[Rezension] „Das Blütenstaubzimmer“ von Zoe Jenny

„Das Blütenstaubzimmer“

Inhaltsangabe:

Die Scheidungswaise Jo sieht ihre Mutter nach zwölf Jahren zum ersten Mal wieder. Doch die Annäherung erweist sich als schwierig, ihre Hoffnung auf Freundschaft und Nähe wird bitter enttäuscht. Desillusioniert von den Lebenslügen der Erwachsenen vollzieht Jo die Trennung. Wie eine Schlangenhaut wirft sie ihre Kindheit ab.

[Quelle: amazon]

Meine Meinung:

Jo sucht nach zwölf Jahren ihre Mutter auf, sie nennt sie nur Lucy. Es geht um Momente die Jo so mitnehmen, dass sie sich mit Traum und Wirklichkeit vermischt. Sie ist meiner Meinung nach unterernährt. Nicht ganz klar im Kopf und hat seltsame Vorstellungen. Alois, Lucys zweiter Mann, ist nach ihrem Auftauchen beim Autounfall ums Leben gekommen. Jetzt ist ihre Mutter mit Vito zusammen, der ziemlich reich ist. Der Hammer ist, das Lucy sie einfach alleine lässt. Das macht keine normale Mutter. Jo bekommt eine Postkarte aus dem Urlaub und ein paar Bücher von ihrem Vater. Er scheint sich aber trotzdem nicht wirklich, für Sie zu interessieren. Sie ist nun alleine, ihr Vater ist bei Anna eingezogen, doch Joe mag Anna nicht. Doch das Haus erdrückt sie. Joe und Lucy kommen mir durchgeknallt vor. Nichts ist klar umrissen. Alles ist gestückelt, nichts passt zusammen. Ich habe oft die Stirn gerunzelt. Dies ist keine Geschichte die mich fesselt, oder mir im Gedächtnis bleibt.

Mein Fazit:

Unklares Gefüge.
Ein Text, der nicht wirklich zusammenpasst.

 

Dafür vergebe ich heute:

1 von 5

ISBN: 9783442723836

Seiten: 128

Verlag: btb