[Rezension #692] „Clementines verrückte Woche“ von Sara Pennypacker aus dem Carlsen Verlag

Meine Meinung:

Clementine ist Schülerin der Woche. Das ist was ganz Besonderes. Zumindest für sie. Die ganze Woche, verteilt sie Komplimente. Überlegt sich tolle Dinge und will mit ihrer Kreativität anderen Freude machen.

Leider ist das manchmal nicht so einfach. Denn nicht jeder ist zufrieden. Gerade als sie eine supertolle Idee für eine Radtour hat, verschwindet ihr Kater. Wo ist er nur? Sie hat weder Hunger, noch Lust zu irgendwas. Verständlich, wenn man wie sie Katzen lieb hat.

Was mich nervt, ist das der Bruder immer mit Gemüsenamen betitelt wird. Das hat er nicht verdient. Auch wenn sie Clementine heißt. Sie benutzt auch nicht immer den gleichen sondern immer einen anderen. Das macht das Lesen, nicht angenehm.

Margret ist eigentlich ihre Freundin, aber ehrlich für mich ist sie nur ein verzogenes Gör. Will immer gewinnen. Sie hat aber am Ende bei mir, ein Stein im Brett. Warum könnt ihr gern selbst lesen.

Das übertriebene Lachen oder prusten der Eltern finde ich komisch.

Mein Fazit:

Clementine ist dauernd auf Achse, nicht nur so sondern auch im Kopf. Margret ist mir zu öberflächlich. Hochnäsig. Ich mag sie nicht. Insgesamt eine Geschichte über Freundschaft. Denn am Ende, wandelt sich etwas trauriges zu etwas positivem.

Verlag: ‎ Carlsen Verlag

Sprache ‏ : ‎ Deutsch

Format : ‎ Taschenbuch 144 Seiten

ISBN : ‎ 978-3551555731

Lesealter ‏ : ‎ 7–10 Jahre

[Interview] Im Gespräch mit Dieter Kaufmann

Lieber Dieter,

schön das du dir Zeit genommen hast, für ein paar sehr neugierige Fragen, von mir.

Du warst lange Lehrer. Erzähl bitte etwas von deiner Tätigkeit und deinem Werdegang.

#1 Welche Fächer hast du unterrichtet?

Latein und Biologie für das Lehramt an Gymnasien

#2 Warum hast du diese ausgewählt, um sie auf Lehramt zu studieren?

Ich wollte schon in der Grundschule Lehrer werden. Da ich auf dem Land großgeworden bin und mein Großvater Landwirtschaft betrieb, bin ich sehr früh in Kontakt mit der Natur gekommen und wollte bereits in der Grundschule ein Biologielehrer wie mein Klassenlehrer werden. Von meiner Grundschulklasse wechselten damals nur 2 auf das Humanistische Gymnasium, einer davon war ich. Seinerzeit musste man noch den Beruf der Eltern im Klassenbuch angeben. Mein Vater war Maurermeister, meine Mutter Schneiderin. Einmal hörte ich, wie der Lateinlehrer zum Klassenlehrer in der Sexta sagte: „Was will eigentlich der Sohn eines Maurers hier im humanistischen Gymnasium?“ Ich habe mich geschämt, weil die meisten meiner Klassenkameraden Ärzte, Apotheker oder zumindest Akademikereltern hatten. In Latein bekam ich prompt einen „Blauen Brief“. Mein Vater sagte: Wenn du sitzen bleibst, nehme ich dich runter. Also tat ich alles, damit das nicht passiert. Ich wurde dann immer besser und gehörte in der Oberstufe zu den besten in Latein und Griechisch, im Abitur schrieb ich in beiden Fächern die beste Note. Da ich immer noch Lehrer werden wollte, brauchte ich also ein zweites Fach zu Biologie. Griechisch mochte ich lieber, aber damit waren die Berufsaussichten noch schlechter als mit Latein, also begann ich Biologie und Latein zu studieren, auch um meinen Lehrern zu zeigen, dass der Sohn eines Maurers nicht nur Latein lernen, sondern auch lehren kann. Ich habe letztes Jahr zum 50. jährigen Abitur meinen alten Griechischlehrer in der Oberprima wiedergetroffen, das war eine wunderschöne Begegnung. Nach dem 1. Staatsexamen gab es nur 3 Lateinstudenten in Hessen, beim 2. Staatsexamen war ich der einzige in ganz Südhessen mit Abschluss in Latein, sodass ich das Glück hatte, gleich eine Planstelle zu erhalten.

#3 War es dir gleich klar, in welche Richtung es gehen sollte?

Biologie ja, Latein kam später dazu, siehe oben.

#4 Hattest du mehrere für dich , zur Auwahl erkoren?

Es gab eine ganz kurze Phase während der Schulzeit, in der ich entweder Archäologe oder Diplombibliothekar werden wollte, die dauerte aber nur ein halbes Jahr. Während des Studiums entdeckte ich mein Interesse für Theologie. Da man aber als Bafög-Empfänger sein Studienfach nicht so einfach wechseln konnte, blieb ich bei Latein und wechselte nicht zur Theologie. Die richtige Entscheidung!

#5 Wie lange warst du Lehrer?

Von 1980 bis 2017, zunächst an der Bergstraße, 1987 wurde ich nach Frankfurt versetzt, wo ich erst an der Ziehenschule und ab 2000 an der Bettinaschule unterrichtet habe.

#6 Wann hast du begonnen zu schreiben?

2017 habe ich mich vorzeitig pensionieren lassen. Da ich mehr als 10 Jahre im Personalrat gearbeitet habe und daher die Intrigen bei der Stellenbesetzung hautnah mitbekam, auch bei meinen eigenen Karriereplänen, entstand die Idee, dass man darüber eigentlich mal ein Buch schreiben müsste. Die Realität schreibt die besten Stories. Aber wer liest ein solches Buch? Plötzlich kam mir die Idee, daraus einen Kriminalroman zu machen. Ich habe etwa ein Jahr daran geschrieben und ihn im Oktober 2018 als Selfpublisher veröffentlicht, weil die Suche nach einem Verlag zu mühsam war. Ich stand vor großen Herausforderungen beim Layout, weshalb ich aus der Not heraus das amerikanische Taschenbuchformat wählte, weil ich dann endlich mit den Rändern eine Druckvorlage erstellen konnte. Der Krimi kam überraschend gut an und viele sagten, ich solle doch eine Fortsetzung schreiben. Im ersten Krimi wusste ich nicht, dass es mal eine Reihe geben würde. Daher sind die Hauptprotagonisten in der Mordkommission nur relativ groß angelegt. Aber mit dem 2. Band habe ich sie dann differenzierter ausgestaltet und es war klar, dass es noch einen schwulen Kommissar im Team geben muss. Also habe ich den eingeführt und dafür Martin Seidel aus dem ersten Krimi versetzt.

#7 Gab es jemanden, der dich dazu animierte?

Da ich schon mal 1999/2000 ein Sachbuch veröffentlicht habe „Internet für Altphilologen“, das erste Grundlagenwerk seiner Art, hatte ich eine gewisse Erfahrung im Umgang mit Verlagen. Ich habe auch verschiedentlich Beiträge für die Zeitschrift des Altphilologenverbandes geschrieben. Als 16-jähriger habe ich auf Schreibmaschine mein erstes Werk, eine Kurzgeschichte: „Mord in der Villa Waliss“ geschrieben und ein damaliger Schulleiter meinte, ich hätte Talent zum Schreiben. Das hatte ich total vergessen, aber meine Mutter erinnerte sich noch daran. Also so schloss sich der Kreis. Ich schreibe sehr gerne. Direkt animiert hat mich also niemand. Dann kam 2019 Corona und ich war viel zu Hause, sodass ich aus der Not eine Tugend machte und dann 2 Bücher pro Jahr geschrieben habe.

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Deine Büchherreihe ist, nachdem du dein Erstes geschrieben hast, zum Glück noch um einige Bücher angewachsen. Dein Schreibstil hat sich in positivster Weise, weiter entwickelt.

Mir haben Band 1 und Band 10 sehr gefallen. Das Lesen, der anderen Bände wird definitiv noch folgen.

Band 1
Band 10

Deine Bücher zeichnen sich, durch einen logischen Aufbau, nachvollziehbaren Schlussfolgerungen und ein tolles Team aus, das sich miteinander sehr ergänzt. Die Protagonisten, haben eine gewisse Tiefe und sind mit realistischem Handeln ausgestattet.

In deinen Geschichten, geht es um Vielseitigkeit. Wie du mir verraten hast, ist dir dies ein großes Anliegen. Was ich schön und in der heutigen Zeit, sehr unterstützenswert finde.

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#8 Hat dich dein eigenes erfülltes Leben, in diese Richtung geführt?

Mein Leben verlief nicht so gradlinig, wie man denken könnte, aber ich hatte stets ein Ziel vor Augen. Mit meinem Coming-out, das war ein langer Prozess, darum ist klar, dass ich in unterschiedlichen Situationen immer wieder positive, aber auch negative Erfahrungen machen konnte und musste. Als AIDS aufkam, das war für mich die schlimmste Zeit und ich habe viele Freunde und Bekannte verloren. Deshalb verarbeite ich manche Situationen im Umgang mit diesem Thema „Homosexualität“ in meinen Büchern.

#9 Was ist dir in dieser Hinsicht wichtig?

Ich möchte gerne die Probleme von Behinderten (Rollstuhlfahrer – meine Mutter – , Gehörlose – mein Mann -, von „Außenseitern“ der Gesellschaft (Schwule, Asylanten, Menschen mit Migrationshintergrund) als Metaebene zu der eigentlichen Kriminalhandlung beschreiben, weil das viel zu wenig in der Literatur vorkommt. Essenzielle Grunderfahrungen wie Liebe, Eifersucht, Altern, Krankheit, Tod, Trennung sind immer wieder Motive für die Handlungen meiner Figuren.

#10 Was hält dein Mann, von den schriftstellerischen Veröffentlichungen?

Er liest selbst keine Krimis, überhaupt liest er sehr wenig. Er akzeptiert es, ist vielleicht ein bisschen Stolz, wenn ein neues Buch herauskommt.

#11 Unterstützt er dich, in dieser Hinsicht?

Zumindest legt er mir keine Hindernisse in den Weg, ist aber manchmal genervt, wenn es in der Korrekturphase am Ende eines Buches etwas hektisch werden kann.

#12 In Band 10 hatte ich ein echtes Déjà-vu. Mir kam eine Figur, sehr bekannt vor. War das Absicht?

Mein Alter Ego spielt im ersten Krimi eine wichtige Rolle. Unschwer sind Detlef und Thomas Sommer wiederzukennen. Das musste sein wegen der Insiderkenntnisse aus der Personalratsarbeit, aber sonst habe ich alles verfremdet. Da aber immer wieder von meinen Stammlesern nachgefragt wird, spielen treten Detlef und Thomas Sommer sporadisch auf, überhaupt kommen einige Figuren in mehrere Büchern vor. Frankfurt ist ein Dorf.

#13 Gibt es auch andere Protagonisten aus deinen Büchern, die uns in Frankfurt begegnen könnten?

Nein, nur die beiden Chihuahuas Dawo und Jaoma, deren Namen ich nicht geändert habe. Aber natürlich sind manche Charaktere nach lebenden Personen gezeichnet, die mir im Laufe meines Lebens begegnet sind, aber die erkenne nur ich wieder.

#14 Wie sieht dein Schreiballtag aus?

Ich arbeite nicht jeden Tag kontinuierlich, aber ich denke täglich über den aktuellen Krimi nach, oft beim Spazierengehen. Manches Kapitel braucht einige Tage, bis es reift. Ich arbeite altmodisch mit einer Mindmap für die Konzeption des Buches. Für jede Hauptfigur habe ich eine Karteikarte bzw. eine Datei mit den wichtigsten Fakten, in der ich alles festhalte, damit mir im Privatleben keine Fehler unterlaufen. Das große Konzept steht von Anfang an fest: Wer ist der Mörder, wer das Opfer, was ist das Motiv? Aber während des Schreibens ändere ich Nebenhandlungen und manchmal verarbeite ich auch reale Ereignisse aus dem Alltag. Ich schreibe zu keiner bestimmten Tageszeit, aber tendenziell eher tagsüber als nachts. Nur in der Endphase ist manchmal Nachtarbeit angesagt, wenn ich die mir selbstgesetzte Deadline für die Veröffentlichung erreiche. Immer wenn ich ein Kapitel fertig habe, lese ich es direkt am nächsten Tag noch einmal und überprüfe im Duden – Mentor online Rechtschreibung und Zeichensetzung oder grammatische Fehler und Wortwiederholungen. Leider ist er nicht ganz fehlerfrei. Dann lese ich alles noch mal durch und überarbeite das Kapitel, bevor ich das nächste beginne. Ich gebe jedem Kapitel eine Arbeitsüberschrift, die aber im fertigen Buch nicht erscheint, diese Überschrift halte ich in einer Excel-Tabelle fest und arbeite mit verschiedenen Farben für die wichtigen Figuren. So kann ich auch bei einer Schreibpause (Urlaub o.ä.) jederzeit den Überblick behalten.

#15 Wie wichtig ist Recherche für dich?

Ich suche alle Orte, die im Krimi vorkommen, persönlich auf, besuche die Lokale, Cafés etc., damit ich sie möglichst genau beschreiben kann. Auch die Außenansicht von Gebäuden ist wichtig, das Treppenhaus. Ich habe jeweils bestimmte Gebäude vor mir, wenn ich sie beschreibe. Ich nenne aber niemals Hausnummern. Inhaltlich brauchte ich für den ersten Krimi natürlich nicht recherchieren, weil ich das Schulmilieu bestens kenne. Aber zum Thema Organspende, Feuerbestattung, Zahngold, Coronamaßnahmen, Polizeiarbeit etc. recherchiere ich im Internet oder frage Fachleute (kenne einen Gerichtsmediziner persönlich, einen Kommissar und einen pensionierten Polizisten, im neuesten Krimi zwei Taxifahrer, bei Zahngold meinen Zahnarzt.)

#16 Plotten oder nicht. Was ist dein Weg?

Das Cover entwerfe ich recht früh, dabei verwende ich immer eigene Fotos. Den Plot spreche ich mit meinem Lektoratsteam ab und veröffentliche ihn als Teaser. Ich arbeite ab Krimi 3 mit Probedrucken bei Amazon, trotzdem werden immer noch Fehler übersehen.

#17 Hast du noch weitere Bücher veröffentlicht?

„Internet für Altphilologen“, ein Sachbuch, dann habe ich noch unter einem Pseudonym eine schwule Coming-Out-Geschichte in Form von schwulen Kurzgeschichten veröffentlicht. Aber das Pseudonym kann ich hier nicht preisgeben. Leider verkauft sich das Buch überhaupt nicht, weil ich keine Werbung dafür machen kann. Ich habe es aber veröffentlicht, weil ich ursprünglich die Geschichten im Internet veröffentlicht hatte und dann jemand Geschichten klaute, um sie auf seiner Webseite zu verwenden. Deshalb habe ich dann das Buch veröffentlicht, um meine Rechte zu wahren. Zum Glück akzeptiert Amazon und auch mein Impressumservice die Verwendung eines Pseudonyms.

#18 Wann dürfen wir uns, über ein neuen Kriminalroman aus Frankfurt freuen?

Ich schreibe jetzt am 12. Krimi „Mordsstille“, der zur Frankfurter Buchmesse 2025 erscheinen soll.

#19 Wo kann man dir lauschen, oder dich treffen?

Meine nächste Lesung ist am 12. Februar im schwul-lesbischen-Kulturhaus für eine geschlossene Benutzergruppe, vielleicht bieten mir jetzt Buchhandlungen eine Lesung an, da der 11. Krimi bei einem Verlag erschienen ist. Ansonsten gibt es Lesungen an ungewöhnlichen Orten.

Danke für deine kostbare Zeit. Ich habe mich sehr gefreut, dich getroffen zu haben. Hoffe auf eine Wiederholung.

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[Rezension #683] „Zeitgenossen #4 – Suche nach den Ur-Vampiren“ von Hope Cavendish

Meine Meinung:
Zervan Behruz hat mehr Informationen über die Ur-Vampire. So sind die Freunde Gemma, Giles, Francisco, Fergus, Miguel, Maddy und Francisco gespannt mehr zu erfahren. Eine abenteuerliche Reise beginnt. Doch natürlich läuft nicht alles glatt. Denn einer der Ur-Vampire hat was dagegen.

Was sollen sie tun? Wie handeln. Plötzlich ist auch noch jemand in der Nähe, der nicht wirklich einschätzbar ist. Verschwindet und taucht wieder auf. Was soll das? Sadia, eine Vampirin die ein Geheimnis mit sich trägt, verrät sie es den Freunden? Nach ihrer Reise und ihrem Treffen mit Gula, trennen sich ihre Wege. Es geht nach Deutschland, England Amerika. Aufstände bei den Farmern, die sich nicht gefallen lassen wollen, ihr Land an die Eisenbahn Gesellschaften zu verlieren. In San Francisco findet ein Erdbeben statt, dass einen verheerenden Brand auslöst. Die Freunde helfen so gut sie können. Sie leben danach weiter, suchen sich ein Haus, bis der nächste Krieg die Welt erschüttert.

Mein Fazit:
So wandert man mit den Freunden durch die Jahre und Jahrhunderte. Erlebt die Zeitgeschichte. Erfährt mehr von ihren Wurzeln. Ich befürchte das nach den Jahren, und durch die Drohung am Ende eines Ur-Vampirs, ein sehr wichtiger Kampf in Band V, stattfinden wird. Das Buch hat mich gut unterhalten. Francisco und Fergus, sind diesmal meine Lieblingscharaktere.
Viel Spaß, bei der Reise durch die Vergangenheit und Gegenwart.

Verlag: CreateSpace Independent Publishing

Seiten: 226

Format: Taschenbuch

ISBN: 9781530242894

[Vorstellung] Buchreihe von Dieter Kaufmann

Auf der Buchmesse in Frankfurt, traf ich auf Dieter Kaufmann. Nun habe ich Band 1 und Band 10 gelesen und rezensiert.

Mir hat es große Freude bereitet, vom Team um Yunus Abbas, Leiter der Mordkommission, zu lesen.

Kurzinfo vom Autoren himself, über die Protagonisten:

„Diversity“ ist in meinen Krimis ein zentrales Element und spiegelt sich in der Zusammensetzung meines Ermittlerteams wider:

Yunus Abbas: Der Chef mit teilweise Migrationshintergrund (Vater Türke) , ehrgeiziger Aufsteiger mit Machoallüren, versteht seinen Beruf als Berufung im Kampf gegen das Verbrechen. Er kennt keine festen Arbeitszeiten, wenn es um die Aufklärung eines Mordes geht.

Sabine Riedel: tough, ehrgeizig, karrierebewusst, ihre Recherchekünste sind legendär, zugleich ist sie die private und emanzpierte Partnerin und ab Band 7 auch Ehefrau ihres Chefs.

Michael Nosek: verheiratet mit Carsten, glänzt durch Insiderwissen, wenn es um Verbrechen im LGBTQ-Umfeld geht, loyales Teammitglied, auf das sich jeder verlassen kann.

Birgit Holzapfel: alleinerziehende Mutter eines Sohnes, versucht den Spagat zwischen beruflichem Engagement und Mutterrolle, scheut sich trotzdem nicht vor gefährlichen Einsätzen.

Bernhard Schulze: eher bieder, still, wirkt etwas verklemmt trotz seiner temperamentvollen spanischen Freundin Isabelle Fernandez, die beruflich erfolgreich ist, während er selbst eher keine Karriereambitionen hat, aber ein Arbeitstier ist, der Älteste im Team und seine lange Berufserfahrung kommt allen zugute.

Band 1

Inhalt:

Regine Schwarz, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des Staatlichen Schulamtes in Frankfurt, wird in ihrer luxuriösen Eigentumswohnung auf der noblen Frankfurter Westhafenmole brutal ermordet. Yunus Abbas, der junge und ehrgeizige neue Leiter der Mordkommission, übernimmt mit seinem engagierten Ermittlerteam den ersten großen Mordfall und steht vor der größten Herausforderung seiner bisherigen Laufbahn. Denn ein plausibles Motiv für die Tat scheint es nicht zu geben. Lange tappt die Kripo im Dunkeln, ermittelt im privaten und beruflichen Umfeld der Ermordeten. Eine Zeugin bringt Abbas unerwartet auf eine erste heiße Spur. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, ein weiterer Mord im Schulumfeld geschieht. Handelt es sich um die Taten eines Serienmörders oder um einen Racheakt? Erst die genaue Beobachtung und die Aussage eines gehörlosen Zeugen liefern einen wichtigen und entscheidenden Hinweis. Kann Abbas den Täter überführen, bevor ein weiterer Mord geschieht?
Dieser Band ist der Auftakt zu einer Krimiserie, die mittlerweile 11 Bände umfasst.

Meine Rezension:

Band 10

Inhalt:

Das Ehepaar Erika und Wilfried Glaser verbreitet im Freundeskreis, dass es seine Eigentumswohnung im Frankfurter Westend verkauft und dafür ein freistehendes Haus am Stadtrand in Bergen-Enkheim erworben hat.

Als der Privatdetektiv Joachim Lewenthal seinen Antrittsbesuch bei dem befreundeten Paar vorab telefonisch ankündigen möchte, kann er weder unter der neuen Festnetznummer noch auf dem Handy jemanden erreichen. Nachfragen bei gemeinsamen Bekannten ergaben, dass seit Wochen niemand Kontakt mit den beiden hatte. Sie scheinen plötzlich wie vom Erdboden verschwunden zu sein. Der Privatdetektiv befürchtet das Schlimmste und stellt deshalb eigene Nachforschungen an. Dabei macht er eine schreckliche Entdeckung und sein Verdacht erhärtet sich. Lewenthal schaltet deshalb die Kriminalpolizei ein und Kommissar Yunus Abbas übernimmt mit seinem Team die Ermittlungen.

Meine Rezension:

Absolut Lesenswert!

[Rezension #682] „Mord. Macht. Schule“ von Dieter Kaufmann

Meine Meinung:
Ein Mord mit einem Fäustel geschieht, wer ist der nächste. Yunus Abbas und sein Team, sind wieder auf der Suche. Auf der Spurensuche. Denn diesmal ist es nicht einfach, den Täter zu finden. Die Wahrheit wird verdreht. Alibis sind nicht nachvollziehbar oder gar nicht vorhanden. Frau Dr. Winter, eine zauberhafte Dame  aus dem Altenstift, hilft mit ihren Beobachtungen. Herr Wilde, der gehörlos, aber eine sehr gute Beobachtungsgabe besitzt, ist ein wertvoller Zeuge. So kommt auch Detlef Sommer ins Spiel, der bei den ersten Befragungen als Gehörlosendolmetscher assistiert.

Es wird zunehmend spannender, Fotos werden zu hilfreichem Anschauungsmaterial. Viel Recherchearbeit ist zu tun. Puzzeln auf höchstem Niveau.

Teambesprechungen, bringen Neues zu Tage. Man tauscht sich aus. Ideen führen  zum nächsten Schritt. Tolles Konzept finde ich. Nachvollziehbar ist ein jeder Schritt. Lücken bleiben kaum. Manches Teil fehlt, so dass das große Ganze, sich nur langsam zeigt. Wirklich großartig geschrieben. Man fühlt sich, wie ein Teil des Teams. Rätselt mit.

Mein Fazit:
Der Mord an Regine Schwarz, wird zum Wettlauf mit der Zeit. Am Schluss heißt es, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Ich hoffe Yunus Abbas und das Team kommen rechtzeitig. Seid gespannt, denn hier mit dem ersten Band, beginnt eine Reihe, die wunderbar unterhält. Mir hat es viel Freude bereitet.

Verlag ‏ : ‎ Independently published (7. Oktober 2018)

Sprache ‏ : ‎ Deutsch

Taschenbuch ‏ : ‎ 378 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 1724051881

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-1724051882

[Rezension #681] „Lauf in den Tod“ von Gerd Fischer aus dem mainbook Verlag

Meine Meinung:
In was ist da Torben nur reingeraten. Der Kindheitsfreund von Andreas Rauscher, taucht bei ihm zu Hause auf und steht unter Schock.
Nach einigen Nächten im Krankenhaus, fängt er sich wieder. Doch das Gesehene bleibt.
Die Laufgruppe ist wie eine Familie. Torben gehört dazu.
Natürlich deutet erst alles auf ihn hin. Das will Andreas aber nicht hören, er glaubt an dessen Unschuld.
Auch ich war mir unsicher in Bezug auf Torben.

Als es zum nächsten Mord innerhalb der Laufgruppe kommt, werden auch die oberen Polizeikräfte nervös und verlangen Ergebnisse.

In der Mitte des Buches, habe ich eine Verdächtige. Doch ist sie das wirklich, oder hängt sie nur mit drin. Es bleibt alles hinter undurchsichtigem Nebel verborgen.

Das Thema Laufen wird stark thematisiert. Ich denke das der Autor selbst, Erfahrungen mit dem Laufen hat oder es liegt eine gute Recherche zugrunde.

Andreas Rauscher, was für ein Kriminalkommissar. Er besitzt Zielstrebigkeit und was man Kombinationsgabe nennt.
Keine Minute lässt ihn dieser Fall los.
Das Einzige was mich stört, ist die Beziehung zu Lena.
Er hängt manchmal zu oft mit den Gedanken bei ihr.

Elke Erb ist eine Person die sich wunderbar in das Team einfügt.

Dr. Quast ist wie immer kompetent und gibt dem Team, viele gute Hinweise.

Debbie geht mir dagegen auf den Nerv. Frau Winter tut mir wirklich leid.

Wie immer sind in dem Buch Menschen die man gut einschätzen kann, andere nicht. Aber dieses Unwissen oder nicht hinter das Äußere schauen zu können, macht die Spannung aus. Vorallem Elisabeth kann ich nicht einordnen. Sie spielt mir zu sehr mit den Männern. Sie ist der Verführung zugetan.

Schreibstil:
Kurzweilig, voller Spannung. Rasch geht die Geschichte voran. Man rätselt mit. Ein roter Faden begleitet einen durch die Seiten. Spürt die Ratlosigkeit, die Andreas Rauscher andauernd bewegt.

Mein Fazit:
Sehr gerne, habe ich diese Fortsetzung der Reihe gelesen. Andreas Rauscher ist und bleibt ein toller Kommissar. Er leitet das Team gut an, auch wenn er manchmal vorprescht, ohne auf die Anderen zu warten. Seine Beziehung zu Lena ist mir ein Dorn im Auge. Mal sehen wie es mit den Zweien weiter geht. Eine Andere Beziehung wäre mir lieber.
Lasst euch überraschen.

Verlag‏: ‎ mainbook Verlag

Sprache ‏ : ‎ Deutsch

Taschenbuch ‏ : ‎ 216 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 3981357108

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3981357103

[Rezension #680] „Nordlichter über Alaska“ von Mara Winter aus dem dotbooks Verlag

Meine Meinung:
Durch Haileys Schuld, hatte Alex einen Unfall. Nun ist sie auf dem Weg, nach Alaska zu Cole, Alex‘ Bruder. Dort hilft sie auf der Ranch, wenn sie denn heil ankommt. Denn die Ratschläge von Alex, hat sie natürlich nicht befolgt. Wie dumm das wahr, merkt sie jetzt. Der nächste Schock kommt als sie erfährt, auf was für einer Ranch sie aushelfen soll.

Amüsanter Einstieg mit Hund. Ich grinse gerade vor mich hin. Hailey stellt sich aber auch an.

Doch wie Alex schon gesagt hat, ist Hailey aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Sie gibt nicht so schnell auf. Langsam aber stetig, nähert sie sich nicht nur den Hunden, sondern auch Cole an. Doch Cole hat eine verletzte Seele, die tiefe Trauer belastet.
Wird er sich öffnen?

Also ich finde das Hailey, eine wirklich starke Frau ist, die alles versucht um hilfreich zu sein.
Sie hat Ängste, die sie blockieren. Das wird gut dargestellt. Glaubhaft.
Kann mir das alles gut vorstellen. Die Hütte, die Hunde.

Cole hat sich tief zurückgezogen. Lässt kaum jemand an sich ran. Aber seine Liebe zur Natur und den Hunden ist fühlbar.

Mir fehlt nur ein wenig mehr Ausschmückung. Das Gefühl bei dem Blick auf Alaskas Wildnis, kommt nicht so stark rüber, wie ich mir das gewünscht hätte.
Die Protagonisten interagieren gut miteinander. Leider wird Kaya nur erwähnt, man erfährt fast nichts von ihr. Schade.

Dana find ich dagegen klasse. Ich mag sie sofort. Über ihren Mann muss ich schmunzeln.

Mein Fazit:
Kurzweilige Geschichte, die einen gut unterhält. Mit Fellnasen, dem Wissen das man Ängste überwinden kann und an sich glauben soll. Vor dem Hintergrund der Wildnis Alaskas.

[Rezension #679] „Mord ohne Leiche“ von Dieter Kaufmann

Meine Meinung:
Auf der Frankfurter Buchmesse, traf ich Dieter Kaufmann.
Wir hatten, ein sehr nettes Gespräch. Danach wusste ich, ich möchte dieses Buch haben.
Mir war das Glück hold, so trug ich „Mord ohne Leiche“ einen Frankfurter Krimi, nach Hause.
In der Geschichte geht es darum, dass Joachim Lewenthal sich wundert, dass er seine Freunde nicht erreichen kann. Weder über Festnetz noch Handy. Auch sonst reagieren sie eigentlich ziemlich schnell, wenn er eine Nachricht schickt. Doch diesmal nicht. Schon eine ganze Weile, hat er nichts mehr von ihnen gehört. Als Privatdetektiv, der er ist, schrillen bei ihm alle Alarmglocken. Es lässt ihm keine Ruhe. Nach einer kleinen Notlüge, gelingt es ihm einen Blick in die Wohnung zu werfen und was er sieht schockiert. Wo sind seine Freunde? Was ist geschehen? Er stellt selbst Recherchen an, kooperiert mit der Kriminalpolizei und hat gute Ansätze was die Aufklärung angeht.

Verdächtige gibt es einige. Auch ich habe da so meine Überlegungen angestellt. Doch auch wenn ich weit daneben lag, hat mich der Weg zum Täter, mehr als gut unterhalten. Ein durchgehend roter Faden, logische Handlung und Täterermittlung, dazu noch sehr gute Recherche wie eine solche Ermittlung abläuft, hat mich begeistert. Es gab weder Lücken, während des Lesens, noch Fragezeichen am Schluss. Die Protagonisten waren sehr realistisch. In Joachim erkannte ich jemanden wieder, der erst kurz zu meinem Bekanntenkreis gehört. Der Stil seiner Kleidung, kam mir sofort bekannt vor. Das hat mich amüsiert und mich auch positiv gestimmt.

Joachim mochte ich von Anfang an.
Matthias Schwarz ist Joachim Lewenthals Lebensgefährte. Der aber leider nicht so oft auftaucht.
Detlef und Thomas Sommer sind Freunde von Joachim. Auch sie sind mir sympathisch.
Beim Team geht alles Hand in Hand.

Yunus Abbas ist der leitende Ermittler, zusammen mit seiner Ehefrau Sabine gehören sie zum Team. Beide sind mehr als kompetent und gewissenhaft im Job. Genau wie Michael Nosek. Dr. Gabriele Reiz kümmert sich um die Beweise als Gerichtsmedizinerin. Dafür macht sie auch mal Überstunden. Tolle Frau. Birgit Holzapfel ist alleinerziehend mit Sohn Malte. Wie sie den Spagat schafft, großartig. Eine sehr liebende Mutter. Bernhard und Isabel sind ein Paar. Bernhard gehört zum Team. Jeder im und außerhalb des Teams, trägt mit Wissen und Ideen dazu bei, das Rätsel zu lösen. Auch die Kommunikation untereinander, war auf Augenhöhe.

Schreibstil:
Fein und mit viel sprachlichem Geschick, lässt uns Dieter Kaufmann an diesem Frankfurt-Krimi teilhaben. Es war mitfühlend, spannend, gab einem nachzudenken. Man fühlte die Neugier zu wissen, was geschah.

Mein Fazit:
Diesen Autor werde ich definitiv im Auge behalten. Denn er hat mir viel Freude gebracht. Spannung und einen feinen Kriminalroman, der mich wunderbar unterhalten hat. Von Beginn bis zum Schluss. Die Aufklärung war genau das, was man nicht erwartet hat. Die Vergangenheit hängt manchem nach. Manche geben ihr die Schuld für das Leben das man zu führen gezwungen ist, und doch muss man die Vergangenheit akzeptieren und nach vorne schauen.

Herausgeber : ‎ Independently published (25. März 2024)

Sprache ‏ : ‎ Deutsch

Taschenbuch ‏ : ‎ 359 Seiten

ISBN-13 ‏ : ‎ 979-8875789519

[Rezension #677] „Wichtellogik und besondere Geschenke“ von Valerie le Fiery und Frank Böhm

Meine Meinung (Geschichte 1) :

Galapagos ist das Chefrentier sozusagen. Das Leittier und mag den dienstältesten Wichtel Grumpello, gar nicht. So scheint es zumindest. Grumpello grummelt auch etwas viel. Zieht Rin, Ran und Run zu Arbeiten her, obwohl Frau Claus ihm die Aufgbe übertragen hat.

Santa Claus ist krank und nun soll er alles vorbereiten.

Doch alles geht schief. Wer soll nun helfen. Gemeinsam nur können sie es schaffen.

Manchmal sollte man sich hinterfragen. Über den eigenen Schatten springen, hilft auch.

Mein Fazit:

Eine schöne Geschichte über Vorurteile, Missverständnisse und das Reden einiges zu lösen vermag, was verfahren zu sein scheint.

Meine Meinung (Geschichte 2):

Weihnachtsbesorgungen stehen an. Aber ohne einen ordentlichen Kaffee, wird das nichts. Der muss schon sein. Ein älterer Herr spricht ihn an. Er bittet um etwas. So nimmt die Geschichte ihren Lauf, denn der Mann ist zwar nicht mehr da, aber ein kleiner Junge der Hilfe braucht.

Thorsten hilft gerne, gerade weil ihm auffällt, wie schlecht es manchen Menschen geht. Er will Kai und seiner Mutter helfen. Das finde ich wirklich wunderschön. Sehr ergreifend. Er kauft mit Kai ein.

Überrascht auch am nächsten Tag, mit seinem ganz selbstlosen Tun. Manchmal braucht es ein Wunder. Mit oder ohne Zutun eines älteren Mannes.

Mein Fazit:

Selbstlos ist Thorsten, mit viel weihnachtlichem Wunder und Herz, hilft er. Wer der ältere Herr war, können wir nur mutmaßen, aber egal ob glauben oder nicht. Es ist genau das, was wir alle suchen. Dieses weihnachtliche Idyll. Möge es für uns alle solche Momente geben.

[Rezension #678] „Meerjungfrauen küssen gut“ von Sylvia Filz und Sigrid Konopatzki

Meine Meinung:
Kailani liebt es mit ihrem Meerjungfrauenflossen zu schwimmen. Die Aufmerksamkeit zieht sie so auf sich. Bei einem Auftrag, lernt sie Herrn Sommer kennen. Marten. Nach ein paar lockeren Dates, merkt sie, dass er ihr nicht aus dem Kopf geht. Was soll sie tun? Sie fliegt bald nach Kalifornien, denn sie hat einen Job bekommen, in einem großen Park. Ramona ihre beste Freundin, ist sehr traurig darüber. Kailani macht Nägel mit Köpfen und nimmt sie einfach mit. Zumindest für einen Urlaub. Dort eingetroffen, machen sie wunderbare Dinge. Sie frühstücken bei „Denny’s“, die leckeren Pancakes. Lassen sich im Cabrio, die Haare vom Wind durchwehen und viel Schönes mehr, haben sie auf ihrem Plan.

Allerdings stellt sich die Wohnungssuche mehr als schwierig dar. Zum Glück gibt es Ray. Das Zusammentreffen zwischen ihm und Ramona verspricht mehr.

Herrlich, stelle ich mir die kalifornischen Strände vor. Das Rauschen der Wellen, den Sonnenuntergang und das Leben im Golden State. Das bringen die Autorinnen wunderbar rüber. Wenn ich aber so viel essen würde wie die Zwei, könnte man mich Rollen. *Kicher*

Amanda, Kailanis neue Nachbarin löste zuerst Augenrollen bei mir aus. Doch sie hat sich in mein Herz geschlichen. Manchmal sollte man Menschen, einfach besser kennenlernen, bevor man urteilt.

Elias und Mike kommen bei mir, auf jeden Fall, auf die Negativseite. Denn Mike ist immer lieber mit Freunden weg, als Kailani zu helfen und Elias nervt Ramona einfach nur. Obwohl sie ihm klipp und klar gesagt hat, dass sie nichts mehr von ihm will. Hatte schon mit auftauchen und einem körperlichen Schlagabtausch zwischen Ray und Elias gerechnet. Er hätte es verdient.

Mein Fazit:
Eine Meerjungfrau die nach Kalifornien zieht, um dort ihren Traum zu leben. Sie muss einiges zurück gelassen. Vorallem geliebte Menschen. Von mir aus hätte das Buch, noch dreimal so dick sein dürfen. Manche Szene länger. Ich habe mich gern, nach Kalifornien entführen lassen.

Herausgeber ‏ : ‎ Independently published (1. März 2024)

Sprache ‏ : ‎ Deutsch

Taschenbuch ‏ : ‎ 264 Seiten

ISBN-13 ‏ : ‎ 979-8874423100