[Rezension #664] Miss Marples Töchter: alte Weiber täuscht man nicht“ von Klarissa Klein aus dem Merlin’s Bookshop

Meine Meinung:
Agatha und Cynthia sind allein zu Hause. Anna ist leider schon gestorben. Die verbliebenen Schwestern, hören etwas im Haus. Sie machen sich auf den Weg, ins Obergeschoss. In Annas Zimmer wurde eingebrochen. Alles ist verwüstet, was hat der Einbrecher hier gesucht?
Der Constable soll Licht ins Dunkel bringen. Plötzlich taucht Scotland Yard auf. Es verspricht spannend zu werden.

Viele Fragen tauchen auf und auch Menschen, die eigentlich in dem kleinen Dorf nichts zu suchen haben. Oder frisch dazu gekommen sind. Joshua z.B, man weiß nicht wirklich, was er im Schilde führt. Dann gibt’s noch Amos. Der ehemalige Pfarrer.
Dann noch Paige, die familiäre Verbindungen zum Pfarrhaus hat.
Holmes vom Yard, der gerne an der Teetasse und Keksen hängt. Da gibt es noch, Pastor Harrington den ich komisch finde und Alice die ich wegen der Tratscherei gar nicht mag.
Nachdem 2 Tote zu beklagen sind, nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf.

Schreibstil:
Super amüsant finde ich, wie die zwei Schwestern ihre detektivischen Spürsinn erwachen lassen. Sie sind trotz ihres Alters und den Körpern die ihnen nicht mehr immer gehorchen, fit im Kopf. Die Art und Weise wie sie mit ihren Mitmenschen umgehen ist so herrlich erzählt.

Mein Fazit:
Zwei Damen, denen Scotland Yard nicht das Wasser reichen kann. Mit schauspielerischem Talent, einer Portion Mut und der Hilfe von ein paar guten Geistern. Ich finde die Geschichte vollumfänglich gelungen. Gerne würde ich mehr von den Schwestern lesen. Bei einer guten Tasse Tee eine wunderbare Lektüre.

[Rezension #663] „Vier Pfoten und zwei Weihnachtswunder“ von Petra Schier aus dem Harper Collins Verlag

Meine Meinung:

Martin ist sofort sympathisch und bringt mich zum Grinsen. Er spricht mit seiner Tochter Jeanine so liebevoll. Sie ziehen sich gegenseitig auf. Dieser Schlagabtausch ist sehr lustig. Das gibt dem Anfang, einen wunderbaren Pfiff.

Eine Party steht an, mal sehen ob sie ihren Papi um den Finger wickeln kann. Der hat nämlich so seine Erfahrungen, mit Partys in jungen Jahren, gemacht.

Oh je und dann tritt seine Ex-Frau auf den Plan. Das kann ja heiter werden. Begeisterung sieht anders aus.

In der Firma treffen, zwei total verschiedene Charaktere aufeinander. Lena und Martin. Ich kichere jetzt noch über den Unmut, den Lena an den Tag legt. Sie ist echt ein bißchen zu sauberkeitsfanatisch. Finde so klasse, wie Martin damit umgeht. Könnte mich wegschmeißen, wie Lena auf ihn reagiert. Sie regt sich so herrlich auf. Ab und an, schüttele ich auch den Kopf über ihr Verhalten.

Santa ist wieder mit dabei und hofft auf ein ruhiges Weihnachtsfest. Doch weit gefehlt. Es wird doch wieder turbulent. Ein seltsames Geräusch beschäftigt, Elfen, Rentiere, Santa und Santas Frau. Eins ist gewiss, ohne konkrete Wünsche, kann er nicht handeln. Da sind ihm die Hände gebunden. Aber seine Elfen sind nicht auf den Kopf gefallen.

Maria ist, wie schon im letzten Buch eine wunderbare Person. Mag sie so gerne. Ihre Zweifel kann ich gut verstehen. Auch die Art, wie sie mit Arndt umgeht. Sie versucht ihr Herz und die Arbeit auseinander zu halten. Doch es wird von mal zu mal schwieriger. Ein Herz will, was es will.

Arndt ist ein Mensch, der in der Vergangenheit in einem besonderen Moment, sein Herz verlor. Nun sieht er sich dieser Person wieder gegenüber. Ich finde sein Verhalten und die Art wie er handelt, sehr gefühlvoll. Allerdings ist auch irgendwann seine Geduld am Ende.

Alice die Mutter von Jeanine, ist echt speziell. Die würde mich wahnsinnig machen. Nur schnell weg.

Ein schrecklicher Vorfall, lässt mir den Atem stocken. Was sind das nur für Menschen. Armer kleiner Hund. Das hat er nicht verdient. Hoffentlich kommt er durch. Er ist so zauberhaft. Buddy ist sein Name. Die Fellnase schafft es, allein durch seine Anwesenheit, Dinge und alte Muster zu durchbrechen.

So nimmt die Geschichte ihren Lauf. Für die wahre Liebe braucht es manchmal Mut oder den Zufall der zusammen führt was zusammen gehört.

Mein Fazit:

Wenn ihr, den absoluten Weihnachtsroman mit Hund sucht. Der euch so richtig in Weihnachtsstimmung bringt, obwohl es noch lange nicht Weihnachten ist. Lest dieses Buch. Für mich ist es, nachdem ich alle Vorgänger gelesen habe, das Beste der Reihe. Mit Verwicklungen, Herzen die aufeinander zufliegen und sich vor Zweifel wieder zurück ziehen.

Es zog mich magisch an. Konnte nicht aufhören zu lesen. Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind so wundervoll umgesetzt, dass man es von meiner Warte aus, einfach lieben muss.

[Rezension #661] „Treffpunkt Sonnenuntergang“ von Sylvia Filz & Sigrid Konopatzki aus dem Montlake Verlag

Meine Meinung:
Alva hat einen großen Traum. Ein Bed and Breakfast, in Schottland zu eröffnen. Weshalb sie drei Wochen, mit ihrer besten Freundin Julie, nach Schottland reisen möchte. Vorallem um zu sehen, wohin sie die Reise führt und welcher Ort der Richtige ist, um dieses Vorhaben zu verwirklichen. Ein Mensch nur, hat etwas gegen diese Reise und sprengt sie. Julies Ehemann. Für Alva und Julie ist es, ein herber Schlag.
Gibt es eine Lösung für das Dilemma?

Alva will ungern alleine reisen. Bei einem Landausflug, trifft sie auf Misaki. Sie ist ebenfalls ein Crewmitglied, der Ocean Darling. Sie verstehen sich auf Anhieb. Wird Misaki die zweite im Bunde sein?

Julie lassen die Gedanken an Schottland nicht los. Sie entschließt sich, zu einem drastischen Schritt. Den ich wirklich gut verstehen kann. Sie sollte sich wirklich mehr durchsetzen. Mal sehen, wie lange sie durchhält. Dieses devote, steht ihr nicht gut zu Gesicht. Sie ist stark und ich hoffe das spürt sie bald.

Misaki ist eine so liebe Person. Hat ein freundliches, sanftes Wesen. Sie ist einnehmend und man fühlt sich einfach wohl in ihrer Gegenwart.

Alva hat viele Ideen, hält an ihrem Traum fest. Was ich wunderbar finde. Auch sie hat ein einnehmendes Wesen. Allerdings verstehe ich auch am Anfang, dass sie so sauer ist und verletzt. Wer kann es ihr verdenken. Die Unstimmigkeiten zwischen Julie und Alva, hat mir es auch am Anfang kurzzeitig schwer gemacht, in die Geschichte rein zu kommen. Das verlor sich aber, ganz schnell.

Mir machte es riesig Spaß, Bridget und Molly kennenzulernen. Auch die Jungs,  passen wirklich gut dazu. Obwohl mir klar ist, dass am Anfang Alva sehr viel Angst vor Shayne hat. Wenn ihr wissen wollt warum, lest es gerne selbst. Denn das warum, ist wirklich sehr witzig. Vorallem als die Wahrheit ans Licht kommt.

Mein Fazit:
Wichtig ist, an seinem Traum festzuhalten, ihn zu verfolgen und versuchen mit allen Mitteln ihn zu erfüllen. Natürlich ist klar, dass es nicht immer funktioniert. Es immer wieder Dinge gibt, die dem entgegenstehen. Alva versucht ihren  Traum zu leben, ihn wahr zu machen. Julie versucht, aus ihrem Albtraum zu entkommen. Misaki ist eine tolle Freundin die beide unterstützt. Man hat das Gefühl, dass sie eine Verbindung dargestellt zwischen den zwei Freundinnen. Sie rundet das ganze ab. Mir hat es grossen Spass gemacht, die Geschichte zu lesen.

[Rezensionen] 2024 Rezensionen auf www.goodreads.com

Nun sind es auf goodreads.com schon 658 Rezensionen. Nur ein paar sind noch nicht fertig. Aber ich bin dran. Seit 2015 mache ich bei den Lesechallenges mit.

Tolle Bücher habe ich bisher, im Jahr 2024 gelesen.

Es kommen noch viele dazu.

Bald geht es in den Urlaub, da wird am Pool natürlich gelesen.

Welche ich ausgewählt habe? Das wollt ihr wirklich wissen?

Bitteschön.

Eines fehlt noch, auf das ich mit Spannung warte. Hoffe es kommt noch vor unserem Abflug an.

Inhalt:

Mojito-Feeling, wo bist du? Traumhafte Strände, karibische Lebensfreude, Sommersonne und coole Cocktails? Fehlanzeige. Die traurige Wahrheit: Yvonnes 40er steht vor der Tür und nichts in ihrem Leben passt auch nur annähernd. Liebe: nicht in Sicht. Ein Schlachtfeld voller Leider-nein-Fälle. Erfolg: Als Juristin in der Silberstreif-Versicherung ist ihr Leben so grau wie der Hosenanzug ihrer bösartigen Chefin. Glück: Hat sich bei Yvonne noch nicht vorgestellt. Bis sie in einem Survival-Camp der Silberstreif-Versicherung die charismatische Camp-Leiterin Gloria kennenlernt. Sie bietet Yvonne einen verlockenden Deal an. Doch der hat so seine Tücken. Bringt sie an ihre Grenzen und darüber hinaus. Bis sie feststellen muss, dass nichts, aber auch gar nichts so ist, wie es scheint

[Rezension #656] „Tod und tiefer Fall – Donner #1“ von Elias Haller

Meine Meinung:
Unglaublich fasziniert bin ich von diesem Buch, denn es hat so viel Spannung und so viel Power. Unglaublich! Es ist immer wieder faszinierend, welche Wendung die Geschichte nimmt. Von der Vergangenheit, zur Gegenwart. Verlust einer Tochter, einer Frau. Die Tötung eines Vergewaltigers. Jeff Balthasar, der einmal Donners Kollege war. Kroll und Stark, die sich absolut nicht grün sind und sich dauernd anfeinden.

Die Opfer, die es zu beklagen gibt. Alles macht, einen absolut runden Eindruck.

Lena Völker, die Erik sehr zugewandt ist, aber dann doch schrecklich unter einer  Entführung leidet. Hoffentlich kann Erik Donner ihren Sohn retten.

So viele Menschen sterben durch einen Psychopathen, einen der Erik Donner das Leben schwer macht und in die Verzweiflung stürzt.

Erik hat Frau und Tochter verloren. Bei dem Sturz seiner Tochter, fast sein eigenes Leben. Nun ist er gezeichnet für immer. Wird Monster genannt. Schlimm wie ich finde. Auch wenn er nicht der einfachste Mensch ist, hat er das doch nicht verdient.

Kolka hält zu ihm, auch wenn sie erst nicht ganz überzeugt ist.

Schreibstil:
Fesselnd und packend, rast man geradezu durch diesen Krimi. Man kann gar nicht anders und aufhören zu lesen. Das funktioniert nicht.

Mein Fazit:
Wendungen, Spannung, Verfolgung eines Beamten oder ist er doch ein Mörder. Manche zweifeln, manche sind sich sicher. Ich zweifle keinen Moment. Erik Donner kann sowas nicht tun. Er ist nicht fähig dazu. Davon bin ich felsenfest überzeugt.

[Rezension #655] „Das gläserne Klavier“ von Miriam Toews aus dem Berlin Verlag

Meine Meinung:
Yolandi ist die Schwester von Elfrieda, kurz Elf genannt. Sie ist fast geschieden, hat zwei Kinder und lebt in Toronto. Ihre Familie wohnt in Winnipeg. Dort spielt sich die hauptsächliche Geschichte ab. Elf ist eine gefeierte Konzertpianistin. Eine die Wärme und viele Gefühl, in ihrem Spiel transportiert. Sie macht Menschen glücklich. Selbst ist sie aber unglücklich. Lebensmüde genauer gesagt. Sie verlangt Unmögliches von Yolandi. Das diese sich  weigert und versucht alles Mögliche um sie daran zu hindern, ist ganz klar. Umso verständlicher, da ihr Vater auch auf diese Weise aus dem Leben schied. So lebt ihre Mutter allein. Die Trauer spielt in der Geschichte, eine immense Rolle. Yolandi ist immer irgendwie auf dem Sprung. Krankenhaus, Familie, Winnipeg, Toronto. Dorthin und dorthin im Krankenhaus im Flugzeug, zu Hause bei den Kindern, bei Nic, bei Radeck, Finnbar dem Anwalt.

Nic ist der Mann von Elf.

Tina ist ihre Tante,  Sheila dessen Tochter. Frank der Onkel.

Will ist Yolandis Sohn, Nora ihre Tochter. Dan, der Vater der Beiden, dauernd auf Borneo anstatt für sie da.

Anfänglich ist es schwierig, sich in die Gedankensprünge einzufinden. Gegenwart und Vergangenheit wechseln sich in schneller Geschwindigkeit ab. Gedankengänge, sind manches Mal nicht leicht zu erfassen.
Trotzdem bleibt die Geschichte hängen, im Kopf. Sie erzählt zwischen den Zeilen von Hilflosigkeit, Verzweiflung, Verletzlichkeit  und Scham.

Yolandi ist eine sehr zerrissene Person, ihre Art für Alle da zu sein reibt sie auf.

Elfrieda ist egoistisch, sie sagt zwar sie denkt an die Familie, die Frage ist nur tut sie das wirklich?

Meine Fazit:
Die Geschichte über eine Schwester, die versucht ihrer Schwester beizustehen und dennoch scheitert. Das Leben ist für manche nicht lebenswert. Das nachzuvollziehen ist schwer, aber wenn man dieses Buch gelesen hat, bringt man Verständnis dafür auf. Sein Leben, wissentlich und willentlich zu beenden, darf nie und nimmer der richtige Weg sein. Für manche ist dies, aber die einzige und denkbare Lösung. Das Leid das sie hinterlassen, wird umso unerträglicher sein. Da die Hinterbliebenen es nicht verstehen können, oder sich Vorwürfe machen es nicht verhindert zu haben.
Ein eindrückliches Buch.

[Rezension #654] „Trotzkopf als Großmutter“ von Suze La Chapelle-Roobol aus dem Ueberreuter Verlag

Meine Meinung:
So gut mir die ersten Bände gefallen haben, umso unklarer wurde mir dieses Buch. Nicht weil mir die Geschichte nicht gefallen hätte, sondern allein deshalb das man keinen Überblick mehr hat, wer zu wem gehört. Überall flattern Kinder, Enkelkinder, Kinder von Bekannten, verstorbene Protagonisten durch den Raum, ohne das ich groß den Zusammenhang erfassen kann.
Es gibt sogar eine Protagonistin von Band 1 und 2 die plötzlich ein jüngeres Ich bekommt deren Namen gleich ist. Was mich dann völlig verwirrte.

Die Enkeltochter von Ilse vor allem ihr Gebaren, kommt mir wirklich sehr bekannt vor. Sie scheint ein Spiegelbild ihrer Grossmutter zu sein.

Dabei mag ich Bauer Hans sehr gerne. Seine Aktionen am Schluss finde ich echt gelungen.
Diesen geschniegelten Typen den Irma sich geangelt hat, hat etwas im Wesen, dass mich in jeder Hinsicht vorsichtig werden lassen würde. Aber Hormone sind eben Hormone, Liebe ist Liebe und nichts anderes als das, wirkt hier und nicht der Verstand.

Mein Fazit:
Mir wäre es lieb gewesen, einen Stammbaum zu haben oder zumindest ein Epilog in dem man hätte Nachschlagen können, wer von wem abstammt.
Das Ende war herzzereißend. Auch der Verlust von Leo war für mich ein trauriger Anlass.

[Rezension #652] „Trotzkopfs Brautzeit“ von Else Wildhagen aus dem Ueberreuter Verlag

Meine Meinung:
Ein heftiger Streit am Anfang ihrer Brautzeit mit Leo führt dazu, dass Ilse bei Nacht und Nebel flieht. Sie will nicht nachgeben. Mal wieder siegt der Trotzkopf, der droht alles zu zerstören. Eine gewisse Geschichte, steigt jedoch immer wieder hoch. Frau Güssow hatte von einer jungen Frau erzählt, die durch ihre eigene Sturheit so viel verlor. Immer wieder scheint das Mädchen aus der Geschichte, ihr Blicke zuzuwerfen oder ihr zu sagen, das solltest du nicht tun. Es ist wie eine Warnung aus einer lange vergangenen Zeit.

Nellie nimmt sie auf. Dr. Fred Althoff, ihr Mann der spät heim kommt, war  überrascht über den Hausgast. Ein Telegramm, beruhigt die besorgten Eltern.

Sie besuchen ihre Freundin. Flora lebt mit ihrem Mann, ein sehr seltsames Eheleben. Sie hat sich der Dichtkunst verschrieben, aber den Haushalt lässt sie verlottern. Genau wie Käthe ihr Stiefkind.

Rosi besucht Nellie zu Hause. Oh welch Wandel. Rosi ist so steif und von ihrer Meinung felsenfest überzeugt. Ihr Mann leidet darunter und auch ihr Sohn. Ihre Tochter dagegen ist so pflichtbewusst, daß es nichts zu mäkeln gibt. Das Leben möchte ich absolut nicht führen. Für ein junges Mädchen muss das schlimm sein.

Adolf, den Pastor finde ich lustig. Mit etwas Bier wird er lockerer. Endlich wehrt er sich gegen Rosis Miesepetrigkeit.

Dr. Anders und Orla, ach wie schön. Welche Gefühle schäumen da über. Voller Glück sind die zwei Verliebten, innig verbunden.

Herr Lüders ist ein unangenehmer, selbstverliebter Gockel, der meint jede Frau müsste an seinen Lippen hängen. Er hat etwas widerwärtig gemeines in seiner Art.

Die Szene als er Ilse bedrängt, bewirkt ein  Umdenken in dem jungen Fräulein.

Wird alles wieder gut?

Mein Fazit:
Es ist traurig das Ilse sich allem unterwerfen soll. Sie soll Menschen besuchen, die sie nicht kennt oder ihr liegen. Nur weil Leo auf seinen Ruf achten muss. Mir wäre da das Glück meiner Frau wichtiger. Aber die alten Gegebenheiten in der damaligen Zeit, waren eben so.
Insgesamt geht es darum, dass Ilse lernt dass sie großes Glück mit Leo hat. Sie muss einsehen dass sie falsch lag. Das sehe ich nicht so, aber wie gesagt alte Gepflogenheiten. Insgesamt mochte ich dieses Buch nicht so sehr, wie Band 1.
Es gibt im Allgemeinen einen guten Einblick, was nach dem Besuch des  Pensionats geschehen ist.
Es schafft also eine Verbindung zwischen Band 1 und 3.

[Rezension #650] „Die Hexe von Zeil“ von Harald Parigger aus dem Schneider Buch Verlag

Meine Meinung:
Oh wie sehr wünschte ich mir, das gerade dieses Mädchen nicht dieses Schicksal ereilt. Denn sie hat nichts anderes im Sinn, hat als ihrem Vater gute Dienste zu leisten, den Haushalt zu führen, freundlich und fromm zu sein. Plötzlich wird sie zur Hexe abgestempelt. Die Foltermethoden, können nicht mal annähernd beschrieben werden, so grausam sind sie.

Ursula ein liebes Mädchen wird genau wie ihr Vater Johannes Lambrecht, ehemaliger Bürgermeister, der Hexerei bezichtigt.
Kurz bevor sie in Haft gerät, geht sie zu ihrer Schwester Barbara ins Kloster um von dem Schicksal des Vaters zu berichten. Doch bei ihr findet sie keine Hilfe.
Der einzige der noch helfen kann ist Ratsherr Wallner. Was mag ein Einzelner ausrichten? Mehr als man denkt. Die Schmach der falschen Beschuldigung jedoch, kann auch er nicht abwenden.
Anna
Christoph Steiner ist ein Schreiber. Nicht gewillt das anscheinend unabwendbare anzunehmen. Er kämpft dagegen an.

Kathi dieses süße kleine Mädchen versteht nichts davon, wie schlimm es ist in diesen  Zeiten sich zu wünschen, eine Hexe zu sein. Leider oder zum Glück wird sie in den gleichen Raum gebracht, wo schon Ursula auf ihr Urteil wartet.

In dem so dreckigen Raum waren sie einst zu dritt. Die alte Grete jedoch starb nach der Pein. Anna hielt stand. Auch Ursula, doch wie lange steht sie es durch.

Bin von Barbara enttäuscht. Entsetzt von dem Hexenkommissär. Die ganze damalige Zeit ist so grausam. Das kann nur uns Menschen einfallen, solche Dinge zu behaupten und diese Pein durchzuführen.

Mein Fazit:
Erschreckt, entsetzt, verwirrt, traurig über die Vorkommnisse in diesm Buch. Menschen tun Menschen schreckliches an. Wie krank müssen diese Kommissäre, im Hirn gewesen sein.  Zufrieden bin ich  mit dem Ausgang. Allerdings hätte ich gern gewusst, wie es weiter ging. Das bleibt unerwähnt. Leider. Hoffe die Menschen die im Zuge der Hexenverfolgung gefoltert und verbrannt wurden, haben ihren Frieden in der Gewissheit gefunden, das sie unschuldig waren.

[Rezension #649] „Die drei Fragezeichen und der gestohlene Preis“ von Alfred Hitchock aus dem Franckh-Kosmos Verlag

Meine Meinung:
Justus mag überhaupt nicht gerne, an die kleinen Strolche erinnert werden. Als er in einem Quiz andere ausstechen soll, ist er sehr interessiert. Allerdings passieren seltsame Vorkommnisse, er wird eingesperrt, Pokale verschwinden, sogar ein Mitglied der Strolche taucht plötzlich nicht mehr auf. Was ist nur geschehen?

Die drei Fragezeichen trauen es jedem zu. Okay vielleicht nicht Peggy. Aber wer weiß schon, was hinter dem schönen Gesicht steckt.

Sie finden unerwartet Hilfe. Denn es gibt jemanden, der sich gut auskennt mit den kleinen Strolchen, aber sich eher bedeckt hält. Das hat mit seinem Beruf zu tun und ehrlich gesagt, ich verstehe ihn absolut.

Insgesamt ein wirklich spannender Fall für die drei Fragezeichen. Es ist einer der wenigen die mir auch im Gedächtnis geblieben sind auch nach all den Jahren. Genau wie „Der seltsame Wecker“.

Es ist wirklich lange undurchsichtig, wer was getan hat und wieso. Das finde ich sehr angenehm, es wird nicht sofort offenbar wer hinter allem steckt.

Die drei Fragezeichen, mag ich wirklich wie immer sehr gern. Peggy und auch den Chauffeur Gordon Harker finde ich sympathisch.

Milton Glass soll die Sendung leiten, das Quiz, aber irgendwie kommt keine Sympathie auf.
Lionel Lomax ist der Regisseur der kleinen Strolche und ist von Anfang an für mich, sehr verschroben und hat komische Ansichten. Vor allem am Schluss, wird das sehr auffällig.

Mein Fazit:
Spannend, verzwickt, unklar und nicht ganz einfach zu klären ist dieser Fall. Mir hat er gut gefallen.