[Rezension] „Club der Toten Dichter“ von N.H.Kleinbaum

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Zu wenig Geschichte

Als ich Tiefe suchte, die der Film vermittelt fand ich sie in diesem Werk nicht. Nach kurzer Zeit hatte ich das Buch mit seinen 157 Seiten durch. Doch weder die Gefühle sind gut dargestellt noch konnte ich alles nachvollziehen, weil es einfach zu kurz war. Der Film ist um Welten besser und daher hätte ich ein Epos erwartet, das die Liebe und Ergebenheit zu ihrem Lehrer John Keating in allen Schichten beschreibt. Auch die Tat an sich, warum Neil zum Revolver greift wird nicht thematisiert. Der Film ist Weltklasse! Das Buch leider nicht.

[Rezension] „Katerstimmung“ von Philipp Reinartz

Katerstimmung

Etwas wirr!

Nach einer wilden Party wacht Max gefesselt an ein Bett auf. Nur noch einen Gedanken im Kopf. Wo ist Ana? Er will sie wiedersehen und fliegt nach einigen Vorkommnissen nach Valencia, wobei er von Wilhelm und Lenny begleitet wird. Ana aber weilt in Barcelona. Er muss sich einige Lügengeschichten einfallen lassen um seine spontane Reise zu begründen, denn immerhin ist er bei einem Nachrichtensender tätig, was ihm zuerst nicht gelingen will. Dann jedoch erfindet er eine Geschichte die wie eine Bombe einschlägt, und ihn in einige Prekäre Situationen bringt.

 

Fazit: Das Buch ist ganz gut geschrieben, hat aber für meinen Geschmack zu viele Vergleiche eingebaut und ich las es und hoffte auf jeder Seite weniger davon zu finden und mehr echte Handlung. Manchmal war mir das Ganze auch einfach zu wirr und nicht nachvollziehbar. Er ist in Valencia, dann wieder muss er nach Barcelona, dann wieder zur Tomatina, plötzlich geht es wieder nach Lloret de Mar.

 

Der Schluss als er kapierte was seine Freunde getan haben war witzig, vor allem das Mobiltelefon im Spind. Leider ist sein Treffen mit Ana im W84U nur erwähnt worden. Ich hätte gern gewusst was sie von dem ganzen denkt.

Bewertung:

☼☼☼

3 von 5 Sonnen

[Rezension] „Urlaub mit Papa“ von Dora Heldt

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Christine wird schnell klar das der Urlaub mit ihrem Papa nicht so vergnüglich wird wie sie sich das vorgestellt hat ohne ihn. Doch ihre Mutter drängt darauf dass sie ihren Vater nach Norderney mitnehmen soll, da sie ins Krankenhaus muss. Natürlich stellt Heinz alles auf den Kopf, wobei er tatkräftige Unterstützung von anderen männlichen Wesen nicht mehr ganz frischen Jahrgangs bekommt. Christine verzweifelt und Marleen- die neue Besitzerin einer Pension bekommt nicht nur einmal fast einen Nervenzusammenbruch. Als sich die Männer mit dem Inseljournalisten GvM zusammentun um einen angeblichen Heiratsschwindler zu observieren, ist das Chaos für Christine perfekt.

Fazit: Urlaub mit Papa ist ein Buch dass das Verhältnis eines Vaters mit seiner Tochter auf schräge und nervenaufreibende Weise beschreibt. Mit Verlaub hätte ich so einen Papa, wäre ich ihm nicht nur einmal an die Gurgel gegangen oder explodiert was noch Pfiff in die Geschichte gebracht hätte. Die Sturheit, dauernde Rechthaberei und die Einmischungen hätten mich schon lange dazu veranlasst nach dem nächsten Fährschiff für ihn zu suchen oder ein Floß zu bauen um ihn darauf auszusetzen. Das Buch war an manchen Stellen echt witzig, und die Aktionen um den Papa abzuschütteln waren super, doch hätte ich gerne mehr Tiefgang gehabt.

Bewertung:

☼☼☼

4 von 5 Sonnen

[Rezension] „König für einen Sommer“ von Jochen Till

Etwas zu heftig!

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„König für einen Sommer“ ist der zweite Band der Sonnenschein Trilogie.

Aus David ist ein Erwachsener geworden, zumindest feiert er gerade seinen 25. Geburtstag. Doch es läuft wie immer alles schief. Erst als Kelly wieder in sein Leben tritt kommt er wieder etwas zu Besinnung. Beruflich weiß er aber irgendwie immer noch nicht was er tun soll. Das Einzige was ihm zu helfen scheint ist erst mal auf den Putz zu hauen. Mit ein paar Freunden geht es nach Spanien. Es geht ziemlich verrückt zu und mit den Jungs, Drogen und Alkohol im Gepäck wird es immer rasanter. Wieder zu Hause geht das Spiel weiter. Eines Abends jedoch treibt er es etwas zu bunt. Zum Glück gibt es Kelly.

Wieder mal ein gelungenes Buch von Jochen Till, der in diesem Buch den Tiefpunkt in Davids Leben beschreibt. Am Ende bin ich sehr froh das David die Kurve bekommt.

Mir geht es in diesem Buch etwas zu heftig zu was Drogen und Alkohol angeht, weshalb ich dem Buch liebgemeinte 4 von 5 Sonnen gebe.

 

Bewertung:

☼☼☼

4 von 5 Sonnen

[Gedanken] Träume einer Schreibenden

Am nächsten Morgen war, von dem Unwetter, außer einigen abgebrochenen Ästen die sich auf dem Boden verteilten, nichts mehr zu sehen. In den Tannen regte sich kein Lüftchen. Ich öffne die Fenster und nahm einen tiefen Atemzug. Kühl und erfrischend streicht die Luft über meine Haut, dringt in meine Nase und Mund. Erfüllt mich mit neuer Energie. Belebt und mit dem Wunsch heute wieder ein großes Kapitel zu vollenden, lasse ich die Fenster offen. Sorge zuvor dafür dass die Blätterberge und Notiztürme nicht davon wehen. Zurück im Schlafraum reiße ich auch hier die Fenster auf. Die Bettdecke schlage ich zurück und schüttele das Kissen kräftig. Einzelne Staubflusen tanzen in den Sonnenstrahlen. Wirbeln um ihre eigene Achse, um dann hinaus in die Freiheit zu entschweben. Ich schau ihnen sehnsüchtig hinterher. Da fliegen sie, ich halte meine Hand vor die Augen. Die Sonne blendet ein wenig. Geschwind werfe ich mir eine Strickjacke über. Hier sieht mich ja keiner. Draußen drehe ich mich im Kreis. Schneller und immer schneller. Weicher Boden unter meinen Füßen, der kühle Morgen um mich her. Herrlich! Ich lass mich fallen. Lasse alle Gedanken frei, schicke sie in jede Himmelsrichtung. Was sie mir wohl mitbringen von ihrer Reise? Mein Frühstück bestehend aus Cappuccino und Mango genieße ich auf der Bank vor der Hütte. Kein Telefon, Internet oder Mobiltelefon. Keiner der mich von dem heutigen Tagespensum abhält, außer vielleicht ich selbst. Nur dass es ohne mich nichts gäbe. Keine Gedanken, Gefühle und Erlebnisse wie ich sie allein erlebe. Ja das kann man nur selbst. Keine andere Möglichkeit außer dieser gibt es auf der Welt. Die Strickjacke lege ich über einen Stuhl, mein Schlafanzug wandert ins Bett. Ordentlich erledige ich schnell die tägliche Arbeit. Der Tee in der Kanne zieht schon. Lecker! Ein Tablett mit Kandiszucker und Milch steht bereit. Nun beginnt es, das Eintauchen in eine andere Welt.

[Rezension] „Tausend Tode – Sterben will gelernt sein“

Mit einem Augenzwinkern

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„Tausend Tode“ von Lena Ullrich und Giovanni Rigano

ist unterteilt in 43 knackig kurze informative und zum Schmunzeln animierende Geschichten.

Gelesen in etwas mehr als einer Stunde bringt es einige bisher in unseren Köpfen festzementierte Mythen über verschiedene Todesarten kräftig aber mit Augenzwinkern ins Wanken.

Ein tolles Buch! Leider muss ich eine Sonne abziehen weil es nur 43 Geschichten sind. Tausend hätten mir besser gefallen. Ich bin mir gewiss bei ihrem Einfallsreichtum wären der Autorin noch 57 weitere Geschichten eingefallen.

Bewertung:

☼☼☼☼

4 von 5 Sonnen

[Rezension] „Ein fliehendes Pferd“ von Martin Walser

Die Wirkung des Menschen nach außen

3 Sonnen von 5

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Inhalt:
Sabine und Helmut machen Urlaub am Bodensee. Sitzen immer zur Nachmittagsstunde am See weil Sabine gerne Leute beobachtet. Helmut der notgedrungen dabei sitzt macht sich seine Gedanken über das Leben. Wie oft tat er Dinge nur um nach außen hin ein Anderer zu sein. Ja um den Schein zu wahren. Manches tat er auch weil es ihm gefiel als ein Anderer gesehen zu werden. Er denkt weiter nach über seine Wirkung auf andere Menschen. Bis ein Mann vor ihm stehen bleibt. Als Freund aus der Schulzeit stellt er sich vor. Klaus Buch sei sein Name, doch bei Helmut klingelt nichts, auch nicht bis zum Schluss, bis auf ein paar kleine Erinnerungsfetzen. Helmut will keine Zeit mit diesem Mann verbringen und seiner Frau die er so anziehend findet. Doch er wird gerade zu von Klaus Buch dazu genötigt und das immer wieder. Bis zu einem Segelausflug, sich der Bodensee von seiner rauen Seite zeigt. Ein Sturm kommt auf. Wellen schlagen übers Boot. Klaus Buch geht über Bord.
Fazit:
Ich hatte Schwierigkeiten mit dem Buch klar zu kommen. Ich las es verstand es auch, doch mir ist es wohl zu hoch um den Sinn dahinter zu verstehen. Es war trotz seiner nur 150 Seiten ein langes und quälendes Lesen.Nur die Beschreibungen vom Bodensee nahmen mich in meine Heimat mit und versöhnten mich mit dem Buch.

 

[Rezension] „30 Tage Sonnenschein“ von Jochen Till

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In 30 Tagen kann viel passieren

Wenn ich schon vom ersten Buch der Reihe „Sonnenschein“ begeistert war, dann hat dieses Buch einfach alles übertroffen. Es ist witzig, schnell, manchmal stimmt es nachdenklich und dann im nächsten Moment biegt man sich vor Lachen. Mit einer gut gespitzten scharfen Feder bedient sich Jochen Till allem was das Leben so hergibt, und das ist so einiges. Natürlich geht es nicht normal zu in David Sonnenscheins Alltag doch was er alles erlebt, denkt und fühlt könnte man nicht besser beschreiben. Jochen Till schafft es einen mit rein zu ziehen, einen zum Mittäter, Mitfühler zu machen einem der sich aus Davids Augen alles ansieht und denkt das darf doch jetzt nicht wahr sein. Seine Sauftouren sind legendär auch wenn er kein Schnapstrinkender Würfler ist. Er steht eher auf Bier und Tequila der manchmal auch nicht hilft. Da bleibt die Frage was hilft bei Liebeskummer. Richtig gar nichts, doch als seine Traumfrau Kelly ihn um etwas bittet ist der Schmerz so greifbar, das für ihn nichts anderes Sinn macht als sich „abzuschießen“ und in Alkohol zu ertränken. Manchmal ist das Leben nicht gerecht.  Dieses E-Book ist großartig! Egal ob ihr es im Bett ,am Strand oder in der S-Bahn lest, im Flugzeug oder Zug auf den Weg in den Urlaub ihr werdet begeistert sein denn dieses Buch unterhält nicht nur es ist ein Begleiter der einen nicht mehr loslässt. „30 Tage Sonnenschein“ bleibt auf meinem Smartphone gespeichert wo es nicht dem Vergessen anheim fällt sondern bei Gelegenheit sicher nochmal gelesen wird.

Herzlichen Dank an  BdB-logo   für das Vertrauen!

http://www.dotbooks.de/

http://www.dotbooks.de/e-book/214611/30-tage-sonnenschein

http://www.bloggdeinbuch.de/

[Wichtige Momente] Geburtstags – Geschenke – Sucherei :) Birthday – Presents – Search :)

Heute Morgen, lag meine Lisa Maus neben mir.

„Mama wann willst du deine Geschenke suchen?“

Es war kurz vor 7Uhr, nur um das mal zu erwähnen 😉

Lisa meinte auch am Geburtstag müsse man Geschenke suchen.

Ich machte bei dem Spaß mit

und bekam einen Brief von meiner wundervollen Freundin Kerstin

die mich seit unserer Kindheit in meinen Gedanken immer begleitet,

zwei süße Fotos lagen an bei 😀

was für eine süße Tochter sie doch hat.

Außerdem musste ich noch nach zwei Postpäckchen suchen 😀

Eins von meiner lieben Freundin Jenni und eins von amazon mit dem Buch von Hilke-Gesa Bußmann drin „Die Legenden der Weltentaucher-Die Suche“. Neuer Lesestoff den ich schon sehnsüchtig erwartet habe.

Jenni hat mir etwas genäht, und ich bin mächtig stolz darauf. Es dreht sich bei dem genähten um eine Darstellung einer Figur unseres Kinderbuch Geheimprojekts. Es kullerten gleich die ersten Tränchen vor Rührung.

Danke Jenni das du ein so lieber Mensch bist der mich immer wieder daran erinnert was Freundschaft bedeutet.

 

This Morning my daughter was lying with me in our bed and asking me „Mama when do you search your Birthday Presents? Her Opinion is that on a Birthday we should search our Presents too. So I laughed and go into her Sleeping room and found one Birthday Card and two Presents for me. It was really funny. When I opened the Birthday Card from my lovely Friend Kerstin I found two sweet pictures in it too. Oh her Baby Girl is so cute. In the next package was a book I’m waiting for. The Author is the great Hilke-Gesa Bußmann and the Title is “Die Legenden der Weltentaucher – Die Suche” the next package was from my dear friend she stiches me a character in big from our Secret Childbook Project. It was so so sweet and I cried tears of joy. That´s how my Birthday Morning started.

An Alle die heute an mich denken! Thank you to All who thinking of me today!

 

[Rezension] „Sheylah und die Zwillingsschlüssel“ von Lolaca Manhisse

Dieses Buch macht Lust auf mehr

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Erst Mal möchte ich mich bei der Autorin Lolaca Manhisse herzlich bedanken, die mir ein PDF- Leseexemplar  zur Verfügung stellte.

So begann ich in Sheylahs Geschichte einzutauchen.

 

Nach nur der Hälfte, bestellte ich mir das Buch für mein Bücherregal und freue mich es heute oder morgen in den Händen zu halten. (Ich erhielt es heute!  😀 )

 

Inhalt:

Sheylahs Geschichte beginnt mit einem Traum. Viele Träume träumte sie und erwachte an den unmöglichsten Orten wieder. Doch dieses Mal wurde der Traum zu einer anderen Realität, ihrer Realität. Sie reiste in eine andere Zeit, in eine phantastische Welt.

Wo es, wenn man sich das vorstellen kann, keine Zwerge gibt. Aber Felsentrolle, Drachen und andere seltsame Wesen. Zu nennen sind hier Isaak der Rabe und Raqui ein Kätzchen.

Sheylah läuft oder reitet durch diese für sie neue Welt. Findet sie faszinierend und ab und an auch beängstigend. Mit Hilfe von Diego, Andrey und Neela wird aus ihr das was aus ihr werden soll, eine Prinzessin. Sie hat ihren eigenen Kopf und hält sich nicht immer an die Regeln, was sie nicht nur einmal in Schwierigkeiten bringt. Zum Glück sind ihre Gefährten nie weit weg. Sheylahs Gaben, gebunden an ihren Schlüssel Tarem, den sie nie abnimmt, wachsen. Unausweichlich ist ihr Schicksal. Unausweichlich auch das was vor ihr und ihren Freunden liegt. Ein Krieg der alles entscheidet.

 

Fazit:

 Im Buch „Sheylah und die Zwillingsschlüssel“ von der begabten Lolaca Manhisse reiht sich ein Abenteuer ans nächste und man will nicht aufhören zu lesen. Wie oft ich beim Lesen die Haltestelle fast versäumte oder mich manchmal im Buch versunken, mir kopfschüttelnd  bewusst machen musste wo ich bin, kann ich gar nicht mehr zählen. Ein großes Lesevergnügen dass Lust auf mehr macht. Nehmt euch die Zeit, taucht ein in Sheylahs Welt und lasst eurer Phantasie freien Lauf.