Dies nun sind unsere Schätze, die Lisa und ich von der
Buchmesse Essen
mitgebracht haben.
Na seid ihr schon neugierig?
Dies nun sind unsere Schätze, die Lisa und ich von der
Buchmesse Essen
mitgebracht haben.
Na seid ihr schon neugierig?
Die Buchmesse Essen auch Unknown Essen genannt,
fand vom
6.September – 7.September 2014 statt.
Die Zeche Zollverein bot einen wunderbaren Rahmen dafür.
Leider vermisste ich jedoch, den Ansturm der Leserinnen und Leser.
Aber nächstes Jahr, ich hoffe das sie wieder statt findet, hoffe ich auf mehr Publikum!
Lisa und ich haben uns super wohl gefühlt! Freunde wieder zu treffen und neue kennen zu lernen, war mein bestreben. Auch Lisa hat gleich Freundschaften geschlossen. Sogar eine tolle Privat-Lesung von Susanne E. Stengel durfte sie genießen. Viele Eindrücke und eine Menge wundervoller Bücher nahmen wir mit.
Hier nun die Bildergalerie:
Wir vier machen Urlaub!
Hallo meine lieben großen und kleinen Leserinnen und Leser,
ihr habt sicher bemerkt das es hier ruhiger zugeht.
Krümelchen, Fusselchen und Flöckchen treiben sich irgendwo in Ravensburg und Umgebung herum.
Ja genau sie machen Urlaub. Sie lernen wie man Käse macht, neues über Tiere und treffen auch Herr und Frau Popcorn wieder.
Sie haben mich angerufen und gesagt, das es ihnen da so gut gefällt das sie ihren Urlaub verlängert haben.
Sie kommen erst zurück meinten sie wenn ich Band 2 fertig hätte.
Band 2 ist bis auf 4 Geschichten fast zu Ende geschrieben und kommt wie immer im November heraus.
Ich bin schon sehr gespannt was ihr dazu sagt.
Deshalb mache ich auch Urlaub. Ich wollte eigentlich mehr lesen doch da die Drei so drängen, muss ich mich wohl ran halten. Irgendwann will ich sie ja wieder um mich rum haben. So ganz ohne Inspiration und ihre verrückten Streiche ist es echt schwer neue Ideen aufs Blatt Papier zu bringen. Bisher gelingt es mir trotzdem ganz gut.
Beim Band 1 habe ich damals 10 Geschichten mit insgesamt 9.994 Wörter geschrieben.
Nun bin ich bei Band 2 schon bei 19.513 Wörter und es sprudeln weiter Ideen auf mich ein.
Sogar ein paar Ideen für Band 3 sind schon da.
Von Herzen wünsche ich Euch Allen eine tolle Zeit!
Eure Bettina
Vor ca. einem Monat kam das Buch „Todesschwestern“ von Arwyn Yale heraus.
Ich habe es mit Begeisterung gelesen und warte nun sehnsüchtig auf den 2. Teil!
Ihr vielleicht auch?
Deshalb versuche ich uns heute die Wartezeit mit einem Exclusiv – Interview mit der Autorin zu verkürzen!
Wie ich erfahren habe ist sie fleißig am Schreiben.
Hoffentlich dauert es nicht mehr all zu lang.
Ich habe ihr Fragen gestellt, die mich persönlich nach dem Lesen des ersten Buches interessiert haben.
Jetzt geht es los! 😀
Wann kam dir die Idee zu Todesschwestern?
Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Der Prolog schlummerte seit einigen Jahren schon auf meiner Festplatte. Den hatte ich irgendwann geschrieben, einfach aus dem Bauch heraus, ohne zu wissen, ob es sich um das erste Kapitel eines Romans oder eine Kurzgeschichte handeln würde.
Letztes Jahr habe ich dann mit dem Gedanken gespielt einen Thriller zu schreiben. Ich lese selbst gerne Thriller und Krimis und habe schon als Teenie verschiedene Thriller begonnen, aber nie zu Ende geschrieben. Als ich dann entschloss einen Thriller zu schreiben, um zu gucken, ob ich das überhaupt kann, kramte ich auf der Festplatte nach alten Romananfängen und Kurzgeschichten. Dabei stieß ich dann auf den Text, der nun bei Todesschwestern der Prolog geworden ist. Mir hat der Text immer gefallen und ich habe es immer schade gefunden, dafür keine Verwendung gefunden zu haben. Also beschloss ich, um diesen kleinen Text herum, den Thriller zu schreiben.
Ich überlegte, was kann der Ich-Erzählerin passiert sein, dass sie sich in solch einer Situation wiederfindet. Und so kam ich Stück für Stück an Joss Geschichte.
Mir fehlte noch ein „Ermittler“, und habe ich früher meistens Kriminalbeamte in meine Geschichten eingebaut, so entschied ich mich dieses Mal für einen Privatdetektiv. Allerdings wollte ich einen sympathischen Ermittler, der nicht so der Klischee-Kaputto ist, wie in vielen Krimis. Er raucht nicht, trinkt nicht übermäßig und hat keine Ex-Frau. Dennoch hat er seine Probleme und ist ein interessanter Charakter. Manchmal auch etwas zynisch und schlecht gelaunt, aber mit dem Herzen am rechten Fleck.
Da ich England liebe, war es unumgänglich für mich, die Geschichte dort anzusiedeln. Ich kenne Brighton, es ist eine wunderschöne Stadt, und als ich beim Schreiben durch Zufall auf ein Bild des früher noch intakten Westpiers stieß, war klar, dass genau dort Joss Geschichte stattfinden muss.
Wie lange hast du daran gearbeitet?
Da ich längere Pausen zwischendurch eingelegt habe und mehrere Monate am Stück gar nicht daran geschrieben habe, ist das schwer einzuschätzen. Ich habe letztes Jahr im April damit begonnen. Fertig geschrieben hatte ich ihn dann im Mai des folgenden Jahres. Ursprünglich sollte es nur ein Thriller von etwa 50 Normseiten werden. Einfach, um zu gucken, ob ich in dem Genre überhaupt bei den Lesern ankomme. Da ich beim Schreiben dann aber so viel Spaß an den Figuren und der Geschichte hatte, habe ich beschlossen einen längeren Roman daraus zu machen.
An welchen Stellen hattest du Schwierigkeiten?
Als ich schon dreiviertel des Romans fertig gestellt hatte, kam mir plötzlich eine Idee, wie ich noch mehr Spannung einbauen kann. An welcher Stelle, verrate ich lieber nicht, denn dazu müsste ich sonst zu viel von der Handlung verraten. Aber dadurch musste ich an weiteren Stellen Dialoge umschreiben und Szenen anpassen, aber so richtig Schwierigkeiten hatte ich eigentlich an keiner Stelle.
Wie viele Bände hast du geplant?
Eigentlich hatte ich es am Anfang gar nicht darauf angelegt, eine „Serie“ zu schreiben. Aber die Zeit, die ich mit Nathan verbringe, macht mir unheimlich viel Freude und ich finde ihn so toll, dass ich ihn unbedingt noch mehr Fälle lösen lassen möchte. An seinem zweiten Fall schreibe ich gerade. Für den dritten habe ich auch schon einen Plot im Kopf. Im dritten Buch erfährt man, wieso Audrey, seine Schwester, so neurotisch ist.
Man wird aber auf alle Fälle jeden Band für sich lesen können, ohne die anderen kennen zu müssen.
Im Moment bekomme ich sehr viel positives Feedback. (Bei Lovelybooks findet gerade eine Leserunde zu dem Buch statt) und viele Leser schreiben mir, dass sie sich auf weitere Fälle mit Nathan freuen. Und die Leser sind das Wichtigste. Wenn die kein Interesse mehr haben, dann … aber im Moment wächst Nathans Fangemeinde, er ist ja auch wirklich ein super sympathischer Typ.
Wie bereitest du dich auf ein neues Projekt vor?
Ich überlege, worüber ich schreiben möchte. Dazu mache ich mir Stichpunkte und Notizen. Ich arbeite da ziemlich altmodisch, mit zig Zetteln, auf denen Steckbriefe, Szenen etc stehen. Dann plane ich die einzelnen Kapitel, wobei sich da während des Schreibens immer noch etwas ändert, aber bei einem Thriller muss ich schon wissen, was in welchem Kapitel passiert, um mich nicht zu verzetteln. Das klingt jetzt vermutlich strukturierter, als es in Wirklichkeit ist. Meistens geht es beim Vorbereiten und Schreiben sehr chaotisch zu und ich muss die ganzen Zettel wiederfinden.
Liebe Arwyn es war mir eine große Freude das du mir die Fragen beantwortet hast.
Vielen Dank! 😀
Ihr möchtet das Buch lesen oder einfach mehr darüber erfahren? Dann klickt auf die unten stehenden Links:
http://arwynyale.wordpress.com/
http://www.amazon.de/Arwyn-Yale/e/B004YTDSX4
Thabita Waters, geboren in 1966 in Lövenich am Niederrhein, schreibt seit ca. 30 Jahren.
Angefangen hat sie mit einem handgeschriebenen Manuskript eines Jugendbuches. Mittlerweile schreibt sie jedoch im Bereich Urban Fantasy und High Fantasy. Ein Buch hat sie im Selfpublishing bei
www.neobooks.com
veröffentlicht („Handwerker gesucht“).
Drei Kurzgeschichten fanden ihren Weg in zwei Verlage. Zwei sind im Art-Skript-Phantastik-Verlag in den Anthologien „Vampire Cocktail“ und „Masken“ erschienen und eine im Net-Verlag in der Anthologie „Verliebt bis in den Tod 1“ unter dem Pseudonym Bianka Brack. Derzeit arbeitet sie an einer mehrbändigen Romanreihe. Die ersten Bände wurden bei www.neobooks.com unter dem Titel „Midnight Clan-Vampire und Geheimnisse“ bereits veröffentlicht, des Weiteren eine Kurzgeschichten-Sammlung unter dem Titel „Midnight Clan – Zorn des Blutes“. „Heroin – Liebe spielt nie fair“ wird 2014 unter dem Pseudonym Thabita Waters erscheinen.
Dein Buch ist für junge Erwachsene.Was hat dich an dem Thema gereizt?
Das Buch beschreibt meine eigene Geschichte. Ich habe es so erlebt und versprach einem Freund sie zu schreiben. Es hat ein Jahr gedauert, bis ich mein Versprechen einlösen konnte. Leider ist dieser Freund an Krebs verstorben.
Wie kamst du zum Schreiben?
…uhh, eigentlich, weil ich mich über meine kleine Schwester geärgert habe. Ich hab immer schon gern gelesen, nur sie las nie. Da überlegte ich, wie ich sie dazu bringen könnte. Und fing an eine Geschichte zu schreiben. Noch richtig Urban mit Kuli auf Papier. Es wurden ca 80 Din A 4 Seiten und sie las es begeistert. Das war so ein kleiner Teilerfolg.
Erinnerst du dich noch an die erste Geschichte, die du geschrieben hast?
Oh ja ich schrieb sie mit 15. Und danach kamen die Geschichten immer wieder in meinen Kopf. Ich nenne es mein privates Bücherregal und eigentlich will ich nicht wissen, was dort an Geschichten noch verbuddelt ist.
Wovon handelte sie?
Von einem Mädchen , dass durch einen Unfall querschnittsgelähmt wurde. Sie musste einen Weg ins Leben finden und mit ner Menge Verlust klarkommen.
Heroin -Liebe spielt nie fair ist der Titel deines neuesten Werkes.Beschreibst du darin eigene Erfahrungen?
Ja es handelt von meiner ersten Begegnung mit verlieben und Ängsten. Und davon wie kompliziert es für Jugendliche ist, sich einer Verantwortung gegenüber zu sehen, die eigentlich viel zu früh ist. Es handelt auch von der ersten Liebe, die ja noch durch Machtspielchen und extremen Ups and Downs geprägt ist und der Rebellion gegen die Eltern. Für mich war es eine Reise in die Vergangenheit und keine Aufarbeitung derer.
Was ist dir besonders Wichtig?
Gefühle. Ich muss in etwa nachempfinden, was meine Protagonisten fühlen. Dann ist für mich wichtig, dass ich selbst in der Geschichte versinken kann. Ich brauche das Gefühl mein eigener Leser zu sein. Manchmal weiß ich nicht, was als Nächstes passieren wird. Aber ich hab immer Landmarks in der Geschichte, die von vorneherein feststehen. Die brauche ich, damit ich mich nicht verhaspele und den roten Faden verliere.
Was brauchst du zum Schreiben?
Musik, und zwar zu jeder Szene ein anderes Lied. Ich hab verschiedene Playlisten, die ich mit Gefühlen betitelt habe. Gebrochenes Herz oder Liebe zum Beispiel.
Gibt es schon neue Projekte, auf die wir uns freuen dürfen?
Ja, Midnight Clan 2 ist im Moment in Arbeit. Und dann liegt noch ein Vampirbuch über eine verschrobenen Doktor auf Halde. Und Alessandro meinen Zeitreiseroman. Also man sieht, ich hab genug zu tun. 🙂
In welchem Genre würdest du niemals schreiben?
Ehrlich? Gayromance. Nicht weil ich irgendeine Homophobie habe oder so, sondern weil das Genre sehr schwierig ist. Ich ziehe meinen Hut vor den Autoren dieses Genres. Und lese es auch gern.
Was für Ziele hast du dir dieses Jahr gesteckt?
Midnight Clan 2 fertig bekommen. Mit Heroin und meinem Verlag einen kleinen Erfolg zu landen. Und nebenbei die anderen Projekte weiter voran zu treiben.
Vielen Dank liebe Thabita, für das Interview. Es war mir eine große Freude! 😀
Mehr Informationen findet ihr unter:
Heroin – Liebe spielt nie fair
http://thabita-waters.blogspot.de
@-}–
Vor kurzem kam mir die Idee einige Selfpublisher aus meinem Bekanntenkreis zu interviewen.
Heute beginne ich diese Reihe mit Hilke-Gesa Bußmann einer lieben Freundin und Autorin der Weltentaucher Geschichten.
Was heißt für dich Selfpublishing?
Das ist eine ganz wichtige Frage: Für mich bedeutet Self-Publishing, verlagsunabhängig zu publizieren. Das meint auf der einen Seite, dass der Autor frei, also unabhängig ist, auf der anderen Seite allerdings auch jede Aufgabe vom Autor selbst übernommen werden muss. Autoren, die im Self-Publishing veröffentlichen möchten, sollten sich beide Tatsachen bewusst machen. Die Freiheit, alles für das eigene Buch entscheiden zu können, ist wunderbar, aber sie kostet eben etwas, Verantwortung und Herausforderung. Hat man aber Lust, sich mit einigen kniffeligen Dingen auseinanderzusetzen, macht Self-Publishing wirklich Spaß! Dennoch: Ich bin der festen Überzeugung, dass Self-Publishing eine Typ-Frage ist. Es eignet sich nicht für jeden, ebenso wenig, wie sich Verlage für jeden eignen.
Wie wichtig ist dir die Selbstbestimmung über dein Buch?
Überaus wichtig. Ich möchte wissen, was mit meinem Buch wann wie geschieht. Ich möchte selbst entscheiden können, wer es lektoriert, korrigiert und wer das Cover macht. Ich möchte vor allem selbst entscheiden können, auf welchen Plattformen es verfügbar ist, ob es als E-Book oder als gedrucktes Buch zu kaufen ist. Ich möchte selbst entscheiden, wann ich lese oder welche Marketingaktionen ich mache. Denn nur so kann ich aus Fehlern lernen und mir immer sagen: Ich habe mein Bestes gegeben!
Hast du bei deinem ersten Buch Verlage angeschrieben?
Oh ja, sogar einige! Mein allererstes Buch »Lieb mich!« habe ich sogar in einem Verlag veröffentlicht. Ich würde es auch wieder tun, wenn ich ein Buchprojekt hätte, von dem ich der Meinung bin, dass es nicht richtig ist, es im Self-Publishing zu veröffentlichen!
Wie schätzt du die Chancen von Selfpublisher ein?
Jeder ist seines Glückes Schmied. Mittlerweile kenne ich so viele Self-Publisher, erfolgreiche wie diejenigen, die noch auf den großen Erfolg warten, dass ich denke, es hängt zu einem Teil von einem selbst ab. Wie präsentierst du dich im Social Web? Was sind deine Ziele? Vor allem: Hast du einen Plan? Zum anderen ist es der Zeitgeist der Leser und das Glück. Faktoren, die man nicht beeinflussen kann. Self-Publisher sollten seriös sein und bleiben. Und sie sollten vor allem versuchen, professionell zu arbeiten. Es spricht nichts dagegen, dass ein Hobbyautor seine Texte im Self-Publishing veröffentlicht, allerdings darf er sich dann auch nicht wundern, wenn kaum Verkäufe stattfinden. Self-Publishing bedeutet Arbeit und wer arbeitet, hat bei allem eine Chance!
Welche Träume hast du für dich persönlich?
Ich würde gerne absolut selbstständig arbeiten. Am liebsten mit Autoren und Self-Publisher beraten. Zumindest so in den nächsten zehn Jahren. Dann würde ich gerne in ein Land meiner Wahl auswandern und dort ein Schreibhotel eröffnen. Ich stelle mir vor, dass es ein Hauptgebäude mit Seminarräumen, Gemeinschaftsräumen und so weiter gibt und die einzelnen Autoren in kleinen, nach Themen eingerichteten Hütten, ihren Urlaub genießen. Ab halb neun treffen wir uns alle zum Frühstück, dann ab 10 werden wir die ersten Schreibkurse anbieten, man muss natürlich nur mitmachen, wenn man es auch wirklich möchte … Das würde mir gefallen!
Weltentaucher ist ein großartiges Projekt. Wie viele Bände wird es geben?
Oh, das ist tatsächlich eine Frage, die ich nicht beantworten kann. Es gibt soooo viele Ideen … Weltentaucher teilt sich ja in zwei Hauptbereiche: Den Romanteilen (da wird es ca. 4-5 Teile geben) und den »Die Legenden der Weltentaucher«-Teilen, in denen die Hintergrundgeschichten zu den Figuren aus den Romanteilen erzählt wird. Da ist es noch offen, wir haben allerdings Stoff für mindestens 16 Bände. Ob ich diese Geschichten alle erzähle, ist natürlich fraglich Vielleicht behalte ich ein bisschen auch einfach für mich
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Es gibt zwei Gründe: 1. Ich war als kleines Mädchen eine leidenschaftliche Reiterin. Ich habe viel Zeit auf Reiterhöfen verbracht und natürlich Pferdebücher gelesen. Irgendwann reichte mir das nicht mehr und ich habe meine eigenen Pferdegeschichten geschrieben, die allerdings nur daraus bestanden, dass meine Protagonistin 500 Pferde besaß und ich die Namen aufgezählt habe. Ich habe Pferdenamen geliebt!
Dann, ein paar Jahre später, habe ich angefangen, Harry Potter-Fanfictions zu schreiben. Als mir das zu langweilig wurde, schrieb ich eben einfach eigene Storys. Und seitdem bin ich dabei! Die ersten Geschichten aus meiner Feder werde ich wohl nie jemandem zeigen können, aber sie beschreiben ein Stück meines schriftstellerischen Werdegangs.
Wann hast du begonnen Geschichten zu schreiben?
Ich war ungefähr dreizehn oder vierzehn Jahre alt. Ich weiß noch, dass meine ersten Geschichten immer Krimis oder Thriller waren. Vielleicht sollte ich mich darauf mal zurückbesinnen
Was war der Auslöser?
Mir war langweilig ;D nein, Spaß: Ich glaube es gab keinen einzigen Auslöser. Es ist einfach passiert.
Was sollte ein Selfpublisher beim Veröffentlichen beachten?
Er sollte sich Zeit nehmen. Ich weiß, es sieht verlockend aus, wenn viele Self-Publisher viele Bücher herausbringen, aber gerade bei den ersten Büchern sollte man nichts überstürzen. Genießt die Buchproduktion und beratschlagt euch mit anderen Self-Publishern! Ich zum Beispiel habe immer für jeden Self-Publisher ein offenes Ohr und gebe gerne Tipps!
Vielen Dank liebe Hilke für diesen Einblick.
Ihr möchtet mehr von Hilke-Gesa Bußmann erfahren? Sie freut sich auf euren Besuch auf:
www.hilke-gesabussmann.de
Ein bombastischer Geburtstag!
Wie fang ich an….Ist echt eine gute Frage. Wenn man 40 wird, ist alles anders. Nicht im schlechten Sinne, nein bei mir im Gegenteil ganz im Besten Sinne.
Am Abend zuvor begann der Krimi der ganz Deutschland in Atem gehalten hat. Fußballkrimi. Deutschland im Finale gegen Argentinien.
Die erste Zeit konnte ich nicht hinsehen. Die Gefühle fuhren Achterbahn. Um kurz vor 23 Uhr brachten wir unsere Tochter ins Bett. Sie schlief fast sofort ein und ich setzte mich nun doch, aller Fluchtgedanken zum Trotz, an den Fernseher und litt mit meinem Mann und mit allen Deutschen mit.
Als Mario Götze dieses wundervolle Tor schoss, heulte ich. Ja mir liefen die Tränen. Unsere Jungs mussten nur noch ein paar Minuten den Fußball vom Tor fern halten. Sie schafften es und wurden WELTMEISTER!!!!
Was für ein Geschenk!
Als die ganzen Zeremonien ein Ende hatten, war es bereits nach 0Uhr. Ich hatte Geburtstag. Ich ging ins Bett, verdrückte noch ein Tränchen und schlief sanft ein.
Wie immer machte mein innerer Wecker auch an diesem Tag keine Pause.
Um 5 war ich wach. Tja was jetzt.
Warten, auf die Familie.
Zwei Tage vorher bekam ich von Mel ein riesen gelbes Paket!
Aber ich durfte es erst am 14. Aufmachen und mein Mann solle ein paar Fotos machen, hieß es auf dem Paket.
Sobald die zwei auf waren gab es kein Halten mehr. Ergraut, schlecht frisiert und in Morgenkluft ging es ans Auspacken.
Mein Mann schoss einige Fotos und Lisa half beim Auspacken.
Hier die Beweisfotos:
Ich hoffe das sind jetzt genug Beweisfotos! ^^
Aber was war das? Nicht nur Mel´s Geschenk war darin enthalten – übrigens super leckere Muffins, ein wunderschönes Notizbuch und ein Vergissmeinnichttöpfchen – sondern viele andere wunderbare Geschenke lagen in dem Paket. Ich wurde überwältigt von meinen Gefühlen. Tränen, ein glückseliges Grinsen und das Gefühl mein Herz wäre gerade in einen Backofen geschoben worden, vermengte sich mit purer Freude!
Da hatten sich doch tatsächlich meine großartigen und gleichzeitig süß verrückten Freunde zusammen getan um mir so eine Überraschung zu bereiten.
Ein riesiges Dankeschön gilt deshalb: Melanie Döring, Hilke-Gesa Bußmann, Christian Wußmann, Sina Müller, Katja Piel, Ramona Gielau, Andrea Bielfeldt & Nadine Scherer
Ihr 8 habt an mich gedacht und das hat mich tierisch glücklich gemacht. Freunde wie euch zu haben ist aber das
GRÖßTE GESCHENK von ALLEN!
Ihr seid meine Helden!
DANKE!
Als ich dieses Buch begann, wusste ich nicht was mich erwartet.
Ich wurde fürs Lesen belohnt.
Was für eine Geschichte! Ich musste oft Schmunzeln, Lachen, den Kopf schütteln und es ab und zu aus der Hand legen.
Leider muss ich sagen. Aber arbeiten muss man manchmal eben auch.
Am Liebsten hätte ich mich auf die Couch verzogen und es gar nicht mehr aus der Hand gelegt.
Inhalt:
Die Reisebüroangestellte Diana Frank hadert mit ihrem Schicksal und ihrem Hintern. Sie versucht alles
dieses unliebsame Problem zu verstecken. Nicht nur durch lange Oberteile.In der Wohnung sind alle Spiegel zugedeckt.
Als sie eine Einladung zum Klassentreffen bekommt, beginnen sich ihre Gedanken nur noch darum zu drehen.
Doch genau in diesem Moment taucht Frau Baronin auf. Sie bucht eine Reise, die alles ins Rollen bringt.
Rudi ein Kollege, hat sich an ihrem Computer zu schaffen gemacht und die Reise von Frau Baronin storniert
und sie nach China geschickt. Völlig gehetzt rennt sie zum Flughafen, um den Fehler mit der Buchung abzuwenden.
Sie kommt zu spät! Aber sie trifft jemanden der ihr bald nicht mehr aus dem Kopf geht.
Geschichte:
Flüssig und mit viel Elan beschreibt Sandra Hausser ein Problem, das viele Frauen beschäftigt. Die Idee ein Buch zu schreiben in dem der Po, Vier Buchstaben, Podex, Allerwertester usw. im Mittelpunkt steht ist klasse! Ich musste schon bei dem Titel herzlich lachen. Es nimmt schnell Fahrt auf und spart nicht mit Mißverständnissen, was aber nicht mit dem Po sondern den Zwischenmenschlichen Beziehungen zu tun hat. Immer wieder aber drehen sich Diana Franks Gedanken um ihren, wie sie es nennt „Fettsteiß“. Immer weiter sucht sie mit Hilfsmitteln, dieses Ding das da hinten an ihr immer weiter zu wachsen scheint, in eine gewisse Form zu zwingen. Was sicher der ein oder anderen von uns bekannt vorkommen dürfte. Am Ende landet Diana im Krankenhaus. Warum werde ich euch aber sicher nicht verraten. ^^
Mein Fazit:
„Ohne Hintern wär ich sexy“ ist eine Geschichte für den Urlaub, für einen regnerischen Nachmittag.
Die Verrücktheiten, bringen einen zum Lachen und der Humor ist wundervoll.
Absolute Leseempfehlung!
Dafür vergebe ich heute super gerne:
☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen
Inhalt:
Tristan ist auf Nuareth gestrandet. Sein Vater versucht, in der normalen Welt, verzweifelt das Portal zu aktivieren.
Doch so oft er es auch versucht es funktioniert nicht.
Seine letzte Hoffnung seinem Sohn zu Hilfe zu eilen,
ist das Amulett der Nekromanten.
Er weiß das er sich in Gefahr begibt auch ein Nekromant zu werden.
Er fürchtet das Amulett, jedoch ist es seine einzige und letzte Möglichkeit wieder nach Nuareth zu kommen.
Wird er es wagen?
Geschichte:
Die Geschichte von Tristan, Martin, Darius und den vielen anderen wunderbaren Figuren geht in die dritte Runde.
Leider ist es schon der letzte Band. Wiederrum dauerte es nur, wie schon bei den ersten beiden Teilen, nur
ein paar Sätze und ich war wieder gefangen. Begeistert las ich Zeile für Zeile. Tauchte ab in jede Szene
und litt mit denen die sich im Kampf befanden, sich Sorgen machten oder auch verzweifelt keinen Ausweg sahen.
Ja, ich kann sagen, in der Zeit da ich las, tauchte ich ab in die Geschichte. Ich benötigte nicht einmal ein Portal.
Flüssig und mit viel Geschick wusste Jörg Benne mich in den Bann zu ziehen. Der flüssige Schreibstil, die genauen
Beschreibungen der Umgebung, in denen sich seine Figuren bewegen, sind so bildhaft,das man sie malen könnte.
Ich gehe sogar so weit, dass man aus dieser Trilogie einen wunderbaren Kinofilm machen könnte.
Die Wesen die dort leben, sind wundersam. Wie gerne würde ich die Paladine, die Paladjur, Katzenfrauen
oder die Vanamiri selbst kennen lernen, denn durch die Geschichten sind sie mir ans Herz gewachsen,
auch wenn manche schwer einzuschätzen sind.
Fazit:
Ich hoffe noch mehr von der Welt Nuareth zu hören, und das nicht nur weil sich mir diese Welt,
durch die Erzählungen von Jörg Benne, direkt vor Augen aufgetan hat. Sondern auch weil ich diese Welt,
entsprungen aus seiner Fantasie, noch genauer erkunden möchte.
Absolute Leseempfehlung!
Dafür vergebe ich heute sehr, sehr gerne:
☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen
plus Zusatzstern, für fantastisches Lesevergnügen!
Wunder?
Nein die gibt es nicht und doch kommen mir manche Dinge, wie Wunder vor. Mein ganzes Leben ist ein Wunder, oder eher ein Zusammenspiel von Ereignissen, die an ein Wunder grenzen.
Meine Abstürze in den Bergen. Sagen wir mal so ich rutschte den Hang hinab. Allerdings ist das am Roten Flüh im Tannheimer Tal nur deshalb glimpflich ausgegangen, weil mein Schwiegervater mir kurz vorher einen Brustgurt anlegte. Mein Schwiegervater sicherte mich, mein Mann zog mich wieder hoch. Somit retteten sie mir das Leben. Im Schnee.
Das andere Mal klammerte ich mich in den moderigen Schlamm um nicht, wie wir später feststellten 200 m in die Tiefe zu stürzen. Nur 20 cm trennten mich vom Tod. Mein Mann unter Gefahr für Leib und Leben rettete mich auch hier. Eine Autofahrt durch den Wald zurück von einer Geburtstagsfeier meiner Nichte, schleuderte uns ein Auto entgegen. Nur weil ich einen Schlenker nach rechts machte, verfehlte uns das Auto um wenige Zentimeter. Ein Polizist attestierte uns später 1000 Schutzengel, die Frau mit dem Auto landete im Graben.
Einige Jahre später begann unser Auto an einer Ampel zu brennen. Ich fuhr noch in die Nähe einer Tankstelle. Stieg aus, rannte zu dem Besitzer schrie ihn an. „Mein Auto brennt.“ Ein Feuerlöscher in der Hand sagte er: „Ich heb den Motordeckel nicht hoch.“ „Dann mach ich das.“ Mit meiner Jacke hob ich den Deckel an. So löschten wir mein Auto. Die Feuerwehr und Polizei kam und warfen mir anerkennende Blicke zu. „Super reagiert! Ansonsten wäre ihr Auto in Flammen aufgegangen!“ Ich stand unter Schock.
Noch viele solche Begebenheiten könnte ich euch erzählen.
Doch nun entscheidet selbst.
Gibt es Wunder? Oder war das Alles nur Glück?