[Rezension] „Damals zur Zeit des Monsuns“ von Ruskin Bond

Ruskin Bond

Damals zur Zeit des Monsuns“

Inhaltsangabe:

Mitten im Zweiten Weltkrieg pflanzt ein Vater mit seinem Sohn auf einer Flussinsel in Indien einen Wald, weil er nicht möchte, dass die Bäume noch weiter zurückgedrängt werden. Bald darauf stirbt der Vater, der Sohn kommt zu Verwandten nach England. Viele Jahre später kehrt er als Erwachsener nach Indien zurück und sucht die Stätten seiner Kindheit auf. Vor allem will er sehen, ob der Wald, den er mit seinem Vater pflanzte, angegangen ist. Er ist es. Die Bäume haben sich vermehrt. In einem fernen Winkel der Erde erfüllt sich der Traum des Vaters: Die Bäume rücken wieder vor.

Meine Meinung:

Ruskin lebt in seiner Kindheit, in einem Palast. Sein Vater ist Lehrer. Kurz vor dem Krieg, pflanzen sein Vater und Ruskin, ein paar Bäume und Pflanzen auf einer kleinen Insel. Er muss, nachdem sein Vater in den Kriegswirren Dienst tut, nach Dehra zur Großmutter ziehen. Sein Vater lebt solange in Dehli. Leider stirbt sein Vater und Ruskin kehrt nach 20 Jahren von England in seine Heimat zurück.

Die Geschichten sind rührend, erzählen von den Kindertagen des Ruskin Bond. Sein Vater ist ein sehr kluger, aufgeschlossener und weiser Mensch. Keine Frage bleibt unbeantwortet, bis auf eine. Mir tut es leid das Ruskin ihn schon so früh verloren hat. Ich rieche die Mangos an den Bäumen, laufe durch die Straßen und erlebe seinen Tag. Klettere mit ihm in die Bäume und sehe wie sie sich bewegen.

Traurig für mich ist, das Ruskin den Tonga Fahrer Bansi, nicht wieder findet. Gerne wüsste ich, was mit der Rani und Dukhi passiert ist und ob die Dinge im Baum noch vorhanden sind.

Mein Fazit:

Erzählungen die einen zurückversetzen in das alte Hindustan.

Hoffnungsvoll, traurig und voller Erinnerung.

 

Dafür vergebe ich heute:

4 von 5

ISBN: 9783790303283

Verlag: Georg Bitter Verlag

Seiten: 98