[Rezension #620] „Die Nordseedetektive – Unter Verdacht“ von Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf aus dem Jumbo Verlag

Meine Meinung:
Lang und Finger sind entkommen. Nach einem Hafturlaub, kehren sie nicht zurück ins Gefängnis. Sie verkleiden sich und geben sich als Urlaubsgäste aus. Weil Kommissar Stone sich auf seine Brille gesetzt hat, sieht er nicht, dass da was nicht stimmt, als er vor dem verkleideten Finger steht.
Lukas und Emma spielen draußen. Leider haben Basketbälle, gegen den Wind keine Chance. So ereilt den ein oder Anderen ein frühzeitiges Ende. Hasso der Nachbarshund ist der Täter. Kunschewski freut es.
Oh je Boss Nase taucht wieder auf. Das ist nicht gut.
Das Teemuseum ist ihr Ziel. Was wollen Sie dort?
Lukas und Emma haben derweilen ein anderes Problem zu lösen. Hoffe es klappt.
Lang und Finger sind echt doof. Erst im „Café ten Cate“, dann bei Kunschewski, jetzt bei den Janssens. Sie machen die Arbeit und der Boss befiehlt nur.
Kommissar Stone lässt die  Nordseedetektiven nicht zu Wort kommen. Kunschewski glaubt ihnen erst recht nicht.
Was soll das? Wie kommen sie aus dieser Nummer wieder raus?

Ziemlich turbulent geht es wieder zu. Natürlich, wir sind bei den Nordseedetektiven. Da gibt es immer Probleme und Fälle die Lukas und Emma diesmal im Alleingang lösen müssen.
Niemand glaubt ihnen und das ist echt nervig. Wie soll das nur werden? Vor allem wenn Ihnen immer mehr klar wird, dass sie von den Erwachsenen keine Hilfe zu erwarten haben.
Als Kind würde ich da echt ein bisschen verzweifeln, aber nicht Emma und Lukas. Obwohl Emma dann schon meint, dass man die Eltern vielleicht anrufen sollte. Lukas gibt ihr Mut durchzuhalten.

Lieblingsillustrationen:
S.   31 Toll, der Detektivbus.
S. 153 Familie, es gibt nix schöneres.
S. 155 Total lustig, die Teetassen.

Mein Fazit:
Von den Erwachsenen allein gelassen, versuchen Emma und Lukas alles aufzuklären. Leicht ist das nicht und wenn andere einem nicht glauben, tut das schon richtig weh.
Finde es nur immer schade, dass sie alles soweit vor Mama und Papa verheimlichen wollen und die es dann komischerweise doch wissen. Ich finde die Ideen, die die Zwei haben, richtig klasse.

[Rezension #619] Hörbuch „König Saul blinzelt“ von Christina Hirschheydt (Rezensionsexemplar)

Meine Meinung:
Da gibt es Thaddäus mit seine drei Ex-Frauen, die jedes Jahr an seinem Geburtstag zusammenkommen. Die eine bringt eine Knoblauchwurst mit, die andere einen aus Schafswolle stinkenden, ähm gestrickten, Schal, ein Zitatband von Rudolf Steiner. Die Nächste lädt ihn in ein denkmalgeschützten Haus ein, dass sie verkaufen soll. Natürlich ist sie für mich, auf jeden Fall die Gewinnerin. Denn das ist genau Thaddäus Ding, er liebt altes und altertümliches. Erklärt gerne und erzählt darüber und weiß sehr viel davon.

Thaddäus ist so schön schräg, aber einfach liebenswert. Sofort war er mir sympathisch, auf seine schrullige Art. Was er so denkt, was er tut, wovor er Angst hat und wie schnell er sich verlieben kann. Ich mag es dass er so viel über alte Dinge weiß. Das gefiel mir sofort.

Allegra, seine Tochter versucht den Führerschein zu machen, sucht einen neuen Job, eine Mitbewohnerin und hat so ihre Mühe mit ihrer Tochter Kai. Außerdem gibt’s da eine ganz gewisse Person in ihrem Lieblingsladen, die ihr nicht mehr aus dem Kopf geht.

Kai kann ich absolut verstehen und total gut leiden. Sie ist eine Tochter die sich nicht das Butter vom Brot nehmen lässt und sich auch mal wehrt. Allerdings nicht immer erfolgreich. Dass ihre Mutter zur Klassenfahrt mitkommt und sie deswegen sauer ist, kann ich echt nachvollziehen.

Wildemuth, ist für mich tierisch durchgeknallt. Gibt afrikanische Kochkurse und kann überhaupt nicht afrikanisch kochen. Hat so ihre liebe Mühe mit der Liebe, einem Indianer und ihren Enkelkindern. Vorallem als ihr Sohn und ihre Schwiegertochter, einfach von der Bildfläche verschwinden. Tut mir leid das zu sagen, aber ihr Sohn und ihre Schwiegertochter haben echt einen Knall. Da ist Wildemuth noch ein Lämmchen dagegen.

Agnes, scheint immer müde und frustriert, wenig zufrieden. Haare sind kraftlos. Haut ist fahl und eingefallen. Sie sollte doch durch ihre bewusste Ernährung, so viel mehr Energie haben. Könnte man meinen. Dieses Dattelbrot würde ich auch nie runter bekommen.

Dharma suchte den Sinn des Lebens, zumindest hat sie eine Weile Sinnsuche betrieben. Allerdings ist sie ins Hier und Jetzt zurückgekehrt. Wenn man das so nennen will. Sie ist die Einzigste, die den Nachnamen von Thaddäus behalten hat. Als Maklerin hat sie auf jeden Fall, den richtigen Riecher zu seinem Geburtstag gehabt mit ihrer Einladung. Natürlich hatte sie auch Hintergedanken.

Frau Spichtinger, die Hausmeisterin taucht ab und an auf, aber es wird nicht genauer auf sie eingegangen.

Ja, da bleibt nur noch König Saul der schwarze Kater von Thaddäus. Der ab und an, sich in das Rampenlicht drängt. Sei es als Käsekuchen mordender Kater oder wenn er mal wieder Streifzüge unternimmt.
Er ist immer präsent, ohne präsent zu sein. Er beobachtet eher.

Die Geschichte erzählt von Familientreffen, der Suche nach dem Sinn des Lebens, der Liebe und dem Weg aus so mancher Misere.
Eine völlig durchgeknallte Familie, die so verrückt ist, dass sie schon wieder echt sein könnte. Mir bleibt die Geschichte auf jeden Fall im Gedächtnis.
Was mir sehr gut gefallen hat ist der österreichische und bayerische Dialekt den Christina von Hirschheydt wunderbar rüberbringt.

Zuerst war mir die Vorleseweise, zu wenig emotional. Erst mit der Zeit verstand ich, dass es genau diese Art war, die die Geschichte am Besten transportieren kann. Diese verrückte, durchgeknallte Familie die sich viele Gedanken macht, falsche Entscheidungen trifft, dann wieder in manchen Momenten mein Kopfschütteln erntet. Sich seltsam verhält, dann wieder total normales tut, um in der nächsten Sekunde vor den Scherben zu stehen. Sich wieder aufzuraffen und von vorn zu beginnen. Manches lassen sie geschehen, manches nehmen sie selbst in die Hand.

Mein Fazit:
Eine Geschichte voller Ironie und auch Mut einen Weg zu gehen, sollte er noch so steinig sein.
Mir hat das Hörbuch gefallen. Musste schmunzeln und mich über das eine oder andere doch sehr wundern. Immer wieder spielt die Autorin die Klischee Karte aus, aber nur um unser Hörvergnügen zu mehren.

[Rezension #618] „Die Nordseedetektive – Der versunkene Piratenschatz“ von Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf aus dem Jumbo Verlag

Meine Meinung:
Ein Sturm wütet an der Küste. Auch das Gefängnis und die Insassen sind betroffen. Müll fliegt herum und Dachziegel sind nicht mehr sicher. Das nutzt der ein oder andere zur Flucht.
Wow! Ein altes Schiff taucht aus dem Watt auf.
Die Gangster Finger und Lang vermuten einen Schatz auf dem Schiff. Natürlich ist es nicht so leicht, auf das Schiff zu kommen. Es ist sehr glibberig, rutschig und wird bewacht.
Leider erwacht Kommissar Stone und wird von den Gangster nicht gerade freundlich behandelt. Das gibt eine Beule.
Die zwei Ausbrecher wollen sich zudem, an den zwei Kindern rächen. Zum Glück sind Emma und Lukas schnell in ihrer Auffassungsgabe. Eine alte Flasche weist den Kindern den  Weg.

Meine Lieblingsillustrationen sind:
S. 57, S.62-63, S. 78 und S.143,

Finde es super, so viel Hintergrundwissen in den Büchern rund um „Die Nordseedetektive“ zu entdecken. Orte die es gibt, beschreibt das Autorenduo so, als ob man wirklich vor Ort ist. Bildhaft kann ich mir so alles vorstellen.

Herr Kunschewski lässt mal wieder, kein gutes Haar an den Janssens.
Hasso finde ich super. Ein Wachhund soll er sein, doch zum Glück ist er ein ganz braver.

Auf einer Nordseeinsel kommt es zum Zusammentreffen. Werden Emma und Lukas da wieder heil rauskommen. Was wird Papa Mick dazu sagen? Was ihre Mutter Sarah? Wird die Polizei rechtzeitig erscheinen?

Mein Fazit:
Fragen über Fragen, die spannend in dieser Schatzsuche hoffentlich für euch beantwortet werden. Für mich war es wieder ein tolles Abenteuer.

[Frankfurter Buchmesse] Interview mit Andreas Steinhöfel, Autor von „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ aus dem Carlsen Verlag

Lieber Herr Steinhöfel,

Sie sind vielbeschäftigt und sicher gerade an einem neuen Projekt. Umso dankbarer bin ich, dass Sie sich die Zeit nehmen, um mir einige Fragen zu beantworten.

Unsere Tochter Lisa las „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ in der Schule.

Sie mochte es sehr gerne.

Mir gefällt es sehr, dass die zwei Jungs sich so wunderbar ergänzen.

Es ist eine außergewöhnliche und sehr starke Freundschaft.

Wie freute ich mich da, Sie auf der Frankfurter Buchmesse 2023 zu sehen und auch mit Ihnen sprechen zu können. Sie sind sehr sympathisch und deshalb fasste ich den Mut, nach einem Interview zu fragen.

Hier nun meine brennendsten Fragen:

Haben Sie viele positive Rückmeldungen zu „Rico und Oskar“ von Kindern und deren Eltern bekommen?

Viele. Und dann nochmal viele und nochmal viele, es hört nicht auf. Der Erfolg der Serie freut mich maßlos, ich bin dafür sehr dankbar! Zu Rico schreiben mir Kinder aus allen Schulformen am häufigsten: „Endlich ist da mal einer, der so denkt und so fühlt wie ich.“ Und die meisten Eltern bedanken sich dafür, dass sie endlich störungsfrei in die Ferien fahren können, weil die ganze Familie sich gemeinsam über die Hörbücher scheckig lacht.

Was war die Inspiration für die zwei Hauptcharaktere?

Die Idee zu den Tieferschatten kam mir, nachdem ich einen Zeitungsartikel über Hochbegabte gelesen hatte. Weshalb ich die Geschichte aus der Perspektive von Oskar begann. Und weil Gegensatzpaare so prima funktionieren, erfand ich Rico dazu. Es stellte sich dann aber schnell heraus, dass Rico da nur der Doofe war, der die Stichworte für die Gags gab. Also hab ich’s umgekehrt: Um zu zeigen, wie jemand sich fühlt, den fast alle für dumm halten, obwohl sein einziges Problem ist, dass er manchmal nicht geradeaus denken kann.

Sie sind ja sehr vielseitig unterwegs. Neben der Kinder- und Jugendbuch Literatur, sind sie auch Drehbuchautor und Übersetzer. Bleibt da noch Zeit für sich?

Jede Menge. Tatsächlich schreibe ich die wenigste Zeit. Ich überlege sehr lange, bastele die Geschichten zurecht, mache Notizen, setze Ideen aneinander, verwerfe sie wieder … Das kann ewig dauern. Wenn ich dann endlich schreibe, geht es in der Regel sehr schnell.

Sie sind mit 2 Brüdern aufgewachsen, gab es viele Jungenstreiche die ihr Anderen gespielt habt?

Nein. Mein Bruder Dirk ist zwei Jahre, Björn zwölf Jahre jünger als ich. Mit Dirk war ich nicht viel unterwegs – er war gern zu Hause, wo er malte und bastelte. Ich war eher draußen unterwegs, sehr gerne allein. Keine Streiche. Das verbot sich mir irgendwie – ich mochte es nicht, selbst Zielscheibe zu sein, also nahm ich mir auch andere nicht zur Zielscheibe.

Rund um Biedenkopf ist es sehr grün. Sind Sie gerne in der Natur unterwegs?

Das war sogar (neben der Nähe zur Familie, also Mutter und Brüdern) der eigentliche Grund dafür, von Berlin zurück aufs Land zu ziehen. Mir fehlte in Berlin die Natur, das war wirklich nervig. In Biedenkopf bin ich jeden Tag draußen unterwegs, immer mit meinem Hund. Mein Haus steht am Waldrand, wenn man will, steckt man in fünf Minuten im tiefsten Dickicht.

Welches Märchen der Gebrüder Grimm hat sie als Kind besonders fasziniert? Wollten Sie deshalb Autor werden?

Meine Mutter hat uns Grimms Märchen zum Einschlafen vorgelesen. Ich mochte sie alle, am liebsten aber, meine ich mich zu erinnern, den Froschkönig. Habe aber noch nie was mit verzauberten Prinzen in der Hauptrolle geschrieben.

Wieso haben Sie sich, gegen das Lehramt entschieden?

Ich hatte die Befürchtung, auf zwischenmenschlicher Ebene womöglich nicht mit Kindern, vor allem aber mit Jugendlichen klar zu kommen. Nicht wirklich für sie da sein zu können, wenn sie andere als schulische Probleme hatten. Heute sehe ich das anders – ich hätte das hingekriegt –, aber damals fühlte es sich anders an.

Was lernt man bei Anglistik und Amerikanistik?

Man verschafft sich einen Überblick über die angelsächsische Literatur, über die geschichtlichen und kulturellen Hintergründe ihrer Entstehung, auch ihrer philosophischen Auswirkungen: Wie weit, wie tief greifen die Geschichten, die wir lesen, ins Leben von uns Menschen hinein? Was macht ein Text mit mir, nachdem ich ihn gelesen habe? Bestätigt er meine Weltsicht? Erweitert er, verändert er sie? Wenn ja: Wie gelingt ihm das?

Persönlich finde ich Berlin toll. Unter den Linden. Café Einstein, die Flohmärkte und den Alexanderplatz. Sie sind nach 20 Jahren wieder nach Biedenkopf gezogen. Was war der Auslöser?

Der Tod meines Lebensgefährten. Berlin war mir danach emotional zu sehr besetzt, an allen Ecken und Enden.

Gibt es ein Buch, dass es nie zur Veröffentlichung geschafft hat?

Es gibt zwei seit Langem unfertige Bücher. Doch die würden, sollte ich sie je endlich fertigstellen, auf jeden Fall veröffentlicht.

Wie lange schreiben Sie schon?

Seit über 30 Jahren. Dirk und ich, das erste Buch, erschien 1991, geschrieben hatte ich es im Jahr zuvor.

Gibt es etwas, ohne dass sie nicht schreiben können? Ein Ritual, einen Gegenstand?

Nein. Was ich allerdings zum Schreiben immer brauche, ist mein Schreibtisch. Ich kriege unterwegs keine Zeile in den Laptop oder zu Papier. Ideen, die mir zwischendrin irgendwo kommen, spreche ich mir einfach rasch aufs Handy.

Wie sieht ihr Tagesablauf aus, wenn Sie schreiben?

Langweilig: Aufstehen, frühstücken, losschreiben. Mit dem Hund losziehen. Mittagessen, Nickerchen. Wieder Schreibtisch: Post beantworten, Vereinsangelegenheiten regeln (ich bin in vielen Vereinen aktiv) und den Ruhm verwalten J. Abends fernsehen oder lesen oder Freunde treffen.

Wie geht man als angehender Autor mit Ablehnung um? Können Sie Tipps geben?

Man sollte Kritik an einem Text nie persönlich nehmen. Fundierte Kritik ist immer etwas Gutes, denn sie zeigt auf, was man besser machen könnte – vielleicht, damit ein Text gefühlvoller wird, nachvollziehbarer oder einfach unterhaltsamer. Kritik, die nur darauf aus ist, den Kritiker ins rechte Licht zu setzen, ist unbrauchbar.

Es war mir eine Freude und Ehre Sie interviewen zu dürfen. Herzlichen Dank für Ihre kostbare Zeit, Ihre Antworten und die Einblicke, die Sie uns gewährt haben.

[Rezension #617] „Der Strickladen in der Christmas Lane“ von Alice Vandersee

Meine Meinung:
New York ist nicht so, wie Gwen sich das vorgestellt hat. Als ihre Mutter einen Unfall hat und sie ihr beistehen möchte, kommt es zum Zerwürfnis, zwischen ihrer Chefin und Gwen. Aber ihre Chefin war sowieso nie was recht. Ihr Akzent, ihre Art, einfach alles hat sie irgendwie gestört. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als zu kündigen.

Erleichtert steigt sie in London in den Zug. Mit einem netten Mann, der sie anspricht kommt sie ins Gespräch. Mit ihm kann sich Gwen gut unterhalten. Ab da denkt sie öfter an ihn.

Allerdings kümmert er sich um seinen Vater, der sehr schwer krank ist. Außerdem ist da noch Emilia, die irgendwie alles daran setzt sich an Jonah heranzuschmeißen. Für wen wird er sich entscheiden?

Erica, ihrer Chefin, wäre ich gerne an den Hals gesprungen. Was für ein Biest, so wenig menschlich.

Machen wir gleich weiter, mit der nächsten Person die ich absolut nicht leiden kann: Emilia, was stellt die sich eigentlich vor. Ist so selbstverliebt, dass sie nicht mitbekommt, das Jonah eventuell nichts  von ihr will oder ist sie blind dafür? Macht ihn  betrunken und tut so vieles, was man  nicht tut. Sie ist herablassend und einfach nur widerwärtig egoistisch.

Setzen wir das Gute dagegen. Gwen, ist eine liebe Person. Die sich aber auch sehr viele Sorgen macht und wahnsinnig unsicher ist. Sie weiß manchmal nicht, woran sie bei Jonah ist. Ob er überhaupt Interesse hat. Warum ist er so zurückhaltend, warum so verschlossen.

Ryan, ist Gwens bester Freund und reist  extra für die Weihnachtsfeiertage nach St. Marble. Er kennt Gwen in und auswendig.

Olivia, ist Gwens beste Freundin. Sie hat ziemlichen Verschleiß an Männern. Doch hängt sie gerade, an einem der sie irgendwie nicht los lässt. Vielleicht findet sie endlich ihren Hafen des Glücks.

Francine, Gwens Mutter, braucht dringend Hilfe. Sie ist eine ganz wundervolle Mutter. Ihr Strickladen ist ihre Welt. Stricken mag ich, habe aber leider zu wenig Zeit. Schade.

Patrick ist Jonahs Vater, der plötzlich eine Entscheidung fällt. Er trifft Jonah damit hart. Aber hat Gutes im Sinn.

Ich verstehe Jonah sehr gut. Würde mich auch vor den Kopf gestoßen fühlen. Finde toll, das er Gwen um Hilfe bei dem Wettbewerb bittet. So kommen sie sich  näher. Trotzdem steht etwas zwischen ihnen. Emilia? Oder ist es sein Pflichtgefühl?

Schreibstil:
Die Liebe braucht manchmal einen Schubs, oder den Zufall. Auch einen Wettbewerb der zwei Menschen zusammen bringt. Als Autorin benötigt man die richtigen Worte, um die richtige Momentaufnahmen zu erschaffen und  Gefühle heraufzubeschwören. Charaktere lernt man dadurch zu mögen oder nicht. Dies gelingt Arwyn Yale mit Leichtigkeit.

Mein Fazit:
Sehr gerne bin ich in die Welt der „Christmas Lane“ abgetaucht. Mir fehlte am Ende nur die Reaktion von Emilia, auf die Verbundenheit von Gwen und Jonah.
Möchte wissen wie es weiter geht. Es soll nicht enden. Denn Gwen, Jonah, Ryan, Olivia, Francine und Patrick habe noch sooo viele Geschichten zu erzählen.

[Frankfurter Buchmesse] Interview mit der vielseitigen Autorin Petra Schier

Liebe Petra,

2017 las ich mein erstes Buch von dir. „Körbchen mit Meerblick“ Lichterhaven Band 1.

Dieses Buch hat mir so gefallen, dass ich ab da immer sehnsüchtig darauf wartete, wann das Nächste erscheinen würde.

So lernte ich nicht nur die „Lichterhaven“ – Romane kennen, sondern auch die Weihnachtsromane mit Hund, deine „Pilger“-Serie und nun auch den Beginn deiner „Rodderbach“-Reihe kennen. Jedes ist auf seine Weise großartig. Als ich dich das erste Mal traf, war es für mich total aufregend. Danke das du dir heute Zeit genommen hast, um mir Rede und Antwort zu stehen.

Welche Bücher hast du in deiner Kindheit gelesen?

Die üblichen Verdächtigen für ein Mädchen, dass in den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts aufgewachsen ist. Die fünf Freunde, Die drei Fragezeichen (Bücher und Hörspiele mochte und mag ich auch heute noch gleichermaßen), Dolly, Hanni und Nanni, Pippi Langstrumpf, Madita (habe ich mindestens fünfzigmal gelesen), jede Menge weitere Bücher von Enid Blyton, Otfried Preußler, sogar noch Berte Bratt, obwohl die damals eigentlich schon allmählich aus der Mode kam, ganz viele dtv-Junior-Bücher, Bücher zu Kinofilmen (waren Anfang der 90er mal total in) wie Flatliners, Robin Hood – König der Diebe, The Outsiders (Schullektüre) und noch unzählige mehr. Ich habe damals die örtliche katholische Bücherei bestimmt zweimal quer durchgelesen, und die war gut bestückt. Außerdem waren meine liebsten Weihnachts- Oster- und Geburtstagsgeschenke natürlich Bücher, und auch ein Teil meines Taschengeldes ist dafür draufgegangen.

Welchen Ausschlag gab es, dass du Literatur und Geschichte studiert hast?

Einen ziemlich profanen. Als ich mein Abitur gemacht hatte, war ich parallel schon dabei, meinen ersten historischen Roman zu verfassen. Ich wusste aber nicht so recht, ob es mir glücken würde, meinen Traumberuf Autorin so rasch ausüben zu können und vor allem, davon leben zu können. Deshalb habe ich versucht, „was Anständiges“ zu lernen und habe ein Studium zum Lehramt an Grund- und Hauptschulen begonnen. Das lief auch recht gut für mehrere Semester. Auch die Praktika an den Schulen waren interessant, aber ich spürte die ganze Zeit, dass es nicht wirklich das war, was ich ein Leben lang tun wollte. Deshalb habe ich etwa zur Halbzeit beschlossen, das Risiko einzugehen, mich umzuentscheiden. Ich dachte, vielleicht ist die Erwachsenenbildung mehr etwas für mich. Deshalb der Umschwung auf Geschichte und Literatur, denn beides hat mich zu dem Zeitpunkt schon sehr stark interessiert, siehe der Roman, der immer noch in Arbeit bzw. zu dem Zeitpunkt in der hundertsten Überarbeitung war.

Allerdings kam ich nicht viel später in Kontakt mit einem Verleger in der Eifel und kaum später mit einem Literaturagenten, sodass ich mich noch einmal umorientiert habe und ins kalte Wasser gesprungen bin. Ich habe mich 2003 einfach ohne Studienabschluss selbstständig gemacht und von da an als freie Lektorin und Autorin gearbeitet und nebenher viele Stunden Nachhilfe in Deutsch und Englisch gegeben, um meine Miete und Brötchen bezahlen zu können.

Das Studium war also ursprünglich mehr ein Versuch, dann eine Orientierungshilfe und wurde schließlich zu einem nicht abgeschlossenen Projekt. Dennoch hat es mir sehr geholfen, weil ich gelernt habe, wissenschaftlich zu arbeiten, was für Recherchen (nicht nur historische) sehr von Vorteil ist.

Wie schwierig war es, das Studium in deinen Alltag zu integrieren?

Das erste Studium war ein klassisches mit Vorlesungen vor Ort (Uni Koblenz), und da ich zu Hause wohnen und mit dem Auto fahren konnte, gibt es hier eigentlich nichts zu berichten. Das Fernstudium an der Fernuni Hagen, zu dem ich später gewechselt bin, war eine deutlich größere Herausforderung, denn man muss sich neben dem Job (bei mir waren es im Schnitt 20 Stunden Nachhilfe pro Woche) sehr diszipliniert mit den Studienunterlagen auseinandersetzen. Im Grunde ist es nicht viel anders als das Schreiben als hauptberufliche Autorin. Man kann sich die Zeit theoretisch einteilen, praktisch muss man es aber auch sehr konsequent tun, wenn man den Anschluss nicht verlieren will. Man lernt in einem Fernstudium so gut wie komplett selbstständig den vorgegebenen Stoff, das ist vermutlich nicht für jeden Menschen die gangbare Lösung. Ohne ein festes Ziel vor Augen kann man sich leicht verzetteln.

Mein Alltag hat sich also zwischen Nachhilfe und Studium irgendwie aufgeteilt, was vermutlich immer noch recht „einfach“ war, weil ich nach wie vor bei meiner Mutter gewohnt habe und nicht in Vollzeit arbeiten musste. Als ich dann in meine eigene Wohnung übergesiedelt bin, wurde es ganz automatisch „ernster“, weil ich nun eben auch die Miete bezahlen musste. Aber auch das ist alles machbar, wenn man den festen Willen hat, das gesetzte Ziel zu erreichen. Dass sich bei mir das Ziel dann noch einmal geändert hat, steht auf einem anderen Blatt. Den Sprung ins kalte Wasser der Selbstständigkeit habe ich übrigens nie bereut. Es war anfangs nicht leicht, aber es hat mich erfüllt wie nichts anderes, und das ist bis heute, 21 Jahre später, so geblieben.

Welches Buch war das Erste, dass du geschrieben hast?

Es hatte den Titel „Das hölzerne Kruzifix“ und wurde später (nachdem aus dem Holz Silber geworden war) in zwei Hälften geteilt, noch einmal komplett neu geschrieben und ist als „Die Eifelgräfin“ und „Die Gewürzhändlerin“ 2009 und 2011 bei Rowohlt erschienen.

Davor habe ich Kurzgeschichten geschrieben und sogar als Teenagerin schon ein paar Jugendbuchmanuskripte angefangen, von denen ich gar nicht mehr weiß, wohin ich sie gepackt habe. Ich müsste mal auf dem Dachboden stöbern …

Gibt es etwas das du unbedingt beim Schreiben brauchst?

Nein, eigentlich nicht. Ich kann bei Stille schreiben, höre aber je nach Manuskript auch gerne die passende Musik. Ich kann tippen (ungern), diktieren (muss man lange üben, um schnell und gut zu werden) und mit der Hand auf meinem reMarkable (Schreibtablet) schreiben. Letzteres bevorzuge ich inzwischen eindeutig, weil ich dabei am besten in den Flow komme.

Ich habe immer etwas zu trinken (Mineralwasser) zur Hand und manchmal etwas zu knabbern (Möhrchen, Äpfel, Kekse, hin und wieder, wenn es stressig wird, auch Schokolade).

Am liebsten arbeite ich in meinem Arbeitszimmer, aber ich kann meinen reMarkable auch mal auf der Terrasse oder am Esstisch oder in einer Hotellobby benutzen. Ich habe sogar schon einige Kapitel eines Romans auf der Frankfurter Buchmesse (der ersten Nach-Corona-Buchmesse) verfasst.

Wie gelingt es dir, so viele verschiedene Genres, in einem Jahr zu schreiben?

Darüber mache ich mir im Grunde gar keine großen Gedanken. Ich tue es einfach. Vermutlich würde es mir viel schwerer fallen, ständig nur ein einziges Genre bedienen zu müssen. Ich liebe die Abwechslung und habe so viele verschiedene Ideen im Kopf, dass ich gerne zwischen ihnen hin und her switche. Das ist wahrscheinlich eine Typsache. Ich halte mich ungern zu lange an ein und demselben Thema auf, sondern brauche die Vielfalt, die ja auch stets eine Herausforderung in sich birgt.

Schreibst du mehrere Bücher nebeneinander her?

Lieber nicht. Ich musste es schon tun, aber das ist für mich nicht sinnvoll, sondern schlicht und ergreifend anstrengend. So gerne ich die Abwechslung auch habe, bleibe ich doch lieber immer nur bei einem Manuskript und beende es, bevor ich mit etwas ganz anderem beginne. Recherchen für das nächste Buch oder Vorbereitungen wie das Schreiben von Exposés fallen da allerdings nicht hinein, das alles läuft meistens irgendwie parallel.

Wie sieht dein Schreiballtag aus?

„Den Schreiballtag“ gibt es bei mir schon seit einer Weile nicht mehr. Ich nehme es mir zwar immer wieder vor, strukturierter zu arbeiten, aber in den letzten Jahren kam das Leben zu oft dazwischen, sodass ich nur skizzieren kann, wie ich es am liebsten hätte:

Morgens gleich ab etwa 8 Uhr schreiben, dann mit dem Hund raus, dann Organisatorisches, Mails, Marketing, dann wieder Hundezeit und evtl. abends noch mal ein bisschen schreiben.

Die Realität sieht eher so aus, dass mich die organisatorische Seite in aller Regel morgens bereits mit Beschlag belegt und bis mittags kaum loslässt, ich nachmittags mit Marketing/Werbung aufgehalten werde und dann erst ab 17/18 Uhr zu schreiben beginne, was sich dann zumeist bis 23 Uhr oder darüber hinaus hinzieht.

Essen und sonstige (Hunde-)Pausen habe ich jetzt mal nicht hinzugezählt, das quetsche ich immer irgendwo mit rein. Außerdem muss ich hinzufügen, dass ich mir zum Schutz meiner körperlichen und seelischen Gesundheit angewöhnt habe, an mindestens zwei Tagen pro Woche in der Regel um die Mittagszeit ins 40 km entfernte Schwimmbad zu fahren und dort jeweils 90 Minuten am Stück Bahnen zu schwimmen. Diese Zeit geht also von meiner Arbeitszeit ab, aber wenn ich das nicht mache, werde ich es sehr wahrscheinlich eines Tages bitter bereuen.

„Spionin wider Willen“ geht schon in die 15. Runde. Wahnsinn! Wie gelingt es dir immer neue Ideen für Janna und Markus zu finden?

Die Ideen für die Serie sind (bis auf manche Details) schon seit der ersten Folge in meinem Kopf verankert. Ich weiß also genau, wohin die Reise der beiden Hauptfiguren gehen wird. Ein paar unverhoffte Umwege sind dabei einkalkuliert, denn meine Figuren wissen in aller Regel selbst am besten, was als Nächstes passieren soll und wie sie sich verhalten wollen. Die einzelnen „Fälle“, die die beiden zu lösen haben, sind, bis auf ein paar wichtige Eckpunkte, relativ flexibel, ich kann also spontan variieren, wenn es mir sinnvoll erscheint oder wenn ich über ein spannendes Thema stolpere, das sich für die Serie eignet.

Wo kann man dich bei einer Lesung, das nächste Mal erleben?

Treffen kann man mich ich am 27. September 2024 ab 19 Uhr auf einer Gemeinschaftslesung zusammen mit zwei anderen Autorinnen aus der Autorenvereinigung DELIA in Kall in der Eifel, am 7. November 2024 dann (ohne Co-Autorinnen) ab 19 Uhr in Angelsdorf (NRW). Manchmal gibt es auch Online-Lesungen mit mir auf Zoom, das ist für alle sehr bequem, in deren Nähe ich selten oder nie live anzutreffen bin. Die nächsten Zoom-Lesungen gibt es voraussichtlich im Herbst und Winter 2024.

Du schreibst mit so viel Herzblut und schaffst es geschickt Welten und Gefühle mit Worten zu erschaffen. Ich bewundere das.

Hast du einen Tipp für Alle da draußen, wie sie ihren eigenen Weg der Wörter finden?

Lesen, lesen und noch mal lesen! Gerne auch analysieren, wie die Bücher, die man am liebsten hat, aufgebaut sind, welche Kniffe, Cliffhanger und Tricks die Autorin oder der Autor benutzt hat, um Spannung aufzubauen und zu halten.

Wenn du noch ganz am Anfang stehst, solltest du dich aber nicht mit zu viel „Technik“ und Handwerk überfrachten, sondern erst einmal der inneren Stimme und den Ideen freien Lauf lassen. Überarbeiten kannst du später immer noch, und wie man einen guten Plot entwirft, musst du nicht schon beim ersten Versuch wissen.

Erst einmal kommt es darauf an, überhaupt zu schreiben, möglichst regelmäßig, auch wenn es vielleicht nur eine halbe Seite am Tag ist. Oder ein paar Sätze. Mit der Zeit findest du einen Weg für dich und wirst dich auch hinsichtlich des Schreibhandwerks nach und nach weiterbilden.

Du darfst dich nur nicht gleich unter Druck setzen, das kann ganz leicht zu Frust führen, weil du vielleicht nicht gleich so perfekt bist wie die Autorinnen und Autoren, die du bewunderst.

Du darfst nie aufhören zu lernen, an dir zu arbeiten, für Neues offen zu sein, und wenn das Schreiben wirklich dein größter Traum ist, darfst du niemals aufgeben oder dir einreden lassen, dass du das nicht schaffen kannst (aus welchen Gründen auch immer). Du kannst! 

Es war unglaublich toll dich wiederzusehen. Danke für deine kostbare Zeit.

Herzlichen Dank für deine Zeit.

Sehr gerne. 😊

[Frankfurter Buchmesse] Bücher über Bücher, Wunschliste und mehr

Mitgebracht zum Signieren, Gekauft und geschenkt bekommen.

Ihr könnt mir glauben, so viele Bücher hatte ich noch nie auf meinem Wunschzettel und ich habe auch glaube ich, noch nie so viele tolle, faszinierende und fabelhafte Bücher von der Messe mitgebracht.

Natürlich hatte ich ein paar zum Signieren dabei. Da wären unter anderem „Die Fürstin“ von Iny Lorentz oder die Bücher von Thorsten Fiedler „Abseits“ und „Haftbefehl“.

Dumont Verlag – Herzlichen Dank an die zauberhafte Liesa für „Die Bücherjägerin“ und die wunderbare Alexandra für „Sprechen lernen“. Ersteres lese ich gerade.

Montlake Verlag

Edition M

Selfpublisher

Mainbook Verlag – ist für mich aus meinen Regalen nicht mehr wegzudenken.

Jennifer Hauff – bin soooo gespannt auf das Buch.

Thorsten Fiedler – Ich liebe seine Bücher.

Gerd Fischer – Endlich Band 1 – Jetzt gehts los!

Signiert von Iny Lorentz

Emons Verlag

Silke Ziegler – Danke für das tolle Gespräch. Weinheim steht auf unserer Reiseliste.

Meine liebe Freundin Karin Kaiser begeistert mich immer wieder mit ihren Vampirgeschichten, auch mit dieser. Herzlichen Dank dafür.

Lieben Dank geht auch an das Autorenduo Valerie le Fiery und Frank Böhm –

Annett C. LoClair – schenkte mir dieses bezaubernde Büchlein für meine Enkelin Jasmin – Herzlichen Dank.

Wunschliste – Bücher die ich gerne für meine Enkelin hätte.

Meine Wunschliste

Selfpublisher

Emons Verlag

Beltz & Gelberg Verlag

Gmeiner Verlag

cbj Verlag

Vajona Verlag

Spica Verlag

Hanser Verlag

Insel Verlag

Piper Verlag

Rowohlt Verlag

KiWi Verlag

Kiepenheuer & Witsch Verlag

Definitiv geht mir Dank meines SUBs und dieser Bücher der Lesestoff die nächsten Jahre definitiv nicht aus. Das genau ist nun mein Problem. Ein schönes Problem. Denn wer die Wahl hat, hat die Qual. Werde mir nun überlegen, wie ich diesen SUB angehe.

Vielleicht ist ja auch für was dabei. Viel Spaß beim Stöbern.

Eure Bettina

[Frankfurter Buchmesse] Tag 3 – 22. Oktober 2023

Asterix begrüßt mich, zum letzten Mal.

Natürlich, besuche ich meine Lieblingsverlage nochmal.

Entdecke, immer wieder tolle Bücher.

Es wird langsam voller.

Manu und Konny Reimann sind auch da.

Ewald Arenz signiert bei ars vivendi. Leider hatte ich mein Buch nicht dabei. Wie schade.

Books on Demand Verlag

So süß. Wer will da nicht ins Bett.

Amazon Publishing

Oh Alpakas und Prinzen, da bin ich voll dabei. Auch wenn mein Prinz, auf mich zu Hause wartet.

Inhalt:

Ein Neuanfang in Argentinien, jede Menge kuschliger Alpakas – und ein sexy Gaucho mit einem Geheimnis
Freunde weg, Job weg: Die 27-jährige Amy Orgullo hat von München die Nase voll. Da kommt der Brief ihrer Tante gerade recht. Sie will ihre Estancia, eine Alpaka-Farm in Argentinien, für Touristen öffnen. Ob Amy helfen will? Und wie!

Sieben Wochen später beginnt für Amy das Landleben mit Tante Morena, Machos und viel zu starkem Mate-Tee. Die größte Herausforderung ist Nicolás, ein schweigsamer, gefährlich gut aussehender Gaucho. Ständig gerät Amy mit ihm aneinander, bis sie gemeinsam ein Alpakafohlen vor einer wilden Hundemeute retten. Plötzlich werden sie Freunde – und mehr. Aber Nicolás hat ein düsteres Geheimnis, das alles, was Amy zu lieben gelernt hat, auf den Kopf stellt.

Jetzt wird es kriminell und sehr informativ.

Lesung und Gespräch:

Mit dabei Alexander Hartung, Elias Haller und Dirk Trost.

Alexander Hartung ist Vollblutautor. Er schrieb zum Beispiel: „An einem dunklen Ort“

Elias Haller ist von Beruf Polizist. Er schrieb: „Rotkäppchen lügt“

Dirk Trost ist Vollblutautor und schrieb: „Erbschande“.

Die Frage die gestellt wurde war: „Gibt es ein perfektes Verbrechen?“ Alle waren sich einig, das ein Verprechen dann perfekt ist, wenn es keiner merkt. Also wird die Polizei gerufen, ist es zu spät und nicht perfekt. Der Zufall spielt eine große Rolle. Vermisste Person taucht nie mehr auf. Wirtschaftskriminalität. Bei den Dresdner Juwelendiebstählen wurde die Diebe gefasst.

Direkt zum Thema meinte Alexander Hartung: Bei Herzkranken oder bettlägrigen Menschen, merkt keiner das er getötet wurde. Hier könnten die Täter Krankenpfleger oder auch bei Kindern Kinderkrankenschwestern sein.

Wie entstehen neue Geschichten?

Elias Haller findet seine Ideen eventuell in Tageszeitungen. Sucht sich auch einmalige Menschen, die er dann für sein Buch verwendet. Zum Beispiel konnte ein Drogenjunkie glaubhaft versichern woher er den Schädel von einem Kind besaß. Er plottet detailliert. Diverse Spuren sollen verwirren. Falsche Fährten sind wichtig .

Dirk Trost hört oder sieht etwas. Hat eine plötzliche Idee. Verfolgt dann diese Geschichte. Die Idee verdichtet sich. Aus Skizzen wird eine Grundidee. Man kann das nicht planen meint er. Er schreibt sich jede Idee auf. Um es nicht zu vergessen. Hat aber dennoch ein gutes Gedächtnis. Zeichnen -> Struktur -> offene Fragen -> Lösung.

Alexander Haller las von einem Mord in einem geschlossenen Raum. Da stellt sich die Frage: Wie kann es sein, das jemand dortdrin erschossen wird? Schon ist da eine neue Idee. er berichtet auch von einem Mangazeichner der 10 Jahre malt, wie er Frauen tötet. Im 11. Jahr schlägt er zu, weil (Achtung jetzt wird es eklig) er wissen will wie Menschenknochen schmecken. Er geht logisch vor. Aus der Norm. Frauen, Liebhaber, Nachbar ist zu einfach als Täter.

Es gibt Regeln für eine gute Story. Sogenannte Detective Fiction Rules.

Piper Verlag

Meine Wunschliste wird immer länger. Oh je.

Etwas trüb heute.

Gastland Slowenien

Finde Igel ja schon süß, aber umarmen?

Eine Stärkung muss sein. Zusammen mit der lieben Petra Schier.

Rufus Beck in „Die 30-Minuten-WG“

Ein Ravensburger Mädle geht natürlich zum Ravensburger Verlag früher in meiner Kindheit hieß er „Otto-Maier-Verlag“ Ich habe jeden Pfennig gespart, um mir Bücher kaufen zu können. Ach wie war das schön. Heute noch hänge ich sehr an dem Verlag. Wie könnte es auch anders sein. Puzzle, Spiele und Bücher. Es gehört einfach zu meinem Leben.

Lesung und Gespräch:

Von links nach rechts: Bianca Iosivoni „Twisted Fail“, Anne Lück „Silver & Poison“, Jennifer Benkau „The Lost Crown“

amazon publishing

Lesung und Gespräch:

„Wenn wir Sterne wären“ von Josephine Cantrell

Inhalt:

Eine junge Frau auf den Spuren ihrer Vergangenheit im malerischen Irland, zwischen Liebe, einem emotionalen Abschied und neuer Hoffnung
Vergessene Gefühle und alte Geheimnisse …
Es ist Sommer, als Lilian nach Carraig zurückkehrt, in den malerischen Ort inmitten des irischen Hügellands, wo sie ihre Kindheit verbracht hat. Sie ist gekommen, um ihre geliebte Tante Violet in deren letzten Wochen zu begleiten. Die Zeit mit Violet ist kostbar und das Leben gewinnt eine neue, nie gekannte Intensität.Als sie Tiernan wiedertrifft, ihren ehemals besten Freund und Seelenverwandten, brechen alte Wunden auf. Nach einem schlimmen Unfall hat er den Kontakt zu ihr abgebrochen – bis heute weiß sie nicht, warum. Endlich kann Lilian ihm all ihre Fragen stellen. Doch es ist Violet, die das größte Geheimnis enthüllt …

Viele Lesebegeisterte sind unterwegs, zur Freude der Verlage.

Satyr Verlag

Tilman Birr „Wie sind wir hier reingekommen?“ Während wir zuhörten, gab es des Öfteren schallendes Gelächter. Das Buch will ich haben.

Beim mainbook Verlag gibt es immer tolle Begegnungen.

Eine bezaubernde Begegnung hatte ich mit der unglaublich talentierten Jennifer Hauff. Sie schrieb „Verschnitt“ und „Instabil“. Nicht leicht zu lesen, denn es gehört Mut dazu, sich mit den Themen zu befassen. Man muss es ertragen können. Sie hat großartig recherchiert und mit viel Hingabe, weshalb ihr Buch „Verschnitt“ ich mutig mitgenommen habe. Kennt ihr das, man sieht jemanden und mag ihn sofort. Genau so ging es mir mit ihr.

Thorsten Fiedler und Gerd Fischer, zwei meiner Lieblingsautoren.

„Seitenwende“ aus der Feder von Stefan Schweizer ( hier zu sehen ) und Gerd Fischer. Stefan präsentiert das Werk der Beiden auf seine freundliche und offen charmante Weise.

„Die Einladung“ von Sebastian Fitzek, will glaube ich keiner bekommen. Ich zumindest nicht. Ihr vielleicht?

Beim Drachenmond Verlag war wieder super viel los.

Bei S. Fischer Verlage wuselt es richtiggehend.

Harper Collins Verlag

Petra Schier mit „Plätzchen gesucht – Liebe gefunden“

Die Trilogie von Petra Schier rund um den Pilger Don Palmiro, habe ich in einem Rutsch gelesen. Durchweg gibt es von mir eine Leseempfehlung.

Noch mehr schöne und so interessante Bücher gefunden beim…

„Rohwolt Verlag“

…beim „KiWi Verlag“

„Die Marmeladenoma“ bei „Gräfe und Unzer“

„Gmeiner Verlag“

Das Buchcover selbst und der Klappentext, haben mich für sich eingenommen.

Nord Süd Verlag

Max Mutzke mit Bärbel Schäfer im Gespräch beim Büchertalk.

amazon publishing

Lesung und Gespräch:

„Zwischen uns das Leben“, Zwischen uns die Stille“, „Zwischen uns die Hoffnung“ von Jessica Koch.

ars Edition

Kerstin Gier

Das war es leider. Es war wunderbar. Bis zum nächsten Jahr, hoffentlich.

Denn man weiß ja nie, was kommt, was geschieht und in welcher Weise die Welt sich dreht und verändert.

[Buchmesse] Queer Book Fair im B & B Hotel Frankfurt Messe

Die Messe, nach der Messe war eine ganz Besondere. Zum ersten Mal besuchte ich die „Queer Book Fair“.

Was mich wohl erwartete?

Mein erster Eindruck: bunt und fröhlich.

Meine Freunde Valerie und Frank führten mich ein in die Welt der Literatur voller Liebe, Romantik, Fantasy und so vielen Facetten die man nicht alle aufzählen kann. Valerie stellte mich den Anwesenden vor.

Valerie le Fiery und Frank Böhm – Das Autorenduo

Matti Laaksonen & Mo Kast

hatten Zeit für ein Schwätzchen und schon flogen Sie davon. Leider muss ich sagen.

Auf meiner Wunschliste von Matti Laaksonen.

Inhalt:

»Wenn ich es genauer betrachtete, war auch mein Leben ein einziges großes Klischee.«

Sich zu verlieben scheint das normalste der Welt zu sein, aber nicht für Till. Der Achtzehnjährige blickt eher argwöhnisch auf diese Gefühlswelt und vertieft sich stattdessen in die Schreiberei.
Erst als Jannik in sein Leben tritt, begreift Till, dass die Fragen, die er in seinem Roman stellt, auch für ihn selbst eine größere Rolle spielen.
Jannik, der noch nie das Meer gesehen hat und eine außergewöhnliche Liebe für Hühner hegt, hilft ihm dabei, Antworten zu finden, doch gleichzeitig ist er auch der Grund, aus dem Tills bisheriges Leben aus den Fugen gerät.
Was ist wichtiger – Liebe oder Freundschaft? Was ist überhaupt der Unterschied? Und wieso müssen die beiden erst im Meer schwimmen, um das zu verstehen?

Auf meiner Wunschliste von Mo Kast

Inhalt:

Arne Mertens hat sich als Restaurator alter Gemälde einen guten Ruf erarbeitet. Kein Wunder, in der Erhaltung von Kunst liegt seine volle Leidenschaft. Als er den Auftrag bekommt, das Hobbyprojekt einer alten Frau zu restaurieren, sagt er allerdings nur wegen der überaus stattlichen Bezahlung zu. Womit er nicht gerechnet hat, ist sein junger, attraktiver Auftraggeber Klemens von Eichendegg, der das Konzept von persönlichem Freiraum nicht zu verstehen scheint und ihn mit viel zu traurigen Augen ansieht.
Klemens von Eichendegg ist wohlhabender Erbe. Er verbringt seine Tage in einer Villa am See. Es gibt nichts, was er sich nicht leisten kann. Sein Leben klingt wie ein wahrgewordener Traum. Doch alles hat seinen Preis und manches kann man nicht mit Geld kaufen.

In dieser sanften Liebesgeschichte um zwei sehr unterschiedliche Männer überschattet ein dunkles Familiengeheimnis die aufblühenden Gefühle. Ängste und schmerzliche Erinnerungen müssen überwunden werden, bevor sie zusammenfinden können.

Saskia Diepold

ist ein Mensch den man einfach mögen muss. Sie hat mir einiges erzählt und ihre Kinder hatten eine Menge erlebt. Sie ist Mutter durch und durch, mit einem großen Herzen für so interessiert Verrückte wie mich. Das Buch von ihr und Kati Hyden habe ich postwendend gekauft.

Sandra Raven & Kati Hyden

waren einfach fantastisch. Hätte mich noch stundenlang unterhalten können. Wie sehr freue ich mich schon, auf das Erstlingswerk von Sandra Raven. Hoffe sie lässt mich nicht zu lange warten.

Elisa Schwarz und Sarina Louis teilten sich einen Tisch. Leider gelang es mir nicht von Elisa ein Bild zu machen. 😔

Ulrike Limacher besser bekannt als „Needle Art by UlliLi“

Ihr sucht ein besonderes Geschenk zu Weihnachten oder wollt euch selbst im Alltag etwas Gutes tun. Bei „UlliLi“ werdet ihr fündig.

Buchhüllen, Nackenhörnchen, Handyhüllen, Kosmetiktaschen und so viele wunderbare Dinge mehr. Alles ist handgefertigt, extrem gute Qualität und was das Wichtigste ist mit viel Liebe zum Detail hergestellt. Schaut gerne bei ihr vorbei:

NeedleArtbyUlliLi

Sarina Louis

Kenne sie schon länger, zumindest aus dem world wide web. Nun habe ich sie endlich persönlich getroffen. Man kann sich gar nicht entscheiden mit welchem Buch man anfangen möchte.

Wanderte auf meine Wunschliste

B.B. Soul & Anke Nowak

Es gibt Momente, da will man nicht das es endet. Ein Bild war aber doch noch drin. Danke für die schöne Begegnung.

Beide schreiben gemeinsam an einer Reihe.

Inhalt:

Kommt mit uns nach Blain Rock, einer aufblühenden amerikanischen Kleinstadt wie jede andere auch. Fast wie jede andere!
Das abgelegene und idyllische Städtchen nahe der kanadischen Grenze ist Zuflucht, Hoffnungsträger und Zuhause für eine ganz besondere Gemeinschaft.

Lass dich von Cameron hinter die Kulissen seiner Heimat entführen und erfahre, warum Blain Rock so viel mehr ist, als nur ein Ort zum Leben.
Entdecke zusammen mit dem jungen Wolfswandler Maddox, welche Zukunftsversprechen diese Stadt für diejenigen bereithält, die gewillt sind, an sie zu glauben.

Aber Vorsicht … gerade die großen Visionen brauchen ein solides Fundament, denn es wird immer Umstände geben, die Ängste und Zweifel schüren.

„Cameron“ ist der erste Band der Bain-Rock-Reihe. Eine Reihe in der ihr auf Gestaltwandler und homoerotische Liebe, mit vielleicht sogar der ein oder anderen expliziten Szene, trefft. Was es jedoch nicht gibt sind Gefährtenbindungen, M-Preg oder die üblichen Rollenverteilungen ala Alpha und Omega. In Blain Rock leben Personen wie du und ich, also … na ihr versteht schon.
Jeder Band geht auf ein anderes Paar ein und kann eigenständig gelesen werden. Um die Rahmenhandlung zu verstehen, sollte man im weiteren Verlauf allerdings die Bände in der Reihenfolge ihres Erscheinens lesen.

Seitenzahl der Taschenbuch-Ausgabe: 267

Ashan Delon

Eine sehr liebenswürdige Ashan Delon, erzählte mir von ihrer Heimat und vom Schreiben. Wir unterhielten uns prächtig. Ihr Buch „Urugan – Krieger der Elemente“ ist auf meine Wunschliste gewandert.

Inhalt:

Franjo reißt mit 17 von zu Hause aus. Um über die Runden zu kommen, bietet er sich zahlungskräftigen Freiern an. In einer Nacht begegnet er dabei Kieran, einem jungen Mann, der ebenso mysteriös wie anziehend auf ihn wirkt. Beide haben einige Besonderheiten, die sie verbinden. Sie sind Krieger der Elemente … nur wissen sie es noch nicht.
Das Taschenbuch umfasst gesamt ca 720 Seiten. Es wird aus technischen Gründen in 2 Bänden aufgeteilt.
Gay Fantasy

Sandra Gernt

Was für eine bezaubernde Frau. Ihr verratet nicht wie alt sie ist, werde natürlich schweigen. Mich hat es umgehauen. Ihr erratet es nie. Bin immer noch völlig fasziniert. Von unserem Gespräch und ihrer Buchvorstellung.

Sie schrieb schon über 150 Bücher. Nr. 151 wurde am 17.10.2023 veröffentlicht.

Fasziniert von dem Cover, musste ich es gleich kaufen. Der kleine Kobold durfte mit. Ich suchte ihn mir aus. Danke liebe Sandra.

Leider hatte ich das Pech, das schon manche im Aufbruch begriffen waren.

Dennoch möchte ich noch Hof Birkenkamp mit Jenny Dietel und Chrissy Pirols erwähnen. Ein Klick und ihr seid auf dem Hof.

Am Ende gab es noch einen kleinen Umtrunk und gute Gespräche unter Freunden.

Was soll ich abschließend sagen. Ich will wieder hin. Nächstes Jahr wenn alles klappt und es am gleichen Ort stattfindet. Bin sooo dankbar das ich die Menschen hinter den Büchern kennenlernen durfte. Es hat sich mehr als gelohnt. Vorallem menschlich.

Ich danke euch!

Bild von alicia_mb auf Freepik

[Frankfurter Buchmesse] Tag 2 – 21. Oktober 2023

Nachdem die Nacht nicht so geruhsam war, wie ich gehofft hatte. Regen trommelte aufs Fensterbrett, schrieb ich am Buchmesse Bericht Tag 1. 3 Seiten brachte mir diese Störung der Natur.

Nach einem guten Frühstück, ging es wieder zur Messe. Der zweite Tag brachte allerdings das Problem mit sich, dass ich nicht so viele Fotos machen konnte, denn die Massen der Lesehungrigen war immens. Man kam in Halle 3.0 kaum durch. Im Schritttempo. Teilweise harrten Besucherschlangen, die zu einer Signierstunde oder einem bestimmten Stand wollten in gewissen Absperrungen, der Dinge die da kamen.

Meine Wenigkeit ist nun schon fast 20 Jahre dabei, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Auch Andere mit denen ich sprach, die ihre Stände schon viele Jahre betrieben, waren von dem Besucheraufkommen wie erschlagen. Mehr Personal wurde benötigt, um alles im Blick und unter Kontrolle zu halten.

Gerade in diesen vollen Gängen war die unbefugte Mitnahme von Büchern leider keine Seltenheit. Vor vielen Jahren meinte jemand zu mir, mit etwas Schwund muss man leider rechnen. Ich finde es traurig.

Aber nun zu den erfreulichen Dingen der Messe.

Mein erstes Foto war ein Foto von Markus Heitz, das am „Droemer Knaur“ Stand ausgestellt war. Wie ich später zu Hause feststellte, bin ich Markus Heitz vor 20 Jahren das erste Mal begegnet. In der kleinen Buchhandlung „Lindemanns“ in Stuttgart. Mai 2003. Leider war es mir bisher nie wieder vergönnt, einer seiner Lesungen beizuwohnen. Auf der BuCon 2019, war es dem Bus geschuldet das ich seine Lesung verpasste.

Die erste Begegnung war auch dann sogleich, am „Droemer Knaur“ Stand. Iny Lorentz ist das Pseudonym des Autorenpaars Iny Klocke und Elmar Wohlrath. Ich bat sie, mein Buch „Die Fürstin“ zu signieren. Wunderbar, das wir dann auch noch ein Bild zu dritt gemacht haben. Ich weiß noch ganz genau, das mein erstes Bild mit Ihnen eins in einem blauen Strickpulli war. Es sind gute Erinnerungen. Vielleicht finde ich das Bild, dann zeige ich es euch.

Ah da ist es. Aufgenommen wurde es am 17.10.2011. auf der Frankfurter Buchmesse.

Am „Gmeiner Verlag“ vorbei traf ich auf Petra Durst-Benning. Wir kennen uns auch schon lang. Sie erinnerte sich gleich an unser erstes Treffen. Sie hat ein wirklich außergewöhnliches Gedächtnis.

An „Ravensburger“ vorbei, zum „Drachenmond Verlag“ der wie immer super gut besucht war.

Kai Meyer auch bei „Droemer Knaur“ lächelte mir freundlich in die Kamera. Herzlichen Dank dafür. Auch ihn traf ich 2019 auf der BuCon. Ein sehr sympathischer Mensch.

In freudiger Erwartung das meine liebe und langjährige Freundin Karin Kaiser bald ankommen würde. Betrachtete ich so manches Buch.

So langsam wurde die Halle voller, die Menschen schoben sich voran. Es gab fast kein durchkommen mehr. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht Mittel und Wege finden würde, an mein Ziel zu gelangen. Und das hieß Jochen Till!

Beim „Loewe Verlag“ saßen er und Raimund Frey und signierten das die Stifte glühten. Zeit für einen Blick in die Kamera hatten sie, bevor sie sich wieder den jungen Leserinnen und Leser widmeten. „Luzifer“ und „Cornibus“ sind die Helden in seinen Büchern.

BoD

Wunderzeilen

Ich sah mich bei einem großen Gemeinschaftsstand um und wandte mich dem „BoD“ zu. Bei „Wunderzeilen“ gab es Krönchen und ich dachte an Flucht, denn nun ging gar nichts mehr. Von oben machte ich sodann zwei Bilder von den Menschenmassen.

In Halle 3.1 war es ruhiger, leerer und so konnte ich widerrum Petra Schier treffen. Das tat einfach gut. Sie sah wieder bezaubernd aus.

Klaus-Peter Wolf war im Gespräch und ich leider zu spät. Ein Foto gab es aber dennoch von ihm. Ich mag einfach seine natürliche und offene Art. Er nimmt sich Zeit für seine Leserinnen und Leser.

Arno Strobel signierte beim „S. Fischer Verlag“ die Schlange war beträchtlich und ich freute mich sehr für ihn. Seine Bücher sind so mitreißend und spannend. Werde mich wohl nächstes Jahr auch in die Schlange stellen, genau wie bei Klaus-Peter Wolf. „Die Nordseedetektive“ für meine Tochter und Enkelin.

Eine Verschnaufpause gab es dann für mich am „Emons“ Stand. Ungeduldig und aufgeregt wartete ich auf meine liebe Freundin Karin. Sie schreibt superspannende Vampirgeschichten. Es gibt nur zwei Autorinnen, von denen ich Vampirgeschichten lese. Karin Kaiser & Hope Cavendish. Ihre Art zu schreiben ist genau die ich mag. Die ich genieße und in denen ich versinken kann.

Karin hatte sich auch ein paar Dinge ausgesucht und da sie wegen dem nicht gutorganisierten Busunternehmen zu spät kam, ging es für sie gleich zu einem interessanten Vortrag.

So blieb ich beim Emons Stand. Beim Meet & Greet erwarteten uns gleich vier großartige Autorinnen, die nur darauf warteten von uns gelöchert zu werden. Ich unterhielt mich mit Silke Ziegler über das Schreiben, Plotten und über ihre Heimatstadt. Nach diesem Gespräch, will ich da unbedingt mal hin. Danke für die Idee. Um dann der Sympathie und des Gewinnspiels wegen mit Tina Schlegel ablichten zu lassen.

Das nächste Meet & Greet erwartete mich. Freundinnen traf ich wieder und Menschen die ich schon lange kenne, aber noch nie von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand. Veronika M. Dutz. Ach, wie habe ich mich gefreut! Tanja Neise und Sina Müller habe ich schrecklich vermisst. Es hätte von mir aus noch Stunden gehen können. So kann man eben nur mit Freundinnen reden.

Veronika M. Dutz endlich Live und in Farbe.
Meine liebe Freundin Tanja Neise
Die liebe und großartige Sina Müller.

Karin und ich statteten dann noch dem Mainbook Verlag einen Besuch ab und was soll ich sagen, Karin kaufte ein Buch und ich bekam endlich mein Foto. Das ist schon Tradition.

Thorsten Fiedler und Gerd Fischer vom Mainbook Verlag

Das Wetter war heute um Welten besser.

Während Karin sich was zu trinken organisierte, schaute ich auf der Open Stage vorbei. Guido Maria Kretschmer erzählte von einer Begebenheit, die uns lachen ließ. Er ist so viel natürlicher, als im Fernsehen. So nahbar und unkompliziert.

Zum „Jumbo Verlag“ düsend traf ich dort Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf. Ich mag die Zwei einfach. Nächstes Jahr möchte ich mir wieder ein paar Bücher von ihnen signieren lassen. Danke für das Gespräch und das Bild zu Dritt.

Der „Reclam“ Bücherautomat war zwar leer, aber dennoch ein Foto wert.

Im Forum dann, erzählte Otto Walkes von seinem Buch, seiner kreativen Arbeit und den Ottifanten. Er ist ein Unikat. Damals als ich im „Otto Huus“ war in Emden, war ich noch ein Teenager. Den kleinsten Ottifant der Welt, habe ich angeschaut. Sein ganzer Humor, alles spiegelte sich im „Otto Huus“ wieder.

Karin und ich wanderten dann noch durch Halle 3.0. Am „Rowohlt Verlag“ vorbei….

Rowohlt Verlag

…zum „Sternensand Verlag“. Eine Signierstunde mit Miriam Rademacher war ihr Ziel.

Leider mussten wir uns dann verabschieden. Der Bus wartete auf sie.

Ich suchte noch nach schönen Fotomotiven und Covern. Wie ihr seht, gab es noch viel Schönes zu fotografieren und zu entdecken.

Peter Maffay signierte „Anouk“.

Beim „Loewe Verlag“ hatte ich endlich Zeit mir „Luzifer“ und „Cornibus“ näher zu betrachten.

„Ueberreuter Verlag“ stellte „Das böse kleine Buch“ aus.

Der „Vajona Verlag“ war sehr interessant. Viele schöne Bücher die mich sehr ansprachen. Außerdem zwei Buchreihen die mein Interesse weckten.

Markus Schütz machte Werbung für sein Buch „Meilenweit“ aus dem „Spica Verlag“.

„Diogenes“ fand ich an zwei Wänden, was mich doch sehr wunderte. Ich fand den Verlagsstand immer so wunderbar gelungen und vermisste ihn dieses Jahr.

Der „Kommode Verlag“ der mir erst seit dem „Blätterrausch“ im Literaturhaus Stuttgart bekannt ist, war auch an einer Wand vertreten.

Ich landete beim „Hanser Verlag“ und „Insel Verlag“ dort gab es einige Bücher die auf meine Liste wanderten.

Felix Magath spricht über das Buch, das sein langjähriger Weggefährte Harald Kaiser über ihn geschrieben hat. Es heißt „Gegensätzliches“.

Beim „Aufbau Taschenbuch Verlag“ hielt ich mich sodann länger auf. Mir gefielen die Cover richtig gut. Vorallem von der Reihe „Das Kaufhaus“ von Susanne Berg.

Der „Katapult Verlag“ veranstaltete eine Messe-Party ab 18 Uhr mit lauter Musik zum Ausklang und sicherlich vieler guter Gespräche. Das Buch „Juli und Ulf fliegen ins Weltall“ steht immer noch auf meiner Wunschliste.

Was mich wunderte, wie konnte ich den „Marco Polo“ Stand übersehen. Natürlich habe ich noch ein Foto gemacht.

Ein paar letzte Schnappschüsse und auf ging es zur nächsten Messe. Davon berichte ich in einem Extrabeitrag.

Besondere Bücher:

Von Jochen Till signiert. wie schön.

Meine Mitbringsel: