Inhalt: Knulp geht seiner Wege wohin ihn der Wind trägt und doch führt es ihn wieder in die Heimat.
Als er bemerkt das es nicht zum Besten mit ihm steht. Knulp wird umsorgt, alte Freunde laden ihn ein.
Erinnern sich an früher. Drei Geschichten aus dem Leben des Landstreichers Knulp,
der trotzdem immer adrett und sauber gekleidet daher kommt.
Geschichte: Knulp wird von Hermann Hesse sehr speziell dargestellt.
Ihn wirklich kennen zu lernen ist schwer.
So viele Gedanken treiben ihn um. Er philosophiert und das in Gefilden
in denen mancher Zeitgenosse ihm nicht mehr folgen kann.
Er hat seine Prinzipien und bleibt ihnen bis zu seinem Tode treu.
Nicht in einem Krankenhaus will er sterben, nein, in der Freiheit
die ihm Heimat war, dort will er seinen letzten Schnaufer tun.
Fazit:
Ein Buch das einen nachdenklich zurück lässt.
Was mache ich aus meinem Leben und wohin führt mich jede Entscheidung die ich mache.
Ich weiß es noch nicht, aber eins weiß ich, man kann von Knulp viel lernen. Danke Hermann Hesse, auch wenn Sie das nicht mehr lesen können,
ich liebe Ihre Werke und den Tiefgang der sich darin verbirgt.
Sehr gerne vergebe ich heute, für diese wunderbar nachdenkliche Geschichte:
Inhalt: Dr. Kjell Loewenthal kommt nach seiner Zeit bei der Marine wieder in seine Heimat zurück.
Eine Praxis eröffnen ist sein Traum. Er will der Landarzt von Lunau werden.
Am Tag seiner Ankunft trifft er auf Isabella, die im Café seiner Mutter arbeitet.
Sie geht ihm nicht mehr aus dem Kopf. Doch Isabella hat Geheimnisse und ein Problem.
Wird Kjell ihr helfen können?
Geschichte: Das Cover ist wunderschön gestaltet. Leichtes Lila gepaart mit saftigem grün,
einem Himmel in blau und weiß, eine Bank im Vordergrund. Fast wie ein Gemälde.
Mich hat es sofort angesprochen als ich es in den Händen hielt. Wollte sofort mit dem Lesen beginnen.
Die Geschichte selbst ist wunderbar. Im flüssigen Schreibstil und mit viel Liebe zum Detail erzählt Susanne Schomann die Geschichte von Isabella und Kjell. Die Charaktere des Buches sind so greifbar, als ob sie gleich zur Tür hereinspazieren würden. Ganz besonders gut gefallen hat mir der kleine Hund, der ihre Herzen verbindet.
Wer kann schon einem kleinen Kerl mit Knopfaugen widerstehen. Isabella kann es nicht und auch ich persönlich hatten und habe diesen kleinen Racker von Herzen lieb gewonnen. Isabella öffnet sich und auch Kjell der eigentlich keine Beziehung möchte kann nicht anders als sich zu verlieben.
Doch die Vergangenheit ist schneller und bringt beide in höchste Gefahr.
Ob alles wieder gut wird und sie den Dämon der Vergangenheit gemeinsam aufhalten können,
werde ich euch auf keinen Fall verraten.
Fazit: Eine tolle Geschichte nicht nur mit viel Liebe, traurigen Momenten und Spannung
sondern auch mit Verwirrungen die das Leben eben so mit sich bringt.
Alles in allem eine Geschichte die im Kopf und Herzen bleibt.
Als kleine Zugabe gibt es noch Tortenrezepte zum Nachbacken. Was für eine Idee!
Bin schon sehr gespannt was Susanne Schomann als nächstes veröffentlicht. Ihr nicht auch?
Sehr gerne vergebe ich heute, für diese fesselnde Geschichte:
Die WordPress.com-Statistik-Elfen haben einen Jahresbericht 2014 für dieses Blog erstellt.
Hier ist ein Auszug:
Ein New York City U-Bahnzug fasst 1.200 Menschen. Dieses Blog wurde in 2014 etwa 6.400 mal besucht. Um die gleiche Anzahl von Personen mit einem New York City U-Bahnzug zu befördern wären etwa 5 Fahrten nötig.
Das Jahr 2014 hat mir viel abverlangt. Am 7.1.2014 begann es mit einem tragischen Vorfall, der mich nun begleitet. Jedes Mal wenn ich an dem bestimmten Haus vorbeikomme, sehe ich die Bilder des Tages, immer wieder vor mir.
Mein Unfall in einem Vergnügungspark im Mai, bei dem ich aus einem Fahrgeschäft flog, mich überschlug und 1 1/2 Meter in die Tiefe stürzte. Brachte mich für einige Stunden ins Krankenhaus und fesselte mich 3 Wochen ans Bett. Die Folgen beschäftigten mich bis vor kurzem.
Mein lieber Onkel erkrankte an Krebs und kämpft dagegen an. Ich kann nur hoffen das er es schafft!
Doch trotz der schlechten Tage, gab es auch Tage des Sonnenscheins, des Erfolgs und des Glücks!
– Der Urlaub in der Türkei mit Sonne, Strand und Meer.
– Die Reise mit Lisa nach Essen, zur Unknown Buchmesse.
– Drei Tage als Pressemitglied, auf der Frankfurter Buchmesse.
Die Veröffentlichung von
-„Die Reise der Bücher“,
-„Geschichten aus aller Welt – Jedes Wort ein Atemzug“,
-„Krümelchen und seine Freunde in Wien“ für die Kinder Gewaltopferhilfe,
-„Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt – Band 2“,
-„Krümelchen das Malbuch“!
Ich bin wirklich stolz auf das, was ich dieses Jahr geleistet habe! Das sollte nicht überheblich klingen, sondern dass ist das was ich fühle.
– Die Reise nach Wien mit Medusa und Lisa. An der Stelle herzlichen Dank, das du uns mitgenommen hast! Sie ist eine super liebe! <3
– Eine Nachricht vom „Karina Verlag Wien“ brachte mich völlig aus dem Häuschen. Es hat mit „Krümelchen und seine Freunde in Wien“ zu tun! Mehr verrate ich aber noch nicht! ^^
Freundschaften gingen zu Ende, neue wundervolle begannen. Andere wurden vertieft! Diese Freunde sind ein Teil meines Lebens. Ohne sie will ich nicht mehr sein!
Die Liste allerdings dieser wunderbaren Menschen, ist so lang das es diesen Artikel sprengen würde. Ich denke aber, nein ich weiß ganz sicher, das diejenigen die das hier lesen, wissen das ich sie meine! <3
Das Wichtigste zum Schluss:
Danke das Ihr hier seid. Meine Leserinnen und Leser! Ohne euch wäre es hier ganz schön einsam! Danke für´s Teilen, Klicks und für die Kommentare!
Dankbar bin ich auch für meine Familie, die mich dieses Jahr so oft aufgefangen hat. Mich getröstet und verstanden hat. Ich habe wirklich großes Glück, auch an den schwärzesten Tagen, die Wärme meiner Familie spüren zu dürfen. Meine Mami gehört mit zu diesen Menschen, die ich nun nach vielen Jahren Kampf, endlich Krebsfrei in die Arme schließen darf.
Von <3 wünsche ich euch
alles erdenklich Gute
fürs Jahr 2015! <3
Ich persönlich werde wieder alles geben, auch wenn es anders sein wird als letztes Jahr! Hoffentlich wird es ein besseres Jahr, aber das wünscht man sich ja immer! Vorsätze habe ich kaum. Krümelchen Band 3 möchte ich schreiben und einige persönliche Baustellen abarbeiten. Aber ich denk das ist zu schaffen. Eins ist jetzt schon positiv am neuen Jahr: wir haben unseren Pfingsturlaub schon gebucht. Wo es hin geht? Nach Ägypten! 😀 Ich freu mich! <3
Auf der Buchmesse Essen traf ich viele außergewöhnliche Autorinnen und Autoren.
Ulrike Bartlitz
die ihr Buch dort präsentierte, hatte ihren Stand sehr liebevoll hergerichtet. Pyramide, Ägyptische Bilder, Muscheln und vieles mehr zog mich an den Tisch. Ihr Lächeln sagte du bist Willkommen, darf ich dir mehr von meiner Geschichte erzählen? Selten habe ich nur nach dem Lesen des Klappentextes, ein Buch so unbedingt haben wollen. Es passierte mir auf der Buchmesse Essen nur zwei Mal! Ich wusste diese Geschichte würde mich berühren, und so kaufte ich ihren Roman vom Fleck weg. Noch am Abend begann ich zu lesen. Am nächsten Tag, ging ich mit einem guten Gefühl und Interviewfragen zurück auf die Messe. Nun ist es soweit und ich darf euch eine wunderbare Autorin vorstellen.
Liebe Ulrike, danke das du dir Zeit genommen hast, mir die Fragen zu beantworten. Es gibt einige meiner Leser die dich noch nicht kennen. Bitte sei so lieb und stelle dich kurz vor.
Ich bin 57 Jahre alt und geboren in Essen. Den Schönberger Strand an der Ostsee bezeichne ich aber als meine zweite Heimat. Ich bin verheiratet und habe eine erwachsene Tochter.
Dank meiner Mutter entdeckte ich schon früh meine Liebe zu Büchern. Vor allem zu Märchen, die ich fast schon Wort für Wort auswendig wiedergeben konnte, noch bevor ich lesen lernte.
Ich bin ein Mensch, der auf andere Menschen zu gehen kann, also sehr kontaktfreudig. Zur Entspannung male ich sehr gerne.
1. Wie kamst du darauf die Geschichte, die mir schon beim Lesen des Klappentextes einen wohligen Schauer über die Arme gejagt hat, zu schreiben?
Die Idee zu dieser Geschichte wurde geboren, als mir beim aufräumen zwei alte Schulreferate, von Ägypten und Griechenland, meiner Tochter in die Hände fielen. Beim lesen dieser Referate fiel mir auf, dass beide Länder in der Antike sehr viel gemeinsam haben. Die vielen Götter, die alte Kultur usw. Ein Thema, das mich schon immer fasziniert hat.
Meine Tochter verneinte die Frage, ob sie die Referate mit zu sich nach Hause nehmen möchte und riet mir: „Mama mach was daraus.“
Da habe ich angefangen die Geschichte der Archäologin Katharina Evens, ihrer Tochter Debora und einem Zeitreisenden zu schreiben.
2. Warum hast du an einer Veröffentlichung des Manuskripts gezweifelt?
Ich war der Meinung, dass es dafür nicht gut genug ist. Ich habe mich selbst unterschätzt und an meinen Fähigkeiten gezweifelt. Doch mit der Veröffentlichung des Buches wurde ich eines Besseren belehrt. Gott sei Dank.
3. Das Cover ist außergewöhnlich. Springt einem sofort ins Auge. Wieviel Mitspracherecht hattest du da?
Auf dem Cover sollte auf jeden Fall etwas sein, dass man sofort mit beiden Ländern in Verbindung bringen würde. Auch die 5 Perlen wollte ich auf dem Cover, da diese in der Geschichte eine entscheidende Rolle spielen.
Warum die Perlen genau diese Farben haben hat folgenden Grund.
Die blaue Perle gehört zu Poseidon, dem Gott des Meeres. Die bronzefarbene der Göttin Demeter. Sie ist die Göttin der Vegetation, der Ernte, der Fruchtbarkeit, der Erde.
Die rote Perle gehört zu Eos, der Göttin der Morgenröte.
Die weiße Perle gehört zur Göttin Eileithiya. Sie ist die Göttin der Geburt, der Reinheit.
Die schwarze Perle kann eigentlich nur Hades gehören, dem Gott der Unterwelt, der Toten.
Ich wollte drei Elemente und zwei Gegensätzlichkeiten zusammenbringen. Blau für Wasser, rot für Feuer, braun für Erde. Weiß für das Leben und schwarz für den Tot.
Die Entscheidung wie das Cover letztendlich aussehen sollte habe ich ganz alleine getroffen.
4. Hat die Archäologie dich schon immer interessiert?
Ja sehr, schon in meiner Schulzeit. In meinem Buch habe ich eine Passage geschrieben, dass ich altes Porzellan und Haushaltsgegenstände gesammelt habe, das ist wirklich so. Das Bedürfnis ist doch größer denn je herauszufinden was die Archäologie leistet. Ich denke, sie leistet einen unschätzbaren Beitrag zu dem Gesamtbild, das wir uns vom Menschen, seinen Ursprüngen und seiner kulturellen Entwicklung machen.
5. Warst du selbst schon an den Orten, die du beschreibst?
Ägypten besuchte ich schon mehrmals. Ich war in den Städten El Gouna, Sharm El Sheik, Hurghada, Kairo und Makkadi. Ein gefährliches aber auch einmaliges Erlebnis hatte ich in der Arabischen Wüste, sie liegt auch in Ägypten, zwischen dem Nil und dem Roten Meer. Ich geriet mit einer Reisegruppe in einen furchtbaren Sandsturm. Griechenland habe ich leider noch nicht besucht, möchte dies aber in diesem Jahr unbedingt noch nachholen.
6. Ist das dein erstes Werk, oder gibt es noch mehr fantastische Geschichten von dir?
Ich habe vor vielen Jahren einige Kurzgeschichten geschrieben, die es leider nicht mehr gibt. „Die fünf Perlen“ ist mein erster Roman.
7. Seit wann schreibst du?
Es war im Jahr 2009, als mir die Referate in die Hände fielen. Da habe ich angefangen zu recherchieren. Ich wusste plötzlich, dass ich eine Geschichte schreiben wollte. Eine Geschichte, in der sich die Realität des Alltags und der Phantasy vereinen.
8. Was ist dir wichtig beim Schreiben?
Ich möchte, dass der Leser in meine Geschichte eintaucht. Ihm das Gefühl geben, dass er sie selbst miterlebt, in den Handlungen „mitspielt“. Das die Geschichte ihn fesselt und er das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte, bis er es zu Ende gelesen hat.
9. Brauchst du Ruhe, oder ist dir Trubel lieber?
Das ist immer unterschiedlich. Wenn ich über wahre Begebenheiten recherchiere brauche ich keine Ruhe. Während ich meine Notizen mache, mir Fotos von Orten in Griechenland und Ägypten ansehe, stört mich Hintergrundmusik nicht. Wenn ich jedoch am Manuskript selbst arbeite, darf mich niemand stören. Da es vorkommen kann, dass ich für einen kurzen Text einige Stunden benötige.
10. Trinkst du Tee oder Kaffee während du schreibst?
Weder noch, da ich hauptsächlich abends an meinem Manuskript arbeite, genieße ich gerne ein Glas Wein. Am liebsten einen Rapsani aus der griechischen Region Thessalien.
11. Schreibst du auf Papier oder am Computer?
Ich habe mir angewöhnt immer einen Block und einen Stift in der Tasche zu haben. Wenn mir unterwegs ein guter Gedanke zu meiner Geschichte einfällt schreibe ich diesen sofort auf. Um ihn später in das Manuskript einzufügen.
12. Wie gelingt es dir den Alltag und das Schreiben zu verbinden?
Das ist nicht immer einfach. Natürlich hat der Job Priorität. Auch die Hausarbeit will gemacht sein, und mein Mann fordert zu Recht auch meine Aufmerksamkeit für ihn. Deshalb nehme ich mir meistens abends die Zeit zum schreiben.
13. An welchem Ort würdest du gerne einen Schreiburlaub verbringen?
Da gibt es viele Orte. Die Welt ist so groß und schön. Aber ob ich, bei dem was es alles zu sehen und zu entdecken gibt wirklich zum schreiben komme ist dann fraglich. Ich hatte das große Glück, in diesem Jahr eine Woche Schreiburlaub am Schönberger Strand der Ostsee verbringen zu dürfen.
Herzlichen Dank liebe Ulrike für das spannende und informative Interview. Danke auch für deine kostbare Zeit.
Mitglied im Verein bin ich seit kurz vor der Leipziger Buchmesse 2014, beim Blogteam seit kurz nach der Messe. In das Bloggeschehen bin ich ganz unvermittelt ‚hineingestolpert worden‘, wenn man so will. Ich hatte das noch nie gemacht und auch keine Ahnung, ob mir das liegt. Aber: Ja, das tut es!
Ein eigener Blog, gemeinsam mit einer Autorenkollegin, ist darüber hinaus in Planung. Das wird ein neues Konzept, wir sind schon sehr aufgeregt …
Dann gibt es da noch den PottCast www.derpottcast.de , das ist jeweils ein Begriffspaar, das von zwei Autoren/Journalisten aufgegriffen und in einem eigenen Podcast-Beitrag gegeneinandergestellt wird. Der Bezug ist hierbei stets das Ruhrgebiet, meine Heimat. Im PottCast-Team bin ich seit dem Sommer und habe bisher einen Beitrag zum Begriff ‚Hier‘ geliefert.
Den nächsten bereite ich hier auf der Frankfurter Buchmesse vor – mehr wird noch nicht verraten!
2. Wann kam dir die Idee zu deinem Blog / deinem ersten Buch? Das Bloggen hat mir von Anfang an so viel Spaß gemacht, dass ich in meinem Schreiburlaub in Portugal im Juni einen täglichen Mini-Blog auf meiner Facebook-Seite gestartet habe. https://www.facebook.com/ClaudiaKociucki.Tastenwechsel Aufhänger zu den Kurzbeiträgen war immer ein Foto, das ich auf meinen Spaziergängen oder beim Beobachten der Leute geschossen habe. Im Gegensatz zu Kurzgeschichten oder Büchern bekommt man dabei immer direkte Resonanz, z. B. durch Likes oder Kommentare. Das ist prima, denn dieser unvermittelte Kontakt zu den Lesern motiviert ungemein!
Wenn wir über ‚mein erstes Buch‘ reden: Oje… Da sind so viele Ideen in meinem Kopf. Mein allererstes Buch habe ich mit 13 angefangen. Auf einer Schreibmaschine. Es war ein Krimi und ich habe einfach angefangen zu schreiben – wusste aber weder, wer der Mörder ist, noch wer umkommen soll. Klarer Fall von ‚nicht plottendem Autor verstrickt sich in seiner eigenen Geschichte‘. Ich fand es trotzdem toll, habe aber irgendwann das unvollendete Opus verloren… Vielleicht nahmen die Blessuren einfach überhand, wenn wieder einmal ein Fingerchen zwischen den Hämmerchen der mechanischen Schreibmaschine steckengeblieben war. Aua.
3. Was für Bücher / Geschichten hast du bisher veröffentlicht? oder Wie viele Beiträge hat dein Blog bisher? Ich schreibe seit drei Jahren und habe mit Kurzgeschichten angefangen; im Durchschnitt schreibe ich pro Monat eine. Von den 23, die ich bisher auf meiner Homepage
erwähnt habe, sind fast alle veröffentlicht worden beziehungsweise erscheinen in diesem oder im nächsten Jahr ; vier davon wurden in Selfpublishing-Projekten publiziert. Aktuell arbeite ich an einem Romanprojekt, aber für 2015 sind auch Sachbücher und Biographien denkbar. Im Blog der 42er Autoren habe ich bislang zehn Beiträge gehabt, im PottCast einen.
4. Was für ein Genre liest du am liebsten? Wenn ich überhaupt dazu komme, denn seit ich schreibe, geht dafür die komplette freie Zeit drauf: Thriller und Krimis, auf Reisen aber gerne auch lustige Sachen. (Im Flugzeug Psychokram zu lesen macht mich nämlich ziemlich unentspannt…)
5. Was sind deine Vorbilder / Lieblingsautoren? Vorbilder in dem Sinne habe ich nicht, aber ich schleppe schon seit Schul- beziehungsweise Studienzeiten einige Lieblingsautoren mit mir im Kopf oder in der Aktentasche herum: Da stehen zum Beispiel Shakespeare und Camões aus dem 16. Jahrhundert ganz oben auf meiner Liste, aber auch Portugiesen wie Pessoa, Saramago und Lobo Antunes.
6. Was für Pläne hast du für dieses Jahr? Nun, das Schreibjahr 2014 endet für mich in Kürze, da ich bis Ende Oktober die Überarbeitung von ‚Hamlet‘ fertig haben muss. Für die Bochumer Shakespeare-Wochen schreibe ich nämlich gemeinsam mit vier wundervollen Autorenkollegen aus NRW (Heike Wulf, Louis Jansen, Michael Meyer und Jochen Ruscheweyh) den Klassiker um. Das ist ein Riesenspaß, denn wir holen den Plot ins Ruhrgebiet! Uraufführung ist am 27.10. in Bochum und damit wird auch die Bühnensaison 2014/2015 für mich eingeläutet: ‚Hamlet‘ lesen wir insgesamt dreimal. Darüber hinaus beginnt Ende November ein neues Bühnenabenteuer für mich: Mit meinem Rheinländer Kollegen Robert Pfeffer werde ich auf Lesetournee gehen. Wir touren bis Ende März mit unserem Programm ‚Ohne Ziel ist auch ´ne Richtung!‘ an Rhein und Ruhr, haben aber auch Auftritte in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern. Da freue ich mich tierisch drauf!
7. Machst du bei einer Challenge mit? Wenn ja bei welcher / welchen? Ich habe 2012 beim NaNoWriMo mitgemacht und zweimal bei einer von Kolleginnen organisierten Schreibchallenge. Dabei habe ich beispielsweise einmal in dem betreffenden Monat Kurzgeschichten für eine Portugal-Anthologie geschrieben. (Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass die immer noch in dem Rohzustand auf meinem Rechner vor sich hin siechen, da sich in den letzten zwei Jahren so viele spannende Projekte dazwischengeschoben haben. Aber Aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht Aufgehoben!)
8. Was ist dein größter Traum? Dass meine berufliche To-Do-Liste nur noch Autorendinge enthält.
9. Wofür würdest du dich entscheiden? Die Berge, weite Ebene oder das Meer? Das Problem ist, dass ich mich schlecht entscheiden kann und auch in diesem Fall alles will! Das Meer ist ein Muss – am besten schaue ich von einer Bergkette oder einer Steilklippe darauf. Und wenn ich mich dann umdrehe, habe ich Weitsicht. Das ist perfekt. Deshalb liebe ich auch meinen Herzensort Nazaré an der portugiesischen Silberküste so, denn dort finde ich genau das so vor. (Da komme ich übrigens gerade her.)
10. Welche 5 Dinge benötigst du zum Schreiben? Laptop, Strom, meinen Schreibfilm*, Kaffee, meine Ruhe.
*Viele fragen immer, was denn bitte ein ‚Schreibfilm‘ ist. Also: Einige hören bestimmte Musik beim Schreiben oder schauen aus dem Fenster. Ich lege einen Film ein, den ich schon vorwärts und rückwärts und seitwärts mitsingen und mitsprechen kann – in mehrere Sprachen. Mein Top-Film ist ‚Rapunzel – Neu verföhnt‘, aber ich nehme auch die beiden ‚Ich – einfach unverbesserlich‘-Filme und (ganz neu) ‚Die Eiskönigin‘. Herrlich!
11. Dein liebster Rückzugsort?
a) Mein Bettchen für den obligatorischen Mittagsschlaf.
b) Siehe Frage 9: Nazaré – oben auf der Steilklippe, wenn ich hinunter auf den Ort und den Strand schaue oder wenn ich unter der Klippe sitze und den Wellen zusehe oder wenn ich … ach, ich könnte noch seitenweise weiterschwärmen. Einfachste Antwort: Nazaré oder jeder andere Ort in Portugal, da mich alleine die Sprache schon zur Ruhe bringt und mein Herz im Wohlfühlmodus schlagen lässt. *hach
Vielen lieben Dank, liebe Claudia für das tolle Interview!
Es hat mich so gefreut dich auf der Buchmesse wieder getroffen zu haben.
Die Lesung von dir war klasse! Sogar meine Lieblingsgeschichte hast du dir dafür ausgesucht!
Nach dem großartigen Treffen mit dem LTF-Team, ging es weiter zu Susanne Schomann. Sie signierte am „Mira“ Verlags Stand ihre Bücher. Ich liebe den „Mira Verlag“! Echt! Die haben soooo tolle Bücher. Ich habe bis zum Ende des Jahres zum Glück noch genug Lesestoff vom Verlag, den ich mir auch bei den Bücherflohmärkten immer wieder zusammen suche. Nach einem kurzen Überblick und einem lieben Gespräch mit Julius Ahrens, den ich bisher nur über Facebook kannte, (Wieso nur habe ich kein Foto von ihm gemacht?), traf ich Sandra Böttrich und ihren Sohn Roland. Mein jüngster Fan. Er hat doch tatsächlich vor meinen Augen Krümelchen angeknabbert, so lieb hat er das Buch. Was mich außerdem erstaunte, das er quengelte. Sandra erklärte mir das er nur quengelt weil er sein Krümelchen nicht bekam. Als ich es fertig signiert hatte, und er es in Händen hielt, wurde er ruhiger und zeigte mir all die tollen Bilder. Sogar einen Kuss auf die Wange habe ich bekommen.
Wenn das nicht ans Herz geht, was dann.
Wir unterhielten uns lange und plötzlich standen da Frank Böhm und Valerie le Fiery auch zwei Autoren. Ich war überwältigt. Kannte ich Valerie doch nur über Facebook. Es ist ein tolles Gefühl alle Live zu sehen.Da die Mittagszeit heran nahte, verabschiedeten sich Frank und Valerie. Sandra und ich redeten noch eine kurze Weile, verabredeten uns dann für Wien zur großen Buchpräsentation und gingen unserer Wege.
Weiter ging es durch die Hallen:
Das war mein Tag 2! Oder kam da noch was? Natürlich!
Ein toller Mädelsabend mit Sandra, Mone, Siggi, Anne, Manu & Tina!
Was ist die Frankfurter Buchmesse anderes als ein Treffpunkt für Buchverschlinger, Autoren die eigentlich Marathonschreiber heißen sollten und Freunde. Heute möchte ich euch nun die Menschen vorstellen, die ich dort treffen durfte. Es sind Freunde, neue Freunde, Autoren und ein kleiner Fan von Krümelchen, meinem Kinderbuch darunter.
Es waren derer noch viel mehr, ich hoffe das ich nach und nach noch mehr Bilder von meinen Freunden bekomme. Da waren noch Hilke-Gesa Bussmann, Mel Döring, Sebastian Vogel,Christian Wußmann, Nadine Scherer,Claudia Perc, usw… <3
Luftballons wohin das Auge sah und viele Leute waren schon dort und unterhielten sich angeregt. Wenn jemand nicht wusste was hier statt fand, konnte er fragen oder eben einfach mitmachen. Es gab so vieles zu entdecken. Eine Goodies Tasche mit Lesezeichen und vielem mehr darin. Da ich meine Tasche beschützen möchte, mach ich nur ein Foto von außen denn das was drin ist, hüte ich wie einen Schatz. 😀