[Vorstellung] 5 Fragen an den Sternensand Verlag


 

1. Von der Idee bis zur Gründung. Wie begann es?

Ich (Corinne Spörri) schreibe ja selbst unter dem Autorennamen „C. M. Spoerri“. Meine erste Reihe „Alia“ habe ich 2014 bei einem kleinen Verlag unter Vertrag bringen dürfen. Rasch merkte ich jedoch, dass man vom Schreiben nicht leben kann, wenn man nicht DEN Bestseller geschrieben hat. Und da mich die Leidenschaft des Schreibens immer mehr für sich einnahm, habe ich mich entschieden, meinem erlernten Beruf als Psychotherapeutin vorerst den Rücken zu kehren und den Schritt in die Selbständigkeit als Autorin zu wagen. Da meine vorherigen Bücher bereits im Handel erhältlich waren, lag für mich die Entscheidung nahe, einen eigenen kleinen Verlag zu gründen, um meinen Lesern weiterhin zu ermöglichen, meine Bücher überall bestellen zu können. So ist die Sternensand Verlag GmbH entstanden (kurz: Sternensand Verlag), die ich zusammen mit meinem Mann Andreas gegründet habe und auch zusammen leite. Zunächst habe ich nur meine eigenen Bücher verlegt, aber nach und nach auch andere Autoren aufgenommen, die mich mit ihren Manuskripten voll und ganz überzeugen konnten.

2. Welches Buch war eure erste Veröffentlichung?

Das war mein eigenes Buch: „Die Greifen-Saga (Band 1): Die Ratten von Chakas“. Ein High-Fantasy Roman für Jugendliche und junge Erwachsene, der in derselben Welt spielt, wie meine Vorgänger-Reihe „Alia“.

3. Welche Genre sind in eurem Verlag zu Hause, und warum gerade diese?

Romance und Fantasy. Der Grund ist, weil ich das selbst lese (und schreibe) und mich in diesen Genres am wohlsten fühle. Zudem kenne ich mich da aus, was ja wichtig ist, wenn man neue Manuskripte prüft. Eine Genre-Erweiterung steht daher in nächster Zeit nicht an. Ich möchte lieber ein möglichst breites Sortiment in diesen beiden Genres anbieten.

4. Mit welchen Problemen hattet ihr zu kämpfen?

Probleme hat es eigentlich noch keine gegeben. Natürlich war es aufwendig, das ganze Puzzle zusammenzusetzen, das die Vertriebswege im Buchmarkt darstellen und den Durchblick zu bekommen, wie was funktioniert. Auch die richtigen Vertriebspartner zu finden, stellte eine Herausforderung dar. Wir lernen bis heute immer wieder neue Dinge – aber das macht den Reiz ja auch aus. Sich immer mehr zu verbessern, immer professioneller zu werden und sich weiterzubilden. Wir bemühen uns, in unserem Verlag die bestmögliche Qualität anzubieten. „Klein aber fein“ ist unsere Devise und daran werden wir festhalten. Unsere Leser sollen blind zugreifen und einfach schöne Lesestunden genießen können. Wir stehen zu 100% hinter jedem Buch, das wir verlegen und so soll es auch bleiben. 🙂

5. Wie viele Autoren / Autorinnen gehören zur Verlagsfamilie?

Bis jetzt sind es 9, acht davon haben bereits eine Veröffentlichung in unserem Verlag. Aber Nummer 10 steht auch schon in den Startlöchern und wird voraussichtlich noch diesen Monat (November) verkündet. Wir freuen uns riesig, dass unser Team stetig wächst. Es handelt sich bei jeder Autorin um großartige Schriftstellerinnen, wo es auch auf der menschlichen Ebene einfach zu 100% passt. Das ist mir persönlich auch sehr wichtig, denn ich arbeite eng mit meinen Autorinnen zusammen. Bevor ich einen Vertrag unterzeichne, führe ich daher mit allen angehenden Sternensand-Autoren noch ein Skype-Gespräch, um zu schauen, ob es auch zwischenmenschlich funktioniert. Bisher haben wir mit dieser Strategie immer Glückstreffer gelandet und freuen uns auf viele weitere Sternensand-Bücher.

Vita:
C. M. Spoerri lebt in der Schweiz und schreibt in erster Linie Jugendromane im Fantasy-Genre. Ihre vierteilige Debüt-Reihe »Alia« eroberte bereits die Herzen vieler Leser. Die »Greifen-Saga«, die insgesamt drei Bände umfasst, ist ihre zweite Fantasy-Reihe.
Genres: 
Fantasy, Jugendromane, Liebesromane

Weitere Autoren findet ihr unter:

www.sternensand-verlag.ch/autoren

Ich freute mich riesig C.M. Spoerri, Jasmina Welsch, Fanny Bechert und die liebe Nadine Roth auf der Buchmesse in Frankfurt getroffen zu haben. 😀

Jasmin Romana Welsch <3
C.M.Spoerri <3

 

Jasmin Romana Welsch und Andreas Spoerri <3
Viel Andrang, kein Wunder bei den tollen Büchern!

Vielen Dank liebe Corinne, für die Einblicke in euren tollen Verlag.

[Frankfurter Buchmesse] Tag 1 auf der #fbm17

Ein paar Tage ist es nun her. Der Buchmesse Blues ist vorüber, und der Alltag ist wieder eingekehrt. Deshalb möchte ich euch erzählen, mit klarem Blick, was es für mich bedeutet auf der Frankfurter Buchmesse unterwegs zu sein.

Insgesamt mache ich das nun schon mehr als 16 Jahre mit kleiner Pause. Jedes Jahr werde ich trotz der Erfahrung meinerseits, je näher der Tag rückt, immer aufgeregter.

Was werde ich erleben, welche Menschen werde ich treffen. Sind Freunde da? Wollen sie sich, auch mit mir treffen? Denn was wäre die Buchmesse, ohne das Zusammentreffen mit lieben Freunden? Zumindest wäre es für mich, weniger schön und ich würde nicht so erfüllt wieder nach Hause gehen können. Freunde zu treffen ist doch das Schönste.

Auch neue Entdeckungen zu machen, ist immer wieder eine tolle Sache. Dieses Jahr waren es zwei. Außerdem traf ich jemanden, der mir seltsam vertraut vorkam. Wie sich nun herausstellte, war sie die Tochter meiner Freundin Valerie. Ich hatte Svenja schon vor 2 Jahren gesehen. Zufälle gibt es. 😀 

Bei einigen Begegnungen ärgere ich mich, das ich vergaß ein Foto zu machen. Doch bei mancher Begegnung zählte der Augenblick, nicht das Foto um es herumzuzeigen.

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Morgens um 5:02 Uhr ging es los. Sogar pünktlich.

Ich freute mich riesig auf Sandra Hausser von „Gib mir Worte“.

Im Zug bereitete ich erstmal die Goodie-Bags vor.

Jeden Tag wollte ich 5 Stück unter die Freunde bringen.

Von den 15 Stück sind 2 übrig geblieben.

Am Flughafen stieg ich aus, um dann Richtung Raunheim weiter zu fahren. Dort durfte ich endlich Sandra in die Arme schließen. Den Koffer wurde ich bei der lieben Birgit los.

Diesmal übernachtete ich in der Nr. 2. Mit knurrendem Magen ging es zum „Skyline Plaza“.

Im „Alex“ gab es wieder ein lecker Büffet.


Hier also nun die Impressionen vom ersten Tag:

Zuerst trafen wir Michael Tsokos. 😀

Mensch hab ich gezittert. Er ist super sympathisch.

Etwas ganz ungewöhnliches erlebten wir am Schluss.

Udo Lindenberg ging auf die Bühne und gab ein Konzert.

Da haben wir Augen gemacht.

Denn eigentlich dachten wir, das er sein Buch vorstellt. 😀

 

Ein toller Tag ging zu Ende.

Bedanken möchte ich mich von ganzem Herzen bei Sandra.

Es ist immer wieder ein schönes Gefühl mit ihr über die Messe zu streifen.

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Bericht zu Tag 2 folgt in Kürze!