Meine Meinung:
SM-Studio mal anders. Bohrend und ohne Codewort. Supermärkte und das Problem der Titel für dieses Buch. Eine haarige oder eher gesagt borstige Angelegenheit von Mutter und Sohn. Sprichwörter mit Erklärungen der anderen Art. Offenbacher und Schweizer und ihre Ähnlichkeiten oder eher Unähnlichkeiten.
Dann gibt es noch die „Radgeber“ ja ihr habt richtig gelesen. Sehr amüsant. Die Buckelpiste und die akrobatischen Einlagen des Autors. Der Rücken, der plagt aus so total unerfindlichen Gründen. 😁
Die tollen Ratschläge eines Hundetrainers, die man auch nach der gefühlt hundertsten Folge ignoriert. Aber man kennt das ja von Kindern. Redet man dagegen, machen sie es erst recht.
Lou der Hund ist „King of the Couch“ verdrängt Herrchen und wiegt die Hälfte von der Anzeige auf der Waage, genauso viel wie Herrchen. Wie konnte das geschehen? 😉 Es geht um Schönheit to-Go. Um Mäuse die etwas blass sind. Um’s Gendern. Den Kampf im Verlag zwischen Offenbach und Frankfurter Literatur und wie ihn an die geneigte Leserschaft bringen? Bei dem Name aus „Déjà-vu oder der Nomade is back“ lautet “ Kassira Absahni“ musste ich schallend lachen, sowas kann auch nur Thorsten einfallen. Das Problem der Offenbacher Kickers mit dem geeigneten Spielermaterial, das nach Vertragsabschluss an Amnesie leidet. Internationale Karriere des Autors himself. Glasfaserkabel die das Auto blockieren.
Oh ja und über die unnötig frühe Einfädelung im „Reizverschlussverfahren“ gehe ich mit Thorsten komplett konform.
Das Grillen ist kein Vergnügen, sondern muss extrem gut geplant sein. Mal kurz zusammenkommen, Würstchen auf den Grill, ist schon lange nicht mehr. Da gibt es so viele Hürden. Dagegen ist das Reisen immer mit der Chance verbunden und zwar weltweit „Offebescher“ (Offenbacher) zu treffen. Natürlich mit passenden Namen. Herrlich! 😁
Wer kennt es nicht mit den Zähnen. Lasst euch hierzu gern mal aufklären. Das Problem mit den Persern. Satzzeichen oder warum die Deutschen spinnen. Farbliche Unterscheidung der Ampeln. Über die grüne Welle, würde ich mich des öfteren freuen. Wir kennen das doch alle, die Suche nach dem Kleingeld an der Kasse. Obwohl die Schlange hinter dem Suchenden, sich zu einer wahren Pyton auswächst. Das Rentner da sein ist nicht wirklich das, was der Autor sich vorgestellt hat. Denn seine Frau hat andere Pläne. *kicher*
Thorsten Fiedler teilt mit uns seinen Alltag. Er gibt uns Einblicke ins Vater sein.
Seine Kämpfe mit dem Alter und ihren Auswirkungen. Immer mit einem Augenzwinkern und manchmal leichter Übertreibung.
Mein Fazit:
Es ist herrlich in die Geschichten einzutauchen und von den oft sehr bekannten Vorkommnissen und Begebenheiten zu lesen, denn sie sind mitten aus dem Leben.
Schmunzeln, lachen, prusten musste ich oft, während ich den Unbill des Lebens aus des Autors Alltag las. Einfach wunderbar, auch um immer wieder darin zu schmökern.
[Rezension #653] „Trotzkopfs Ehe“ von Else Wildhagen aus dem Ueberreuter Verlag
Meine Meinung:
Ein Ausflug mitten in der Nacht. Das passt Rosi nicht. Sie findet es nicht standesgemäß. Oh wie antiquiert sind ihre Ansichten. Nellie und Ilse finden es herrlich. Onkel Heinz geht mit. Natürlich auch Leo, Ilses Mann, Nellie und Fred. Nach einer Nacht in der Hütte, geht es wieder zurück und was sie dort sehen bestürzt sie tief. Ein Dorf komplett abgebrannt, nur wenig ist geblieben. So wollen sie ein Laien Theater auf die Beine stellen, um den Menschen zu helfen. Nicht jeder ist begeistert davon. Was für eine Aufregung ist das, der eine möchte das spielen der andere das. Nichts ist recht.
Doch wird es ein Erfolg. Es kommt eine gute Summe zusammen.
Ein Besuch bei Flora und ihrem neuen Mann überrascht alle. Flora hat sich verwandelt, gewandelt und zum positiven Sinne.
Als Nellie ein Kind adoptiert, ist das Leben des kinderlosen Ehepaars, so viel fröhlicher und ausgelassener.
Es heißt zwar „Trotzkopfs Ehe“ aber wirklich viel, bekomme ich von der Beziehung zwischen Leo und ihr gar nicht mit.
Mein Fazit:
Es passiert eigentlich, nicht sehr viel in diesem Buch. Der Ausflug, der Brand, das Laientheater, der Besuch bei Flora. Die Geschichte plätschert dahin, aber so wirklich kann sie nicht an Band 1 und 2 anschließen. Wirklich schade.
[Rezension #651] „Der Trotzkopf“ von Else Wildhagen aus dem Ueberreuter Verlag
Meine Meinung:
Ilse ist zu Beginn, ein verzogenes Mädchen. Durch den Vater verhätschelt und ohne Strenge erzogen. Jetzt da sie älter wird, sehen es die neue Mutter und auch der Pfarrer als notwendig an, sie in ein Mädchen Pensionat zu schicken. Wo sie alles lernen soll, was wichtig ist.
Allerdings wird es dem Trotzkopf, ziemlich schwerfallen sich an die gegebenen Vorstellungen und Regeln zu halten. Welch Glück hat sie, dass sie eine Freundin findet Nelly ist ihr eine wahre Freundin, hilft ihr bei jeder noch so kleinen Sache, die sie wieder mal in Rage bringt.
Ilse wird sanfter. Sie lernt, wie man Dinge erledigt. Wie wichtig Sauberkeit und Ordnung ist. Das Schlimmste an dem Buch ist, dass es ein kleines Mädchen gibt, eine jüngere Mitschülerin, der schlimmes wieder fährt.
Ilse ist verzogen, sie ist wirklich ein Trotzkopf für mich und sie darf alles was sie will. Was natürlich ihre Art und ihrem Wesen, nicht zuträglich war. Da ist Nelly schon anders. Sie hat viel mitgemacht und ist dadurch schon sehr viel erwachsener. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Geschichte von Frau Güssow.
Sie hat sehr viel Wahres und auch lehrhaftes.
Es gibt aber zwei Personen, die ich nicht leiden konnte. Das ist von Anfang an, Rosi und auch die Englischlehrerin, die überhaupt kein gutes Haar an Ilse lässt.
Mein Fazit:
Alles in allem, ein sehr schönes Buch über ein junges Mädchen, das Lernen muss wie man sich benimmt. Denn nicht Alles, lässt sich mit einem sturen Sinn erreichen. Ein junger Mann, ändert vieles. Ilse trifft ihn, bei Freunden der Familie. Leo ist nicht immer gewillt, den Trotzkopf gewähren zu lassen. Zum Glück.
[Frankfurter Buchmesse] Tag 3 – 22. Oktober 2023
Asterix begrüßt mich, zum letzten Mal.
Natürlich, besuche ich meine Lieblingsverlage nochmal.
Entdecke, immer wieder tolle Bücher.
Es wird langsam voller.
Manu und Konny Reimann sind auch da.
Ewald Arenz signiert bei ars vivendi. Leider hatte ich mein Buch nicht dabei. Wie schade.
Books on Demand Verlag
So süß. Wer will da nicht ins Bett.
Amazon Publishing
Oh Alpakas und Prinzen, da bin ich voll dabei. Auch wenn mein Prinz, auf mich zu Hause wartet.
Inhalt:
Ein Neuanfang in Argentinien, jede Menge kuschliger Alpakas – und ein sexy Gaucho mit einem Geheimnis
Freunde weg, Job weg: Die 27-jährige Amy Orgullo hat von München die Nase voll. Da kommt der Brief ihrer Tante gerade recht. Sie will ihre Estancia, eine Alpaka-Farm in Argentinien, für Touristen öffnen. Ob Amy helfen will? Und wie!
Sieben Wochen später beginnt für Amy das Landleben mit Tante Morena, Machos und viel zu starkem Mate-Tee. Die größte Herausforderung ist Nicolás, ein schweigsamer, gefährlich gut aussehender Gaucho. Ständig gerät Amy mit ihm aneinander, bis sie gemeinsam ein Alpakafohlen vor einer wilden Hundemeute retten. Plötzlich werden sie Freunde – und mehr. Aber Nicolás hat ein düsteres Geheimnis, das alles, was Amy zu lieben gelernt hat, auf den Kopf stellt.
Jetzt wird es kriminell und sehr informativ.
Lesung und Gespräch:
Mit dabei Alexander Hartung, Elias Haller und Dirk Trost.
Alexander Hartung ist Vollblutautor. Er schrieb zum Beispiel: „An einem dunklen Ort“
Elias Haller ist von Beruf Polizist. Er schrieb: „Rotkäppchen lügt“
Dirk Trost ist Vollblutautor und schrieb: „Erbschande“.
Die Frage die gestellt wurde war: „Gibt es ein perfektes Verbrechen?“ Alle waren sich einig, das ein Verprechen dann perfekt ist, wenn es keiner merkt. Also wird die Polizei gerufen, ist es zu spät und nicht perfekt. Der Zufall spielt eine große Rolle. Vermisste Person taucht nie mehr auf. Wirtschaftskriminalität. Bei den Dresdner Juwelendiebstählen wurde die Diebe gefasst.
Direkt zum Thema meinte Alexander Hartung: Bei Herzkranken oder bettlägrigen Menschen, merkt keiner das er getötet wurde. Hier könnten die Täter Krankenpfleger oder auch bei Kindern Kinderkrankenschwestern sein.
Wie entstehen neue Geschichten?
Elias Haller findet seine Ideen eventuell in Tageszeitungen. Sucht sich auch einmalige Menschen, die er dann für sein Buch verwendet. Zum Beispiel konnte ein Drogenjunkie glaubhaft versichern woher er den Schädel von einem Kind besaß. Er plottet detailliert. Diverse Spuren sollen verwirren. Falsche Fährten sind wichtig .
Dirk Trost hört oder sieht etwas. Hat eine plötzliche Idee. Verfolgt dann diese Geschichte. Die Idee verdichtet sich. Aus Skizzen wird eine Grundidee. Man kann das nicht planen meint er. Er schreibt sich jede Idee auf. Um es nicht zu vergessen. Hat aber dennoch ein gutes Gedächtnis. Zeichnen -> Struktur -> offene Fragen -> Lösung.
Alexander Haller las von einem Mord in einem geschlossenen Raum. Da stellt sich die Frage: Wie kann es sein, das jemand dortdrin erschossen wird? Schon ist da eine neue Idee. er berichtet auch von einem Mangazeichner der 10 Jahre malt, wie er Frauen tötet. Im 11. Jahr schlägt er zu, weil (Achtung jetzt wird es eklig) er wissen will wie Menschenknochen schmecken. Er geht logisch vor. Aus der Norm. Frauen, Liebhaber, Nachbar ist zu einfach als Täter.
Es gibt Regeln für eine gute Story. Sogenannte Detective Fiction Rules.
Piper Verlag
Meine Wunschliste wird immer länger. Oh je.
Etwas trüb heute.
Gastland Slowenien
Finde Igel ja schon süß, aber umarmen?
Eine Stärkung muss sein. Zusammen mit der lieben Petra Schier.
Rufus Beck in „Die 30-Minuten-WG“
Ein Ravensburger Mädle geht natürlich zum Ravensburger Verlag früher in meiner Kindheit hieß er „Otto-Maier-Verlag“ Ich habe jeden Pfennig gespart, um mir Bücher kaufen zu können. Ach wie war das schön. Heute noch hänge ich sehr an dem Verlag. Wie könnte es auch anders sein. Puzzle, Spiele und Bücher. Es gehört einfach zu meinem Leben.
Lesung und Gespräch:
Von links nach rechts: Bianca Iosivoni „Twisted Fail“, Anne Lück „Silver & Poison“, Jennifer Benkau „The Lost Crown“
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Lesung und Gespräch:
„Wenn wir Sterne wären“ von Josephine Cantrell
Inhalt:
Eine junge Frau auf den Spuren ihrer Vergangenheit im malerischen Irland, zwischen Liebe, einem emotionalen Abschied und neuer Hoffnung
Vergessene Gefühle und alte Geheimnisse …
Es ist Sommer, als Lilian nach Carraig zurückkehrt, in den malerischen Ort inmitten des irischen Hügellands, wo sie ihre Kindheit verbracht hat. Sie ist gekommen, um ihre geliebte Tante Violet in deren letzten Wochen zu begleiten. Die Zeit mit Violet ist kostbar und das Leben gewinnt eine neue, nie gekannte Intensität.Als sie Tiernan wiedertrifft, ihren ehemals besten Freund und Seelenverwandten, brechen alte Wunden auf. Nach einem schlimmen Unfall hat er den Kontakt zu ihr abgebrochen – bis heute weiß sie nicht, warum. Endlich kann Lilian ihm all ihre Fragen stellen. Doch es ist Violet, die das größte Geheimnis enthüllt …
Viele Lesebegeisterte sind unterwegs, zur Freude der Verlage.
Satyr Verlag
Tilman Birr „Wie sind wir hier reingekommen?“ Während wir zuhörten, gab es des Öfteren schallendes Gelächter. Das Buch will ich haben.
Beim mainbook Verlag gibt es immer tolle Begegnungen.
Eine bezaubernde Begegnung hatte ich mit der unglaublich talentierten Jennifer Hauff. Sie schrieb „Verschnitt“ und „Instabil“. Nicht leicht zu lesen, denn es gehört Mut dazu, sich mit den Themen zu befassen. Man muss es ertragen können. Sie hat großartig recherchiert und mit viel Hingabe, weshalb ihr Buch „Verschnitt“ ich mutig mitgenommen habe. Kennt ihr das, man sieht jemanden und mag ihn sofort. Genau so ging es mir mit ihr.
Thorsten Fiedler und Gerd Fischer, zwei meiner Lieblingsautoren.
„Seitenwende“ aus der Feder von Stefan Schweizer ( hier zu sehen ) und Gerd Fischer. Stefan präsentiert das Werk der Beiden auf seine freundliche und offen charmante Weise.
„Die Einladung“ von Sebastian Fitzek, will glaube ich keiner bekommen. Ich zumindest nicht. Ihr vielleicht?
Beim Drachenmond Verlag war wieder super viel los.
Bei S. Fischer Verlage wuselt es richtiggehend.
Harper Collins Verlag
Petra Schier mit „Plätzchen gesucht – Liebe gefunden“
Die Trilogie von Petra Schier rund um den Pilger Don Palmiro, habe ich in einem Rutsch gelesen. Durchweg gibt es von mir eine Leseempfehlung.
Noch mehr schöne und so interessante Bücher gefunden beim…
„Rohwolt Verlag“
…beim „KiWi Verlag“
„Die Marmeladenoma“ bei „Gräfe und Unzer“
„Gmeiner Verlag“
Das Buchcover selbst und der Klappentext, haben mich für sich eingenommen.
Nord Süd Verlag
Max Mutzke mit Bärbel Schäfer im Gespräch beim Büchertalk.
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Lesung und Gespräch:
„Zwischen uns das Leben“, Zwischen uns die Stille“, „Zwischen uns die Hoffnung“ von Jessica Koch.
ars Edition
Kerstin Gier
Das war es leider. Es war wunderbar. Bis zum nächsten Jahr, hoffentlich.
Denn man weiß ja nie, was kommt, was geschieht und in welcher Weise die Welt sich dreht und verändert.
[Rezension #613] „Ein Star zum Verlieben“ von Seleni Black
Meine Meinung:
Kaum von ihrem Ex-Freund getrennt, passiert etwas unglaublich Schönes. Sie trifft Cleo. Diese überredet sie, bei ihr ein Zimmer zu beziehen. Carly ist sehr bodenständig und weiss gar nicht wer Cleo wirklich ist. Sie weiss nicht, dass sie ein Filmstar ist, eine Schauspielerin. Kurz darauf trifft sie Nick, Cleos Bruder. Er ist so ganz anders als ihr Ex. Nick ist fürsorglich, aber auch in mancher Hinsicht sehr vorsichtig. Cleo und Nick helfen ihr, ihre restlichen Sachen aus der Wohnung zu holen. Die sie bei Joey lassen musste. Nick ist in dieser Situation ein wahrer Beschützer.
Als es enger wird und die Nähe spürbarer, wird es ernst. Doch Carly weiss nicht, ob sie Nick so weit vertrauen kann. Schliesslich ist er Schauspieler. Nick und Cleo tun alles für Carly, die weiß gar nicht was sie sagen soll. Sind für Sie die besten Freunde. Auch ihre Eltern bemerken die positive Veränderung. Offenbaren Carly auch, was sie von ihrem Ex gehalten haben. Welch glückliche Fügung, dass Sie diesen Job ergattert hat.
Den Schlagabtausch zwischen Cleo und Nick, finde ich sehr amüsant.
Nach einem Telefongespräch mit ihrem Ex, steht sie einem anderen Problem gegenüber. Es wird sehr gefährlich. Selbst mir als Leserin und natürlich Nick und Cleo bleibt das Herz stehen. Ein perfider Plan kostet Carly fast das Leben.
Dabei dachte ich, Tiffany wäre die böse. Diesmal jedoch hat sie scheinbar ihre Finger nicht im Spiel. Sie ist widerlich, ekelhaft, selbstgefällig und lässt ein Nein von Nick nicht gelten. Ich hasse dieses Weib. Noch mehr aber hasse ich zwei Menschen, die auf niederträchtige Art, Carly schaden.
Schreibstil:
Erstmal möchte ich erwähnen, dass die Schriftart sehr gut gewählt ist und man die Geschichte, sogar ohne Brille lesen konnte.
Dafür schon mal meinen Dank.
Dieses Buch kann man zu den Pageturnern zählen. Das sage ich nicht über viele Bücher. Innerhalb von zwei Tagen war ich, Dank des wunderbaren Schreibstils und der sehr tollen Geschichte, fertig mit dem Lesen. Leider muss ich sagen. Denn ich hätte gerne noch mehr gelesen.
Die Szene im Trailer und die dortigen Vorkommnisse, habe mich völlig gefangen genommen, mich tief erschüttert.
Mein Fazit:
Durch eine Entdeckung, ihren Ex und eine Freundin betreffend, trifft Carly auf zwei wundervolle Menschen, die ihr das geben was sie benötigt. Aufmerksamkeit Freundschaft und Liebe. Es bleibt die ganze Zeit spannend, wie sich alles entwickelt. Für mich eine rundum gelungene Geschichte. Dieses Buch werde ich definitiv, in sehr guter Erinnerungen behalten. Sicher auch noch mal lesen.
[Rezension #610] „Nordseedetektive – Das Gespensterhotel“ Band 2 von Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf aus dem Jumbo Verlag
Meine Meinung:
Frau von Hellershausen hat einen Auftrag für sie. Auf der Insel Norderney, gibt es ein Hotel das sie besitzt. Doch da geht ein Gespenst um, oder sogar mehrere. Die Janssens, sollen dem Rätsel auf die Spur kommen. Nur blöd, dass ab Montag wieder Schule ist. Lukas und Emma müssen dorthin. Sie haben aber so großen Spaß am Detektiv sein, dass sie das am Liebsten in den Wind schießen wollen.
Natürlich funkt Frau Gerade mal wieder dazwischen. Schulpflicht und so. Typisch Jugendamt.
Als Mick den VW Bus herrichten will, passiert ein kleiner Unfall. Zum Glück sind Emma und Lukas zur Stelle und retten ihn mal wieder.
In der Nacht blitzt und donnert es. Das Haus gibt viele Geräusche von sich. Zum Glück sind Emma und Lukas in einem Zimmer zusammen. Emma fürchtet sich etwas.
Das Hotel „Zur Krabbe“ ist ziemlich alt. Komisch ist, das Frau Müller Mick bittet doch nebenan, in dem anderen Hotel zu übernachten. Wer macht denn sowas? Sie macht sich damit verdächtig, zumindest in meinen Augen.
Was hat Mick so erschreckt, dass er so überstürzt das Hotel verlässt?
Was sind das für Geister? Was führen sie im Schilde?
Die vier mag ich total! Emma, Lukas, Mick und Frau von Hellershausen.
Die Illustrationen von Franziska Harvey sind fantastisch. Gerne hätte ich mehr farbige Illustrationen gehabt. Vorallem die S. 29 und S. 71.
Mein Fazit:
Gespenstische Geschichte in einem alten Hotel, das ich voller Spannung gelesen habe. Es hat mir sogar noch besser gefallen, als Band 1.
[Rezension #609] „Nordseedetektive – Das geheimnisvolle Haus am Deich“ Band 1 von Bettina Göschl und Klaus-Peter Wolf aus dem Jumbo Verlag
Meine Meinung:
Lukas, Emma und Mick, ihr Vater ziehen in die Villa des Großonkels. Leider ist das Haus gar nicht so, wie Sie sich das vorstellen. Heruntergekommen und kalt. Kein Strom und kein Heizöl.
Da kommt eine Frau mit dem Auftrag, ihren Mann zu suchen. Was mir gleich sehr komisch vorkommt. Mick nimmt den Auftrag an, obwohl er keine Ahnung hat was man als Detektiv alles tun muss, welches Glück dass Lukas das Handbuch seines Großonkels gefunden hat. In dem hätte ich sehr gerne gelesen.
Der Vater kommt etwas unbedarft daher. Die Kinder sind dagegen richtig schlau. Sie scheinen alles im Griff zu haben.
Gleich beim ersten Beschattungsversuch, kommt Mick in große Schwierigkeiten. Ob es den Kindern gelingen wird, ihn aus seiner prekären Lage zu befreien? Lest bitte selbst.
Durch die Beschreibungen kann ich mir das Haus und die innere Einrichtung sehr gut vorstellen. Ganz toll sind die farbigen Illustrationen. Ich finde sie sind für die Geschichte, wundervoll ausgesucht.
Schreibstil:
Leicht und gut verständlich, erzählt das Autoren-Duo die Geschichte der Drei. Mit genau der richtigen Portion Spannung, Abenteuer, Unvorhergesehenem und Dingen die man vorausgesehen hat. Das mit dem Auto z.B
Mein Fazit:
Spannender Einstieg in eine Detektivreihe. Die mir sehr viel Spaß gemacht hat und in mancher Hinsicht sogar lehrreich war.
[Rezension #608] „Zeitgenossen – Pakt mit den Rittern des Dan“ Band 3 von Hope Cavendish
Meine Meinung:
Gemma bemerkt, dass sie mit dem Faktor Zeit, etwas sorglos umgegangen ist. Weshalb sie ihre Zelte abbricht um nach Mallorca zu fahren. Dort warten Maddy, Miguel und Francisco auf sie. Wie Francisco reagieren wird, weiß sie nicht. Das macht sie etwas nervös.
Die wunderbaren Orangenplantagen kann ich mir bildlich vorstellen.
Ich müsste aber sehr schmunzeln als ich von den Drahtgestellen las.
Als das Treffen zwischen Fergus, Giles und Gemma stattfinden soll, bin ich doch sehr enttäuscht als Giles nicht auftaucht. Später dann erfährt man den Grund. Es hat mich sehr schockiert, was Menschen tun um an Informationen zu kommen.
Gemma schreibt weiterhin Artikel und hält Vorträge bei Frauenvereinigungen. Über die Ritter des Dan, konnten sie kaum was neues in Erfahrung bringen.
Eine pferdelose Kutsche, ein Automobil mit dem Robert sie abholt, macht Gemma skeptisch.
Ein paar Umwege später, verbrüdert man sich mit den Ritter des Dans.
Noëlle ist Giles Schwester. Sie hat ihn zwar gerettet, aber hält es immer noch mit den Sybarites.
Das Geheimnis der Erschaffung der Mort-Vivans nutzen die fünf für ein spektakuläres Schauspiel.
Allein für die Idee dieser Szene, ziehe ich vor der Autorin meinen Hut. Einfach fabelhaft.
Immer wieder spielt die Zeit in der sie aktuell leben und die Vorkommnisse eine Rolle. Es ist sehr schön wie die Autorin diese Informationen einzusetzen weiss.
Als sie endlich mehr erfahren über ihre Ur-Vampire, schreiben sie an Zervan Behruz und bekommen eine Einladung von ihm, ihn zu besuchen. Bin schon gespannt wie es weitergeht.
Giles kann ich immer noch nicht wirklich einordnen. Er ist mir irgendwie suspekt und auch nicht wirklich sympathisch. Er hat schon komische Ansichten.
Fergus ist mir viel näher. Ich mag ihn und seine Art.
Maddy mag ich immer noch sehr gerne, aber irgendwie ist sie mir etwas abhanden gekommen.
Miguel und Francisco sind Teil der Gruppe, aber ich würde gern mehr über sie erfahren.
Mein Fazit:
Eine vampirische Reise durch die Zeit. Mit Höhen, Tiefen und unvorhergesehenen Vorkommnissen. Nicht alles läuft so, wie die Gemeinschaft das möchte. Eins allerdings ist von Bedeutung, dass sie dem Rätsel der Ur-Vampire näher gekommen sind. Spannend, aufregend, informativ. Nun habe ich Lust auf das nächste Buch. Gut das es schon hier liegt.
[Rezension #607] „Zeitgenossen – Kampf gegen die Sybarites“ Band 2 von Hope Cavendish
Meine Meinung:
Maddy, Miguel, Francisco und Gemma sind nun Mitglieder von den Sybarites de Sang. Sie mussten sich mit dem Feind verbünden, um mehr über sie zu erfahren, und sie in ihren Grundfesten zu erschüttern. Dieser Kampf ist nicht einfach. Er kostet viel Kraft und Mut. Der gewünschte Erfolg tritt nicht zur Gänze ein. Leider.
Gemma kämpft auch für die Frauenrechte. Giles hat das immer belächelt. Die Gefühle für Giles haben nie aufgehört zu existieren, trotz der Trennung. Auch wenn sie wie Feuer und Wasser scheinen. Plötzlich stehen sie sich wieder gegenüber. Was wird geschehen?
Die absolute Treue, findet man in Jean-Marc. Der Gemma ein aufrichtiger Diener und Freund ist. Als er die Liebe seines Lebens findet, bleibt auch Claudine bei der Gruppe als seine angetraute Frau.
Das Leben als Vampir ist gefährlich. Wie erfreulich ist es da, wenn neue Weggefährten sich ihnen anschließen. Fergus ein witziger Vampir, der Gemma gerne neckt. Aber auf herzlicher und freundschaftlicher Weise. Dazu noch Félice die Giles freundschaftlich verbunden ist.
So wandern die Vampire durch die Zeit erleben vieles, was uns heute nur noch aus Geschichtsbüchern bekannt ist. Immer in der Furcht entdeckt zu werden. Sie sind Zeitzeugen von Krieg und Revolution. Wunderbar recherchiert von der Autorin.
Mir gefällt vor allem, dass die Vampire immer wieder auf Menschen treffen, die keine Angst vor ihnen haben. So kommen in dieser Geschichte einige vor, die sogar Vampirgeschichten schreiben. Autoren die man heute noch kennt. Bram Stoker, John Polidori und Mary Shelley. Auch die Frauenrechtlerin Mary Wollstonecraft, Alexander von Humboldt und andere namhafte Personen kreuzen ihren Weg.
Langeweile kommt nicht auf, auch wenn sich manche Zeit etwas hinzieht. Zum Beispiel als sich die Freunde trennen, um ihre Spuren zu verwischen. Erst Jahre später treffen sie wieder aufeinander. Am
Spannendsten ist es aber, wenn die Freunde zusammen sind. Mir gefällt wie Maddy und Gemma miteinander interagieren.
Schreibstil:
Die Autorin Hope Cavendish schafft es mühelos, uns wieder in die Geschichte zu entführen. Flüssig und mit viel Geschick führt sie uns die Niederträchtigkeiten der Vampirgemeinschaft vor Augen. Ekel und Widerwille erschafft sie mit Worten. Traurigkeit, Schmerz aber auch Amüsement.
Mein Fazit:
Mit den Vampiren zieht man in den Kampf, leidet als Giles verwundet wird und Jean-Marc stirbt. Immer hoffend auf den Sieg gegen die Sybarites. Die historischen Details sind wunderbar integriert und fügen sich nahtlos in die Geschehnisse ein. Zum Glück hört die Geschichte von Gemma nicht auf, sondern wird fortgeführt. Ich freue mich auf Band 3.
[Rezension #606] „Zeitgenossen – Gemmas Verwandlung“ von Hope Cavendish
Eine Geschichte mit Biss!
Meine Meinung:
Die interessante Geschichte beginnt mit der Verwandlung Gemma’s. Sie zeigt wie viel sich für Gemma ändert. Wie sie andere Artgenossen finden, voran Maddy die ihr eine sehr gute Freundin wird und auch die Liebe spielt eine Rolle in diesem Roman. In den ersten Seiten fehlt es mir leider manchmal an Details, auch viele der Handlungen gehen viel zu schnell vorbei, obwohl Mann bzw. Frau mehr erfahren möchte.
Wenige Seiten weiter, beginnt die Autorin mehr in die Tiefe zu gehen. Der Leser bekommt nun die volle Bandbreite ihrer wundervollen Wortkompositionen zu lesen. Wie z.B. „Quälend zart glitten….“, „kapriziösen Eskapaden“ oder die Namen die sie sich für ihre Figuren ausgedacht hat, sind reine Sinfonien.
Die Orte werden greifbarer und das Kopfkino startet. Die Autorin scheut sich nicht, Handlungen die blutiger sind, völlig auszuschmücken und so im Leser Ekel und Entsetzen hervorzurufen.
Mein Fazit:
Alles in allem ein wirklich guter Roman über Vampire, den sogar ein Mensch wie ich, der normalerweise gar nicht auf Vampire und Vampirgeschichten steht, genüsslich verschlingen kann.