir einfach nur gern Geschichten ausgedacht. Und irgendwann sind die Geschichten dann immer länger geworden …
@-}–
13.Nenne uns bitte einen Ort, an dem du am liebsten schreiben würdest.
In einer alten Bibliothek. Das wäre für mich der schönste Ort, um zu schreiben. Der Geruch von alten Büchern ist wunderbar inspirierend.

@-}–
14.Liest du selbst? Welches Genre bevorzugst du.
Ich lese unheimlich viel. Wenn ich Zeit habe, dann verschlinge ich ein Buch in wenigen Stunden. Fantasy ist und bleibt mein Lieblingsthema, auch bei der Auswahl meiner Bücher.

@-}–
15.Gibt es Tipps die du Neu-Schriftstellern, mit auf den Weg geben möchtest?
Lesen! Egal was und egal welches Genre. Nur so kann man die nötige Erfahrung sammeln, die man zum schreiben brauchst.


Vielen Dank für deine kostbare Zeit liebe Katrin.
Habe ich gern gemacht. 😀


Wenn ihr mehr über Defensoren und Secutoren lernen und erfahren wollt, dann lest das Buch

„Cold Fire – Wächter der Illusion“!

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Mich persönlich hat jede Seite, aufs Neue in den Bann gezogen.

Meine Rezension findet ihr hier:

Rezension „Cold Fire -Wächter der Illusion“ von Katrin Gindele

Kaufen könnt ihr es unter:

www.amazon.de/Cold-Fire-Illusion-Katrin-Gindele

[Rezension] „Cold Fire – Wächter der Illusion“ von Katrin Gindele

Katrin Gindele

Cold Fire – Wächter der Illusion

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Es ist mir selten so schwer gefallen eine Rezension über ein Buch zu schreiben, wie jetzt. Dieses Buch hat es in sich. Es überrascht Seite zu Seite. Neudeutsch nennt man das glaube ich Pageturner oder so. Kaum in der Geschichte drin, verlor ich den Bezug zur Realität. Ich zuckte zusammen wenn mich jemand während des Lesens ansprach oder Geräusche brachten mich völlig aus der Fassung. Das Buch weg zu legen war sowieso unmöglich und dieses Buch in einer Schublade zu verstecken, damit ich es nicht in einem Zug las, immerhin hat es 443 Seiten, scheiterte kläglich.
Ihr seid nun neugierig von welchem Buch ich spreche?

Es ist das Buch „Cold Fire – Wächter der Illusion“ von Katrin Gindele.

 

Klappentext:

Lara Anderson, 18 Jahre alt, lebt in einer amerikanischen Kleinstadt. Sie begegnet Logan, dem Anführer der Secutor. Secutor sind nichtmenschliche Wesen, die Erinnerungen beeinflussen können. Logan beginnt sich für Lara zu interessieren, als er bemerkt, dass sie seinen Manipulationen widersteht. Ein Secutor kann sich normalerweise nicht verlieben, dennoch erobert Lara Logans Herz im Sturm. Als ein Feind Logans von Lara und ihrer Liebe erfährt, will er Lara benutzen, um Logan endgültig zu besiegen. Um seine Geliebte zu beschützen, setzt Logan alles aufs Spiel. Quelle: amazon

Meine Meinung:

Als es mit der Post kam war ich schon sehr gespannt, als ich es auspackte war ich hin und weg. Allein das Cover sieht wahnsinnig toll aus. Ich meine ein Cover das innen eine gute Geschichte erwarten lässt hatte ich schon viele, oft wurde ich enttäuscht. Nicht so bei diesem Buch. „Der kleine Buchverlag“ hat das in Zusammenarbeit mit der Autorin, richtig klasse gemacht! Blau und weiß sind die vorherrschenden Farben. Man spürt die Kälte fast.
Die Geschichte selbst ist kaum hatte ich 20 Seiten gelesen, nicht mehr aus meinem Kopf zu bekommen. Dauernd dachte ich darüber nach wie es weiter geht. Einmal saß ich in unserem Auto (ich wartete auf unsere Tochter die ihre Reitstunde absolvierte) als sich Seltsames zutrug. Ich bemerkte während des Lesens plötzlich das mein Puls raste und mein Atem ging schneller ging. Bin ich froh, das niemand da war in der Straße. Ich hatte das Fenster offen. 😉 Ich war total in dem Buch versunken.
Die Charaktere sind einfach toll geworden, obwohl ich diesen Kerl Darus und auch Leo am liebsten einfangen würde, damit sie keinen Schaden mehr anrichten können. Lara und Logan die Hauptprotagonisten sind schlichtweg genial. Obwohl Logan oft sehr herrisch und impulsiv ist. Er will Lara beschützen, um jeden Preis. Aber er ist ja lernfähig.
Der Schreibstil ist flüssig und es kommt immer wieder zu überraschenden Erkenntnissen seitens Laras und des Lesers (also mir). 😀
Die Gruppen die Katrin Gindele erfunden hat sind einfach neu und nennen sich „Secutor“ und „Defensor“. Sich vorzustellen dass es jemand gibt für den du ein Auftrag bist, fühlt sich komisch an. Vielleicht wäre es gar nicht schlecht wirklich jemanden zu haben, der alles mit einem teilt.

Fazit:

Wenn ihr Fantasy mögt und einfach mal für 443 Seiten eure Umwelt vergessen wollt,

lest dieses Buch.

Absolute Leseempfehlung von mir!

Dafür vergebe ich heute super gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

&

eine Rose als Dankeschön,

für diese wundervollen Lesestunden!

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 Das Buch könnt ihr hier erwerben:

www.amazon.de/Cold-Fire-Illusion-Katrin-Gindele

Ab Morgen findet ihr das Interview mit der Autorin hier:

15 Fragen an die Autorin Katrin Gindele

[Positiv gedacht] 19.4.2015

positiv Wie war diese Woche? Na ja sehr voll. Voller Arbeit, Termine und lernen mit meiner Tochter. Mal wieder bin ich froh das die Woche vorbei ist, obwohl ich natürlich auch Gutes erlebt habe. 🙂

gefreut: als mir eine Bekannte verriet, die ich schon viele Jahre vom Sehen kenne, das ihre Kinder Krümelchen verschlungen haben. Bis dahin wussten wir unsere gegenseitigen Namen nicht. Als sie nach meinem Namen fragte und ich ihr eine Visitenkarte reichte, machte sie ein nachdenkliches Gesicht. „Der Name sagt mir was, ich glaub ich hab ein Kinderbuch zu Hause.“ Die Kinder wollten mehr von Krümelchen lesen, berichtete sie weiter. Sie gratulierte mir zu den tollen Einfällen. Mein Tag startete damit einfach richtig gut!


gelacht: über die Katze die beim Rolladen hochziehen, vor mir im Birnbaum saß und mich ansah als ob sie sagen wollte: “ Warum tut sie das bloß?“


geschafft: das Wäschechaos zu veringern.


gefunden: Zeit zum Lesen.


geholfen: einer älteren Dame, die ich kenne. Ihre Einkäufe in den 1. Stock getragen. Dafür hätte sie drei Mal laufen müssen.


gegönnt: ein Buch von Andreas Eschbach „Eine Billion Dollar“ 🙂


gekriegt: eine Chance (mehr wird nicht verraten)


gelobt: für meine tollen Einfälle für die Krümelchen Geschichten.


gesehen: „Interstellar“ mit Matthew McConaughey


gehört: Eine Radioshow mit Oliver Wenzlaff

gerochen: Rhabarber ….yummy


gelernt: das ich mich kaputt mache, wenn ich nicht den Nothalt ziehe. Bin über dem vertretbaren Limit. Eine Erkenntnis die auch irgendwie positiv ist.


geplant:
an Krümelchen Band 3 weiter zu schreiben.


Ich freue mich, wenn Ihr zahlreich mitmacht.

Einfach die Kopiervorlage bei Mella trampelpfade.com kopieren,

im eigenen Blog oder im Kommentarfeld zur aktuellen Woche einfügen und ausfüllen.

Hinterlasst doch unter meinem Beitrag einfach einen kleinen Kommentar, damit wir euch auch besuchen können.

Liebe Grüße
Bettina

[Rezension] „Der gelbe Vogel“ von Myron Levoy

Myron Levoy

Der gelbe Vogel

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Inhalt:

Naomi ein Mädchen aus Frankreich, lebt nun mit ihrer Mutter in den USA. Schreckliches hat das Mädchen mit ansehen müssen. Vor ihren Augen wurde ihr Vater ermordet. Sie ist verwirrt, zerreißt andauernd Papier. Im gleichen Haus lebt Alan. Er wird von seinen Eltern gebeten, sich um Naomi zu kümmern. Mit einer Idee und seiner Handpuppe Charlie gewinnt er langsam ihr Vertrauen. Doch ein Vorfall macht alles zunichte.

Geschichte:

Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten, in die Geschichte hinein zu kommen. Die Mutter spricht irgendwie seltsam oder liegt es an der Übersetzung, das weiß ich nicht. Dann nimmt die Geschichte Fahrt auf und in einfühlsamer Weise wird erzählt wie Alan sich mit Naomi beschäftigt. Wie er sich Gedanken um sie macht. Natürlich gibt es auch Rückschläge, doch er lässt sich nicht entmutigen. Immer wieder werden seine Bemühungen aber durch die Ideen der Eltern und eines Arztes durchkreuzt. So sieht er sich immer neuen Herausforderungen gegenüber. Behutsam wird man als Leser in die Gefühlswelt von Naomi und Alan entführt. Auch wenn das Ende sehr traurig ist. Die Mutter ist eine Figur die man meines Erachtens besser darstellen hätte können.

Fazit:

Eine Geschichte die einen beschäftigt. Von der ersten bis zur letzten Seite, mit ein paar wenigen Ausnahmen. Meist dann wenn die Mutter in der Geschichte vorkommt.

Dafür vergebe ich:

☼☼☼☼ 4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Gestern war alles anders“ von Frank Böhm

Frank Böhm

Gestern war alles anders

Mit freundlicher Genehmigung von Frank Böhm
Mit freundlicher Genehmigung von Frank Böhm

Sechs wunderbare Geschichten, die vom Leben erzählen.
Von Begebenheiten die einem passieren können. Seltsame,
wundervolle aber auch traurige Momente wurden von Frank Böhm auf sehr
einfühlsame Weise aufs Papier gebracht.

Inhalt:
-Kazimiroff
Der Großvater fiel im Krieg 1944. Ab da musste Oma funktionieren. Als das letzte Kind aus dem Haus war,
ging es ihr besser. Sie sparte um sich ihren Wunsch von einer Reise zu erfüllen. Auf eben jener Reise
trifft sie auf einen Mann. Er hat diese Augen und erzählt ihr eine unglaubliche Geschichte.
-Das Versprechen
Opa Mühlstein ist eine Eigenbrötler. Wegen dem vollgelaufenen Keller muss er all seine Kartoffeln wegwerfen. Clara ist ein lustiges Mädchen das am Liebsten draußen herumspringt. Leider stellt man bei ihr ein Aneurysma fest. Die Dorfbewohner zerrissen sich die Mäuler von was das kommt. Doch es gibt eine Lösung. Wird Clara wieder gesund?
-Bob
Am Bahngleis treffe ich Bob. Seine Kleider sind zerrissen. Er fragt nach eine Zigarette.
Erzählt mir seine Geschichte. Er war früher Bauingenieur. Er hatte einen Namen.
Nun nennen ihn alle nur noch Bob, obwohl er das nicht mag. Er erzählt mir von der Hamburger Tafel.
Da ich im Einzelhandel tätig bin, habe ich eine Idee und setze sie durch. Als ich mich nach Bob
erkundige erfahre ich mehr über ihn aber erhalte auch eine Nachricht die ich so nicht erwartet hatte.
-Lärm
Der Lärm von U-Bahnen, der Verlust seiner Freundin, Dinge die ihn beschäftigen. Der Lärm des Lebens.
Doch am Jahrestag ihres Todes ist der Lärm vorbei. Er hat ihn ausgeschaltet.
-Das Haus das Abseits stand
Ein Haus verrottet am Rande des Dorfes. Der neue Besitzer will es wieder herrichten.
Jedoch geschehen seltsame Dinge dort. Die Polizei wird gerufen. Es sei verflucht,
sagen die Dorfbewohner. Doch wer steckt wirklich dahinter?
-Freiheit
Daniel liebt das Wetter. Regen, Wasser den Wind. Stefan sein Bruder ist nicht so.
Als sie 8 Jahre alt waren, starben ihre Eltern bei einem Autounfall. Beide kommen ins Heim.
Stefan wird adoptiert ohne seinen Bruder. Getrennt von seinem Bruder versucht Daniel den Kontakt
aufrecht zu halten. Er entdeckt ein Geheimnis. Wird es ihm helfen?

Fazit:

Ein kurzweiliges Buch, das zum Nachdenken anregt.
Das einen nicht loslässt. Geschichten die einen berühren.

Ihr möchtet das eBook erwerben? Dann klickt bitte auf den Link:

Gestern war alles anders

Sehr gerne vergebe ich dafür heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

 

[Rezension] „Damals war es Friedrich“ von Hans Peter Richter

Hans Peter Richter

Damals war es Friedrich

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Inhalt: Zwei Jungen wachsen im selben Haus auf. Sie unterscheiden sich kaum vorneinander. Haben die gleichen Interessen. Der einzige Unterschied ist das Friedrich Jude ist und sein Freund Christ. Trotz aller Widrigkeiten bleiben sie Freunde bis zum Schluss.

Geschichte: Der Schreibstil ist klar und bringt die Situationen immer auf den Punkt. Eindrücklich erzählt der Autor von der Zeit, in der die beiden leben. Wie die Gefühle aufgrund der äußeren EInflüsse sich verändern. So entfernen sich die zwei ungewollt voneinander. Doch bleiben sie Freunde. Die Verfolgung der Juden wird immer schlimmer. Bei einem Angriff verliert Friedrich´s Mutter das Leben. Friedrich darf bald weder in das Waldbad noch in ein Kino. Als die Bomben fallen ist Friedrich draußen, weil Herr Resch, der Hausbesitzer, Friedrich verwehrt in den Luftschutzbunker einzutreten. So endet ein junges Leben auf den Treppenstufen von dem Haus in dem er einst glücklich war.

Fazit:

Ein kurzweiliges Buch mit ernstem Inhalt.

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www.amazon.de/Damals-war-es-Friedrich-Roman

So vergebe ich dafür heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

[Rezension] „Die fünf Perlen“ von Rike Bartlitz

Rike Bartlitz

Die fünf Perlen

Inhalt:
Deborah und ihre Mutter Katherine fliegen nach Griechenland. Dort wollen beide zum ersten Mal gemeinsam, an einer Ausgrabung teilnehmen. Natürlich kommt alles anders. An einem der nächsten Tage wandert Katherine allein los. In einem Kloster geschieht das Unfassbare. Danach ist nichts mehr wie es vorher war. Katherine wird von einem Sog fast mitgerissen. Die Großmutter von Wasilios erklärt was dort passiert ist. Mehrmals hat man dort Leute gefunden, seltsam gewandet. Katherine zieht es wieder zum Kloster zurück, zum Ort des Geschehens. Was sie allerdings dort findet, hatte sie nicht erwartet. Ein Mann sitzt schwer verwundet an eine Wand gelehnt. Wie kommt er dahin und warum sieht er so anders aus.

Geschichte:
Zeilen voller Blütenduft, Zeilen die einen fesseln, Zeilen die einen nicht mehr loslassen. Klar und flüssig ist der Schreibstil von Ulrike Bartlitz. Die Geschichte ist wohl durchdacht und entführt den Leser in eine andere Welt. Die Charaktere sind tief und alle haben ihren Teil der Geschichte, den sie völlig ausfüllen. Lange brauchte ich um das Buch zu Ende zu lesen, aber nicht weil ich damit Schwierigkeiten hatte, ganz im Gegenteil. Ich wollte dass diese Geschichte nie endet. Nun muss ich auf Band 2 warten und das ist eine Qual. Denn ich will unbedingt wissen wie die Geschichte weiter geht. Was aus Katherine und den anderen wird.

Fazit:

Eine Geschichte die mich nicht mehr loslässt. Ich genoss jede Minute. Über 500 Seiten Spannung, Liebe, Gefahren und Blütenduft. Absolute Leseempfehlung.

Erhältlich unter:

www.amazon.de/Die-fünf-Perlen-Rike-Bartlitz

Wer gerne mehr von Rike Bartlitz lesen möchte und sich für die Autorin interessiert darf gern im Interview das ich mit ihr führte stöbern:

https://bettinalippenberger.wordpress.com/2014/11/29/interview-autorin-ulrike-bartlitz-die-funf-perlen/

Sehr gerne vergebe ich dafür heute:

plus ein Herz

für die wunderbare Geschichte