[Rezension] „Abgeschoben“ von Djamal Samiri

Djamal Samiri

Abgeschoben

SAMSUNGInhalt:
Djamal Samiri wird im Iran geboren. Bald danach kommt sein Bruder zur Welt. Seine Eltern hassen sich.
Es ist eine arrangierte Ehe. Der Vater erniedrigt die Mutter, die Mutter lässt ihren Hass an den Kindern aus.
Dabei trifft es Djamal besonders hart.
Da die Mutter es nicht mehr aushält flieht sie nach Deutschland. Allein. Später reist der Vater ihr hinterher mit den Kindern.
Doch es wird nicht besser sondern schlimmer. Sie lassen sich scheiden.
Djamal findet sich in einer Schleife wieder. Mutter-Vater-Heim-Straße. Er klaut und nimmt Drogen.
Es geht immer weiter bergab. Er landet im Gefängnis. Sein Vater will ihn abschieben lassen,
was seine Mutter gerade noch verhindern kann. Bekommt Djamal sein Leben in den Griff?

Geschichte:
Das Buch ist von Djamal geschrieben worden, als er im Bunker eines Gefängnisses saß. Annette Weber überredete ihn,
seine Geschichte aufzuschreiben. Er benutzt eine klare, Jugendliche Sprache. Er beschönigt nichts.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist das er seine Gefühle sehr gut beschreibt. Die Situationen
sind sehr schlimm und nehmen einen gefangen. Man wünscht sich das Djamal den schrecklichen Dingen
die er erleben muss, entfliehen kann. Erst am Schluss des Buches lösen sich die dunklen Wolken etwas auf.

Fazit:

Diese Autobiografische Geschichte konnte ich nicht mehr aus der Hand legen. So schrecklich sie auch war.
Gerne würde ich erfahren wie es ihm heute geht.

 

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Sehr gerne vergebe ich dafür heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen