[Rezension #651] „Der Trotzkopf“ von Else Wildhagen aus dem Ueberreuter Verlag

Meine Meinung:
Ilse ist zu Beginn, ein verzogenes Mädchen. Durch den Vater verhätschelt und ohne Strenge erzogen. Jetzt da sie älter wird, sehen es die neue Mutter und auch der Pfarrer als notwendig an, sie in  ein Mädchen Pensionat zu schicken. Wo sie alles lernen soll, was wichtig ist.

Allerdings wird es dem Trotzkopf, ziemlich schwerfallen sich an die gegebenen Vorstellungen und Regeln zu halten. Welch Glück hat sie, dass sie eine Freundin findet Nelly ist ihr eine wahre Freundin, hilft ihr  bei jeder noch so kleinen Sache, die sie wieder mal in Rage bringt.

Ilse wird sanfter. Sie lernt, wie man Dinge erledigt. Wie wichtig Sauberkeit und Ordnung ist. Das Schlimmste an dem Buch ist, dass es ein kleines Mädchen gibt, eine jüngere Mitschülerin, der schlimmes wieder fährt.

Ilse ist verzogen, sie ist wirklich ein Trotzkopf für mich und sie darf alles was sie will. Was natürlich ihre Art und ihrem Wesen, nicht zuträglich war. Da ist Nelly schon anders. Sie hat viel mitgemacht und ist dadurch schon sehr viel erwachsener. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Geschichte von Frau Güssow.
Sie hat sehr viel Wahres und auch lehrhaftes.

Es gibt aber zwei Personen, die ich nicht leiden konnte. Das ist von Anfang an, Rosi und auch die Englischlehrerin, die überhaupt kein gutes Haar an Ilse lässt.

Mein Fazit:
Alles in allem, ein sehr schönes Buch über ein junges Mädchen, das Lernen muss wie man sich benimmt. Denn nicht Alles, lässt sich mit einem sturen Sinn erreichen. Ein junger Mann, ändert vieles. Ilse trifft ihn, bei Freunden der Familie. Leo ist nicht immer gewillt, den Trotzkopf gewähren zu lassen. Zum Glück.

[Rezension #648] „Die drei Fragezeichen und der Zauberspiegel“ von Alfred Hitchcock aus dem Franckh-Kosmos Verlag

Meine Meinung:
Was haben ein Zauberspiegel, ein Geist und ein Magier gemeinsam. Von Señor Santora wird Ihnen eine unheimliche Geschichte aufgetischt, die nicht wirklich glaubwürdig ist. Zumindest kam es mir sehr an den Haaren herbeigezogen vor. Aus diesem Grund möchte Mrs. Darnley gern, dass die drei ??? Ermittlungen zu diesem Fall aufnehmen.
Einfach wird es allerdings nicht. Denn es  kann schon unheimlich sein, einen grünen Geist in einem Spiegel zu sehen.
Zumindest mich hat es erschreckt.
Die Frage wo dieser Geist herkommt, beschäftigt auch die drei Freunde.

Mrs. Darnley ist eine liebe alte Dame, die doch ein bisschen im alten Stil lebt. Man will ihr einfach helfen. Vor allem auch wegen Jenny und Jeff ihren Enkelkindern.

Nun heißt es aber rauszufinden wer die Wahrheit spricht und wer nicht. Wer ist der kleine Mann, wer ist der große schlanke. Wer hat wen angeheuert und was steckt dahinter. Gibt es auch jemand der edle Gründe hat und nicht Verbrechen begehen will.

John Chan war mir erst suspekt und ich wusste nicht was ich von ihm halten sollte. Manchmal ist aber ein Diener nur ein Diener. Oder nicht?

Mir hat vor allem am Ende der Bäckereifahrer gefallen, Henry Anderson. Einfach selbstlos den drei ??? zu helfen. Das macht auch nicht jeder.

Mein Fazit:
Die drei Freunde, Jeff, Jenny, Henry und Mrs. Darnley kommen den Geheimnissen gemeinsam auf die Spur. Die Geschichte war sehr spannend und eine von den besseren, die ich von den drei Fragezeichen gelesen und auch gehört habe. Lasst euch überraschen, was alles hinter dieser Geschichte steckt.

[Rezension #647] „Kleiner Angsthase Aurelia – Fürchte dich nicht!“ von Dorothea Flechsig aus dem Glückschuh Verlag (Rezensionsexemplar)

Meine Meinung:
Als ich das Buch auspackte, fiel mir gleich  auf das die Schriftzüge, Aurelia selbst mit ihrem Hasen in Glanzoptik auf dem Buch aufgebracht sind. Das wirkt richtig toll.

Wenn man die vorherigen Bücher kennt, merkt man das Aurelia älter wirkt. Die Illustrationen sind wieder sehr schön gelungen. Richtig farbenfroh, so das Kinder wirklich Lust haben das Buch anzuschauen. Die Schrift ist schön gross und für Leseanfänger gut geeignet.

Auf den Bildern, kann man mit seinen Kindern oder Enkelkindern viel entdecken.

Um was geht es?
Aurelia soll Kartoffeln aus dem Keller holen, doch sie bekommt Angst.
Ihr Papa erklärt einfühlsam, warum die Menschen manchmal kleine Angsthasen sind, nämlich um sich vor Gefahren zu schützen. Das ist wirklich wichtig für klein und gross. Wirklich wichtig finde ich, dass sie so erfahren, dass das keine Schwäche ist sondern eine Stärke.
Aurelia stellt ihrem Papa daraufhin viele Fragen, vor allem zu Tieren. So erfahren Kinder, das auch Tiere Angst haben. Manches wusste nicht mal ich.

Gerade das Stachelschwein hat mich überrascht.

Natürlich probiert Aurelia alles aus, was sehr lustig aussieht. Ich finde die Idee hervorragend, in der Geschichte über Angst zu sprechen und zu schreiben. Vorallem weil viele Kinder in jüngeren Jahren, mit der Angst noch gar nicht umgehen können und es wichtig ist mit ihnen darüber zu reden.

Mein Fazit:
Ein Buch über Angst für Kinder, um zu erfahren, das es nicht schlimm ist Angst zu haben, sondern ein Schutzmechanismus ist, der nicht nur uns sondern auch die Tiere betrifft. Toll durchdachte Illustrationen, bringen Kinder dazu Neues zu entdecken. Wörter zu erlernen. Aber auch Dinge, die sie noch nicht gekannt haben, erfragen zu können.
Ein sehr gelungenes Buch.

[Rezension #638] „Feuerherz – Schattenberührt“ von Karin Kaiser (Rezensionsexemplar)

Meine Meinung:
Adeen ist immer noch traumatisiert. Ihr Vater Aodhán und ihre Mutter sind tot. Sie träumt von einem Mann. Wer ist er?
Ein altes Herrenhaus, weckt ihr Interesse.
Dort findet sie einen Sarg. Ein überirdisch schöner Mann liegt darin. Er hat was an sich, dass sie anzieht.

Niall und Viviane ziehen sie, nach dem Tod ihrer Eltern, mit viel Liebe auf. Manches aber bleibt verborgen.

Adeen und Marc sind ein Paar. Er ist ein selbstverliebter Arsch. Es muss immer nach seinem Kopf gehen.
Ein freudiges Ereignis, löst bei Marc eine schlimme Reaktion aus. Adeen ist traurig und enttäuscht. Macht sich mit dem Auto auf den Weg zu Neill. Da passiert etwas Schreckliches. Jetzt kann nur einer helfen.

Marc tut seltsames, er zeigt keine Wärme. David ist ihr so viel näher. Marc ist ein Mistkerl. Hab ich es doch gewusst.
Marya ihre Adoptivschwester hilft Adeen, ist für sie da.

Dann taucht David wieder auf. Die Verbindung wird immer stärker, man spürt es regelrecht beim Lesen wie tief und innig die Beziehung ist.
Man möchte sie nur noch vereint sehen.
Doch ein drohendes Unheil verhindert dies. Irgendwas stimmt nicht und das versucht David herauszufinden. Ausserdem, muss er Adeen schützen. Ob es ihm gelingt ist dahin gestellt. Hoffnung gibt es aber immer.

Marc taucht auch wieder auf, aber anders als gedacht.
Adeen muss eine Entscheidung treffen. Was wird sie tun?

Der große Kampf beginnt. Adeens Bruder Brionn, David und viele andere sind darin involviert. Es ist super spannend und man weiß einfach nicht wie es ausgeht. Man kann die Spannung spüren, fühlen und meint sich mitten in der Schlacht wieder zu finden. Es geht um so viel mehr, um die Gegenwart und die Zukunft. Der Gegner ist listig. Gute Wesen sterben. Wird das Gute siegen?

Tolle Wortspielereien aus dem Buch:
S.14 des Zerbröselten
S.20 kurz einen Baum bewässert hatte

Mein Fazit:
Eine spannende Geschichte voller Wendungen, Liebe, Enttäuschungen und Zusammenhalt. Listig sind die Gegner, aber das Gute stellt sich dem entgegen. Dieses Buch, nachdem ich es jetzt zweimal gelesen habe, ist einfach großartig. Früher hätte ich nie Vampirgeschichten gelesen, doch Karin Kaiser hat mich mit ihren Geschichten, in ihren Bann gezogen. Die Charaktere sind sehr stimmig und haben viel Tiefe. Vor allem Adeen und David. Natürlich gibt es auch die, die ich nicht leiden kann, aber manchmal ist es wirklich wie David sagt „nicht wie es scheint“.

[Rezension #628] „Rette mich Schotte“ (Highlands) von Seleni Black

Meine Meinung:
Fiona, eine junge Frau soll verheiratet werden. Allerdings mit dem schlimmsten Menschen den man kennt. Gregor McBain. Fionas Mutter ist nicht begeistert. Fiona auch nicht. Denn sie hat einen Mann kennengelernt, der ihr Herz höher schlagen lässt. Als sie den Plan fasst zu fliehen, muss sie auch ihren Geliebten im Unklaren lassen. Der Verlust, bringt ihn innerlich fast um. An einem schicksalshaften Tag, sieht er sie wieder. Traut seinen Augen nicht. Er weiß er muss handeln, denn ohne sie kann er nicht leben.
Ein Katz und Maus Spiel beginnt.
Sie verlieren sich aus den Augen, treffen sich wieder und müssen wieder voneinander Abschied nehmen. Als Myles die ganze Wahrheit erfährt, ist er verzweifelt. Was nur sollen die Liebenden tun.

Wie habe ich mich gefreut, wieder von Arran und Isabella zu lesen. Sie sind mir ans Herz gewachsen. Auch seine Eltern sind, wieder mit von der Partie. Da dachte ich nach Band 1, nie wieder von Ihnen zu lesen und da sind sie wieder. Für mich, war es ein wunderbares wiedersehen.

Fiona tut mir sehr leid. Sie muss ganz schön was aushalten. Zum Glück ist sie sehr klug und weiß sich zu wehren. Sie trifft Entscheidungen, die ihr sehr weh tun mussten. Aber sie will nur eins, überleben.

Myles ist ein stattlicher Schotte, mit einem großen liebenden Herzen. Mochte ihn schon in Band 1 sehr.

Arran und Isabella was für ein schönes Paar. Isabella ist für mich der Inbegriff einer Frau die weiß was sie will und sich durchzusetzen weiß.

Lennox hat etwas an sich, was ich nicht deuten kann. Aber ich mag ihn. Ich habe das Gefühl, bald mehr von ihm zu lesen.

Lord Dorlan ist ein aufgeblasener Schnösel. Ich setze ihn auf die gleiche Stufe wie diese Julia, die die Eltern von Myles ihm aufbürden.

Der Clan der Mac Bains stößt bei mir nur auf Ekel und Hass.

Auf jeden Fall ist es gut Band eins zu lesen, bevor man Band zwei liest. Beide sind miteinander verwoben. Der Schreibstil ist wie gewohnt wunderbar und spannend.

Man verfolgt die Geschichte von Myles und Fiona. Immer auf ein Happy End hoffend. Doch wenn man die Autorin Seleni Black kennt, weiß man dass sie es den Protagonisten, nicht so einfach macht. Da muss schon einiges geschehen. Dennoch ist ein Happy End nie gewiss.
Immer wieder gibt es in dieser Geschichte, Wendungen und Geschehnisse die man nicht erwartet hat.

Mein Fazit:
Ein Kampf um die Liebe, gegen alle Widrigkeiten. Manchmal stehen sich die Protagonisten selbst im Weg. Handeln unüberlegt. Doch die Liebe ist eben das größte Gefühl, dass man haben kann. Es lohnt sich dafür, Umwege in Kauf zu nehmen. Auch wenn beide sich sicher sind was Sie fühlen, gefällt es doch Anderen ihnen einen Strich durch die Rechnung zu machen. Aber auch Umwege führen zum Ziel, oder doch nicht?
Für mich war dieses Buch ein echter Pageturner und spannend bis zum Schluss. Zeilen waren angefüllt mit Gefühlen, wie Angst, Verzweiflung und Trauer aber auch Hoffnung, Freude und Liebe. Eine wirklich gute Mischung für einen Roman. Auch Band zwei, bekommt natürlich eine Leseempfehlung von mir.

[Rezension #627] „Nicht ganz unfreiwillig in den Armen des Schotten“ von Seleni Black

Meine Meinung:
Isabellas Vater ist tot. Sie soll zu ihrer Tante reisen um dort zu leben. Doch Banditen kreuzen ihren Weg und töten alle bis auf Isabella. Diese kann fliehen. Sie wird gefunden von einem stattlichen Schotten. Es knistert zwischen beiden und man kann sich des Gefühls nicht erwehren, dass Arran und Isabella füreinander bestimmt sind.
Doch es gibt Sprachbarrieren und so einfach lässt sich Isabella auch nicht erobern. So gerne es Arran auch möchte.
Besucher eines anderen Clans, bringen die Familie in Bedrängnis. Eine Verwandte von Isabella hat zusätzlich nichts Gutes im Sinn.
Sofort sympathisch sind mir Arran, Isabella, Myles, Tommes und die Eltern von Arran.
Unsympathisch ist mir der ganze MacBain Klüngel. Wie ehrlos kann man sein. Bin so wütend auf die.

Spannung von Anfang bis Ende.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr mitreißend. Vor allem eine Szene fand ich mega gut geschrieben. Welche verrate ich euch nicht.
Dem Clan der die Burg besucht, stand ich gleich kritisch und ehrlich gesagt auch feindselig gegenüber. Die Autorin hat es so gut beschrieben, dass ich dieses Gefühl beim Lesen hatte.
Ich hätte mich sehr gefreut mehr vom Clan der McKenzies zu lesen.

Mein Fazit:
Eine tolle Geschichte die in Schottland spielt, mich in keiner Sekunde loslässt. Spannend, immer wieder mit überraschenden Momenten. Gepaart mit knisternden Szenen, fand ich sie nur zu kurz. Denn von mir aus hätte sie noch viele, viele Seiten weitergehen können.
Von mir gibt es für diese Geschichte eine absolute Leseempfehlung. Würde sehr gerne wieder von diesem Clan lesen.

[Rezension #626] „Das Kind, das nachts die Sonne fand“ von Luca Di Fulvio aus dem Bastei Lübbe Verlag

Meine Meinung:
Marcus der II von Saxia, wird Zeuge eines schrecklichen Blutmassakers. Sein Vater seine Mutter und auch seine Schwester werden getötet und auch viele andere. Zum Glück gibt es ein Mädchen das ihn rettet. Eloisa. Sie und ihre Mutter Agnete nehmen ihn auf. Allerdings ist es ein hartes und entbehrungsreiches Leben. Er lernt von Raphael ein guter Bauer zu sein. Lernt vom schwarzen Volod wie man ein Schwert führt. Ihr Weg führt sie nach Konstanz. Zusammen mit Emöke, die dort die Heilige genannt wird. Und das nur, weil sie singt, wie nicht von dieser Welt.

Marcus der II von Saxia, später Mikael genannt, ist ein Junge von zehn Jahren der in dieser Geschichte zum Mann heranreift. Leider hat er gegenüber Eberwolf unheimliche Angst. Er schüchtert ihn ein. Obwohl ich oft denke, tu endlich was gegen ihn. Ich finde die Entwicklung von Mikael großartig.

Eloise hat ein großes Herz und ist eine echte Heldin in dieser Geschichte.

Ihre Mutter Agnete empfinde ich oft als zu hart. Später versteht man warum. Sie hat ein riesengroßes Herz. Ist mutig und unerschrocken.

Emöke, ist seit ihrem Verlust von Gregor irgendwie fern von allem. Sie ist immer abwesend. Ich mag sie genau wie Berni total gern. Der durch die Welt läuft und sich sein Leben zurecht denkt.

Prinzessin Lukrécia ist zuerst eine Randfigur, aber am Ende finde ich sie richtig super. Sie hat zum Glück nicht das Wesen ihres Vaters Ojsternig.

Es gibt viele grausame Menschen in dieser Geschichte, allen voran Ojsternig und Agomar. Eberwolf ist ein absolutes Ekelpaket. Er ist einfach nur auf Gewalt aus. Er ist ein Verräter.

Tierisch cool finde ich Harro. Hatte bis dahin noch nie von der Hundeart Molosser gehört.

Was für eine Geschichte! Wirklich, es ist der Wahnsinn. Normalerweise habe ich noch nie ein Buch mit 830 Seiten gelesen. Es war ein absoluter Pageturner. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und ich wollte es auch gar nicht. Es hat riesen Spaß gemacht in diese Geschichte einzutauchen. Es war einfach nur toll! Keine Lücken, keine offenen Fragen, nichts was unbeantwortet blieb. Durchgehender roter Faden. Insgesamt, eine mega tolle Geschichte. Die ich wirklich jedem empfehlen kann.

Mein Fazit:
Spannung pur. Super durchdachte Geschichte mit echt tollen Protagonisten und schlimmen widerwärtigen Anti-Protagonisten. Seite für Seite einfach gut.
Absolute Leseempfehlung von mir.

[Rezension #625] „Stumme Geheimnisse“ von Arwyn Yale

Meine Meinung:
Fenja und Leon erwachen am Strand. Sie haben am Abend viel zu viel getrunken. Fenja weiß das ihre Mutter toben wird.
Es bellt kein Hund, nein weit gefehlt es gurrt eine Taube. 🙂

Sie entdecken etwas am Strand, das eine Schaufensterpuppe sein könnte. Aber total echt sieht sie aus. Der Schreck sitzt tief, es ist eine Frauenleiche. Die Janssen ist tot.

Kriminalhauptkommissarin Svantje Korbmacher ermittelt und versucht Licht ins Dunkel zu bringen. Mithilfe von Jens Radolf ein Kollege von Svantje.
Bei den Verhören, wird schnell klar das die Schwestern was verheimlichen.

Jasmin Gerlach dagegen ist Zahnärztin. Hat ihr Leben scheinbar im Griff. Als die Sprache auf das Auto kommt, ein Autoschlüssel wurde bei der Toten gefunden, verhält sie sich komisch. Kennt sie jemand mit einem BMW? Lenya ist ihre Tochter Mathis ihr Mann (Arzt)

Katharina Janssen ist dem Alkohol und den Drogen sehr zugetan. Hat laut ihrer Schwester, ihr Leben nicht im Griff.

Ida Storm, Wirtin der Kneipe zur Schmiede, hat viele Dinge zu berichten. Vor allem wer was gegen die Janssen gehabt haben könnte.

Die Janssen kommt dabei, nicht gut weg. Auch bei anderen Befragungen.

Erika Lund hat einen Filmriss. Sie weiß einfach nicht, was sie Nachts getan hat. Hat sie was mit Heidi Janssens Tod zu tun? Hinnerk weiß über die Geschehnisse Bescheid. Deckt sie. Er scheint gutmütig zu sein und liebt sie. 
Immer mehr Verdächtige tauchen auf, doch wer war es wirklich. Lasst euch überraschen.

Als Elif, eine neue Kollegin verschwindet, wird die Situation brenzlig. Wo ist sie und was ist mit ihr geschehen?

Eine verzweifelte Suche beginnt.

Mein Fazit:
Was für ein Buch. Die Geschichte ist sehr klug erdacht. Man findet lang nicht heraus, wer was getan hat. Man muss lange überlegen, um zu schauen wer mit wem und wie zusammenhängt. Die Autorin hat das wirklich geschickt gemacht. So kann man immer wieder auf neue Wendungen  gespannt sein. Man wird als Leser in die Irre geleitet. Solange bis nichts mehr verborgen ist. Oder doch?

[Rezension #623] „Wünsche Wunder Weihnachtszeit“ von Valerie le Fiery & Frank Böhm (Rezensionsexemplar)

Meine Meinung:
„Eine Nacht auf dem Schlitten“
Sammy ist enttäuscht. Er hatte sich ein neues Fahrrad gewünscht. Leider konnte sein Papi ihm diesen Wunsch nicht erfüllen. Ohne Arbeit ist das Geld knapp.
Eine ganz besondere Begegnung, ändert seine Meinung.
Fazit:
Er lernt was sehr Wichtiges, in dieser Nacht. Ich auch.

„Die rote Kugel“
Eine alte rote Kugel erzählt von ihrem Leben. Sie ist alt und besonders. Vom Opa von Frau Rudolf, der Glasbläser war, hergestellt worden und liebevoll verziert.
Frau Rudolf hat aber keine Lust auf die alten Dinge. Gut dass es noch Mia gibt.
Fazit:
Man lernt Tradition ist wichtig. Finde ich auch.

„Eisflächenwunder“
Gerrit ist allein unterwegs und überlegt gerade was er so tun sollte. Auf die Kaffeetafel von seiner Mutter hat er nicht wirklich Lust. Als ihm jemand auf die Schulter tippt, ist sein persönliches Weihnachtswunder perfekt.
Fazit:
Schön, dass es noch Wunder gibt.

„Weihnachtswunder mal anders“
Marianne Broder und Tim gehen essen. Daraus entsteht eine wundervolle Geschichte. Eine besonders Freundschaft.
Fazit:
Manche Begegnungen sind magisch.

„Aliens am Nordpol“
Da kracht ein futuristisches Schiff in den Weihnachtsschlitten. Was für eine Tragödie, eine totale Katastrophe. Wie sollen nur alle Kinder ihre Geschenke erhalten. Der Commander hat eine Idee.
Fazit:
Auch Ausserirdische, können dem Fest der Liebe nicht widerstehen.

„Das Geschenk“
Reiner ist fast 70 Jahre alt und besucht das Haus seiner Vorfahren. Er möchte schauen, ob es noch etwas gibt was ihm lieb und teuer ist. Was er mitzunehmen  gedenkt. Auf dem Dachboden gibt es nur noch ein paar Kisten und eine Überraschung.
Fazit:
Wie wundervoll, ist diese Geschichte.

„Alwins Mantel“
Es ist schon seltsam wen man so trifft. Ein Mann der scheinbar Geld hat, lädt Alwin auf eine Erbsensuppe ein und will ihm noch ein Mantel schenken. Aber wie es sich herausstellt, ist Chris viel mehr als nur ein Mann mit Geld.
Fazit:
Weihnachtswunder geschehen, wenn man sie nicht erwartet.

„Opa Willi“
Was für ein trauriges Weihnachten, die Frau von Herr Weber und auch der Sohn, sind nicht mehr auf dieser Welt. Einsam verbringt er die Weihnachtstage. Viele mögen ihn, viele kennen ihn. Als es abends an seiner Tür klingelt, erwartet ihn eine riesige Überraschung.
Fazit:
Es gibt doch noch Freundlichkeit unter den Menschen. Meine Lieblingsgeschichte.

„Ein Rentier haut ab“
Dorian hat keine Lust mehr auf Weihnachten. Er reißt aus, landet nicht gerade Rentierkonform im Garten. Doch für Torben ist das nicht schlimm. Etwas Anderes betrübt ihn mehr.
Fazit:
Auch ich finde das Torben, sehr weise ist.

„Advent, Advent ein Lichtlein brennt“
4 Kerzen unterhalten sich. Die Frau und der Mann haben es nicht leicht. Beschweren sich aber nie. Sie haben nur einen großen Wunsch. Die Kerzen geben Alles, um gute Gedanken an die richtigen Stellen zu schicken. Was bleibt ist die Hoffnung.
Fazit:
Hoffnung ist sooo wichtig.

Alle Geschichten sind wunderbar erdacht. 
Die Weihnachtszeit ist besonders. Voller Tradition, Liebe, Vergangenheit, Hoffnung, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Zeit zum Zuhören. Dies kommt jeder Erzählung zu Gute. Man lernt eine andere Sicht kennen und freut sich über die Art, wie Menschen oder Dinge miteinander umgehen. Auch wenn sie sich manches Mal anfänglich uneins sind. 
„Opa Willi“ ist meine Lieblingsgeschichte.

[Rezension #620] „Die Nordseedetektive – Unter Verdacht“ von Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf aus dem Jumbo Verlag

Meine Meinung:
Lang und Finger sind entkommen. Nach einem Hafturlaub, kehren sie nicht zurück ins Gefängnis. Sie verkleiden sich und geben sich als Urlaubsgäste aus. Weil Kommissar Stone sich auf seine Brille gesetzt hat, sieht er nicht, dass da was nicht stimmt, als er vor dem verkleideten Finger steht.
Lukas und Emma spielen draußen. Leider haben Basketbälle, gegen den Wind keine Chance. So ereilt den ein oder Anderen ein frühzeitiges Ende. Hasso der Nachbarshund ist der Täter. Kunschewski freut es.
Oh je Boss Nase taucht wieder auf. Das ist nicht gut.
Das Teemuseum ist ihr Ziel. Was wollen Sie dort?
Lukas und Emma haben derweilen ein anderes Problem zu lösen. Hoffe es klappt.
Lang und Finger sind echt doof. Erst im „Café ten Cate“, dann bei Kunschewski, jetzt bei den Janssens. Sie machen die Arbeit und der Boss befiehlt nur.
Kommissar Stone lässt die  Nordseedetektiven nicht zu Wort kommen. Kunschewski glaubt ihnen erst recht nicht.
Was soll das? Wie kommen sie aus dieser Nummer wieder raus?

Ziemlich turbulent geht es wieder zu. Natürlich, wir sind bei den Nordseedetektiven. Da gibt es immer Probleme und Fälle die Lukas und Emma diesmal im Alleingang lösen müssen.
Niemand glaubt ihnen und das ist echt nervig. Wie soll das nur werden? Vor allem wenn Ihnen immer mehr klar wird, dass sie von den Erwachsenen keine Hilfe zu erwarten haben.
Als Kind würde ich da echt ein bisschen verzweifeln, aber nicht Emma und Lukas. Obwohl Emma dann schon meint, dass man die Eltern vielleicht anrufen sollte. Lukas gibt ihr Mut durchzuhalten.

Lieblingsillustrationen:
S.   31 Toll, der Detektivbus.
S. 153 Familie, es gibt nix schöneres.
S. 155 Total lustig, die Teetassen.

Mein Fazit:
Von den Erwachsenen allein gelassen, versuchen Emma und Lukas alles aufzuklären. Leicht ist das nicht und wenn andere einem nicht glauben, tut das schon richtig weh.
Finde es nur immer schade, dass sie alles soweit vor Mama und Papa verheimlichen wollen und die es dann komischerweise doch wissen. Ich finde die Ideen, die die Zwei haben, richtig klasse.