[Rezension #625] „Stumme Geheimnisse“ von Arwyn Yale

Meine Meinung:
Fenja und Leon erwachen am Strand. Sie haben am Abend viel zu viel getrunken. Fenja weiß das ihre Mutter toben wird.
Es bellt kein Hund, nein weit gefehlt es gurrt eine Taube. 🙂

Sie entdecken etwas am Strand, das eine Schaufensterpuppe sein könnte. Aber total echt sieht sie aus. Der Schreck sitzt tief, es ist eine Frauenleiche. Die Janssen ist tot.

Kriminalhauptkommissarin Svantje Korbmacher ermittelt und versucht Licht ins Dunkel zu bringen. Mithilfe von Jens Radolf ein Kollege von Svantje.
Bei den Verhören, wird schnell klar das die Schwestern was verheimlichen.

Jasmin Gerlach dagegen ist Zahnärztin. Hat ihr Leben scheinbar im Griff. Als die Sprache auf das Auto kommt, ein Autoschlüssel wurde bei der Toten gefunden, verhält sie sich komisch. Kennt sie jemand mit einem BMW? Lenya ist ihre Tochter Mathis ihr Mann (Arzt)

Katharina Janssen ist dem Alkohol und den Drogen sehr zugetan. Hat laut ihrer Schwester, ihr Leben nicht im Griff.

Ida Storm, Wirtin der Kneipe zur Schmiede, hat viele Dinge zu berichten. Vor allem wer was gegen die Janssen gehabt haben könnte.

Die Janssen kommt dabei, nicht gut weg. Auch bei anderen Befragungen.

Erika Lund hat einen Filmriss. Sie weiß einfach nicht, was sie Nachts getan hat. Hat sie was mit Heidi Janssens Tod zu tun? Hinnerk weiß über die Geschehnisse Bescheid. Deckt sie. Er scheint gutmütig zu sein und liebt sie. 
Immer mehr Verdächtige tauchen auf, doch wer war es wirklich. Lasst euch überraschen.

Als Elif, eine neue Kollegin verschwindet, wird die Situation brenzlig. Wo ist sie und was ist mit ihr geschehen?

Eine verzweifelte Suche beginnt.

Mein Fazit:
Was für ein Buch. Die Geschichte ist sehr klug erdacht. Man findet lang nicht heraus, wer was getan hat. Man muss lange überlegen, um zu schauen wer mit wem und wie zusammenhängt. Die Autorin hat das wirklich geschickt gemacht. So kann man immer wieder auf neue Wendungen  gespannt sein. Man wird als Leser in die Irre geleitet. Solange bis nichts mehr verborgen ist. Oder doch?

[Rezension] „Sei mein Tod“ von Arwyn Yale

Arwyn Yale

„Sei mein Tod“

Kurze Inhaltsangabe:

Noreen, Nathan O´Brians Sekretärin bittet ihn ihre Schwester zu finden. Kayley drohte vor der Polizei erneut, von zu Hause weg zu laufen. Als sie wirklich verschwindet nimmt es die Polizei deshalb nicht ernst. Nathan aber glaubt nicht das sie nur von zu Hause ausgerissen ist, sondern ernsteres dahinter steckt. Diese Vermutung stützt er allein auf ein Lied, das ihn zurück in seine Vergangenheit bringt.

Meine Meinung:

Wie schwierig es ist den Spannungsbogen mit immer neuen Informationen hochzuhalten und den Leser dazu zu bringen in der Geschichte abzutauchen, dazu braucht man Talent das Arwyn Yale hier wieder beweist. Ein Talent auch aus den verworrendsten Geschichten eine kluge Geschichte zu konstruieren. Sie erzählt von einer Tochter aus gutem Hause, die manchmal das Gefühl hat nicht dazu zu gehören. Sie bricht immer wieder aus. Als sie diesmal verschwindet ist etwas anders. Das merkt man als Leser schnell. Man fiebert mit. Möchte so gerne das Nathan sie wieder findet. Wird aber auf subtile Art über eine Badewanne mit blutigem Wasser davon in Kenntnis gesetzt, das es womöglich nicht gut ausgehen könnte. Wer mit wem und weshalb erschließt sich erst am Schluss, was meines Erachtens sehr gut ist. Ich möchte nicht wie bei manchen Büchern, schon nach 30 Seiten wissen, wer wen getötet hat und warum, oder zumindest eine Ahnung zu haben. Das nimmt mir den ganzen Spaß. Weshalb ich Arwyn Yales Geschichte mit Spannung verfolgt habe.

 

Mein Fazit:

Die 2. Geschichte um Nathan O´Brian den Privatdetektiv, der die Gefahr nicht scheut. Spannend und mitreißend!

Dafür vergebe ich sehr gerne heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

 

[Rezension] „Tote töten ewig“ von Arwyn Yale

Arwyn Yale

„Tote töten ewig“

Kurze Inhaltsangabe:

Am Beginn der Geschichte wird ein Mann getötet. Kurz darauf geschehen weitere Morde. Nathan O´Brian versucht die grausamen Morde aufzuklären. Alessia seine Freundin, die noch bei der Polizei arbeitet, übernimmt den Fall auf der Seite der Polizei. Der erste ähnliche Mord wurde vor langer Zeit bekannt. Was hat dieser Mord mit den neueren Leichenfunde zu tun? Audrey, Nathans Schwester hat ein Geheimnis und nicht nur sie. Alessia und Nathan kommen sich immer wieder in die Quere. Doch wer wird das Rätsel lösen? Oder können sie das nur gemeinsam?

Meine Meinung:

Arwyn Yale ist es gelungen, die grausamen Morde in ein Konstrukt der Verwirrung und Fragen zu verpacken. Immer neue Tatschauplätze, neue Informationen tauchen auf und Fotos. Alles in allem eine sehr schwierige Situation. Nathan der sich Sorgen um seine Schwester Audrey macht, versucht den Fall dennoch zu lösen. Die beteiligten Figuren sind gut dargestellt und erlauben einem zu unterscheiden wer gut und wer böse ist. Auch hier ist nicht immer alles wie es scheint. Die Geschichte ist spannend bis zum letzten Wort. Die Auflösung wird einem nicht Häppchenweise präsentiert, sondern am Schluss dargelegt. Es ist ein gelungener Schachzug und hat mich überrascht. Die dunklen Geheimnisse werden schlüssig erklärt und man kann alles gut nachvollziehen.

Mein Fazit:

Ein Buch das mitreißt, einen in die dunkelsten Tiefen der menschlichen Seele zieht und den Wahnsinn des Mordens mit einer Klarheit beschreibt, die einem die Nackenhaare zu Berge stehen lassen. Absolut gelungen!

 

Dafür vergebe ich heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

 

[Interview] Autorin Arwyn Yale – „Todesschwestern“

Mit freundlicher Genehmigung von Arwyn Yale
Mit freundlicher Genehmigung von Arwyn Yale

Vor ca. einem Monat kam das Buch „Todesschwestern“ von Arwyn Yale heraus.
Ich habe es mit Begeisterung gelesen und warte nun sehnsüchtig auf den 2. Teil!
Ihr vielleicht auch?

Deshalb versuche ich uns heute die Wartezeit mit einem Exclusiv – Interview mit der Autorin zu verkürzen!

Wie ich erfahren habe ist sie fleißig am Schreiben.

Hoffentlich dauert es nicht mehr all zu lang.


Ich habe ihr Fragen gestellt, die mich persönlich nach dem Lesen des ersten Buches interessiert haben.

Jetzt geht es los! 😀

Wann kam dir die Idee zu Todesschwestern?
Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Der Prolog schlummerte seit einigen Jahren schon auf meiner Festplatte. Den hatte ich irgendwann geschrieben, einfach aus dem Bauch heraus, ohne zu wissen, ob es sich um das erste Kapitel eines Romans oder eine Kurzgeschichte handeln würde.
Letztes Jahr habe ich dann mit dem Gedanken gespielt einen Thriller zu schreiben. Ich lese selbst gerne Thriller und Krimis und habe schon als Teenie verschiedene Thriller begonnen, aber nie zu Ende geschrieben. Als ich dann entschloss einen Thriller zu schreiben, um zu gucken, ob ich das überhaupt kann, kramte ich auf der Festplatte nach alten Romananfängen und Kurzgeschichten. Dabei stieß ich dann auf den Text, der nun bei Todesschwestern der Prolog geworden ist. Mir hat der Text immer gefallen und ich habe es immer schade gefunden, dafür keine Verwendung gefunden zu haben. Also beschloss ich, um diesen kleinen Text herum, den Thriller zu schreiben.
Ich überlegte, was kann der Ich-Erzählerin passiert sein, dass sie sich in solch einer Situation wiederfindet. Und so kam ich Stück für Stück an Joss Geschichte.
Mir fehlte noch ein „Ermittler“, und habe ich früher meistens Kriminalbeamte in meine Geschichten eingebaut, so entschied ich mich dieses Mal für einen Privatdetektiv. Allerdings wollte ich einen sympathischen Ermittler, der nicht so der Klischee-Kaputto ist, wie in vielen Krimis. Er raucht nicht, trinkt nicht übermäßig und hat keine Ex-Frau. Dennoch hat er seine Probleme und ist ein interessanter Charakter. Manchmal auch etwas zynisch und schlecht gelaunt, aber mit dem Herzen am rechten Fleck.
Da ich England liebe, war es unumgänglich für mich, die Geschichte dort anzusiedeln. Ich kenne Brighton, es ist eine wunderschöne Stadt, und als ich beim Schreiben durch Zufall auf ein Bild des früher noch intakten Westpiers stieß, war klar, dass genau dort Joss Geschichte stattfinden muss.

Wie lange hast du daran gearbeitet?
Da ich längere Pausen zwischendurch eingelegt habe und mehrere Monate am Stück gar nicht daran geschrieben habe, ist das schwer einzuschätzen. Ich habe letztes Jahr im April damit begonnen. Fertig geschrieben hatte ich ihn dann im Mai des folgenden Jahres. Ursprünglich sollte es nur ein Thriller von etwa 50 Normseiten werden. Einfach, um zu gucken, ob ich in dem Genre überhaupt bei den Lesern ankomme. Da ich beim Schreiben dann aber so viel Spaß an den Figuren und der Geschichte hatte, habe ich beschlossen einen längeren Roman daraus zu machen.

An welchen Stellen hattest du Schwierigkeiten?
Als ich schon dreiviertel des Romans fertig gestellt hatte, kam mir plötzlich eine Idee, wie ich noch mehr Spannung einbauen kann. An welcher Stelle, verrate ich lieber nicht, denn dazu müsste ich sonst zu viel von der Handlung verraten. Aber dadurch musste ich an weiteren Stellen Dialoge umschreiben und Szenen anpassen, aber so richtig Schwierigkeiten hatte ich eigentlich an keiner Stelle.

Wie viele Bände hast du geplant?
Eigentlich hatte ich es am Anfang gar nicht darauf angelegt, eine „Serie“ zu schreiben. Aber die Zeit, die ich mit Nathan verbringe, macht mir unheimlich viel Freude und ich finde ihn so toll, dass ich ihn unbedingt noch mehr Fälle lösen lassen möchte. An seinem zweiten Fall schreibe ich gerade. Für den dritten habe ich auch schon einen Plot im Kopf. Im dritten Buch erfährt man, wieso Audrey, seine Schwester, so neurotisch ist.
Man wird aber auf alle Fälle jeden Band für sich lesen können, ohne die anderen kennen zu müssen.
Im Moment bekomme ich sehr viel positives Feedback. (Bei Lovelybooks findet gerade eine Leserunde zu dem Buch statt) und viele Leser schreiben mir, dass sie sich auf weitere Fälle mit Nathan freuen. Und die Leser sind das Wichtigste. Wenn die kein Interesse mehr haben, dann … aber im Moment wächst Nathans Fangemeinde, er ist ja auch wirklich ein super sympathischer Typ.

Wie bereitest du dich auf ein neues Projekt vor?
Ich überlege, worüber ich schreiben möchte. Dazu mache ich mir Stichpunkte und Notizen. Ich arbeite da ziemlich altmodisch, mit zig Zetteln, auf denen Steckbriefe, Szenen etc stehen. Dann plane ich die einzelnen Kapitel, wobei sich da während des Schreibens immer noch etwas ändert, aber bei einem Thriller muss ich schon wissen, was in welchem Kapitel passiert, um mich nicht zu verzetteln. Das klingt jetzt vermutlich strukturierter, als es in Wirklichkeit ist. Meistens geht es beim Vorbereiten und Schreiben sehr chaotisch zu und ich muss die ganzen Zettel wiederfinden.

Liebe Arwyn es war mir eine große Freude das du mir die Fragen beantwortet hast.

Vielen Dank! 😀


Ihr möchtet das Buch lesen oder einfach mehr darüber erfahren? Dann klickt auf die unten stehenden Links:


http://arwynyale.wordpress.com/

http://www.amazon.de/Arwyn-Yale/e/B004YTDSX4

[Rezension] „Todesschwestern“ von Arwyn Yale

Inhalt:

Noelle ist tot. Joss wollte sich gemeinsam mit ihr umbringen, doch sie konnte es nicht. Sie hat Rache geschworen. Rache für etwas das nie jemand erfahren hat. Nathan ein früherer Polizist soll sie im Auftrag ihrer Tante finden. Doch er hat genug eigene Probleme, die er zusätzlich lösen muss.
Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, als auch noch ein anderes Mädchen verschwindet. Ihr Name ist Amanda.
Wird Nathan Amanda finden und die Probleme in seiner Familie lösen?

Wer ist der wahre Täter?
Geschichte:
Gleich zu Beginn bekommt man Gänsehaut. Eine Badzimmertür, zwei Schwestern darin. Eine Tot die andere lebt. Was ist hier nur geschehen und warum. Das fragt man sich die ganze Zeit. Arwyn Yale hat es in der Geschichte geschafft die Lösung, oder eher gesagt das wahre Geschehen wunderbar zu verschleiern. Andere Charaktere erscheinen, verschwinden wieder, kommen mit einem Knall zurück. Man sucht mit Nathan nach Joss, versucht die Zusammenhänge zu verstehen und kommt doch erst am Schluss darauf.
Die Erzählweise und der Schreibstil sind flüssig, mitreißend und spannend. In nur wenigen Tagen hatte ich das Buch gelesen. Am liebsten hätte ich es in einem verschlungen, aber die Arbeit und andere Termine hielten mich leider davon ab.

Fazit:
Ein großartiges Buch das ich absolut empfehlen kann!
Ihr werdet begeistert sein!

www.amazon.de/Todesschwestern-Ein-Fall-Nathan-OBrian-ebook

Von ganzem Herzen gebe ich heute:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

[Interview] Autorin Arwyn Yale – „Oscar“

Im Zuge der Spezial Tage rund um das eBook


„Das Tattoo“

hatte ich das große Glück, die Autorinnen
der Anthologie kennen zu lernen!


Arwyn Yale


schrieb in der Anthologie die wundervolle Geschichte

„Oscar“

SAMSUNG


Inhalt:

Josies Schwester Isabell verschwand vor einem Jahr spurlos auf der Rückfahrt von Köln nach Hamburg. Seitdem quält Josie die Frage, ob sie ihr altes Leben hinter sich lassen wollte, oder ob ihr etwas zugestoßen ist. Doch hätte sie wirklich ihren kleinen Sohn zurückgelassen?
Das ohnehin angespannte Verhältnis zu ihrem Vater belastet Josie zusätzlich.
Auf einer Familienfeier kommt es zum Eklat und das Geheimnis um Isabell scheint eine unerwartete Wendung zu nehmen …


Liebe Arwyn,

bitte erzähle uns was von dir. *rumhibbelt*

Ich wohnt in der Nähe von Hamburg. Habe ein Faible für britische Krimis, in Buch- wie auch in Filmform, alte schwarz-weiß Filme und höre beim Kochen am liebsten Ella Fitzgerald. Ich studierte Soziologie und Wirtschaftswissenschaften und lebe in der Nähe von Hamburg. Zur Zeit arbeite ich an einem Thriller.

1. Seit wann schreibst du?

Schon vor der Einschulung habe ich begonnen, kleinere Geschichten zu schreiben. Ich habe mich damals sehr von Büchern und vor allem Zeichentrickserien inspirieren lassen. Oft gefielen mir einzelne Figuren oder Handlungsverläufe nicht, da habe ich mich dann hingesetzt und die Geschichte so geschrieben, wie ich sie mir vorstellte. Ich habe dann den Ort geändert und die Namen, aber die Grundidee der Geschichte übernommen. Bloß hatte ich kein Durchhaltevermögen und schrieb fast nichts davon zu Ende.

2. Was war deine erste Idee?

Daran erinnere ich mich komischerweise genau. Es war auch eine der wenigen Geschichten, die ich zu Ende geschrieben habe. Da war ich fünf, stand kurz vor der Einschulung. Ich weiß noch, dass ich damals beim Spielen mit Freunden auf ein gut gesichertes Haus in der Nachbarschaft aufmerksam geworden bin. Es war eine ruhige Nachbarschaft mit Einfamilienhäusern, Bungalows und Doppelhaushälften. Ein Haus mit Sprechanlage am Zaun hatte ich vorher noch nie gesehen. Meine Freunde klärten mich dann auf, dass die Menschen Angst vor Einbrechern hätten und irgendwie faszinierte mich die Idee, über so ein Haus zu schreiben. Und so ging es in der Geschichte um eine Mutprobe der Nachbarskinder, die sich darauf bezog, dass sie sich auf das Grundstück schleichen mussten. Nicht sehr originell. Aber ich habe zu dem Zeitpunkt ja auch erst begonnen, die Welt richtig zu entdecken.

3. War das dein erstes Gemeinschaftsprojekt / bzw. Anthologie?

Nein, ich habe vor zehn Jahren zum ersten Mal bei einer Anthologie mitgemacht.

4. Was für ein Genre liest du am liebsten?

Das kommt ganz auf meine Stimmung an. Urban Fantasy, Krimis, Klassiker. Eigentlich alles außer Horror und Science-Fiction.

5. Wer ist dein Vorbild / Lieblingsautor?

Mit dem Wort Vorbild tue ich mich schwer. Ich kann Autoren nennen, die ich bewundere. Lieblingsautoren gibt es zu viele. Ich bewundere Jane Austen. Sie war ihrer Zeit um Jahre voraus und hat so kluge, interessante Frauen geschaffen hat und diese tollen Dialoge… Ich bewundere außerdem J.K Rowling, weil sie Millionen von Kindern und Jugendlichen Lust aufs Lesen gemacht hat. Ich liebe Harry Potter. Weitere Lieblingsautoren sind Hermann Hesse, Oscar Wilde, Peter Robinson, Zoe Beck und Ian Rankin.

6. Was für Pläne hast du dir dieses Jahr gesteckt?

Es gibt da einige Manuskripte, die ich fertigstellen will. Als erstes einen Thriller, an dem ich gerade fleißig arbeite.

7. Machst du bei Challenges mit? Wenn ja, bei welchen?

Nein, dazu habe ich im Moment keine Zeit.

8. Was ist dein größter Traum?

Verrate ich nicht, sonst geht’s nicht in Erfüllung 😉

9. Was brauchst du zum Schreiben?

Einen Pc. Manchmal Musik dazu, manchmal Ruhe.

10. Wohin würdest du dich am Liebsten zurück ziehen?

Zum Schreiben? Zum Auftanken? In beiden Fällen in eine Bibliothek, so eine richtig hübsch altmodische, mit antiken Büchern, Wendeltreppen und Kronleuchtern.

11. Tumult oder Ruhe? Was brauchst du?

Ruhe, da ich Reize sehr schlecht bis gar nicht filtern kann.

12. Gab es schon eine Blogtour zu „Das Tattoo“?

Eine Blogtour gab es noch nicht.

13. Wie habt ihr zusammen gefunden?

Ich wurde von Manuela Inusa auf das Projekt aufmerksam gemacht. Sie fragte mich, ob ich Lust hätte dabei mitzumachen.

Herzlichen Dank liebe Arwyn für das wunderbare Interview! Es war toll dich und deine Projekte näher kennen zu lernen!

Von ganzem Herzen wünsche ich dir

Viel Erfolg!

Ihr seid neugierig geworden?

Dann begleitet Arwyn Yale in ihren kreativen Phasen auf ihrer Webseite:

http://arwynyale.wordpress.com/

 

Ihr möchtet euch das eBook anschauen oder sogar kaufen?

Dann könnt ihr das gerne HIER tun.

[Interview] „Das Tattoo“ – Spezial Tag 5 – Arwyn Yale „Oscar“

Heute widmen wir uns Arwyn Yale.
Sie schrieb in der Anthologie die Geschichte
„Oscar“

Inhalt:

Josies Schwester Isabell verschwand vor einem Jahr spurlos auf der Rückfahrt von Köln nach Hamburg. Seitdem quält Josie die Frage, ob sie ihr altes Leben hinter sich lassen wollte, oder ob ihr etwas zugestoßen ist. Doch hätte sie wirklich ihren kleinen Sohn zurückgelassen?
Das ohnehin angespannte Verhältnis zu ihrem Vater belastet Josie zusätzlich.
Auf einer Familienfeier kommt es zum Eklat und das Geheimnis um Isabell scheint eine unerwartete Wendung zu nehmen …


Liebe Arwyn, bitte erzähle uns was von dir. *rumhibbelt*

Ich wohnt in der Nähe von Hamburg. Habe ein Faible für britische Krimis, in Buch- wie auch in Filmform, alte schwarz-weiß Filme und höre beim Kochen am liebsten Ella Fitzgerald. Ich studierte Soziologie und Wirtschaftswissenschaften und lebe in der Nähe von Hamburg. Zur Zeit arbeite ich an einem Thriller.

1. Seit wann schreibst du?

Schon vor der Einschulung habe ich begonnen, kleinere Geschichten zu schreiben. Ich habe mich damals sehr von Büchern und vor allem Zeichentrickserien inspirieren lassen. Oft gefielen mir einzelne Figuren oder Handlungsverläufe nicht, da habe ich mich dann hingesetzt und die Geschichte so geschrieben, wie ich sie mir vorstellte. Ich habe dann den Ort geändert und die Namen, aber die Grundidee der Geschichte übernommen. Bloß hatte ich kein Durchhaltevermögen und schrieb fast nichts davon zu Ende.

2. Was war deine erste Idee?

Daran erinnere ich mich komischerweise genau. Es war auch eine der wenigen Geschichten, die ich zu Ende geschrieben habe. Da war ich fünf, stand kurz vor der Einschulung. Ich weiß noch, dass ich damals beim Spielen mit Freunden auf ein gut gesichertes Haus in der Nachbarschaft aufmerksam geworden bin. Es war eine ruhige Nachbarschaft mit Einfamilienhäusern, Bungalows und Doppelhaushälften. Ein Haus mit Sprechanlage am Zaun hatte ich vorher noch nie gesehen. Meine Freunde klärten mich dann auf, dass die Menschen Angst vor Einbrechern hätten und irgendwie faszinierte mich die Idee, über so ein Haus zu schreiben. Und so ging es in der Geschichte um eine Mutprobe der Nachbarskinder, die sich darauf bezog, dass sie sich auf das Grundstück schleichen mussten. Nicht sehr originell. Aber ich habe zu dem Zeitpunkt ja auch erst begonnen, die Welt richtig zu entdecken.

3. War das dein erstes Gemeinschaftsprojekt / bzw. Anthologie?

Nein, ich habe vor zehn Jahren zum ersten Mal bei einer Anthologie mitgemacht.

4. Was für ein Genre liest du am liebsten?

Das kommt ganz auf meine Stimmung an. Urban Fantasy, Krimis, Klassiker. Eigentlich alles außer Horror und Science-Fiction.

5. Wer ist dein Vorbild / Lieblingsautor?

Mit dem Wort Vorbild tue ich mich schwer. Ich kann Autoren nennen, die ich bewundere. Lieblingsautoren gibt es zu viele. Ich bewundere Jane Austen. Sie war ihrer Zeit um Jahre voraus und hat so kluge, interessante Frauen geschaffen hat und diese tollen Dialoge… Ich bewundere außerdem J.K Rowling, weil sie Millionen von Kindern und Jugendlichen Lust aufs Lesen gemacht hat. Ich liebe Harry Potter. Weitere Lieblingsautoren sind Hermann Hesse, Oscar Wilde, Peter Robinson, Zoe Beck und Ian Rankin.

6. Was für Pläne hast du dir dieses Jahr gesteckt?

Es gibt da einige Manuskripte, die ich fertigstellen will. Als erstes einen Thriller, an dem ich gerade fleißig arbeite.

7. Machst du bei Challenges mit? Wenn ja, bei welchen?

Nein, dazu habe ich im Moment keine Zeit.

8. Was ist dein größter Traum?

Verrate ich nicht, sonst geht’s nicht in Erfüllung 😉

9. Was brauchst du zum Schreiben?

Einen Pc. Manchmal Musik dazu, manchmal Ruhe.

10. Wohin würdest du dich am Liebsten zurück ziehen?

Zum Schreiben? Zum Auftanken? In beiden Fällen in eine Bibliothek, so eine richtig hübsch altmodische, mit antiken Büchern, Wendeltreppen und Kronleuchtern.

11. Tumult oder Ruhe? Was brauchst du?

Ruhe, da ich Reize sehr schlecht bis gar nicht filtern kann.

12. Gab es schon eine Blogtour zu „Das Tattoo“?

Eine Blogtour gab es noch nicht.

13. Wie habt ihr zusammen gefunden?

Ich wurde von Manuela Inusa auf das Projekt aufmerksam gemacht. Sie fragte mich, ob ich Lust hätte dabei mitzumachen.

Herzlichen Dank liebe Arwyn für das wunderbare Interview! Es war toll dich und deine Projekte näher kennen zu lernen!

Von ganzem Herzen wünsche ich dir

Viel Erfolg!

Ihr seid neugierig geworden?

Dann begleitet Arwyn Yale in ihren kreativen Phasen auf ihrer Webseite:

http://arwynyale.wordpress.com/

Ach ihr wolltet noch erfahren was es zu gewinnen gibt und was ihr dafür tun müsst.

Eigentlich ganz einfach, beantwortet die folgende Frage:
Wo verschwand Isabell?

Zu gewinnen gibt es heute:

Kaffeetasse "Morgenmuffel", Eiskonfekt & Caro&Kaffee
Kaffeetasse „Morgenmuffel“, Eiskonfekt, Päckchen Caro&Kaffee


Einsendeschluss ist der 27. April 2014 19:00 Uhr

[Rezension] „Das Tattoo“ von Manuela Inusa, Roberta Gregorio, Mia Bernauer, Nina C. Hasse, Arwyn Yale

„Das Tattoo“

Mit freundlicher Genehmigung der Autorinnen :)
Mit freundlicher Genehmigung der Autorinnen 🙂

Eine tolle und außergewöhnliche Anthologie!

Das Cover ist schlicht und gut strukturiert.
Ich fühlte mich davon gleich angesprochen, weshalb ich es auch unbedingt lesen wollte.

„Camden Town“ von Manuela Inusa:
Kendra ist eine liebende Hausfrau und Mutter. In Wirklichkeit aber will sie, wo ganz anders sein. Es zieht sie zurück, nach Camden Town. Doch nichts ist, wie es damals war.

„G wie Greta, R wie Rocco“ von Roberta Gregorio:
Rocco ist auf der Suche nach Greta und nach sich selbst. Erst als er sie findet, weiß er was er wirklich will.

„Silverlines“ von Mia Bernauer:
Lord Ziras hält Joycelyn gefangen. Sie und Derek sind Traumdiebe und Ziras braucht sie. Doch Jocelyn will nicht bleiben, und sucht nach einem Ausweg.

„Der Traum vom Fliegen“ von Nina C. Hasse:
Remy und Madeline gehen gemeinsam in ein Kuriositätenkabinett. Dort passiert während der Vorstellung ein Unglück.War es ein Unfall oder doch Mord?

„OSCAR“ von Arwyn Yale:
Josie trifft auf ihren Vater. Sie beide haben es nicht leicht gehabt. Doch ihr Vater kümmert sich nur um seine Geschäfte, um den Verlust von Josies Schwester zu verdrängen. Isabell ist verschwunden. Wo ist sie und was ist mit ihr geschehen?

Fazit:
Jede der Geschichten, ist für sich allein, wunderbar! Zusammen gefasst in dieser Anthologie, sind die Geschichten voller Spannung, Magie und Emotionen, perfekt kombiniert.

Ich konnte mich, auch wenn die Geschichten kurz sind, reinfühlen und alles hautnah miterleben.

Den 5 Autorinnen gehört mein Respekt, dass sie aus einem Gemeinschaftsprojekt, etwas so fantastisches gezaubert haben. Diese Anthologie ist seit langem eine der Besten die ich gelesen habe.

Alles in allem:
Tolle Ideen, super Umsetzung, klasse Charaktere!
Ich bin hin und weg, total begeistert und kann dieses Buch nur jedem empfehlen.

Von ganzem Herzen hoffe ich dass die eine oder andere Geschichte,

zu einem Roman ausgebaut wird!

Denn das Potential ist absolut vorhanden.

 

Dafür gebe ich heute sehr, sehr gerne:

☼☼☼☼☼ 5 von 5 Sonnen

plus Zusatzstern für die gute Unterhaltung!

©Bettina Lippenberger
©Bettina Lippenberger